So Lizenz in der Pro B ist unter Dach und Fach, Aufstiegskampf soll auch schön sein
Quelle PK des QTSV/ Facebook
So Lizenz in der Pro B ist unter Dach und Fach, Aufstiegskampf soll auch schön sein
Quelle PK des QTSV/ Facebook
Warten wir doch einfach mal ein paar Wochen ab und gucken, ob die “Art und Weise” dann immer noch zu kritisieren ist…
Ich glaube es hat diesen “HalloWach”- Effekt gebraucht. Wir waren uns alle viel zu sicher, dass es für immer so weiter läuft. Ich denke das Feuer ist jetzt endlich wieder zurück. Das starke und sehr klug gestaltete Echo auf den Rückzug aus der BBL (ganz großen Respekt an Aqua, Sideshow, die Fanclubs und Co.) könnte zudem endlich bewirken, dass die Sponsorenbasis wächst bzw. die Finanzierung des Profibasketballs (ob BBL oder Pro A,B) auf mehrere Schultern verteilt wird.
Den “Hallo Wach” effekt hätte er vermutlich auch gehabt, wenn er es letzten Sommer für dieses Jahr, oder diesen Sommer für nächstes Jahr angekündigt hätte.
So landet man quasi ohne Not mit Glück in der Pro B (Bs Rückzug) mit Pech in der 2.Regio oder wirft 250000 Euro zum Fenster raus, was locker einen guten Ausländerplatz in der BBL bedeutet….
Das hat er alles so geplant als “Hallo wach Aktion”? Na ja…
Wer was geplant hat weiß ich absolut nicht und Gedankenlesen gehört auch nicht zu meinen Kernkompetenzen
Ich denke aber, dass wenn es weiter geht (was ich glaube), das Zusammenrücken der Fans und Sponsoren etc. am Ende einen positiven Effekt auf den Basketballstandort Quakenbrück haben wird bzw. kann. Ob das im Rahmen eines schleichenden Rückzuges ähnlich gewesen wäre wage ich zu bezweifeln, bleibt aber natürlich Spekulation.
Ich finde die Art und Weise, wie sich der ehemalige Hauptsponsor und Mäzen jetzt verhalten hat, alles andere als gut. Der Basketball gehört zu Quakenbrück - das war seit 60 Jahren so und wird es (zumindest im Herzen) auch bleiben. Solch einen gewachsenen Baum reißt man nicht so leicht aus der Erde.
Aber jegliche Kritik hilft jetzt nicht weiter. Den Dragonfans wurde immer nachgesagt, fair zu sein. Und warum sollten wir jetzt nicht mit der Vergangenheit friedlich umgehen. Herr Kollmann hat uns und der Stadt unvergessliche Jahre in der BBL beschert. Und wenn er denn nun in die USA umsiedelt, dann sollte man ihm ein bleibendes gebührendes Denkmal setzen, ihn von der Stadt für seine Dienste in einem Festakt öffentlich belobigen und eine Straße nach ihm benennen. Das kostet nicht viel und ich glaube, das würde ihm auch gefallen. Einen solch verdienten Sohn der Stadt lässt man nicht so einfach und im Groll ziehen. So sind wir nicht.
Erst, wenn man die Vergangenheit akzeptiert und hinter sich gelassen hat, ist auch ein guter Neustart möglich.
Warten wir doch einfach mal ein paar Wochen ab und gucken, ob die “Art und Weise” dann immer noch zu kritisieren ist…
Ich glaube es hat diesen “HalloWach”- Effekt gebraucht. Wir waren uns alle viel zu sicher, dass es für immer so weiter läuft. Ich denke das Feuer ist jetzt endlich wieder zurück. Das starke und sehr klug gestaltete Echo auf den Rückzug aus der BBL (ganz großen Respekt an Aqua, Sideshow, die Fanclubs und Co.) könnte zudem endlich bewirken, dass die Sponsorenbasis wächst bzw. die Finanzierung des Profibasketballs (ob BBL oder Pro A,B) auf mehrere Schultern verteilt wird.
Auch wenn es keine Rolle spielt: Ich habe ein gutes Gefühl
So da ist er nun … der große Knall! Erstligabasketball in Quakenbrück ist Geschichte!
Ich denke in erster Linie ist es mal angebracht dankbar zu sein. Dankbar für wunderbare Jahre, aus der Regionalliga bis in die Bundesliga! Eine geile Zeit! Dies wäre ohne die Familie Kollmann nicht möglich gewesen, dass ist uns doch allen klar.
Die Entscheidung das Sponsoring komplett einzustellen kann man kritisieren, auf der anderen Seite war seit Jahren klar, dass die Marschroute lautet ganz oder gar nicht! Insoweit ist dieser drastische Schritt jetzt eine konsequente Umsetzung dieses Prinzips. Ich finde das muss man respektieren!
Dazu beigetragen haben sicherlich auch die schlechten Leistungen der Drachen in dieser Saison, aber auch die allgemeine Stimmung um den Verein und die schwierigen Rahmenbedingungen (Hallenneubau, keine neuen Sponsoren). Außerdem hat über die letzten Jahre die Begeisterung um die Dragons doch merklich nachgelassen. Vieles war Routine und gleichzeitig ist der Anspruch an die sportlichen Leistungen der Drachen sehr hoch geworden.
Auch wenn jetzt die Enttäuschung überwiegt denke ich nicht, dass Basketball in der Burgmannsstadt ad acta gelegt werden muss. Warum nicht mal alle Steine umdrehen und im Kleinen wieder anfangen? Ich denke solche Überlegungen wird es geben. Die Infrastruktur in Quakenbrück ist super und die Hallenzeiten wollen genutzt werden.
In diesem Sinne T - T –T – T SV!
Ich fürchte, es muß noch einmal geschrieben werden, da sich einige hier mit Verträgen nicht so auskennen (obwohl sie wahrscheinlich selber Arbeitsverträge haben). Kerusch hat einen Vertrag für ein weiteres Jahr. Wenn Kerusch ihn nicht freiwillig kündigt (und warum sollte er?) oder einen Grund für eine fristlose Kündigung liefert, dann müssen die AD den Vertrag erfüllen. Alle Optionen wie Abfindung, Ausleihen etc. sind teuer und kosten Geld, das dann für andere Spieler fehlt. Geld sparen durch einen Weggang von Kerusch kann man nicht, es sei denn, er kündigt freiwillig selber und man ersetzt ihn durch einen güngstigeren Spieler. Dann spart man Geld, nur dann.
Trainer und Management haben da auch keinen Entscheidungsspielraum. Sie könnten ihn höchstens überreden, freiwillig zu kündigen. Aber welcher Chef macht das schon mit seinen Angestellten und hat Erfolg damit.
Erstmal hast du natürlich Recht. Pacta sunt servanda, da führt kein Weg dran vorbei und das Kerusch nicht von sich aus einfach so in Blaue hinein kündigt ist auch klar. ABER Kerusch ist mit 24 jetzt im besten Basketballeralter. Sollte er in seiner Karriere nochmal was erreichen wollen dann jetzt. Macht man ihm von Seiten der Dragons klar, dass keine sportliche Perspektive für ihn besteht (wobei McCoy ihn möglicherweise anders sieht als Stefan Koch es tat - wer weiß), ist es für ihn nur logisch den Markt zu sondieren und zu gucken woanders unter zu kommen. Ich denke hier haben beide Seiten ein nicht unerhebliches Interesse daran eine saubere und für beide Seiten tragbare Lösung zu finden.
Geht man davon aus, dass Kerusch auch nächste Saison für die Bank hinten links vorgesehen ist, so ist sein sportlicher Wert gleich null, d.h. sein Gehalt ist eh in den Wind geschossen. Bei einer Ausleihe indes übernähme ein anderer Verein zumindest einen Teil seines Gehaltes ergo “spart” man Geld bzw. reduziert das Minus. Dieses Geld kann man dann sehr wohl in einen anderen Spieler investieren. Bei einer Abfindung kommt es auf die vereinbarte Höhe an, Einsparpotenzial besteht auch hier. Wohlgemerkt alles von der Annahme getragen, dass man Kerusch nicht einsetzt, bzw. nicht mit ihm plant.
Hier wird und muss man sich Gedanken machen - auf beiden Seiten. Interessant wird meiner Ansicht aber vor allem sein, welche Spieler Tyron McCoy auf den Ausländerspots aus dem Hut zaubert. Ich bin jedenfalls gespannt und hoffe, dass er seine Kontakte aus Spielertagen und in die USA erfolgreich einsetzen kann.
100 %ige Zustimmung @ Sideshow! Das ist der springende Punkt. Identifikation wäre Balsam für die Fans und die Begeisterung in der Region. Planungssicherheit wäre zudem für Management und sportlichen Erfolg zu wünschen. Optimales Szenario wäre natürlich, wenn man von Medico eine längerfristige Zusage auf niedrigerem Niveau bekäme. Einen Grundstock sozusagen auf den man verlässlich aufbauen könnte und so auf kurz oder
lang Medico als Hauptsponsor zu ersetzen. So würde man auch die Verhandlungsposition der Verantwortlichen beim Genererien neuer Sponsoren deutlich aufwerten. Wer steigt schon ein wenn er weiß, dass es nächstes Jahr vorbei sein könnte. Dass darüber hinaus die Bemühungen bei der Sponsorenaquise, welche über die letzten Jahre meinem Empfinden nach vernachlässigt worden sind, verstärkt werden müssen versteht sich von selbst. In Kombination mit der Rückkehr zum Image “David gegen Goliath” sehe ich durchaus Möglichkeiten und ich hoffe und denke auch, dass solche Gedanken auch bei den Verantwortlichen präsent sind. In jedem Fall ist die Diskussion/Kritik an der 1- Jahresplanung, die auch bei Stefan Kochs Abtritt anklang aus meiner Sicht gesund und richtig - zum Schwarzmalen besteht hingegen kein Grund.
Zur Personalie Staiger: Die Verpflichtung halte ich für unwahrscheinlich. Staiger hat letzte Saison gezeigt, was in ihm steckt. Er wird finanziell sicherlich ein Upgrade erwarten und ich glaube auch, dass Quakenbrück unter ambitionierten Deutschen nicht die erste Wahl ist. Zunächst muss unabhängig davon, aber die Frage Kerusch geklärt werden. Noch so eine Saison wird auf beiden Seiten nicht gewollt sein.
Wo ich deine Ausflüge ins Off-Topic gesehen haben will? Vielleicht liest du dir mal ein wenig selbstreflektiert deine letzten Beiträge durch und dann die Themenstellung. Wie gesagt such dir den richtigen Thread raus oder erstelle einen eigenen und alle sind glücklich.
Und zuletzt und abschließend richtig @ Freddy, es bleibt jetzt einfach mal meine - wenn du so willst
unbewiesene - aber mehr als begründete Vermutung. Zu 2 a) und b) empfehle ich im Übrigen die Bibliothek.
Du verkennst ein wenig die regionalen Besonderheiten. Sponsoring ist keine Einbahnstraße das ist klar und du hast Recht es gibt für das Auftauchen des Namens im Emblem verschiedene Ansätze und Beispiele. Gerade bei einem Team in einer Stadt mit wenig Strahlkraft und Bekanntheitsgrad (Quakenbrück), wäre es jedoch fahrlässig mit seinem Namen nicht im Logo und somit automatisch in jeder Pressemeldung/Magazinen/Tabelle etc. zu erscheinen. Man tat es trotzdem. Und nebenbei bemerkt Bremerhavens Hauptsponsor ist die BLG Group und Bayreuths Hauptssponsor ist nicht CEP, sondern Tennet, ein Energieversorger mit Sitz in Bayreuth (wenn schon denn schon).
Zu allem anderen bleibt mir nur nach oben zu verweisen: Alles Geld was man sponsort muss zunächst verdient werden und es bleibt wie du es drehst und wendest im Kontext der Artland Dragons und Medico ein millionenschweres Minusgeschäft. Eine weitergehende von dir betriebene Diskussion über steuer- und wirtschaftspolitsche Gerechtigkeitsfragen, sowie die wirtschaftlichen Grundlagen eines Profikaders gehören hier nicht hin. Wenn du, was dir selbstverständlich freisteht, weiter darüber diskutieren willst eröffne doch einfach an der richtigen Stelle einen Thread dazu. Vielleicht finden sich dort Interessierte.
Deine geistigen Ergüsse dezidiert zu betrachten sprengt hier den Rahmen insofern von mir nur noch kurz folgendes:
Sicherlich existiert neben dem Endverbrauchermarkt auch der Business-to-Business Markt auf welchem die JCK Holding vornehmlich agiert. Einen gewissen Werbeeffekt durch Trikotaufdruck und - wenn auch nur spärliche - TV Spots will ich gar nicht bestreiten. Nur sind die Kunden in erster Linie Großkonzerne wie Aldi, Sportcheck oder andere Discounter, welche die Produkte unter anderen Labels verkaufen. In diesem Kundenkreis durch Sponsoring eines Provinzklubs in der weiterhin eher wenig populären Basketballbundesliga Zählbares zu erwirtschaften ist Utopie. Man verzichtete damals wie @ Jurassic schon richtig anmerkt sogar auf den Firmennamen im Teamnamen zugunsten der Region. Den kühl kalkulierenden, beim Sponsoring der Dragons nur auf Profit ausgerichteten, Herrn Kollmann, den du stilisierst gibt es nicht. Es tut mir leid, wenn das in dein sehr einseitig eingefärbtes Weltbild nicht hineinpasst.
Weitere Anmerkungen zu deinen Ansichten erspare ich uns allen hier. On Topic-> Mein Wunschkader (etwas mehr Wunsch als Kader ) für die kommende Spielzeit:
PG White/Simon
SG Bailey/Strasser/Njei
SF Redding /Zwiener
PF Peavy/Grünheid
C King/Frease/Büchert
Lieber Freddy, erstmal Glückwünsch zum 68. Beitrag in kürzester Zeit - eine schöne “Leistung”,
nun du hast sicherlich Recht, wenn du sagst, dass Sponsoring häufig zu allererst aus Gründen des Marketings und der Außendarstellung erfolgt. Im Fall Quakenbrück und Medico liegt der Fall jedoch ein wenig anders. Die Marke Medico als solche tritt im Markt so gut wie gar nicht in Erscheinung. Ein offensives Bewerben mit Hilfe eines Sponsorings einer Erstligabasketballmannschaft macht daher eher wenig Sinn. Der wirtschaftliche Wert der Werbemaßnahme Artland Dragons dürfte für die Firma Medico insofern sehr überschaubar sein.
Des Weiteren sprichst du davon, dass sich dieses Sponsoring für Medico dank steuerlicher Absetzbarkeit de facto rechnet. Zunächst einmal will keiner bestreiten, dass man Sponsoring und Spenden steuerlich geltend machen kann - was ich im übrigen für den sozialen Zusammenhalt einer Gesellschaft für eine wichtige und richtige Sache halte, da sowohl das Gemeinwohl als auch der Spender/ Unternehmer gewisse Vorteile daraus ziehen kann.
Dann wird es bei dir aber abenteuerlich. Der Steuerzahler ist also letztlich der Schenker/Sponsor? Wie darf ich das verstehen? Ein Unternehmer verdient auf Grund kaufmännischem Geschick Geld, dieses lässt er teilweise einem Sportclub zukommen und erhält dafür eine steuerliche Erleichterung. Ist es jetzt das Geld des Steuerzahlers, was in die Dragons fließt oder Geld des Unternehmens? Oder andersrum gefragt, wenn kein Geld verdient wird und kein Sponsoring erfolgt zahlt dann der berühmte Steuerzahler? Man sollte sich bei solchen Dingen immer zuerst fragen woher kommt das Geld anstatt populistisch und unreflektiert so etwas vom Stapel zu lassen.
Die Dragons sind für die Herrn Kollmann ein Minusgeschäft, welches er auf Grund seiner Leidenschaft für den Basketball und seiner Verbundenheit zu Quakenbrück betreibt. So etwas darf man dann auch mal wertschätzen.