Viertelfinale BBL-Pokal
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On 2006-02-27 13:23, Splash wrote:
Und jetzt sagt doch nichts gegen die Verschwörungstheorien. Die sind so unterhaltsam….Gerade wo die “Auslosung” diesmal so schön nach Plan lief:
Erst beglückt Herr Pommer seine Heimat mit einem schönen Derby, damit sind Oldenburg und Quakenbrück schon mal bedient, als nächstes braucht der Top4-Gastgeber Bamberg ein Heimspiel gegen die momentan schlechtplazierteste verbliebene Mannschaft (Tübingen), und da Baden-Württemberg prinzipeill nervt, wird auch Ludwigsburg auf die Reise geschickt. Die Pfalz durfte mit Harry Koch die Glücksfee stellen, das war’s dann an Goodies für den äußersten Südwesten, also auch Trier auswärts. Und schwupp, das Viertelfinale ist fertig.
Wenn jetzt mal bloß nix schiefgeht und am Schluss LuBu, Trier und Tübingen in Bamberg auf den Niedersachsen-Cup-Gewinner treffen …
Honi soit qui mal y pense
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So, gerade noch diesen Fred vor der totalen Versenkung gerettet.
Dragons sind bei betandwin mit 1,75 : 1,95 haushoher Favorite
Die Konfettiheinis werden wir also klar aus der Halle fegen…naja, zumindest das Konfetti…
Im Ernst, ich rechne mit ner sehr ordentlichen und extrem disziplinierten Vorstellung unserer Mannschaft und glaube dass wir gewinnen!!!
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So heute Abend steigt im Forum erstmal das Pokalspiel gegen Tübingen.
Die Ausgangslage ist denkbar einfach: es steht 0-0, die Chancen sind für beide 50:50 und wer verliert ist raus.
Für Tübingen ist es wohl das Spiel des Jahres (wg. Final4 Quali) und für Bamberg ebenso, wann hätte man schon nochmal die Heimvorteil in den kommenden Jahren? Doch höchstens wenn man die Lizenz nach Hamburg verkauft.g Eine Niederlage wäre für die Franken eine mittlere Katastophe, Tübingen kann befreit aufspielen, ergo wirds ne enge Kiste werden.
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Also theoretisch hat Tübingen eine Chance, aber praktisch nicht.
Über die Stärke der Mannschaften brauchen wir nicht reden. Dazu hat Bamberg Heimvorteil und den Vorteil das jeder weiß das Bamberg auch ins Top 4 muss ;-). Außerdem hat Bamberg nicht am Wochenende gespielt und Tübingen musste mal eben am Samstag in Bonn ran.
Also was will man mehr? Anch ja Tübingen hat eigentlich auch andere Sorgen als das Top 4. Die Jungs kämpfen um den Abstieg. Da ist ein Top 4 schön, aber das verhindern des Abstieges oder das zhalen von 100.000€ sind da deutlich wichtiger.Ich würde auf Tübingen nicht einen Euro wetten und die Chance aufs weiterkommen eher auf 1% schätzen. Bei allem über 30% würde ich von den Gegner hochschreiben sprechen.
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Alleine schon aufgrund des Euro-Rankings eine Partie von enormer Wichtigkeit für die Bauermann-Truppe. Eine Niederlage hätte böse Folgen.
Ich warte bei Bamberg eigentlich schon seit Wochen darauf, dass es mal knallt und mal wieder eine deftige Heimniederlage wie gegen Quakenbrück setzt. Ich denke die ist gegen jeden Gegner drin und bei der Belastung eigentlich unausweichlich. Wäre natürlich bitter, wenn es ausgerechnet in dieser Partie passiert, aber wer würde es den Spielern verdenken - ein Spiel, eingekesselt von den Euroleaguepartien gegen CSKA und Tau.Der bloße Blick auf die Tabelle verrät, dass Tübingen in der Liga zu stark für die Abstiegsränge und zu schwach für die Playoffplatzierungen ist. Der Einzug ins Top4 wäre ein echtes Highlight. Allerdings wird da ebenfalls der “Down to the wire”(nur für sid, der Anglizismen so verehrt)-Kampf in Bonn in den Knochen stecken.
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Eine klare Ausgangslage, wie es sie klarer eigentlich nicht gibt. Sämtliche Faktoren sprechen für die Bamberger: sie spielen daheim, haben das bessere Team, die tiefere Bank, sind ausgeruht und in den Augen vieler - nicht nur Nicht-Bamberger - sprechen auch “kaufmännische Gründe” für ein Bamberger Weiterkommen. Selbstverständlich ergibt sich daraus aber eine Menge Druck, beim Ausscheiden hieße es “Über Tübingen lacht die Sonne, über Bamberg ganz Deutschland” und ein allzu knappes Spiel würde Gerüchte über eine gewisse Vetternwirtschaft sicher nicht verstummen lassen. Zudem weiß McCarthy, wie man Bamberg ausschaltet. Deshalb kann GHP eigentlich nur verlieren und darin liegt eine Chance für Tübingen.
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On 2006-03-13 20:21, Rubmasta wrote:
TAATAAAA!!!
wer hätte das gedacht… tübingen zur HZ schon mit 15 Punkten hinten (42:27).
das sieht nach einem gloreichen Untergang mit wehenden Fahnen aus. Obwohl ich glaub, die haben die Tübinger in weiser Vorraussicht gar nicht erst mitgenommen.Machen´s halt so wie die anderen vorher, die dawaren, oder da waren.
Rein sportlich gesehen. -
In der BBL ist der Unterschied derzeit so groß, das man für Alba und Bamberg unter den Top 9 einen Strich machen kann und alles was drunter liegt verliert fast automatisch. Bei Heimspielen der beiden “B” eigentlich immer mit mehr als 20 Punkten.
Und man könnte dies bei den Heimspielen wohl auch mit den Top 4 machen. Nicht schön wie sich das entwickelt -
Ich sehe Paralellen zum Fußball in dieser Saison. Alba und Bamberg sind national wie international mit Werder und Bayern gleichzusetzen. National eine Macht und international nicht unter den letzten Acht. Einen Unterschied gibt es: Bamberg und Köln haben international einiges erreicht; ohne wirklich Spitze zu sein. Wie Bremen und Bayern eben. Aber der Basketball ist international im Aufwind und der Fußball im Keller
Nach unten zu in der Tabelle sieht´s aber dafür bis heute umso mauer für den Rest der Liga aus. Vielleicht schaffen es die Tübinger heute, die Serie zu brechen.Sers
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On 2006-03-13 20:21, Rubmasta wrote:
wer hätte das gedacht… tübingen zur HZ schon mit 15 Punkten hinten (42:27).
das sieht nach einem gloreichen Untergang mit wehenden Fahnen aus.Nö. Im dritten Viertel sind wir wieder auf -6 dran.
Ist die normalste Sache der Welt für Tübingen…EDIT: 4 Minuten vor Schluss noch minus 5
EDIT: 3 Minuten vor Schluss noch minus 4 -
On 2006-03-13 21:18, Amadeur wrote:
Ohwe, das sieht nach Schiri-Schelte aus …Wieso?
Ich war zwar nicht dabei, aber Bamberg hat mehr durchgewechselt, und Tübingen vielleicht 10 Freiwürfe der Bamberger mit absichtlich-unabsichtlichen Fouls provoziert.Rein von den Stats her geht das schon in Ordnung…
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On 2006-03-13 21:28, Frodo wrote:
Bamberg gewinnt 72:63
und somit steht schon mal der 1.Teilnehmer des Top4 fest. Stimmungsmäßig dürfte es auf jeden Fall eine Bereicherung sein, dass die Bamberger dabei sind.Genau das hat sich die “Glücksfee” bereits bei der Auslosung gedacht
Aber im Ernst: Viel mehr war da für uns beim derzeit besten deutschen Basketballteam einfach nicht zu erwarten. Das Spiel bis zum Schluss offen gehalten zu haben, statt wie erwartet im Bremerhavener oder Ludwigsburger Stil unterzugehen, ist der kleine moralische Erfolg als Entschädigung für den verpassten Traum.
Nächstes Jahr will ich nach Hamburch!
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On 2006-03-13 21:26, Flash_Fan wrote:
On 2006-03-13 21:18, Amadeur wrote:
Ohwe, das sieht nach Schiri-Schelte aus …Wieso?
Ich war zwar nicht dabei, aber Bamberg hat mehr durchgewechselt, und Tübingen vielleicht 10 Freiwürfe der Bamberger mit absichtlich-unabsichtlichen Fouls provoziert.Rein von den Stats her geht das schon in Ordnung…
absichtlich-unabsichtlichen Fouls ??
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Schiri-Schelte bringt bei diesen Schiedsrichtern auch nichts mehr…
Was ist eigentlich dieset Trent für einer? Is der immer so? Totaler Unsympath wollte mit Mallet einen Kleinkrieg anfangen…
Aber schlecht spielen tut er net.Und der andere Vogel? Nr. 18? Tritt nach Koko als der am Boden liegt obwohl er ja das unsportliche Four (Koko sprang ungestüm von hinten auf ihn drauf) gezogen hat. Normalerweise is das ne Tätigkeit und der gehört zum duschen… aber naja zu den Schiris brauch ich ja nix mehr zu sagen.
Und Bamberg is also die unfaire Schlägertruppe?Tübingen hat mit sehr viel Leidenschaft gespielt und die schwachen Bamberger fast besiegt.
Koko hatte ein super comeback. -
Also laut BBL HP waren 3800 Fans heute in Bamberg. Da kan man vielleicht schon erahnen was passiert wäre, wenn im Forum Spiele ohne Bamberg stattfinden würden.
Hoffentlich sind die 3800 nicht das meiste was es an Zuschauern im Viertelfinale gibt (Blick voraus nach Berlin:roll: ) . Aber vorstelllen könnte ich es mir schon…PS Was will uns Acie_Earl eigentlich sagen?
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On 2006-03-13 22:15, albafan4ever wrote:
Also laut BBL HP waren 3800 Fans heute in Bamberg. Da kan man vielleicht schon erahnen was passiert wäre, wenn im Forum Spiele ohne Bamberg stattfinden würden.
Hoffentlich sind die 3800 nicht das meiste was es an Zuschauern im Viertelfinale gibt (Blick voraus nach Berlin:roll: ) . Aber vorstelllen könnte ich es mir schon…WENN das top4 an montagabenden ausgetragen würde, an welchen die arbeitende bevölkerung ja nahezu händeringend nach freizeitbeschäftigung sucht, hast du mit deinen bedenken sicherlich recht
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Trent zeigt Bauermann die Zunge nach erfolgreichen 3er- und hat nur provoziert -was für ein abgedrehter Spieler ….
Hat damit aber Nelson und Mallet so beeinflusst mit den Faxen ,das die sich mehr über diesen bedauernswerten Spieler aufregten als Ihre Spiel runter zu leiern …Mann da müsst Ihr noch cleverer werden …
Ansonsten ein Zähes ,nicht sehr schönes Spiel und im grossen und ganzen ,Gute Schiris …
Ich sag nach solchen Spielen immer -"Hauptsache gewonnen " und Bauermann soll ja nicht wieder auf die Zuschauer schimpfen, die waren heute nämlich besser als die Mannschaft…
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Es gibt eindeutig eine neue Schlägertruppe - und die kommt definitiv aus Tübingen.
Die schlechten Schiris hätten das ganze schon viel eher stoppen können und es wäre gar nicht erst zu dieser Eskalation gekommen. Trent prügelt beim wegschauen der Schiris auf sämtliche Spieler der Bamberger ein und keiner hat es gesehen. Schade Schiris für diese schlechte Leistung.
Bamberg nicht gerade überzeugend aber gewonnen und danach fragt eh keiner mehr.
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On 2006-03-13 21:26, Flash_Fan wrote:
On 2006-03-13 21:18, Amadeur wrote:
Ohwe, das sieht nach Schiri-Schelte aus …Wieso?
Ich war zwar nicht dabei, aber Bamberg hat mehr durchgewechselt, und Tübingen vielleicht 10 Freiwürfe der Bamberger mit absichtlich-unabsichtlichen Fouls provoziert.Rein von den Stats her geht das schon in Ordnung…
Wenn Du das sagst, ok sorry, hab nur kurz vor Schluß reingekuckt. Danke.
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1. Bamberg ist weiter.
2. Rund 150 Plätze im Forum waren leer, meist Dauerkarten. Naja, Montag, Tübingen, Pokal.
3. Stimmung ansonsten aber passabel. Nicht bewegend, aber passabel. Immer noch besser als andernorts.
4. Bessere Stimmung besonders bei den Tübinger “Ausfällen”. Moten tritt nach. Trent, ein kleiner Wi….chtelmann, der braucht Pfiffe gegen sich, er muss es einfach lieben, ein kleines A…L… zu sein. Alle Tübinger auch sonst stets bemüht, dem Gegner einen mitzugeben und beim Offensivrebound erstmal “Platz” zu machen. Das ist Ghettobasketball.
5. Tübingen: Eine Ansammlung von Bolzplatzspielern aus der Bronx mit Rasko Katic in der Mitte. Entsprechend haben sie auch versucht sich zu “verteidigen”.
6. Schiedsrichter damit mal wieder völlig überfordert. Okay, in den entscheidenden Phasen haben sie sich am Riemen gerissen und Ordnung geschaffen. Sie können, wenn sie müssen. Gott sei Dank.
7. Bamberg einfach eine uuuunnnnendlich tiefe Mannschaft, aus der man halt die nötigen Spieler und Emotionen rausholt, um so was zu gewinnen.
8. Was ist mit Hamann los? Das ist für mich die wichtigste Frage dieses Spiels. Verletzt?
9. Und was um alles in der Welt sucht Beechum in dieser Freiplatztruppe?
10. Aber naja, irgendwie war es nicht schlecht, dass die Emotionen auf den Prüfstand gestellt wurden. TÜ hat alles gegeben, BA vielleicht wieder etwas dazugelernt. Danke für einen typischen Pokalabend.edit: Bevor das wieder einer falsch vesteht: Ich liebe diesen Streetbasketball. Ich finde auch - wenn man Trent wegdenkt - das Tübinger Legionärsheer irgendwie total sexy, es hat was. Bingo Merriex. Ron Selleaze. Mike Moten. Die ganzen Stirnbänder. Geil. richtig Stil. Nicht BBL, aber Stil. Besonders würde es mich interessieren, ob beim Tübinger Training ständig Hip-Hop aus so einem Großgerät auf das Parkett bläst. Also alles hat etwas Stimmiges, schade dass es nicht so erfolgreich ist. I love the Bronx.
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“bauermann hat halt mehr durchgewechselt” steht oben irgendwo. Und der Verweis auf die Dreiklassengesellschaft der BBL.
Ach, natürlich hat Bauermann mehr durchgewechselt, natürlich muss Tübingen fehlende Kraft für saubere Defense anders kompensieren. Dies war ein Spiel 11 gegen 7. Das ist auch eine Seite der Dominanzdebatte. Nur das sich im Basketball das Bayernphänomen noch nicht so stellt, weil die Kader möglicher Spieler nicht viel größer sind als die Zahl derer, die pro Spiel eingesetzt werden können.
Dennoch: Bamberg spielt eine 11er-Rotation (um 10mpg), das macht in dieser Art kein ein anderes Team der Liga, nein auch nicht Berlin (9er). Mit 9 Spieler um 10 Minuten können auch Köln oder neuerdings wieder Gießen aufwarten. Aber das ist bei einem zwölferkader schon Maß aller Dinge. Jedenfalls wenn man daneben den einen oder anderen Nachwuchsspieler integrieren will. Bei Bamberg heißt dann allerdings in einem Spiel wei heute der jüngste eingewechselte Spieler Tim Begley, ist Jahrgang 1983 und Amerikaner. Glückwunsch Herr Bauermann, dass Sie ihren eigenen Ansprüchen an Nachwuchsförderung in diesem großen Umfang gerecht werden.
Da lobe ich mir doch Berlin, wo mit Mazeika wenigstens ein Youngster >10mpg spielt und auch Zwiener öfter mal ordentlich Einsatzzeit bekommt. Aber das geht natürlich zu Lasten der abgebrühten Teamdefense, für die kräftetechnisch natürlich eine 11er-Rotation leichte Vorteile bringen könnte.
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Mal eine gewagte These, die sobald zerrissen werden wird, auch weil sie von einem Berliner kommt: Bamberg ist für eine körperliche Spielweise bekannt. Bamberg ist für harte Verteidigung bekannt. Bamberg ist vor dem Spiel klarer Favorit. Fussballtrainer sagen vor solchen Partien: Ihr müsst den Kampf annehmen. Ihr müsst auch hart spielen. Ihr müsst härter als sie sein, nur dann haben wir eine Chance. Vielleicht war es in Tübingen ähnlich und Bamberg erntet, was es säte.
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Da gewinnen die Bamberger dieses Spiel und können es offensichtlich nicht verkraften, dass es eng war. Folglich werden die Tübinger wieder als Streetballer verhöhnt und als Schlägertruppe dargestellt. Nehmt euch doch ein Beispiel an eurem Trainer, der hat immerhin den Anstand, Tübingen ein gutes Spiel zu bescheinigen.
Eigentlich galten meine Sympathien bisher Bamberg und ich hätte euch gerne als Meister gesehen. Jetzt muss ich mir das wirklich noch einmal überlegen. -
On 2006-03-13 22:57, Mailmann wrote:
edit: Bevor das wieder einer falsch vesteht: Ich liebe diesen Streetbasketball. Ich finde auch - wenn man Trent wegdenkt - das Tübinger Legionärsheer irgendwie total sexy, es hat was. Bingo Merriex. Ron Selleaze. Mike Moten. Die ganzen Stirnbänder. Geil. richtig Stil. Nicht BBL, aber Stil. Besonders würde es mich interessieren, ob beim Tübinger Training ständig Hip-Hop aus so einem Großgerät auf das Parkett bläst. Also alles hat etwas Stimmiges, schade dass es nicht so erfolgreich ist. I love the Bronx.
Manche betteln aber auch um Sympathie-Punkte… Hochmut kommt vor dem Fall…
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und immer das " was macht bbg für den nachwuchs" … wahrscheinlich mehr als die meisten vereine deutschlands!
die bbger nachwuchsspieler spielen in güssbach in der 2. liga! und wenn dort einer mal eine bundesliga taugliiche leistung zeigen würde, würde er garantiert auch in der bbl eingesetzt werden, doch leider gurkt güssbach im mom eher im tabellenkeller rum! wieso soll man jetzt einen (noch) nicht budesliga tauglichen spieler einsetzn!?! :-?
es hatten außerdem schon genug nachwuchsspieler kurzeinstze in der bbl, aber keiner konnnte sich eben ddrchsetzen
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Tübingen hat eben eine in der BBL relativ einzigartige Spielweise, die sicherlich auch von Spielertypen wie Merriex, Selleaze oder Williams geprägt ist. Mit dem in Bamberg gewohnten “Setplay-Schach” hat das eher weniger zu tun, es war halt oft so, dass der Spieler, der zu Beginn des Angriffs die Kugel unterm eigenen Korb bekam, den Angriff ohne einen einzigen Pass auch abgeschlossen hat und die 24 Sekunden seltenst voll in Anspruch genommen wurden. Der Ausdruck “Streetballer” ist daher nicht abwertend gemeint, man hat ja deutlich gezeigt, dass man keine Schönspielertruppe sein will, sondern hat auch in der Abwehr ordentlich zugelangt.
Trent verstand es wirklich gut, die Gegenspieler aufzumischen, dafür war er ja schon in Lautern berüchtigt. Normal kennt man das als Bamberger nur von Spielern des eigenen Teams ;-). Das Laienschauspiel, als er nach Mallets absichtlichem die Freiwürfe nicht schießen, aber dennoch auf dem Feld bleiben wollte, sorgte in diesem leider sehr niveauarmen Spiel zumindest für Heiterkeit. Die Luft blieb mir aber bei Motens Tritt gegen den am Boden liegenden Archibong weg. Das war ganz arm!
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@Gruebler
is nur Sport, brauchst nicht gleich das Weinen anfangen nur weil du Angst davor hast, dass deine Märtyrer-Berliner die Saison vergeigen und du neidisch auf die Bamberger Bauern bist, die deine Mannschaft nach Strich und Faden vermöbeln werden. -
On 2006-03-13 23:24, guwac wrote:
Manche betteln aber auch um Sympathie-Punkte… Hochmut kommt vor dem Fall…
Und was willst du mit der Aussage nun ausdrücken? Bloß, weil er geschrieben hat, dass er den Streetballstyle mag? Was ist daran so anstößiges?
Es ist nunmal tatsache (zumindest wenn man das Spiel gesehn hat), dass die Tübinger Spielweise heute doch sehr streetballartige züge hat. Da warn Dreier aus 7 Metern mit der Hand im Gesicht, hammer Penetration und Trashtalk ohne Ende. Ich fands mal als schöne Abwechslung… Bin ich jetzt auch böse und hochmütig?Und ich gebs zu, ich hab diesen Trent auch als Hrensohn oder Aschloch beschimpft, sowas ist ja eigentlich verwerflich, aber mein Gott, die Emotionen. Im Nachhinein entschuldige ich mich auch in aller Form dafür, aber sowas kocht in mir hoch, wenn zum beispiel Spencer von ihm von hinten nen Tritt in die Kniekehle bekommt, während die Schiris grad ein anderes Foul anzeigen, etc etc
Und lasst jetz verdammt nochmal das Sticheln mit der Jugendarbeit sein. Ja okay, dann ist halt die Berliner Jugendarbeit besser als die Bamberg. Ihr habt ja Recht. Zufrieden?
Langsam kann ich echt nicht mehr über das lachen, was hier abgeht… -
On 2006-03-13 23:37, TheChief wrote:
Tübingen hat eben eine in der BBL relativ einzigartige Spielweise, die sicherlich auch von Spielertypen wie Merriex, Selleaze oder Williams geprägt ist. Mit dem in Bamberg gewohnten “Setplay-Schach” hat das eher weniger zu tun, es war halt oft so, dass der Spieler, der zu Beginn des Angriffs die Kugel unterm eigenen Korb bekam, den Angriff ohne einen einzigen Pass auch abgeschlossen hat und die 24 Sekunden seltenst voll in Anspruch genommen wurden.Tübingen hatte mehr Assists als Bamberg.
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Tübingen hatte mehr Assists als Bamberg.
“Statistik ist wie ein Bikini: Sie enthüllt eine Menge, aber das Wesentliche bleibt doch verborgen.” - Aaron Levenstein -
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On 2006-03-13 23:41, Chrizz wrote:
Und was willst du mit der Aussage nun ausdrücken? Bloß, weil er geschrieben hat, dass er den Streetballstyle mag? Was ist daran so anstößiges?Es ist die über allem thronende Art, die nach meinem Geschmack abwertend fragt, ob in Tübingen eigentlich Riesenghettoblaster rumstehen. Allein “Ghettobasketball” ist eine Abwertung der Tübinger und ihres Spiels sondergleichen.
Ich weiß, dass es natürlich nur der Neid eines Berliners auf das großartigste Team, was Deutschland je gesehen hat (vor allem im Gegensatz zu unserer Gurkentruppe dieses Jahr), und die Angst, von den Bambergern spätestens im Finale so richtig vermöbelt zu werden ist, die da aus mir spricht. Vielleicht ist es aber auch nur der Einzug von Attitüden in die fränkische Provinz, die man früher nur den bornierten Hauptstädtern vorwerfen konnte. Erfolg verändert halt die Menschen.
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Schön war beileibt nichgt immer, aber wir sind endlich, nach Jahren der Abstinenz, mal wieder im Top4 Pokalendturnier.
Tübingen spielt wirklicher wie ein Ghetto… nein, das wird hier glaub ich eh falsch verstanden, dann sag mich mal lieber Wohnblockauswahl aus der Bronx mit Perovic und Katic als zwei Touristen die sich verlaufen haben. Trent spielt hierbei sowas wie den Ober[ZENSIERT] und darf froh sein hier im schönen Süden Deutschlands zu spielen, in N.Y. hätten wohl schon ein paar Jungs ihre illegalen Waffen unterm Kopfkissen hervorgeholt.
Ein typischer Zweitligaakteur eben, der basketballerisch auf jeden Fall war auf dem Kasten hat, aber eben doch ein klitzekleine Fehlfunktion im Oberstübchen, die ihn davon abhält noch weiter nach oben zu kommen. Irgendwie brauch der Sport aber auch solche Typen und in Tübingen wird er sicherlich genauso verehrt wie hier unseren Chefsecurity Helmanis.Am besten fand ich Bauermanns Spaziergang queer übers Feld hin zum Referee um ihm die Meinung über Trent verbal entgegen zu bringen. Nein, nicht angestachelt oder mit hochrotem Kopf, sonder ganz gemächlich schlicht er fast unbemerkt über das Parkett als sei es das normalste der Welt. Ich glaube die Refs haben das, trotz der relative langen Wegstrecke von Coachingbox bis bis zur gegenüberliegenden Feldecke, überhaupt nicht mitbekommen. Dass ihn jemand drantisch des Feldes verwiesen hat, hab zumindest ich nicht gesehen.
Übrignes hab es heute die allererste Rudelbilderung, in einer anderen Situation, der Saison und das O H N E Helmanis! Archibong hat dank seiner Sprungkraft versucht Selleaze von oben quasi zu tackeln. Unser Nigerianer spring auf schie unglaublichen Höhenniveau, stellt sich dann Waagerecht in die Luft und landet auf dem Tübinger. Das ist wahre Hangtime Mr. Jordan! Anschließend wollte dann Moten mit dem unsaft gelandeten Archibong noch Fußball spielen, ja klar ist auch auch bald WM in unserem Land, und wurde dafür mit einem technischen Foul anschließend zum duschen geschickt.
Das Spiel war über 40 Minuten schon sehr zerfahren und immer wieder von Stärke- und Schwächephasen der beiden Teams geprägt, aber Bamberg lag stets irgendwie zwischen 4-11 Punkten in Front. Am Ende haben sich dann irgendwie alle drauf geeinigt 1/2 Freiwürfen zu werfen, damit die Reboundstatistik noch etwas besser aussieht und Merriex dann nach einem Offensivrebound den Ball mustergültig auf den Pointguard an der Dreierlinie gepasst, nur war es eben Phelps und somit war die Kiste gegessen.
Bamberg er so lalilala bis mau, Tübingen fand ich sehr stark, das hat Einsatz und Wille vollauf gestimmt und McCarthy ist zurecht stolz auf seine Jungs.
Ich frage mich auch was Beechum - sofern er wieder BBL tauglich fit wird - in diesem Team will, mit Pässen an der Dreierlinie wird er in dieser Zusammensetzung wohl kaum gefüttert. Na ja wenigstens haben sie jetzt ne hübsche Frau mehr im Publikum.
Hamann hat sich verletzt, er hat sich wohl irgendwas am Oberschenkel eingeklemmt und der Bewegungsapparat hat blockiert. Er konnte nicht spielen und morgen wird es eine Untersuchung geben, die mehr Aufschluss über die Tragweite der Verletzung geben wird. Ein Einsatz in Tau scheint aber ziemlich ausgeschlossen.
Ein echter Hingucker sind McCarthys Anzüge im besten Modern Talking 80er Jahre Stil, vielleicht trägt er die ja beim nächsten Auftritt hier im Forum auch mal passend in rosa mit goldener “Bingo”-Kette um den Hals.