DBBL-Pokal 2017/2018
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Ob Verstärkung oder nicht : in Freiburg sollten Linn Schüler und/oder Leonie Elbert einer 55-jährigen zeigen, was junge Spielerinnen so draufhaben, nicht nur läuferisch. Sie gelten ja immerhin als hoffnungsvolle deutsche Nachwuchsspielerinnen.
Mirca ist gerade mal 41 Jahre alt.
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Kann mir meine Fragen mittlerweile selbst beantworten - für alle, die es auch intressiert:
Heute läuft die Bewerbungsfrist für das TOP4 aus - Mitte/Ende der Woche könnte bekanntgegeben werden,wer es bekommt.
Beim Wasserburger Nachtisch hieß es gestern, dass sich wohl alle vier bewerben. Wasserburg und Göttingen auf jeden Fall, Chemnitz wohl auch, nur bei Keltern war es noch nicht ganz sicher.
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Top 4 findet in Chemnitz statt. (Facebook)
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Zum ersten Mal ein TOP4 in Chemnitz. 2009 (wenn ich mich recht erinnere) wurde die Veranstaltung seinerzeit doch nach Oberhausen vergeben, weil man Chemnitz den Finaleinzug nicht zutraute. Oberhausen hat dann das Halbfinale gegen Chemnitz verk*ckt, in der Verlängerung, nervös ohne Ende und viel zu viele Fehler waren Schuld daran.
Demnächst wird gelost. Traditionell müsste der Gastgeber gegen Wasserburg spielen. Bin mir aber tatsächlich noch nicht sicher, ob der TSV diesmal wieder gewinnt. Keltern könnte vielleicht… hmm…
Let´s go Göttingen
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seinerzeit ist Chemnitz ja sogar als Absteiger ins Finale eingezogen (konnten vielleicht befreit aufspielen, nachdem der Abstiegskampf beendet war)
nicht ausgeschlossen wäre heuer gar die Teilnahme von Platz 1 und 2 sowie 11 und 12 der DBBL-Hauptrunde im Pokal-TOP4 - wird dann bestimmt eine gut besuchte Veranstaltung
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Also, Chemnitz wird sein Heim-TOP4 definitiv nicht als Absteiger spielen müssen. Ich vermute, sie werden es als Aufwärmrunde für die Playjoffs gebrauchen können.
Lustigerweise spielen sie im Halbfinale gegen das Team, das im Falle einer Playoff-Teilnahme eine Woche später in der ersten Runde auf sie warten würde, die Rutronik Stars Keltern. Gemäß einer mehrjährigen Tradition spielt nämlich der Gastgeber im Halbfinale gegen den Topfavoriten. Der interessante Tag wird somit wie erhofft der Sonn- und nicht der Samstag. Anders wär auch blöd gewesen.
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Der Vorbericht aus Keltern hat mich richtig heiß gemacht auf das TOP4, wie auch alle anderen hier, wie ich der Flut von Kommentaren und Tipps im Forum entnehme.
Falls das nicht verständlich war: Es gibt wie erwartet drei Vorberichte, die hab ich mir angetan, und ich bin mir derzeit nicht sicher, ob es am Sonntag das erwartete Traumfinale geben wird.
Dafür, dass sie wie ein Abstiegskandidat spielen haben sich die Wasserburger ja auf Platz 2 ganz gut durch die Hauptrunde gespielt, sie haben eigentlich den einfacheren Halbfinalgegner, aber der schwimmt nach der Siegesserie zum Klassenerhalt auf eine Euphoriewelle, die vielleicht sogar…? Ne, ich glaube nicht.
Keltern muss erst noch nachweisen, ob sie auch in großen Spielen abliefern können. Daran sind sie ja letzte Saison (mit Fikiel) gescheitert. Diesmal versuchen sie es mit Stina Barnert. Das in Kombination mit der tatsächlich fehlenden Überlegenheit der Bayerinnen (haha, ein Scherz, ich meine natürlich der internationalen Startruppe) sollte normalerweise zum ersten Titel für Dietlingen führen.
Freue mich schon auf die DBBL-Meldung, die das bestätigt. Die Spielberichte gibt es vermutlich nur von den jeweiligen Gegnern.
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In der Volleyball-Kreisklasse schaffen sie es, Spiele bei Sportdeutschland.tv zu streamen und den aktuellen Spielstand einzublenden.Beim Pokal Final Four im deutschen Frauenbasketball ist das nicht möglich.Wie lächerlich…
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Warum nimmt Hergenröther eigentlich Auszeiten? Er kann der Mannschaft wie so oft, wenn’s um was geht, doch nicht helfen.
Was aber noch schwerer wiegt ist die Tatsache, dass man nur 4 Spielerinnen auf dem Feld hat. Die Centerinnen sind wie sehr oft, eine Riesenkatatrophe, quasi Nur anwesend. Diese Nachverpflichtungen waren ein Eigentor. Da können sich die Verantwortlichen drehen und wenden wie sie wollen. -
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Keller: ja, Leiden: nein.Wenn die Großkotizgsten aller Großkotze verprügelt werden, hab ich keinen Grund zu leiden. Dann genieße ich einfach nur, ganz egal wer sie verprügelt. Obwohl Stream und Kommentar richtig scheiße waren. Aber immerhin nicht ganz so scheiße wie gewisse Gelbfüßler…
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Nikolay Gospodinov holte sich die Glückwunsche von der Wasserburger Bank bereits gut eine Minute vor Spielende ab.Der gute Mann war von seinem Team so euphorisiert,dass man das nicht so ernst und als Demütigung ansehen sollte.
Mit Sicherheit hatte niemand mit einem solchen Spielverlauf gerechnet.Wasserburg spielte am Vortag zumindest 25 Minuten gegen Göttingen grottenschlecht.Keltern dagegen glänzte gegen Chemnitz zumindest offensiv und kratzte an der 100 Punktemarke.
Im Nachhinein erscheint es,als war das Endspiel am Sonntag nach gut 5 Minuten entschieden.Verantwortlich dafür war zunächst Mo Reid,die Kelterns Defense immer wieder düpierte.Als dann auch noch Rebecca Tobin einen Lauf hatte und auch in der Defense nichts zuließ,sprang der Funke auf die Mitspielerinnen über.Keltern verfiel in Schockstarre und gab das Spiel viel zu früh verloren.Den Gastgebern gelang ein schönes Wochenende,dafür tausend Dank.Wasserburgs Leistung im Endspiel war Werbung für den Damenbasketball.
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Da geb ich dir Recht. Das war so ziemlich das Beste, was ich von Wasserburg in dieser Saison gesehen habe. Allerdings waren die badischen Grotten auch obergrottig und hätten vermutlich auch ein Derby gegen den TSV Berghausen verloren mit der Leistung.
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Den Gastgebern gelang ein schönes Wochenende,dafür tausend Dank.
Dem kann ich mich nur anschließen! Es war wirklich ein tolles Wochenende. Großes Lob an die Chemcats. Andreas Wagner und sein Team haben sich als hervorragende Gastgeber präsentiert. Die Halle ist wunderschön und liegt ideal in der Nähe der Innenstadt, so dass man zwischen den Spielen auch schnell noch ein Eis essen konnte. Auch die Atmosphäre in der Halle was sehr angenehm und freundlich. Sicher könnte man noch Kleinigkeiten verbessern, aber insgesamt war es ein richtig tolles Wochenende. Wir kommen gerne wieder!
Bei Wasserburg konnte man dieses Wochenende beobachten, wie viel der Kopf im Basketball ausmacht. Gegen Göttingen wähnte man sich schon vor dem Spiel als sicherer Sieger und ging entsprechend lässig ins Spiel. Für diese Einstellung bekam man sofort die Quittung und braucht bis ins dritte Viertel hinein, um die befreit aufspielenden Veilchen in den Griff zu bekommen. Gegen Keltern dagegen ging jeder davon aus, dass das ein deutlich schwereres Spiel werden wird. Eine Niederlage war durchaus im Bereich des Möglichen. Entsprechend fokussiert und konzentriert startete Wasserburg von der ersten Sekunde an ins Spiel. Keltern sah sich nach der sehr guten Leistung gegen Chemnitz dagegen wohl schon als sicherer Pokalsieger, war nicht ganz so konzentriert und wurde in den ersten Minuten einfach überrannt. Bis sie sich wieder gefangen hatten, war das Spiel gelaufen…Noch einmal vielen Dank an Andreas Wagner und die Chemcats für das tolle Wochenende!!
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Ich wurde ja vor Ort um einen Bericht gebeten. Aber nur kurz, wie immer:
**Unterschätze nie das Herz eines Champions - TSV 1880 Wasserburg verteidigt den Pokal
Chemnitz/ah. Junge junge, was für eine Demonstration, was für eine Demütigung, was für ein unsportliches Verhalten vom Trainer am Ende. Der TSV 1880 Wasserburg verteidigt in einer in dieser Form nicht für möglich gehaltenen Dominanz den Titel (letzte Niederlage in diesem Wettbewerb? Ahem, bei einem Zweitligisten) und geht mit neuem Selbstbewusstsein in die Playoffs.**
Das mag auch für die Rutronik Stars Keltern gelten nach dieser Abreibung. Man wird es sehen. Vielleicht hat aber der Wasserburger Coach kurz vor Schluss ein gehöriges Eigentor geschossen. Das kann nur die Zukunft zeigen, sprich: die nächsten Wochen. Vielleicht war es ja das benötigte Hallo-Wach. Schaun mer mal.Was Wasserburg da gezeigt hat war nicht weniger als die beste Leistung seit… in meinen Augen dem Pokalfinale letztes Jahr, als sie dem aufstrebenden Konkurrenten in deren Halle mal so richtig den Zahn gezogen haben. Vielleicht waren sich einige der Damen in den weißen Trikots vor der Partie zu siegessicher. Der Titelverteidiger kam direkt toll ins Spiel, Monique Reid traf ihre ersten drei Würfe, schnell hieß es 2:7 und ging immer weiter. Nach den ersten zehn Minuten lag Keltern knapp mit 16:15 vorne gegen Reid. Gegen das ganze Team des Hauptrundenzweiten hingegen lagen sie mit 16:26 zurück, und es sollte nicht mehr besser werden.
Der Rest der war dann die angesprochene Demonstration. Niemand, wirklich niemand, hat das kommen sehen. Chancenlos waren sie im Vorfeld nicht, man hat ihnen schon zugetraut, mit einem guten Start den Gegner nervös zu machen, aber speziell die Monique-Reid-Show war echt ganz großes Kino. Nach sechs Minuten beim 17:8 hatte sie schon 13 Zähler auf dem Konto, 15 waren es im ersten Viertel. Bis zum Schlussabschnitt kamen zwar nur noch 6 Punkte dazu, am Ende schraubte sie ihr persönliches Konto auf insgesamt 30 hoch (plus 20 im Halbfinale), was ihr letztlich den nicht unverdienten Titel des MPV brachte (ein lustiger Versprecher des Moderators, ich weiß, dass es MVP heißt).
Ich muss aber einräumen, dass man den Titel auch an Rebecca Tobin hätte vergeben können, die mir ihren Zahlen aus beiden Spielen durchaus mithalten konnte (15/17 im Halbfinale plus 4 Assists, 17/16 im Finale plus mindestens vier Blocks), dabei wesentlich effektiver agierte und streng genommen eigentlich… aber das Auftaktviertel des Finals hat die Partie praktisch entschieden, daher ist der Titel korrekt.
Ich war ja nur am Sonntag vor Ort und kann daher nur wenig über die Organisation sagen.
Was mir besonders gut gefallen hat waren die Souvenirs. Ein schönes T-Shirt für 10 Euro, das ist voll in Ordnung, aber großartig waren die Pins (2 Euro) bzw. Kühlschrankmagneten (3 Euro) mit dem Logo der Veranstaltung und der Teilnehmer. Ich hab ja mit den Teams jetzt nicht soo viel am Hut, aber den Pin hab ich mir trotzdem besorgt. Allein dafür Daumen hoch.Stream und Kommentar hab ich ja am Samstag genossen. Kommentar fand ich jetzt in Ordnung, wenn auch nicht überragend, aber keinesfalls so mies wie es hier einige (naja, einer) andeuten. Ärgerlich, dass Spielstand und Zeit nicht eingeblendet waren, man ist ja doch mittlerweile daran gewöhnt, und wenn dann zumindest in den Viertelpausen (leider nicht bei jeder Auszeit) mal auf die Anzeigetafel geschwenkt wurde, da hat man den Zoom leider völlig ignoriert. Ich jedenfalls konnte kaum Zahlen erkennen sondern eigentlich nur helle Punkte.
Da jedoch Kamera und Kommentatoren auf der den Zuschauern gegenüberliegenden Seite untergebracht waren ergab das zwar schöne Bilder einer gut gefüllten Tribüne, sorgte im Gegenzug aber auch dafür, dass die Siegerehrung, die natürlich vor den Zuschauern durchgeführt wurde, vermutlich im Stream nicht zu sehen war. Da hätte man die Kamera halt durch die Halle bewegen müssen. Ob das technisch funktioniert hätte bezweifle ich aus der Ferne. Natürlich schade, aber man kann nicht alles haben. Hier hat man halt an die Zuschauer vor Ort gedacht, was ich voll in Ordnung finde, weil ich halt vor Ort war.
Die Aktion gut anderthalb Minuten vor Schluss, als Gospodinov ziemlich weit vor Schlusspfiff bereits durch die Kelterner Bank ging und jedem die Hand gab (Hergenröther, der vor der Bande stand, ließ er dabei klugerweise aus), die fanden wir auf der Tribüne natürlich lustig, als Jetzt-reibt-er-es-dem-Gegner-aber-mal-so-richtig-unter-die-Nase. Als Beteiligter hätte ich das aber nicht lustig gefunden. Euphorie hin oder her, da muss er sich besser im Griff haben. Alle, die das non-chalant entschuldigen („och, da war er halt gut drauf, ist doch nicht so schlimm“) die möchte ich immer darauf hinweisen, dass das auch anders rum geschehen kann.
Hypothetisches Beispiel 1: Das Pokalfinale läuft so, wie es sich die meisten, spätestens nach dem Halbfinalsamstag, vorgestellt haben. Keltern kontrolliert die Partie, setzt sich immer mehr ab, nach dreißig Minuten führen sie mit mehr als 20 Punkten, zwei Minuten vor Schluss immer noch, und dann geht Hergenröther zur Wasserburger Bank und gibt jedem schon mal die Hand. Könnt ja mal in euch gehen, was dann (unter anderem hier) los wäre. Ich versuche nicht daran zu denken, was in der Vergangenheit René Spandauw schon alles vorgeworfen wurde.
Mögliches Beispiel 2: Vielleicht sehen sich die beiden Teams ja doch im Finale um die Deutsche Meisterschaft wieder (bis gestern ca. 15 Uhr hielt ich das für unwahrscheinlich). Szenario: Keltern gewinnt die Spiele 1 und 3, Wasserburg gleicht zwischendurch aus. Jetzt kommt Spiel 4, das läuft gut für den Hauptrundenersten und 90 Sekunden vor dem Ende führt Keltern mit 15 Punkten. Jeder weiß, es ist entschieden. Und dann denkt sich Hergenröther, hmm, gleiches Recht für alle. Dann kommt auch niemand mit „Ach, er hat sich halt gefreut“.
Nein, man muss da keine Staatsaffäre draus machen. Es wäre trotzdem ein Zeichen von Größe, wenn man den Vorfall zumindest ansprechen würde. Aber, zum Glück, ist das nicht mein Problem. Ich saß nur auf der Tribüne und hab mich darüber amüsiert. Bin ja selber nicht betroffen. Als Kelternfan hätte ich das ganz schön mies gefunden.
Genug über diesen unerfreulichen Moment. Freuen wir uns lieber über ein großartiges Finale, nach Aussagen von Leuten, die das ganze Wochenende da waren das einzige richtig gute Spiel des Wochenendes. Das hat richtig Laune gemacht. Eigentlicher MVP natürlich Sophie Perner, die einzige wirkliche deutsche Pokalsiegerin
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Nikolay Gospodinov holte sich die Glückwunsche von der Wasserburger Bank bereits gut eine Minute vor Spielende ab.Der gute Mann war von seinem Team so euphorisiert,dass man das nicht so ernst und als Demütigung ansehen sollte.
äh, also ich sah da eher, dass sich Gospodinov die Glückwunsche von der Kelterner Bank (Trainer, Spielerinnen und Betreuer) selbst abholte
normalerweise kenne ich das ja andersrum, dass der Coach des Verliererteams zum Gewinnercoach geht und gratuliert…
uns direkt dahinter Sitzende hätte nicht gewundert, wenn der Schieri Gospodinov für das Verlassen seiner Coachingzone ein T bekommen hätte … vielleicht hätte man das auch tun sollen, und wenn er sich dann darüber aufgeregt hätte, gleich das zweite hinterher
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Wie ihr euch hoffentlich denken könnt,meinte ich natürlich die Kelterner Bank.Auf der Wasserburger Seite wurde wohl auch schon früher gefeiert. Auch weiterhin unterstelle ich dem Wasserburger Coach keine bewusste ,absichtliche Demütigung des Gegners.Er hat leider nicht über sein Handeln nachgedacht.Wäre die Szene nicht im Kelterner Bericht ,mit dem einige gar nicht gerechnet hatten,erwähnt worden,wäre auch hier nicht darüber diskutiert worden.Bei anderen Sportarten habe ich vergleichbares auch erlebt .
So,jetzt noch mal durchlesen,……alles korrekt ?! ,…und dann ab …
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@ Donald :Ich habe mir noch mal das Spiel und vor allem auch das Ende angeschaut.Das war kein unsportliches Verhalten von Coach Gospodinov.Man sieht ,wie er gut 1 Minute vor dem Ende zunächst alle BetreuerInnen und Spielerinnen auf der eigenen Bank abklatscht und herzt und danach Richtung Kelterner Bank schreitet.Das registriert Christian Hergenröther,der vor der Bank am Spielfeldrand steht und geht ihm zwei Schritte zum shakehands entgegen.( Das hatten wir auf der Tribüne nicht mitbekommen,wie du dich bestimmt erinnerst ).Danach erst geht Gospodinov zur Kelterner Bank.Für mich alles ein Ablauf im sportlich normalen Rahmen.Warum der Verfasser des Kelterner Berichts das anders sieht und ob seine Gedanken mit der Teamleitung und den Coaches abgesprochen war,würde mich schon interessieren.
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Über die Sache von Gospodinov kann man jetzt denken wie man will, ob es jetzt so grob unsportlich war wie Keltern es darstellt, nagut, kann jeder für sich selbst entscheiden. Allerdings gab es auch von Kelterns Seite her doch unschöne Sachen, oder wie Keltern es nennen würde, grob unsportlich . Ich finds auch nicht schön wenn vor dem Spiel der Keltern Oberguru dem Fahrer des Wasserburger Mannschaftsbusses eine traurige Heimreise wünscht. Das kann man auch so oder so sehen. wird von Wasserburgs Seite auch nicht so hochgebauscht. Klar, Wasserburg braucht halt auch keinen Sündenbock für Sonntag
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@ Donald :Ich habe mir noch mal das Spiel und vor allem auch das Ende angeschaut.Das war kein unsportliches Verhalten von Coach Gospodinov.Man sieht ,wie er gut 1 Minute vor dem Ende zunächst alle BetreuerInnen und Spielerinnen auf der eigenen Bank abklatscht und herzt und danach Richtung Kelterner Bank schreitet.Das registriert Christian Hergenröther,der vor der Bank am Spielfeldrand steht und geht ihm zwei Schritte zum shakehands entgegen.( Das hatten wir auf der Tribüne nicht mitbekommen,wie du dich bestimmt erinnerst ).Danach erst geht Gospodinov zur Kelterner Bank.Für mich alles ein Ablauf im sportlich normalen Rahmen.Warum der Verfasser des Kelterner Berichts das anders sieht und ob seine Gedanken mit der Teamleitung und den Coaches abgesprochen war,würde mich schon interessieren.
Siehste mal, das ist ein Fakt, der mir bislang völlig unbekannt war. Dann sieht die Angelegenheit in der Tat nochmal anders aus. Shakehand mit dem gegnerischen Chefcoach und dann weiter zur Bank. Kann er sich trotzdem sparen, aber gleich viel weniger doof.
Trotzdem gibt er damit dem Gegner noch mal eine Motivationsspritze für das nächste Aufeinandertreffen.
Ich erinnere mich daran, dass Stina Barnert (damals in Saarlouiser Diensten) mal in einem BIG-Interview gesagt hat, dass Wasserburg nicht so gut verteidigen würde, seine Spiele eher über die Offense gewänne. Seit diesem Interview verteidigen die Damen vom Inn speziell gegen die Royals immer, als ginge es in Spiel 5 der Finalserie um den Titel. Erschreckend.
Aber, wie erwähnt, mir ist das hoch wie breit. Das können die da oben handhaben wie sie lustig sind. Ich hab andere Probleme.
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Es ist ja ganz gut, dass Steidl einen Grund gefunden zu haben glaubt, dem Gegner einen mitzugeben. So gab es wenigstens einen Kelterner Bericht.
@Donald. Das nächste Aufeinandertreffen gibt es in der Endspielserie. da bedarf es keines zusätzlichen Motivationsschubes.
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Ja, das wird interessant. Wenn sich die beiden in der Finalserie treffen, dann wird sich zeigen, ob Keltern das Pokalfinale als Hallo-Wach annimmt und Wasserburg auffrisst, oder ob der Titelverteidiger ganz tief in den Dietlinger Köpfen drinnen ist. Beides möglich.
Möglicherweise treffen sich die beiden ja auch in der etwas kürzeren Serie um Platz 3? Nee…
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Aprilscherz aus Wasserburg oder nicht?
18:28:11 01.04.2018
Pokalfinale
Trainer, Management und Abteilungsleiterin entschuldigen sich für die zu vorzeitige Verabschiedung unseres Trainers beim gegnerischen Trainer beim Top 4 Finale. Falls dies als arrogant oder unsportlich betrachtet wurde, möchten wir versichern, dass das nicht beabsichtigt war.
Gaby Brei, Abteilungsleiterin TSV Wasserburg
http://planet-photo.dbbl.de/de/news/details/pokalfinale-16957
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Wieso Aprilscherz? Wenn man feststellt, dass der Gegner eine Begebenheit missversteht, stellt man das klar und entschuldigt sich. Das ist ein ganz normales Verhalten. Nun entschuldigt sich noch Herr Steidl für seinen bei entsprechendem Willen auch misszuverstehenden Spruch mit der Heimreise und alle sind glücklich. Und beim nächsten Mal macht Kelterns Steidl nicht so ein Fass auf und gut ists.