Dragons Rhöndorf 2018/19
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Nie gefährdeter Würzburger Sieg gegen Rhöndorf. Sorry wenn ich das schreibe, aber Rhöndorf war der bisher schwächste Gegner in dieser Saison. Ich mache mir Sorgen um Euch. Wird auf jeden Fall schwer die Klasse zu halten.
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Quo vadis Dragons ?
Was sollte uns Hoffnung geben ? -
Extrem starke Riauka (20 Rb) und Waller (30 pts).
Guter Kneetsch und Möller.
Das war´s es aber leider auch schon, siehe
https://live.2basketballbundesliga.de/g/105046?s=boxscoreWenn die Dragons jetzt trotz offenbar super Nachverpflichtung (Waller)
immer noch bei einer Mittelfeldmannschaft (6:6 Punkte vorher) so verlieren,
dann reicht die Qualität anscheinend unverändert nicht aus.
Dragons jetzt Tabellenletzter. -
Ich blick bei Bonn nicht durch. Müssten die Baskets kein größeres Interesse daran haben, sich ein Farmteam in der ProB zu halten? Und warum lässt man Rhöndorf dann nur mit viereinhalb ligatauglichen Spielern auflaufen? Aus der Distanz erscheint mir das komplett suspekt.
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Ich verstehe auch sehr vieles nicht. Das macht ja auch nichts, denn wer bin denn ich, aber ich habe das Gefühl, dass auch viele der Macher dies- und jenseits des Rheins zu viel nicht verstehen. Anders ist die momentane Situation nicht zu erklären. Und sie verkennen leider offensichtlich ebenfalls die Realitäten abseits des Parketts. Da gibt es eine ganz gefährliche LmaA-Stimmung unter den Fans und die ach so wichtigen sportlichen Emotionen machen sich auch auf und davon. Wenn man da nicht schnell und energisch gegensteuert, kommt am Ende noch nicht einmal jemand zur Beerdigung.
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Lange hab ich mich hier nicht mehr gemeldet aber da ich inzwischen mich nicht mehr als interna sehe muss es jetzt doch mal sein. Ich komme gerade aus Frankfurt und sah dort überall dass dort 20Jahre Fraport Skyliners stand. Heißt seit 20 Jahren spielen wir in der zweiten Liga. Wir sind ein traditionsstandort mit Fanbase und für die Pro B sogar relativ professionell ausgestattet.
Ich habe ehrlich Angst dass dies unsere letzte Saison wird. Spieler, Trainer und Funktionäre gehen dann zu anderen Clubs und was machen wir? Klar die Saison ist noch lang aber bitte Rhöndorf und Bonn einigt euch und arbeitet Fantreu denn das man eine Identifikation merkt fehlt sehr vielen!
Aber wir Fans können auch was tun! Alle zusammen am Samstag nach Köln und die Halle gegen Bayern voll machen und dann ist die Mannschaft dran!
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Tja, es scheint als wären es allesamt Lippenbekenntnisse nach dem Fastabstieg 2016/2017 gewesen. “Das darf nie wieder passieren” “wir müssen die Kooperation und die beiden Standorte noch besser vernetzen”
Übertüncht durch eine gute reguläre Saison 17/18 getragen durch Kam Taylor. Aus in den PO dann wie üblich. Noch nicht mal bei Kam haben die Baskets zugegriffen; der Nutzen eines Farmteams für Bonn scheint schlicht nicht vorhanden zu sein. Liegt vielleicht auch am Trainer Krunic, der ja scheinbar lieber mit kleiner Roatation und fertigen Spielern arbeitet.
Ansonsten zieht es sich bei Rhöndorf wie ein roter faden durch seit ein paar Jahren: zu viele Fehlgriffe insbes. bei Importspielern und demzufolge eine viel zu hohe Fluktuation. Vor ein paar Jahren konnte ich die Historie unserer Pointguards lückenlos aufzählen, mittlerweile komme ich nicht mehr hinterher. Parker, Williams, Smith oder wie sie alle hießen. Nicht gut. Keine Gesichter - keine Fanidentifikation mehr.
Mike hat schon Recht mit der Beerdigung. -
Irgend wie sind wir kein “Verein” mehr. Mehr so eine kalte Luftblase. Keine Infos nach außen, alles so ohne Emotionen. Kein Manager (oder wer ist das jetzt ?), keine Statements aus Bonn, Herr Wichterich wo bist Du ? Kein Statement vom sportlichen Leiter des Programms, wer ist das noch mal …. ? Alle guten alten “Deu-Spieler” weggegangen usw.
Die Stimmung leidet auch in der Halle. Man hat den Eindruck ein Untergang ist egal …
Dabei ist doch wohl ziemlich klar, ohne Pro B gehen die Lichter aus.
Wo ist die Erneuerung, statt “Weiter so”. Mit Wehmut schaut man z.B. nach Frankfurt, da wird Jugendarbeit, Entwicklung und massive Unterstützung für die Pro B vorgelebt. Da würde man nicht zuschauen, wie die Pro B-Mannschaft abschmiert.
Irgend wie sagt mein Gefühl, Bonn ist das Problem -
Ich blick bei Bonn nicht durch. Müssten die Baskets kein größeres Interesse daran haben, sich ein Farmteam in der ProB zu halten? Und warum lässt man Rhöndorf dann nur mit viereinhalb ligatauglichen Spielern auflaufen? Aus der Distanz erscheint mir das komplett suspekt.
meine persöhnliche Einschätzung:
1. Nein Bonn müsste eigentlich kein großes Interesse an einem ProB Team haben. Es ist aus wirtschaftlichen Gründen quatsch darauf zu bauen umständlich über Jahre hinweg Talente aufzubauen, wenn man BBL-Playofftaugliche deutsche Spieler (á la Reischel) günstiger und sofort einsetzbar woander herbekommen kann. Das ist beklagenswert und Sportethisch fragwürdig, aber leider die kalte Realität im deutschen Basketball. ProB-taugliche Spieler wie Frankl-Mauss, Blass, Michel etc. sind für ein BBL Playoffteam nicht interessant.
2. Bonn steckt Geld in die Kooperation und bezahlt einen wesentlichen Teil des ProB Kaders letztlich aus “Standortverbundenheit”. Der sportliche Wert für die Baskets ist einzig darin begründet dass man genügend Spieler für 5 gegen 5 Training im BBL Betrieb hat, und bei internationalen Spielen genügend Deutsche auf der Bank sitzen. Das könnte Bonn auch mit einer starken zweiten in der ersten Regionalliga haben.
3. Rhöndorf hat offensichtlich ohne die Bonner unterstützung (Trainer + Spieler) keinen auch nur ansatzweise ProB tauglichen Etat mehr, selbst mit der Unterstützung reicht es scheinbar nicht, jetzt zu sagen das Problem sei Bonn ist ziemlich blauäugig, und nebenbei bemerkt auch ziemlich undankbar. Ohne die Unterstützung währe mit großer Sicherheit schon letzte Saison Regionalliga angesagt gewesen. -
Ob Bonn das Problem ist oder nicht kann ich schlecht beurteilen. Tatsache ist aber, die Spieler, die von Bonn mit ins Trainingslager genommen worden sind bzw. dort trainieren und auch europäisch zum Einsatz kommen, in der ProB maßlos enttäuschen und meilenweit vom Leistungsträger entfernt sind. Jasinski findet für Rhöndorf nicht statt, Meister in der ProB kein Faktor, Möller wird seit Jahren als Toptalent bezeichnet, enttäuscht aber auf ganzer Linie, von Falkenstein haben auch viele mehr erwartet und Litzbach hat sich davon gemacht. Dann noch ein Miller, dessen Gesundheit nicht mitmacht, ein Muvzuelo, der den Ansprüchen nicht genügt, ein Gruber mit langfristiger Verletzung und von der angekündigten Nachverpflichtung keine Spur. Wundert es da jemanden, das wir da stehen wo wir gerade sind?
Ein großes Problem ist natürlich auch hausgemacht. Wo ist die Basketballkompetenz in unserem Vorstand? Wer soll da die Vorschläge von der anderen Rheinseite basketballerisch fundiert beurteilen können? Was ist mit der Nachfolge von Alex Dohms? Fehlanzeige. Was ist mit der Nachfolge von Matthias Sonnenschein? Fehlanzeige. Die Geschäftsstelle arbeitet anscheinend nur mit Minijobbern und FSJ´lern. Das kann auf Dauer ja nicht gutgehen. Wir können davon ausgehen, das auf Grund der personellen Situation das Trainergespann zig Aufgaben übernimmt, die eigentlich nicht zu ihrem Aufgabenbereich gehören, Darunter kann nur die sportliche Analyse und Arbeit leiden. Das Ergebnis sehen wir alle. Der Fisch stinkt vom Kopf und das seit Jahren.
Es ist nicht 5 vor 12, sonder 5 Sek. vor 12. Mit kleinen Verbesserungen oder Schritten in die richtige Richtung ist es nicht mehr getan, jetzt helfen nur noch Siege, egal ob schön oder hässlich, glücklich, verdient oder unverdient. Alles andere zählt jetzt nicht mehr. Gegen Köln und München müssen 2 Siege her, sonst habe ich kaum noch Hoffnung. Schade, von den positiven Eindrücken, die ich in der Presaison hatte, ist nichts mehr übrig. -
Ich bin froh das ich nicht der einzige bin der sieht das es im Verein bergab geht, ja Verein sind wir ja nicht mehr da wir ein Farmteam sind….schade
Als Bonn übernahm ging es bergab, so sieht es aus.
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Ich kenne weder die konkreten Vereinbarungen zwischen Bonn und Rhöndorf noch kann ich sagen, welches Interesse Bonn tatsächlich an Rhöndorf hat. Es ist allerdings so, dass die Verantwortlichen der Dragons nach einer Serie von (teils sogar nachvollziehbaren) Fehlentscheidungen uns Fans die sportliche Übernahme der Dragons durch die Bonner als alternativlos verkauft haben. Mag sein, dass das tatsächlich so war, aber dadurch ist für viele Fans die Identifikation mit den Dragons abgewürgt worden nach dem Motto: Wir sind nur noch ne Filiale der Bonner.
Alex hat hart gearbeitet, um trotzdem ein Dragons-Profil zu erzeugen, zu hart, wie es scheint. Wenn zu diesen Identifikationsproblemen noch sportliche Misserfolge kommen, dann ist Land unter und wir kommen an den härtesten Knackpunkt der Dragonsgeschichte. Beim vorherigen Knackpunkt (als FraLu sein Sponsering einstellte) gab es noch enthusiastische Menschen, die für einen Neuanfang sorgten. Diese Menschen sehe ich momentan nirgendwo bzw. wo sollten sie auch ansetzen, wenn die Dragons nicht mehr Herr ihres Schicksals sind?
Helfen können zumindest kurzfristig nur noch Siege, aber mein Optimismus nach dem Sieg in Erfurt ist nach den letzten Niederlagen und wie sie kassiert wurden, nahe dem Nullpunkt. Irgendwer hat das Personal auf dem Parkett (und im Hintergrund) zu verantworten und wenn diese Menschen nicht fix und clever handeln, dann wird die Halle konsequent leer gespielt. Was Adelt in den Pressekonferenzen sagt (die jungen Spieler müssen sich entwickeln , in der zweiten Hälfte der Saison sieht es dann besser aus), ist das berühmte Pfeifen im dunklen Wald - und der Wald ist verdammt dunkel!!!
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Ich bin froh das ich nicht der einzige bin der sieht das es im Verein bergab geht, ja Verein sind wir ja nicht mehr da wir ein Farmteam sind….schade
Als Bonn übernahm ging es bergab, so sieht es aus.
Ich bin ja nicht so nah dran, aber diese These finde - vorsichtig gesagt - interessant…
Vor 1 1/2 Jahren habe ich grausame Abstiegs-PO’s in Rhöndorf gesehen, für mich der absolute Tiefpunkt dort.
Dann wurde die Kooperation mit Bonn verkündet und in der letzten Saison habe ICH keine Niederlage in Rhöndorf gesehen. Ich hätte das so gedeutet, dass es durch oder mit “Bonn” steil bergauf ging…?!
Was vor der aktuellen Saison passiert ist, hat mich dann allerdings verwirrt. Wie kann es sein, dass nach so einer tollen Saison mit vielen tollen Siegen und spannenden Spielen, o.k. auch mit (gewohnt) unglücklichen PO’s, fast sämtliche deutschen spieler das Weite suchen? Der Grund dafür wäre dann doch auch der, dass es bergab geht, oder? -
Gute Frage - keine Idee für eine Antwort.
Statt Superstar Taylor haben die Dragons jetzt die zuletzt ebenfalls herausragenden Riauka (20 Rb+ und reichlich Punkte) und Waller (20 Punkte +). Der Unterschied zur Vorsaison sind die vielen weggangenen deutschen Spieler bzw nachgekommene, die zwar rd 1/3 Spielzeitanteil, aber keine ProB-Qualität haben. -
Ja sehe ich so…duch die “Übernahme” sind viele Talente weggegangen…wenn man mal ehrlich ist, auch die Baskets Fans, welche eigenen Talente sind denn IN Bonn zu guten BBL Spielern geworden ? Mir fallen da vlt mit Bottermann oder Koch zwei Spieler ein, die das Jugendprogramm durchlaufen haben und dann aber in Bonn keine Chance bekamen, woanders aber schon wenn man ehrlich ist….Deswegen glaube ich, dass wir halt viele gute Deutsche Talente die in der ProB super waren verloren haben. Kann man nix dran ändern leider. Ist natürlich für nen jungen Spieler abschreckend und er geht dann woanders hin.
Nun kommt dieses Jahr der Fehlgriff bei den Ausländern dazu (außer Riauka). Dazu wurde durch den ganzen Weggang der Kader mit Spieler aus Bonn2 aufgefüllt, wo wir ehrlich sein müssen, 80% der Spieler kein ProB Niveau haben….Dazu der für mich völlig überbewertete Jasinski der anscheinend nie Lust hat für die Dragons alles zu geben. Was der in der BBL will frage ich mich wenn er nicht mal in der ProB dominiert…
Auch ein Möller wird dann abgezogen um als Busfahrer dabei zu sein…vlt mal für 10 Sek. zu spielen.Ich schaue ehrlich gesagt besorgt in die Zukunft, wird denke ich eine sehr triste Saison werden…echt schade wenn man seit 20 Jahren zu den Dragons geht und sieht was jetzt draus wird. SteveBN hat schon vieles richtiges aufgezählt
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@ Jayman2006:
nur um der “Legendenbildung” vorzubeugen:
Deine Aussage,
“Mir fallen da vlt mit Bottermann oder Koch zwei Spieler ein, die das Jugendprogramm durchlaufen haben und dann aber in Bonn keine Chance bekamen, woanders aber schon wenn man ehrlich ist”
ist -sorry- blanker Unsinn.
Bottermann hatte 3 Jahre BBL Vertrag in Bonn, im zweiten Jahr hat er nach einem sehr guten Spiel gegen Hagen mit vielen Minuten, Punkten, Rebounds (so viel zum Thema keine Chance in Bonn bekommen) einen Vertrag vorzeitig bei Alba unterschrieben, sich aus dem mit Bonn bestehenden und laufenden Vertrag rausgezogen, es wurde keine Ablöse gezahlt. Anschließend in Berlin praktisch genauso viel Spielzeit wie vorher in Bonn. 2 oder 3 Jahre lang. Dann nach Frankfurt, dann erst kam der Durchbruch. Jetzt ist er meiner Meinung nach einer der stärksten deutschen Center in der gesamten BBL.
Koch hat in Bonn unter vielen verschiedenen Trainern immer wieder seine Chance bekommen, kam aber nie über eine Ersatzrolle hinaus. Dann nach Lubu gewechselt, Ergebnis das gleiche. Jetzt bei Wucherer läuft es etwas bessser, aber immer noch schlechter als in Bonn unter Interimscoach C. Pohl.
Das Problem mit der Nachwuchsförderung und im Anschluss von “eigenen” Leuten zu profitieren ist sehr zentral, für alle Vereine hinter Bayern, Alba und Bamberg.
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Okay dann sry die falsche Aussage…wusste ich nicht, trotzdem fallen euch noch andere Spieler ein ?
Mir nicht…und das finde ich schade
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Ausser Frankfurt (Superextralob !) schaffte es wohl kein BBL-Verein in den letzten 5-7 Jahren, mehrere sehr gute deutsche BBL aus der eigenen (!) Jugend bis zum Nationalspieler zu entwickeln. Schaut man sich die “Lebensläufe” der jetzigen deutschen NBA-Profis und dt. Nationalspieler an, so findet man fast ausnahmslos x-Wechsel (ausser bei Superfrühwechslern Schröder & Bonga).
Eine Ausnahme war und wird wohl Alba bleiben, die den Vorteil einer 3,5 Mio Einwohnerstadt mit sehr hohen Migrantenkinderanteil haben. Aktuell haben die zudem mal einen Trainer, der Jungspunde (Wagner: 17 !) in BBL und EC reichlich Spielzeit gibt.
Also: Bonn hat in den letzten 6-7 Jahren nicht mehrere gute BBL-Spieler “entwickelt” und zu Nationalspielern oder BBL-Spielern mit mehr als 15 min Spielzeit gemacht - wie ca. 15-16 andere BBL-Vereine auch. -
Ich finde es lediglich schon etwas “abenteuerlich”, die “Berg-ab-Entwicklung” durch die Kooperation mit Bonn zu begründen, obwohl in deren erstem Jahr eine der besten Saisons seit Jahren gespielt wurde… aber ich bin da zugegebenermaßen auch nicht nah genug dran!
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Ich bin froh das ich nicht der einzige bin der sieht das es im Verein bergab geht, ja Verein sind wir ja nicht mehr da wir ein Farmteam sind….schade
Als Bonn übernahm ging es bergab, so sieht es aus.
Es sieht so aus, dass einige Rhöndorfer jetzt endlich einen Schuldigen für die eigentlich schon jahrelang bestehende Mißwirtschaft und damit verbundener sportlichen Talfahrt gefunden haben. Jemand der so blöd ist, Geld in diese Organisation zu stecken, das er lieber in die eigene Jugendarbeit hätte stecken sollen. Es herrscht dort anscheinend maßlose Selbtüberschätzung, bedingt durch Erfolge längst vergangener Jahre.
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Ja sehe ich so…duch die “Übernahme” sind viele Talente weggegangen…wenn man mal ehrlich ist, auch die Baskets Fans, welche eigenen Talente sind denn IN Bonn zu guten BBL Spielern geworden ? Mir fallen da vlt mit Bottermann oder Koch zwei Spieler ein, die das Jugendprogramm durchlaufen haben und dann aber in Bonn keine Chance bekamen, woanders aber schon wenn man ehrlich ist….Deswegen glaube ich, dass wir halt viele gute Deutsche Talente die in der ProB super waren verloren haben. Kann man nix dran ändern leider. Ist natürlich für nen jungen Spieler abschreckend und er geht dann woanders hin.
Nun kommt dieses Jahr der Fehlgriff bei den Ausländern dazu (außer Riauka). Dazu wurde durch den ganzen Weggang der Kader mit Spieler aus Bonn2 aufgefüllt, wo wir ehrlich sein müssen, 80% der Spieler kein ProB Niveau haben….Dazu der für mich völlig überbewertete Jasinski der anscheinend nie Lust hat für die Dragons alles zu geben. Was der in der BBL will frage ich mich wenn er nicht mal in der ProB dominiert…
Auch ein Möller wird dann abgezogen um als Busfahrer dabei zu sein…vlt mal für 10 Sek. zu spielen.Ich schaue ehrlich gesagt besorgt in die Zukunft, wird denke ich eine sehr triste Saison werden…echt schade wenn man seit 20 Jahren zu den Dragons geht und sieht was jetzt draus wird. SteveBN hat schon vieles richtiges aufgezählt
**Jetzt muss ich mich doch noch mal melden, obwohl ich das gar nicht wollte:
1. Durch die Übernahme sind viele Talente weggegangen:
Das ist, mit Verlaub, nicht richtig. Die Kooperation wurde vor der letzten Saison verkünde, und da sind, ganz im Gegenteil etliche Spieler von Bonn nach Röhndorf gewechselt, ( Michel, Blass, Geretzki, etc… ) die aus der Bonner Zweiten, oder der gemeinsamen NBBL gekommen sind. Anders gesagt, haben die Bonner ihre Regio Manschaft inklusive dem in Bonn festangestellten Trainer geopfert, damit der Röhndorfer ProB Kader voll wird. Konsequenter Weise ist die Bonner Zweite dann auch sang- und Klanglos abgestiegen.
2. Was vor dieser Saison passiert ist, ist glaube ich ziemlich deutlich am Kader abzulesen: Das Geld ist ausgegangen, und mein Verdacht ist, das Bonn seinen Anteil nicht reduziert hat…2. Zu den deutschen Talenten Bottermann und Koch wurde ja schon etwas geschrieben, auch diese Aussage ist nicht richtig.
In der Tat hast Du nicht unrecht, dass der Weg für einen deutschen Nachwuchsspieler aus der ProB in den BBL Kader ausgesprochen weit ist, und es noch ziemlich unklar ist, ob es z.B. Möller oder Jasinski gelingen wird sich dort durchzusetzten. Das ist aber an jedem anderen BBL Standort ausser Berlin genauso, und die Zahl der deutschen Nachwuchsspieler die jedes Jahr aus den Deutschen unteren Ligen in die BBL kommen (Ausgenommen die Aufsteiger) ist in Summe sehr klein. Der Sprung zwischen dem Leistungsniveau der BBL und dem der ProB ist einfach zu groß. Da den Bonnern einen Strick draus zu drehen halte ich für ein bisschen blauäugig und der Vergleich mit Frankfurt hinkt: Frankfurt hat sich zum Ziel gesetzt die absoluten Top Talente in Deutschland zu versammeln und Ihnen als Sprungbrett zu dienen. Das klappt vom sportlichen her so mittelprächtig (Mal in den Playoffs, mal nicht) wird von den Fans nicht sonderlich gut angenommen (Halle leer, wenig Identifikation am Standort) und wirtschaftlich lohnt es sich nur in den wenigen Fällen wo ein Spieler wie jetzt Bonga (der offen gesagt wenig zum Erfolg in Frankfurt beigetragen hat) eine Ablöse bringt, was bei Wechseln innerhalb Europas praktisch nie der Fall ist. Es gibt m.E. auch nicht genügend Top Talente in Deutschland, als das dies mehrfach in der BBL parallel funktionieren würde, dazu ist die Liga zu stark.
Fazit:- Die Röhndorfer Probleme sind schon deutlich älter als die verstärkte Kooperation mit Bonn, ganz im Gegenteil, ohne diese gäb es nach meiner Einschätzung mindestens seit zwei Jahren keinen Profibasketball mehr in Röhndorf.
-Eine Besserung kann da nur eintreten wenn entweder Röhndorf selber wieder mehr Geld auftreibt, oder Bonn den Laden komplett übernimmt, und sich eindeutig zu einem Farmteam in der ProB bekennt und darüber hinaus die konzeptionellen Ideen die in die Kooperation eingehen (und die ja richtig sind) mit viel mehr Engagement als bisher angeht. Dann aber komplett unter eigener Regie und komplett mit eigenem Geld. So richtig will das in Bonn glaube ich auch niemand, denn entweder mann macht es richtig und mit enormen Aufwand (Siehe Berlin), oder es ist eben Mist (siehe alle anderen).**
- Die Röhndorfer Probleme sind schon deutlich älter als die verstärkte Kooperation mit Bonn, ganz im Gegenteil, ohne diese gäb es nach meiner Einschätzung mindestens seit zwei Jahren keinen Profibasketball mehr in Röhndorf.
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@hustleplay
Vor lauter Lokalpatriotismus wurde leider in den letzten Jahren die wirkliche, ureigene Leistungsfähigkeit der Dragons vollkommen überschätzt. Ja, etliche Leistungsträger kamen aus der NBBL und der 2. Regio zurück nach Rhöndorf, aber das auch nur, weil das wenigstens auch ein bisschen “honoriert” wurde. Und viel ergab sich aus dem Miteinander genau dieser jungen Spieler. Aber als es sich abzeichnete, dass dieser Zirkel (Ausbildungs-Standort bedingt) auseinanderbrechen würde, hat man den Moment vollkommen falsch (gerade auch von Bonner Seite aus) eingeschätzt.Bonn hatte hier bisher immer die LokalPlayer-Lücken im Kader mit Spielern, die noch nicht fest in der Rotation standen (Anfangs WoBo, Koch) oder nicht mehr den Fulltime-Einsatz bringen konnten (Thüligs), aufgefüllt. Nachdem Bonn mehr oder weniger letztes Jahr seine 2. Mannschaft (1. Regionalliga West) ausgeblutet hatte (und sie damit sogar hat absteigen lassen), war da dieses Jahr kein Pulver mehr…
Den Niedergang der Dragons hat sich Rhöndorf, wenn überhaupt, selbst zuzuschreiben. Man hat zu lange von den “Alten Zeiten” geträumt, das verklärt leider den Blick und man steht/stand sich teilweise auch wegen der alten Animosität gegenüber Bonn auch im Wege. Ansonsten muss man einfach konstatieren, dass die “Gute Alte Zeit” einfach vorbei ist. Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich aber zugegebenermaßen insgesamt geändert und selbst das große Bonn bekommt das in zunehmendem Maße seit einigen Jahren schmerzhaft aufgezeigt.
@Loosignho: Kann ich alles unterschreiben
Glück auf!
BTW: Auch die Bonner Planungen waren sicherlich (noch zu Zeiten von Carsten Pohl) andere gewesen!
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Trotz allem oben Genannten: Super der Sieg in Köln!
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Jasinksi fast ein Double Double.
Koschade in 34 Minuten mit 7 Assists und 0 Turnovern und nah am Triple Double. Riauka gewohnt stark. Geht doch!
Kann jemand was zum Spiel und Waller im speziellen sagen? -
War leider nicht live dabei
Von den Stats her zeigt endlich Jasinski mal was er drauf hat…weiter so
Vlt geht es ja jetzt bergauf
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Der Sieg in Köln nützt nur was, wenn die Dragons am Samstag nachlegen und Bayern II ist ein anderes Kaliber als RSK. Wenn meine geographische Abwesenheit hilft, dann sieht es erneut gut aus, denn ich bin in Berlin
Noch mal zu der Diskussion von zuvor:
Es ist natürlich völliger Quatsch, Bonn für die generelle Misere in Rhöndorf anzulasten. Die aktuelle sportliche Situation bzw. den Kader 2018/19 jedoch hat jemand zu verantworten. Diese Entscheidungen werden nach meinem Informationsstand nicht auf dieser Rheinseite getroffen. Also muss man die Kritik daran auch an Bonn richten.
Die generelle Rhöndorfer Misere ist entweder den hier in den letzten Jahren handelnden Personen anzulasten oder einfach nur den Umständen. Mit anderen Worten: Entweder haben die Entscheider hier jede Menge Fehler gemacht oder es ist schlicht (finanziell) nicht mehr möglich, einen Verein wie die Dragons realistisch höher als der ProB zu halten. Von wegen unsere natürliche Heimat ist die ProA!!! Keine Ahnung, was stimmt, Theorie A (Personen) oder B (Umstände) oder eine Mischung aus beiden. Die wichtigste Frage ist doch: Wie geht es weiter, sportlich und überhaupt? Und da kann ich nach weit über 20 Jahren als Dragons-Fan nicht sehr optimistisch sein, leider. -
Der Kader 2018/19 hat natürlich Bonn zu verantworten aber gehen wir mal durch:
Raekwon Miller: Ein Spieler der sicherlich viel kann und in Bestform sicher eine gute Verpflichtung gewesen wäre. Das seine Gesundheit nicht mitspielt, konnte keiner wissen und ist eben das Risiko was man hier für so eine Verpflichtung eingehen muss.
Er scheint auch kein schlechter Charakter zu sein, sonst wäre er nicht nach der Vertragsauflösung noch beim Spiel gg Leverkusen in der Halle gewesen.Joe: Warum er gegangen ist, weiß ich leider nicht. Fand ihn in den Vorbereitungsspielen jetzt nicht so schlecht.
Zygi: Verdammt starke Verpflichtung, die für einen Nicht-US Spot so vielleicht nicht unbedingt zu erwarten war. Außerdem ein sehr enthusiastischer Charakter. Hat in Köln immer wieder auch uns gepusht und angetrieben.
Kwan Waller: Hat schon ein paar gute Spiele von den Statistiken her gemacht. In Köln leider mit Foul-Trouble aber ich denke er bringt die nötige Erfahrung ins Team.
Und in den wenigen Minuten in Köln hat er ein paar Dinge sehr gut gemacht, einige Kölner TO hat er forciert.Die deutschen Abgänge und nicht gleichwertigen Zugänge sind sicher auch der neuen Ausländer-Regelung geschuldet. Das hat Pro B taugliche deutsche sehr teuer gemacht. Und wenn wir dann nicht mit Pro A Ambitionen und/oder Spielzeit in der BBL (Bonn) argumentieren können, ist es schwer diese zu halten. Und für Ü23 gibt es eben keine Doppellizenz mehr. Und Bank drücken in der CL lockt da auch niemanden.
Naja, will damit nur sagen, dass man bei dem Kader nicht alles falsch gemacht hat und durchaus vielversprechende Ansätze da sind. Verletzungen, Erkrankungen, usw. hat man eben nicht in eigener Hand.
Koschade und Jasinski haben am Samstag z.B. auch gute Leistungen gebracht. Darauf muss man jetzt aufbauen und am Samstag genau da weiter machen.
Das gilt im übrigen auch für die Zuschauer. Man konnte am Samstag richtig merken, dass die Stimmung den Jungs einen richtigen Push gegeben hat und so auch schwache Phasen überwunden wurden.
Also weiter Gas geben! -
Ich sehe das im Kern wie Dragonsflow - es ist nicht alles schlecht oder falsch.
Problem könnte eher die Erwartungshaltung sein (vielleicht auf beiden Seiten) und die in meinen Augen wirklich na sagen wir mal bruchstückhafte Kommunikation. Was die Bonner von der Kooperation haben, nicht haben oder erwarten glaube ich wurde hier schon gut beleuchtet; da wird schon viel Stimmiges dabei sein. Da sind wir dann aber bei dem Thema Kommunikation; es wurde ein “das wird nicht noch einmal passieren etc.” kommuniziert. Verbunden mit der wirklich schlecht verlaufenden Vorbereitung und den ersten Liganiederlagen hätte ich mir dann aber einfach ein bißchen mehr ehrliche Kommunikation gewünscht; z. Bsp. mal ein Wort von Mitch oder Olaf Stolz. Vielleicht ist das aber auch deshalb nicht passiert weil es eben die - zumindest formale- Eigenständigkeit der Dragons nicht konterkarieren soll. Und unsere Dragonsmacher haben natürlich auch bedingt durch den Rückzug von Alex Dohms erstmal den Starkwind an sich vorbei ziehen lassen.
Wenn es so sein sollte dass wir von Bonn aus “nostalgischen” Gründen noch Support bekommen dann müssen wir das wohl so akzeptieren. Bedeutet für mich im Klartext dass wir einfach keine anderen Sponsorengelder mehr akquiriert bekommen und der Ligaverbleib in der Pro B künftig wohl primäres Ziel sein wird. Vielleicht bekommen wir ja mal eine aktuelle angepasste Aussage zum Saisonziel, evtl. auch zu den mittelfristigen Zielen. -
Was ist eigentlich mit dem Ersatz für unseren englischen Freund? Da hört und vor allem sieht man nichts mehr von. Spart man sich den - im wahrsten Sinne des Wortes?
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Wüßte ich auch gern! Habe nicht den Eindruck, dass sich da zeitnah was tut. Ist aber auch schwierig: derzeit bekommen unsere 3 “Nicht-Local-Player” zusammen 75 Minuten (Riauka 33, Waller 25, Horvath 17), da blieben für einen weiteren gerade mal 5 Minuten, oder man müsste einem der 3 deutlich Minuten abnehmen, was ja irgendwie auch keinen Sinn macht (Riauka der absolute Turm in der Schlacht mit den besten Effektivitätswerten der ganzen Liga, Waller als Führungsspieler im Aufbau, Horvath größtes Talent seit Jahren). Und bezahlbare “Local Player” dürften nicht auf dem Markt sein……
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Meines Wissens ist Andrej Mangold ohne Vertrag. Er hatte eigentlich einen Vertrag bei MBK Baník Handlová (Slowakei), der jedoch kurzfristig vom ihm aufgelöst wurde. Laut Artikel hat er ein Angebot für eine Rolle, daher trat er zurück, siehe https://basket.zoznam.sk/doc/31925/mangold-dufam-ze-vsetci-fanusikovia-handlovej-pochopia-moje-rozhodnutie (ist auf slowakisch ….)
Für 10-15 min ProB dürfte es bei ihm doch immer noch reichen, denn bis September war er noch in Topform. So gewann er noch Ende August mit einem Deutschland-Team 100 T$ bei einem Turnier, siehe http://www.nordbayern.de/sport/100-000-dollar-falcons-gewinnen-jump10-in-shanghai-1.7972316?rssPage=U3BvcnQ= -
Ob Mangold hat keine Vertrag hat oder nicht, hat überhaupt keinen Einfluss auf die Kaderplanung der Dragons. So schön das auch wäre. Denn der wird überall mehr verdienen als bei Rhöndorf. Und dazu mehr sportliche Perspektive. Die Dragons fischen in anderen Teichen.
Erstmal ist es ja positiv, dass wir mit Köln einen direkten Kontrahenten um die Abstiegsplätze besiegt haben. Und wenn man die Tabelle ansieht, sind so sogar noch die Playoffs möglich.
Das Ziel bleibt aber unverändert. Mit dem Kader ist der Verbleib in der Pro B schon ein anspruchsvolles Ziel, dass erstmal erreicht werden muss, was aber auch realistisch ist. Alle, aber vor allem unsere deutschen Spieler, müssen dafür noch einen Zahn zulegen. Wenn man das Alter des Kaders betrachtet, ist das möglich. Aber, man muss auch konstatieren, die Mannschaft wäre in der Regio 1 auch schon stark gefordert. Für die Pro B fehlt es doch an vielen Stellen am nötigen Talent um größere Ansprüche stellen zu können. Ist jetzt diese Saison so. Ist doof, aber da müssen jetzt alle durch.
Mittelfristig muss man sicherlich noch an etlichen Stellschrauben drehen. Die Bonner haben den Dragons in einer schwierigen Phase geholfen, das sollte man anerkennen. Das ist aber so kein Modell mit Zukunft. Für beide Seiten. Aber das geht weit über die momentane schwierige sportliche Situation hinaus, also wer welche Spieler wohin geschoben hat.
Die Telekom Baskets waren sicher auch sehr froh, wenn die Dragons sich sportlich wie finanziell wieder komplett emanzipieren würden. Das würde beiden Seiten sehr weiterhelfen. -
Wüßte ich auch gern! Habe nicht den Eindruck, dass sich da zeitnah was tut. Ist aber auch schwierig: derzeit bekommen unsere 3 “Nicht-Local-Player” zusammen 75 Minuten (Riauka 33, Waller 25, Horvath 17), da blieben für einen weiteren gerade mal 5 Minuten, oder man müsste einem der 3 deutlich Minuten abnehmen, was ja irgendwie auch keinen Sinn macht (Riauka der absolute Turm in der Schlacht mit den besten Effektivitätswerten der ganzen Liga, Waller als Führungsspieler im Aufbau, Horvath größtes Talent seit Jahren). Und bezahlbare “Local Player” dürften nicht auf dem Markt sein…… ,
Nach meinen Infos ist leider für Horvath verletztungsbedingt die Saison gelaufen…
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Oje, das hört sich ja nach einer schlimmen Verletzung an! Dann erstmal gute Besserung, Samu! Damit sind die ganz jungen “Zukunftsprojekte” Horvath und Litzbach zunächst mal schon wieder gestorben. Schade, wirklich eine Seuchensaison. Aber unter diesen Umständen fände ich einen Ersatz für Joe schon sehr wichtig. Schade, dass weder über die Verletzung von Samu noch über den Stand einer möglichen Nachverpflichtung irgendeine Info von offizieller Seite erfolgt. Da läßt man derzeit die Fans ganz schön verhungern. Trotzdem: am Samstag wieder auf den Menzenberg kommen und das Team unterstützen! Mit ihrem Kampfgeist haben die Jungs es sich redlich verdient!
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Wenn Horvath lange ausfällt, muß nachverpflichtet werden. Ansonsten sinken die Nichtabstiegschance deutlich weiter. Mein “Mangold”-Vorschlag hätte nur Realisierungschancen, wenn er bei den Dragons quasi gegen Taschengeldgehalt eine Saison “abtraininieren” will. Profis sollen nicht adhoc mit Intensivtraining aufhören - und bis September war er offenbar im Intensivtraining.
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Eigentlich hatte ich das Thema Schiedsrichter-Schelte von meiner Liste gestrichen, aber nach dem gestrigen Spiel kann ich nicht anders! Die Leistung war in der Summer der erlebten Dinge schlicht unterirdisch. Sicherlich hatte beide Teams unter der fehlenden Linie des Gespanns zu leiden, allerdings waren die krassen Fehlentscheidungen bzw. unterlassenen Pfiffe auf Seiten Rhöndorfs schon mitentscheidend. Ich denke da nur an das nicht gegebene unsportlich Foul an Waller, wo die Pfeifen komplett stumm blieben. Oder im unmittelbaren Anschluss das Foul gegen Koschade, das aus meiner Sicht eindeutig ein Offensives seitens München war. Zwei Entscheidungen wenige Minuten vor Schluss in einer Phase, in der das Spiel auf des Messerschneide stand und die dafür sorgten, das wir mit sechs Punkten ins Hintertreffen gerieten. Psychologisch der Knacks für unsere Jungs, von dem sie sich nicht mehr erholten. Okay, mit einer besseren Dreier- und/oder Freiwurf-Quote unsererseits wäre der Notstand von vornherein abzuwehren gewesen. Dem stehen allerdings gut ein halbes Dutzend nicht erkannter Schrittfehler gegenüber, die in der Summe der Dinge auch einen nicht unerheblichen Anteil an manch einem Bayrischen Punkt hatten. Es sei noch einmal ausdrücklich gesagt, auch Schiedsrichter brauchen eine Bühne zum praktischen lernen. Es war in dieser Saison allerdings das dritten Mal, das Rhöndorf mit sogenannten “Schiedsrichter-Coachings” konfrontiert war. Sicherlich wichtige Maßnahmen im Rahmen der Ausbildung. Allerdings würde ich mir wünschen, das einem Newcomer ein erfahrender Schiri zur Seite gestellt wird, um der Fülle der Fehlentscheidungen entgegenzuwirken. Bleibt zu hoffen, das die beiden das Video vom Spiel in Ruhe studieren und mit dem offiziellen Beobachter (der vor Ort war) analysieren. Damit zumindest im Nachgang ein Lerneffekt einsetzt, auch wenn uns das in der aktuellen Situation wenig hilft. Aber bekanntlich kreuzen sich die Wege ja mehrmals …
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Konnte leider seit langer Zeit mal nicht in der Halle sein und habe es nur am Stream gesehen, dort blieb der Spielstand stehen….
Am Stream sah es so aus, dass wir unter den brettern sehr gut aufgestellt waren aber es nicht gut genug genutzt haben.
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Ja Jayman wenn jmd am Kabel wackelt du kennst das doch! Zu den Refs: bitte in die Kreisliga schicken. Das war pure Absicht uns zu verpfeifen! Anders ist das nicht zu erklären! Und unsere Jungs? Tolle kämpferische Leistung gestern. Sie wollten und sie identifizieren sich immer mehr mit dem Verein. Besonders Ziggy und Julian waren stark! Wir sind bereit für die Wochen der Wahrheit! Zweimal Coburg und das Heimspiel gegen Köln sind die Gradmesser!
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Schön dass dass m d Refs auch d echte Rhöndorfer und Rome so sehen. Schiris im richtigen Moment wesentlich das Spiel in die „richtige „Richtung gelenkt. Auch von mir dafür echten Respekt. Unser Team hat toll gekämpft aber es sollte nicht sein, bei 34 % Quotw wird es jedoch auch schwer. Aber es waren viele In and outs davei