WM 2010: Deutschland - Angola (Gruppe A)
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Ein übel-schwarzer Tag für den deutschen Basketball.
Für mich ein ganz klar vercoachtes Spiel. Keine Anspiele auf Pleiss, dessen Spiel es hätte werden MÜSSEN. Dann durfte er gar nicht mehr. Harris, der am ehesten mit der Athletik der Angolaner mithalten hätte können bekommt nur 6min. Unseren Spielzug haben inzwischen sogar Basketballzwerge wie Angola gecheckt und bringen uns damit zu TOs au mass. Nur wildes Geballer, keine Arbeit beim Defensivrebound, keine Verteidigung von Dreiern usw.
Da stimmte NICHTS.Ich habe fertig.
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heute hat miener meinung nach bauermann das ding glasklar vercoacht. und das unabhängig von auswechslungen etc.
warum lässt er bei zwei vor im vierten viertel foulen? ich finde bei drei vor schon kritisch, aber bei zwei vor? egeal, wie angola bisher die freiwürfe geworfen hatte, sie hätten sicherlich erstmal einen machen müssen. dass man dann scored war wenig wahrscheinlich angesichts der vorherigen angriffe… naja, dann halt verlängerung.
warum er in der verlängerung dann so früh foulen lässt und sich eben nicht auf die verteidigung verlässt (ich glaube, 38 sekunden vor ende kam das foul, da hätte man bei 4 abstand erstmal auf den stopp gehen müssen (und danach mit 14 schnell scoren und dann foulen… so waren es dann 6 vor und ein verbaselter angriff, glaube ich… wie auch immer, das team hat heute wenig gezeigt, aber ganz klar finde ich ist diese niederlage dem coach zuzuschreiben. dass er auch ansonsten vielleicht mit manchen dingen (auszeiten, auswechslungen, lieblingsspieler) ne nicht gerade gute figur macht, kommt natürlich noch hinzu!Das hab ich genauso gesehen! Auch für mich ist das Spiel sowohl in den entscheidenden Phasen als auch in der generellen taktischen Ausrichtung vercoacht gewesen!
Warum verlässt man sich in der Offensive so gnadenlos auf den Distanzwurf. Das war ja wirklich kaum mehr mit anzusehen.
Gegen einen so undiszipliniert spielenden Gegner wie Angola muss ich als auf dem Papier deutlich stärkere Mannschaft einfach mal eine Phase entwickeln, in der ich fünf, sechs Angriffe ganz diszipliniert Systeme rausspiele. So zieht man solchen Mannschaften den Zahn. Aber da war ja schon im Ansatz kaum was zu erkennen.
Ganz überspitzt gesagt habe ich seit dem dritten Viertel aus dem Serbien-Spiel keinen richtig gut vorgetragenen Angriff mehr gesehen. Und genau an dem Punkt muss sich Bauermann der Kritik stellen. -
ich denke halt dass benzing, harris und pleiß ihre stärken vor allem in der offensive haben und um in der offensive das potenzial aus den dreien herauszukitzeln ist bauermann definitiv der falsche trainer mit der vielzahl an spielzügen die er der mannschaft vermittelt hat.
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Finde es etwas übertrieben das die gesammte Schuld des Scheiterns nun dem Trainer in die Schuhe geschoben wird. Es sind immer noch die Spieler die ein Spiel entscheiden und nicht der Trainer.
Natürlich kann man jetzt behaupten wenn alle Spieler gänzlich versagen muss der Trainer etwas falsch machen. Aber ist dem so versagen alle aus dem Team?
Mit der mentalen Schiene kommen wie hier geschrieben wird… naja, der Trainer kann seine Spieler noch so gut anheitzen und mental vorbereiten wenn in den Köpfen der Spieler was nicht stimmt wird jeder Trainer machtlos bleiben.
Kein Trainer der Welt kann aus einem durchschnittlichen Team ein Top Team machen, auch nicht mit Drill oder Härte. ein durchschnittliches Team sollte fleißig sein und willig, damit es am Ende auch das nötige Glück erfährt. Mehr als das ist dann halt einfach nicht drin und das sollte man auch akzeptieren und der Realität ins Auge blicken. -
Finde es etwas übertrieben das die gesammte Schuld des Scheiterns nun dem Trainer in die Schuhe geschoben wird. Es sind immer noch die Spieler die ein Spiel entscheiden und nicht der Trainer.
Natürlich kann man jetzt behaupten wenn alle Spieler gänzlich versagen muss der Trainer etwas falsch machen. Aber ist dem so versagen alle aus dem Teams?
Mit der mentalen Schiene kommen wie hier geschrieben wird… naja, der Trainer kann seine Spieler noch so gut anheitzen und mental vorbereiten wenn in den Köpfen der Spieler was nicht stimmt wird jeder Trainer machtlos bleiben.
Kein Trainer der Welt kann aus einem durchschnittlichen Team ein Top Team machen, auch nicht mit Drill oder Härte. ein durchschnittliches Team sollte fleißig sein und willig, damit es am Ende auch das nötige Glück erfährt. Mehr als das ist dann halt einfach nicht drin und das sollte man auch akzeptieren und der Realität ins Auge blicken.ich denke der trainer ist für die spielerische linie verantwortlich und für die rotation und beides war suboptimal; dazu kommt dass er entweder keinen einfluss auf das spielgeschehen hatte oder er nicht wusste, wie man statt willkürlichen dreiern gegen angola zu punkten kommen könnte - und beides würde nicht für ihn sprechen.
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Bauermann hat einiges falsch gemacht, okay. Trotzdem ist es erbärmlich, dass bei Offensivrebound nicht besser ausgeblockt wurde. Der Gegner war relativ klein und das hätten vor allem die größeren Deutschen deutlich besser machen müssen. Es ist zwar noch eine junge Truppe, aber Ausblocken bei Rebound sollte jeder besser machen als das Heute passiert ist.
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Kein Trainer der Welt kann aus einem durchschnittlichen Team ein Top Team machen, auch nicht mit Drill oder Härte.
Patrick, Vujosevic…
Bauermann hat aus seinen Teams noch nie mehr rausgeholt, als eh schon vom Papier her drin war. -
Wenn Bayern München in der Pro A so spielt, darf sich die Konkurenz tatsächlich noch Hoffnungen machen……
Mein Gott war das schlecht! Da gibt es auch keine Ausreden. Einen Gegenr wie Angola MUß auch DIESE deutsche Mannschaft einfach
schlagen. Aber von Spielkultur war da heute ja rein garnichts zu sehen.Dennoch sollte man die Spieler jetzt nicht “verteufeln.” Vielleicht der richtige Zeitpunkt für Bauermann den Stab zu übergeben. Man ginge zudem
der Diskussion mit seinem Amt in München aus dem Weg.Ob ein Trainerwechsel aber wirklich nötig und möglich ist?
Ich bin jedenfalls ziemlich bedient. Das war heute ein Schlag in die “Magengrube” des deutschen BB !
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SD die Basketball Community Deutschlands, hat, wenn es um die BBL geht, herrliche Begrifflichkeiten definiert. Zum einen spricht man hier bei SD von Rotations- zum anderen auch von Quotendeutschen. Die Begriffe Leistungsträger oder Go To Guy werden in Zusammenhang mit deutschen Basketballern bei SD meistens nicht verwendet (ausgenommen natürlich die Herren Nowitzki und Kaman).
Jetzt wird teilweise „Spott und Häme“ über das Team und den Trainer ausgeschüttet, man lese nur die vorstehenden Posts. Nur eines vergessen viele. Verantwortung, Leadership, Wettkampfhärte, Nervenstärke sind nicht auf Knopfdruck vorhanden. Diese muss man sich erarbeiten und zum Teil dauert dies Jahre. Hinzu kommt auch, dass es eigentlich keinen wesentlichen Konkurrenzkampf um Nationalkaderplätze gibt.
Und wenn man sich dann unsere Auswahl an „Rotations- und Quotendeutschen“ so anschaut, dann ist es nicht weiter verwunderlich, wenn dieses Team unter dem Druck des „Siegen Müssens“ zusammenbricht.
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@anononym: auch wenn viele es nicht wahrhaben wollen, der deutsche basketball liegt weit unter Mittelmaß, denn dort würde ich Australien und den Afrikameister sehen.
@Dutchman: Im System verrannt? da war nix system. Freie deutsche Positionen wurden sich auf höhe der Mittellinie erarbeitet (siehe pleiß mit seinem Fehlpass), da ist definitiv der Trainer verantwortlich. Was haben die denn in der Vorbereitung geübt? In de spielen gegen Argentinien und Serbien hatten die Spieler noch eigenen Ehrgeiz, danach ging es nur noch für die eigene Statistik…
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Das mit dem schlechten Ausboxen ist für mich immer ein Indikator dafür, dass Spieler sich irgendwie auf dem Parkett nicht wohlfühlen. Die Verkrampfung im Kopf springt auf den Körper über, die Bewegungen wirken eckig und man handelt nicht mehr instinktiv, sondern muss jede Handlung erstmal im Kopf durchspielen.
Deshalb würde ich den teilweise mangelhaften Einsatz auch als Folge der generellen schlechten Einstellung durch das Trainerteam werten. -
Jetzt wird teilweise „Spott und Häme“ über das Team und den Trainer ausgeschüttet, man lese nur die vorstehenden Posts. Nur eines vergessen viele. Verantwortung, Leadership, Wettkampfhärte, Nervenstärke sind nicht auf Knopfdruck vorhanden. Diese muss man sich erarbeiten und zum Teil dauert dies Jahre. Hinzu kommt auch, dass es eigentlich keinen wesentlichen Konkurrenzkampf um Nationalkaderplätze gibt.
Da hatte die tiefe 12er-Rotation der Angolaner, die sich alle seit Jahren ihre Brötchen in Spanien, Griechenland, Russland und Italien verdienen natürlich einen klaren Vorteil.
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Die Frage die sich jetzt irgendwie aufwirft ist: Welchs Zukunft hat dieses Team?
Es wird immer vom jungen Team mit der großen Perspektive geredet. Tatsache ist aber auch, dass junge talentierte Teams auch schon zu Beginn mit Leistung auf sich Aufmerksam machen, wenn sie denn irgendwann ein mal oben mitspielen wollen (siehe Serbien 09). Dazu kommt, dass das deutsche Team zu den jungen Mannchaften der WM zählt, mit einem Altersschnitt von deutlich über 24 aber mitnichten das jüngste ist.
Taktisch lag dieses Jahr vieles im Argen. Dass fast immer 15 Sekunden lang gedribbelt wird, bis kaum noch Zeit auf der Uhr ist, der einzige wirklich konstant erkennbare taktische Spielzug ein Block nach eben jenen 15 Sekunden ist, der zumeist schlecht (meist von McNaughton) gestellt wird, habe ich schon nach dem (glücklichen) Sieg gegen Serbien bemängelt. Zudem ist kaum Bewegung in der Offense, so gut wie keine erfolgreichen Pick’n’Rolls, kein einfaches In - and - Out der Flügelspieler… Das sind nun wirklich die Basics die man in der U18 begebracht bekommt. So geht es bei einer WM einfach nicht.
Nun nocheinmal zur Entwiklung, denn eine Frage muss erlaubt sein: Wie weit entwickeln sich die jungen Spieler denn noch?
Dass ein Pleiss noch ein Riesen - Potantial hat, ist offensichtlich, und auch wenn er gegen Angola ein wenig zu ängstlich war, er war immerhon noch der jüngste Spieler im Kader, und hat sein erstes Turnier als Stammkraft absolviert. Dass trifft auf andere nicht zu. Wird ein Ohlbrecht oder ein Schwethelm noch große Schritte gehen? Von Hamann, Greene (die beide nun in die 2. Liga wechseln und gänzlich vom europäischen Spitzenbasketball verschwinden werden, für zumindest 2 Jahre) ist das Gegenteil der Fall. Jagla und Schaffartzik werden, logischerweise, stagnieren, sind auf der Höhe ihrer Karriere. McNaughton hat dieses Jahr bewiesen, dass er letzlich doch kein Mann für das Nationalteam ist (hätte, wenn und aber, ich weiß, aber: Was wäre mit Idbihi gewesen? Das Argument er ist kein reiner 5er zählt nicht, wenn Bauermann die meiste Zeit mit Jagla und Ohlbrecht auf der 4 und 5 agiert, die beide auch keine reinen 5er sind… ). Dabei ist bei der Hälfte der Mannschaft schonmal imo keine große Steigerung mehr zu erwarten.
Bleiben noch unsere SF Benzing und Harris. Letzterer ging in diesem Turnier ziemlich unter, es fällt schwer da ein Urteil zu bilden, er bekam aber auch wenige Chancen sich zu präsentieren. Benzing hat sich im letzten Jahr nicht wirklich weiter entwickelt. Es war sein erstes in der BBL, aber seine Schwächen sind immer noch so präsent wie beim letzten Turnier.
Günther bekam ebenfalls kaum eine Chance (wenn man also den Altersdurschnitt der deutschen Spieler berechnet, die wirklich eingesetzt wurden, landet das deutsche Team sehr schnell im Mittelfeld des Altersdurchschnitt bei dieser WM. So viel zur Mähr, das deutsche Team wäre eine “Rasselbande”). Er wird sich aber wohl kaum aufschwingen ein europäischer Spitzenspieler zu werden, der das Team auf internationalem Niveau tragen kann.
Bleibt noch Staiger, der sich von den Vorraussetzungen eigentlich gegen Schwethelm durchsetzten sollte auf lange Sicht (bessere Athletik, Ballhandling, der Wurf ist auf gleichem Niveau), der aber auch, dass man man sich eingestehen, kein europäisches Ausnahmetalent ist.Alles in allem ist das Turnier eine große Enttäuschen gewesen. Es fällt mit persönlich schwer, wirklich hoffnungsvoll in die Zukunft blicken zu können.
Bauermann sollte eigentlich, dass wäre imo das Beste für alle, den Schritt gehen und sich seiner Aufgabe als Trainer des FC Bayern widmen. Eine Doppelfunktion schadet auf Dauer beiden Seiten (unzureichende Saisonvorbereitung beim FCB, keine objektive Betrachtung des deutschen BBalls mehr aus Sicht eines (viel eingebundenen) Vereinstrainers).
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SD die Basketball Community Deutschlands, hat, wenn es um die BBL geht, herrliche Begrifflichkeiten definiert. Zum einen spricht man hier bei SD von Rotations- zum anderen auch von Quotendeutschen. Die Begriffe Leistungsträger oder Go To Guy werden in Zusammenhang mit deutschen Basketballern bei SD meistens nicht verwendet (ausgenommen natürlich die Herren Nowitzki und Kaman).
Jetzt wird teilweise „Spott und Häme“ über das Team und den Trainer ausgeschüttet, man lese nur die vorstehenden Posts. Nur eines vergessen viele. Verantwortung, Leadership, Wettkampfhärte, Nervenstärke sind nicht auf Knopfdruck vorhanden. Diese muss man sich erarbeiten und zum Teil dauert dies Jahre. Hinzu kommt auch, dass es eigentlich keinen wesentlichen Konkurrenzkampf um Nationalkaderplätze gibt.
Und wenn man sich dann unsere Auswahl an „Rotations- und Quotendeutschen“ so anschaut, dann ist es nicht weiter verwunderlich, wenn dieses Team unter dem Druck des „Siegen Müssens“ zusammenbricht.
Das ist mal ein Beitrag, der mir gefällt! Damit das hier keiner falsch versteht. Ich stimme vollkommen zu, dass das heute von den meisten Spielern (Ausnahmen: Ohlbrecht, Schwethelm, Jagla, Staiger) eine schwache Leistung war. Aber in der BBL schreien alle nach den besten Amis und wollen diese dann in den entscheidenen Situationen auf dem Feld haben. Bauermann kann auch nur aus dem Spielermaterial schöpfen, was ihm geboten wird. Und da hat sich außer die nominierten nicht wir´klich jemand aufgedrängt. Die Quote steigt in den nächsten Jahren und die Früchte werden wir dann in noch weiteren Jahren ernten. Das geht nicht von heute auf morgen und ich bin immer noch überzeugt, dass die junge Garde talentiert ist (damit meine ich jetzt nicht zwangsweise NBA-Niveau). Durch die höheren Spielanteile wird die Qualität steigen. Und aktuell sind wir eben nicht besser. Das sind aber nicht die Fehler der Spieler, sondern die Fehler des Systems. Die Spieler haben in der Türkei versucht, dass Beste aus den Fehlern zu machen und es ist ihnen nur phasenweise geglückt. Sie jetzt hier so zu zerreißen ist mehr als unfair!
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@gruenerpunktfan:
du hast Staiger vergessen…
Meiner Meinung nach vom Trainer ignoriert, weil er Zusatzschichten mit Luka P geschoben hat.edit: Jagla hat heute wie sooft für die eigene Statistik gespielt. Was mir unklar ist, welche Position er besetzt hat. Center war es nicht , Powerforward auch nicht, eher so Shooting Guard…
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Sie jetzt hier so zu zerreißen ist mehr als unfair!
ach komm, sogar der trainerstab hat die spieler im vorfeld, bezüglich körperliche weiterentwicklung, kritisiert.
die gehypten spieler sollen mal auf den boden der tatsachen zurückkehren. ist natürlich schwer, wenn man von allen leuten gesagt bekommt das die zukünfig nba spielen werden und mega-talente sind. oder hier auf sd threads aufgemacht werden, von wegen 6 deutsche spieler in der nba etc.
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Jetzt wird teilweise „Spott und Häme“ über das Team und den Trainer ausgeschüttet, man lese nur die vorstehenden Posts. Nur eines vergessen viele. Verantwortung, Leadership, Wettkampfhärte, Nervenstärke sind nicht auf Knopfdruck vorhanden. Diese muss man sich erarbeiten und zum Teil dauert dies Jahre.
Dieser Punkt ist legitim, da stimme ich dir zu. Nur: Gerade die Spieler die sich diese Qualitäten noch aneignen müssen, also allen voran Pleiss, Günter, Benzing, Harris, Schwethelm und Staiger durften heute 15, 0, 11, 6, 23 und 15 Minuten ran. Kaum einer von ihnen durfte in der entscheidenden Phase des Spiels lange aufs Parkett. Und dass sich die Herren Jagla, Hamann, Greene oder Schaffartzik noch solche Eigenschaften zulegen müssen, bestreite ich. Wenn sie diese noch nicht besitzen, werde sie diese niemals erlangen.
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bevor hier sämtliche user ihren frust der angola-niederlage an den nachwuchsleuten, dem trainer und den alten hasen auslassen, sei es noch einmal wiederholt.
im grunde sind wir bei dieser WM fehl am platz.
zum einen haben wir uns sportlich nicht qualifiziert, zum anderen ist die grundlage für die erteilte wildcard (wildcard, welch unsinnige erfindung) in los angelos bzw. dallas geblieben.heute haben wir das spiel in der abwehr verloren, abermals wirkte die mannschaft ausgelaugt und psychisch am ende. es fehlte am nötigen einsatzwillen und der energie in der abwehr.
bei +10 hatten ide meisten jungen das spiel bereits abgehakt.der leistungshöhepunkt war fälschlicherweise gegen ARG und SRB und AUS gesetzt.
die doppelte verlängerung gegen SRB haben unsere spieler nicht verkraftet.
anstatt platz vier in der gruppenrunde sicher zu stellen, hat bauermann (und auch viele SD-user haben in diese richtung spekuliert, somit ist es ein nationales und deutsches überheblichkeitsproblem) auf platz drei spekuliert, um den amis aus dem weg zu gehen. der steal gegen SRB nutzt leider gar nichts.sichere siege gegen angola und jordanien hätten uns ein ehrenvolles ausscheiden gegen die USA aus dem turnier ermöglicht.
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Jetzt wird teilweise „Spott und Häme“ über das Team und den Trainer ausgeschüttet, man lese nur die vorstehenden Posts. Nur eines vergessen viele. Verantwortung, Leadership, Wettkampfhärte, Nervenstärke sind nicht auf Knopfdruck vorhanden. Diese muss man sich erarbeiten und zum Teil dauert dies Jahre.
Dieser Punkt ist legitim, da stimme ich dir zu. Nur: Gerade die Spieler die sich diese Qualitäten noch aneignen müssen, also allen voran Pleiss, Günter, Benzing, Harris, Schwethelm und Staiger durften heute 15, 0, 11, 6, 23 und 15 Minuten ran. Kaum einer von ihnen durfte in der entscheidenden Phase des Spiels lange aufs Parkett. Und dass sich die Herren Jagla, Hamann, Greene oder Schaffartzik noch solche Eigenschaften zulegen müssen, bestreite ich. Wenn sie diese noch nicht besitzen, werde sie diese niemals erlangen.
natürlich müssen die jungen erfahrung sammeln, das war in erster linie ja auch der sinn dieses turniers…
aber kann man bauermann dafür verurteilen, seine erfahrensten und (mit außnahme von hamann, der, wie ich finde, hier viel zu sehr kritik einstecken muss, es gibt im moment nunmal keinen besseren pg) gefährlichsten spieler aufs parkett zu stellen? -
Satan ne war das ein krampfiges Herumgegurke……
Dieser Stil, vor allen Dingen in der Offense… diese Körpersprache… ich glaube, Bauermann vermittelt den Spielern nicht besonders glaubhaft das Gefühl, dass sie etwas können.
Ich konnte mich ab irgendwann im letzten Viertel nicht mehr dagegen wehren, den Kollegen aus Angola das Weiterkommen zu gönnen… -
Ach ja, wir hatten ja eine Wildcard!! Die hatten wir doch nur dank Dirk bekommen, oder?
Aber ob jetzt wirklich der Sieg gegen Serbien Schuld am schlechten Abschneiden ist, will ich doch nicht glauben. Sowas gibt auch mal nen Push - aber eben nicht in diesem Fall.
Schön, dass im heute journal grad ein Steffi-Foto für die Meldung gezeigt wurde. Für mich das Gesicht der Niederlage. Und Jagla ist ein headcase - wie kann man den nur ansatzweise mit Dirk vergleichen? -
ich bin soo enttäuscht. es gibt nichts schönzureden.
gegen argentinien: ein sehr gutes spiel gemacht.
gegen serbien: naja, gut war da auch nur das ergebnis. auch da haben sie zwei mal einen sicheren sieg verspielt und dann durch einen weggeworfenen dreier von jagla mit viel glück gewonnen. hamann, greene und jagla sehr gut, schaffartzik gut, der rest schlecht.
gegen australien: kein kommentar.
gegen angola: besonders enttäuschend hamann und greene, da die zu den wenigen gehören, von denen ich noch was erwartet habe. jagla großartig, ohne ihn hätte man auch leicht so hoch wie gegen australien verlieren können.
schließlich mcnaugthon und schwethelm haben insgesamt positiv überrascht.
olbrecht, pleiß und der mit dem langen hals (hab den namen vergessen) sind durchgehend so schlecht gewesen, dass man das nicht mit jugend entschuldigen kann. da muss es irgendwo bessere spieler geben, schlechter wären andere jedenfalls nicht gewesen.und ich kann “sie haben sich gut geschlagen” nicht mehr hören. entweder man findet sich damit ab, dass man international drittklassig ist oder man spricht aus, dass das einfach schlecht war und es besser werden muss. ein trainerwechsel ist dringend notwendig, nicht weil bauermann schlecht wäre, aber man muss was ändern. und olbrecht, pleiß und den mit dem langen hals muss man ersetzen oder sie müssen viel viel besser werden.
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gibts eig irgendwo stimmen zum spiel`?
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Zumindest hier auch: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,715209,00.html
Und hier natürlich: http://turkey2010.fiba.com/pages/eng/fe/10/fwcm/news/p/eid/4728/nid/43956/sid/4728/article.html -
Zumindest hier auch: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,715209,00.html
Und hier natürlich: http://turkey2010.fiba.com/pages/eng/fe/10/fwcm/news/p/eid/4728/nid/43956/sid/4728/article.htmlokay danke
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Danke Bauermann. Da sage ich, daß es “leicht” ist, mit großen Namen und Bauermän mal beweisen soll, daß er es auch mit einem Team der (relativ) Namenlosen schafft… Und was macht der Kerl? Er bestätigt mich. Tja… Bauermän geh in Dich, auch wenn es nur ein kurzer Weg ist…
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Was regen sich denn hier alle über Bauermann auf? Der Mann hat einen Plan!
Da war doch noch was in einer bayerischen Landeshauptstadt…
So erledigt sich das mit der (bekanntlich nicht möglichen) Doppelfunktion von Vereins- und Bundestrainer von alleine.
Das ist der Plan.Opps, habe vergessen: Vorsicht Ironie
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Wenn die Mannschaft von einem Magen-Darm-Virus geschwächt ist, hat sie auch, incl. Trainer, eine plausible Erklärung für die mangelde Agressivität, schwaches Reboundverhalten oder kaum vorhandenes Inside game.
Der Kopf kann noch so viel wollen wenn der Körper geschwächt ist, geht wenig mit Athletik .Die Quotte der Buermann Truppe aus Mittel/Nahdistanz war besser als die der Serben und nahezu ausgeglichen gg Argentinien.
Gegen Argentinien hat Deutschland 7 Rebounds mehr als der Gegner geholt.
Mit nicht können, versagen, falsch gecoacht, sollte man etwas umsichtiger umgehenOder haben die Kritiker auch Diarrhoe als Entschuldigung anzuführen?
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Niederlage gegen Argentinien, war kanpp, war schade…dann Serbien, wow, auch wenn es natürlich Kraft gekostet hat.
Zurück auf dem Boden der Tatsachen dann gegen Australien und heute das Armutszeugnis gegen Angola, natürlich ist diese Mannschaft jung und vielleicht hat sie auch Potenzial, das muss dann aber auch entsprechende gecoacht und eingesetzt werden, denn zu sehen war da heute nicht allzuviel von.
Die Wurfquote von außen gut und schön, aber es darf und sollte bei den Größenvorteilen die Deutschland hatte, doch nicht das einzige Mittel sein. Ein Spiel am Brett hat von deutcsher Seite ja so gut wie gar nicht stattgefunden, hat eigentlich nur gefehlt das auch Pleiss angefangen hätte Dreier zu werfen.
Der System-Basketball von LP in Berlin, mag zwar nicht immer ganz so schön anzusehen sein, aber was einem da heute geboten wurde war unter aller Sau. Da wurden keine vernünftigen Systeme gespielt, und wenn waren sie mehr als durchsichtig und führten mehr als ein ums andere Mal zu leichten Punkten durch Fastbreaks, Turnover ohne Ende, und über das Reboundverhalten breiten wir wohl auch lieber den Mantel des Schweigens…
Zahle freiwillig ins Phrasenschwein, Rebounds sind auch viel Einstellungsache, und die hat heute absoulut nicht gestimmt.
bei Plus 10 im 4. Viertel muss ich das routinierter über die Bühne bringen. Aber dann kommt ja so ein Spezialist wie Hamann, der meint: ich versuch ohne zu schauen einfach mal zum Korb zu ziehen…oh klappt nicht, dann schmeiß ich den Ball doch lieber mal ins Aus…
Kann man den jungen Spielern einen Vorwurf machen? Es ist für viele erst das zweite große Turnier, aber wo haben sie sich individuell seid der EM verbessert? Viel ist nicht passiert, Bauermann puscht sie in den Medien hoch, wie gut und toll sie doch sind, und daruf scheinen sich einige bequem auszuruhen… Schaffrazik schafft nicht ein Spiel zu lenken…Benzing ist immer noch das “schmale Handtuch” Jagla fällt zurück in alte Verhaltensweisen und lamentiert mit den Schiris…
Bei der EM war es letztendlich nur ein Sieg, aber sie haben laut DB immer gut gespielt, mit etwas Glück werden es bei der WM jetzt zwei Siege, was ja immerhin eien Steigerung um 100 % ist… -
@Odd Wieso gehen die Spieler noch zum Arzt und behaupten morgen sie hätten krank körperlich geschwächt gespielt?
Ich gehe davon aus das der Trainer nur körperlich gesunde Spieler aufs Feld schickt… Wie es ganz oben bei dem einem oder anderen aussieht weiß der Trainer wahrscheinlich selbst nicht. -
Hier sagte ja jemand, dass die Hoffnungsträger in den Vereinen ja in der Chrunchtime keine Spielzeit bekommen und dementsprechend unter dem aktuellen Druck versagen. Das ist genau der Punkt. Es gibt ein Zitat vom Darts-Weltmeister Phil Taylor bzgl. Muffensaufen bei Spielen vor großem Publikum: “You can’t practise shitting yourself”. Genau das ist das Problem. Allerdings kann man trotz allem als Trainer da im Vorfeld gegensteuern, vor allem offensiv in dem man Angriffssysteme bis zum Erbrechen übt und somit Automatismen schafft, die dann im Spiel abgerufen werden können. Davon war in keiner engen Phase des Turniers und auch in der Vergangenheit etwas zu sehen. Wenn es eng wurde, wurde immer Spiel den Ball zu Nowitzki gespielt. Und wenn der nicht da ist dürfen sich dann Jagla, Greene und Schaffartzik daran versuchen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen.
Die deutsche Nationalmannschaft braucht einen Tapetenwechsel, jemanden von Außerhalb der keine eigenen Lieblinge hat. Der eine neue Philosophie hat.
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Da fragt sich nen normaler Mensch doch, wie Vollprofis bei ner WM Magendarm bekommen können?
Waren die in die am Bahnhof Döner essen?
Kann man auch als Tourist nicht genau solche Situationen durch die richtige Speisewahl vermeiden? Bei Profisportlern und professioneller Organisation erwarte ich irgendwie das derartige Maleure mit dem Speiseplan von vornherein ausgeschlossen werden.
Gibts keine Medikamente?Oder wird das nur die Ausrede, um den Bundesbayern im Amt halten zu können?