One Love - wie hätte der DBB entschieden?
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@SchaumbergerWick Weil die Empörung über Katar und die Fifa ein ziemlich deutsches Phänomen war. Vor dem Turnier gab es auch in anderen Ländern ein paar kritische Stimmen, sobald die Spiele begonnen haben hörte man dort aber gar nichts mehr und der Fokus lag rein auf dem Sportlichen. Nur in Deutschland wurde erwartet, dass die Nationalmannschaft politische Botschaften senden müsste und die Partien boykottiert werden müssten.
In den meisten anderen europäischen Ländern hatte die WM Rekord-Einschaltquoten, was nochmal unterstreicht, dass Deutschland mit seiner Haltung ziemlich alleine dasteht. Es ist doch bezeichnend, dass Macron (Präsident des engsten Partners Deutschlands) kurz vor Turnierstart vor einer Politisierung des Sports gewarnt hat und dann bei Halbfinale&Finale wie ein kleines Kind vor Ort im Stadion mitgefiebert hat (was ich persönlich sehr cool fand).
Das unterscheidet sich diametral von dem, was in der deutschen Öffentlichkeit von deutschen Politikern gefordert wurde. Das Resultat davon sind dann (peinliche) Auftritte wie den von Nancy Faeser, der im Ausland größtenteils mit Kopfschütteln und Spott bedacht wurde.
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@SchaumbergerWick sagte in One Love - wie hätte der DBB entschieden?:
(Ich bin noch wild entschlossen, den springer-unternehmens-stream und damit die bbl zu ignorieren - aber die EL? Was bleibt mir denn dann noch? Puhh…
Auch wenn ich deine Integritätsdissonanz sehr gut nachempfinden kann aber EL bleibt ja bei Magenta
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