Neue Multifunktionshalle für Frankfurt, bzw. das Rhein-Main-Gebiet?
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Daraus verstehe ich :
- kommt keine Arena, dann wird das Projekt Skyliners (früher oder später) beendet.
Bevor das passiert, wird man unter dem Dach von Eintracht Frankfurt weiterspielen.
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Eintracht Frankfurt Basketball, die sich damals an die Skyliners verkauft haben, anstatt den eigenen Namen groß rauszubringen und somit ihre eigene Identität verraten haben???
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Halleluja,
Frankfurt soll also nun eine neue Halle mit Platz für 22000 Zuschauern bekommen zum Preis von 300 Millionen €. Gebaut werden soll am, Flughafen und Investor und Bauherr ist die kanadische Katz Group.
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Toll, bestimmt geile Halle… Nur mal eine Frage:
Glaubt wirklich irgendjemand ernsthaft das die Skyliners mit ihren verträumten Ansprüchen 9000 Leute, die auch noch bezahlen, da reinkriegen?
Ich sage die Miete/Pacht dürfte nur schwer zu stemmen sein, VIP Logen hin oder her… Das geht dann wieder vom Spielerbudget ab. -
1. Super, dann ist die Arena endlich mal vernünftig mit dem Auto und auch der Bahn zu erreichen.
weiß jemand genaueres? Ist das fix? Hat man den Weg gewählt, weil die Regionalpolitiker zuviel rumeiern?
Hier noch mehr dazu:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/faz-net-hauptwache-unter-leuten-drinnen-draussen-16232299.htmlAls Sportfan sollte man froh sein, wenn das wirklich realisiert wird.
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Alba Berlin hat in den jeweils neu bezogenen Hallen einen deutlich höheren Zuschauerschnitt erreichen können, von der Sömmeringhalle mit 3509 Plätzen über die Max-Schmeling-Halle mit 8500 Plätzen bis zur jetzigen Arena mit 14500 Plätzen. Und jedes Mal wurde auch hier geklagt, die neue Halle wird nie voll.
Man muss sich ja auch überlegen, dass eine solche Halle Ankermeiter braucht, die viele Tage im Jahr vorab füllen können. Allein mit Events und Konzerten lässt sich so etwas nicht betreiben.
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Und wen siehst Du in Rhein-Main als Ankermieter? Dir ist schon klar, dass Ankermieter langfristige Mietverträge unterzeichnen und einen nicht unerheblichen Teil der Mieteinnahmen der Lokation garantieren müssen, damit sie als Ankermieter gelten?
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22000 Zuschauer Arena???
Nett!!! Aber wenn der Andrang in internationalen Wettbewerben so gross ist, wie in der Fraport Arena, sollte man lieber nur noch national spielen.Und das man dort immer gut mit dem Auto hinkommt, muss sich erst noch zeigen.
Okay, Spass bei Seite. Wenn diese Arena wirklich kommt, bin ich echt gespannt, wie die Skyliners die Halle vollbekommen.
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bei all den Diskussionen zu der Halle (Miete, Zuschauer, etc.) sollte man drei Dinge nicht vergessen.
1. Die Skyliners kriegen das, was sie sich seit Jahren wünschen.
2. Der Investor bewertet das Projekt für “realisierbar”
3. Die Skyliners trauen sich zu, die Arena “stemmen” zu können und werden sich dementsprechend anpassen/ausrichten müssenergo: es gibt die Chance zu testen, wie Basketball im RM-Gebiet funktionieren kann … oder auch nicht.
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Alba Berlin hat in den jeweils neu bezogenen Hallen einen deutlich höheren Zuschauerschnitt erreichen können, von der Sömmeringhalle mit 3509 Plätzen über die Max-Schmeling-Halle mit 8500 Plätzen bis zur jetzigen Arena mit 14500 Plätzen. Und jedes Mal wurde auch hier geklagt, die neue Halle wird nie voll.
…und nun offenbar zurecht. Denn der Berliner Zuschauerschnitt sinkt seit Jahren leicht, und ist ja nur noch marginal von einer vollen Max-Schmeling-Halle entfernt.
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Noch’n Kommentar zum Thema:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/multifunktionsarena-am-frankfurter-flughafen-ein-luftschloss-16232252.htmlDas Provinz-Niveau mit dem dieses Thema in der Lokalpolitik bislang betrieben wird trifft dieses Zitat ganz gut:
“Der Frankfurter Sportdezernent Markus Frank (CDU), der viel Energie in das Kaiserlei-Projekt investiert hat, will sich nicht auf den letzten Metern vom konkurrierenden Vorhaben der Katz Group aus der Bahn werfen lassen.”
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Wird wirklich der Großraum Berlin mit zig Millionen Menschen mit Frankfurt verglichen?
In dem Nachwuchs-Thread wird es doch richtig gesagt, Berlin hat von der Größe her ganz andere Möglichkeiten.
Ausserdem sind doch diejenigen die eventuell noch zu den Skyliners gehen würden, unter der Woche selbst in der Halle beim Training und am Wochenende beim eigenen Spiel. Wenn dazu noch gerechnet wird, das es nicht soviele Einwohner gibt und jetzt schon Karten verschenkt werden, wie voll soll so eine große Halle werden? Ich würde mich freuen wenn die Ballsporthalle bei jedem Spiel voll wäre, ist sie aber NIE!! -
Wird wirklich der Großraum Berlin mit zig Millionen Menschen mit Frankfurt verglichen?
In dem Nachwuchs-Thread wird es doch richtig gesagt, Berlin hat von der Größe her ganz andere Möglichkeiten.
Ausserdem sind doch diejenigen die eventuell noch zu den Skyliners gehen würden, unter der Woche selbst in der Halle beim Training und am Wochenende beim eigenen Spiel. Wenn dazu noch gerechnet wird, das es nicht soviele Einwohner gibt und jetzt schon Karten verschenkt werden, wie voll soll so eine große Halle werden? Ich würde mich freuen wenn die Ballsporthalle bei jedem Spiel voll wäre, ist sie aber NIE!!Der Vergleich ist durchaus zulässig:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Main-Gebiet
2,2 Millionen im direkten Ballungsgebiet
5,7 Millionen im Rhein-Main-Gebiet -
Wird wirklich der Großraum Berlin mit zig Millionen Menschen mit Frankfurt verglichen?
In dem Nachwuchs-Thread wird es doch richtig gesagt, Berlin hat von der Größe her ganz andere Möglichkeiten.
Ausserdem sind doch diejenigen die eventuell noch zu den Skyliners gehen würden, unter der Woche selbst in der Halle beim Training und am Wochenende beim eigenen Spiel. Wenn dazu noch gerechnet wird, das es nicht soviele Einwohner gibt und jetzt schon Karten verschenkt werden, wie voll soll so eine große Halle werden? Ich würde mich freuen wenn die Ballsporthalle bei jedem Spiel voll wäre, ist sie aber NIE!!Der Vergleich ist durchaus zulässig:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Main-Gebiet
2,2 Millionen im direkten Ballungsgebiet
5,7 Millionen im Rhein-Main-GebietIch finde den Vergleich zwischen einer Stadt und einem Ballungsgebiet äußerst schwierig.
Es ist allein schon ein emotionaler Unterschied für einen Zuschauer, ob er den eigenen Verein seiner Stadt unterstützt oder nur in eine der Nachbarstädte fährt um mal ein Basketballspiel anzuschauen. Hinzu kommen die Strecken für die Anfahrt, Ballungsräume sind flächenmäßig deutlich größer. Das sollte man alles nicht unterschätzen.
Selbst wenn man den Verein z.B. in „Rhein-Main Skyliners“ umbenennen würde, ändert das nicht viel.
Vielleicht haben da die Kanadier falsche Vorstellungen, so ne große Halle bekommen sie hier jedenfalls nicht voll. -
Die Zuschauerzahlen hängen natürlich auch immer vom sportlichen Erfolg ab. Aktuell ist das natürlich nicht so berauschend. Potenziell ist Frankfurt aber durchaus ein EL Standort. Vor allem mit der neuen Halle. Dafür müssten sich die Skyliners aber neu aufstellen konzeptionell und finanziell. Der erste Schritt in den EC wurde ja bereits gemacht.
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Wenn dazu noch gerechnet wird, das es nicht soviele Einwohner gibt und jetzt schon Karten verschenkt werden, wie voll soll so eine große Halle werden?
Einwohnerzahl ist bezüglich Zuschauerpotential - und vor allem tatsächlichen Zuschauerzahlen - ein sekundärer, eher unwichtiger Faktor.
Quakenbrück bietet offensichtlich locker Potential für 2000-3000 Zuschauer. Die auch tatsächlich in der Halle waren bzw. wären. Und das, obwohl Dinklage als nächste “grössere” Stadt im “Ballungsraum” schon äquidistant zwischen Quakenbrück und dem nächsten konkurrierenden Bundesligisten in Vechta ist.
Wenn man die Einwohnerzahlen nimmt, und das dann entsprechend mal für Frankfurt (Stadt alleine 750.000 Einwohner) hochrechnet, ergäbe das in Frankfurt ein Zuschauerpotential von über 100.000 Zuschauern.
Kann man aber auch mit Bamberg machen. Sagen wir mal grosszügig 100.000 Einwohner mit Umland - das durch andere konkurrierende Basketball-Standorte und Handball in Coburg begrenzt wird. Und dort ist die Hütte mit 6000 Leuten auch voll.
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Ich bin auf die Art der Finanzierung gespannt. Denn weder ein Eishockey-, und schon gar kein Basketball-Club sind seriöse Ankermieter, oder werden als solche von finanzierenden Unternehmen akzeptiert werden.
Da fehlen Substanz und Sicherheit.
Meine Befürchtung ist, dass vieles über Bürgschaften der Stadt laufen könnte. Und dann würde ich richtig sauer werden. -
Ich bin auf die Art der Finanzierung gespannt. Denn weder ein Eishockey-, und schon gar kein Basketball-Club sind seriöse Ankermieter, oder werden als solche von finanzierenden Unternehmen akzeptiert werden.
Da fehlen Substanz und Sicherheit.
Meine Befürchtung ist, dass vieles über Bürgschaften der Stadt laufen könnte. Und dann würde ich richtig sauer werden.Wie kommst du darauf, dass Eishockey- oder Basketball-Clubs keine serioesen Ankermieter waeren? In der MBA in Berlin stellen genau diese zwei Sportarten die Ankermieter. Und die MBA wird von der Anschuetz Entertainment Group betrieben, die weltweit fuehrend sind, was das Betreiben von grossen Arenen angeht. Sprich wenn sich AEG auf solche Ankermieter einlaesst - und das in meinen Augen erfolgreich - warum sollte es dann eine andere Investorengruppe in Frankfurt nicht tun?
By the way: Was waeren denn fuer dich serioese Ankermieter?
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Wird wirklich der Großraum Berlin mit zig Millionen Menschen mit Frankfurt verglichen?
In dem Nachwuchs-Thread wird es doch richtig gesagt, Berlin hat von der Größe her ganz andere Möglichkeiten.
Ausserdem sind doch diejenigen die eventuell noch zu den Skyliners gehen würden, unter der Woche selbst in der Halle beim Training und am Wochenende beim eigenen Spiel. Wenn dazu noch gerechnet wird, das es nicht soviele Einwohner gibt und jetzt schon Karten verschenkt werden, wie voll soll so eine große Halle werden? Ich würde mich freuen wenn die Ballsporthalle bei jedem Spiel voll wäre, ist sie aber NIE!!Der Vergleich ist durchaus zulässig:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhein-Main-Gebiet
2,2 Millionen im direkten Ballungsgebiet
5,7 Millionen im Rhein-Main-GebietIch finde den Vergleich zwischen einer Stadt und einem Ballungsgebiet äußerst schwierig.
Es ist allein schon ein emotionaler Unterschied für einen Zuschauer, ob er den eigenen Verein seiner Stadt unterstützt oder nur in eine der Nachbarstädte fährt um mal ein Basketballspiel anzuschauen. Hinzu kommen die Strecken für die Anfahrt, Ballungsräume sind flächenmäßig deutlich größer. Das sollte man alles nicht unterschätzen.
Selbst wenn man den Verein z.B. in „Rhein-Main Skyliners“ umbenennen würde, ändert das nicht viel.
Vielleicht haben da die Kanadier falsche Vorstellungen, so ne große Halle bekommen sie hier jedenfalls nicht voll.Da gebe ich dir Recht!
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Jedes finanzierende Institut will gesicherte langfristige (10 Jahre) Mietverträge im Vorfeld einer Finanzierung sehen. Weder die Löwen, noch die Skyliners können das gewährleisten. Im deutschen Sportsystem mit Auf- und Abstiegen ist ein kontinuierlicher Verbleib in einer Top-Liga nicht zu garantieren. Wie schnell rutscht ein Eishockey- oder Basketballclub mal nach unten durch.
Solche Sportclubs mit sehr überschaubaren Jahrsumsätzen gelten nicht als seriöse Ankermieter. Einen solchen für eine solche - überdimensionierte - Halle zu finden ist eigentlich hier nicht möglich. Deswegen ja meine Befürchtung, dass sich Wöbke seine Bühne über Bürgschaften der Stadt sichern will. Denn er kann die Hallenmiete sicherlich nicht finanzieren. Und dem Betreiber auch keine Garantien geben.
Die Magnetwirkung der Skyliners auf Zuschauer wird m.M.n. vollkommen überschätzt. Und sollte man die horrenden Mieten einer solchen Halle auf die Eintrittspreise umlegen, dann kannst Du mal sehen, wie die Zuschauerzahlen schrumpfen werden. -
Jedes finanzierende Institut will gesicherte langfristige (10 Jahre) Mietverträge im Vorfeld einer Finanzierung sehen. Weder die Löwen, noch die Skyliners können das gewährleisten. Im deutschen Sportsystem mit Auf- und Abstiegen ist ein kontinuierlicher Verbleib in einer Top-Liga nicht zu garantieren. Wie schnell rutscht ein Eishockey- oder Basketballclub mal nach unten durch.
Solche Sportclubs mit sehr überschaubaren Jahrsumsätzen gelten nicht als seriöse Ankermieter. Einen solchen für eine solche - überdimensionierte - Halle zu finden ist eigentlich hier nicht möglich. Deswegen ja meine Befürchtung, dass sich Wöbke seine Bühne über Bürgschaften der Stadt sichern will. Denn er kann die Hallenmiete sicherlich nicht finanzieren. Und dem Betreiber auch keine Garantien geben.
Die Magnetwirkung der Skyliners auf Zuschauer wird m.M.n. vollkommen überschätzt. Und sollte man die horrenden Mieten einer solchen Halle auf die Eintrittspreise umlegen, dann kannst Du mal sehen, wie die Zuschauerzahlen schrumpfen werden.Ich wiederhole meine Frage an dich: Wenn dem alles so ist wie du es beschreibst, wie war es dann moeglich in Berlin die MBA zu bauen mit Eisbaeren+Alba als Ankermietern? Auch die Koelnarena duerfte es nach deiner Argumentation ja nicht geben.
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Die Eisbären in Berlin sind ja selbst im Besitz des hiesigen Hallenbetreibers.
Jede grosse Halle in Deutschland finanziert sich über ein oder zwei Erstligisten in einer Sportart nach Wahl. Damit ist die Halle zusammengerechnet mit 30 Tagen pro Sportart belegt.
Warum das nicht in Frankfurt möglich sein soll, ist mir schleierhaft.
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Die Eisbären in Berlin sind ja selbst im Besitz des hiesigen Hallenbetreibers.
Jede grosse Halle in Deutschland finanziert sich über ein oder zwei Erstligisten in einer Sportart nach Wahl. Damit ist die Halle zusammengerechnet mit 30 Tagen pro Sportart belegt.
Warum das nicht in Frankfurt möglich sein soll, ist mir schleierhaft.
Weil die Frankfurt Skyliners nicht Alba Berlin sind , Frankfurt (Ballungsraum) nicht Berlin ist und “the Dome” offenbar fast so groß ist wie Mercedes Benz Arena und Max Schmeling Halle zusammen?
Sprich die Halle ist zu groß.
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Die FR sieht das Thema etwas anders und auch die Skyliners scheinen nicht an das Proejkt zu glauben.
https://www.fr.de/frankfurt/neuer-investor-multifunktionshalle-12392449.html
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Rein von der Auslastung ist schon die jetzige Arena zu groß.
Mag ja sein, dass man sich von einer 8.000er Halle “Synergieeffekte” Marke Ulm verspricht. (Dafür scheint mir Basketball in Frankfurt zu wenig verwurzelt.) Aber diese Megaarena hat das Potential, den Höchster Laden zu sprengen. -
Eben, das Teil ist überdimensioniert und von den Skyliners nicht zu bezahlen.
Bei den Löwen dürfet es finanziell besser aussehen, aber auch für die dürfte es zu teuer werden.
Und nochmal, ohne seriöse (!) Bürgschaften wird keine Bank die Skyliners als Mietgarant akzeptieren. Die Zeiten sind vorbei.
Eine solche Halle benötigt Konzerte und Events, keine unsicheren Sportvereine ohne Kapitaldecke.
Aber um genaues zu sagen, müsste ich seriöse Kernzahlen sehen. -
Die Eisbären in Berlin sind ja selbst im Besitz des hiesigen Hallenbetreibers.
Jede grosse Halle in Deutschland finanziert sich über ein oder zwei Erstligisten in einer Sportart nach Wahl. Damit ist die Halle zusammengerechnet mit 30 Tagen pro Sportart belegt.
Warum das nicht in Frankfurt möglich sein soll, ist mir schleierhaft.
Weil Frankfurt und die ganze Region eine Fußballstadt, genauer gesagt eine Eintrachtstadt ist. Für die SGE kommen sie zu tausenden jedes WE von nah und fern und fahren quer durch die Repubik und durch ganz Europa. Für die Skyliners geht hier keiner auch nur über die Straße. Klingt blöd, is aber so! Da hat eher noch Eishockey ne Chance.
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Die Skyliners sollen das Ding nicht bezahlen, sie sollen dafür sorgen, dass die Leute, ihre Zuschauer, dort für Parkplatz, Speis und Trank bezahlen.
Außer für die grosse Halle in Oberhausen ist es überall die Geschäftsgrundlage, dass Sportvereine für die nötigen Besucher sorgen. Warum das in Mannheim, Köln oder Hannover funktioniert, aber in Frankf auf keinen Fall, will mir nicht einleuchten.
Es kommt auch nicht grundsätzlich auf sportlichen Erfolg an, das Ereignis selbst ist die Attraktion.
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Schnorri: Es ist zu teuer. Wie hoch sollen denn die Eintrittspreise sein, wenn DU die Miete für eine 22.000er Halle auf das mögliche Publikum umlegen musst?
Galaxy war was ganz anderes. Das war an Samstagen im Grunde ein Event-Tag, an dem man viele Stunden vor und im Stadion verbringen konnte. as kannst Du nicht mit BB vergleichen. Und es stimmt schon: Frankfurt = SGE. Und das ist auch gut so.
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Um mal das Beispiel Mannheim aufzugreifen, selbst wenn die Löwen Frankfurt oder die Skyliners zukünftig so viele Zuschauer wie die Adler Mannheim oder Rhein-Neckar Löwen anziehen würden, wäre diese riesige Halle maximal zur Hälfte gefüllt….
Stimmung in der riesigen Schüssel dementsprechend auch mau, was wiederum Zuschauer kosten wird…
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Ich finde eine Halle mit 10.000 - 15.000 Zuschauerplätzen ja noch im Rahmen auch für eine solche Wirschafrtliche Region wie Frankfurt.
Eine Halle für 23.000 finde ich jedoch maßlos übetrieben und würde sich niemals für Handball udn Baskteball lohnen.
Wie soll denn in der Halle Stimmung aufkommen?? Es werden niemals immer mehr als 15.000 zu den spielen kommen.
Eine Halle verglichbar mit der SAP Arena in mannheim oder jetzt in München in Planung halte ich für sinnvoll um den Sport nach vorne zu bringen.
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Leute, ob das Ding jetzt für 22.000 oder 12.000 gebaut wird….
Die Skyliners kriegen keine 7,000 bezahlende Leute rein!
Ich glaube platztechnisch ist Flughafen-Areal besser, Kaiserlei geht gar net -
Du meinst, diese im Grunde nichtssagende Euroliga reisst es finanziell raus? Never……
Außerdem, wenn der Frankfurter Euroliga hört oder will, dann geht er zur Eintracht. -
“Und sollte man die horrenden Mieten einer solchen Halle auf die Eintrittspreise umlegen, dann kannst Du mal sehen, wie die Zuschauerzahlen schrumpfen werden”.
–> wie hoch ist deiner Meinung nach die Miete?
–> Wie hoch ist deiner Meinung nach die Umlage auf die Eintrittspreise?“Eben, das Teil ist überdimensioniert und von den Skyliners nicht zu bezahlen”.
–> Warum ist das nicht möglich?Warum ist hier eigentlich so ein negativer Unterton? Evtl. ergeben sich auch Chancen und Möglichkeiten, um zu Wachsen… davon sagt bisher niemand etwas
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Ich finde den Vergleich zwischen einer Stadt und einem Ballungsgebiet äußerst schwierig.
Es ist allein schon ein emotionaler Unterschied für einen Zuschauer, ob er den eigenen Verein seiner Stadt unterstützt oder nur in eine der Nachbarstädte fährt um mal ein Basketballspiel anzuschauen. Hinzu kommen die Strecken für die Anfahrt, Ballungsräume sind flächenmäßig deutlich größer. Das sollte man alles nicht unterschätzen.
Selbst wenn man den Verein z.B. in „Rhein-Main Skyliners“ umbenennen würde, ändert das nicht viel.
Vielleicht haben da die Kanadier falsche Vorstellungen, so ne große Halle bekommen sie hier jedenfalls nicht voll.Wenn die Halle am Flughafen steht ist sie von Bewohnern des Ballungsgebiets aber gut zu erreichen (vielleicht sogar besser als von der Stadt aus). Insgesamt ist so eine Halle ein absoluter Gewinn für Frankfurt und die ganze Region. Die Pläne sehen zudem beeindruckend aus. Dürfte sich richtig gut machen von der Autobahn aus.
Ob das für Basketball die richtige Dimension ist, keine Ahnung. Andere Hallen haben zumindest gezeigt, dass sie das Interesse in einer Stadt verstärken können. Die Frankfurter Basketball kann im Grunde nur gewinnen. Stößt er durch die neue Halle in eine neue Dimension vor, macht er einen riesigen Schritt nach vorn. Dann kann Basketball-Deutschland einen weiteren großen Standort gewinnen. Klappt es nicht, geht man halt wieder zurück auf eine kleinere Dimension. Dann wäre man auch nicht schlechter aufgestellt als jetzt. Klar kann das in einer Insolvenz enden, aber selbst das müsste noch lange nicht das Ende des Standorts bedeuten. Wenn man aber weiter stehen bleibt, wird man definitiv früher oder später von anderen Standorten überholt.
Wenn das Ding komplett von einem Investor getragen wird, hat auch die Stadt Frankfurt nichts zu verlieren. Aber bezeichnend, dass ein Lokalpolitiker dennoch lieber ein Projekt haben will als ein risikoloses Projekt für die Stadt.