Krassester Aussenseiter NBA Champion
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Was war in der NBA, ich sag mal so ab den 80er Jahren der Krasseste Aussenseiter NBA Champion? Sprich bspw. von Platz 8 einer Conference in die Playoffs gestartet, vllt. auch sogar keine gute NBA Season gespielt und dann Spieler über sich hinausgewachsen und Favoriten besiegt. Weiss das jemand. Schwer zu googlen iwie
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Ich hab 1995 die Finals-Serie gesehen und den Titelgewinn der Houston Rockets. Die gingen als 6. der Conference in die Playoffs. Ob man es wirklich als Sensation bezeichnen kann, weiß ich nicht, denn sie waren zugleich Titelverteidiger.
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@-Laui-:
Was war in der NBA, ich sag mal so ab den 80er Jahren der Krasseste Aussenseiter NBA Champion? Sprich bspw. von Platz 8 einer Conference in die Playoffs gestartet, vllt. auch sogar keine gute NBA Season gespielt und dann Spieler über sich hinausgewachsen und Favoriten besiegt. Weiss das jemand. Schwer zu googlen iwie
Dallas Mavericks.
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Die Pistons gegen die Lakers mit Shaq, Kobe, Malone und Payton war auch eine mittlere Sensation. Zudem ein Team ohne richtigen Superstar.
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@-Laui-:
Was war in der NBA, ich sag mal so ab den 80er Jahren der Krasseste Aussenseiter NBA Champion? Sprich bspw. von Platz 8 einer Conference in die Playoffs gestartet, vllt. auch sogar keine gute NBA Season gespielt und dann Spieler über sich hinausgewachsen und Favoriten besiegt. Weiss das jemand. Schwer zu googlen iwie
Dallas Mavericks.
Als Conference-Dritter waren die Mavericks eher nicht der größte Außenseitermeister, denn das gab es sicher öfters.
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So richtige Sensationen gabs eigentlich nicht, schon gar nicht Houston.
Am ehesten Detroit, sowohl 1989 als auch 2004, aber auch nur deshalb, weil die Lakers jeweils als klare Finals-Favoriten galten. Detroit hatte man aber durchaus auf der Rechnung, zumindest für ConferenceFinals. Aber die Lakers galten insbesondere 2004 mit Kobe, Shaq, Malone, Payton und Co schon als klarer Favorit.
Ansonsten sicherlich noch die Mavs in jüngerer Geschichte, weil sie natürlich schon im Westen starke Konkurrenz mit Lakers und OKC aus dem Weg räumten und dann gegen das Trio LeBron/Bosh/Wade ran mussten. Andererseits waren die Mavs nun auch keine Waisenknaben. Sie hatten halt die entsprechende Erfahrung in allen Mannschaftsteilen. -
Detroit schon gar nicht. Die waren schon in der regular season nicht wirklich schlechter als die vom Namen her so gut besetzten, aber unter dieser Prämisse dann doch nicht überzeugenden Lakers.
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" Da es ja in der NBA für fast alles eine Statistik gibt, suche ich auch das iwi"
Die Statistik die du suchst besteht aus den Wettquoten der jeweiligen NBA-Champions vor den Playoffs. Das Team mit der niedrigsten Quote ist zwangsläufig der größte Außenseiter der einen Titel gewonnen hat.
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Detroit schon gar nicht. Die waren schon in der regular season nicht wirklich schlechter als die vom Namen her so gut besetzten, aber unter dieser Prämisse dann doch nicht überzeugenden Lakers.
schon richtig, aber das kann man dann immer sagen.
insofern gabs nie irgendeine Sensation.im Grunde ja auch logisch. Man kann sicherlich als großer Außenseiter mal zwei Playoffrunden überstehen, aber die Finals zu gewinnen?
Bei den Mavs kann man ja auch streiten. Die ganzen “Veteranen” waren vielleicht alle schon über Zenit (mit Ausnahme Chandler), weshalb man nur wirklich nicht mit dem Titel rechnen konnte, aber wenn man heute Namen wie Kidd, Marion, Nowitzki, Stojakovic und Terry liest (dazu mit Chandler und Barea), dann sind das alles Namen, die die 10 Jahre in der NBA davor prägten. Deshalb hat mich diese Meisterschaft auch nicht nur wegen Dirk so bewegt, sondern auch wegen Kidds und Stojakovics erfolglosen Versuchen und sympathischen Teams bei den Nets und vor allem den Kings.
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Beim Mavstitel konnte man erleben wie sich bei alternden NBA-Legenden während ihrer letzten Titelchance Playtime zur Chrunchtime verdichtete, zusätzlich intensiviert durch Respektlosigkeiten von Wade und LeBron. Das zeigt auch wie sehr Playoffs eine Kopfsache sind.
Edit: schon in der Regular Season fiel das Mavs-Championshipteam damit auf so gut wie jeden Win-Streak gegnerischer Teams beendet zu haben. Wer sie vor den Playoffs als Außenseiter gesehn hat der hat mehr auf die vergangenen Jahre als auf das aktuelle Geschehen geschaut.
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Krassester Überraschungs-NBA-Champ sind für mich übrigens die Heat 2006. Aber bei den Schiedrichterentscheidungen war es vielleicht doch nicht so überraschend.
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Krassester Überraschungs-NBA-Champ sind für mich übrigens die Heat 2006. Aber bei den Schiedrichterentscheidungen war es vielleicht doch nicht so überraschend.
ist das ein Witz?
Shaq
A.Mourning
D.Wade
G.Payton
J.Williamsdazu noch nen paar role Player wie Haslem,Posey oder Anderson.
vergleich das mal mit dem Mavs-Team in dem Jahr! Die Mavs lebten gerade damals 2005-2007 überwiegend von Nowitzki in seiner ganz großen Zeit. Terry zwar auch mit vuiel Input aber damals zu unerfahren für die ganz großen Spiele.
jedenfalls waren die Heat bestimmt keine Sensation. Sie profitierten vielleicht davon, dass es damals kein Über-Team gab. Daher war die Niederlage der Mavs auch so ärgerlich.
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Mourning und Payton waren doch 2006 nur noch ein Schatten ihrer selbst. White Chocolate war glaube ich der dritte PG in der Rotation.
Man darf sich von Namen nicht täuschen lassen. Auch dir Mavs 2011 waren gegen das Super-Trio eigentlich drastisch unterlegen.
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Mourning und Payton waren doch 2006 nur noch ein Schatten ihrer selbst. White Chocolate war glaube ich der dritte PG in der Rotation.
Man darf sich von Namen nicht täuschen lassen. Auch dir Mavs 2011 waren gegen das Super-Trio eigentlich drastisch unterlegen.
geht mir ja nicht um die Namen allein, aber Shaq/Wade allein machten ja schon die Musik.
wenn ich mich zurückerinnere, wer bei den Mavs damals so auf der Platte stand, frag ich mich immer wie die damals überhaupt in die Finals kommen konnten. Aber wie gesagt, die Jahre damals Mitte der 00er Jahre waren vielleicht eh nicht so die größte Zeit der NBA.
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Maikusch, es geht hier um die Einschätzung v o r den Playoffs. Neben der greisen Heat-Guard-Truppe: Shaq war auch schon 34, Wade erst in seiner 3. NBA-Season so daß sein überragendes Playoff-Auftreten schon etwas überraschend kam. Egal was du von Dirks Spielkameraden hältst, jedenfalls waren sie in diesem Jahr klarer Favorit.
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Es gab einfach im angesprochenen Zeitraum keine Riesensensation à la Leicster in der Premier League. Daher konnte man jedem späteren Champion vor den Playoffs zumindest ordentliche Chancen auf den Titel einräumen und erst recht nachträglich beste Gründe finden. Deshalb passen Detroit, Dallas und die Heat 2006 schon recht gut (Teams vorher kann ich nicht adequat einordnen). Die Außenseiter unter den Favoriten.
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Es gab einfach im angesprochenen Zeitraum keine Riesensensation à la Leicster in der Premier League. Daher konnte man jedem späteren Champion vor den Playoffs zumindest ordentliche Chancen auf den Titel einräumen und erst recht nachträglich beste Gründe finden. Deshalb passen Detroit, Dallas und die Heat 2006 schon recht gut (Teams vorher kann ich nicht adequat einordnen). Die Außenseiter unter den Favoriten.
Stimme zu, dass man die drei nennen kann. Da ich die Mavs viel stärker in Erinnerung habe, sind die mir als erste eingefallen. Hatten einen Superstart in die Saison mit einem sensationellen Butler. Als der sich saisonbeendend (glaube bei 25-5 oder so ähnlich) verletzt hatte, die Mavs die reg season zwar noch ordentlich zu Ende spielten, hat nun wahrlich keiner einen Cent auf die Mavs als Contender gegeben. Da schließe ich mich ein, obwohl ich grds Daueroptimist bin.
Wie sagte Obama so schön: Dirk zu langsam, Kidd zu alt, JJB zu klein, Stevenson zu verrückt, und dann die Kackidee mit dem Tattoo beim JET. Also für mich war der Titel eine absolute Sensation, die Art wie er errungen wurde, erst recht. Ob es die größte der letzten par Jahrzehnte war? keine Ahnung, kann aber sein
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Mourning und Payton waren doch 2006 nur noch ein Schatten ihrer selbst. White Chocolate war glaube ich der dritte PG in der Rotation.
Man darf sich von Namen nicht täuschen lassen. Auch dir Mavs 2011 waren gegen das Super-Trio eigentlich drastisch unterlegen.
geht mir ja nicht um die Namen allein, aber Shaq/Wade allein machten ja schon die Musik.
wenn ich mich zurückerinnere, wer bei den Mavs damals so auf der Platte stand, frag ich mich immer wie die damals überhaupt in die Finals kommen konnten. Aber wie gesagt, die Jahre damals Mitte der 00er Jahre waren vielleicht eh nicht so die größte Zeit der NBA.
An diese Playoffs kann ich mich gut erinnern. Das war das Jahr, in denen die Mavs das siebte Spiel in San Antonio gewonnen haben (mit einem in diesem Spiel überragenden Dampier). Dallas hatte auch eine gute Regular Season mit guten 60 Siegen hingelegt. Mit Avery Johnson hatte man vielleicht auch nicht den besten Coach, aber insgesamt waren sie für mich nicht krasser Außenseiter. Wenn ich mich nicht täusche, führte man in der Finalserie sogar mit 2:0 (dank eines überragenden Jerry Stackhouse).
Kein Top-Kader, aber wie du schon sagtest, für damalige Verhältnisse stark. -
In USA hat sich nätürlich schonmal jemand Gedanken dazu gemacht.
https://www.cheatsheet.com/sports/times-underdog-won-nba-championship.html/?a=viewallDanke für euren Beiträge Leute, jau der obige Beitrag/Link (sehr interessant zu lesen im einzelnen) ist ja auch genau das was ihr hier so genannt habt