Stafford entlassen!
-
So,nun ist also das passiert,was sich lange angekündigt hatte und am Ende unvermeidbar war.
Schade für Rick, daß es nicht so funkioniert hat, wie er es sich vorgestellt hat.
Glaubt mir, ihm geht es nicht gut. Die Pfiffe und “Stafford Raus” Rufe beim letzten Heimspiel taten ihn sehr weh und ihm ging es sehr schlecht danach.
Sicher hat er Fehler gemacht,aber ein Trainerneuling darf Fehler machen,oder nicht!?Fragen muss sich doch das Management, warum man mit einem “Trainerneuling” die Play Offs als Ziel ausgib?!
Rick wünsche ich alles Gute.Ich kann mir vorstellen, daß er einen Pro A oder Pro B Verein übernimmt. Er ist ein Kämpfer und er wird zurück kommen.
-
Es passieren viele komische Dinge im Sport, aber das ist ohne zu wissen was vorgefallen ist eine riesen Sauerei!
Im Golf gibt es eine Etikette, die im sonstigen Profisport scheinbar abhanden gekommen ist!
Mittelmässige Funktionäre sollten mit Angestellten vernünftig umgehen um ihnen nicht die gesamte Zukunft zu versauen!
Einen Trainer ein Spiel vor Ende einer Saison zu entlassen, wenn es um nix mehr geht ist echt der Hammer!
Pfui an das Management in Ludwigsburg!
-
Seit Jahren mieses Management?
Vor allem Herr Reil mies?
Wer hier wirtschaftlich sowas wieder auf die Beine stellt nach dem finanziellen Kollaps mitte der Neunziger und nach dem Aufstieg in JEDEM Jahr die Lizenz sofort ohne Auflagen bekommt (hat das überhaupt ein anderer Verein auch geschafft?), den Etat bisher jedes Jahr um ein Stück vergrößert hat, hat sicherlich nicht viel Mist gebaut.Auf sportlicher Seite hätte es sicher bessere Entscheidungen geben können, das weiß man aber schon seit Soce verpflichtet wurde und richtig versagte.
Man hat Stafford das Vertrauen entgegen gebracht, bis zum Schluss. Man hat ihn sein Konzept spielen lassen, bis endgültig fest stand, das man auch rechnerisch keine Chance auf die angestrebten Ziele hat.
Das Stafford vor dem letzten Spiel schon gehen muss, ist ungewhnlich und ich glaube nicht, das man das einfach so gemacht hat. Letzte Saison kam der Rauswurf von Poropat zeitlich zu spät, mitten in der Vorbereitung, jetzt hat man sich frühzeitig getrennt.
Presse und viele Fans forderten schon lange Zeit Staffords Kopf, man hielt lange still und hoffte auf das Beste.
Sicherlich hat das Management was seine Verflichtung und das drum herum anging auch Fehler gemacht.
Der Spielstil, die meisten Spieler, die daraus resultierende Erfolgslosigkeit ist aber Rick’s Sache.
Das Management ist seit Jahren hier, ein Probst in seiner zweiten Saison. Hier gab es vorher attraktiven Basketball zu sehen, und kein Gewürge wie jetzt.Wenn Rick sagt, dass er verbittert ist, das er seit Saisonbeginn erfolglos versucht, Spielern Basics bei zu bringen, verstehe ich das nicht. Warum weigerte er sich dann Ewigkeiten, neue Spieler zu verpflichten (Fakt, man hat es ihm angeboten gehabt, er lehnte ab)? Warum setzte er lange Zeit auf die selben Spieler in der s5 (b.Jones und Sanders)?
Wieso versucht er, den Spielern sein Konzept auf zu zwingen, wenn man sieht, das sie es nicht umsetzen können?
Fast jedesmal, wenn man wieder eine derbe Klatsche bekam, nahm er die Schuld auf sich. Ausnahme war nach dem knapp gewonnenen Pokalspiel gegen Tü und letzte Woche nach dem Göttingen Debakel.Sicherlich hat man es verpasst, ihm einen erfahrenen Mann/Frau an die Seite zu stellen, sicher hätte man vom Management aus früher Konsequenzen ziehen können. Möchte hier auch nicht alles verteidigen und die Schuld auf den Coach schieben
Ich selber habe den Menschen Rick Stafford zu schätzen gelernt, hatte einige gute Gespräche mit ihm, diese Fehler gab es nunmal trotzdem.
Das die “Stafford raus”- Rufe ihn ziemlich getroffen haben, hat man in dem Moment richtig sehen können.
Das er danach in der Pressekonferenz alles über den Kamm zieht, ist in der Frustsituation verständlich, wenn auch nicht besonders schlau -
On 2009-05-05 22:55, Kosmonaut wrote:
Er hätte eher zu Kampfsitution nach Gießen gepasst.Einem Trainer, den hier die komplette Bamberger Mannschaft in Schutz nimmt, weil er in Ludwigsburg a) kein Team zusammenstellen konnte (in Gießen waren vor Bekanntgabe des neuen Coaches 7 oder 8 Plätze im Kader vergeben), b) den Druck hatte, die Playoffs erreichen zu müssen (in Gießen wäre es der gewesen, nicht abzusteigen), c) ohne erfahrenen Assistenten arbeiten musste (in Gießen ist der Co zumindest seit drei Jahren hier) und der d) mit begrenzetem Budget arbeiten musste (dazu muss ich nix sagen), zu attestieren, er hätte besser nach Gießen gepasst als nach Ludwigsburg, ist schon gewagt. Ich würde mal behaupten, hier wäre er noch schneller geflogen, als Cote. Und nicht ohne Grund haben hier in Gießen viele gezittert, als es hieß, Stafford sollte hier unterschreiben.
Ich hoffe, dass wir hier in Gießen auf den relativen Trainerneuling setzen, den wir haben. Das, was ich von Bogojevic an der Seitenlinie gesehen habe, gefällt mir nämlich deutlich besser als das, was ich von Stafford in Ludwigsburg und Breitengüßbach sehen konnte.
-
Die Trennung war wohl nicht zu verhindern. Vielleicht auch einfach ein wenig Pech. Die Verpflichtung kam spät im Sommer. Etwas früher, und RS hätte auch auf dem Spielermarkt noch etwas besser eingreifen können. Schaffartzik evtl. zum bleiben überreden können, evtl. Ensminger als Center bekommen und schon wäre das Team ein ganzes Stück besser da gestanden. Er ist wohl am Ende darüber gestolpert, dass er sich zu lange schützend vor seine Spieler gestellt hat. (Zitat Reil: Bei mir hätte der ein oder andere schon im Dezember den Abflug machen müssen). Die Kaderzusammenstellung war unglücklich, war im Vorjahr unter Poropat aber auch schon so. Selbst Bamberg hatte einen Kader, der darum fürchten musste in die PO zu kommen und am Ende mit 3 Ergänzungen noch den Meistertitel geholt.
Von den Punkten her gleiche Ausbeute wie im Vorjahr, letztes Jahr gabs allerdings nur 5 Klatschen, heuer bereits 8. Dass es ausgerechnet auch noch in den beiden Derbys eine drauf gibt, hat sicher auch nicht geholfen.
Dass er am letzten Spieltag nicht mehr auf der Bank sitzt mag von außen etwas stillos wirken. Bei der ganzen Sache wird aber auch RS geschützt. Schon im letzten Spiel gab es RS raus Rufe und es flog eine Menge Papier nach dem Spiel aufs Spielfeld. Aus Vereinssicht ist es eine Möglichkeit die Fans schon mal auf etwas neues vorzubereiten und mit etwas Aufbruchstimmung in die neue Halle zu lotsen.
Viele haben nicht bemerkt, dass Ludwigsburg sich in der Zwischenzeit extrem weiter entwickelt hat. Ca. 2,5 Mio Euro Etat, problemlos die Lizenz erhalten, neue Halle fertiggestellt, funktionierende Kooperation mit Pro A (Kirchheim). Das sind nicht die schlechtesten Rahmenbedingungen für einen Trainer. Dementsprechend hoch sind auch die Erwartungen.
Wenn RS nun selbst erwähnt, den Spielern seit Saisonbeginn Basics beibringen zu wollen, hat er einfach viel zu lange an den Durchschnittsspielern festgehalten.
-
On 2009-05-05 23:30, Schneesturm wrote:
Gießen ist mit den Altlasten des Trainerrookies Leibenath abgestiegen. Diese Geschichte und jetzt das Scheitern Staffords zeigen ziemlich deutlich, dass man sich Neulinge wirklich erlauben können muss.Nur dass Leibenath kein Rookie war, sondern doch schon Headcoach war?!
-
Kommt ja nicht wirklich überraschend, jedoch finde auch ich den Zeitpunkt sehr unglücklich gewählt. Es sieht ein wenig so aus, als wollte man Stafford damit noch eins auswischen. Poropat hätte man damals wohl nicht gehen lassen dürfen.
Stafford ist an den zu hohen Ansprüchen, vor allem in der ersten Saison überfahren worden. Wünsche Lubu ein glückliches Händchen beim neuen Trainer, auch wenn ich denke, dass es bestimmt Spradley wird.
-
@Kosmo und die anderen Mitglieder der Pro-Stafford-Connection:
1. Stafford ist ohne Zweifel ein anständiger Mensch und ein harter Arbeiter der sich reingehängt hat.
2. Er kam am 23. Juni 2009 zu Lubu hatte also drei Monate Zeit ausser Woudstra und McCray weitere Spieler zu holen. Dafür stand ihm ein Etat von 2,6 Mio zur Verfügung. Mit weitaus weniger Mitteln haben jetzt Ulm, Göttingen und vermutlich Paderborn die PO geschafft(alle unter 2,0Mio). Silvano Poropat schaffte es in 4 Jahren dreimal mit weniger Geld in die PO und 3x in das TOP4.
Jeder Spieler der dann verpflichtet wurde
(Gibbs, D.Jones, B.Jones, Alexander) waren laut Pressemitteilung alles “Wunschspieler” von RS, die alle “herrvorragende Qualitäten hatten, die uns mit unserem System weiterhelfen”.4. Als sich mit Alexander ein S5-Spieler langfristig verletzte, holte Stafford seinen alten B’güßbacher Spezi C.Schlatter einen Ami mit bestenfalls mittlerem ProA-Niveau. Danach bot der Verein mehrfach an, den Kader zu verstärken, aber Rick lehnte ab, sein Team sei stark genug.
5.Wenn Rick in Bamberg so ein aussergewöhnlich hohes Renomee hat frag ich mich warum er dort nicht Headcoach wurde??
@Kosmonaut schreibt “dafür gab es Gründe”.Allerdings, nämlich die " für Ludwigsburg reicht er, aber wir sind Bamberg!!!" Aber ein Verein der sich doch in den PO etabliert hatte und dies als MUSS-ZIEL ausgegeben hatte, ist eben kein Ausbildungsstall für kommende Bamberg-Coaches. Dafür kann Stafford natürlich nichts–-aber wie zuvor jemand richtig schrieb:
Ludwigsburg hat Stafford ebenso überschätzt wie er sich selbst.
Nach den Vorkommnissen nach dem letzten Spiel und weil man befürchten muß, dass Rick’s Gruselteam uns auch den Abschied von der Rundsporthalle gegen den “Erzfeind” aus Tübingen versaut, wollte man Stafford vielleicht einfach vor ähnlichen Mißfallensbkundungen schützen—nochmal müßen keine Hallenhefte segeln!! Letztlich hätte dieser Schritt allerdings schon vor 3-4 Monaten passieren sollen
-
Stafford hat sowohl in Güßbach, als auch in Bamberg als Co. immer sehr gute Arbeeit gemacht.
Es war auf jeden Fall richtig das Bamberg ihn nicht genommen hat, weil er halt noch ein Rookie ist. UNd man bekommt keine TOP Mannschaft als Rookie. Er ist erst 3 Jahre als Trainer im Geschäft, das ist zu wenig. Als Jungtrainer muss man lernen und auch Fehler machen dürfen.
Die Gelegenheit hatte er nun in Ludwigsburg und gut ist. Das macht ihn aber eigentlich noch attraktiver für andere vereine, denn nun hat er etwas mehr Erfahrung, wird weniger Fehler machen.
Man hätte ihm in Ludwigsburg einen alten Fuchs ala Prodanovic an die Seite geben müssen, dann wäre alles besser gelaufen.
-
@SSC_Goettingen: Bitte ohne Background keine solchen Kommentare!
P.S. Trotzdem viel Glück in den Playoffs!!
-
On 2009-05-06 09:22, SonnyLB wrote:
…
Silvano Poropat schaffte es in 4 Jahren dreimal mit weniger Geld in die PO und 3x in das TOP4.
…
wollte man Stafford vielleicht einfach vor ähnlichen Mißfallensbkundungen schützen
…nochmal müßen keine Hallenhefte segeln!! Letztlich hätte dieser Schritt allerdings schon vor 3-4 Monaten passieren sollen@sonny
warum habt ihr (=reil) poropat nicht behalten, wenn der so gut war? ich hätte den nie entlassen und für einen rookie eingetauscht.
kann stafford etwas dafür oder gar wir fans in bamberg?warum wurde stafford nicht schon um die weihnachtszeit freigesetzt?
warum wurde stafford nicht spätestens nach dem desaster-stand von 26:62 freigesetzt?
warum leitete er noch ein trainingsspiel in bamberg?
jetzt den vorwand zu gebrauchen, daß stafford vor den fliegende hallenheften geschützt werden muß, das ist jämmerlich!
kriegen die ordner eure motzer (was ist das überhaupt für ein verhalten?) nicht in griff.
wäre ja auch andere möglichkeiten gewesen stafford aus der schußlinie zu nehmen.war da in der zeitung nicht zu lesen, daß das managment nicht auf solche dumpen vorwürfe reagiert?
dumm war euer managment bei poropat und rick und dumm verhält es sich auch in der aktuellen situation. nicht bamberg hat einen rookie verpflichtet (das beantwortet auch kosmos “gründe”), sondern lubu.aber, es werden wieder bessere zeiten für euch kommen und für rick.
-
On 2009-05-06 04:47, Flash_Fan wrote:
Nur dass Leibenath kein Rookie war, sondern doch schon Headcoach war?!
Headcoach in Schottland…ähnliche Empfehlung wie Staffords Meriten in der ProB, naja, vielleicht geringfügig besser.
Jedenfalls nicht gut genug!Poropat rauszuwerfen war eine wirklich sehr dämliche Entscheidung Lubus. Ich hätte den auch sehr gerne in Gießen gesehen, anstatt den Lehrling Leibenath durch den völligen Anfänger Cote zu ersetzen.
Wenn Trainerneulinge mit solchen Leistungen aufwarten, und Staffords Scheitern ist mit dem ganzen Ludwigsburger Geld noch schlimmer zu beurteilen, dann verheißt das nichts Gutes für zukünftig zu besetzende Cheftrainerposten.
-
Tatsache ist, daß durch die späte Entlassung von Poropat letzte Saison, und den damit einhergehenden Vorfällen, Anschuldigungen, etc. die Vereinsführung etwas ins negative Blickfeld gerückt ist. Hätte man Stafford frühzeitig entlassen, hätte man seinen Ruf, auch oder gerade in der Trainergilde, endgültig verspielt gehabt. Man musste, auch wenn man sehr früh erkannt hat, daß die Einstellung Staffords eine falsche Entscheidung war, zu diesem Trainer stehen, um möglichen Coaches zu zeigen, daß Ludwigsburg seinen Trainern auch den Rücken stärkt.
Daß die Spielphilosophie eines Staffords/Bauermann nach den erfolgreichen letzten Jahren mit extrem attraktivem, schnellen Basketball unter Poropat nicht nach Ludwigsburg passt, und daß es dem hiesigen Publikum nicht um Tabellenplätze geht, sondern Erfolg gemessen wird an der Attraktivität des Spiels, hätte man seitens des Managements wissen müssen.
Stafford zu verpflichten war von vornherein zum Scheitern verurteilt. In der Schule würde es für so eine Leistung/Entscheidung heißen, setzen 6 und nicht versetzt.
Wer sich hier durchgesetzt hat, weiß ich nicht, Reil hat zumindest absegnen müssen.
Die Stärke eines sportlichen Direktors (hier Probst) zeigt sich auch daran, wenn denn diese Einstellung nicht von ihm initiiert wurde, Rückgrad zu zeigen und eine solche Einstellung zu verhindern.
Schlußendlich hat Probst hier einen extrem schlechten Job gemacht, betrachtet auf die Trainerentscheidung, entweder er hat sich für Stafford ausgesprochen, oder er hat ihn nicht verhindert. Somit ist dieser eigentlich für den Verein, zumindest in dem professionellen Spielbetiebbereich, nicht mehr tragbar.
Was seine sonstigen Tätigkeiten angeht, kann man ihm, abgesehen von seinem Auftreten nichts negatives anlasten. Im Gegenteil, mit der Installation der NBA, Nachwuchsbasketball Akademie, dem netzwerk aus Kooperationsvereinen (ProA Kirchheim, BSG Ludwigsburg Regio, Remseck, Marbach, Bietigeheim, Backnang) und Aufbau von Partnerschulen ist zumindest ein seit langem erwarteter und notwendiger Grundstein gelegt, um die Jugendarbeit voran zu bringen. Momentan allerdings nur ein Grundstein. Ob das Projekt wirklich mit entsprechendem Ergebnis umgesetzt wird, oder ob es sich hier nur um eine clevere Marketingstrategie zur Zuschauergewinnung handelt wird sich im laufe der nächsten 1 - 2 Jahre zeigen.zu Stafford: Ich bin persönlich davon überzeugt, daß dieser seit längerer Zeit bereits weiß, daß es für ihn in Lubu keine Zukunft gibt, und daß dies auch intern seitens Reil kommuniziert wurde. Warum sollte man diese einigung in die Öffennt5lichkeit bringen, dazu gibt es keine Notwendigkeit, solange sich beide Parteien einig sind.
Die Entscheidung ihn zum jetzigen Zeitpunkt offiziell freizusetzen, hat mit 1. der Situation zu tun, daß das letzte Spiel in der Heimstatt, der Rundsporthalle eigentlich ein Festakt werden soll und muß, 2. mit dem internen guten Verhältnis mit Stafford zu tun, eine weitere Schmach für ihn zu verhindern.
Insgesamt vom Ablauf für mich in versuchter objekter Betrachtung alles vertretbar und vor allem nachvollziehbar.
Das letzte Puzzle die sportliche Verantwortlichkeit neu zu regeln steht noch aus, aber auch das wird kommen.
Schlußendlich werden viele, die für die neue Saison nach vielen Jahren keine Dauerkarte mehr kaufen wollten, ihre Entscheidung revidieren.
-
Nach Silvano Poropat hat das Duo Infernale Probst / Reil (kurz: PR) nun mit Rick Stafford den zweiten Trainer binnen Jahresfrist fertig gemacht. Klasse Leistung!
Alle Trainerkandidaten und Freunde von Kandidaten die hier mitlesen: HÜTET EUCH UND SEID GEWARNT!! Ludwigsburg ist zwar Schuldenfrei und hat die Lizenz für 2009/2010 ohne Auflagen bekommen. ABER GELD IST NICHT ALLES! Die EnBW Ludwigsburg ist ein Seelenlo(o)ser Verein ohne Herz, PR an Arroganz und Ignoranz nicht zu überbieten.
Potententielle Trainerkandidaten, hütet euch vor allem vor Mario Probst, dem ungekrönten Brutus der Basketball Manager Zunft. Es ist Schade das Trainer wie Poropat und Stafford gehen müssen und Herr Probst weitermachen darf. Super Mario kann vielleicht einen Junior Club managen, mehr nicht!
Und die Frage die sich jetzt stellt ist: Welchen Basketball Trainer macht Herr Probst als nächstes fertig - sprich wird im nächsten Sommer in Ludwigsburg entlassen?
PlayOffs mit SuperMario als Manager in Ludwigsburg - Never ever!
-
@RSH: was sollen diese Posts? Hat Dich Mario Probst früher auf dem Spielplatz verprügelt oder hat Dir mal nen Eis geklaut? Es gibt sicher verschiedene Meinungen zum Ludwigsburger Management, manche Kritik ist sicherlich auch berechtigt, aber das niveaulose Bashing und persönliche Angreifen einzelner Personen geht mir sowas von auf den Zeiger… Unter aller Kanone, ehrlich… Du kommst aus Ludwigsburg, oder? Was treibt Dich in dieses Forum? Lust und Freude am Basketball? Interesse an diesem lt. Deinen Worten seelenlosen Verein ohne Herz und voller Arroganz? Wenn dem so sein sollte dann gehörst Du wirklich zu den Fans die keiner braucht, um mal unseren Präsi Alex Reil frei zu zitieren
-
@muesli, solche Posts machen mir einfach Spass! Und ein Fan von Ludwigsburg bin ich weiß Gott nicht - hattest du etwa den Eindruck? Meinetwegen soll MP bleiben, wie gesagt, solange MP in Ludwigsburg ist werden die Play Offs ohne den Stromgiganten vom Neckar stattfinden - ganz einfach!
-
was macht silvio poropat eigentlich aktuell??? wird er wieder in der BBL auftauchen???
-
@RSH: Ich hatte den Eindruck, ja… Zumindest bis irgendein traumatisierendes Erlebniss über Dich hinweggefegt ist und du Dich nun in Hasstiraden erschöpfst… Naja, vielleicht ist es ja doch die Geschichte mit dem geklauten Eis… Dann mal noch viel “Spaß” mit Deinem niveaulosen Geschreibsel…
-
1 + 1 = 2
Spradley weg aus PB + Stafford weg aus Lubu = Spradley bald in Lubu
Falls das wirklich klappen sollte wünsche ich euch jetzt schonmal viel Spaß in der neuen Saison mit guten Spielen, guten Spielern (wobei der ein oder andere aus PB sicherlich mitkommen wird) und der Quasi-Garantie für die Playoffs nächstes Jahr durch einen super Trainer
Doug the best
-
@Muesli aber wo erschöpfe ich mich bitte in Hasstiraden? Nur weil ich anspreche das Geld und Etat nicht alles ist? Oder weil ich deinen Freund Mario Brutus nenne?
Hey, diese EnBW Ludwigsburg mitsamt ihren Fans und Anhängern kann machen was sie will.
Aber wenn ich schreibe Trainer schaut genauer hin, schaut was PR mit anderen gemacht haben, wie sie es gemacht haben, schaut euch das Management genau an, prüft, ob ihr wirklich mit PR zusammenarbeiten wollt als bashing abzutun - weiß Gott, verklärt sei die Sicht.
Ansonsten freue ich mich einfach für dich Muesli. Wie ihr Ludwigsburger schreibt wurde anscheinend ein Befreiungsschlag vorgenommen. Dein Team, dein Management, dein Verein hat wieder einmal einen Trainer abserviert - Klasse. Weiter so, und die EnBW hat bald genug Argumente meinem geliebten KSC treu zu bleiben und Lubu den Rücken zu kehren!
-
Schade für Stafford, hatte eigentlich einen ganz guten Eindruck von seiner Arbeit. Nicht zuletzt nachdem ich den Sieg über uns in Stuttgart vor dem Liveticker verfolgen konnte.
Ein Spieltag vor Schluss, da bleibt schon ein Geschmäckle
-
gebe RSH in dem Punkt recht. Die Art wie PR sich nach aussen darstellen ist ohne Frage überheblich und arrogant. Das hat jetzt nichts mit Ihrem wirken zu tun. Lediglich ihr auftreten ist zum kotzen. Worauf bildet sich eigentlich Probst was ein?
-
RSH, hat der Sponsorenvertrag der EnBW beim KSC eigentlich den gleichen Umfang für die 2. Liga? Ansonsten liefern Deine heiß geliebten Stürmer momantan ja wohl eher Argumente die dann frei werdenden Sponsorengelder evtl. sinnvoller bei einem schwäbischen Basketball-Club anzulegen, oder?
-
@Georgemcfly, abgesehen davon, dass der KSC dank der Relegationsspiele in der Liga bleibt, könnten freie Mittel sehr gut im badischen Basketball (KA od HD) angelegt werden, wobei auch Ulm in Frage kommen würde, hat Ulm doch, im Gegensatz zu Ludwigsburg, ein gutes, den Trainer unterstützendes Management. Du siehst, viele Alternativen sind besser als die heutige EnBW Ludwigsburg.
-
Es ist ja auch der völlig richtige Schritt das Stafford in Ludwigsburg gehen muss. Da nimmt ihn ja kein Bamberg in Schutz und sagt er hätte alles richtig gemacht und ohne Reil wäre Ludwigsburg ein Finalkandidat gewesen.
Nein, es ist richtig getrennte Wege zu gehen, weil die Mannschaft sich nicht entwickelt hat und hierfür ist der Trainer zuständig. Ich finde es nur seltsam ihn einen Spieltag vor Saisonende zu feuern. Da hätte man schon zur Saisonmitte tun müssen, noch dazu wenn Stafford sich so Beratungsresistent gegenüber dem Management zeigt. Hier hatte Reil und Co. einfach keine Eier den Fehler Stafford auszumerzen. Klingt shizophren, ist aber so. Er haben sie Mut gezeigt mit Stafford, dann hat die mit Stafford der Mut verlassen.
Auch Bamberger Denkmale haben Stärken und Schwächen. Er hat sehr lange in Bamberg gewirkt, da konnten sich die Verantwortlichen ein umfassendes Bild machen. Sie sind zu Schluss gekommen, dass er nicht der richtige ist.
Zusammenfassend geht es mir nicht um das OB, sondern um das WIE.
-
ums auf den punkt zu bringen
für die tatsache das stafford gehen musste, ist rick alleine schuld. erfolgloses choachen erzielt solche konsequenzen .für die tatsache, das stafford ein spiel vor saisonende gehen muss, sollten sich reil und co. überlegen ob sie die richtigen im führerhaus sind. :-?
einen aspekt, meine lieben lubusfans kann ich allerdings nicht nachvollziehen. hier wird des öfteren der defensestil und die unattraktive spielweise, die angeblich nicht zu lubu passt :-? moniert.
ich glaube wenn lubu durch diese spielweise an platz 2 stehen würde, wäre das alles kein thema. -
@goose: Wir sind aber nicht 2. sondern 11 oder 12! Spielen den häßlichsten Basketball in der BBL und haben keine Spielsystem! Mehr brauch ich wohl nicht zu sagen…! :-?
Und glaubt mir, es ist das beste am Samstag ohne RS das Abschiedsspiel gegen Tü zu bestreiten! Hätte nur Probleme gegeben!
-
Außerdem wurde bei euch vorher durchaus schöner Basketball gespielt - da kommt die Bauermann/Stafford-Philosophie natürlich nicht gut an. Und wenn der Erfolg dann auch noch ausbleibt… Wir müssen uns irgendwie auch erst an “schönen” Basketball gewöhnen, den wir mit Goldsberry, Brown und Suput jetzt haben. Vorher hatten wir spätestens ab Armin Andres über Slavnic und Bauermann Basketball der “rauen” Sorte. Nicht besonders ästhetisch. Daher wohl auch der Blickwinkel von Goose: Wir sind nichts anderes als “Rumpelbasketball” gewöhnt (gewesen), während ihr schon “schöneres” gesehen habt.
-
Schöner Basketball hin, Rumpelbasketball her. Die Vision und das Ziel des Managements der EnBW Ludwigsburg war, genau diesen Basketball nach Ludwigsburg zu holen. Deshalb wurde Stafford geholt, deshalb wurde sein Vorgänger, der Vater der erfolgreichen, schönen Ludwigsburger Basketballs, gegangen.
Und das jetzt Stafford vor dem letzten Spieltag aus der Satdt gejagt wird ist einfach nur ……(mit Rücksicht auf den Super M Fan Muesli unterbleibt eine Würdigung :-)). Der Rest weiß sowieso was gemeint ist, hat ein feines Gespür dafür was fair und anständig bzw. hinterhältig, verlogen und unfair ist.
-
Ich glaube Spradley wird Nachfolger von Stafford. Wahrscheinlich steht das schon fest und man wird es erst dann verkünden, wenn PB in den Playoffs ausgeschieden ist oder daran nicht teilnehmen wird. Habe gerade die Statistiken von PB geprüft, leider auch nicht viel besser als die von LuBu. Dafür aber mit geringerem Etat erreicht. Ob das mit einem Spardley zum Erreichen der nächsten Playoffs reicht, wird man sehen. Besseren Basketball sollten wir aber auf jeden Fall sehen dürfen.
-
Also man kann durchaus zusammenfassend auf einen Konsens kommen:
1. Die Trennung von Stafford war richtig!! Die Art BB für die er steht wird in Lubu nicht angenommen und das hätten Reil/Probst wissen müßen.Die Poropat-Entlassung geht voll auf die Kappe des Managements.
2. Die “häßliche Defense-Rumpelei” war in Bamberg erfolgreich WEIL man Typen hatte, die auch anders konnten( Taylor, Jacobsen, Sasser,Mallet usw.). LUBU 2008/2009 hatte ausschließlich die “Ringer” und deswegen lief nix in der Offense.
3. Da wir in LUBU Realisten sind und wissen dass wir nicht für den Titel in Frage kommen reicht es uns möglichst lange dabei zu sein bzw. ein PO-Platz zwischen Rang 5-8.
Und für sowas sind uns in 3 Spielen zwei toll anzuschauende 90:87 Siege und dann von mir aus eine Niederlage lieber, als 3x unansehnlich 58:53 zu gewinnen. So ist das Ludwigsburger BB-Herz eben4. Der Zeitpunkt der Entlassung hätte bereits nach Weihnachten erfolgen müßen, jetzt einen Spieltag vor Schluß ist er nur als viel zitiertes “Zeichen” erklärbar. Bei einer Niederlage im letzten Rundsporthallen-Spiel vs. den Erzfeind Tübingen wären die Stafford-raus bzw. die Silvano-Gesänge wohl so laut gewesen, dass es für RS auch nicht toll gewesen wäre–-zudem wollte der Vorstand nach den Querelen und öffentlichen Diskussionen mit den Fans wohl zeigen “wir haben verstanden und reagieren diesmal prompt” und nicht so völlig aus dem Dunkel wie bei Poropat.
5. Ob es Doug Spradley wird, muß man einfach abwarten–ich persönlich wäre irgendwie für eine völlig neue Lösung da mein Wunschkandidat( Mike Taylor) nicht zu haben ist
Dennoch ist klar der Neue muß ein Treffer sein und vor allem wird sich Mario Probst sehr sehr zurückhalten müßen, am bsten runter von der Bank mit Ihm(am allerbesten ganz weg mit Ihm)
-
Das war von Anfang an eine Seuchensaison für Ludwigsburg, und auch wenn ich für Rick natürlich noch Sympathien pflege, war der Schritt absolut richtig und nachvollziehbar.
Die Ergebnisse waren ja teilweise nicht mal so verkehrt, zu Beginn habe ich mich sogar gewundert, dass Ludwigsburg mit dem Team so weit oben steht. Doch was man aus dem Ludwigsburger Fanlager die ganze Saison gehört hat war schlichtweg ernüchternd, was man auf bbl.tv gesehen hat ebenfalls, auch wenn es immerhin zu zwei Kampfsiegen gegen Bamberg gereicht hat.
Die Mannschaftszusammenstellung war einfach nicht glücklich, die Wahrscheinlichkeit, dass Brian Jones die Rolle des Führungsspieler einnimmt und seine letzten schwachen Jahre vergessen macht, war nicht gerade groß. Darüber hinaus fehlte unter dem Korb Größe. Kelvin Gibbs ist für mich eine der größten Enttäsuchungen der Saison, hat mir vor paar Jahren, als er in der Jako gespielt hat, sehr sehr gut gefallen und ich war mir fast sicher, dass er ein Fanliebling wird und sich auch sportlich durchsetzen kann.
Was mit Woudstra passiert ist, kann ich auch überhaupt nicht verstehen, von den Anlagen einer der Stars der Liga.
Thomas Nagys als Nachverpflichtung eigentlich von Namen her ein Kracher, doch nach guten Leistungen zu Beginn, enttäuschte auch er mehr oder weniger. Die Verpflichtung von Schlatter war auch nicht glücklich, für Güssbach war er vielleicht etwas zu stark, aber das er kein BBL-Format hat, hätte Stafford eigentlich wissen müssen. Als Rollenspieler zu Beginn der Saison keine schlechte Wahl, aber als “Feuerwehrmann”, der mitten in der Saison die Kastanien aus dem Feuer holen soll, einfach zu begrenzt in seinen Spielanlagen. -
@Gert-Jason-Fan: absolut treffend und richtig beobachtet.Letztlich wird man wohl nie erfahren, welche Spieler des diesjährigen Kaders wirklich Stafford’s-Wunschspieler waren und wieviele er einfach akzeptieren mußte. Fakt ist allerdings, das Poropat keinen Akteur mehr verpflichtet hat und sämtliche Verpflichtungen von Stafford “gelobt” wurden. Nun wird vielleicht mancher sagen “klar ist doch üblich” aber selbst Rookie Stafford hätte sich gewehrt wenn er nur “Kröten” hätte schlucken müßen–Schlatter, Brian Jones,Gibbs DeAngelo Alexander und D.Jones wollte er definitiv. Und bis auf D.Jones hat er bei allen total daneben gelegen.
Im übrigen würde ich Schlatter noch nicht mal als “zu stark” für Breitengüßbach bezeichnen. Er hat dort ja grad mal 12,5 ppg gemacht und damit ist man in der ProB ja nicht grade ein dominierender Ami.
Ich hatte den Eindruck, dass Rick Stafford selbst vielleicht auch einfach die guten Kontakte fehlten um wirklich einen oder mehrere “Steals” zu landen. Ich wünsche ihm persönlich alles Gute, aber er sollte bis zur nächsten 1.Liga-Trainerstation vielleicht doch noch 2-3 Jahre bei ambitionierten ProA-Teams verbringen.
Als Rookie in der BBL zu beginnen mit der Vorgabe, die PO erreichen zu müßen und gleichzeitig Nachfolger des beliebten Poropat zu werden, dessen Entlassung niemand in Lubu verstanden hat, war eine Hypothek.
Dieser Schuh war letzten Endes für RS zu groß -
On 2009-05-07 14:32, SonnyLB wrote:
Im übrigen würde ich Schlatter noch nicht mal als “zu stark” für Breitengüßbach bezeichnen. Er hat dort ja grad mal 12,5 ppg gemacht und damit ist man in der ProB ja nicht grade ein dominierender Ami.
Denke,daß Du das garnicht so beurteilen kannst. Chris hat sich damals gleich zu Saisonbeginn schwer verletzt und kam dann nur im letzten Saisondrittel zum Einsatz. Und nach seiner langen Verletzung hatte er seine Sache eigentlich ganz gut gemacht. Ich behaupte mal, daß er sicher einer der stärksten Spieler gewesen wäre, wenn er gesund gewesen wäre.
Fakt ist aber auch, daß die BBL eine Nummer zu gross für ihn ist. Er hat aber nie zuvor auf höheren oder zumndest gleichen Niveau gespielt!
-
Mag sein, aber dann hätte der Rick auch nicht bei uns in ohnehin damals schon nicht zufriedenstellender Phase mit dem Versuch starten müßen ob es Schlatter vielleicht in der BBL packt–die ENBW war ein erklärter Play-Off-Aspirant und kein Versuchskarnickel. Nicht mal die damals schon abgeschlagenen Eisbären mit Ihrem Finanzloch hätten sich einen Schlatter “geleistet”.