Gesamtetats 2006/2007
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laut heyder liegt bamberg was den etat für spieler angeht in etwa mit köln, frankfurt und Oldenburg auf Augenhöhe.
sagte er jedenfalls im Oktober. -
Wenn man sich aber das Bamberger Spielrmaterial anguckt, klingt das etwas merkwürdig.
Entweder die halbe Bamberger Mannschaft spielt für lau (allein Spieler wie Collins, Wesson, Fenn und jetzt Hamann schätze ich zu den BBL Topverdienern) oder aber die Manager aus Oldenburg und Frankfurt haben das halbe Spielerbudget selber eingesteckt. -
Fakten gibt’s eh keine, spekulieren wir doch einfach mal drauf los. So’n bisschen kann man ja durchaus von der Mannschaft auf den Etat schließen: Wurden renommierte Spieler engagiert oder No-names? Wie lange spielen die Spieler schon im Team? (Agenten haben ja diese fatale Neigung, immer mehr zu verlangen. )
Hier also meine gefühlte Etat-Rangliste.1. Alba
2. Köln
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3. Bamberg
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4. Quakenbrück
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5. Bonn
6. Oldenburg
7. Ludwigsburg
8. Bremerhaven
9. Trier
10. Frankfurt
11. Leverkusen
12. Tübingen
13. Gießen
14. Braunschweig
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15. Karlsruhe
16. Ulm
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18. Paderborn
18. NürnbergBamberg wird es nicht mehr so dicke haben wie vergangenes Jahr. Aber es reicht noch immer für Hamann. Quakenbrück - Qualität hat ihren Preis. Niemand wird allein des guten Kuchens von Casselius wegen an die Hase ziehen. Und Ludwigsburg nehm ich diesen niedrigen Etat einfach nicht ab.
Und Frankfurt? Wer jemanden wie Tate Decker verpflichtet, kann eigentlich kaum mit vollen Taschen durch die Welt gezogen sein.
Bei uns wird Pearson schon teuer genug gewesen sein, tja… C’est la vie… Auch wenn Gardner mit Unterstützung der israelischen Armee/Hamas den Weg nach Bonn gefunden hat - wirklich günstig war vermutlich nur Schiffner. Ich kann mir allerdings vorstellen, dass Bowler ein verdammt gutes Preis-Leistungs-Verhältnis hat.
Ich denke auch, ab Bonn sind die Abstände von Verein zu Verein jeweils gering, vielleicht mal 50.000, mal 100.000 Euro. -
Aber ist ja schon lustig: Schüller behauptet wir (Oldenburg) hätten einen Etat von knapp 2.000.000 € abzüglich 400.000 € für den Nachwuchs …
Also 1.600.000 € für die EWE BASKETS …
Wie war noch das Sprichwort? Wer’s glaubt wird seelig und wer backt wird mehlig?
(Quelle: Nord West Zeitung)
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Ich weiß nicht ob es stimmt, aber Bamberg sehe ich bei den Spielerkosten ganz oben:
Collins kommt mit mehreren Jahren BBL Erfahrung und Topscorer Titel nach Bamberg.
Wesson von EL Teilnemhmer Strasbourg, wo er nicht gerade eine Nebenrolle hatte.
Fenn als zweitbester BBL Cener bestimmt mit kräftigem Gehaltsboom im Vergleich zu B’haven.
Yarbrough kann ordentliche Stats aus der NBA vorweisen.
Hamann wird wohl definitiv merh verdiensen als letzte Saison, und da war er wohl auch kein “Schnäppchen”.
Und Garret und Ensminger werden bestimt auch nicht gerade die Wenigverdiener sein.
Alles reine Spekuation, aber wenn man die Vorrausetzungen von Langer Eugen nimmt, sehe ich Bamberg bei den Kosten für Spieler auf einer Ebene mit Berlin und vor Köln.
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@Langer_Eugen
Also dass bei deinem gefühlten Etat Frankfurt vor Ludwigsburg liegt find ich schon lustig, ich würde mal sagen, dass FFM etwa doppelt so viel hat !!
Und soweit ich weiß hat B.haven auch einen Etat von über 2 Mio. also ich denke Spekulationen sind zwar ganz nett, aber weiter bringen sie einen auch nicht -
Pearson wird nicht wegen der leckeren Flönz in Bonn spielen (heisst die in Bonn eigentlich auch so ), da hast Du schon Recht, aber ausser ihm, Gardner und mit klaren Abstrichen Conley, haben wir keine Leute, die einen Etat stark belasten.
Flomo -> kam von Herten!
Arthur -> deutsch und Quotengarant, aber bestimmt kein Großverdiener
Mazeika -> ausgeliehen, sein Gehalt mißt er in erster Linie in Minuten auf dem Platz
Schiffner -> No-Name-Ami, der vorher in Portugal und Schweden gespielt hat
Bowler -> zu klein, zu dick, zu unerfahren, um irgendwelche Ansprüche stellen zu können
Kruel -> wie Arthur, denke ich.
Cline-Heard -> hmm, die große Unbekannte, eine gute Saison in Türkei, davor Stationen in Belgien, Finnland, Uruguay und Australien. Verdient man mit dieser Vita viel Geld?Also, wenn dieses Team den 4. höchsten Etat hat, heisse ich Egon, oder die Baskets haben alle Management-Fähigkeiten verloren, die sie in der Vergangenheit oben gehalten haben.
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@BratEnte
Mmhh!?
Den Link zu Deiner Quelle habe ich ja schon gepostet. Ich bezweifle nun allerdings ob Du den Artikel auch gelesen hast!Ich bin mal so Frei und kopiere den entscheidenden Teil:
“…Meldungen, die jüngst im Bezahlfernsehen über den Etat der Baskets verbreitet worden waren, wies Schüller zurück. „Wir haben einen Etat, der knapp unter zwei Millionen Euro liegt. Hinzu kommen noch rund 400 000 Euro für die Nachwuchsförderung. Das sind wesentlich mehr als die Basketball-Bundesliga in ihren Statuten festgeschrieben hat. Da geht es lediglich um acht Prozent des Etats“, sagte der Geschäftsführer.”Meiner Rechnung nach ergibt sich hierdurch ein Betrag von ca. 2,4 Mio.
“Hinzu kommen …” bedeutet Addition, wie Du daraus “abzüglich” machst ist mir Mathematisch ein Rätsel. -
@GrünerPunktFan:
Sehe ich ähnlich, das Team von Bamberg würde an jedem anderen Standort richtig viel Geld kosten, und mehr als das Kölner auf jeden Fall.
Aber Du weisst, in Bamberg spielen sie nicht wegen des Geldes, sondern weil es so geil ist, durch die Straßen zu gehen und von jedem erkannt zu werden. Das ist in Köln nicht so, deswegen müssen sie viel mehr zahlen. -
On 2007-01-04 22:12, Sam wrote:
@BratEnte
Mmhh!?
Den Link zu Deiner Quelle habe ich ja schon gepostet. Ich bezweifle nun allerdings ob Du den Artikel auch gelesen hast!Ich bin mal so Frei und kopiere den entscheidenden Teil:
“…Meldungen, die jüngst im Bezahlfernsehen über den Etat der Baskets verbreitet worden waren, wies Schüller zurück. „Wir haben einen Etat, der knapp unter zwei Millionen Euro liegt. Hinzu kommen noch rund 400 000 Euro für die Nachwuchsförderung. Das sind wesentlich mehr als die Basketball-Bundesliga in ihren Statuten festgeschrieben hat. Da geht es lediglich um acht Prozent des Etats“, sagte der Geschäftsführer.”Meiner Rechnung nach ergibt sich hierdurch ein Betrag von ca. 2,4 Mio.
“Hinzu kommen …” bedeutet Addition, wie Du daraus “abzüglich” machst ist mir Mathematisch ein Rätsel.Ich muss zugeben, dass ich den Link von dir net gesehen bzw. auch net (logischerweise) gelesen habe.
Ich habe den Originalartikel aus der NWZ gelesen, und das ist schon lange her. Ich meinte mich nur daran zu erinnern. (so, wie ich es geschildert habe)
Selbstverständlich lasse ich mich eines besseren belehren!Danke Sam!
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Im Kicker stand heute ein interessanter Bericht über Gießen, Nürnberg und Karlsruhe mit der Überschrift “Nicht nur sportlich in angeschlagen”.
Dabei wird über die finanzielle Misere der drei Teams geschrieben, von einer gewährten Ausfallbürgschaft der Stadt Gießen in Höhe von 200.000 Euro, um den Spielbetrieb zu sichern.
Vom Nürnberger Draufzahlgeschäft bei jedem Heimspiel, der Schnitt beträgt nur 2092 Zuschauer, darum wollen die Nürnberger jetzt u.a.bei den Ordnern sparen.
Zuletzt die Aktion “Weißer Ritter” der BG um neue Sponsoren zu gewinnen und dadurch die dringend benötigten Spieler verpflichten zu können. -
@Hugo
Hab ja auch den fünfthöchsten Etat veranschlagt. Aber wenn Du Recht hast, dann sollten wir alle uns bei Koch inner Schlange anstellen, um ihm zum Dank die Füße zu küssen. Dann würde er wirklich verdammt viel rausholen aus einem mittelmäßigen Etat minus Pearson!
Meine Einschätzung: Auch jemand wie Mazeika verdient mehr als irgendein Nachwuchs-No-name-wo-liegt-Deutschland?-frisch vom College wegverpflichteter Ami. Deutsche, die für die Rotation taugen, dürften auch Geld kosten. Gibt ja nicht viele. Und falls Kruel nicht viel verdient, sollte ihm bloß niemand verraten, dass er unterbezahlt ist.
Ich denke auch, dass die Teams im oberen Mittelfeld sich vom Etat her nicht viel tun. Und 200.000 mehr oder weniger sind dann in letzter Konsequenz nicht so entscheidend.Mich würde auch brennend interessieren, wie sehr Krunic, Jusup und die Nachverpflichtung von Black vergangene Saison noch den Etat belasten.
@LuBu
Ich hab das so hingeschrieben, wie ich die Teamzusammenstellung sehe. Natürlich müsste Frankfurt einen höheren Mannschaftsetat haben, eigentlich… Aber da sehe ich die Substanz im Team nicht. Vielleicht sind da ja auch noch Belastungen, die aus der vergangenen Saison resultieren. -
Es würde ja auch an ein Wunder Grenzen, wenn wir mal eine Saison ohne (Beinahe-)Pleite und mit sportlichen Absteigern erleben würden. Aber immerhin schafft Basketall es so mal in Kicker.
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Trier 1,5-2 Millionen
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Sorry, Doppelpost
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Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass Pearson die Baskets Unmengen kostet. Man darf auch nicht vergessen, dass er mit seinem Team Tabellenletzter geworden ist. Das relativiert die individuellen Stats doch erheblich. Ich glaube die Aussage Kochs aus der Preseason, dass Pearson eine zentrale Rolle in den Planungen gespielt habe, wird leicht überbewertet. Jeder S5-Spieler nimmt eine zentrale Rolle ein. Aber der dominierende Spieler in einem Team ist Pearson nicht, denke ich. Eher ein Arbeitstier, das solide seine 11/7 einstreut. Und so dürfte er auch entlohnt werden.
Bonn sehe ich in Hinsicht auf den Etat deutlich hinter Berlin und Bamberg - Köln und Oldenburg - sowie Frankfurt und Quakenbrück. Ein klein wenig vor, oder auf einer Höhe mit Bremerhaven und Ludwigsburg, aber schon deutlicher vor Trier. Nicht auf Zahlen basierend, nur meine eigene Schätzung. Ich denke aber dass Platz 7-8 realistisch ist. Die beiden letzten Teams dürften nicht allzu teuer gewesen sein (auch Wisniewski war wohl kein Großverdiener).
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Da ich als alteingesessener SDler in diesem wichtigen Thread nicht fehlen will, mach ich mal ähnlich wie Langer_Eugen eine Einschätzung des Spieleretats, einfach anhand des Spielermaterials (wie von Hugo vorgemacht). Da ich Erklärungen dazugebe, ist das natürlich eine wunderbarer Diskussionsstandpunkt.
1. Alba
… dürfte wohl relativ klar sein.2. Bamberg
… wie schon einige geschrieben haben, vor allem Collins, Wesson, Fenn (kam zwar nicht als internationaler Topspieler, aber sicher als einer der besten BBL-Spieler und wird daher ne Stange Geld gekostet haben) und Yarbrough. Dazu Harrington und Garrett. Ensminger wird sicher nicht mehr so teuer sein..
. [größere Lücke]
.3. Köln
… wohl ebenfalls außer Frage. Allerdings schon irgendwie deutlich hinter den beiden. Für jeden (Top)Spieler findet man ein kleines Aber: Nadjfeji (nicht mehr der jüngste), Mallet (Kreuzbandriss), Faison (lange verletzt - ersetzt durch den offensichtlich extrem starken Green) und Burrell (2.Liga Frankreichs). McElroys Stärke sollte wohl bekannt sein und daher auch sein Preis ziemlich hoch. Dann nicht gerade “Stars” wie Gortat, Slji…, Talts, Grünheid, die ja nicht so viel Kosten dürften wie Spieler bei Bamberg und Berlin auf den Positionen 5-10, wenn gleich sie sportlich sicher in einem Team wichtig sind (was aber nicht hier hingehört).4. Oldenburg
… Auch wenns seit Jahren trotz Top-Einzelspieler irgendwie nie richtig geklappt hat, aber diese Mannschaft muss teuer sein! Topspieler wie Penigar, McCoy, Fisher, Krauser (extrem teuer, dafür umso weniger Leistung - trotz starker D), Grunfield, Black, Basit (!). Dazu zwei gute Deutsche, die ja bekanntermaßen nicht billig sind, mit Schaffartzik und Strauch. Und wer sich an ein Zitat von Stefan Koch erinnert, dass Oldenburg für Perkins ein Vielfaches geboten hat, als Gießens Schmerzgrenze war, wird mir sicher zustimmen.5. Quakenbrück
… Das Lied von den armen Quakenbrückern kann ich nicht glauben. Seit Jahren Topspieler und Topspieler, die mitten in der Saison (Smith, Rivera, Lampley) verpflichtet werden. Ein Hess hat meinen Infos zufolge ein richtigen Haufen Geld gekostet und dann, wenn ich mich nicht verzählt habe, 11 weitere Profis, die allein durch die Quantität saumäßig teuer sein müssen, da dabei auch kein richtiger “No-Name” dabei ist..
. [größere Lücke]6. Frankfurt
… für mich das große Fragezeichen. Dieses Jahr siehts echt schmal aus, könnte aber wirklich an der letzten Saison liegen. Da war die Qualität zwar auch nicht so gut, aber dafür die Quantität. Wer zwischenzeitlich 14 Profis im Kader hat (aber trotzdem leider nur 5 einsetzen darf), hat da irgendwie ziemlichen Mist gebaut (Verletzungen hin oder her). Ob dieses Jahr deswegen gespart werden muss, kann gut sein, aber ich würde behaupten, dass für das Geld eher schlecht eingekauft wurde.7. Bremerhaven
… Das letzte Jahr war schon ziemlich beeindruckend, aber auch nicht sooo überraschend (das es dann Platz 4 wurde aber letztlich schon). Immerhin wurde gut eingekauft. Jones war alles andere als billig, Jocys nicht, Jacobsen nicht, Fenn nicht (aber Preisleistungsmäßig schon). Außerdem war man an Ausnahmespieler Andrius Giedraitis dran, der sich dann doch für Moskau (allein der Konkurrenzkampf zeigt doch, um wie viel Geld es geht). Und dieses Jahr ist es auch nicht anders. Die Leistungsträger wurden gehalten (und wurden damit wohl teurer). Fenn wurde durch einen BBL-Erfahrenen ersetzt, für Jocys kam ebenfalls einer aus der BBL. Daher ziemlich hoher Platz für mich.8. Bonn
… siehe Hugo. Nur, dass ich denke, dass Kruel teurer ist. Insgesamt wohl zurecht auf Platz 8.9. Leverkusen
… Einen Allen (absoluter Topmann) aus Karlsruhe geholt, hinter dem sicher mehrere Teams dran waren, Woudstra gehalten, Fox gehalten, Geib gehalten. Klingt auch nicht gerade billig. Dazu aber wieder einige Unbekannte…10. Ludwigsburg
… Mit Green wurde ja schon vor zwei Jahren verlängert, das hat sicher viel Geld gespart, Scott und Mittmann sollten relativ billig sein, vor allem Scott, da er vor ein paar Jahren noch Regionalliga in Stuttgart gespielt hat, da er hier seine Frau hat. Also wirklich billig, für seine gezeigte Leistung. Dazu College-Abgänger Dourisseau (eher billig), Foster, Harris (eher teuer). Wenn Goljovic nicht nur auf dem Feld weiß, dass seine Zeit sich langsam dem Ende segnet, sondern auch auf dem Gehaltscheck, dann auch billiger als man denkt. Cukinas ist nur ausgeliehen, wäre sonst wohl nicht bezahlbar. Nascimento kurz vor der Saison gekommen, mit keinen guten Werten aus Tschechien, trotzdem eine Bombe. Davis bezahlt wohl die Versicherung, Zdravkovic kam wie Scott aus Stuttgart und lässt seine Karriere relativ ruhig und billig ausklingen.11. Braunschweig
… trotz letztjähriger Grottensaison den Einschnitt gut bestanden. Dazu übermäßig viele Europäer… schwer einzuschätzen, aber der Platz 11 könnte gerechtfertigt sein.. [kleinere Lücke]
12. Trier
… auch ein ziemliches no-name-Team… Mit Adams sicher ein guten Fang gemacht, dazu die bekannten Doornekamp, Gay und Gillingham, ob die allerdings langfristige Verträge haben oder nach jeder Saison verlängert haben, weiß ich nicht. Insgesamt schwer einzuschätzen, kann mir aber nicht vorstellen, dass das Team so teuer sein kann. Dazu kommt die Aktion mit Snow… konnte man ihn einfach nicht bezahlen? (womit ich keine Diskussion starten will)13. Tübingen
… Topspieler haben die Tigers auch nicht gerade geholt. Vom Gehaltsgefüge würde ich sie deswegen auch sehr weit unten einschätzen. Dazu kommt, dass Katic derzeit wohl besser spielt, als er letztlich kostet. Mit Moye dagegen ein richtigen „Glücksgriff“ geangelt.14. Gießen
… zu Saisonbeginn war der Kader leistungsmäßig sicher ganz unten anzuordnen – inzwischen ist es ja besser – allerdings werden die ganzen Deutschen ziemlich teuer gewesen sein. Roessler und Maras vor allem sind alles andere als billig (trotzdem mit ordentlicher Leistung). Dazu kommen aber no-name-Amis wie Trotter, Francois, Taylor (aber inzwischen weg), Snyder (!). Kalve dagegen auch deutlich teurer als seine (klar durch die Verletzung gehandicapt) gezeigten Leistungen.. [vor allem prozentual größere Lücke)
15. Karlsruhe
… angeblich haben die Badener ja den höchsten Etat seit Jahren (war nicht von 1,6mio die Rede?), aber mit der Qualität im Team seh ich sie ganz guten - sorry. Vielleicht fressen Spieler wie Ewodo (sicher) und Jones den Etat ein bisschen auf.16. Ulm
… vom Spielermaterial aber deutlich höher als die beiden letztgenannten Nürnberg und Paderborn einzuschätzen. Aber etatmäßig mehr als zu Platz 15 reicht es bei mir nicht. Daher: Starke Leistung, ihr Ulmer!.
. [vor allem prozentual größere Lücke]17. Nürnberg
… Arme Säue Dazu mit 100.000€ weniger durch den Wildcard-Kauf18. Paderborn
… Die Spieler scheinen alles andere als teuer, dazu ist allgemein bekannt, wie „schlecht“ (Sponsor-Absprung) es den Jungs da oben geht. Daher sollte die Leistung umso mehr anerkannt werden, und umso schlimmer ist dahingegen auch das Verhalten der verwöhnten Fans. rolleyes -
On 2007-01-06 15:02, bgfan wrote:
15. Karlsruhe
… angeblich haben die Badener ja den höchsten Etat seit Jahren (war nicht von 1,6mio die Rede?), aber mit der Qualität im Team seh ich sie ganz guten - sorry. Vielleicht fressen Spieler wie Ewodo (sicher) und Jones den Etat ein bisschen auf.in der Presse war meist von 1,7 Millionen Gesamtetat die Rede, die Ausgaben für die Mannschaft sollen aber (vor den Nachverpflichtungen) knapp unter einer Million gelegen haben, wobei ein sehr großer Teil allein für Ewodo drauf gehen dürfte (wenn ich mich nicht täusche ist das jetzt das letzte Jahr seines nach dem ersten Karlsruher BBL-Jahr abgeschlossenen Dreijahresvertrages).
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Ich finde den Beitrag von bgfan auch sehr gelungen. Vielleicht noch eine Anmerkung. Bei Nürnberg hiess es in der off-season, dass der Hauptsponsor die Sache platzen lässt, wenn nicht ein Gesamtetat von min. 1,5 Mio zusammenkommt. Ob nun mit oder ohne die 100k, damit sollten sie m.E. vor Karlsruhe, Ulm und Paderborn liegen, bei denen ich denke, dass die gerade so die geforderte 1 Mio. zusammengekratzt haben. Wenn überhaupt, bei Paderborn sollen ja noch 150k an der Mio fehlen.
[edit]Wenn Karlsruhe (Letzter) und Ludwigsburg (Zweiter) wirklich den gleichen Etat haben sollten, dann sollten sich in Karlsruhe mal ein paar Leute fragen, ob sie wirklich alles richtig machen.
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@bgfan… danke für diesen fundierten Beitrag, der sich sehr gut an den Fakten orientiert.
Das Ergebnis lautet:
aus Ludwigsburger Sicht wurde alles richtig gemacht !
Glückwunsch an Silvano Poropat und das ganze Team !
Karlsruhe liegt echt daneben Herr Dischler !
Alle anderen Einschätzungen teile ich genau so -
Frankfurt würde ich auf keinen Fall hinter Quakenbrück anordnen… da ist Geld vorhanden nur hat man es irgendwie lange nicht geschafft auch Qualität statt Quantität zu verpflichten.
Wie Weste schon sagt Q-brück wird so um die 2 Million haben, Steigerung zur nächsten Saison gut Möglich eben wegen des Namenssponsors. Da ist Frankfurt locker drüber.Meine Etatliste
1. Alba
2. Bamberg
------------- (Lücke)
3. Köln
4. Oldenburg
5. Frankfurt
-------------- (Lücke)
6/7. Quakenbrück/ Bremerhaven (relativ gleich auf)
8. Bonn
9. Leverkusen
10. Braunschweig
11. Ludwigsburg (Gute Transferpolitik, aber bei dem Erfolg wird bald wohl eine Etatsteigerung oder ein Neuaufbau die Folge sein)
12. Trier
13. Tübingen
…
(weiter unten sind die Unterschiede so gering das ich keine Einschätzung wage, außer vielleicht das Paderborn vom Etat her ganz unten drinsteht) -
On 2007-01-06 18:00, Ballin wrote:
Frankfut würde ich auf keinen Fall vor Quakenbrück anordnen… da ist Geld vorhanden nur hat man es irgendwie lange nicht geschafft auch Qualität statt Quantität zu verpflichten.
Wie Weste schon sagt Q-brück wird so um die 2 Million haben, Steigerung zur nächsten Saison gut Möglich eben wegen des Namenssponsors. Da ist Frankfurt locker drüber.Meine Etatliste
1. Alba
2. Bamberg
------------- (Lücke)
3. Köln
4. Oldenburg
5. Frankfurt
-------------- (Lücke)
6/7. Quakenbrück/ Bremerhaven (relativ gleich auf)
8. Bonn
9. Leverkusen
10. Braunschweig
11. Ludwigsburg (Gute Transferpolitik, aber bei dem Erfolg wird bald wohl eine Etatsteigerung oder ein Neuaufbau die Folge sein)
12. Trier
13. Tübingen
…
(weiter unten sind die Unterschiede so gering das ich keine Einschätzung wage, außer vielleicht das Paderborn vom Etat her ganz unten drinsteht)Das verstehe ich jetzt nicht !
Frankfurt würde ich auf keinen Fall vor Quakenbrück anordnen ??? aber Frankfurt ist locker drüber ? Was meinst Du ? -
Bremerhaven ist unheimlich schwer einzuschätzen. Da haben in den letzten beiden Jahren durchaus Hochkaräter angeheuert. Jacobson, Fenn (zuvor immerhin Ural Great Perm)…Marcus Wilson sollte man da auch nicht vergessen, aber der war ja leider wegen der Kakerlaken unterm Bett schnell wieder weg.
Ich glaube, dass Sakalauskas da aus relativ wenig sehr, sehr viel macht. Auf Platz 7 der Etattabelle sehe ich die eigentlich eher nicht.
Ansonsten sehe ich es, wie schon weiter oben gepostet, ähnlich bgfan.
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Das verstehe ich jetzt nicht !
Frankfurt würde ich auf keinen Fall vor Quakenbrück anordnen ??? aber Frankfurt ist locker drüber ? Was meinst Du ?Oh da habe ich falsch rumgeändert, hast Recht der Abschnitt macht so keinen Sinn. Quintessenz des ganzen soll sein dass Quakenbrück auf jeden Fall einen niedrigeren Etat hat als Frankfurt.
Diese liegen “über” unserem …ich edite mal
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Wilson hatte vor der letzten Saison schon einen Vertrag hier unterschrieben. Der ist dann aber schon bevor es ins Trainingslager nach Litauen ging wieder aufgelöst worden. Wilson habe sich angeblich über seine dreckige Wohnung beklagt und sei auch mit der Zielsetzung der Mannschaft (damals logisch: Klassenerhalt) nicht zufrieden. So zumindest die halbwegs offizielle Variante. Inoffiziell munkelt man, dass Wilson ein Einzelgänger gewesen ist, der sich mit seinen Starallüren nicht in das Team integrieren wollte. Er ist danach in die Türkei gegangen und hat da im übrigen mit seiner Mannschaft die Playoffs mal gepflegt verpasst, wohin der Weg der Eisbären führte weiß hier glaub ich jeder
Ansonsten bleibt meinerseits nur anzumerken dass mir die Etatdiskussion hier zu sehr auf die Spielergehälter runterdividiert wird. Mit einem solchen Etat muss ein bischen mehr bezahlt werden, als nur die Spieler. Allein schon aus diesem Grund sehe ich z.B. Bonn vor den Eisbären. Ein Verein der seine eigene, vereinseigene Halle baut kann dies nicht mit knapp 2 Millionen Euro im Jahr machen, da muss ein bischen mehr Schmackes hintersitzen.
Bremerhaven liegt in Sachen Etat mit Sicherheit im oberen Mittelfeld, das will ich gar nicht bestreiten. Wenn ich hätte schätzen müssen, hätte ich irgendwas zwischen 1,5 und 2 Millionen geschätzt, vermutlich eher an der oberen Grenze als der unteren. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass die Eisbären gleich an der obersten Stelle des Mittelfelds hinter “den großen 6” rangieren. Da sollten eher Bonn / Leverkusen zu suchen sein imho.
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Gießen hat lt. Manager Berndt in der Gießener Allgemeinen von heute (06.01.07) einen GESAMTETAT (!) von 1,7 Millionen Euro. Leider stand nicht daneben, wie viel davon direkt in den Kader geht und wie viel sich auf “Nebenschauplätze” wie Nachwuchsföderung, Beteiligung der 46ers an der Modernisierung der Osthalle etc. verteilt.
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On 2007-01-06 19:23, SWAT11 wrote:
du hast neben dem wort gesamtetat2 klammern (!)
und ein ausrufe zeichen gesetzt
Ach was Ich habe das Wort Gesamtetat auch nur mit Großbuchstaben bezeichnet… damit wollte ich verdeutlichen, dass es sich bei den 1,7 Millionen Euro nicht um den reinen Spieleretat handelt, sondern dass auch sämtliche anderen Kosten durch diese 1,7 Millionen Euro abgedeckt werden müssen. Es ist ja durchaus ein großer Unterschied, ob ein Team jetzt 2 Millionen Euro für Spieler ausgibt - oder für Spieler, Hallenmiete, Geschäftsstellenmitarbeiter, Fanartikelherstellung etc.
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On 2007-01-06 19:14, Cypher wrote:
Allein schon aus diesem Grund sehe ich z.B. Bonn vor den Eisbären. Ein Verein der seine eigene, vereinseigene Halle baut kann dies nicht mit knapp 2 Millionen Euro im Jahr machen, da muss ein bischen mehr Schmackes hintersitzen.Das sind zwei verschiedene Paar Schuh. Die Halle finanzieren wir ja nicht aus dem laufenden Etat, sondern durch Sponsorengelder, Spenden und Eigenleistungen und auf Pump. Und natürlich wird die Halle auch gebaut, um höhere Einnahmen erzielen zu können und nicht, um draufzuzahlen.
Aber wer weiß, ob Bremerhaven mit knapp zwei Millionen auskommt? -
On 2007-01-06 20:12, Limitless wrote:
Ach was Ich habe das Wort Gesamtetat auch nur mit Großbuchstaben bezeichnet… damit wollte ich verdeutlichen, dass es sich bei den 1,7 Millionen Euro nicht um den reinen Spieleretat handelt, sondern dass auch sämtliche anderen Kosten durch diese 1,7 Millionen Euro abgedeckt werden müssen. Es ist ja durchaus ein großer Unterschied, ob ein Team jetzt 2 Millionen Euro für Spieler ausgibt - oder für Spieler, Hallenmiete, Geschäftsstellenmitarbeiter, Fanartikelherstellung etc.
Sollte die Fanartikelherstellung nicht eigentlich Gewinn in die Vereinskassen bringen? Insofern gehört das doch nicht wirklich zum Etat, oder?
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Insgesamt sollte sie das natürlich Aber mal angenommen, Berlin bringt übermorgen die “ALBA geht Baden”-Linie heraus, mit ALBA-Seife, ALBA-Duschvorhang, sprechender ALBA-Klodeckelschoner und so weiter, da kann ja durchaus mal ein Fehlgriff passieren und es stellt sich heraus, dass niemand Henrik Rödl hören will, wenn er die Klobrille hochklappt. Da ALBA aber natürlich schon mal ein paar von den ganzen Dingern hergestellt hat, machen sie dann halt auch mal ein bisschen Verlust. Und wenn Karlsruhe mal eben 1000 T-Shirts herstellt, wollen die ja auch erstmal bezahlt werden, bevor sie durch den Verkauf refinanziert werden. Die Ursprungskosten sollten also durchaus ein Etatposten sein, denk ich mal.
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Wow, so viel Lob hab ich in all den Jahren auch noch nicht bekommen.
Noch ein kleiner Vermerk an Limis letzten Post. Wenn ich das mit dem Etat in den letzten 10 Jahren richtig verstanden habe, ist da alles inbegriffen, was so anfällt und noch so passieren kann. Sprich, die Fanartikelkostenberechnung wird mit dem erwarteten (!) Gewinn verglichen und die überschüssigen, sagen wir mal 50.000€, werden dem Etat gutgeschrieben. Da ein Erstellung eines Etats immer auch eine Prognose ist, kann da natürlich auch ein Lücke enstehen, sollten die Fanartikel nicht so weggehen wie erhofft.
Als aktuelles Beispiel lassen sich da wohl die Nürnberger Zuschauerprobleme anführen, ich glaube kaum, das vor der Saison damit gerechnet wurde, mit jedem Spiel Verlust zu machen.
Da ein Etat, wie gesagt, gleichzeitig eine Prognose ist, bedeudet dass wiederum auch, wie positiv die Manager der Vereine die Saison über prognozisieren bzw. wie risikolos sie kalkulieren - wodurch auch wieder Unterschiede entstehen.
Eine erschreckende Zahl für Fans anderer Vereine nebenbei: Die EnBW Ludwigsburg hat in den letzten Jahren ein Plus (!) von knapp 900.000€ (!!!) erwirtschaftet. Für einen Basketballverein eine unglaubliche Zahl. Vielleicht ist da auch inbegriffen, dass man den Etat doch jährlich um 200.000€ niedriger hält, als er letzlich ist.