Potenzielle MVP-Kandidaten Saison 2009/2010
-
@ Gert - Jason - Fan:
Zum einen war McElroy offensiv (fast) immer zur Stelle wenn Jenkins mal einen schwachen Tag erwischt hat, zum anderen sind deine anderen Vorschläge auch nicht die wirklichen Go - To - Guys der Teams. In Bonn übernimmt meist Taylor wichtige Würfe, und in Oldenburg ist nach wie vor eigentlich Rickey Paulding der GTG.
-
Die MVP-Diskussion wird doch oft auf Basis von Teambilanz, Eindruck, und individueller Statistik geführt. Bei Letzterem leider nicht konsequent genug. Ich finde ja die Plus-Minus-Statistiken ganz interessant. Erfüllt ein Spieler ein gewisses Minimum an gespielten Minuten, kann man m.M.n. teamintern (der Ligavergleich ist holprig) darauf aufbauende Aussagen treffen.
Der Ritterschlag für jeden anständigen Basketballprofi ist ja die Aussage, er mache „sein Team besser“. Darüber machen die gängigen/ursprünglichen Boxscorestatistiken wie Punkte, Rebounds, Assists und sämtliche darauf aufbauende „Ranking“-Statistiken wie die gewöhnliche Effektivitätsformel oder das kompliziertere PER aber keine Aussagen. Für uns scheint es doch nur logisch, dass ein Spieler, der bei guter Quote viel punktet, die Bretter sauber macht und Assists verteilt, seinem Team weiterhilft. Es gibt aber unzählige Gegenbeispiele. Insbesondere bei den Point Guards, aber nicht nur da. Man kann ja mal in Bamberg nachfragen, ob DeJuan Collins damals bei seinen tollen Statistiken einen teamdienlichen Aufbau gespielt hat. Oder Dan Dickau.
Das beschränkt sich aber nicht auf lausige Verteidiger oder Egozentriker, es gibt viele Möglichkeiten ein Spiel zu beeinflussen. Bonn spielt eine viel effektivere Offense mit Ohlbrecht, als mit Flomo. Flomo spielt nicht schlecht, aber mit Ohlbrechts Wurfqualitäten auf der Vier – meine Interpretation – hat man ein vorteilhaftes Spacing in der Offense, das Jordan, Taylor, Ensminger und Dupree ganz andere Freiheiten erlaubt.
Wenn wir einem Spieler bescheinigen, dass er sein Team besser macht, dann kann das in vielen Bereichen der Fall sein, aber ganz konkret sollte sich das doch in den eigenen Mannschaftspunkten und gegnerischen Punkten niederschlagen. Oder ist ein wertvoller Spieler wirklich so wertvoll, wenn seine Mannschaft ohne ihn effizienter spielt als mit ihm?
Da uns die BBL netterweise mit +/- (sprich: Punktedifferenz, während sich der jeweilige Spieler auf dem Parkett befindet) versorgt, habe ich die Werte mal in Relation zur der Punktedifferenz gesetzt, die erzielt wird, wenn er nicht auf dem Parkett steht. Alles runtergerechnet auf 28 Minuten. Man könnte auch 40 Minuten oder eine Minute nehmen, 28 Minuten scheint mir aber eine gewöhnliche Zahl für einen Starter in einem Spiel, da ist der Wert greifbar.
Die Statistik spricht ziemlich eindeutig für Jenkins als wertvollsten Spieler dieser Mannschaft in den bisherigen 18 Spielen. Er ist der einzige Spieler, ohne den ALBA mehr Punkte kassiert als erzielt, und das finde ich ziemlich extrem. Man kann den in den knapp 9 Minuten, in denen er nicht spielt, nicht annähernd ersetzen.
McElroy hat nun von allen Rotationsspielern die schlechtesten Werte. Das heißt nicht dass er egoistisch und teamschädlich spielt, dass das nicht der Fall ist sieht glaube ich jeder mit den eigenen Augen. Aber man kann sagen, dass er in den 166 Minuten, in denen er nicht auf dem Parkett gestanden hat, überhaupt nicht gefehlt hat. Bzw. wenn er auf irgendeine Art und Weise gefehlt hat, war das zumindest nicht messbar. Solche vorsichtigen Aussichten kann man treffen. Macht er sein Team besser? Statistisch macht das in dieser Saison eher Jenkins.
Beachtet man die Werte von Jenkins lässt sich hier auch mit ziemlicher Sicherheit ausschließen, dass Garbage-Time ein großer Faktor ist. Die hat Jenkins schließlich auch draußen gesessen.
Ein einzelner Spieler alleine kann natürlich nichts ausrichten, wenn seine vier Mitspieler den reinsten Müll zusammenzocken. Da man in Europa aber weniger diese 1st Unit/2nd Unit-Strategie fährt sondern ordentlich durchmischt, wird sich das aber mit jedem zusätzlichen Spiel mehr und mehr ausgleichen.
Klar ist auch, dass in einem hohen Sieg über Paderborn zehn Punkte Differenz weniger wert sind als sieben Punkte Differenz in einem knappen Sieg über Oldenburg.
Dennoch, für mich eine Statistik die mehr Beachtung verdient. Das geht einher mit der Einsicht, dass man nicht alles was auf dem Basketballfeld vor sich geht wirklich kapiert, vor allem in der Defense. Es gehört in vielen Situationen doch ein geschultes Coaching-Auge dazu, um in Echtzeit bei zehn sich ständig in Bewegung befindenden Spielern einzelne Fehlerquellen auszumachen.
-
Jenkins wird sicherlich wieder zum engeren Favoritenkreis zählen. Was mich allerdings wundert ist, dass kaum jemand Jeff Gibbs nennt. Er ist wieder mal bester Rebounder und effektivster Spieler der Liga.
Neben Jenkins und Gibbs sollte man aber sicherlich Oliver, Foster, Campbell und Ensminger erwähnen.Beim Defensive Player sollte auch mal ein anderer gewinnen! Trice sicherlich einer der Favoriten. Aber ich denke ein Michael Jenkins hätte sich das verdient. Er hat einen sehr starken Anteil am derzeitigen Run der Tübinger, da er die gegnerischen PGs extrem ausgeschaltet hat. Dazu ist er noch der zweitbeste Balldieb der Liga.
Aber wie schon erwähnt dauert die Saison noch eine Weile und da kann sich noch einiges tun. Hoffe nur, dass die Entscheidungen nachvollziehbarer sind als letztes Jahr…
-
Lawrence Borha ist der eindeutige MVP. Der hat nun wirklich diese Saison alles richtig und nichts falsch gemacht. Vermutlich macht er sein Team gerade dadurch, dass er nichts macht extrem besser. Hut ab vor soviel Courage und Rücksicht auf das Team! Zumal in unserer schwierigen Situation. Meine Stimme hat er. (gleich nach unserem Scouter und dem Trainer)
-
@ Gert - Jason - Fan:
Zum einen war McElroy offensiv (fast) immer zur Stelle wenn Jenkins mal einen schwachen Tag erwischt hat, zum anderen sind deine anderen Vorschläge auch nicht die wirklichen Go - To - Guys der Teams. In Bonn übernimmt meist Taylor wichtige Würfe, und in Oldenburg ist nach wie vor eigentlich Rickey Paulding der GTG.
Da hast du nicht ganz Unrecht, Ensminger wird es trotz starker Effektivität schwer haben, das ist klar. Bei Oldenburg ist es natürlich schwer die Go-to-Guy-Rolle herauszuknobeln. Aber ich sehe doch beide als fast gleichberechtigt an, bei Alba ist es schon klarer, wer am Ende den Ball bekommt. Aber natürlich springt McElroy oft in die Bresche, das stimmt.
Und ich persönlich finde die MVP-Diskussion nicht wirklich verfrüht. Natürlich hat der Titel in der BBL keinen großen Wert, also ich denke man kann sich über andere Dinge den Kopf zerbrechen. Aber Fakt ist ja, dass sich die Kandidaten in den nächsten Wochen/Monaten nicht großartig verändern werden. Spieler wie Gibbs oder Ensminger legen seit Jahren konstante Stats auf, die werden nun nicht in der zweiten Saisonhälfte einbrechen. Die Playoffs werden ihre Teams auch mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit schaffen. Klar können einige Spieler noch einbrechen und aus dem Kandidatenkreis verschwinden, aber realistisch betrachtet ist der Kreis der Kandidaten schon jetzt nur noch bei 7,8 Spielern. Bin gespannt was Jenkins und Paulding jetzt in der Rückrunde zeigen, von der Anlage sind beide die Topkandidaten, aber bisher spielen ja beide eher eine mangelhafte Saison. Ist ja in der NBA ähnlich, da gibts heute bei Regular Season-Halbzeit auch nur noch 4,5 realistische Kandidaten.
-
@ Gert Jason & MarQues:
Es gibt beim MVP ja auch immer eine gewisse Grundsatz frage, die ich mal so ausdrücke: Kann ein Spieler MVP werden, also wichtigster Spieler der Liga, wenn es annähernd Diskussionen darüber gibt, ob er überhaupt der wichtigste Spieler in seinem Team ist?
Erst wenn man sich darüber im klaren ist, kann man beurteilen ob Campbell/Gibbs, Paulding/Foster oder Jenkins/McElroy über haupt MVP Kandidaten sind.
Es ist in Europa natürlich immer etwas schwieriger als beispielsweise in der NBA den Teamerfolg miteinzubeziehen, denn in Europa/der BBL sind die erfolgreichsten Teams immer sehr ausgeglichen besetzt und es gibt mehrere Stützen, während in der NBA auch die Topteams philosophisch klar auf einen Leistungsträger ausgerichtet sind, (fast) egal wie tief besetzt sie sind (Lakers/Kobe, Mavs/Dirk, Cavs/LeBron, Orlando/Howard etc.) Die Topteams bei denen sie nicht so ist, kann man an zwei Fingern abzählen (Boston, Spurs). Und selbst bei diesen gibt es klare Leader im Roster.
Ist in der BBL ein Team auf einen Spieler aufgebaut, so sind dies meistens Teams aus dem Keller oder die mit Müh und Not um die PO’s kämpfen.
Wenn man beide Faktoren ein wenig Zusammen nimmt, also Teamerfolg ja, aber es muss jetzt nicht ein Spieler vom besten sein, und der Spieler muss eine echte Ausnahmestellung im Team haben, so bleibe ich als erstes bei Chris Oliver hängen.
Aber na ja, eine Diskussion kann man sicherlich schon führen, aber ein Ergebnis erst im Laufe der restlichen Saison ermitteln.
@ robbe:
Zu erst mal die Frage woher du die Off Court Punkte hast, da dies ja keine BBL Statistik ist, oder? Insgesamt eine sehr aufschlussreiche Statistik, aber natürlich auch mit Kritikpunkten, denn: Was ist mit leichten Gegnern? Ich nehme einmal das Bespiel McElroy: Angenommen man spielt gegen einen Gegner, der recht leicht zu bezwingen ist, dann lässt man einen Spieler wie ihn eben gerne auch mal ein wenig Erholung auf der Bank. Das Ergebnis ist das er nur ein paar Punkte Differenz “mitbewirkt” und viele anderen Rollenspieler grade in diesem Spiel viele MInuten sammeln in denen Alba +20 oder +30 Punkte Differenz sammelt, während Mac eben nur +5 auf dem Parkett selber miterlebt.
Man könnte diese Statsiktik einmal nur über die Spiele anfertigen die mit weniger als 5 Punkten Differen enden, und die Spiele gegen echte Topteams.
Das wäre imo noch aufschulssreicher.
-
@GruenerPunktFan: Ist doch ganz einfach: Du schaust dir das Ergebnis des Spiels bzw. seine Differenz an und ziehst die +/- Wertung des Spielers davon ab - dann hast du die Offcourtdifferenz…
Warum du jetzt Rollenspieler mit McElroy und nicht McElroy mit Jenkins vergleichst (wo deine Argumentation hinten runter fällt), ist mir angesichsts des Threadtitels nicht klar
-
Ich setz mal (wieder) die Skyliners Brille auf und werf den Namen Aubrey Reese in die Runde.
Mit 14,6 Punkten (BBL Rang 7) und 4,8 Assists (BBL Rang 5) ist er der wichtigste Spieler der Skyliners dieses Jahr. Wenn er die Leistung aufrecht hält und die Skyliners es unter die ersten 4 schaffen sollte er zumindest bei der Wahl erwähnt werden. Auch wenn es im Moment ein paar Spieler gibt die noch die Nase vorn haben.
-
@ Nasenpflaster:
Der zweite Teil meines Posts war jetzt auch nicht speziell auf die MVP-Diskussion bezogen, sondern sollte lediglich eine konstruktive Kritik an robbes durchaus aufschlussreicher Tabelle sein.
-
Insgesamt eine sehr aufschlussreiche Statistik, aber natürlich auch mit Kritikpunkten, denn: Was ist mit leichten Gegnern? Ich nehme einmal das Bespiel McElroy: Angenommen man spielt gegen einen Gegner, der recht leicht zu bezwingen ist, dann lässt man einen Spieler wie ihn eben gerne auch mal ein wenig Erholung auf der Bank. Das Ergebnis ist das er nur ein paar Punkte Differenz “mitbewirkt” und viele anderen Rollenspieler grade in diesem Spiel viele MInuten sammeln in denen Alba +20 oder +30 Punkte Differenz sammelt, während Mac eben nur +5 auf dem Parkett selber miterlebt.
Man könnte diese Statsiktik einmal nur über die Spiele anfertigen die mit weniger als 5 Punkten Differen enden, und die Spiele gegen echte Topteams.
Das wäre imo noch aufschulssreicher.
@GrünerPunktFan: Das ist auf jeden Fall eine der Schwächen oncourt/offcourt-Statistik. Wann Punkte besonders wichtig sind, das beachtet die Statistik nicht. Man könnte jetzt für jeden Gegner entsprechend seiner Siegquote einen Faktor ermitteln und auf die Punkte projezieren, oder Dein Vorschlag. Die ideale Lösung gibt es wohl nicht.
McElroy hat selbst gegen deutlich unterlegene Gegner viele Minuten gesehen, genauso wie Jenkins. Insofern sehe auch ich das in diesem speziellen Fall nicht als großen Störungsfaktor.
Die reine Datenmenge ist natürlich noch zu klein. Jenkins’ und McElroys Zahlen werden sich im Laufe der Saison sicher noch annähern.
-
ganz klar jason cain!
-
@ Gert Jason & MarQues:
Es gibt beim MVP ja auch immer eine gewisse Grundsatz frage, die ich mal so ausdrücke: Kann ein Spieler MVP werden, also wichtigster Spieler der Liga, wenn es annähernd Diskussionen darüber gibt, ob er überhaupt der wichtigste Spieler in seinem Team ist?
Erst wenn man sich darüber im klaren ist, kann man beurteilen ob Campbell/Gibbs, Paulding/Foster oder Jenkins/McElroy über haupt MVP Kandidaten sind.
Es ist in Europa natürlich immer etwas schwieriger als beispielsweise in der NBA den Teamerfolg miteinzubeziehen, denn in Europa/der BBL sind die erfolgreichsten Teams immer sehr ausgeglichen besetzt und es gibt mehrere Stützen, während in der NBA auch die Topteams philosophisch klar auf einen Leistungsträger ausgerichtet sind, (fast) egal wie tief besetzt sie sind (Lakers/Kobe, Mavs/Dirk, Cavs/LeBron, Orlando/Howard etc.) Die Topteams bei denen sie nicht so ist, kann man an zwei Fingern abzählen (Boston, Spurs). Und selbst bei diesen gibt es klare Leader im Roster.
Ist in der BBL ein Team auf einen Spieler aufgebaut, so sind dies meistens Teams aus dem Keller oder die mit Müh und Not um die PO’s kämpfen.
Wenn man beide Faktoren ein wenig Zusammen nimmt, also Teamerfolg ja, aber es muss jetzt nicht ein Spieler vom besten sein, und der Spieler muss eine echte Ausnahmestellung im Team haben, so bleibe ich als erstes bei Chris Oliver hängen.
jetzt werfe ich mal Rochestie und Andersen in die Runde und CO, ist dort auch nicht mehr der Teamleader Zumindest für mich wäre in Gö Rochestie wichtiger, aber ich denke für die anderen zwei finden sich auch fürsprecher.
So jetzt zu den Absatz dadrunter, meinst du Jenkins ist der Blowout spieler? Und bei schon entschiedenen Spielen schaltet man eher einen Gang runter und verliert wieder ein paar Punkte in der +/- Statistik. Mich hat die deutlichkeit in Robbes stats auch überascht, aber imho ist sie ein guter gradmesser grade da es so deutlich aufffällt.
Aber na ja, eine Diskussion kann man sicherlich schon führen, aber ein Ergebnis erst im Laufe der restlichen Saison ermitteln.
@ robbe:
Zu erst mal die Frage woher du die Off Court Punkte hast, da dies ja keine BBL Statistik ist, oder? Insgesamt eine sehr aufschlussreiche Statistik, aber natürlich auch mit Kritikpunkten, denn: Was ist mit leichten Gegnern? Ich nehme einmal das Bespiel McElroy: Angenommen man spielt gegen einen Gegner, der recht leicht zu bezwingen ist, dann lässt man einen Spieler wie ihn eben gerne auch mal ein wenig Erholung auf der Bank. Das Ergebnis ist das er nur ein paar Punkte Differenz “mitbewirkt” und viele anderen Rollenspieler grade in diesem Spiel viele MInuten sammeln in denen Alba +20 oder +30 Punkte Differenz sammelt, während Mac eben nur +5 auf dem Parkett selber miterlebt.
Man könnte diese Statsiktik einmal nur über die Spiele anfertigen die mit weniger als 5 Punkten Differen enden, und die Spiele gegen echte Topteams.
Das wäre imo noch aufschulssreicher.
-
Ense macht jedes Team besser - er könnte es werden, ich gehe allerdings von einer Platz1 -Plazierung Berlins nach der Hauptrunde aus und dann MUSS es IMAC werden - er ist konsatnt vielseitig, für mich ist er schlichtweg dran.
(wenn man dann noch berücksigt was er leisten könnte wäre er nicht benachteiligt….) -
-
Ich glaube das Ensminger MVP wird,bei Rochestie und Andersen könnte ich mir vorstellen das sie als Newcomer
bessere Karten haben. -
Bis zur Winterpause hätte ich Teague, als Topscorer und vermeintlicher Garant für den Gießener Klassenerhalt gesagt. Da er aber von einem mich noch viel überzeugendereren vermeintlichen Klassenerhaltsgaranten abgelöst wurde, fällt meine Wahl auf genau diesen: OVCINA!
-
Immanuel McElroy: Wer bei Alba unverzichtbar ist, muss einfach der MVP sein.
Wäre vielleicht besser sonst beschwert sich noch ein manager das berlin immer übergangen wird.
-
Ich wiederhole es Jahr für Jahr: Der MVP wird von einem erfolgreichen Playoff-Team kommen, also vergesst die Copelands, Gibbs und co.
Jenkins hat diese Saison dank erneut verbesserten Scoring sicherlich wieder gute Karten. Peja Suput ist der Bamberger Kandidat. Taylor Rochestie macht die Göttinger viel besser. McElroy sollte man mit seinen 10p, 5,5r, 3,4a natürlich auch auf dem Zettel haben… aber irgendwie hat es bei ihm bislang nie gereicht. Vielleicht ist er der abstimmenden Presse und den Coaches einfach zu unspektakulär?
Mein Tipp auf den Guard-Positionen ist am ehesten Je’kel Foster. Der hat sich diese Saison nochmals verbessert und bringt das volle Paket: 14 Punkte, 4 Rebounds und 3 Assists. Wenns dann doch ein Center werden soll, dann kann es eigentlich nur Mr. Ellbogen, Ense werden, der seine zweite Blüte erlebt.
-
Mein Tipp auf den Guard-Positionen ist am ehesten Je’kel Foster. Der hat sich diese Saison nochmals verbessert und bringt das volle Paket: 14 Punkte, 4 Rebounds und 3 Assists. Wenns dann doch ein Center werden soll, dann kann es eigentlich nur Mr. Ellbogen, Ense werden, der seine zweite Blüte erlebt.
Das kann man einfach so stehen lassen.
-
So, die ehesten Kandidaten dürften folgende sein:
Julius Jenkins
Chris Ensminger
Immanuel McElroy
Tyler Rochestie
J’kel FosterWird es jemand anderes dürfte das eine große Überraschung sein. Nicht unterschätzen sollte man aber die Aussenseiterchancen trotzdem. Jeff Gibbs wurde schon 2. bei der MVP Wahl, obwohl er damals mit Ulm nichteinmal in der Nähe der Playoffplätze war.
Predrag Suput halte ich für sehr unwahrscheinlich und Räume ihm kaum Chancen ein. Zum einen weil Bamberg wohl kaum unter den ersten 4 landen wird, zum zweiten weil bei den Brösels ein gewisser Casey Jacobsen sein Rampenlicht “stiehlt”.
Nach aktuellem Stand würde ich J’kel Foster wählen, der Oldenburg während der Verletzung Gardners ganz vorne dabei hielt, und auch nun der wichtigste Faktor für die Oldenburger Offense ist, und nach aktuellem Stand große Chancen auf Platz 1 in der Abschlusstabelle besitzt.
P.S.
Doof nur, dass der MVP der Hauptrunde vor Abschluss derselben gewählt wird… Die BBL macht sich immer noch selbst lächerlich…
-
Ich habe Foster gar nicht auf meinem Zettel, weil ich ihn/Oldenburg subjektiv derzeit gar nicht wahrnehme. Wann war OL das letzte Mal im Fernsehen? Ich als Teilzeit DSF Zuschauer habe ihn zuletzt beim Alba Spiel gesehen und das vor gefühlten 10 Jahren.
Ich denke es wird IMAC werden. Gute Stats und er ist mit Alba einfach in den Medien und so werden auch Presseleute für ihn stimmen, die die BBL nicht immer so intensiv verfolgen (dieses natürlich nicht zugeben ;-)). Den Göttingern fehlt die Ligaerfahrung. Um MVP zu werden, brauch man einige Jahre in der BBL. Ein “BBL Rookie” wurde es glaube ich noch nie.
-
So, die ehesten Kandidaten dürften folgende sein:
Julius Jenkins
Chris Ensminger
Immanuel McElroy
Tyler Rochestie
J’kel FosterWird es jemand anderes dürfte das eine große Überraschung sein. Nicht unterschätzen sollte man aber die Aussenseiterchancen trotzdem. Jeff Gibbs wurde schon 2. bei der MVP Wahl, obwohl er damals mit Ulm nichteinmal in der Nähe der Playoffplätze war.
Predrag Suput halte ich für sehr unwahrscheinlich und Räume ihm kaum Chancen ein. Zum einen weil Bamberg wohl kaum unter den ersten 4 landen wird, zum zweiten weil bei den Brösels ein gewisser Casey Jacobsen sein Rampenlicht “stiehlt”.
Nach aktuellem Stand würde ich J’kel Foster wählen, der Oldenburg während der Verletzung Gardners ganz vorne dabei hielt, und auch nun der wichtigste Faktor für die Oldenburger Offense ist, und nach aktuellem Stand große Chancen auf Platz 1 in der Abschlusstabelle besitzt.
P.S.
Doof nur, dass der MVP der Hauptrunde vor Abschluss derselben gewählt wird… Die BBL macht sich immer noch selbst lächerlich…
Gibbs war doch letztes Jahr 2. bei der MVP-Wahl?!
Ulm war letztes Jahr als 5. in den Play-Offs soweit ich weiß?! -
In der Saison 2006/2007 wurde Ulm 12. und Jeff Gibbs trotzdem 2. bei der Abstimmung zum MVP.
Natürlich haben es Leute aus dem unteren Tabbelenbereich schwer MVP zu werden, aber es ist ein Vorurteil, zumindest in der BBL, das solche Spieler komplett übergangen werden. Chancen haben sie auch, wenn auch sehr, sehr kleine.
-
In der Saison 2006/2007 wurde Ulm 12. und Jeff Gibbs trotzdem 2. bei der Abstimmung zum MVP.
Natürlich haben es Leute aus dem unteren Tabbelenbereich schwer MVP zu werden, aber es ist ein Vorurteil, zumindest in der BBL, das solche Spieler komplett übergangen werden. Chancen haben sie auch, wenn auch sehr, sehr kleine.
Aso, na dann;)
-
In der Saison 2006/2007 wurde Ulm 12. und Jeff Gibbs trotzdem 2. bei der Abstimmung zum MVP.
Natürlich haben es Leute aus dem unteren Tabbelenbereich schwer MVP zu werden, aber es ist ein Vorurteil, zumindest in der BBL, das solche Spieler komplett übergangen werden. Chancen haben sie auch, wenn auch sehr, sehr kleine.
….und wenn sie aus besonderen Gründen medial ne Bühne bekommen, so wie Gibbs, oder ein echter Glücksgriff sind.
Ich wurde ein wenig kalt erwischt. Gibbs Stats in Bremerhaven sind ja kaum schwächer als in Ulm. Nur ist er bei mir nach dem Wechsel komplett vom Schirm gerutscht. Entweder ich bin da nicht allein und das ist nen Nachteil bei der Wahl… oder er könnte bei krassem Stimmensplitting der Gewinner sein. Aber ist er wirklich Most Valuable Player oder “nur” das außergewöhnlichste Phänomen der LIga? Für mich muss nen MVP einfach besondere Leaderqualitäten haben, ein gutes Team auf sehr gutes Niveau heben und trotzdem herausragen. Da zweifel ich bei Gibbs und vielleicht auch der eine oder andere Coach, sonst hätte sich Gibbs in der Offseason wohl nicht so verzockt.
-
Um MVP zu werden, brauch man einige Jahre in der BBL. Ein “BBL Rookie” wurde es glaube ich noch nie.
War Rimantas Kaukenas nicht MVP?
Sonst aber auch Andrew Wisznewski, wenn ich mich Recht erinnere … -
Um MVP zu werden, brauch man einige Jahre in der BBL. Ein “BBL Rookie” wurde es glaube ich noch nie.
War Rimantas Kaukenas nicht MVP?
Sonst aber auch Andrew Wisznewski, wenn ich mich Recht erinnere …Wizz war Newcomer des Jahres, Jovo MVP. (Überischt 05/06)
Kaukenas war MVP des Allstar-Games.Mal der Übersicht halber:
02: Alexis
03: Jovo Stanojevic
04: Roller
05: Eidson
06: Jovo Stanovjevic
07: Jerry Green
08: Jenkins
09: GardnerWenn ich das richtig sehe, waren nur Jovo (02) und Chuck Eidson (05) in ihrem ersten Jahr BBL MVP. Spieler die so dominieren, wie diese beiden sehe ich gegenwärtig nicht. Bei Green war es das zweite Jahr BBL.
Edit: genießt die Übersicht mit Vorsicht, der Link von GPF hat abweichende Infos…
-
Nope, keiner der beiden wurde je MVP in der Bundesliga. Wisniewski wurde Topscorer und bester Offense - Player. Kaukenas MVP des ASG.
Hier eine Übersicht aller MVP’s in der BBL bzw. Player of the Year:
-
@ Gruebler:
Wiz wurde auch noch Newcomer des Jahres, hatte ich vergessen…
Aber Jovo wurde nur 2005 zum Spieler des Jahres gewählt, 2002 wurde es Wendell Alexis. Schließlich schlug Jovo seine Zelte auch erst ab der Saison 2002/2003 in Berlin auf.