Aufstockung ProB & Modusänderung ab 2018/19
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Wieso würde Schwennigen den der Liga schaden wenn sie eine Regelung wie in der 2. Damenbundesliga durchsetzen würde? Weil die Deutschen Spieler nicht mehr gepampert werden? Das sehe ich nicht so !!! Ist aber auch egal. Sie können es doch nur durchsetzen, wenn die bisherige Regelung keinen Bestand bei einer Klage hätte (bzw die Liga dem freiwillig zustimmen würde- aber daran glaubt ja wohl keiner)
Und das bedeutet , das die bisherige Regelung dem Deutschen Recht wiederspräche….Insorfern schadet Schwenningen der Liga nicht. Sie sorgen, falls sie den klagen, lediglich für rechtliche Klarheit !!!
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Sorry, die Logik mit dem verbohrt erschließt sich mir nicht! Schwenningen hat schon während der laufenden Runde angekündigt, dass Sie mit der nicht rechtskonformen Regelung nicht einverstanden sind! Es wäre genug Zeit gewesen, hier Anpassungen vorzunehmen! Aber hier waren die Verantwortlichen zu verbohrt und dachten, es wird sich schon im Sand verlaufen!
Eine verantwortungsvolle Ligaleitung handelt weitsichtiger! -
Wenn es mir auch in der Seele wehtut, nachdem ich die weiter oben erwähnte Hausarbeit gelesen habe, ist es eindeutig, dass weder die aktuelle Regel noch die “home grown”-Regel vor einem Gericht standhalten würden.
Insofern reicht nur schon die Androhung einer Klage durch Schwenningen (und/oder vielleicht Cuxhaven), um die Verbandsoberen zur Rücknahme dieser Regel(n) zu bewegen.
Eingreifen kann die Liga nur im Bezug auf Nicht-EUler und Sportler, die nicht aus Staaten kommen, die mit der EU ein Assozierungsabkommen abgeschlossen haben. Sprich, in der Hauptsachen, bye, bye, US-Amerikaner. Und hier wird jetzt ein Schuh daraus, sind es doch gerade diese Spieler, die das Salz in der Suppe sind und vielerorts die Spiele erst richtig attraktiv machen.
Sprich, eine mögliche Klage von Schwenningen hätte folgende Konsequenzen:
- deutschen Nachwuchsspieler, die zumindest ein “ausreichendes” Gehalt mit ihrem “Beruf” verdienen wollen, wird die Luft abgedrückt
- “Tagelöhner” aus ärmeren EU-Ländern/Assozierungsstaaten mit nicht unmittelbar besseren Niveau können beliebig verpflichtet werden
- die Möglichkeit, spektakuläre US-Spieler zu verpflichten, wird höchstwahrscheinlich eingeschränkt
Sprich, ein kurzfristiger, rechtlich gestützer Nutzen für ein (zwei) Verein(e) wäre langfristig ein Verlust für die ganze ProB und den ganzen Basketball-Sport.
Für die Schwenninger Verantwortlichen sollte Eintracht Trier als mahnendes Beispiel dienen:
- nie oder minimalst auf die eigene Jugend - obwohl hier der Ausnahmeverein vor Ort - gesetzt
- immer “Söldner” geholt
- jetzt droht der Abstieg mit absoluter Überschuldung in die Bedeutungslosigkeit der Fussball-Oberliga
Vielleicht sollte man in Schwenningen die nächsten Jahre eher dazu nutzen, den eigenen Verein zu stärken, Jugendspieler heranzuziehen und eine langfristige Perspektive aufzubauen als jetzt mit der Brechstange in die ProB zu wollen. Und wenn das alles schon in die Wege geleitet wurde, warum dann nicht noch besser etwas zuwarten?
Man muss nicht immer alles machen, was möglich ist.
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Doch, so sind die Menschen halt.
Es kannn aber auch bestimmt nicht angehen das eine Liga, egal ob Hallenjojo, Tischtennis, Fußball oder gar Basketball sich Regeln gibt, die einer rechtlichen Überprüfung nicht standhalten…. -
Sport und EU Recht sollte man strikt trennen…
Im Fussball hätte die 50+1 Regel vor Gericht kein bestand, aber keiner klagt! Kann nicht in jeder Sportart solche Abschaum Vereine geben.
Scheiß Sxhwenningen ganz ehrlich….
Bye bye deutscher Basketball!
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Mir ist jetzt auch noch nicht richtig klar, warum hier Cuxhaven von einigen Usern mit Schwenningen in einen Topf geworfen wird. Zumal noch nicht mal klar ist, ob Cux überhaupt eine Lizenz erhält (wovon ich aber ausgehe). Cux wird nun Farmteam von den Eisbären und daher sollte es kein Problem sein, Nachwuchsspieler zu bekommen(mal davon abgesehen, daß Cux selbst auch erfolgreichen Nachwuchs hat, halt nur keine NBBL oder JBBL). Außerdem hat Cux mit Sicherheit schon die Fühler nach brauchbaren Deutschen ausgestreckt, denn die aktuell gültigen Regeln sind den Verantwortlichen wohl schon lange klar
Schwenningen geht meiner Meinung nach einen Weg, der rechtlich richtig ist. Ob es den Teams der ProA/ProB nun passt oder nicht. Was da mal als Regeln festgelegt und abgesprochen wurde, wird dann eben rechtlich auf den Prüfstand gestellt.
Das dann (wenn Schwenningen Recht bekommt) einige Deutsche in die Röhre gucken werden, ist leider dann wohl der Spielstärke zuzuschreiben. Denn sind wir doch mal ehrlich, einige “Quotenfüller” gibt es schon.
Aber auch hier kann man durchaus anderer Meinung sein.
Wir werden nun abwarten müssen, was dabei rauskommt. Förderlich für die Kaderplanung ist aber sicher nicht.
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Wenn man alle EU Rechts Bedenkenträger ruhig stellen will, wird es schwierig. Man müsste vielleicht eine Regelung finden, die z.B. zu 65% sicher erscheint, um das Klagerisiko hoch zu halten.
Oder man muss die Nachwuchsförderung ganz anders aufbauen. Vielleicht über finanzielle Anreize. Spielerlizenzen (für alle) drastisch verteuern und im Gehenzug den Einsatz deutscher Nachwuchsspieler finanziell honorieren. -
Oder man muss die Nachwuchsförderung ganz anders aufbauen. Vielleicht über finanzielle Anreize. Spielerlizenzen (für alle) drastisch verteuern und im Gehenzug den Einsatz deutscher Nachwuchsspieler finanziell honorieren.
Was vermutlich in der reinen Lehre wieder eine unerlaubte Subvention nach Nationalität wäre.
Einen Rechtsstreit würde Schwenningen vermutlich durch einstweilige Verfügung eröffnen, welche sofort wirksam wird. Diese kann die 2. Liga durch Feststellung kontern (sollte maximal 1-2 Wochen dauern), dabei sollte als Ergebnis eine Rücknahme der einstweiligungen Verfügung mit Verweiss an die ordentlichen Gerichte ausreichen.
Dann wird der Weg für Schwennigen seeeehr lang.
Um dies zu erreichen, mag eine Änderung von 3xDeutsch auf 3xhomegrown möglicherweise sinnvoll sein.
Schwennigen müßte seine Ansicht im Prinzip sofort durchsetzen um profitieren zu können. Könnten ihre Osteuropäer erstmal 2-3 Jahre nicht spielen, ist es möglicherweise eh hinfällig.
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Ja, die reine Lehre. Wie bei der Maut. Alle haben sie, nur in D ist sie EU-rechtswidrig.
Wenn die Liga es ins Gerichtsverfahren schafft, hat sie so gut wie gewonnen. Die normative Kraft des Faktischen greift dann. In 2 Jahren würde kein Richter mehr die Spiele wiederholen lassen, da es tatsächlich nicht mehr ginge. Und Schadenersatz? Wie will man den berechnen? Da vermutlich alle Klubs ein Ergebnis um Null fahren, kann der nicht hoch sein.
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Die Liga ist überzeugt, dass eine gute Nachwuchsarbeit und -förderung ein wichtiger Baustein in der Entwicklung des Basketballs in Deutschland ist. Die gegenwärtige Ausländerquotenregelung ist ein Teil dieses Konzeptes. Durch Einführung eines “Home-Grown” Konzeptes wird versucht zumindest die Gefahr einer einstweiligen Verfügung abzuwenden.Sollte dies nicht gelingen, dann wird die Liga in den Lizenzvorgaben die Anforderungen an der Nachwuchsarbeit des Vereines noch weiter verschärfen (z.B. hauptamtliche Trainer für JBBL/NBBL Teams, Preise für den Erwerb von JBBL/NBBL Wildcards, etc.) Dann würde das Modell, das von Schwenningen verfolgt wird, finanziell wenig Sinn machen…
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Die Liga ist überzeugt, dass eine gute Nachwuchsarbeit und -förderung ein wichtiger Baustein in der Entwicklung des Basketballs in Deutschland ist. Die gegenwärtige Ausländerquotenregelung ist ein Teil dieses Konzeptes. Durch Einführung eines “Home-Grown” Konzeptes wird versucht zumindest die Gefahr einer einstweiligen Verfügung abzuwenden.Sollte dies nicht gelingen, dann wird die Liga in den Lizenzvorgaben die Anforderungen an der Nachwuchsarbeit des Vereines noch weiter verschärfen (z.B. hauptamtliche Trainer für JBBL/NBBL Teams, Preise für den Erwerb von JBBL/NBBL Wildcards, etc.) Dann würde das Modell, das von Schwenningen verfolgt wird, finanziell wenig Sinn machen…
Und das weißt du woher?
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Die Liga ist überzeugt, dass eine gute Nachwuchsarbeit und -förderung ein wichtiger Baustein in der Entwicklung des Basketballs in Deutschland ist. Die gegenwärtige Ausländerquotenregelung ist ein Teil dieses Konzeptes. Durch Einführung eines “Home-Grown” Konzeptes wird versucht zumindest die Gefahr einer einstweiligen Verfügung abzuwenden.Sollte dies nicht gelingen, dann wird die Liga in den Lizenzvorgaben die Anforderungen an der Nachwuchsarbeit des Vereines noch weiter verschärfen (z.B. hauptamtliche Trainer für JBBL/NBBL Teams, Preise für den Erwerb von JBBL/NBBL Wildcards, etc.) Dann würde das Modell, das von Schwenningen verfolgt wird, finanziell wenig Sinn machen…
Und das weißt du woher?
… hmmmh, … mal überlegen … könnte es eventuell seine persönliche Meinung sein?
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Super, wie hier einfach geltendes Recht gebrochen wird mit den abstrusesten Argumenten.
Die aktuellen Regeln sind mit grössster Wahrscheinlichkeit schlicht rechtswidrig, aber weil das Leben für die etablierten damit einfach war, hatte bislang niemand Interesse daran, gegen diese Regeln vorzugehen. Jetzt findet sich womöglich wer, der den Rechtsstast zurück in den Basketball bringen will, und die meisten prügeln auf den Boten der schlechten Nachricht und der bösen Wahrheit ein.
Welche Regel besagt denn überhaupt, dass deutscher Nachwuchs am besten in Deutschland auszubilden sei? Die allerbesten Nachwuchsspieler gehen bekanntlich nicht den Weg über die Niederungen der ProB, sondern sie wählen den Weg über die USA und deren Collegesystem. Von daher soll mir auch mal jemand den tatsächlichen messbaren Verlust in der ProB benennen, der eintritt, wenn die bisherigen Regeln kippen. Es gibt ihn nicht, denn wie viele der deutschen Nachwuchsspieler erreichen denn überhaupt via ProB die Honigtöpfe der BBL oder anderer Ligen, einer pro Saison, zwei oder drei?
Effektiv wäre die Arbeit, die ich ja nicht schlecht reden will, ja nur, wenn jedes Jahr es 18 Spieler in die BBL schaffen würden, und nicht nur als Doppellizenzler, weil es Pflicht wäre. -
Die allerbesten Nachwuchsspieler gehen bekanntlich nicht den Weg über die Niederungen der ProB, sondern sie wählen den Weg über die USA und deren Collegesystem
Stimmt! Wer erinnert sich nicht an die glanzvollen College-Karrieren von Dirk Nowitzki, Dennis Schröder, Paul Zipser, Tibor Pleiß, Johannes Voigtmann, Heiko Schaffartzik, Per Günther, Danilo Barthel, Robin Amaize, Robin Benzing, Daniel Theis, Johannes Thiemann… (die natürlich auch nicht alle in der ProB gespielt haben, aber zumindest in der - mit ähnlicher Regelung ausgestatteter - ProA, von älteren Jahrgängen wie Schaffartzik und Nowitzki mal abgesehen…)
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Die Liga ist überzeugt, dass eine gute Nachwuchsarbeit und -förderung ein wichtiger Baustein in der Entwicklung des Basketballs in Deutschland ist. Die gegenwärtige Ausländerquotenregelung ist ein Teil dieses Konzeptes. Durch Einführung eines “Home-Grown” Konzeptes wird versucht zumindest die Gefahr einer einstweiligen Verfügung abzuwenden.Sollte dies nicht gelingen, dann wird die Liga in den Lizenzvorgaben die Anforderungen an der Nachwuchsarbeit des Vereines noch weiter verschärfen (z.B. hauptamtliche Trainer für JBBL/NBBL Teams, Preise für den Erwerb von JBBL/NBBL Wildcards, etc.) Dann würde das Modell, das von Schwenningen verfolgt wird, finanziell wenig Sinn machen…
Und das weißt du woher?
… hmmmh, … mal überlegen … könnte es eventuell seine persönliche Meinung sein?
Liest sich wie ein kleiner Teil aus einem Pressebericht und nicht wie eine persönliche Meinung
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Ich frage mich, auf welcher Basis das Team klagen will. Das EU-Recht schützt einen bestimmten Personenkreis vor Diskriminierung. Das ist richtig und gut. Die Statuten in der aktuellen Formulierung genügen wohl nicht dem EU-Recht. (Da sollte nachgebessert werden.) Ein betroffener Spieler könnte wohl klagen und Recht bekommen. Klagen dürfte er wohl gegen dasTeam, der in wegen der Regelung nicht eingestellt hat. Hat es das schon gegeben? Dann wäre dem Team ein wirtschaftlicher Schaden entstanden, den die Liga zu verantworten hätte. Das könnte einklagbar sein. Aber davon habe ich noch nichts gehört. Auf welcher Basis will der Verein denn sonst klagen? Es gibt eine Lizensierung, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit sicherstellen soll. Und für alle wirtschaftlich leistungsfähigen Teams mit Lizenz gelten die selben Statuten. Wenn sie sich keine konkurrenzfähige Mannschaft leisten könnten, dürften sie eh nicht spielen. Jedes Team hat die Freiheit - im Rahmen der Statuten - die bestmögliche Mannschaft zu finden. Manche haben Assets wie eine gute Jugendarbeit. Wer auf diesen Vorteil freiwillig verzichtet, soll das tun. Aber dann nicht peinlich jammern.
Wenn ein Sportverband durch seine Vereine Nachwuchssportler auf Leistungsniveau mit Ziel Profisportler ausbilden läßt, dann hat er in meinen Augen auch eine arbeitsrechtliche Fürsorgepflicht, diesen Sportlern in der Breite auch einen Berufseinstieg zu ermöglichen. Außerdem steigt die Qualität der Investition Spielerausbildung durch die Pro B und setzt Kapazitäten frei, wenn ein Spieler es durch diese Liga früher schafft, sich durchzusetzen. Dieser Zusammenhang ließe sich auch ohne Diskriminierung sauber in den Statuten formulieren. Man hat es sich leider einfach gemacht und eine Regelung dahingewurstelt. Nur das klagende Team hat damit so überhaupt gar nichts zu tun.
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Die allerbesten Nachwuchsspieler gehen bekanntlich nicht den Weg über die Niederungen der ProB, sondern sie wählen den Weg über die USA und deren Collegesystem.
Das machen nur Berliner, denn da gibts ja nichts nach NBBL.
Der Rest der aktuellen deutschen BBL Spieler wird vermutlich proA oder proB Luft geschnuppert haben.
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Die allerbesten Nachwuchsspieler gehen bekanntlich nicht den Weg über die Niederungen der ProB, sondern sie wählen den Weg über die USA und deren Collegesystem.
Das machen nur Berliner, denn da gibts ja nichts nach NBBL.
Der Rest der aktuellen deutschen BBL Spieler wird vermutlich proA oder proB Luft geschnuppert haben.
Ja, wer erinnert sich nicht an die glanzvollen College Karrieren der Berliner Spieler Saibou, Klein, Brembly, Seiferth, Schaffartzik, Kullawick, Clay, Fülle, Ney … tbc
PS: Soweit mir bekannt ist, gibt es auch in Berlin ProB.
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Wer sagt eigentlich, dass ausländische Spieler umbedigt besser sind als in Deutschland ausgebildete Spieler. Ich denke mal, dass man in Kroatien auch keine bessere Jugendarbeit macht als in Deutschland. Wenn ein Verein genug Geld hat sieben ausländische Vollprofis zu engagieren, dann hat er auch das Geld anderen Klubs ihre Nachwuchs-Stars abzunehmen. Ob das nun im Interesse der anderen Tems ist mag ich bezweifeln.
Was die EU-Rechts-Diskussion angeht: Es ist doch ncht verboten mehrere ausländische Spieler im Team zu haben, man darf sie bloß nicht gleichzeit einsetzen. SChwenningen könnte also nur de Spieler abgeben, die in der letzten Sison wenig gepunktet haben und vermutlich eh kein ProB-Format haben und dann n9ch ein paar deutscheb Talente dazu kaufen. Ich denke mal so wird das in Cuxhaven laufen. Kroatische Top-Spieler behalten, den Rest nicht und dann den Kader mit Bremerhavener Nachwuchs auffüllen. -
Genau das ist ja der springende Punkt. Aufgrund der bestehenden BBL Kooperationen ist es nicht ohne weiteres möglich ein deutsches Toptalent in die Provinz nach Schwenningen zu locken. Die Talente werden immer bis Anfang 20 bei ihren BBL Vereinen spielen und nebenher in deren Farmteam auflaufen. Anschließend bleiben sie in der BBL, oder spielen in der ProA. Im Endeffekt hast du also nur geringe bis gar keine Chancen so jemanden in die Provinz nach Schwenningen, Elchingen, Nördlingen, … zu locken.
Der ausländische Profi ist vielleicht nicht viel besser, aber er ist für jeden Standort zu haben. Ich hoffe die Problematik ist nun jedem verständlich. -
Am Ende wirds docj eihl darauf hinauslaufen, dass wenn ein Team die Wahl hat zwischen zeei gleichguten Spielern, vermutlich eher den deutschen Spieler nehmen wird als einen ausländischen Spieler, wenn dieser sich erst noch an das neue Land gewöhnen muss. Es wird auf jeden Fall den Preis drücken.
Schwierig wird es dann für Spieler, diebauf ihrem Zenit max ein durchschnittlicher Pro B Spieler werden können. Für sie wird es dann schwieriger, schon in jungen Jahren irgendwo unterzukommen. Evtl wird dann die Karriere vorzeitig beendet und irgendwo in den Niederungen der deutschen Liga gespielt.
Wenn es im schlechtesten Fall so kommt, dass durch eine neue Regelung viele Kaderplätze für deutsche Pro B Spieler wegfallen, da gleichteure aber bessere ausländische Spieler die Plätze bekommen, werden evtl einige Spieler erst gar nicht mit ser JBBL oder NBBl anfangen.
Es kann ja nicht jeder ein Schröder oder Zipser sein. Evtl verliert man aber so einige Spätstarter, die es am Ende doch noch in die BBL geschafft hätten.
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Der Korbnetz-Knüpfer hat ein wichtiges Problem angesprochen und die Reaktion darauf ist bezeichnend. Glaubt irgendjemand, dass die Jugendarbeit besser wird, wenn nur Farmteams der BBL in der 2. Liga spielen und den übrigen Vereinen das Wasser abgedreht wird? Mal ganz unabhängig von der Quotenregelung. Du brauchst auch Basketball in der Fläche - und die wird mit 18 oder bald 16 BBL-Teams nicht abgedeckt.
Zum Thema Cuxhaven: Farmteam von Bremerhaven? Wo hat Bremerhaven denn deutsche Nachwuchsspieler? Bremerhaven spielt mit 6 Ausländern BBL + einem deutschen Veteran und fünf Busfahrern. Bremerhaven ist doch das Paradebeispiel dafür, was der DBB nicht will. Und Bremerhaven ist vermutlich das erste Team, das sich die Hände reiben würde, wenn man die Ausländerregelung in der BBL fiele.
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Sorry diese Diskussion ist so contakarriert, hier gilt nur eine Richtung! Auch Beleidigungen laufen nur in eine Richtung, obwohl ich behaupte, 95% der User nicht mal wissen, wo VS überhaupt ist!
Auch die Bauermann-Anhänger sind krass dabei, by the way, gerade dieser Trainer ist doch in der Vergangenheit damit aufgefallen, Wasser zu predigen und Wein zu trinken!
M.M.n. wollen hier lediglich einige arrivierte Ihren Status festigen! -
Ich sehe hier keine Probleme, andere User wurden hier nicht persönlich angegangen. Dass User den Verein Schwenningen doof finden, ist in Ordnung. Das ist noch keine Beleidigung, sondern eine Meinungsäußerung (was nun nicht zu Schimpfwörtern in dem Zusammenhang animieren sollte!)
Dass sich 90 % der User mit dem Verein abseits dessen Aufbegehren gegen die Quote nicht beschäftigt haben, trifft sicher auch zu. Lässt sich sogar an Herrschaften wie dem ansonsten hochgeschätzte “Dre” Voigt ablesen.
Was ich aber niemandem der User hier absprechen würde, ist die Sorge um den deutschen Nachwuchs. Das nehme ich den BBL-Clubs zwar nicht ab, den normalen Fans hingegen schon. Die nehmen die Feigenblätter der Liga, man wolle “Nachwuchs fördern” auch gerne auf. Ich würde mir ja wünschen, dass der ein oder andere die Position mal kritisch hinterfragt und dass der ein oder andere weitere Nicht-Farmclub in der Pro B aufwacht und versteht, dass ihm das Wasser nicht von Schwenningen, sondern den BBL-Teams immer weiter abgegraben wird.
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Hätte VS nicht am Anfang so einen Unfug mit Ihren armen EU Bürgern u. ä. aufgefahren sondern gleich gesagt, wir machen das weil wir das für rechswidrig halten und uns günstige EU Spieler kaufen wollen, würden vielleicht einige nicht so Contra VS sein, sondern mehr die Sache diskutieren.
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Um die Sache für den Süden der Republik mal etwas zu konkretisieren:
- Weißenhorn Youngstars (ratiopharm ulm)
- FC Bayern München 2 (FC Bayern München)
- FRAPORT SKYLINERS Junios (FRAPORT SKYLINERS)
- Licher Basketbären (Giessen 49ers)
- TG s.Oliver Würzburg (s.Oliver Würzburg)
- Uni-Riesen Leipzig (Mitteldeutscher Basketballclub, derzeit ProA)
Von den verbleibendne 6 Mannschaften steigen somit 2 sicher (!!!) ab, denn der Abstieg eines Farmteams aus sportlichen Gesichtspunkten ist praktisch unmöglich. Leipzig könnte der erste Absteiger seit vielen Jahren sein, hier sind allerdings auch nur 2 Doppellizenzler vorhanden.
Besonders der diesjährige Abstiegskampf verdeutlicht das sportliche Ungleichgewicht. Plötzlich spielen gleichzeitig Agva, Kiel und Merz bei den Frankfurtern mit und sichern so “Überraschung” den Klassenerhalt.
Nächstes Jahr ist es somit recht wahrscheinlich, dass einer oder zwei Absteiger zur Gruppe Elchingen, PS Karlsruhe, BG Karlsruhe, Coburg oder Schwenningen gehören.
Ich verweise einfach mal an das Beispiel Nördlingen. Vom Halbfinalisten zum sportlichen Absteiger in nicht mal 12 Monaten. -
Aber ist es dann nicht eher das Problem, dass die Pro B so eine Miniliga ist? Mit mehr Teams würde es doch das Problem kaum geben. Es sei denn eine Liga hätte dann 15 Farmteams und ein “normales” Team.
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Also nach dem was ich so über die Teams da oben weiß (das muss natürlich nicht richtig sein), würde ich zumindest 2 Teams nicht als “Farmteams” bezeichnen. Vielleicht solltet ihr diesen Begriff erst einmal definieren.
Zumindest für mich wird ein Team nicht zum Farmteam nur weil es 2-3 Doppellizenzler im Kader hat…
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Zum Thema Cuxhaven: Farmteam von Bremerhaven? Wo hat Bremerhaven denn deutsche Nachwuchsspieler? Bremerhaven spielt mit 6 Ausländern BBL + einem deutschen Veteran und fünf Busfahrern. Bremerhaven ist doch das Paradebeispiel dafür, was der DBB nicht will. Und Bremerhaven ist vermutlich das erste Team, das sich die Hände reiben würde, wenn man die Ausländerregelung in der BBL fiele.
Diese Saison hatte Sebastian Schmidt eine Doppellizenz, nächste Siason sollen Bo Meister und andre Spieler uas der Bremerhavener NBBL-Mannschaft dazu kommen.
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Also nach dem was ich so über die Teams da oben weiß (das muss natürlich nicht richtig sein), würde ich zumindest 2 Teams nicht als “Farmteams” bezeichnen. Vielleicht solltet ihr diesen Begriff erst einmal definieren.
Zumindest für mich wird ein Team nicht zum Farmteam nur weil es 2-3 Doppellizenzler im Kader hat…
Wer sind denn die 2 Teams, die man nicht als “Farmteam” bezeichnen kann?
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Richtig, Lich und Rhöndorf sind keine Farmteams. Allerdings bilden bei beiden Vereinen die Doppellizenzspieler schon einen wesentlichen Faktor.
Wobei die Einstellung zu dem Thema in Lich und Rhöndorf ja weit auseinandergehen. Es hängt letztlich immer von der konkreten Ausgestaltung ab, wie die Interessen sind. Allgemein hängt es auch vom BBL-Team ab. Ein BBL-Team wie Ulm mit extrem vielen Talenten, die man deutschland- bzw. europaweit eingekauft hat, kann sein Farmteam anders aufmunitionieren als es Tübingen oder Bremerhaven kann.
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Nord und Süd um je 2 Plätze aufstocken und Farmteams nur für BBL Teams zulassen.
Eine reine Farmteamliga, auf die es sonst vielleicht hinausläuft, wäre die schlimmste aller Möglichkeiten.
Vielleicht die Aushilfsregeln für Jugendliche altersmäsig den DBB Regeln angleichen. -
Was ich aber niemandem der User hier absprechen würde, ist die Sorge um den deutschen Nachwuchs. Das nehme ich den BBL-Clubs zwar nicht ab, den normalen Fans hingegen schon. Die nehmen die Feigenblätter der Liga, man wolle “Nachwuchs fördern” auch gerne auf. Ich würde mir ja wünschen, dass der ein oder andere die Position mal kritisch hinterfragt und dass der ein oder andere weitere Nicht-Farmclub in der Pro B aufwacht und versteht, dass ihm das Wasser nicht von Schwenningen, sondern den BBL-Teams immer weiter abgegraben wird.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu.
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Nennt man es nicht Farmteam, sondern Kooperationspartner bzw. höherklassig spielende zweite Mannschaft, dann wird das Bild ziemlich deutlich. Alle Mannschften in der BBL (außer Göttingen) haben so ein Team:
brose Bamberg | Baunach Young Pikes (ProA)
Riesen Ludwigsburg | Kirchheim Knights (ProA)
ratiopharm Ulm | Weißenhorn Youngstars (ProB)
Bayern München | Bayern München II (ProB)
Fraport Skyliners | Fraport Skyliners II (ProB)
Gießen 46ers | Licher Basketbären (ProB)
S. Oliver Würzburg | Würzburg II (ProB)
Löwen Braunschweig | Herzöge Wolfenbüttel (ProB)
Phoenix Hagen | Iserlohn Kangaroos (ProB)
Baskets Oldenburg | Baskets Akademie (ProB)
Rasta Vechta | Vechta Jugend (RLN)
ALBA Berlin | ALBA Jugend (RLN)
Eisbären Bremerhaven | RW Cuxhaven (RLN)
Telekom Bonn | Baskets Bonn II (RLW)
Tigers Tübingen | Tigers II (RLSW)
medi Bayreuth| Tennet young heroes (RLSO)
Sciene City Jena| Jena II (RLSO)