Schiedsrichterleistung in der BBL
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Seit einigen Wochen verstärkt sich mein Eindruck, dass den Refs in der BBL quer durch alle Fanlager eine mangelhafte Leistung attestiert wird. Kaum ein Spiel bei dem in der nachfolgenden Diskussion nicht die beinahe schon obligatorische Schiri-Schelte ausgeteilt wird.
Dabei ist es besonders auffällig, dass hier oft nicht über eine Ungleichbehandlung geklagt wird sondern die Schiedsrichterleistung als Ganzes kritisiert wird.
Selbst von Spielern bekommt man immer häufiger negative Bemerkungen zu hören (“The Refs in this country are so bad.”)
Ist das Spiel zu schnell geworden?
Hat sich die Liga weiterentwickelt, kommen immer bessere Spieler in die Liga aber die Schiedsrichterleistung ist gleich geblieben?Ich denke, dass es zu einfach wäre die Schiedsrichtergarde an den Pranger zu stellen, auch sie können schliesslich nur auf dem Niveau pfeiffen auf dem sie ausgebildet wurden.
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Das können wir kurz abhandeln:
Alle Schiedsrichter sind mies, gleich mies, oder etwas mieser als der miese Rest….;-)
Ich denke, dieses Thema wird zu hoch gehängt.
Wenn ein Spiel eng ausgeht, liegt der Fehler bei den Fans der unterlegenen Mannschaft in den allerweingsten Fällen beim eigenen Spieler sondern meist bei den Sr, denn den gegnerischen Spielern kann man ja kaum böse sein, denn die haben ja nur ihren Job gut erfüllt…Solange die Spieler deutlich mehr Fehler im Spiel produzieren wie die Sr ist das kein Thema.
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Klar, genauso wie wir kein Nachwuchsproblem haben, haben wir kein auch Schiedsrichterproblem….
Ich finde, dass die Qualität der Schiedsrichter deutlich nachgelassen hat. Einige erfahrene Männer haben die Liga verlassen, die neue Leute sind teilweise meilenweit von der Qualität der alten entfernt.
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Zustimmung. Ich fand das Niveau in den Jahren davor so schlecht nicht. Aber mittlerweile gibt es in nahezu jedem zweiten Spiel grausame, nicht nachvollziehbare Entscheidungen. Ich meine damit nicht die Fouls nach agressiver Penetration, oder zweifelhafte Offensivfouls, die man aus 10 Metern Entfernung nur schwer beurteilen kann. Aber die offensichtlichen Fehlentscheidungen nehmen überhand. Ausentscheidungen. Oder wenn Würfe klar an den Ring gehen, aber bei Ertönen der 24-Sek-Uhr anschließend dennoch abgepfiffen wird.
Ich denke es gibt in Deutschland 4,5 richtig gute Schiedsrichter, welche auch regelmäßig in den Finals zum Einsatz kommen, gleichzeitig aber in einzelnen Fällen überhaupt nicht gewürdigt, ja, zeitweise sogar vor Spielbeginn ausgepfiffen werden (Beispiel Boris Schmidt).
Wer mir allerdings auf den Senkel geht sind User (sie werden immer zahlreicher), die glauben anhand der Foulverteilung erkennen zu können, dass das eigene Team benachteiligt wurde. Eine Foulverteilung von 27:10 kann viele Gründe haben. Aber die meisten suchen sie ausschließlich bei den Schiedsrichtern.
Gleiches Problem sehe ich dann auf dem Parkett, wenn scheinbar bei grobem Ungleichgewicht bei den Fouls die Verteilung in Windeseile wieder ausgeglichen werden soll. Grausam.Generell sind mir die offensichtlichen Konzessionsentscheidungen ein Dorn im Auge.
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Die Qualität der Schiedsrichter hat zum Teil drastisch nachgelassen, was für mich dadurch deutlich wird, daß ich mich vermehrt über eklatante Fehlentscheidungen ZUGUNSTEN “meines” Teams aufregen muss. Das mag sich vielleicht im Laufe des Spiels insgesamt durch Fehlentscheidungen zugunsten des anderen Teams wieder aufheben, aber “es hebt sich ja auf” ist kein Argument. Fakt ist, die Qualität muss verbessert werden.
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Ich finde auch, dass die Schiedsrichter nicht unbedingt ein Team ‘schlecht pfeiffen’, sie pfeifen allgemein einfach schlecht.
Und wie schon erwähnt ein schlechter Pfiff auf der einen Seite, kann halt nicht durch einen noch schlechteren auf der Anderen ausgebügelt werden, dass ist echt kein Argument!
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mir ist die letzte Zeit aufgefallen, daß die Fouls die eigentlich ein klares Unsport. Foul sind gar nicht oder als normales gepfiffen werden, z.B. festhalten von hinten ohne auf den Ball zu gehen (beim Fastbreak) und im krassen Gegensatz dazu lächerliche Kontakte bei Überzahl (3 gegen 1 beim Fastabreak) sofort genommen werden……
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Mal abgesehen von dem Qualitätsproblem der Schiedsrichter scheinen diese auch nicht zu merken, dass sie mit ihren teils kuriosen Entscheidungen ohne jeglichen Grund negative Emotionen schüren. Wie schnell entgleiten solche Spiele, werden in der Folge nur noch zerpfiffen oder von Meckereien, Motzereien oder Entgleisungen à la Fleming für den Zuschauer zu einem Horrorfilm. Und das war vor einigen jahren sicher noch nicht so extrem wie heute. Und das obwohl ja anscheinend von Seiten der BBL die Ausbildung gefördert wird und die Schiedsrichter beobachtet werden. Merken tut man davon echt wenig.
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Es ist dieses Jahr oft reines Glücksspiel….
Gegen Ulm oder Paderborn werden Dir die Spieler weggepfiffen und in Bamberg und Berlin kannst Du machen was Du willst… kein Wunder, dass es dieses Jahr soviele “Überraschungen” gibt.
Vor dem Pokalspiel von ALBA in Köln habe ich mich mit @diogenes darüber unterhalten, dass man sich bei diesen Schiris halt einfach mal mit einer “unglücklichen” Niederlage abfinden muss - nach dem Spiel mussten wir beide diese Aussage ironisch lächelnd bestätigen .Was besonders ärgert ist die Tatsache, dass es im Rest von Europa anders läuft. Am Dienstag beim ULEB-Cup-Finale habe ich die Refs das ganze Spiel über nicht bemerkt… und auch von Spieler/Trainer-Seite kamen kaum “Nachfragen” oder Reklamationen. So lief es quasi in den gesamten Fernseh-ULEB-Cup-Spielen (Ausnahmen: in Belgrad bei Roter Stern und wenn ein deutscher Schiri beteiligt war!!!).
In Deutschland kann man sich als neutraler Zuschauer manchmal nur noch totlachen…
Es ist ja schon fast lustig, wenn man (wie z.B. gestern) sieht, dass die armen Refs sich von einer Konzessionsentscheidung in die nächste retten müssen und dazu klarste “Einwurfentscheidungen” umgedreht “auslegen”!! Reines Glücksspiel!!! Oder man ist halt so stark bzw. gut in Form, dass man die 3 mit besiegt, geht natürlich auch, aber leider nicht immer !!
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Die Schiedsrichter sind zu schlecht!
Und das Schlimme an der Kritik ist doch, dass sie inzwischen auch von völlig neutralen Zuschauern kommt. Wenn das Team eines Fans mit 2 Punkten verliert ist es klar, dass er den Fehler beim Schiri sucht.
Wenn aber jemand zum Spass zu einem BBL-Spiel geht und danach trotzdem den Kopf über die Refs schütteln muss, kann irgendetwas nicht stimmen!Nötig wäre eine bessere Ausbildung und eine klarere Linie, an die sich alle Schiedsrichter halten. Es gab dieses Jahr schon Szenen, in denen in Tübingen für eine Aktion gar nicht gepfiffen wurde und gestern in Lubu für die exakt gleiche Aktion ein Unsportliches. Das kann nicht sein!
Und Dinge wie ständiges Meckern würd ich mir als Ref auch nicht lange gefallen lassen … aber das ist erst das nächste Problem, wenn dann bessere Calls kommen
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Eines vorneweg Schiris haben eine sehr schwere Aufgabe, keine Frage.
Jetzt kommt das grosse ABER: Es sind 3 Schiris und 1 Techn Kommissar dabei. Das es dabei manchmal zu solchen offensichtlichen Fehlentscheidungen kommt,wie hier beschrieben, will mir einfach nicht in den Kopf. Oftmals sind sie sich in der Regelauslegung nicht einig oder junge Schiris wagen nicht den Älteren zu überstimmen.
Was die Zuschauer angeht, muss man fairerweise folgendes sagen: 90 % der Spielebesucher schreibe ich die Fähigkeit ab, das gesammte Regelwerk zu kennen, bzw. zu verstehen (mich eingeschlossen), deshalb sind Beurteilungen unsererseits sicher auch oft fehlerhaft.
Das divenhafte Verhalten einiger Schiris (das gilt aber auch für andere Sportarten) wirft dazu ein schlechtes Bild auf diese Spezies. Schade eigentlich.
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Ich hatte bisher folgende drei Optionen:
Entweder mein Basketballsachverstand und das Auge dafür hat sich so stark verbessert dass ich jetzt erst Fehler (der Schiris) sehe, die mir vorher nicht aufgefallen wären,
oder
das Regelwerk wurde so stark verändert, dass die Schiedsrichter die Regeln nun anders/ penibler auslegen müssen,
oder
die Schiedsrichterleistungen haben tatsächlich so stark abgenommen, was unter anderem an fehlendem Fingerspitzengefühl liegt.
Ich in dieser Saison in der Arena in Trier massenhaft Entscheidungen gesehen, für und gegen mein Team (und ich sitze recht nah am Spielfeld) bei denen ich mich echt fragen musste: BITTE?!?!?!?! Ok bei einem T das wegen Meckerns ausgespochen wird weiss meistens nur der SR und der Spieler was da gesagt wurde aber es gibt so viel offensichtliche Fehlentscheidungen bei denen ich mich echt frage was er da gesehen hat?! (für und gegen mein team!)
Fehler sind menschlich, aber es ist auch möglich Fehlentscheidungen zu korrigieren wenn sie einem denn auffallen. Und da waren auch Pfiffe dabei, bei denen der Spieler der gefoult hat, “angepfiffen” wurde und auf ihn gezeigt wurde, der 2. SR zeigt irrtümlich einen anderen Spieler am Tisch an und lässt sich aber nicht durch Spieler korrigieren!
Auch wenn das ein Fall ist der selten vorkommt, ärgern grade solche Dinge mich am meisten: die Arroganz einiger SR!Edit:
Da gebe ich dir recht, Ich kenn sicherlich nicht das gesamte Regelwerk, wie die meisten der Zuschauer, woraus sicherlich auch einige (subjektive) fehlentscheidungen rühren… Dennoch s.o. -
Die SR in der BBL sind in der absoluten Mehrheit eine Katastrophe. Dabei ändert es nichts ob der Katastrophenpfiff für oder gegen mein Team ausfällt. Siehe gestern. SR desaströs, schlicht und ergreifend, egal ob Gi gewonnen hat oder nicht muß ich das so attestieren!
Auffällig: 1.) anders als in Resteuropa oder der NBA nimmt kein SR eine Fehlentscheidung mal zurück. Wobei das gar kein Problem wäre/ist. 2.) dann kommt wg. der offensichtlichen Fehlentscheidung sehr oft ein haarsträubender 2. Pfiff gegen die andere Mannschaft hinterher um die “Ungerechtigkeit” auszubügeln. Damit hab ich statt meine Glaubwürdigkeit und Integrität zu erhalten wenn ich als SR einen falschen Pfiff mache, gleich 2 Teams, 2 Trainer und die kompletten Zuschauer innerhalb von Sekunden völlig gegen mich und meine Kollegen aufgebracht. Und dann kommt oft noch der 2. Konzessionspfiff hinterher und der Abend ist mal wieder total gelaufen…
3.) Sehr viele SR scheinen zu glauben, dass das Spiel wegen ihnen stattfindet bzw., dass sie die Hauptpersonen oder zentralen Figuren sind. Warum ist mir ein Rätsel, da man immer und überall hört, liest, sagt (zu Recht), dass ein guter SR nur dann gut ist, wenn man ihn quasi gar nicht bemerkt. 4.)Es gibt einzelne SR, die ganz offen etwas gegen eine einzelne Mannschaft oder einzelne Spieler haben, warum dann da niemand etwas unternimmt, obwohl TKs und mittlerweile auch ein “SR-Coach” in der Halle sind??? Es wird jedenfalls deutlich schlechter von Jahr zu Jahr, wohl auch deshalb, weil ja katastrophale SR-Leistungen in dieser Liga bekanntermaßen null Konsequenz haben. So wird mal fröhlich weitergewurschtelt……hat mal einer von Euch auf der HP von SPIN die anonymen Spieleraussagen über die SR gesehen?Klar ist SR ein schwerer Job, keine Frage. Wenn man aber dem schweren Job nicht gewachsen ist, darf man ihn halt nicht ausüben. Wenn ich mich an der Arbeit so aufführen würde und so eine Leistung bringen würde, dann würde mein Boss dem Treiben sicherlich nicht jahrelang tatenlos zusehen.
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Hmh, es gibt also tatsächlich Zuschauer, die
a) sämtliche Regeln und deren sich ändernden Auslegung kennen und
b) trotzdem mit keiner der beiden Mannschaften sympathisieren und
c) das auch noch mit einer gewissen Regelmäßigkeit tun,
damit sie den Überblick in langen Jahren über die Sr, die neuen Teams und die jeweils wechselnden Takktikmoden besitzen
in den BBL-Hallen….soso.
Und nur diese Leute wären in der Lage dieses neutral zu entscheiden oder zu beurteilen.
Das können dann aber nur wenige sein, denke ich.
Denn niemand denkt sich so in eine Sache hinein, ohne nicht beim nächsten Spiel mit gleichen Beteiligten ohne Voreingenommenheit zu sein, um nämlich den Niedergang des deutschen Sr-Wesens einschätzen zu können.
Im übrigen verschwinden in der Rückschau die Sr-Leistungen, egal ob gut oder schlecht, und man erinnert sich nur noch an das Abschneiden des eigenen Teams. Und dann müssen die Sr ja eigentlich nicht so schlecht gewesen sein…
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man sollte mal ins scouting die schiris einbeziehen, damit meine ich, dass premiere oder irgendwelche andere leute durch die videoanalysedie fehlentscheidungen addieren und für die finalspiele dann die reafs eingesetzt werden, die imm schnitt die wenigsten fehlentscheidungen haben.
(langer satz) -
ach haltet euch mal alle am riemen!!!
Wenn ihr denkt ihr könnt es beeser dann schnappt euch ne pfeiffe und pfeifft mal ein ganz normales Oberliga Herren Spiel dann könnt ihr bemerken wie schwer sowas ist!!!Überlegt doch mal ….man kann Spieler während eines Spieles austauschen aber die Schiedsrichter nicht!!! Sie müssen sich das ganze Spiel lang Konzentrieren, wenn sie dann mal ein kleinen knick haben und ein “Falschen” pfiff raus lassen …dann empfindet es doch mal als normal bzw. menschlich denn jeder macht fehler. Es verwundert mich immer wieder, dass nur dann über die SR geschrieben bzw.geredet wird wenn es ein knappes Spiel ist und ein Verein die schuld den Schiedsrichtern schiebt…bevor ihr über SR was ablässt analysiert erst mal die Scouting-berichte dann wird ihr bemerken das die Spieler selber das Spiel entschieden haben in dem sie vllt nur 50% Freiwurf-treffer-quote haben. Ich bin mir sicher, dass unsere Basketball Schiedsrichter sich mühe und ihr bestes geben!!!
Also bleibt Cool…and take it easy…
take care
facetoface
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Die Schiedsrichterleistung ist im Großen und Ganzen nicht so wie sie sein sollte.
Klar darf man nicht alle über einen Kamm scheren, natürlich machen die Herren einen nicht ganz so einfachen Job.
Aber - und das ist ein verdammt großes “aber” - in der Masse, in der über die Schiedsrichterleistungen diskutiert wird, lässt die Folgerung zu, dass Anspruch und Wirklichkeit im deutschen Schiedsrichterwesen deutlich auseinander klaffen.
Ich höre immer wieder Professionalisierung, Monitoring und ach so tolle Kontrollstrukturen tragen dazu bei, dass die Schiedsricherleistung konstant und konstant gut ist… Ich roll’ mich vor Lachen gleich auf dem Boden.
Ich habe diese Saison einige Spiele gesehen und einen nicht so kleinen Teil als neutraler Beobachter ohne die berühmte Vereinsbrille. Aber was da gepfiffen wird ist teilweise einfach nur erbärmlich und man kann sich nur an den Kopf fassen…
Mal ganz abgesehen davon, dass mindestens einer der drei komplett anders pfeifft als seine beiden Kollegen, nimmt auch immer derjenige den Pfiff, der am weitesten vom Geschehen weg ist… Von den ein, zwei Profilneurotikern mal ganz zu schweigen.
WARUM wehrt sich die BBL noch immer gegen Gast-Schiedsrichter aus dem europäischen Ausland?
Weil die deutschen Schiedsrichter so gut sind und wir das nicht brauchen… Aha. -
ich find die refs FAST jede woche schelcht… mal gibt es welche die gaaaaanz schlecht sind. Bestes beispiel gestern abend in bonn.
was ich einfach nicht verstehe ist wieso bei 90% aller BBL spiele die foulbelastung am ende eines spiels ausgeglichen ist… sowas kann eigentlich nicht. Hinzukommt… dass wenn ein team 4:0 fouls hat, das andere dann ganz fragwürdige Fouls gepfiffen bekommen…
auch klasse finde ich diese Konzessionsentscheidungen: ein spieler von team A zieht zum korb wird ein kleinen wenig gefoul… und ein spieler von team A wirft aufgrund des leichten fouls denn ball ins aus: die refs machen dann sooo oft folgendes… Foul will ich nicht pfeiffen, ballbesitzt für team B auch nicht… also gebe ich einwurf seite für team A. sowas sehe ich soo oft.ich hab das gefühl dass die refs teilweise… 2 mal falsch pfeiffen um den ersten fehler wieder gerade zu bügeln noch einmal etwas fragwürdig… also 2 mal falsch statt einmal richtig.
Schön finde ich es auch wenn etwas unterm korb passiert und der ref der da steht nichts sieht… da muss ein anderer ref kommen um etwas zu pfeifen…
diese saison habe ich herren in grau so oft am tech. kommisar wie noch nie zuvor gesehen… teilweise totale planlosigkeit… achten nicht auf teamfouls; in 8 sek über die eigene hälft;sachen wir 5 sek ball in der hand halten für einen FW wird pribzipiell übersehen… da halten spieler den ball mind 10-12 sek. in der hand… ; 3 sek in der zone parke wird gepfiffen wenn man gerade lust dazu hat. Und die regelauslegung eines U´s halte ich pers. für zu schwammig… so nach dem motto… es liegt im ermessen des schiedsrichters… tolle regel.
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@facetoface: das ist so nicht richtig. Gießen hat gestern gewonnen, trotzdem hat sich die KOMPLETTE Halle über die SR aufgeregt und noch heute gibt es in der Stadt nur 2 Themen: der Sieg und die schlechten SR. Dito in unserem Forum. Das Argument ist mir zu einfach. Gestern fand ich einige Pfiffe am schlimmsten, die FÜR Giessen getätigt wurden.
Außerdem: es zwingt niemand die SR, SR zu sein. Keine Frage es ist ein schwerer Job, aber wenn man ihn nicht kann, dann besser lassen. Es muß ja auch nicht jeder Gehirnchirurg sein der in der lage ist nen Hammer zu halten
In anderen Ligen des BB und in anderen Sportarten ist die Rechnung einfach man pfeifft dauerhaft schlecht = man pfeifft nicht mehr. Die BBL ist die einzige Liga, die mir bekannt ist, in der das nicht so ist. -
Eben, facetoface, es geht hier eben NICHT um das Gefühl einer Benachteiligung der eigenen Mannschaft, sondern um den ganz offenbar bei vielen Zuschauern aller Lager vorhandenen Eindruck der verminderten Qualität insgesamt! Das muss doch einen Grund haben - ich kenne ihn leider nicht.
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Im Voraus: Basketballschiedsrichter ist und bleibt sehr, sehr schwierig.
Trotzdem finde ich, dass Kritik einfach dazugehört. Und das Niveau ist einfach gesunken. Manchmal kennt man die Regel nicht genau, sieht es nicht genau, hat die Vereinsbrille auf……; da reg ich mich auf, aber nachher denk ich, so schlecht war es gar nicht. Aber bei manchen Entscheidungen kann ich mir echt an den Kopf fassen. Offensivfoul, 3 Sekunden…, die Regeln sind bei uns wohl nicht im Regelhandbuch! Wie schon viele angesprochen haben: Fouls ausgleichen!
Oh, nach der 1.Halbzeit Team A 12 Team B 3 Fouls, also wird in der 2.Hälfte gegen Team B gepfiffen, damit im Scouting dann 19:16 Fouls steht. Oder mal wird auf der einen Seite sch… gepfiffen, also machen wir es gegenüber auch so, ausgleichende Ungerechtigkeit.So noch was zu den Spieler: meiner Ansicht nach, nimmt die Schauspielerei deutlich zu, ein 1,80 m Spieler zieht zum Korb und der 130 kg Center fällt um und kriegt das Offensivfoul. Und dieses ständige Armehochreißen (das war ein Foul; Schiri, dein Einsatz) geht mir echt auf den Sack.
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@yassi: spielen wir dann ohne schiedsrichter oder was?! das ist doch schwachsinn. das sind die besten, die wir haben und die müssen halt noch besser ausgebildet werden.
ich denke man kann den schiedsrichtern auch nur einen vorwurf daraus machen, wenn sie fehler nicht einsehen, obwohl selbst der andere schiri das so sieht. fehler sind nunmal einfach menschlich und werden gemacht. dann muss man sie nur einsehen können.
und den SR arroganz vorzuwerfen oder sie profilneurotiker zu nennen ist schwachsinn. hab in dieser saison noch keinen schiri gesehen, der in den mittelpunkt wollte. das einzige was micht stört, sind die provokanten zeichen, die die SR geben müssen. warum muss ein SR um einen einwurf anzuzeigen fast in die richtung springen, in die der ball geht?!
und wenn sich SR auf diskussionen mit spielern einlassen würden, könnten wir das spiel begraben. das das ist keine aroganz. das ist nötig. -
Für mich ist dieser Thread völlig überflüssig, trotzdem werde ich äußern, da ich selber als SR tätig war. Auch mir ist aufgefallen, dass die SR-Kritik diese Saison stark zugenommen hat. Nicht nur von Fanseite, sondern auch durch Offizielle von BBL Vereinen.
Ist die Leistung der SR wirklich so schlecht, oder wird sie nur immer entscheidender, da die Liga ausgeglichener geworden ist? Nun, die Wahrheit liegt (wie fast immer) in der Mitte.
In den letzten Jahren haben einige SR ihre BBL_Tätigkeit eingestellt, daher mußten neue Leute aufsteigen und eingesetzt werden. Darüber hinaus hat sich die Spielweise in der BBL auch stark verändert. Das Spiel ist schneller geworden, athletischer und mehr One on one. Darüberhinaus ist Basketball kein körperloser Sport (auch wenn viele das glauben, die noch nie ein Spiel gesehen haben). Die Regeln sehen es aber nunmal vor, dass sich 10 (!) Spieler auf engstem Raum bewegen müssen und auch noch einen Ball kontrollieren müssen. Die Regeln sind grundlegende Aussagen über die Spielart. Die genaue Auslegung bleibt beim SR hängen.
All diese Faktoren bewirken nun, dass die SR sehr viele Aktionen gleichzeitig beobachten und bewerten müssen. Der Ausdruck Multitasking ist hierfür noch eine Untertreibung. Wenn die SR eine Entscheidung fällt, dann muss er auch zu ihr stehen, es sei denn, es ist ihm sofort offensichtlich, dass diese Entscheidung falsch war. Darüber hinaus muss er sich auch mit zwei Kollegen vorher einigen, was für eine “Linie” gepfiffen wird und sich aufeinander einstellen.
Ich bin seid Jahren der Meinung, dass es sinnvoller wäre SR-Teams zu formen, die immer zusammen pfeifen. Das wäre ein erster Schritt, um eine einheitliche Linie in einem Spiel sicherzustellen (die Spieler brauchen ja auch ein paar Monate, bis sie als Team zusammenspielen). Dabei sollte man ruhig auch drei Greenhorns in ein Team stecken, die werden auch ihren Weg finden. Wenn dort immer ein alter Hase dabei ist, dann ist der Chef immer eindeutig und es gibt keine Entwicklung.
Wahnsinns Überleitung zum nächsten Punkt: Es gibt zu wenige SR in Deutschland. Dies bezieht sich besonders auf den Jugendbereich. Warum gibt es zu wenig SR? Ganz einfach, weil sie nicht erst in der BBL an allem Schuld sind, sondern schon in der Kreisliga. Der Umgang von Trainern und Spielern mit SR ist bedenklich. Wer hat schon Lust sich jedes Wochenende für 1,50€ blöd von der Seite anmachen zu lassen. Um da noch Spaß zu haben, braucht man einen ganz speziellen Humor und Charakter.
Sicherlich könnte die SR-Leistung in Deutschland besser sein (dass kann sie immer, da es einen perfekten SR niemals geben kann), aber viele Probleme sind hausgemacht.
Am Ende kann auch jeder selbst etwas tun: Bei den nächsten Spielen mal ganz genau auf die SR achten, was sie pfeifen und wie sie pfeifen. Meistens haben sie nämlich recht, und wenn sie nicht pfeifen, dann nicht weil sie keine Lust hatten, sondern weil die Aktion im Sinne des Spielflusses nicht wesentlich war, oder es vielleicht gerade keiner sehen konnte. Und dann nicht immer gleich auf die Spieler schimpfen, sondern erstmal hinterfragen, was die Spieler in der Situation falsch gemacht haben. Ein bisschen weniger Adrenalin und objektive Betrachtung wirken oft Wunder.
Wer dann immer noch der Meinung ist, dass die SR schlecht sind, der möge doch bitte zum nächsten Verein gehen und sich für einen SR Lehrgang anmelden. Wenn die Jungs in der BBL wirklich so schlecht sind, dann kann man da schnell Karriere machen. -
ok, zweimal muss ja nun nicht sein
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mal an alle, die hier die regelexperten sind, hat jemand von den hier beteiligten einmal überhaupt ein jugendspiel gepfiffen ? geschweige ein spiel in einer höherklassigen liga.
mit welchem recht wird hier auf die schiedsrichter eingedroschen nur weil ab und zu ein unglücklicher pfiff ertönt. ich möchte mal einen von euch sehen wenn er auf dem parkett steht und innerhalt weniger augenblicke entscheiden muss. kennt ihr überhaupt die regelinterpretationen, denke das wenn sich einer mit dieser thematik beschäftigen würde dann würdet ihr das spiel ganz anders sehen.
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On 2007-04-14 13:28, Arnie78 wrote:
Die Qualität der Schiedsrichter hat zum Teil drastisch nachgelassen, was für mich dadurch deutlich wird, daß ich mich vermehrt über eklatante Fehlentscheidungen ZUGUNSTEN “meines” Teams aufregen muss.exakt genauso gehts mir auch!!
in köln stand ich in der ersten reihe direkt hinterm korb. als herr lottermoser, vehement und wiederholt versuchte nach einem foul einwurf zu geben, obwohl bonn schon über 5 team fouls hatte und sich erst nach protesten von spielern und fans und einer längeren diskusion mit herrn hesse, bereit erklärte freiwürfe zu geben, schmetterte ich ihm (in jugendlichem leichtsinn ;-)) ein “ihr seid so scheiße” an den kopf. daraufhin drehte er sich grinsend um und nickte mich fröhlich an.
und die moral von der geschicht, immerhin wissen sie, dass sie scheiße pfeifen. -
Hatten wir das nicht schon mal alles:
… und wieder mal die selben Argumente, wie schlecht doch alle sind, wie arrogant sie doch alle sind ect. ect. …
Ist wohl mal wieder ein halbes Jahr um, da wird es mal wieder Zeit für ein neuen “Hassthread”.
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Ich habe das Schiedsrichterproblem auch noch nie so klar wahrgenommen wie in dieser Saison.
Da werden schöne, unterhaltsame Spiele so verpfiffen, dass sie in fast jedem Angriff an der Freiwurflinie enden.
Dagegen wird in anderen Spielen solch unnötige Härte zugelassen, dass man froh sein muss dass sich niemand verletzt.
Natürlich ist das ein schwieriger Job, aber vielen fehlt einfach das nötige Fingerspitzengefühl, z.B. bringen Pfiffe wegen ein wenig Körperkontakt irgendwo im Niemandsland an der Mittellinie meist keinem Team etwas, sie tauchen im Endeffekt nur in der Statistik auf und stören den Spielfluss.
Außerdem finde ich, dass seit der Aufstockung auf 3 SR die Leistung mit jedem Jahr schlechter wurde, aber wiegesagt so schlimm wie jetzt war’s noch nie! Vielleicht sollte man erwägen wieder nur 2 Schiedsrichter einzusetzen, denn lieber 2 fähige Schiedsrichter als 3 SR, bei dem jeder seine Zahl an Pfiffen haben will…
PS: Ich weiss dass dieser Vorschlag ziemlich utopisch ist -
Hallo Leute,
nun mal langsam mit “die Pferde”!
Fängt hier jemand an, auf jemandem herum zu hacken, stürzt sich die Meute sofort mit drauf! Abgesehen davon, daß dieses Thema unter die Rubrik “Schieri-Ecke” gehört, ist dort die Diskussion über SR-Leistungen ein alter Bart. Unzählige Beiträge gibt es dort und auch einige wenige User, die die Schiedsrichter in Schutz nehmen.
Daß die Leistungen der Refs in letzter Zeit nachgelassen haben soll, ist glatter Humbug. Ich will hier nicht für alle SR eine “Lanze brechen”, jedoch behaupte ich, daß sie sich wirklich bemühen, bei jedem Einsatz ihr Bestes zu geben. Ebenso versuchen es ja auch alle Spieler und Aktive. Nur manchmal klappt es nicht so, wie man will und möchte.
Zugegebenermaßen finde ich es auch nicht so toll, wenn ein SR eine definitive Fehlentscheidung nicht zurück nimmt; dazu gehören Mut und Persönlichkeit. Manches SR-Team (BBL) ist auch nicht unbedingt mit dem nötigen Fingerspitzengefühl zusammengestellt. Geht man davon aus, daß ein jeder, der im BBL-Pool ist, jedes Spiel mit jedem Partner gut über die Bühne bringen müßte, so ist das gewagt zu behaupten.
Der Sprung von der 2. Liga (2-Mann-Technik) in die BBL (3-Mann-Technik) ist enorm und wird aber leider nicht dementsprechend vorbereitet! Es geschieht zwar in letzter Zeit eine ganze Menge in Sachen Weiter- und Fortbildung seitens der BBL und des DBB, aber die Möglichkeit der Praxis (arbeiten in der Halle) ist schlichtweg zu wenig. Man verstrickt sich zu sehr mit Psychologie-Themen und alles was dazu gehört. Natürlich ist auch das wichtig, darf aber nicht so sehr im Vordergrund stehen.
Das Dilemma ist nach wie vor, eine einheitliche “Philosophie” zu haben. Das ist bei der FIBA und ULEB nicht anders. Bei solchen Spielen kennen die Spieler und Coaches kaum die Refs und wagen es auch nicht, zu lamentieren. Hinzu kommen die Sprachbarrieren. Die Konzentration ist überdies mit einer der wichtigsten Grundlagen überhaupt! Bei internationalen Spielen müssen die SR bereits einen Tag vorher anreisen und haben genügend Zeit, sich vorzubereiten und sich auf ihren Job zu konzentrieren.
Daß manche SR überheblich sein sollen, ist ebenso ein Vorurteil. Alle gehen einem Job nach oder sind Schüler und Studenten, die nicht täglich in der Halle “schwitzen” wie die Profis, und nur Basketball im Kopf haben und die zum Teil ausgebufft sind und mit allen Wassern gewaschen.
Ich gebe hier Vielen recht, daß letztendlich im SR-Wesen mehr getan werden müßte. Ein Versuch der (privaten) IGBS e. V. in Kooperation mit dem DBB führt z. B. während des Top Four Turniers in Hamburg eine SR-Clinic durch; diese ist allerdings frei für jedermann, der eine SR-Lizenz besitzt. Viel wird man dort nicht “bewegen” können, ist aber zumindest ein begrüßenswerter Ansatz!
Wohlgemerkt, kritisiert auch weiterhin die Schiedsrichter, denn vor einzelnen Spielern, Trainer und Vereinsverantwortlichen macht Ihr ja auch nicht Halt. Deshalb ist diese Fancommunity ins Leben gerufen worden.
Nur sollte man nicht boshaft werden und alle über einen Kamm scheren!
. . . in diesem Sinne . .
Mr. Basketball -
On 2007-04-14 18:28, MrBasketball
Daß die Leistungen der Refs in letzter Zeit nachgelassen haben soll, ist glatter Humbug. Ich will hier nicht für alle SR eine “Lanze brechen”, jedoch behaupte ich, daß sie sich wirklich bemühen, bei jedem Einsatz ihr Bestes zu geben.
[…]
Nur manchmal klappt es nicht so, wie man will und möchte.Dieser Satz in einem Zeugnis und der Schiri würde nie einen Jo bekommen
Natürlich bemühen sich die Jungs, aber trotzdem hat die jetzige Schiri-Generation eine schlechtere Qualität als vor ein paar Jahren.
Dafür wird es Gründe geben, die Du besser kennst als wir.
Bloß letzendlich meine Aussage, dass die Qualität insgesamt abgenommen hat, lasse ich stehen. -
Ich hatte vergangenen Montag die zweifelhafte Pflicht, ein Fußballspiel der A-Klasse besuchen zu dürfen. Nach dem Spiel musste der Schiri mit Personenschutz, unter Bierfontänen und Schimpftiraden der übelsten Sorte in die Kabine hinein und aus der Kabine heraus begleitet werden. Als unparteiischer Beobachter fand ich, eigentlich hat er nicht schlecht gepfiffen; auf keinen Fall hatte er das Spiel zugunsten eines Teams beeinflusst. Die Verlierer konnten sich nicht beherrschen, und dann ging es los …
Warum tun sich die Jungs in Schwarz das eigentlich noch an? Warum lassen sie sich verhöhnen, beschimpfen, bedrohen, und schlimmstenfalls (s.o.) attackieren? Das größte Lob, dass sie bekommen können ist kein Pfeiffkonzert. Manche Refs schlafen bestimmt auf Nagelbetten. Na danke.
Die Vorwürfe und Kritikpunkte zusammengefasst lauten:
1. Bevorzugung eines Teams.
2. Bevorzugung eines Spielers.
3. Bevorzugung eines Trainers.
4. Es wird zu hart gepfiffen.
5. Es wird zu weich gepfiffen.
6. Es wird zu viel gepfiffen.
7. Es wird zu wenig gepfiffen.
8. Es wird schlecht gepfiffen.
9. Die Schiris sind arrogant.
10. Die Schiris sind unsicher.
11. Boris Schmidt.
Er alleine hat seit Ende März in Worten Acht Spiele quer durch die Republik gepfiffen. Ein Beispiel?
25.03.2007 BBB : REK 50 : 33 Schmidt, Stokes, Brand
Soviel zum Thema Bamberg und Boris.Hut ab. Wenn die Spieler Pause haben, müssten unsere Schiris eigentlich zusätzlich in Europa unterwegs sein, um zu lernen. Das wäre sinnvoll. International haben unsere Refs noch nicht mal den Fuß in der Tür. Den Vergleich mag ich mir zutrauen.
Wir haben nur diese Garde schwarzer Herren; eine andere gibt es (noch) nicht.
Sie wird bestimmt nicht besser, wenn man ihr immer wieder klar macht, wie untauglich sie eigentlich ist.Sers
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Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass man sich mittlerweile auch viel zu sehr auf die Schiedsrichter konzentriert.
Es gibt immer wieder Spiele, in denen die Schiedsrichter einen wirklich guten Job machen, dann aber auch wieder welche in denen sie total daneben pfeifen. Da reicht dann aber auch ein kleiner Fehlpfiff um sich von dem Zeitpunkt an fast ausschließlich mit den Schiedsrichtern zu beschäftigen, egal was dann gepfiffen wird, es ist nicht richtig.
Geht mir jedenfalls in manchen Spielen so, jedoch muss ich sagen, dass ich mich lange nicht mehr über Schiedsrichter aufgeregt habe… ist immer so ein auf und ab.
Aber was man sich immer wieder vor Augen führen sollte: Schiedsrichter geben ihr BESTES! Kein einziger Schiedsrichter in der BBL pfeift extra falsch oder für ein Team. Ich denke es wird in Zukunft allgemein besser werden… -
Wieviele Entscheidungen/Pfiffe gibt es denn so pro Spiel? Das kriegt hier doch sicher einer raus. Wieviele Pfiffe sind davon falsch und hier meine ich nachweislich falsch. Die Hälfte, 80% oder nur zwei, drei Sachen? Sicher kann sich jeder an Spielsituationen erinnern wo man als Fan bestimmte Entscheidungen der Schiris nun gar nicht gebrauchen konnte. Aber ständig und über ein ganzes Spiel bzw. Saison? Das ist doch unglaubhaft. Einige neigen ja teilweise schon zu Verschwörungstheorien nach dem Motto: “Mit xyz als Schiedsrichter kannst Du nur verlieren”. Ich denke nicht das auch nur ein Schiedsrichter mit dem Vorsatz in die Halle kommt um dem “Mob” nun mal zu zeigen wo es lang geht. Das die auch Fehler machen ist klar, ihnen dabei jedoch Absicht, Vorsatz oder Blödheit zu unterstellen geht an der Sache vorbei. Die Spiele werden im Nachgang ja auch mit den Schiedsrichtern aufgearbeitet, Fehler mit Sicherheit angesprochen. Wie verhält es sich in diesem Zusammenhang eigentlich mit dem Aufstieg der Schiedsrichter? Müssen die sich erst jahrelang über untere Klassen in die BBL pfeifen? Bei manchen Schiris finde ich zwar die Information das sie ab 2006 in der BBL sind, jedoch keine Angaben zur 2. Liga. Oder gibt es etwa auch Wildcards für Schiedsrichter?
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Also, ich habe dieses Jahr einige Senioren sowie Jugendspiele gesehen. Und das größte Problem ist, dass manche Refs glauben, dass Spiel besser machen zu müssen. Aber das können sie nicht. Sie sollten sich auf die eigentliche Sache konzentrieren und das Spiel leiten. Und das schlimmste dabei sind die ausgleichspfiffe, die leider in jedem Spiel vorkommen. Ich sehe das ganze Jahr über, dass ein Fehler auf der anderen Seite wieder “gut” gemacht werden soll und die Spieler gar nicht mehr wissen, das eigentlich los ist.
Ein zweites Problem, ist die Regelauslegung bzw das Regelwerk! Warum hat man den Halbkreis unter dem Korb wieder weg gemacht? Ist doch ok, wenn es da kein Offense Foul gibt. Wenn es jeder weiß!Zur Zeit ist es ja so, dass es mal eins gibt und dann wieder nich…
Zum Schluß das für mich wichtigste:
1. Refs machen das ganze zum größten Teil freiwillig und ihnen ist es egal was passiert
2. Refs entscheiden zu 99% das Spiel nicht! -
Zufrieden sein kann die BBL mit den Schiedsrichterleistungen meines Erachtens nicht.
Jedoch würde ich auch der Aussage zustimmen, dass a) die Aufhebung der Ausländergrenzen (insbesondere für die häufig besonders athletischen Amerikaner) das spieler schneller und “körperkontaktreicher” gemacht hat.
Im übrigen kann ich - vorkommende Nonsenspfiffe hin oder her - auch oft die Kritik oder Empörung des Publikums nicht verstehen. In Tübingen beispielsweise habe ich das Gefühl, dass auspfeifen manchmal schon zum lustigen Sport ausartet, wenn eine Entscheidung nicht völlig offensichtlich und durchschaubar ist. Mindestens bei der Hälfte der “Aufreger” denk ich mir da “Ja, korrekt, hätte ich auch so gepfiffen” bis “Schon möglich… ich hatte nicht den richtigen Blick”.
Beispiel, wo ich mir vorstellen könnte, dass eine Entscheidung: Bei spektakulären Blocks scheinen mir viele Zuschauer auch nur oben auf die Arme und Ball zu schauen - und nicht auf Füße und Rest des Körpers…
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also ich fand die leistung der schiris beim spiel alba gegen tübingen ganz gut. klar hier und da fehler bei der entscheidung ob der korb trotz foul zählt oder nicht und auch einmal das halten von koko gegen moye nicht gepfiffen, aber sonst wars ganz brauchbar. da habe ich schon schlimmeres gesehen!
man darf ja auch mal was positives zu den schiris schreiben!
btw: das interessante ist, dass jedes team denkt boris schmidt pfeife gegen sie g
ich gestehe auch den eindruck zu haben er pfeift gegen berlin bei heimspielen. aber vielleicht pfeift er generell eher für das auswärtssteam? oder eben so dass sich immer alle aufregen -
good fight, good night.
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On 2007-04-14 18:07, Ghostwriter wrote:
mal an alle, die hier die regelexperten sind, hat jemand von den hier beteiligten einmal überhaupt ein jugendspiel gepfiffen ? geschweige ein spiel in einer höherklassigen liga.Das ist immer das tollste Argument…!!
Wenn ich bei meinen Freizeit-Aktivitäten Mist baue, muss ich auch dafür gerade stehen und kann dem Geschädigten nicht sagen: “Wenn u das besser kannst, hätt’st es ja selber machen können…” Und dabei geht es um weniger Geld als im Profisport…