DBBL-Pokal 2019/20
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Also das verstehe wirklich gerne, wer will…
Klar sind das schöne Vorbereitungsspiele für die 4 Teams und man kann sich dann doch noch Medaillen umhängen, nur sind es nicht mehr die Spielerinnen, die dieses TOP4 sich eigentlich erarbeitet und erreicht haben, oder bekommen die dann auch noch Medaillen, obwohl sie gar nicht mitspielen?
Die Liga feiert sich jetzt immer wieder dafür wie toll Sie doch ist und was man so alles schönes erreicht hat und auch darüber, dass man mit jeweils 12 Mannschaften an den Start geht in allen Ligen. Warum man Braunschweig und den Bergischen Löwen den Aufstieg verweigert hat und sich gegen den Weg, den die meisten anderen Ligen (auch im Basketball) gegangen sind, entschieden hat, wurde noch mit keiner Silbe von der DBBL erklärt. Gerade auch, da man ja jetzt einen neuen Namenssponsor für die erste Liga hat, werden die Vereine doch massiv benachteiligt. Chemnitz als Aufsteiger aus der PRO A hat dieses Problem nicht, da man sich im Männerbasketball für die Aufstockung der Ligen entschieden hat und spätestens 2021/2022 soll die erste Liga ja eh mit 14 Vereinen an den Start gehen, so dass es nächste Saison wohl keine Absteiger gibt und zwei Aufsteiger. Das hätte man dann meiner Kenntnis nach nur um ein Jahr vorgezogen, was ja aus meiner Sicht auch nachvollziehbar gewesen wäre und auch machbar, da Stand heute kein deutscher Verein für den Europacup gemeldet hat und man auch keine Winterpause hat.
Also, wenn man denn eine Saison annulliert, dann auch richtig und nicht halbe Sachen, so wie jetzt… Es gibt einen Pokalsieger 2019/2020, aber keinen Meister… Wieso hat man dann nicht auch so ein kleines Turnier der “Willigen” gespielt, wie die BBL?
Falls es aber dem Ziel des “Promoten” des Damen-Basketballs dient, dann freue ich mich über das Turnier. Denn das ist wirklich notwendig.
Trotzdem ist die DBBL leider nicht transparenter geworden und das “Warum” gehört meiner Meinung nach erklärt: Also warum keine Aufsteiger in die DBBL und warum dann aber unbedingt einen Pokalsieger 2019/20?
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Ich habe die Auslosung auf Facebook nicht in voller Länge verfolgt (und deshalb auch die Ankündigung des TOP4 2019/20 verpasst), aber ich meine mich zu erinnern, dass der neue Geschäftsführer etwas von mehr Transparenz gesagt hat. Das könnte er ja dann gleich mal ausprobieren…Oder Zauberzwerg&Co fragen in ihrem Podcast mal nach…
Wir sind schon dran, der neue Geschäftsführer hat aber um etwas Zeit zur Einarbeitung gebeten und wird sich dann bei uns im Podcast sicherlich den Fragen stellen. Also wenn es jetzt schon welche gibt, bitte per Mail oder Social Media an uns, dann können wir das alles aufnehmen und entsprechend im Interview auch nachhaken.
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Also das verstehe wirklich gerne, wer will…
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Warum man Braunschweig und den Bergischen Löwen den Aufstieg verweigert hat und sich gegen den Weg, den die meisten anderen Ligen (auch im Basketball) gegangen sind, entschieden hat, wurde noch mit keiner Silbe von der DBBL erklärt…und
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spätestens 2021/2022 soll die erste Liga ja eh mit 14 Vereinen an den Start gehen, so dass es nächste Saison wohl keine Absteiger gibt und zwei Aufsteiger. Das hätte man dann meiner Kenntnis nach nur um ein Jahr vorgezogen, was ja aus meiner Sicht auch nachvollziehbar gewesen wäre und auch machbar, da Stand heute kein deutscher Verein für den Europacup gemeldet hat und man auch keine Winterpause hat.
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Also warum keine Aufsteiger in die DBBL und warum dann aber unbedingt einen Pokalsieger 2019/20?
“Kurz” (hihi) zu diesen drei von mir eingefügten Punkten:
- Ich kann ja noch irgendwie nachvollziehen, warum man Braunschweig als Aufsteiger sieht. Erster im Norden und willens, in die erste Liga zu gehen. Aber warum reden alle davon, dass die Bergischen Löwen automatisch der zweite Aufsteiger sein sollten? Nur weil sie auch wollen? Was, wenn die Capitol Baskets aus Düsseldorf nach einem Startplatz gefragt hätten? Hätten die auch ein Anrecht drauf? Angenommen, Halle und Saarlouis wären in die zweite Liga gesteckt worden. Was hindert jemanden daran, dass die Diamonds einen Antrag auf Erstligazugehörigkeit stellen? Und zack, weiterhin erste und zweite Liga in Saarlouis. Oder Chemnitz?
Ja, Bamberg im Süden wollte nicht aufsteigen. Aber deswegen einfach automatisch ein interessiertes Team mit einem Platz beschenken und andere möglicherweise dann doch interessierte Teams zu übergehen macht keinen Sinn. Und bevor du es zerpflückst, meine Argumente sind genauso stichhaltig wie deine. Tatsache ist, es wurden keine Aufsteiger ermittelt. Und wenn es keine Aufsteiger gibt, dann ist es relativ unnötig, mit Gewalt Absteiger zu finden, auch wenn die die Saison zu Recht auf einem Abstiegsplatz beendet haben.
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Interessant. Ist das so? Okay, tun wir so als ob. Und dann zieh jetzt die Aufstockung vor (die ich auch befürwortet hätte, aber wir wissen alle, was meine Meinung wert ist). Wie soll das gehen? Selbst wenn die Saison so wie geplant gespielt werden kann (alle geplanten Termine, der Start, keine Probleme mit Corona oder sonstigen Einschränkungen), wo willst du noch vier weitere Spieltage einfügen? Der Rahmenterminplan sieht sogar Spiele am 27.12. und 30.12. vor. Wird knifflig, Europapokal hin oder her.
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Weil keine Aufsteiger ermittelt wurden, der Pokalsieger aber an einem Wochenende ermittelt werden kann. Playoffs ziehen sich, ein TOP4 geht ganz schnell. So einfach ist das.
Na, immerhin eine kurze Antwort war dabei. Alles nur meine persönliche Meinung. Nur marginal davon beeinflusst, dass ich lange Jahre in Saarlouis gewohnt habe.
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Beruhigend zu sehen, dass die Empörungsmaschine Internet weiterhin gut funktioniert.
Was der Titel Pokalsieger 2020 wert sein wird, muss jeder für sich entscheiden. Wenn die Vereine spielen wollen, sollen sie doch. Aber es ist, wie so oft. Es regen sich hier viele auf, die nicht mal beteiligt sind. Für mich persönich hat der Titel so viel Bedeutung wie der vor einigen Jahren mehrfach ausgespielte Champions-Cup/Day/Schlag-mich-tot. Mir sind aber auch die beteiligten Teams relativ wurscht. Lasst sie doch spielen.
Auch der Kollege Madda aus Nö meckert nicht. Ganz anders als damals, als… ach, das gehört nicht hierher.
Die vier Zweitrundenpartien der TOP4-Teilnehmer finden zu einem späteren Termin statt. Wann auch immer da noch gespielt werden soll. Der Rahmenterminplan ist ja doch recht eng gestrickt. Spitzenspiel der zweiten Runde: Eisvögel gegen den Titelträger.
Du leidest definitiv an Verfolgungswahn. Der einzige der hier ständig meckert bist Du.
Schönen Abend noch. -
Also das verstehe wirklich gerne, wer will…
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Warum man Braunschweig und den Bergischen Löwen den Aufstieg verweigert hat und sich gegen den Weg, den die meisten anderen Ligen (auch im Basketball) gegangen sind, entschieden hat, wurde noch mit keiner Silbe von der DBBL erklärt…und
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spätestens 2021/2022 soll die erste Liga ja eh mit 14 Vereinen an den Start gehen, so dass es nächste Saison wohl keine Absteiger gibt und zwei Aufsteiger. Das hätte man dann meiner Kenntnis nach nur um ein Jahr vorgezogen, was ja aus meiner Sicht auch nachvollziehbar gewesen wäre und auch machbar, da Stand heute kein deutscher Verein für den Europacup gemeldet hat und man auch keine Winterpause hat.
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Also warum keine Aufsteiger in die DBBL und warum dann aber unbedingt einen Pokalsieger 2019/20?
“Kurz” (hihi) zu diesen drei von mir eingefügten Punkten:
- Ich kann ja noch irgendwie nachvollziehen, warum man Braunschweig als Aufsteiger sieht. Erster im Norden und willens, in die erste Liga zu gehen. Aber warum reden alle davon, dass die Bergischen Löwen automatisch der zweite Aufsteiger sein sollten? Nur weil sie auch wollen? Was, wenn die Capitol Baskets aus Düsseldorf nach einem Startplatz gefragt hätten? Hätten die auch ein Anrecht drauf? Angenommen, Halle und Saarlouis wären in die zweite Liga gesteckt worden. Was hindert jemanden daran, dass die Diamonds einen Antrag auf Erstligazugehörigkeit stellen? Und zack, weiterhin erste und zweite Liga in Saarlouis. Oder Chemnitz?
Ja, Bamberg im Süden wollte nicht aufsteigen. Aber deswegen einfach automatisch ein interessiertes Team mit einem Platz beschenken und andere möglicherweise dann doch interessierte Teams zu übergehen macht keinen Sinn. Und bevor du es zerpflückst, meine Argumente sind genauso stichhaltig wie deine. Tatsache ist, es wurden keine Aufsteiger ermittelt. Und wenn es keine Aufsteiger gibt, dann ist es relativ unnötig, mit Gewalt Absteiger zu finden, auch wenn die die Saison zu Recht auf einem Abstiegsplatz beendet haben.
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Interessant. Ist das so? Okay, tun wir so als ob. Und dann zieh jetzt die Aufstockung vor (die ich auch befürwortet hätte, aber wir wissen alle, was meine Meinung wert ist). Wie soll das gehen? Selbst wenn die Saison so wie geplant gespielt werden kann (alle geplanten Termine, der Start, keine Probleme mit Corona oder sonstigen Einschränkungen), wo willst du noch vier weitere Spieltage einfügen? Der Rahmenterminplan sieht sogar Spiele am 27.12. und 30.12. vor. Wird knifflig, Europapokal hin oder her.
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Weil keine Aufsteiger ermittelt wurden, der Pokalsieger aber an einem Wochenende ermittelt werden kann. Playoffs ziehen sich, ein TOP4 geht ganz schnell. So einfach ist das.
Na, immerhin eine kurze Antwort war dabei. Alles nur meine persönliche Meinung. Nur marginal davon beeinflusst, dass ich lange Jahre in Saarlouis gewohnt habe.
Dann kommt jetzt doch noch eine hoffentlich auch kurze Replik von mir:
Vorab, ich kann es voll und ganz verstehen, dass Du glücklich bist, dass die Royals in der ersten Liga bleiben und ich habe auch nie gefordert, dass Halle oder Saarlouis absteigen sollen.
Zu 1.) und 2.) Egal, was die Play-Offs in der zweiten DBBL ergeben hätten -> Fakt ist, es haben nur zwei Mannschaften einen Lizenz-Antrag für die erste Liga gestellt, nämlich Braunschweig und die damals noch Bergischen Löwen. Weder Du noch die DBBL beantworten aber eine aus meiner Sicht entscheidende Frage: Warum konnten die Aufsteiger bei den Herren, sowohl aus der PRO A, als auch aus der PRO B ohne Play-Offs festgelegt werden (auch hier gibt es keine Absteiger und die Hamburger Towers dürfen in der BBL bleiben) und dies war aber bei den Frauen nicht möglich? In den Klassen unter der zweiten Liga ging das dann aber plötzlich wieder, dass Tabellen eingefroren worden sind… Damit rühmt man sich ja nun auch, dass man die zweiten Ligen mal wieder voll bekommen hat.Den Terminplan hätte man aus meiner Sicht schon hinbekommen können und ggfs. etwas strecken können… (Bekommen die Herren mit 18 Mannschaften in der ersten Liga ja auch hin) - ich bin auch kein großer Fan von englischen Wochen, aber damit hätte man es regeln können, wenn es denn gewollt gewesen wäre.Mir tut es dabei vor allen Dingen für die Spielerinnen leid, die um den Lohn für ihre Arbeit gebracht worden sind, man steht zum Beispiel einen Spieltag vor Abschluss der Hauptrunde auf Platz 1 und dann heißt es April, April - ihr dürft aber nicht und das mit der einzigen Begründung, die mir bis jetzt bekannt ist, wir können nicht wieder zwei zweite Ligen mit nur 11 Mannschaften haben, also habt ihr gefälligst unten zu bleiben. Und dann schauen die Spielerinnen hinüber zu den Männern und siehe da, da ist es möglich… Ist aber auch nur meine persönliche Meinung und das gilt auch für die Spielerinnen, die sich dann jetzt Pokalsiegerinnen 2019/2020 nennen dürfen, obwohl sie in der “letzten Saison” (die es ja offiziell nicht gab, da annulliert) in anderen Vereinen gespielt haben und umgekehrt die Spielerinnen, die eigentlich das TOP4 erreicht haben, jetzt aber bei Vereinen unter Vertrag stehen, die nicht im TOP4 spielen.
Und ganz kurz zu 3.) Ja, stimmt, aber die wurden in anderen Ligen auch nicht ermittelt, sondern festgelegt (teilweise sogar mit komplizierten Quotienten-Schlüsseln), und in den unteren Ligen ging das ja auch und beim Männer-Basketball eh…
Wir Fans können sicherlich die Welt nicht ändern, aber unsere Meinung können wir kund tun, auch wenn wir leider (oder vielleicht auch zu Recht) nicht gehört werden…
Ich lasse mich aber auch sehr gerne positiv überraschen, sowohl vom TOP4, als auch von der neuen Saison… Mal schauen, was der neue Geschäftsführer nach seiner Einarbeitung für gute Impulse bringt (100 Tage Schonfrist hat ja zumindest jede/r verdient ;-))… -
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Die entscheidende Frage kann wohl niemand beantworten. Es gibt viel zu oft unterschiedliche Vorgehensweisen. Nach meiner Erinnerung wurde im Handball bei den Herren Kiel zum Meister erklärt, obwohl sie reichlich vor Saisonende nur einen knappen Vorsprung hatten (sieben bzw. acht Spiele noch zu spielen, zwei Punkte Vorsprung). Bei den Damen war das scheinbar nicht möglich, und so wurde Dortmund eben nicht Deutscher Meister, obwohl sie zum Zeitpunkt des Abbruchs 16 ihrer 17 Spiele gewonnen hatten. Der Aufschrei war groß, hat aber letztlich keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Kiel baute damit seinen Vorsprung in der ewigen Meisterliste weiter aus (jetzt 21 Titel, dahinter Gummersbach mit 12, niemand sonst zweistellig). Für Dortmund wäre es der erste Titel gewesen. Der war ihnen bestimmt nicht so wichtig.
Und wenn sich nun die Herren darauf einigen, keine Absteiger, aber Aufsteiger nach Tabelle? Dann machen die das so. Und wenn sich die Damen nicht darauf einigen? Dann machen die das nicht. Die Geister, die ich rief…
Es gibt in vielen Sportligen Quoten-Regelungen, was den Einsatz bestimmter, meist einheimischer Spieler regelt. Zumeist sind diese Regeln nicht mit EU-Recht vereinbar, doch wo keine Kläger, da kein Richter (Richter raus, ein kleiner Scherz). In der DBBL hat da jemand gegen geklagt bzw. angedroht, genau das zu machen. Daraufhin wurde diese Regelung gekippt. Andere Sportligen machen das nicht. Aus diesem Grund ist man in der DBBL sehr vorsichtig geworden, bei den Beteiligten von vernünftige Entscheidungen zum Wohle des Sports zu erwarten. Also hat man einen Versuch gewagt, in die Richtung Herren-Handball. Sprich: Wir frieren die Tabellen ein, erkären Meister, Absteiger und Aufsteiger. Bitte stimmt alle zu, dass ihr das akzeptiert und niemals dagegen vorgehen werdet. Zwei Teams (nein, nicht Keltern, nein, keiner der beiden Absteiger) haben gesagt “Das können wir so nicht zusagen.” Und die Liga hat dann, ohne weitere Rücksprache gesagt “So, zwei haben nicht mitgemacht, dann lassen wir´s halt.” Und damit zwei Teams an den Pranger gestellt, die noch nicht mal die Entschlüsse verhindern wollten sondern lediglich keine Lust hatten, eine Blanko-Bestätigung zuzusichern, dass schon alles toll sei.
Es ist eine Situation, die keinem gefällt. Mit der man aber leben muss. Vor allen können wir als Fans und Anhänger ohnehin nicht hinter die Kulissen schauen und so tun als wüssten wir, was zu tun wäre. “Stockt doch einfach auf” klingt erst mal ganz einfach, ist es aber vermutlich nicht ohne weiteres. Dazu ein Beispiel aus dem Fußball: Die deutsche Bundesliga ist die einzige der europäischen Top-Ligen (Spanien, England, Italien, Frankreich), die noch mit 18 Teams spielt. Wann, wenn nicht jetzt, hätte man aufstocken können? Keine Absteiger, zwei Aufsteiger, und endlich 20 Teams in der ersten Liga. Künftig vier Spieltage mehr, was könnte man da alles verdienen. Haben sie nicht gemacht. Und warum nicht? Unter anderem deswegen, weil die Vereine der ersten Liga mehrheitlich gegen eine Aufstockung gestimmt haben. Grund: Dann müsste man von dem Kuchen, der auf 18 Teams aufgeteilt wird, auf 20 Teams aufteilen. Dann bekäme man ja womöglich weniger als vorher? Das geht auf keinen Fall.
Die Bundesliga wird auch weiterhin mit 18 Teams antreten.
Für mich als Fußballfan komplett unverständlich, aber die Vereinsvertreter sind offensichtlich mehrheitlich dieser Meinung. Tja.
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Donald, das Beispiel Herren-Meister vs keine Damen-Meisterin ist ja symptomatisch für Deutschland
Du führst zu Recht den Handball auf:
https://www.handball-world.news/o.red.r/news-1-2-1-39948.html
bemerkenswerterweise hat man es im Handball aber hinbekommen, die erste Liga ohne Absteiger pauschal um zwei Aufsteiger aufzustocken (die ersten beiden Zweitligisten nach Abbruch der Saison, die gerade mal reichlich zur Hälfte gespielt war und am oberen Ende nicht sooooo deutlich von den beiden dominiert, noch dazu es zwischen dem vorletzten Erstligisten und zweitplatzierten Zweitligisten zu Relegationsspielen gekommen wäre), und dennoch nicht riskiert, die 2. Bundesliga mehr voll zu bekommen
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In dem anderen Faden wird sich ja über die Übertragung unterhalten, dann geh ich doch mal in den eigentlichen Faden und frage, ob sich überhaupt jemand für diesen Wettbewerb noch interessiert.
Das erste Halbfinale zwischen dem Topfavoriten der letzten Saison und dem sicherlich Mitfavoriten auf Titel in der kommenden Spielzeit aus Keltern und einem Team, das vor einer Woche bei einem Zweitligisten aus dem aktuellen Pokalwettbewerb geflogen ist scheint ja relativ klar zu sein. Da kann auch Insiderwissen von Juliane Höhne die Turnschwestern nicht retten. So einen guten Tag kann Tarasava ja gar nicht erwischen, dass das reicht.
Interessant das zweite Halbfinale, denn da spielen drei junge Damen mit, die letzte Saison noch in Saarlouis aktiv waren (und zusammengerechnet bestimmt 40 Spiele verletzt nicht absolvieren konnten, grob geschätzt). Wäre letzte Saison ein Kracherspiel auf neutralem Platz geworden, ist jetzt interessant, aber ob der Heimvorteil den Verlust der besten deutschen Spielerin des letzten Jahres kompensieren kann wird sich zeigen.
Favorit auf den Titel ist in meinen Augen RSK, zumal sie ja in ihrem Halbfinale weniger Kraft lassen sollten als der Gegner am Sonntag. Aber vielleicht kommt ja alles anders.
Ich hab ne Karte für das Wochenende, ich habe eine Unterkunft in Nördlingen, die Zahlen für meinen Wohnort liegen unter 35, eigentlich sollte einem unterhaltsamen Wochenende nichts im Wege stehen.
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dann drücke ich Dir die Daumen, Donald, denn hier
steht Ludwigshafen, Stand 17.10. 0.00 Uhr, bei 34,8
der Ldkr. Rosenheim bei 65,4
die “Region Hannover” bei 34,4
der Enzkreis bei 28,1
und der Ldkr. Donau Ries bei 22,4 -
dann drücke ich Dir die Daumen, Donald, denn hier
steht Ludwigsburg, Stand 17.10. 0.00 Uhr, bei 34,8
der Ldkr. Rosenheim bei 65,4
die “Region Hannover” bei 34,4
der Enzkreis bei 28,1
und der Ldkr. Donau Ries bei 22,4Laut RKI (und ich glaube das sind laut DBB die relevanten Zahlen) sind die Zahlen stand 17.10.2020 für Ludwigsburg wie folgt:
Ludwigsburg Landkreis
Fälle 3.425
Fälle/100.000 EW 628,0
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW 67,7 -
Das RKI hängt nicht selten 1-2 Tage hinterher. Ich weiß das, weil ich für eine Tageszeitung arbeite und wir dort täglich vor allem von Facebook-Nutzern böse Nachrichten bekommen, warum denn die Zahlen, die wir veröffentlichen, oft andere sind als die des RKI.
Grund: Die Zeitung bekommt die Zahlen tagesaktuell vom Landkreis (meist zwischen 12 und 18 Uhr). Der ist nun mal die offizielle Quelle. Und diese Zahlen werden (zumindest bei uns) auch zeitnah auf der Webseite des Kreises veröffentlicht.
Diese Zahlen bekommt das RKI auch, vermutlich zeitgleich, muss sie aber erst noch einpflegen. Teilweise, heißt es von unserm Landkreis, prüfe das RKI die Zahlen noch nach.
Bitte jetzt hier keine allgemeine Corona-Diskussion! Dachte nur, ich könnte einen Beitrag zur Differenz von Corona-Zahlen bei RKI und Landkreisen (und Städten) geben.
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Laut RKI (und ich glaube das sind laut DBB die relevanten Zahlen) sind die Zahlen stand 17.10.2020 für Ludwigsburg wie folgt:
Ludwigsburg Landkreis
Fälle 3.425
Fälle/100.000 EW 628,0
Fälle letzte 7 Tage/100.000 EW 67,7Ein Glück komm ich nicht aus Ludwigsburg.
Der Erfahrungsbericht aus Nördlingen: Beim Einlass wurde der Personalausweis kontrolliert, RKI-Zahlen waren nicht gefragt. Halle Innenraum hatte einen offiziellen Eingang (der kein Ausgang war) und einen Ausgang (da hab ich keine Info gesehen, konnte man aus dem Zusammenhang schließen).
Maske immer auf, außer auf deinem Platz. Hat alles gut funktioniert, nur der eine ältere Herr hat mich etwas genervt, der die Maske die ganze Zeit aufhatte, aber halt unter der Nase. Da kann er sie sich auch komplett sparen. Vorbildlich die Spielerinnen der Angels, die sind sogar mit Maske aus der Kabine auf´s Spielfeld eingelaufen, haben sie dann erst im Huddle abgenommen. Ich fand es etwas irritierend, dass dann hinterher bei der Siegerehrung die Spielerinen meistenteils wieder maskiert waren. Naja, war wohl Vorschrift.
Und wehe, wenn der Ball mal außerhalb der Werbebanden landete. Sofort kam ein neuer Ball ins Spiel, der alte Ball wurde von einem Helfer eingesammelt.
Weil es mich persönlich interessiert: Das Kampfgericht ist (traditionell) sehr breit in Nö. Keine Plexiglas-Abtrennung zum Spielfeld hin, aber seitlich zum Nachbarn. Außer, wenn ich das richtig gesehen/interpretiert habe, die beiden Zeitnehmer (Uhr und Shotclock) und die beiden Scouter (mit Kopfhörer und Mikro ausgestattet wie auch die Kommentatoren, gute Idee), die hatten kein Plexiglas zwischen sich. Macht die Arbeit mit Sicherheit deutlich einfacher. Keine Maske am Kampfgericht. Aber da verrate ich ja kein Staatsgeheimnis, das sollte im Stream gut zu sehen gewesen sein.
Zum Sportlichen: Die Nördlinger tun mir natürlich schon leid, sie haben die ganze Arbeit auf sich genommen, und das Wochenende lief nur zweieinhalb Viertel lang gut. Das Halbfinale gegen Wasserburg war nach ausgeglichener ersten Hälfte überraschend noch offen. Bei 50:57 eine erfolgreiche Auszeit, schnelle fünf Punkte und dann noch mal bei eigenem Ballbesitz die Chance, auszugleichen. Treffen nicht, kriegen hinten zwei Punkte, werfen den Einwurf zum Gegner, kassieren ein Dreipunktspiel, treffen vorne nicht, kassieren noch ein Dreipunktspiel, und plötzlich lagen sie zehn Punkte hinten. Endgültig entschieden war es dann, als Topscorerein Campbell (26) fünf Minuten vor dem Ende rausfoulte. Am Sonntag ging dann in der zweiten Halbzeit gar nichts mehr.
Hannover ist vielleicht das Wochenende angegangen unter dem Motto “Spiel um Platz 3 ist unser Finale” und war entsprechend hungrig am Sonntag. Hat das Spiel in der ersten Hälfte offengehalten und die Partie dann nach der Pause gedreht. Die Entscheidung für mich das Dreipunktspiel von Janne Bartsch, das vom ganzen Team gefeiert wurde. Waren noch rund neun Minuten auf der Uhr, wenn ich mich recht erinnere.
Wasserburg hat mir sehr gut gefallen. Auch ohne Manuela Scholzgart trat das Team mit zehn Spielerinnen an, davon sieben Deutsche. Anne Zipser hat an diesem Wochenende schon mehr Vertrauen von ihrer Trainerin erhalten als in ihrer gesamten Karriere in Heidelberg. Ja, natürlich ist das Humbug, aber in der Übertreibung liegt die Veranschaulichung. Dennoch fand ich die Aufstellung in der letzten Minute des dritten Viertels des Finals gewagt, als Parsons mit Hebecker, Hebecker, Eckerle, Zipser und Perner spielte bei minus eins, gewagt. Keltern konnte aber lediglich zwei Freiwürfe versenken in dieser Zeit.
Abgesehen vom Schlachtfest im ersten Halbfinale war es ein sehr unterhaltsames Wochenende. Nicht dabei war ja trotz Qualifikation unter anderem Birte Thimm, die, wie einige andere auch, ja den Verein gewechselt hat. Und wer erinnert sich nicht noch an ein Pokalfinale Keltern gegen Wasserburg vor einigen Jahren, als ihr Vater Norbert seinerzeit sagte, dass es doch schön wäre, wenn im deutschen Pokalfinale auch ein paar deutsche Spielerinnen mitspielen würden (und nicht nur ein wenig Garbagetime abgreifen, persönliche Anmerkung). Diesmal waren immerhin sieben Deutsche im Finale am Start. Leider wurden sie alle nur Zweite. Und damit ergab sich auch, welches Team den Pokalwettbewerb 2019/2020 auch in Zukunft noch ernst nehmen wird, weil der Titel nämlich künftig im Briefkopf zu finden sein dürfte. Glückwunsch nach Keltern, ohne anderen Teams zu nahe treten zu wollen, aber der einzige, der die diese Saison am Titel wird hindern können, ist der Saisonabbruch. Wüsste nicht, wer die in einer Playoffserie schlagen kann. Elf Spielerinnen, keine Schwachstelle. Elf Teams spielen nur noch um “Best of the Rest”. Aber das hatten wir ja schon öfter.
Edith ergänzt den MVP des Wochenendes. Ich finde es ja okay, dass man niemanden vom Sieger nimmt, war dennoch ein wenig irritiert, dass die beste Spielerin des Vierten ausgezeichnet wurde? Frau Campbell war vor allem am Samstag überragend, am Sonntag gut, und so gab es immerhin ein Bonbon für die tapfer kämpfenden Angels. Glückwunsch.
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Dennoch fand ich die Aufstellung in der letzten Minute des dritten Viertels des Finals gewagt, als Parsons mit Hebecker, Hebecker, Eckerle, Zipser und Perner spielte bei minus eins, gewagt. Keltern konnte aber lediglich zwei Freiwürfe versenken in dieser Zeit.
das lag aber auch an der Foulbelastung von Fiebich, Brunckhorst, Mulligan und Wittinger - und Moten war sichtbar platt
da wollte Parsons sich noch ihre wichtigsten Spielerinnen für die Crunchtime offenhalten -
Glückwünsche nach Keltern.Aller guten Dinge sind also nicht drei,denn erst mit dem vierten Versuch hat es jetzt mit dem Pokalsieg geklappt.
Werden die Meisterschafts- und Pokalrunde 20/21 bis zum Ende gespielt,werden wahrscheinlich zwei weitere Titel dazu kommen.Das Team ist im Vergleich zu allen anderen Mannschaften tiefer besetzt. Wasserburg und manch anderes Team könnte gegen Keltern gewinnen,wenn man nur mit 6 Spielerinnen antreten dürfte.Ich glaube ,dass das Leistungsniveau in dieser Saison bei einigen Teams eher unter dem der letzten Saison liegen wird.Auf Keltern sollte das aber nicht zutreffen.