28. Spieltag - 1. Regionalliga Südwest
-
Glückwunsch an Konstanz zum Aufstieg. Und Gießen dürfte gegen SLS auch den direkten Vergleich gewonnen haben, von daher auch Glückwünsche nach Mittelhessen. Ich hoffe, wir ziehen morgen nach und dann sehen wir uns in der Pro B wieder!
-
Geiles Spiel in Trier!! Riesen-Feier anschließend im Bus!!
Mann des Spiels (jetzt schon zum 3. mal) JR!!! Alle wichtigen rebounds geholt, in der defense stark, offensiv mit wichtigen blocks und Punkten aber das geilste - zeitenweise als “Aufbau” richtig stark gegen die Presse.Was für ein Tag!!!
-
Glückwünsche aus Hanau an den Bodensee … insbesondere an Herrn pizzamat, der mit Sicherheit jetzt besser schläft und die letzten zwei Spieltage vollkommen entspannt angehen kann
Feiert schön …
-
Die HSG Konstanz gratuliert den Holidaycheck Baskets zum Aufstieg in die dritthöchste Liga!
-
AUFSTIEG! AUFSTIEG! AUFSTIEG! AUFSTIEG! AUFSTIEG! AUFSTIEG! AUFSTIEG! AUFSTIEG! AUFSTIEG! AUFSTIEG! AUFSTIEG! AUFSTIEG!
Juhuuuuu ein Traum wird wahr……Nächstes Heimspiel: Partyyyyyyyyy;);)
Grüße=)=)
-
Glückwunsch an alle direkten Aufsteiger und an die, die es noch schaffen können. Aber bitte nicht unter Mithilfe der Schiedsrichter, denen es in Mainz mal wieder gelungen ist, Einfluss darauf zu nehmen. Ich kann Rpunkt nur zustimmen. Mainz hat ein super Spiel hingelegt und wer weis, wie es ohne den Einfluss der Schiedsrichter zu Ende gegangen wäre. Okay, Gießen hat in der 2. Hälfte eine Super Defense gespielt. Aber die sehr fragwürdigen Entscheidungen haben die Mainzer nicht verdient. Das Spiel hatte unter normalen Umständen auch anders verlaufen können. Kreuznach läßt grüssen.
-
Die HSG Konstanz gratuliert den Holidaycheck Baskets zum Aufstieg in die dritthöchste Liga!
Vielen Dank! Damit sind wir eine der 70 besten Mannschaften Deutschlands. Und: Die Zweite Bundesliga Pro B ist eine Profiliga. Das war unser langgehegter Traum, der nun Wahrheit wird. Jetzt sind wir da, wo wir hinwollten.
-
Die Zweite Bundesliga Pro B ist eine Profiliga.
Hm, ProB=Profiliga… Wenn man beide Augen zudrückt.
Aber Glückwunsch auch von meiner Seite, wurde Zeit dass die Basketball-Freaks vom Bodensee die Regio verlassen. Solange kommende Saison Ulm nicht zeitgleich spielt sehen wir uns sicher in Weißenhorn. -
Die Zweite Bundesliga Pro B ist eine Profiliga.
Hm, ProB=Profiliga… Wenn man beide Augen zudrückt.
Aber Glückwunsch auch von meiner Seite, wurde Zeit dass die Basketball-Freaks vom Bodensee die Regio verlassen. Solange kommende Saison Ulm nicht zeitgleich spielt sehen wir uns sicher in Weißenhorn.Die Feststellung war nur in Bezug auf “Amateurstatus” bzw. “Profistatus” gemeint. Ich weiß durchaus, dass da nicht nur Vollprofis rumlaufen, aber dieser Unterschied ist in vielen organisatorischen Fragen durchaus sehr wichtig. Ebenso die geringe Anzahl an Teams in den oberen Ligen. Zum Beispiel tummeln sich im Handball nächste Saison sage und schreibe 115 Teams in den drei höchsten Ligen. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Danke für die Glückwünsche und wir freuen uns auch auf das Wiedersehen.
-
Hallo @pizzamat Glückwunsch nach Konstanz, nachdem die Jungs Euch ja den Weg letzte Woche frei gemacht haben
Späßle
……und ihr meinen Tipp für dieses WE ja auch umgesetzt habt!!
Alles Gute in der neuen Liga
Danke für Eure Glückwünsche. Es war schön, Euch kennenzulernen und wer weiß: Vielleicht sehen wir uns ja eines Tages in der Pro B wieder… Grüße auch an White-Wings-Ballerz.
Übrigens: Mir ist gerade aufgefallen, dass Konstanz durch die Spielverlegung von 20 auf 19 Uhr gestern doch tatsächlich das erste Team unserer Regio war, das rechnerisch aufgestiegen ist Eine Stunde später folgte dann erst Gießen und heute wird Villingen das Trio vervollständigen
-
hab auch nochmal gerechnet: 18 teams 1.BL; 16 teams Pro A; 2x 12 teams Pro B damit sind wir unter den besten 58 teams, nicht übel , wir hams geschafft -
hab auch nochmal gerechnet: 18 teams 1.BL; 16 teams Pro A; 2x 12 teams Pro B damit sind wir unter den besten 58 teams, nicht übel , wir hams geschafftwow! da hab ich mich doch glatt verrechnet. danke für die richtigstellung. das ist ja noch besser!!!
-
kann doch nicht an dem bischen feiern gelegen haben, oder
-
kann doch nicht an dem bischen feiern gelegen haben, oder
öhmmm, naja, war ja ne lange busfahrt, daher eher so:
…
-
Ei, ei, ei … nur Alkoholiker hier im Thread
Darauf muss ich mir auch mal einen genehmigen
-
Der Schieri in Karlsruhe ist eigentlich ein Top-Mann … mal gespannt, was die Aussagen bzgl. der Disqualifikation sind
-
Man wird das geiiiil;)
Das Derby Konstanz-Schwenningen.
Es wird einfach unglaublich werden.An alle Schwenninger:
Wir hauen euch weg. Bis dann, in der Schänzlehölle.Grüße=)
-
Panthers gewinnen 60:58!
Schiri in 1. Haelfte unterirdisch nur Alex hatte linie!
Das war nahe an Schiebung! Beispiel ka bekommt zwei Schuss, verschiest beide und bekommt den Ball ein drittes mal!!! Trifft!
begruendung Schiri: erster war zum Ueben???
Egal gewonnen und somit nur noch zwei!!!
Geilste Teamleistung des Jahres und manolo und Fans hatten wie immer Halle und Gegner im griff! Sag ja geilste Fans der Regio!!! Sorry hier hat kn leider schon Platz zwei!!! -
Geilste Teamleistung des Jahres und manolo und Fans hatten wie immer Halle und Gegner im griff! Sag ja geilste Fans der Regio!!! Sorry hier hat kn leider schon Platz zwei!!!
Ein Manolo macht noch keine Baden-Power
Freu mich schon auf die Fan-Club-Duelle in der Pro B. Glückwunsch zum Aufstieg auch Euch. Was war mit Young?
-
Wieviel Zuschauer waren denn da? 800??
Ach so, war ja auswärts -
Also mal unter uns … diese Rebound-Quote von Hurst mutet schon ein wenig komisch an … sitzt da sein Bruder am Notebook und notiert jeden gefangenen Ball als Rebound? Ist er wirklich so gut? Wie hoch ist die Quote bei Auswärtsspiele? Dies Scouting-Qualitätsunterschiede sind schon frappierend … egal, weiter geht’s …
-
Moien alle zusammen!
Die Reboundquote von Hurst kann durchaus hinkommen. Bei Hurst ist das so: Wurf, verfehlt, Rebound, wirft wieder, verfehlt erneut, holt den Rebound und beim dritten Mal trifft er vielleicht. Er hat ein unheimliches Talent und ein super Timing mit seinen langen Armen die Rebounds abzugreifen und gegen einen humpelnden Tomi war es heute auch etwas leichter. Punkt 2: es gab eben so viele Rebounds, weil niemand getroffen hat, man schaue sich die Dreierquoten an!!! Hurst Problem ist der schwache Wurf, wenn er daran nicht arbeitet, hat er höherklassig nichts verloren. Aber er ist jung, er wird sich entwickeln.
Zu Rastatt: Towns physisch stark, gefiel in den Gegenstößen, spielte solide, verteidigte Roser aber selten adäquat. Lieser gefiel mir mit am besten, schade dass er eine üble Schwalbe produzierte. Naja, kommt vor. Kustos dirigierte das Spiel, nahm aber kaum Würfe, das hat mich etwas gewundert. VS verteidigte die Schützen aber diesmal auch wirklich gut.
Zeitnehmertisch: Das kann wirklich nicht wahr sein. Wir mussten in der Tat einen Aufpasser hinschicken. Einmal wurde ein Freiwurf nicht gezählt, dann wurde bei einem Zwei-Punkt-Wurf nur einer gutgeschrieben. Das ist unter aller Sau! Ich weiß nicht, was solche Leute am Zeitnehmertisch verloren haben! Ich kann Rastatt nur empfehlen da Konsequenzen zu ziehen.
Szene Young - Dugandzic: hansele hat die Situation zutreffend beschrieben. Dugandzic beginnt mit der Tätlichkeit, Young macht mit. Da muss er sich zurückhalten, sowas geht einfach nicht, insbesondere wenn man Leader des Teams sein will. Aber die Entscheidung mutet schon komisch an. Ein T für beide wäre wohl angemessen gewesen, aber nicht 6:0 Freiwürfe und einseitige Disqualifikation. Die Schiris hatten drei Szenen, in denen sie sehr unglücklich agierten. Ansonsten aber waren sie in meinen Augen sehr aufmerksam und pfiffen an sich gut. Schade, dass sie nicht die Eier hatten, eine Fehlentscheidung einzugestehen.
Bei den Panthers heute sehr gute Defensearbeit, der Low-Score kommt nicht von ungefähr, es wurde gut gearbeitet. Sonst hätten wir auch nie gewonnen. Negativ fiel die unglaublich schlechte Trefferquote auf. Das ganze Spiel fiel kein einziger Dreipunktwurf rein bis zwei Minuten vor Schluss Kramer mit einem Dreier das Spiel endgültig wieder drehte, nachdem Rastatt im dritten Viertel in Front gegangen war. Mac mit unterirdischer Wurfquote aber als guter Regisseur der Ruhe ins Spiel brachte. Max Roser war ein ganz wichtiger Faktor, er zog in den wichtigen Phasen zum Korb und machte die Dinger, zudem mit eisernen Nerven von der Linie. Riesenkompliment aber an Tomi Topic : Mitte des ersten Viertels holte er sich einen Pferdekuss ab und humpelte fortan. Trotzdem biss er sich durch und machte sage und schreibe 28 Punkte, und das gegen eine unter dem Korb wirklich gut verteidigende Rastatter Mannschaft.
Fazit: sehr gute kämpferische Mannschaftsleistung trotz dass es im Wurf nicht richtig passen wollte. Vor allem freut mich, dass man zeigen konnte, dass man auch ohne Young gewinnen kann, und das bei 5. Platzierten. Die Fans waren wirklich klasse, hat wieder richtig Spaß gemacht, war aber nichts für schwache Nerven. Aber das Gefühl kennen wohl die meisten hier im Forum … das dürfte damit der Aufstieg gewesen sein. Ich freu mich auf die Pro B zusammen mit unseren Freunden aus Konstanz, wo wir sicher weitere schöne Duelle haben werden.
PROST!
-
Wow, Schwenningen hat ganze 7 Spieler auf das Feld geschickt. Davon wurde einer disqualifiziert (nach 10 min), und einer spielte ganze 7:44 minuten. Also eigentlich sogut wie kein Wechsel. Und dann auch noch ein Verletzten die ganze Zeit auf dem Feld haben.
Spricht irgendwie für ziemlich wenig Vertrauen in die anderen Bankspieler, oder sehe ich das falsch, aber andererseits dann noch gewinnen, respekt. -
Wenn’s knapp wird, dann brauchst du Routiniers und keine Grünschnäbel es wurde um den Aufstieg in die Pro B gezockt …
-
Erstmal Glückwünsche nach Schwenningen und Gießen - schön, dass wir uns in der nächsten Saison wieder sehen
Mann, was war das für ne Woche für den Konstanzer Basketball - erst kam die Nachricht, dass die 2. Mannschaft in die Oberliga aufsteigt. Gestern der Sieg in Trier, die 1. ist in der ProB. Heute verteidigt die U20 die Baden-Württembergische Meisterschaft nach einem extrem spannenden Spiel gegen Stuttgart. Geil, geil geil - ich kanns immer noch nicht fassen
-
Hier ein Bereicht aus der Mainzer Rhein-Zeitung von Peter Eisenhuth zu dem verpfiffenen Spiel gegen Gießen.
Die Fortsetzung der Pöbelei mit anderen Mitteln
ASC- Basketballer haben Aufstiegskandidaten VfB Gießen im Griff, bis Schiedsrichter Mate Kovacs die Initiative ergreift
MAINZ. Irgendwann schien Mate Kovacs die Schnauze voll zu haben. Offenbar mochte er nicht länger mit ansehen, wie der ASC Mainz, eine Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld der Basketball- Regionalliga Südwest, den Tabellenzweiten VfB Gießen beherrschte, wie die Gastgeber auf dem besten Weg waren, den Hessen drei Spieltage vor Schluss eine womöglich entscheidende Niederlage zuzufügen. Und also ergriff Kovacs die Initiative, riss das Spiel an sich und sorgte mit spektakulären Aktionen für die Wende. Dass die Mainzer am Ende eine 73:81 (56:60, 45:39, 21:18)- Niederlage beklagten, war zu einem Großteil Kovacs Verdienst.
Dabei könnte man es, was Kovacs Anteil an dieser Partie betrifft, bewenden lassen. Dass dieses Thema einiger Worte mehr bedarf, liegt daran, dass es sich bei Mate Kovacs nicht etwa um einen Gießener Akteur handelte - sondern um den ersten Schiedsrichter. Und was der am Samstagabend im Theresianum vom dritten Viertel an pfiff, war mindestens unverschämt, eher skandalös.
Langjährigen Besuchern von ASC- Spielen könnte der Referee aus Trier noch aus früherer Zeit bekannt sein, als seine Schwester Zita mit den Frauen des TV Hofheim im Theresianum gastierte und er auf der Tribüne gegen die Mainzer pöbelte. Seine Leistung am Samstag war die Fortsetzung der Pöbelei mit anderen Mitteln.
Kovacs überzog die Mainzer mit einer Fülle von Fehlentscheidungen, Unsportlichen und Technischen Fouls, die man nur dann als kleinliche Regelauslegung hätte interpretieren können, wären er und sein Schiedsrichterkollege Frank Niedrig, der sich mit der Zeit dem geringen Niveau anpasste, auf der anderen Seite ähnlich durchgegriffen. Davon aber konnte nicht die Rede sein - sonst hätten zumindest Zeljko Pavlovic und Felix Rotaru, zwei der wichtigsten VfB- Spieler, schwerlich auch nur das letzte Viertel erlebt. Tatsächlich hatte Rotaru am Ende nur vier Fouls gegen sich stehen, der ungestraft knüppelnde Pavlovic gar nur deren drei.
Während ASC- Vorsitzender Rainer Datz nach Spiel- ende mit hochrotem Kopf wütend auf die Referees schimpfte, bemühte sich Wolfgang Ortmann um einen sachlichen Ton. “Man muss sagen, dass uns die Pfiffe aus dem Rhythmus gebracht haben”, kommentierte der Trainer die vorangegangenen 40 Spielminuten, in die seine Mannschaft nicht nur wegen der Vorrundenklatsche und der Tabellensituation, sondern auch aufgrund des Fehlens von Center Andreas Hornig sowie der Flügelspieler Nik Koltai und Kevin Luyeye als klarer Außenseiter gegangen war.
“Wir wollten uns nicht noch einmal auseinandernehmen lassen wie in Gießen”, sagte Stephan Beck. Der Center stand exemplarisch für den wesentlichen Unterschied zwischen Vor- und Rückrundenspiel: Beim VfB waren die Mainzer mit der physischen Spielweise der Hessen völlig überfordert, diesmal setzten sie schnelles, mutiges Offensivspiel und eine extrem bewegliche, lauffreudige Defensive dagegen. Beck selbst glänzte im ersten und im letzten Viertel an den Brettern und setzte sich mit seiner Sprungkraft auch gegen die körperlich überlegenen Gegner durch.
“Ich habe eine Weile gebraucht, um mich ans Regionalliganiveau heranzuarbeiten”, sagte der 23- Jährige, der vor der Saison vom Oberligisten VfL Bad Kreuznach zum ASC gekommen war. “Stephan zeigt im Training immer eine gute Einstellung”, lobte Ortmann. “Und heute hat man deutlich gesehen, dass er in dieser Liga spielen kann.”
Auffälligster Mainzer Akteur war allerdings Patrick Heckmann. Befreit von der monatelangen Dreifachbelastung aus Regionalliga, NBBL und Nationalmannschaft bot der 18- Jährige seine beste Saisonleistung. Heckmann zog über weite Strecken das Mainzer Spiel auf, glänzte mit neun zum Teil herausragenden Assist, zwei spektakulären Blocks, war mit 24 Punkten auch bester Schütze der Partie und zog obendrein acht Fouls.
Zwei Mankos hatte das ASC- Spiel: Zu viele Rebounds gingen an die Gäste, und in der Offensive vergab der gegen Pavlovic sehr stark verteidigende Johannes Schulz zu viele einfache Korbleger. “Ihm hat nach seiner schweren Magen- Darm- Erkrankung die Kraft gefehlt”, entschuldigte Ortmann den jungen Center. Trotzdem lagen die Mainzer noch im dritten Viertel konstant mit bis zu acht Punkten vorne.
Bis Mate Kovacs sich in einen Rausch pfiff.
Peter H. Eisenhuth
-
Hier ein Bereicht aus der Mainzer Rhein-Zeitung von Peter Eisenhuth zu dem verpfiffenen Spiel gegen Gießen.
Die Fortsetzung der Pöbelei mit anderen Mitteln
ASC- Basketballer haben Aufstiegskandidaten VfB Gießen im Griff, bis Schiedsrichter Mate Kovacs die Initiative ergreift
MAINZ. Irgendwann schien Mate Kovacs die Schnauze voll zu haben. Offenbar mochte er nicht länger mit ansehen, wie der ASC Mainz, eine Mannschaft aus dem Tabellenmittelfeld der Basketball- Regionalliga Südwest, den Tabellenzweiten VfB Gießen beherrschte, wie die Gastgeber auf dem besten Weg waren, den Hessen drei Spieltage vor Schluss eine womöglich entscheidende Niederlage zuzufügen. Und also ergriff Kovacs die Initiative, riss das Spiel an sich und sorgte mit spektakulären Aktionen für die Wende. Dass die Mainzer am Ende eine 73:81 (56:60, 45:39, 21:18)- Niederlage beklagten, war zu einem Großteil Kovacs Verdienst.
Dabei könnte man es, was Kovacs Anteil an dieser Partie betrifft, bewenden lassen. Dass dieses Thema einiger Worte mehr bedarf, liegt daran, dass es sich bei Mate Kovacs nicht etwa um einen Gießener Akteur handelte - sondern um den ersten Schiedsrichter. Und was der am Samstagabend im Theresianum vom dritten Viertel an pfiff, war mindestens unverschämt, eher skandalös.
Langjährigen Besuchern von ASC- Spielen könnte der Referee aus Trier noch aus früherer Zeit bekannt sein, als seine Schwester Zita mit den Frauen des TV Hofheim im Theresianum gastierte und er auf der Tribüne gegen die Mainzer pöbelte. Seine Leistung am Samstag war die Fortsetzung der Pöbelei mit anderen Mitteln.
Kovacs überzog die Mainzer mit einer Fülle von Fehlentscheidungen, Unsportlichen und Technischen Fouls, die man nur dann als kleinliche Regelauslegung hätte interpretieren können, wären er und sein Schiedsrichterkollege Frank Niedrig, der sich mit der Zeit dem geringen Niveau anpasste, auf der anderen Seite ähnlich durchgegriffen. Davon aber konnte nicht die Rede sein - sonst hätten zumindest Zeljko Pavlovic und Felix Rotaru, zwei der wichtigsten VfB- Spieler, schwerlich auch nur das letzte Viertel erlebt. Tatsächlich hatte Rotaru am Ende nur vier Fouls gegen sich stehen, der ungestraft knüppelnde Pavlovic gar nur deren drei.
Während ASC- Vorsitzender Rainer Datz nach Spiel- ende mit hochrotem Kopf wütend auf die Referees schimpfte, bemühte sich Wolfgang Ortmann um einen sachlichen Ton. “Man muss sagen, dass uns die Pfiffe aus dem Rhythmus gebracht haben”, kommentierte der Trainer die vorangegangenen 40 Spielminuten, in die seine Mannschaft nicht nur wegen der Vorrundenklatsche und der Tabellensituation, sondern auch aufgrund des Fehlens von Center Andreas Hornig sowie der Flügelspieler Nik Koltai und Kevin Luyeye als klarer Außenseiter gegangen war.
“Wir wollten uns nicht noch einmal auseinandernehmen lassen wie in Gießen”, sagte Stephan Beck. Der Center stand exemplarisch für den wesentlichen Unterschied zwischen Vor- und Rückrundenspiel: Beim VfB waren die Mainzer mit der physischen Spielweise der Hessen völlig überfordert, diesmal setzten sie schnelles, mutiges Offensivspiel und eine extrem bewegliche, lauffreudige Defensive dagegen. Beck selbst glänzte im ersten und im letzten Viertel an den Brettern und setzte sich mit seiner Sprungkraft auch gegen die körperlich überlegenen Gegner durch.
“Ich habe eine Weile gebraucht, um mich ans Regionalliganiveau heranzuarbeiten”, sagte der 23- Jährige, der vor der Saison vom Oberligisten VfL Bad Kreuznach zum ASC gekommen war. “Stephan zeigt im Training immer eine gute Einstellung”, lobte Ortmann. “Und heute hat man deutlich gesehen, dass er in dieser Liga spielen kann.”
Auffälligster Mainzer Akteur war allerdings Patrick Heckmann. Befreit von der monatelangen Dreifachbelastung aus Regionalliga, NBBL und Nationalmannschaft bot der 18- Jährige seine beste Saisonleistung. Heckmann zog über weite Strecken das Mainzer Spiel auf, glänzte mit neun zum Teil herausragenden Assist, zwei spektakulären Blocks, war mit 24 Punkten auch bester Schütze der Partie und zog obendrein acht Fouls.
Zwei Mankos hatte das ASC- Spiel: Zu viele Rebounds gingen an die Gäste, und in der Offensive vergab der gegen Pavlovic sehr stark verteidigende Johannes Schulz zu viele einfache Korbleger. “Ihm hat nach seiner schweren Magen- Darm- Erkrankung die Kraft gefehlt”, entschuldigte Ortmann den jungen Center. Trotzdem lagen die Mainzer noch im dritten Viertel konstant mit bis zu acht Punkten vorne.
Bis Mate Kovacs sich in einen Rausch pfiff.
Peter H. Eisenhuth
Wow, so einen Hassartikel eines Journalisten habe ich noch nie gelesen. Das kann nicht ohne Folgen bleiben. Ist das wirklich in der Zeitung erschienen? Unglaublich.
-
Also was für ein Mumpitz … hier wird sogar noch die Schwester des Refs mit ins Spiel gebracht … das geht ja mal gar nicht … selbst wenn der Schieri damals noch als Clearasil-Teenie den Hooligan gespielt hat, ist das unmöglich. Liebe Mainzer, was soll das?! Diffamierung?
Und bei aller Liebe, der Schreiberling bekommt es ja noch nicht einmal hin, einen einzigen Pfiff zu beschreiben, der seiner Meinung nach unberechtigt war. Dies zeigt, dass hier die pure Empörung spricht. Ärger? Ja? Dann aber bitte mit Stil zu Papier gebracht.
Die Gießener reiben sich jetzt die Hände! Werden doch in Ihrer Berichterstattung so gerne Seitenhiebe auf die Schieris verteilt.
Ich hoffe nicht, dass alle ASC-Basketball-Eltern diesen Artikel lesen … wie lernt mein Kind mit persönlichem Frustabbau umzugehen? Easy: Einfach jemand anderen verantwortlich machen
Und bevor jetzt wieder einer schreibt: Wart ihr da? Nö, braucht man auch nicht, da der Ref mit Sicherheit einen doofen Tag hatte. Die Frage ist, wie gute Teams mit einem schlecht pfeifenden Unparteiischen umgehen?
-
Wahre Worte, Alex! Kritik ist okay, hier ist sie literarisch schön verpackt, aber vollkommen unsachlich. Schade für den ASC Mainz, der sich von so einem Artikel distanzieren sollte, denn die Mainzer sind bislang durch sportliches Verhalten positiv aufgefallen. Den Eindruck sollten sie sich nicht kaputt machen.
Hier der Bericht der Panthers zum Rastatt-Spiel im Südkurier. Der vom SchwaBo ist leider noch nicht online.
-
ASC Theresianum Mainz vs. Giessen Pointers 73:81