Hire & Fire: Das gleiche Elend jedes Jahr
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Eigentlich ist es Schade und absolut wettbewerbsverzerrend, dass im Basketball die Transferliste bis Ende Februar kontinuierlich geöffnet ist. In anderen, eigentlich den richtig populären Sportarten, kann man vor der Saison Spieler verpflichten und einen Kader zusammenstellen und diesen zur Halbzeit der Saison noch einmal korrigieren. Somit gibt es für junge Spieler bzw. Spieler in der zweiten Reihe stets die Möglichkeit, sollte sich einer der Stammkräfte einmal verletzen, in das kalte Wasser zu springen und die Einsatzzeit zum eigenen Vorkommen nutzen.
Aber im Basketball ist dies total anders. Systematische, akribische Arbeit in der Vorbereitung wird nicht belohnt. Die Spieler kommen und gehen, gerade so, wie der Verein es braucht.
Der Bundestrainer verschätzt sich in den Anlagen eines in Deutschland hinlänglich bekannten Spielers – who cares, es wird ein neuer PG verpflichtet.
In Oldenburg experimentiert sein kongenialer Freund Don Beck auf der PG Position wie er es gerade braucht. Krauser rein, Krauser raus, Scott rein, Scott raus. Perkins rein, Perkins raus? (to be continued).Oftmals wird sich beklagt warum Basketball überregional so wenig Interesse findet. Man beklagt sich insgeheim, warum nach Fußball andere Sportarten wie Handball, Eishockey etc. mehr Zuspruch haben und Interesse wecken. Aber bei dem fortwährenden Bäumchen Wechsel Dich ist dies, neben vielen anderen Gründen, auch nicht weiter verwunderlich.
In diesem Sinne liebe BBL, heuert und feuert, macht Verträge für drei Wochen oder 7 Tage wie wäre eigentlich die 24h Variante, holt zum try out und schickt wieder heim, aber bitte, fangt nicht an den Sommer über professionell zu arbeiten. Der gemeine Fan wüsste sonst gar nicht die Saison bis Ende Februar zu genießen, die Zeit, bis ein Gros der Vereine dann endlich eine Formation für die letzten 10 Spieltagen gefunden haben. Es ist einfach toll, der Fan giert einfach danach, Sonntags auf Premiere ein Basketball Spiel live zu verfolgen um am Wochenende darauf gänzlich andere Spieler in den Teams bejubeln zu können. Das ist toll und steigert den Wiedererkennungswert.
Wobei eines Interessant ist, es sind in diesem Jahr die Heroen und wirklichen Zampanos der Trainergilde wie Obradovic (Center Jones), Bauermann (PG Zimmermann), Beck (Scott, Perkins) und St. Koch (nur nutze hier ein Spieler dieses perfide System einmal für sich aus – Moore – und wurde anschließend als Söldner gegeißelt) die Nachverpflichtungen nötig haben. Und viele machen es ihnen nach, sei es aus verletzungsbedingten oder anderen Gründen.
Ein Lob den Sakalauskas, Rödls, Poropats usw. die einfach im Sommer ihre Hausaufgaben erledigen und für einen fairen Wettkampf mit hoher Identifikation von Oktober bis Mai / Juni stehen. -
topbeitrag - aber ändern wirst du damit auch nix - nene die herren die drüer nachdenken sollten erreichst du damit leider nicht
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@schello… das ist doch Mailmanns bekannte Rolle. Lass ihn ruhig spielen…
Finde den Artikel auch sehr interessant und frage mich aber, was in den besagten Vereinen anders läuft ? Liegt es an unprofessioneller Vorbereitung/Hausaufgaben oder am Verletzungspech ?
Ist es nicht auch immer ein wenig Glücksache, wie die Neuen einschlagen - und vorallem - ob die Teamchemie stimmt ? Aus meiner Sicht der allerwichtigste Faktor überhaupt, denn BB spielen können sie alle. Den Faktor Charakter und Teamfähigkeit sehr hoch zu bewerten ist allerdings auch eine Sache der Einstellung und der Hausaufgaben der Coaches.
Ich erinnere mich, dass Peter Schomers in LB in der ersten 1.-Liga-Saison nach Wiederaufstieg gleich beide Amerikaner auf einmal wieder weggeschickt hat. Es gab auch damals keine Verletzungsgründe.
@hobbit… mir kommt es so vor, dass Johnson in Köln absichtlich spät - sozusagen als Schnäppchen - verpflichtet worden ist. Hier gab es ja auch keinen “Fire-Kandidaten”.
Ich glaube auch immer noch nicht, dass DB in Bamberg DC als DEN Einser eingestellt hat. Wenn aber für Zimmermann nun ein Anderson gehen muss, dann zeigt er damit, dass er sich tatsächlich verzockt hat.
Das Du hier als Beispiel Oldenburg aufführst, verstehe ich dagegen sehr gut. Hier erleben wir ja nun jedes Jahr das selbe Spiel. Kontinuität würde ganz sicher der gesamten Liga helfen. -
Das Problem ist auch, dass sehr viele Spieler
aus den USA zum ersten mal nach Europe
kommen und niemand wissen kann wie sie
sich hier zurechtfinden.
Wenn es nicht klappt werden sie nach ein
paar Wochen wieder durch einen anderen Ami ersetzt :-? :-?Ich finde es schade dass man in der BBL
so wenige Europäer sieht. -
On 2006-11-08 18:51, Hobbit wrote:
Ein Lob den Sakalauskas, Rödls, Poropats usw. die einfach im Sommer ihre Hausaufgaben erledigen und für einen fairen Wettkampf mit hoher Identifikation von Oktober bis Mai / Juni stehen.John Bynum (für Tarick Johnson?), Sharrod Ford (aufgrund von Arigbabus durchwachsenen Leistungen?) und Justin Davis/Wesley Wilson (Unzufriedenheit mit Jazvin/Jelesijevic?) - alle standen letztes Jahr selbstverständlich von Beginn an in den Kadern dieser unbeirrbaren Coaches.
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Nur ein Verdacht,der sich mir gerade aufdrängt: Bist du Samjien Hauer? Der Beitrag würde auf ihn zutreffen(Zimmermann-Neuverpflichtung) und Ähnlichkeiten zwischen Hauer und Frodo lassen sich auch nicht leugnen
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On 2006-11-08 18:58, Mailmann wrote:
Jawoll so isses!
Bauermann = böse
Rödl = gutDer Briefträger hat zwar absolut nicht verstanden, worum es geht, aber nichtsdestotrotz natürlich recht :-D.
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On 2006-11-08 19:51, diogenes wrote:
Der Briefträger hat zwar absolut nicht verstanden, worum es geht, aber nichtsdestotrotz natürlich recht :-D.Weit verbreitetes Phänomen hier im Forum, gibt User, denen ging es schon ~6750 mal so.
P.S. In welcher populären Sportart ist denn die Transferliste in der Hinrunde geschlossen?
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Beim Fußbal, aber da ist es auch viel einfacher die Spieler zu ersetzen, wenn man 25,26 Mann Kader hat. Mehr Spieler verletzen sich beim Fußball auch nicht, aber dort hat man viel mehr Austauschmöglichkeiten als 7, auch weil mehr Geld vorhanden ist als im Basketball.
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On 2006-11-08 19:46, MisterKnister wrote:
@hobbitNur ein Verdacht,der sich mir gerade aufdrängt: Bist du Samjien Hauer?
Was für eine rethorische Frage. Eine weitere rethorische Frage. Schreibt so einen Fred ein Achtzehnjähriger? Also Hobbit, unabhängig davon, dass du Recht hast, wer bist du?
Eine Bamberger Forderung: DB soll als NT zurücktreten. Dann hat er endlich Zeit, im Sommer ein Team zu bilden, und dann Gnade euch restlichen BBL-Teams!
Sers
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On 2006-11-08 20:02, Amadeur wrote:
Schreibt so einen Fred ein Achtzehnjähriger?1. Humor haben die Deutschen wahrscheinlich nicht erfunden
2. Schreibt hier jemand,der des Englischen nicht mächtig ist,so dass er sich das “Th” in seiner Lautsprache schreiben muss? -
Du verwechselst da einige grundlegende Unterschiede zwischen BB und anderen Sportarten: Fußball hat solch eine Verbreitung, dass die Erstliga-Klubs in ganz Europa ihre Kader ohne Schwierigkeiten zusammenhalten bzw. -kaufen. Während einer laufenden Saison ist es selbstverständlich möglich, neue Spieler einzukaufen und einzusetzen!!!
Beim DHB gelten die Regeln ähnlich dem DFB, genauso bei der DEL, weil diese beiden ruppigen Sportarten häufigere Verletzte hervorrufen als beim BB. Es gibt sogar Leihspieler, die theoretisch mitten in einer Saison von ihrem Stammverein (bei “Eigenbedarf”) zurückgeholt werden könnten!!!
Bamberg z.B. hat sich den Luxus erlauben können, Robert Garrett als Hamann-Ersatz nach und nach einzuklinken. Der Rest der (GHP)Mannschaft - Deine geforderte Identifikations-Einheit - zerfiel nach drei Jahren aus Altersgründen.Jetzt musste Dirk Bauermann reagieren, weil’s einfach um’s Überleben dieses Proficlubs geht: Zimmermann rein, eventuell Anderson (und Begley) raus.
Wie schon @kosmonaut schreibt: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt . . .
Ändern werden unsere Stats nichts! Die DBB/BBL-Herren kümmern sich einen Sch*** um das SD-Forum (noch zumindest!). -
Fußball hat solch eine Verbreitung, dass die Erstliga-Klubs in ganz Europa ihre Kader ohne Schwierigkeiten zusammenhalten bzw. -kaufen. Während einer laufenden Saison ist es selbstverständlich möglich, neue Spieler einzukaufen und einzusetzen!!!
zur Richtigstellung: Spieler können im Fußball vom 01.07. bis 31.08. und vom 01.01. bis 31.01. transferiert werden. Ums mal ungefähr in den Spielplan einzuordnen heißt das, dass bis zum 3. und nach dem 17. bis zum 18. Spieltag Transfers möglich sind. (Ausnahme sind vertragslose Spieler, die können von 01.07. bis 31.01. verpflichtet werden)
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On 2006-11-08 22:56, Teilzeit-Jurist wrote:
(Ausnahme sind vertragslose Spieler, die können von 01.07. bis 31.01. verpflichtet werden)
Womit es ja genauso ist wie in der BBL, denn die verpflichteten Spieler sind ja alle vertragslos.
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(Ausnahme sind vertragslose Spieler, die können von 01.07. bis 31.01. verpflichtet werden)
Was bedeuten würde,im Fußball ist es ähnlich wie bei der BBL. Den jeder BBL Klub verpflichtet ja immer nur vertragslose Spieler
Ich verstehe das anliegen von Hobbit schon (hoffentlich -), aber zumindest etwas wurde es ja schon eingeschränkt. Diese Beschränkung auf max. 4 neue Leute im laufe der Saison ist das schon eine Besserung. Ohne diese Regel würde vermutlich wirklich jede Woche mindestens ein neuer Ami bei einem Team aus dem unteren Drtittel spielen.
Das man Spieler bis zum 28.2. melden kann finde ich schon richtig. Im Basketball kann sehr viel von nur einem Spieler abhängen. Da fände ich die “Strafe” für einen Klub schon zu groß, wenn man seinen Star (nach Verletzung) vielleicht erst in 10 Spieltagen durch Ersatz, wenigstens etwas ersetzen kann. Was natürlich nicht wirklich nicht im Sinne der Möglichkeit ist, das man nach 4 Spieltagen einfach mal sein Team komplett neu aufbauen kann (siehe Gießen, Nürnberg). Das kann man aber ebend kaum verhindern. Mit den 4 Spielern hat man es ja eingedemmt. Vielleicht kann man noch auf 3 Spieler runtergehen (für Ersatz durch Verletzung sollte dies reichen), aber andere Möglichkeiten um dies zu verhindern sehe ich kaum. Jedenfalls keine die ich für sinnvoll halten würde.
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Die Regelung mit den 4 Nachverpflichtungen ist schon ganz o.k… Letztlich ist so auch die Einführung einer Wechselperiode entbehrlich. Dass man mittlerweile sogar mit der Möglichkeit plant, einen Kader zu haben und an der Stelle, “an der es am meisten drückt” nachzubessern oder mal abzuwarten, wer bei den NBA-Teams aus dem Kader fliegt, ist doch logisch und letztlich hat dies nichts mit guter Planung - schlechter Planung zu tun.
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On 2006-11-08 20:02, Basketinho wrote:
Beim Fußbal, aber da ist es auch viel einfacher die Spieler zu ersetzen, wenn man 25,26 Mann Kader hat. Mehr Spieler verletzen sich beim Fußball auch nicht, aber dort hat man viel mehr Austauschmöglichkeiten als 7, auch weil mehr Geld vorhanden ist als im Basketball.Ich schätze ja Deinen Basketballsachverstand sehr, aber wenn es um Fußball geht, muss ich Dir widersprechen
Beim Fußball hat man durchaus mehr Verletzte als beim Basketball, schau Dir einfach nur mal den HSV an, wieviele Ausfälle der dieses Jahr hat.
Auch beim Fußball ist nicht jede Spielposition dreifach besetzt, sondern i.d.R. nur zweimal.Womit es ja genauso ist wie in der BBL, denn die verpflichteten Spieler sind ja alle vertragslos.
Es ist doch nicht Dein Ernst, dass Du glaubst, dass die Spielordnungen bei Fußball und Basketball gleich sind, oder?
Beim Fußball würde ein Aufschrei durchs Land ziehen, wenn man wie beim Basketball bei entscheidenen Saisonsituationen mal eben die halbe Mannschaft austauscht oder für Spitzenspiele mal eben einen Superstar einfliegen lässt.
Und beim Fußball werden aufgrund der strengen Wechselfristen auch keine 3-Monatsverträge geschlossen oder skurille Verträge mit einseitigen Kündigungklauseln geschlossen. Mitten in der Saison wirst Du deshalb so gut wie keinen guten Profi finden, der vertragslos ist. sondern nur loser, die vorher keinen Vertrag bekommen haben.Woran liegt es eigentlich Euer meinung, dass Basketballer fast nur noch 1-Jahresverträge schließen? Diese selbstbewußte Einstellung “ich schließe nur einen 1-Jahresvertrag, spiele gut und schließe danach einen noch besseren Vertrag ab”, müsste doch auch in anderen Sportarten gelten. Komischerweise verhalten sich aber nur Basketballspieler so. Warum ist das so?
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Woran liegt es eigentlich Euer meinung, dass Hugo fast nur noch auf seinen Teller guckt? Diese selbstbewußte Einstellung “ich übertrage die Probleme der BBL auf die ganze Basketballwelt, ignoriere gut und schicke mit diesem Post ein noch besseres Argument ab”, müsste doch auch bei anderen Usern gelten. Komischerweise verhält sich aber nur Hugo so. Warum ist das so?
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Wer lesen will kann lesen,
wer verstehen will kann verstehen,
und wer sich angegriffen oder verfolgt fühlt kann sich angegriffen und verfolgt fühlenEines vorweg, ich bin nicht Samjen Hauer, wobei er – möglicherweise symbolisch – für das steht, was ich kritisiere. Und dies ist die dauerhafte Öffnung des Transfermarktes bis in den Februar 2007 hinein.
In fast allen Mannschaftssportarten bekommen junge Spieler – auch wenn viele Fachleute sie noch nicht für reif genug halten – während der Saisons Chancen sich zu zeigen. Warum? Weil Sperren, Verletzungen oder sonstige Vorkommnisse mitunter Verantwortliche zwingen sie spielen zu lassen. Sie werden ins kalte Wasser geworfen und müssen schwimmen. Und manch Fuß-, Hand- oder Eishockeyspieler hat sich – einmal die Chance bekommen – prächtig entwickelt. Dies wäre bestimmt nicht möglich, wenn im Laufe der Saison fleißig nachverpflichtet werden dürfte, denn in östlichen oder südamerikanischen Gefilden fände sich im schnell ein „erfahrener“ Ersatz.
Aber der Basketball hat dieses ja nicht nötig. Natürlich ist es kaufmännisch opportun und vollkommen legal Plätze im Spielerkader nicht zu vergeben in der Hoffnung ein NBA drop-out oder sonstiges Schnäppchen zu machen. Aber ist es fair? Ist es in Ordnung den Platz eines Centers offen zu halten? Sicherlich Tübingen freut sich über den Sieg am ersten Spieltag, aber was sagen Tübingens Gegner um einen Play Off Platz die gegen ein Köln mit Nachverpflichtung spielen und denen möglicherweise am Ende zwei Punkte fehlen? Dumm gelaufen? Selber Schuld? Bitte nicht missverstehen, was Köln gemacht hat ist vollkommen oK und im Rahmen des derzeitigen Systems möglicherweise sogar gewollt. Und auch Tübingen gönne ich den Sieg. Es geht um das Prinzip.
Sicherlich ist es nicht einfach neue Amerikaner die zum ersten Mal nach Europa kommen in Teams zu integrieren. Aber wer zwingt Verantwortliche dies zu tun? Und wenn man es tut, dann kann man aber in der Personalauswahl sehr sorgfältig arbeiten. Ich stelle mal die These auf, dass je sorgfältiger und professioneller in der Personalauswahl gearbeitet wird, je geringer ist die „Enttäuschungsquote“. Zur Zusammenstellung gehört mehr als Videostudium und Agentenplausch. Man kann sich bei Trainern und Mitspielern erkundigen („Referenzen“), man kann Interviews führen, einfach einmal in Fanforen stöbern („Fans lügen fast nie“) usw. Und wenn man sich wie in Oldenburg für einen Krauser entscheidet, dann weiß man, dass man einen Streetballkönig verpflichtet hat. Und jetzt wundert man sich und verpflichtet nach? Und anschließend wieder?
Ich kann mich noch gut an das Schomers Jahr in Ludwigsburg erinnern. Zur Mitte der Woche wusste man nie, wer nun wirklich am Samstag aufläuft. Und dies kann einen Fan ziemlich nerven, ganz zu schweigen von den Fans der Mannschaften, die auf einen in den ersten Spielen motivierten MC trafen.
Bis zu 30 Spielern wurden in den letzten Jahren von einzelnen Vereinen eingesetzt, und die jetzige Reglementierung der Lizenzen hat es nun auch nicht viel besser werden lassen. Sorry, aber dies sehe anders als albafan4ever (du hast mich richtig verstand! wink zurück!)Sie führt nur konsequenterweise dazu, das ein wenig vorsichtiger agiert wird. Es wird jetzt eine Pressemeldung gemacht dass xy verpflichtet werden soll, einige Fans freuen sich um anschließend eine andere Presselmeldung zu lesen aus der hervorgeht xy entspricht nicht dem Anforderungsprofil. xy könnte auch Ebong heißen. Aber der Superkracher wird bestimmt noch gefunden!
Mal im ernst, wäre nach der tragischen Verletzung von Mamic im letzten Jahr Albas Saison so viel schlechter verlaufen, hätte man keinen Whitehead nachverpflichtet. Wäre es ein riesiger Verlust für LuBu gewesen Wilson nicht zu verpflichten? Davis hat ja dann auch eher selten gespielt. Und wie hieß der Absteiger noch einmal der vor Jahren zur Weihnachtszeit fast die gesamte Mannschaft ausgetauscht hat? Da kann das Lob für Ulm gar nicht laut genug erklingen.
Auch wenn einige Bamberger sich nach meinem ersten Kommentar verfolgt fühlen oder Rechtfertigungen posten. Darum geht es nicht. ES GEHT NICHT UM BAMBERG IM SPEZIELLEN. Es geht einfach darum, dass ich die Transferregel einfach schlecht finde. In meinen Augen ist sie weder Fanfreundlich (von einigen Fans von „Schnäppchen“ machenden Teams einmal abgesehen), Identifikationsfördernd, wettbewerbsfreundlich, wettberwerbsfördernd noch sonst wie sinnvoll. Sie ist einfach nur grotesk. Sei es ein Hire oder fire oder Plätze für NBA drop outs freizuhalten (Gell Bamberg, oder wie war das mit Spencer Nelson im letzten Jahr/ ich kanns nicht lassen, sorry Franz!) oder Verletzte zu ersetzen, wobei letzteres kann ich noch gerade so verstehen.
Ich fände es vollkommen in Ordnung und ausreichend, wenn nach der Hinrunde für eine gewisse Zeit der Transfermarkt geöffnet würde. Ich halte es auch für sinnvoll U21 Spieler mit einem Zweitspielrecht auszustatten um im Falle von Verletzungen Ersatz zu haben bzw. diesen Spielern eine wohlverdiente Chance zu geben. Und ich bin der Überzeugung das es bessere Systeme geben muss, als das Taschenfüllersystem für Agenten. Aber das jetzige Verfahren ist einfach - in meinen Augen - nicht zielführend.
Letztendlich führt es zu mehr Ungerechtigkeiten, denn je größer bzw. höher der Etat, desto mehr Möglichkeiten zur Nachjustierung gibt es (getreu dem Motto: wir probieren solange bis es passt!)
Mir geht es darum, dass ich mein Basketball- Saisonvorschauheft mittlerweile – wie in den letzten Jahren – wieder in die Tonne kloppen kann, weil -wie jedes Jahr - immer weniger stimmt. Da lob ich mir die Fußball-, Handball- und Eishockeysaisonvorschauen. Die sind wenigstens bis Weihnachten oder der Winterpause aktuell.
PS Und danke an all die, die mich sofort verstanden haben, das gibt mir Hoffnung!
PPS Und für die mitlesenden Bamberger, nein ich greife euch weder persönlich an noch missgönne ich euch die Verpflichtung von Zimmermann oder wie sagt ihr so schön: „Der fehlende Mosaikstein“.
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On 2006-11-08 22:27, Hugo wrote:
Seit Ihr alle zu doof zum lesen, oder wollt ihr nicht verstehen, was Hobbit schreibt? Bei mailmann weiß ich übrigens die Antwort…Ich weiss die Antwort bei noch einem…
Ich empfinde das Problem nicht so gravierend wie hobbit. Das Ganze unterteilt sich im Prinzip ja in drei Teil-Probleme.
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Nachverpflichtungen wg. Verletzungen (Hurd, Dockery)
Wird es immer geben, statistisch in immer gleicher Häufigkeit, bloss von Team zu Team variierend. Daran wird sich nicht viel ändern. Finde ich auch berechtigt, denn durch Verletzungen sollte man keine sportlichen Nachteile haben -
bewusst spätes Verpflichten (Jones und im Febr. die Kellerkinder).
Nicht schön, aber irgendwie auch verständlich. Die finanzielle Not zwingt teilweise dazu. Die BBL steht eben finanziell ganz anders da als die DFL. Die finanzschwachen Teams planen deshalb mit einem kleinen Kader und verpflichten dann eben noch mal nach, wenn sie merken, wo die Säge klemmt. Klar hätten die auch lieber von Saisonbeginn an einen 12er Kader an Vollprofis, aber wenn das Geld nicht reicht, wer will es ihnen verdenken? -
Nachverpflichtungen / Spielerwechsel wg. schlechtem scouting (bewusst keine Namen)
Das ist das eigentliche Übel. Ursache ist im Wesentlichen die weltweite Marktöffnung. Dadurch ist zum Einen der Markt extrem unübersichtlich und stark fluktuierend und zum Anderen die Möglichkeit nachzuverpflichten, sehr viel leichter. Früher musste sehr viel sorgfältiger gescoutet werden. Nach Saisonbeginn war der Markt mehr oder weniger leer und man musste zudem noch auf die “richtige” Nationalität achten. Heute fällt “hire & fire” eben deutlich leichter. Und wird auch genutzt. Gewisses Verständnis habe ich noch für die “kleinen” Teams, da die oft per tape, stats und vielleicht noch einem Anruf bei einem Ex-Coach scouten (müssen). Meist noch College-Boys ohne “Historie”. Da braucht man etwas Glück. Die “grossen” Teams haben es etwas einfacher, die können dank besserer Finanzen eher Spieler verpflichten, die schon mal nachgewiesen haben, was sie zu leisten imstande sind; da zieht man einfach seltener eine “Niete”.
Grundsätzlich ist es aber doch so, dass speziell Punkt drei für keinen Verein von grossem Interesse sein kann. Das ist ja i.d.R. mit Mehrausgaben verbunden. Aus diesem Grunde und aufgrund der Tatsache, dass eben max. 4 Spieler nachverpflichtet werden dürfen, sehe ich eigentlich keine Gefahr, dass das Problem ins Unendliche ausufert.
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@hugo
das mit den einjahresverträgen liegt wohl in der natur der basketballer. in den usa haben die doch auch alle nur einjahresverträge und wechseln nach jeder saison, zum beispiel unser dirk etc…die drei gründe, die diogenes genannt hat, sind schon eine gute einteilung.
zu eins bleibt nicht viel zu sagen, denn beim basketball hängt nunmal viel mehr vom einzelnen spieler ab. das wurde ja weiter oben schon erwähnt.bei zwei spielt einfach mit rein, dass es halt nacvh saisonbeginn auf einmal eine grössere menge für die bbl qualitativ eher sehr gute spieler gibt, die keinen verein hatten vorher. das bedeutet ja nicht, dass nicht schon vorher kontakte mit dem spieler bestehen oder so. nur halten sich die leute ja erstmal ihre nba-optionen offen und stossen halt später dazu. hat sicher nix mit hire und fire zu tun, sondern mit der möglichlkeit, qualitativ das team dann zu verstärken, wenn die spieler und möglichkeiten da sind. das steht jedem verein offen, ganz egal, wie gut im sommer gescoutet wird. zumal es ja auch nicht eine meisterschaft der scouter ist, sondern viele andere rahmenbedingungen da mit reinspielen!
und zu drei: ist das wirklich so ein übel? meistens bringt es nicht unbedingt so viel, weil die spieler, die nicht grade durch den nba-cut gefallen sind (und deshalb ja schon in punkt 2 abgehandelt wurden) halt auch nicht unbedingt die absoluten wunschspieler waren und es sicher irgendeinen grund geben muss, warum sie mitte dezember noch ohne vertrag rumlungern. aber wenn es nicht passt, dagegen kann das beste scouting und was auch immer nicht viel machen, dann kann das mal passieren.
das szenario, dass man kaum mehr weiss, wer in einem team spielt, ist durch die beschränkung auf 4 neue spieler während der saison nicht wirklich gegeben. es können also maximal an vier spieltagen ein neuer spieler auflaufen.
ob die vereine wegen einer anderen regelung mehr jugendspieler einsetzen würden, glaub ich auch nicht. dann würde im zweifel der kader von anfang an mit noch mehr ami-profis besetzt, sagen wir mal 8-9 und wenn einer nicht passt oder einer sich verletzt, spielen halt die anderen 6-7…
ob das nun eine wettbewerbsverzerrung ist, wenn ein team absichtlich noch auf einen spieler wartet, der vielleicht durch den nba-cut gefallen ist, das finde ich auch nicht. denn das steht doch jedem verein frei, seine spieler so einzusetzen etc, wie man glaubt, dass es einem am meisten bringt. wenn jetzt ein verein meint, am anfang kommt man auch ohne einen spieler xy aus, dann kann man die entscheidung doch einfach so hinnehmen. wenn ein verein meint, einen spieler yz zu suspendieren, weil er falsch geparkt hat oder was auch immer, dass wäre das doch ebenso wettbewerbsverzerrung! und ganz ehrlich: köln hätte auch mit kjones in tübingen verlieren können…
naja, vielleicht sollte der hobbit die bbl verklagen auf schadenersatz, weil das saisonheft zu schnell veraltet ist. ich weiss zwar nicht, ob da viel zu holen ist, aber probieren kann mans ja mal! das sowas nen schwaben ärgert, ist ja nur zu verständlich…
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Da, wie schon mehrfach gesagt, sowieso nur insgesamt vier Spieler nachverpflichtet werden können, ist das “Problem”, was der Hobbit gerade entdeckt haben mag, gar keines.
Wenn überhaupt Spieler durch andere kurzfristig ersetzt werden müssen, so sind das ja eben nicht diejenigen, die der betreffende Verein für die Plätze 8-12 gedacht hatte, sondern an den Positionen, wo der betreffende Verein eben seine größte Lücke vermutet, wo er am meisten Kapital zu binden gedenkt.
Und wenn sich angebliche Topspieler, aus welchen Gründen auch immer, doch nicht ihre Klasse beim Verein X oder Y beweisen können, so wäre es wohl grob fahrlässig, diese wichtige Position nun einem eigenen Jugendspieler zu kommen zu lassen, wenn das doch die größte Lücke gewesen sein soll….in der Regel werden ja “Ausländer” durch “Ausländer” ersetzt…Auch in der weiten Welt des Fußballs ist das nicht anders.
Wo wichtige Spielpositionen durch unbekannte Jünglinge ersetzt werden (müssen), ist der Verein ein eher klammer Geselle, siehe auch Hertha oder Dortmund.
Kommt der Verein aber aus seinen schwierigen Finanzverhältnissen gerade wieder etwas ans Tageslicht, werden wieder “etablierte Namen” verpflichtet, siehe ebenso Dortmund - und die Jungen landen wieder in der RL…Auch in der DFL ist es wohl keine Besonderheit, wenn innnerhalb einer Saison 4 Spieler neu verpflichtet werden.
Zudem ist der Ausfall eines (/wichtigen) Spielers der “Starting Eleven” im Fußball wohl leichter verkraftbar als einer von Fünfen im BB… -
“Nur?” Wem tut denn die Begrenzung auf vier Spieler weh? Welche Vereine haben dieses drastische Limit denn in der Vergangenheit überschritten?
Aber wettbewerbsverzerrend ist die Regelung natürlich nicht, denn jeder Verein hat die Möglichkeit, diese Spieler nachzuverpflichten. Die Frage ist, ob sie sinnvoll ist. Nun ist Don Beck mal wieder nicht sonderlich erfolgreich. Und in den vergangenen Jahren haben vor allem jene Vereine im großen Stil nachverpflichtet, die dem Abstieg entrinnen wollten. Das spricht für Diogenes’ Einschätzung, dass ein kleiner Etat eben auch die Möglichkeiten fürs Scouting einschränkt.
Ist natürlich schon komisch, wenn man bei jedem Spiel denkt: Hä, wo kommt denn der PF beim Gegner jetzt wieder her? Oder: Hieß der Ami auf der 1 nicht neulich noch ganz anders? Aber die BBL hat ja bereits auf die Entwicklung reagiert: Da die Spielernamen jetzt immer auf den Displays in den Hallen stehen, muss man sie sich erst gar nicht merken.
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“Nur?” Wem tut denn die Begrenzung auf vier Spieler weh? Welche Vereine haben dieses drastische Limit denn in der Vergangenheit überschritten?
Ich glaube Würzurg hatte in ihrem “Abstiegsjahr” (wo der Nealy mal der Star werden sollte?) schon sehr viele Spieler. Da war schon ein kommen und gehen, so das man immer wieder überrascht war.
Und jetzt “stört” Gießen diese Reglung schon sehr. Ohne diese Reglung hätte Ebong sicherlich 1 oder 2 Spiele für Gießen gemacht. -
Schwelm hätte ähnliche Probleme mit Speier, Evans, Piplovic, Ignatavicius, Johnson, Crooks……gehabt.
Ich glaube zudem nicht, dass sich was an den Einsatzzeiten der Nachwuchsspieler ändern würde, wenn man die Transferliste früher schließt. Dann investiert man eben im Vorfeld in einen größeren Kader, weil man die Notreserven nicht mehr braucht oder lässt eben Spieler z.b. auf der 1 spielen, die gar keine PGs sind.
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4 ist bei insgesamt höchstens 18 Spielern in einem Team tatsächlich eine geringe Anzahl.
Alba hatte in der vergangenen Saison mit Mamic und Stanojevic zwei schwer verletzte Spieler, wo wenigstens der eine durch zwei Spieler (Ford und Whitehead) ersetzt werden konnte, auch Frankfurt und Bamberg waren in der Vergangenheit durch Kreuzbandrisse etc. schwer gehandikapt worden.
Wo aber sollte denn dann die Grenze bei den Nachverpflichtungen liegen???
Ein, zwei Spieler erleiden leicht mittel- oder gar längerfristige Verletzungen in einer Saison, ein, zwei weitere sollen dann den Abstieg verhindern oder den Titel erzwingen…Weniger geht gar nicht, auch und gerade für die Teams nicht, die mehr als 17 Heimspiele in ihrer Saisonplanung benötigen…
Durch welche Spieler hätten denn solche Fälle wie Roller, Garris, Hamann, Mamic oder (Stanojevic) im jeweils eigene Teamkader ersetzt werden sollen, ohne die eigenen Saisonziel sofort aufgeben zu müssen???
Eine weitere Einschränkung der Spielernachverpflichtungen würde möglicherweise auch das Recht der Arbeitnehmer auf freie Wahl des Arbeitsplatzes ungerecht einschränken…alle Spieler, die bis Saisonbeginn keinen Vertrag hätten, wären damit für ein Jahr ohne Verdienstmöglichkeit durch dieses Kartell!!!
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Ein ganz wesentlicher Punkt wird hier meiner Meinung nach gar nicht diskutiert. Jeder neue Spieler muss integriert werden, unabhängig von seinen individuellen Fähigkeiten. Da das Teamspiel und die Abstimmung ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind (siehe Köln letzte Saison), bringt eine Nachverpflichtung immer auch Unruhe und Unsicherheit. Der langfristig höhere Nutzen von durchdachten Spielerverpflichtungen am Anfang der Saison ist somit nicht zu unterschätzen.
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On 2006-11-09 13:24, Halligalli wrote:
Ein ganz wesentlicher Punkt wird hier meiner Meinung nach gar nicht diskutiert. Jeder neue Spieler muss integriert werden, unabhängig von seinen individuellen Fähigkeiten. Da das Teamspiel und die Abstimmung ein wesentlicher Erfolgsfaktor sind (siehe Köln letzte Saison), bringt eine Nachverpflichtung immer auch Unruhe und Unsicherheit. Der langfristig höhere Nutzen von durchdachten Spielerverpflichtungen am Anfang der Saison ist somit nicht zu unterschätzen.Gut, das du Köln erwähnst. Dort wurde ja mit Michael Jordan die nicht ganz unwichtige Position des Pointguards neu besetzt und dort reichte die Zeit ja auch aus, um die Abstimmung zu finden. Und der Vorteil der langen Vorbereitung muss ja auch nicht immer ein solcher sein oder war Alba zum Saisonauftakt etwa schon eingespielt?
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On 2006-11-09 12:34, Langer_Eugen wrote:
“Nur?” Wem tut denn die Begrenzung auf vier Spieler weh? Welche Vereine haben dieses drastische Limit denn in der Vergangenheit überschritten?Braunschweig und Gießen vor 3 oder 4 Jahren hatten mal am Ende der Saison eine Spielerliste von ca. 25 (eingesetzte Spieler)
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Ein Unterschied zwischen Fußball und Basketball ist, dass Basketballer nicht so viel köpfen müssen. Daher ist vom Gehirn im Schnitt mehr intakt und es klappt das mit den Spielsystemen und der Abstimmung leichter als im Fußball.
Abgesehen davon sind die häufigen Wechsel und das dadurch entstehende Gefühl der Beliebigkeit schon ein Problem. Dadurch wird die Identifikation erschwert und Leuten die neu zum Baskeltball kommen die Orientierung in der Liga kaum erleichtert. Selbst wer seid Jahren Basketball schaut steht doch jede Saison vor neuen Wundertüten. Durch die völlige Öffnung für die Amis wird der Markt jetzt völlig überschwemmt und die Sache immer schlimmer.
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@schnorri
Die Vereine die nicht hemmungslos “hire and fire” machen, sind von diesem Fred ja auch nicht betroffen. Mit “jeder Verein” meinte ich “jeder Verein, der sowas macht”By the way:
Als ich OLD - BAM auf Premiere angemacht habe, habe ich nach dem Anwurf ausgeschaltet als 10 Amis auf dem Feld standen.Da liegt das eigentliche Problem !!!
Leider gibt es 2000 Amis in der Welt die auf BBL Niveau spielen können, also kann man es auch keinem Club verdenken wenn sie so handeln. Schließlich wollen alle Erfolg haben. -
Ist klar - nur die Balten und Jugos sind ja auch noch da, d. h. die Spieler haben immer mehr Konkurenz und müssen sich von den Vereinen mehr als kurzfristigen und TRy-Out Verträgen gefallen lassen. Hinzu kommt: Bei Stats aus der Adria-Liga weiss man ungefähr woran man ist, bei Stats vom College hast Du keine Chance, es sei den Du verbringst Deine Freizeit zu fast 100% mit Basketball.
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Ich verstehe ja die angesprochene Problematik, aber mal ganz erhlich, ist nicht irgendwo jeder Fan glücklich, wenn ein Spieler ersetzt wird, wenn er deutlich unter den Erwartungen geblieben ist. Klar will ich auch Spieler, mit denen ich mich identifizieren kann, aber die bleiben dann auch meistens länger beim Verein. Ausgetauscht werden in der Regel Spieler, die vor der Saison kamen und entäuschten.
Und da jeder Verein die Gelegenheit hat so zu reagieren, find ich es auch nicht ganz so tragisch.Es wäre für mich übrigens auch nicht verwunderlich, wenn auch hier in Tübingen nach Aufbau-Ergänzung gesucht wird. Perovic und Gray sind tolle Jungs, aber sie machen in meinen Augen überwiegend ihren Job nicht gut. Da hoffe ich dann schon, dass nochmal reagiert wird. Denn als Fan will ich den größtmöglichen Erfolg für meinen Verein, wenn dann Spieler 2-3 Saisons bleiben ist das umso besser, wenn sie aber die Erwartungen nicht erfüllen (und sie werden ja nun auch dafür bezahlt) finde ich es durchaus legitim, einen Nachfolger zu verpflichten.