Fehler des Kampfgerichts
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Wenn das Kampfgericht die Spieluhr nicht startet und der Schiedsrichter merkt dies nach 3 Sekunden, der Ball ist noch im Rückfeld. Wird dann die Spielzeit der 24 sek Uhr angepasst, die korrekt gestartet wurde ? Oder wird der Einwurf an der ursprünglichen Stelle erneut ausgeführt ?
Darf nach dieser Spielunterbrechung gewechselt werden und eine Auszeit genommen werden, die dann auch den Vorteil des Einwurfs im Vorfeld mit sich bringt ?
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Wenn das Kampfgericht die Spieluhr nicht startet und der Schiedsrichter merkt dies nach 3 Sekunden, der Ball ist noch im Rückfeld. Wird dann die Spielzeit der 24 sek Uhr angepasst, die korrekt gestartet wurde ? Oder wird der Einwurf an der ursprünglichen Stelle erneut ausgeführt ?
Darf nach dieser Spielunterbrechung gewechselt werden und eine Auszeit genommen werden, die dann auch den Vorteil des Einwurfs im Vorfeld mit sich bringt ?
Vermutlich die einfachste Variante, den Fahler zu korrigieren:
Spiel stoppen, die Spiel-Uhr um die paar Sekunden runterlaufen lassen und dann mit Einwurf Seite weitermachen. Der Einwurf auf der Höhe, wo der Ball beim Stopp-Pfiff war.Und ja, meiner Meinung nach kann man bei dieser Unterbrechung auch wechseln und oder ne Auszeit nehmen.
Allerdings ist die Gelegenheit zur Auszeit ein unverdienter Vorteil, wenn der Ballbesitz durch Defensiv-Rebound zu Stande kam und wenn die Verteidigung schon im Rückfeld anfängt. -
Wenn das Kampfgericht die Spieluhr nicht startet und der Schiedsrichter merkt dies nach 3 Sekunden, der Ball ist noch im Rückfeld. Wird dann die Spielzeit der 24 sek Uhr angepasst, die korrekt gestartet wurde ?
Ja.
Oder wird der Einwurf an der ursprünglichen Stelle erneut ausgeführt ?
Nein.
Das wird zwar oft so gemacht, ist aber falsch.Darf nach dieser Spielunterbrechung gewechselt werden und eine Auszeit genommen werden, die dann auch den Vorteil des Einwurfs im Vorfeld mit sich bringt ?
Diese Frage ist sehr geeignet für eine intensive Diskussion. Bin gespannt wie sie ausgeht.
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Allerdings ist die Gelegenheit zur Auszeit ein unverdienter Vorteil, wenn der Ballbesitz durch Defensiv-Rebound zu Stande kam und wenn die Verteidigung schon im Rückfeld anfängt.
Die Ausgangsfrage war eine andere.
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Konkret war noch 26 sek auf der Spieluhr im letzten Viertel. Die Heimmannschaft war in der eigenen Hälfte in Ballbesitz, ob nach Defenserebound oder Korberfolg weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Die Spieluhr lief nicht. Daraufhin hat der Schiedsrichter den Ballvortrag gestoppt, sich mit 24 u. Spielzeitnehmer besprochen, da nahm die Heimmannschaft eine Auszeit. Die Spieluhr wurde auf 22 Sek gesetzt, es gab wegen der Auszeit Einwurf im Vorfeld.
Das hat der Heimmannschaft einen Vorteil verschafft, den sie bei regulärem Start der Spieluhr nicht gehabt hätte, weil das Spiel nicht unterbrochen worden wäre. Dadurch hat die Gästemannschaft m.E. einen deutlichen Nachteil gehabt.
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Dann behaupte ich einfach mal Nein, Auszeit nicht möglich da keine reguläre Auszeitmöglichkeit.
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Darf nach dieser Spielunterbrechung gewechselt werden und eine Auszeit genommen werden, die dann auch den Vorteil des Einwurfs im Vorfeld mit sich bringt ?
Diese Frage ist sehr geeignet für eine intensive Diskussion. Bin gespannt wie sie ausgeht.
Dazu finde ich diesen Abschnitt in den Regeln:
18.2.2. A time-out may be granted during a time-out opportunity.
18.2.3. A time-out opportunity begins when:- For both teams, the ball becomes dead, the game clock is stopped and the official has ended his communication with the scorer’s table.
- For both teams, the ball becomes dead following a successful last or only free throw.
- For the non-scoring team, a field goal is scored.
18.2.4. A time-out opportunity ends when the ball is at the disposal of a player for a throw-in or for a first or only free throw.
Für mich ist in dem beschriebenen Fall der erste Punkt unter 18.2.3 erfüllt und 18.2.4 noch nicht erfüllt. Daher ein “Ja, Timeout muss genehmigt werden”, auch wenn es tatsächlich einen Vorteil erbringt.
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Konkret war noch 26 sek auf der Spieluhr im letzten Viertel. Die Heimmannschaft war in der eigenen Hälfte in Ballbesitz, ob nach Defenserebound oder Korberfolg weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr. Die Spieluhr lief nicht. Daraufhin hat der Schiedsrichter den Ballvortrag gestoppt, sich mit 24 u. Spielzeitnehmer besprochen, da nahm die Heimmannschaft eine Auszeit. Die Spieluhr wurde auf 22 Sek gesetzt, es gab wegen der Auszeit Einwurf im Vorfeld.
Das hat der Heimmannschaft einen Vorteil verschafft, den sie bei regulärem Start der Spieluhr nicht gehabt hätte, weil das Spiel nicht unterbrochen worden wäre. Dadurch hat die Gästemannschaft m.E. einen deutlichen Nachteil gehabt.
Der Vorteil besteht ja nur dann, wenn ein Defensiv-Rebound vorangegangen ist. In den letzten zwei Minuten wird nach Korberfolg die Uhr gestoppt, dann wäre Gelegenheit zu einer Auszeit für die Mannschaft gewesen mit Einwurf an der Markierung im Vorfeld.
Einige Schiedsrichter im WBV scheinen das noch immer nicht zu wissen , gestern wollte der SR mir das verweigern: Noch 1:52 min. im letzten Viertel, mein Team musste einen Korb hinnehmen, ich nehme eine Auszeit. Und dann wollte der Pfeifer doch tatsächlich unter unserem Korb einwerfen lassen, drohte mir, als ich durchaus sachlich, aber kräftig protestierte, ein T an. Echt unglaublich. Danke nochmal an den Dortmunder Trainer, der den Pfeifer auch nochmal aufgeklärt hat.
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Das wäre mal ein interessanten Thread - wie bevorteile ich als KG das Heimteam.Welche Ideen, Tricks und Regellücken habt ihr hierzu?
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Du glaubst ernsthaft, dass jemand diese “Tricks” in einem öffentlichen Forum preisgeben würde?