Detlef Schrempf für Deutschland ?
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Detlef Schrempf hat laut Pressemeldungen Angebote als Co - bzw. Individualtrainer vom DBB bekommen.
Wie in der Fußball Bundesliga versucht man, Ex- Nationalspieler für die Fans wieder " zu reanimieren ". Auch beim Fußball musste man erkennen, dass ehemalige gute Spieler nicht unbedingt auch gute Trainer werden.
Deshalb m.e ein untauglicher Versuch, da Schrempf zwar einmal in der NBA gespielt hat, aber nie eigentlich richtig für den Sport in Deutschland etwas getan hat. Der Hickhack um die " deutschen US- Boys " kennt man ja zu genüge. Mal abgesehen von ein paar bezahlten Sponsorreisen, war er hier nie richtig vertreten, auch wenn er eine gewisse Anzahl von Länderspielen bestritten hat und auch für Seattle als Co - Trainer gearbeitet hat, fehlt mir da die wirkliche Verbindung nach Deutschland.
Vielleicht kann er es auch nicht, oder will es auch nicht. Warum versucht man es deshalb immer wieder bei Ihm? Jetzt wo Seattle kein Team in der NBA mehr hat?
Auch die Installation seines Sohnes - für mich aus heiterem Himmel - für die Jugendnationalmannschaft ist mir etwas aufgestossen. Da waren doch die Erwartungen beim DBB etwas höher, oder? Ohne seine Leistungen zu schmälern……ein Namen macht noch keinen Überflieger im Sport des Vaters.
Was sollte ein Schrempf einem BBL - Spieler den beibringen? bzw. was unterscheidet ihn von einem anderen etablierten und ausgebildeten Trainer in Europa? Und bei der jüngeren Generation: Schrempf, how is that? Er ist schon seit 27 Jahren in der USA… und dort gut angekommen.
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Also ganz so kritisch sehe ich das eigentlich nicht. Der Deutsche Basketball lebt nicht nur von der nach-Schrempf Generation. Man kann aus meiner Sicht prinzipiell eigentlich gar nicht genug positiv besetzte, bekannte Namen in den Ring schicken…
Jammern wir nicht seit Jahren über das mangelhafte Marketing bei DBB und BBL? Detlef wäre da durchaus ein möglicher Aufhänger…
Und wenn sein Fililus vom Spielvermögen her gut genug für den Nationalkader seines Jahregangs ist, warum nicht frühzeitig versuchen Ihn einzubinden? So baut er auch emotionale Bindungen hierher auf, und seinen Daddy motiviert das sicher nochmal mehr ebenfalls einzusteigen! Das Modell mit Aktionen à la Sensley oder Kaman in einen Topf zu werfen fände ich zu diesem Zeitpuinkt erstmal hochgradig unfair! Nur weil die Familie Ihren Lebensmittelpunkt in den Staaten hat und wohl auch behalten wird heisst das für mich noch lange nicht das der Junior nicht trotzdem ausreichend Interesse und Motivation für die Vertretung Deutschlands mitbringen könnte… oder hat jemand schon was gegenteiliges von Ihm gehört?
Was die tatsächliche Qualität dessen was Schrempf einbringen könnte angeht kann ich nichts substantielles beisteuern, aber ich schätze Du auch nicht. Ist er ein guter Basketball-Lehrer? Kann er was rüberbringen? Ist er eher als Motivator (Assistent-Coach) oder eher als Individualtrainer einsetzbar?
Vielleicht organisiert er Lehrgänge in den Staaten anstatt immer nach Mallorca zu gehen… - keine Ahnung, aber vorstellen könnte ich mir schon einiges!Und im PR-Bereich gäbe es beim DBB sowieso jede Menge Verbesserungspotential. Um z.B. die aktuelle Papa-Generation anzusprechen Ihre Kids zum Basketball zu bringen bzw. hier mehr Engagement zu bringen wäre Schrempf z.B. eine Figur die sich anbietet…
Ich sage erstmal: Warum nicht?! Da könnte man was daraus machen… die eigentliche Frage ist vielmehr: “WAS” wird draus gemacht???
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Die Frage kann man auch umstellen: Was hat der deutsche Basketball je für Detlef Schrempf getan?
Gerade als Individualcoach hat jemand wie Schrempf in meinen Augen einen großen Wert, wegen a) der Identifikation und b) den Kenntnissen über höchst professionelle Trainingsmethoden, die wir hier in D (machen wir uns nichts vor) vielerorts nicht finden.
Was sein Sohn damit zu tun haben soll, vermag ich deinem Post jetzt nicht so ganz zu entnehmen.
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Ich stimme Dir in manchen Punkten zu. Det hat schon zu aktiven Zeiten keinen Hehl daraus gemacht, dass ihn die Nationalmannschaft und der BBall in Deutschland nicht viel interessiert.
Andererseits gab es vor zwei, drei Jahren ein Interview, in dem er gefragt wurde, ob er sich nicht vorstellen könne, als Trainer o.ä. zu arbeiten, wo er antwortete, ja, aber es sei noch niemand vom DBB auf ihn zugekommen sei. Dies ist nun passiert, und wie man im Videotext gestern lesen konnte, hat er abgesagt, weil seine Kinder zu jung sind und er eh viel lieber in Amiland wohnt.
Gebauchpinselt will er werden, aber etwas tun nicht. Typisch Schrempf.Ob er geeignet ist eine andere Frage. Ich denke als gestandener Ex-NBA-Profi könnte er als Individualtrainer auf jeden Fall unseren Nationalspielern etwas beibringen. Wenn nicht solche Leute, wer dann?
Seinen Sohn kenne ich nicht, keine Ahnung wie gut er spielt. Aber das sollten wir bitte aus der Diskussion heraushalten. Zudem es offtopic ist…
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On 2008-10-14 10:45, 2hot4u wrote:
Und bei der jüngeren Generation: Schrempf, how is that?Würde ja zum Ergebnis der PISA-Studie passen, wenn sie die Frage so stellen würden.
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Naja, Schrempf hat schon früher immer klargemacht, dass er den Basketball in Deutschland für minderwertig hält und im Gegensatz zu einem Nowitzki hat er sich ja auch kaum noch für die Nationalmannschaft interessiert, nachdem er in der NBA Fuß fassen konnte. Insofern nicht schade drum, wenn es jetzt nicht klappt.
Wer dem deutschen Basketball so oft eiskalt lächelnd abgesagt hat, den sollte man jetzt auch nicht mehr fragen. -
Schrempf hatte nur einmal richtig “Interesse” an der DBB-Auswahl und zwar vor und bei Olympia 1992 in Barcelona–dort konnte man grandios auf sich aufmerksam machen und zudem gegen das Dreamteam spielen, Basketball war eines der Highlights der gesamten Spiele–danach war von Schrempf zum Basketball in Deutschland wenig zu hören und noch weniger zu sehen.
Ums Geld kanns nicht gehen, davon sollte er genug haben, aber wenn man natürlich die Haushaltskasse bequem um ein paar Tausend Euro(besser als Dollar) füllen kann nur wenn man einen Versorgungsposten des DBB großzügig akzeptiert, dann tust auch ein Detlef
Meine Meinung ist, lieber jemand einbinden der seine “Spuren” im deutschen Baskteball hinterlassen hat wie z.B Derrick Taylor, Calvin Oldham oder andere…Detlef Schrempf, diesen US-Bürger deutscher Herkunft braucht man nicht wirklich zwingend
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@ Roshown
“Frage nicht was Dein Land für Dich tun kann, frage was Du für Dein Land tun kannst.” (Kennedy)
Immerhin hat Herr Schrempf hier mit dem Basketball angefangen, ist hier aufgewachsen, zur Schule gegangen etc. Wer danach immer noch nicht weiß oder sich (wie anscheinend Schrempf) nicht mehr erinnern kann, was er den Menschen hier zu verdanken hat, auf den kann man trotz aller fachlichen Qualifikation durchaus verzichten. Schrempfs diesbezügliche Charakterschwäche hat man ja schon an seinem mangelnden Engagement für das NT als aktiver Spieler gesehen. Warum sollte es nun auf einmal anders sein?
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,wer ist Schrempf ``` ???
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Natürlich ist Schrempf eine “deutsche Basketball-Legende”, er war der erste Deutsche, der in den USA in der NBA den Durchbruch schaffte - und dort auch zu einer anerkannten BB-Persönlichkeit schaffte. Alle anderen wie Welp, Harnisch oder Rödl haben es nicht in die NBA geschafft.
Von hier aus Häme über seinen Karriereweg zu verbreiten zeugt nicht gerade von Basketball-Idealismus, auf den doch hier noch die meisten ihren Spaß an diesem Sport aufbauen.
Schrempf war der beste seiner Generation in D. Welche Wege hätten ihm denn in D offengestanden. Auf welcher Ebene stand denn der deutsche BB in den frühen 80ern??? Ein Studentensport plus Quoten-Amis und Balkanesen.
Ohne Schrempf auch kein Nowitzki.
Soviel zu seinem hier grade verbreiteten Bild.
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Zum Thema:
Ein Trainerposten beim DBB ist sicher kein gut dotierter Rentenvertrag, der einen aller finanzieller Sorgen überdrüssig werden lässt. Wahrscheinlich gibt es auch gar keinen “gut” bezahlten Job in diesem Verband, woher auch bei 200.000 Mitgliedern…
Man darf ja auch gerne mal googeln, wofür man DB auch einladen kann.
Ob DS tatsächlich für ein Traineramt geeignet ist, mögen andere beurteilen.
Warum er wegen fehlender Treue zum NT per se schon ungeeignet sein soll, will mir nicht in den Kopf, auch Jogi Löw ist ja nun nicht mit einer NT-Legende ausgestattet - und macht seine Sache in seinem Sport auch recht gut…
Im übrigen sieht sich DS wohl jetzt eh nicht in der Lage, die USA zu verlassen…
Der hier gezogene Vergleich Nowitzki-Schrempf hinkt eh ganz gewaltig, auch Nowitzki wollte immer nur zu Olympia - er hatte nur das Pech, das er wesentlich mehr Versuche bis zur tatsächlichen Teilnahme brauchte. Nun, wo er in Peking war, nimmt auch er seine Auszeit, die ich ihm ja gerne gönne. Den KRASSEN Unterschied sehe ich ganz und gar nicht - insbesondere dann, wenn ich hier die Diskussion über deustche Center aus LA Revue passieren lasse…
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Zum Thema Sportlegenden aus D verweise ich auch gern mal auf Herrn Trautmann aus Manchester, den besten Torhüter, der nie für das Fußball-NT spielte.
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Nachtrag 2
Man darf sich auch gern in Erinnerung rufen, wie die NBA selbst die Olympischen Spiele bis 1992 gesehen hatte - und da sollte sich Schrempf dann gegen die NBA-Gewaltigen seine NT-Karriere in Europa erkämpfen. Und Herr Schrempf war auch bei Olympia 1984 dabei……
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Es geht hier doch nicht darum, welche Seite für wen was getan hat?
Fakt ist, dass der deutsche Basketball in der Öffentlichkeit so gut wie überhaupt nicht existiert. Und sollte es tatsächlich gelingen einen Detlef Schrempf zu bekommen, muss man das selbstverständlich wahrnehmen. Allein wegen des Medieninteresses.
Wir dürfen hier alle nicht so arrogant tun als hätten wir mit unserer Sportart einen Lobbyfreischein bei den Medien.
Und das ehrekässige Getue “was hat Schrempf für den Basketballstandort Dtl. getan” ist dumm und bringt die Sportart nicht weiter.
Die Frage muss heißen “was kann er noch tun”! -
Mich wundert immer nur die Aufkocherei der Person D. Schrempf. Jetzt ist er seinen Posten - ich vermute mal - bei Seattle los und schon wird schon dieses zum Thema beim DBB.
Gott sei dank, sehen dies andere auch so, das D. Schrempf nicht das Maß der Dinge ist und er immer wider ins Gespräch kommmt. Das mag auch nicht sein Ding sein, aber mich ärgert die Borniertheit der DBB - Verantwortlichen über diese Thema immer wieder neu zu spekulieren. D. Schrempf hat immer seinen persönlichen Instinkten gefolgt.
Wenn das Thema vom DBB platziert wird, verstehe ich das nicht. Es gibt andere Persönlichkeiten, die dies eher zu schätzen wüssten.
Zum Thema Sohn : Er spielte bei der letzten U18 EM und kam auf gar nicht so schlechte 7,3 Punkte und 2,7 Rebounds. Was mich aber stört ist, dass er eigentlich aus dem " nichts " - Lehrgänge ? - auftauchte. Ich verfolge schon die Jugend und da war bis vor seinem Auftritt bei der EM nie die Sprache von ihm. Nichts gegen seine Person, aber das zeigt mir im Zusammenhang mit seinem Vater, das im DBB immer noch eine gewisse Postenschieberei stattfindet und sich der Basketball damit in Deutschland nicht weiter entwickeln wird, solange dies - bis auf die Verbandsebene - nicht ändert.
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Wer ist denn mit der Geschichte überhaupt an die Öffentlichkeit gegangen? Sie haben angefragt, es hat nicht gepasst. Na und? Aber das gibt man dann doch nicht an die Presse, denn sowas dann bekanntzugeben, beschädigt sowohl den DBB als auch Schrempf.
Schrempf lebt in den USA, seit er 17 ist; er ist mit einer Amerikanerin verheiratet. Er ist dort zuhause. Kann man so auch einfach mal akzeptieren, ohne ihm gleich Arroganz vorzuwerfen. Von jemandem,der im NBA-Finale stand, erwarte ich auch nicht, dass er sich jetzt brennend für Göttingen, Tübingen oder Nördlingen interessiert. -
Wenn das Thema vom DBB platziert wird, verstehe ich das nicht. Es gibt andere Persönlichkeiten, die dies eher zu schätzen wüssten.
Ach ja, dann nenne mir mal bitte die ganzen deutschen Basketball Superstars, die etwas vergleichbares erreicht haben wie D. S.
Schrempf wäre eine Werbeikone, die dem Basketballsport in der momentanen Lage mehr als gut tun würde.
Vielmehr ist die Arroganz, ihn nicht haben zu wollen, das eigentliche Ärgerniss! -
On 2008-10-14 13:30, Langer_Eugen wrote:
Wer ist denn mit der Geschichte überhaupt an die Öffentlichkeit gegangen? Sie haben angefragt, es hat nicht gepasst. Na und?So wie es hier steht, gab es noch gar keine Anfrage des DBB. Wahrscheinlich ist ihm die Frage von einem Journalisten gestellt worden.
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Ach so, ja, stimmt, da gab es ja die Äußerung von Bauermann. Tja, erstmal mit den Leuten selbst reden…
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On 2008-10-14 12:18, schnorri wrote:
Natürlich ist Schrempf eine “deutsche Basketball-Legende”, er war der erste Deutsche, der in den USA in der NBA den Durchbruch schaffte - und dort auch zu einer anerkannten BB-Persönlichkeit schaffte.Zu einer Legende gehört ein Bißchen mehr. Zum Beispiel auch die entsprechende Aura bei den Fans, Charisma und eine Spielweise, die Emotionen weckt.
An all dies mangelt es bei dem in jeder Hinsicht eher technokratischen Detlef Schrempf.
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Komischerweise ist es ihm dennoch gelungen, dass seine Sonics-Trikots Mitte der 90er in Deutschland vielerorts zu sehen waren…also muss er es irgendwie geschafft haben, die Leute dennoch zu begeistern.
Dass jemand hier völlig sinnentleert auf Kennedy zurückgreift, hätte ich im Voraus wissen müssen…argh!
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Schrempf wäre eine Werbeikone, die dem Basketballsport in der momentanen Lage mehr als gut tun würde.
Unabhängig von der Diskussion um Schrempf finde ich dieses Werbeikonen-Argument einfach abgelutscht.
Wo sind die Kids, die sich nach der Olympia-Quali die orangene Pille geschnappt haben und dem blonden Kalifornier nacheifern? Wieso soll ein Detlef Schrempf durch Individualtraining mit Philip Zwiener oder Konrad Wysocki auch nur einen 12jährigen dazu motivieren, statt in den Fußballverein in den örtlichen Basketballverein zu wechseln.
Wer kennt denn außerhalb des Basketballs Detlef Schrempf? Und was nutzt dem deutschen Basketball eine Werbeikone? Der deutsche Basketball hat mit Dirk Nowitzki DIE Werbeikone schlecht hin: Weltklassebasketballer, sympathisch, bodenständig, in der Nationalmannschaft engagiert. Mehr geht fast nicht. Dem deutschen Basketball hat es dennoch nahezu null genützt. Wozu jetzt noch eine Werbeikone, die darüber hinaus vermutlich nicht mal eine ist?
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Also da muss ich Roshown zustimmen: Während der 90er -meiner Grundschulzeit- kannte ich wenig Basketballer, aber einer davon war Detlef Schrempf…
Und oh ja, mit dem Kommentar hat Roshown einen wirklich wahren Einblick in Persönlichkeit gegeben…-bestimmt- -
On 2008-10-14 18:34, flyfish wrote:
@ RoshownDer Rückgriff war ganz sicher nicht sinnentlehrt, vielmehr war Dein Post “Was hat denn der deutsche Basketball für ihn getan” dümmlich und lässt was Deine Persönlichkeit hinsichtlich Uneigennützigkeit angeht tief blicken.
Gut, dass du dir anmaßt, aus einem Post meine Persönlichkeit angemessen beurteilen zu können, das spricht für hohe diagnostische Kompetenz. Kudos dafür! Mit deiner Lesekompetenz scheint es aber nicht so weit her zu sein, denn keinesfalls habe ich Kennedy oder das Zitat selbst als “sinnentleert” bezeichnet. Sinnentleert ist in diesem Fall ein Adverb, welches sich auf das Wort “zurückgreift” bezieht.
Der Rückgriff ist aus meiner Sicht nach wie vor sinnentleert.
Erstens ist der Bezugsrahmen falsch, denn ein Zitat, das ganz klar im Zusammenhang mit dem Kalten Krieg steht, hier heranzuziehen, ist doch Bananenbiegerei.
Zweitens ist die Analogie auch völlig verfehlt, denn du setzt ja den DBB mit Deutschland oder meinetwegen dem deutschen Volk gleich…wir reden hier aber immer noch über Sport, nicht über existenzielle und überlebensnotwendige Dinge.
Ich könnte das ganze jetzt noch mit einer Attacke auf deine Persönlichkeit garnieren, aber auf das Niveau möchte ich mich eigentlich nicht hinab begeben.
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Kein Fußball-Fan hat sich in Deutschland aufgeregt, als ein Horst Juskowiak, Karl-Heinz Schnellinger, Helmut Haller oder (den Jüngeren sicherlich bekannt) Bernd Schuster ihre gute Kohle in Italien bzw. Spanien verdienten - und dabei teilweise die deutsche Nationalmannschaft aus den Augen “verloren” . . .
Detlef Schrempf war der erste Deutsche, der in der NBA (bei den Seattle Supersonics) landesweit Anerkennung fand. Und wir hier in Deutschland waren irgendwie stolz.
Jetzt befindet sich sein Name im Focus, weil Dirk Bauermann nicht nur Schrempf jun. ins deutsche NT geholt hat, sondern weil die Idee im Raum steht, einen bundesweit relativ populären Sportsmann als Individualtrainer ins Boot zu holen.
Die deutsche Nischensportart BBall würde sich sicherlich keine Husten holen, wenn ein seriöser und erfolgreicher Typ wie Detlef Schrempf eher für Schlagzeilen sorgt als ein (auch für mich persönlich) unglaublich netter Taylor oder ein Oldham . . .
Die Medien zumindest würden bei “NBA” eher ihr Rampenlicht einschalten als bei “ProA-Bayreuth”.
Ich für meinen Teil kann die Trainer-Qualifikation eines Schrempf sen. nicht beurteilen. Sicherlich aber ein Dirk Bauermann!
Offtopic:
Ademola-Okulaja-Interview in der Bamberger Stadtillu MOHR unter
http://www.mohr-stadtillu.de/daten/promi_talk.pdf