Kader Telekom Baskets Bonn 2015/16
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Wenn man sich aber auch jetzt mit Spielern beschäftigt die über unser Angebot nur müde lächeln,dann sollte man die Zeit besser anders invertieren
Wer sagt denn, dass man sich mit Spielern beschäftigt, die nur müde lächeln? Das war doch nur eine These hier bei SD.
Stand so in der Rundschau im Zusammenhang mit einem Interview mit Pohl. War bzgl duggins. Bzgl Schwethelm hatten die Info mehrere bereits im Sommer.
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Man weiß auch nicht, wie sich Dinge entwickeln. Selbstverständlich kann es passieren, dass ein Spieler im Juli über ein Angebot müde lächelt. Es kann aber auch sein, dass er das gleiche Angebot im August plötzlich ganz toll findet, weil sich alle anderen Optionen für ihn zerschlagen haben. Ist halt Basar. Genau so könnte es den Baskets jetzt passieren, dass ein Wunschspieler zusagt, aber in letzter Minute doch noch ein Angebot aus der Serie A bekommt und nach Italien geht.
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Wenn man sich aber auch jetzt mit Spielern beschäftigt die über unser Angebot nur müde lächeln,dann sollte man die Zeit besser anders invertieren
Wer sagt denn, dass man sich mit Spielern beschäftigt, die nur müde lächeln? Das war doch nur eine These hier bei SD.
Stand so in der Rundschau im Zusammenhang mit einem Interview mit Pohl. War bzgl duggins. Bzgl Schwethelm hatten die Info mehrere bereits im Sommer.
Da stand, dass man einem Spieler ein Angebot gemacht hat, über das dieser nur müde lächeln konnte. Danach wird man sich aber mit ihn nicht mehr beschäftigt haben. Wenn ein Spieler müde lächelt, ist er von der Liste und man beschäftigt sich mit anderen.
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Ahjo… Aber man schickt ja nicht plump ne Email mit ner Zahl sondern scoutet den Spieler, versucht hinter die Augen zu schauen durch Gespräche mit ihm oder andere Kontakte,macht sich Gedanken was der Spieler mitbringt, wie sich die Mannschaft spielerisch und vom Budget verschiebt usw. Erst dann feuert man ein Angebot mit allen pro’s die die Baskets mitbringen ab. Die ganze Arbeit kann ich mir sparen bzw in realistischere Verpflichtungen stecken.
Hab jetzt keine Lust rauszuschen, bin mir aber sicher das von duggins die Rede war
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Wenn man sich aber auch jetzt mit Spielern beschäftigt die über unser Angebot nur müde lächeln,dann sollte man die Zeit besser anders invertieren
Wer sagt denn, dass man sich mit Spielern beschäftigt, die nur müde lächeln? Das war doch nur eine These hier bei SD.
Stand so in der Rundschau im Zusammenhang mit einem Interview mit Pohl. War bzgl duggins. Bzgl Schwethelm hatten die Info mehrere bereits im Sommer.
Da stand, dass man einem Spieler ein Angebot gemacht hat, über das dieser nur müde lächeln konnte. Danach wird man sich aber mit ihn nicht mehr beschäftigt haben. Wenn ein Spieler müde lächelt, ist er von der Liste und man beschäftigt sich mit anderen.
Es geht da doch im Prinzip um folgendes:
Mir sind zwei Namen bekannt, die Fischer gerne als Spieler für Bonn gehabt hätte.
Schwethelm als Deutschen und Duggins als Ausländer.
Beide haben sich mehr oder wenig über unser Angebot kaputt gelacht.
Es ist kein Geheimnis, das Mannschaften wie Ulm oder Oldenburg inzwischen in einer anderen finanziellen Liga spielen, aber es ist äußerst bedenklich, dass es inzwischen immer mehr Spieler gibt, von denen Bonn glaubt, dass sie für uns gut und finanzierbar wären, diese dann aber mit einem Lachkrampf abwinken.Fischer findet bestimmt auch Lebron James ganz gut, aber da weiß man, dass es sowieso utopisch ist diesen zu bekommen und man macht erst gar kein Angebot.
Im Augenblick scheinen wir aber noch zu glauben Spieler X und Y bekommen zu können. Spieler X und Y zeigen uns aber nun immer häufiger die tatsächlichen Marktbegebenheiten auf - nämlich, dass wir immer mehr abgehängt werden.
Spieler, die wir glaubten bekommen zu können, sind inzwischen komplett aus der Reichweite.Das zeigt für mich folgendes:
- Wir sind inzwischen finanziell stark abgehängt
- Wir schätzen den Markt und den Marktwert der Spieler falsch ein
Es kann natürlich auch alles anders sein und man wusste bei diesen beiden Spielern bspw. das man diese wahrscheinlich eh nicht zum Preis von X bekommen wird und man rechnete sich nur minimale Chancen aus….
Ich denke, dass wir uns finanziell ganz anders aufstellen müssen oder wir müssen unsere Philosophie überdenken und einen “Schritt zurück gehen” und auch auf die athletischen Freaks ohne große europäische Erfahrung und wenig Spielintelligenz setzen.
Für mich sowieso ein Unding warum man versucht, in der somit athletischsten Liga Europas, fast gänzlich gegen den Strom schwimmen zu wollen und mit finanziell begrenzten Mitteln den europäischen Systembasketball durchzuprügeln.
2009 sind wir eigentlich Meister geworden, waren im Pokalfinale und im europäischen Viertelfinale (Eurochallenge).
Die mit Abstand erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte. Rowland, Bowman und Frazier waren alles athletische verrückte, die mit extremen Kampf, schnellen Beinen und wenig Hirn fast den Meistertitel gewonnen haben und zum ersten mal Alba Berlin in einer Serie schlugen.
Damals hieß es, es habe uns nur ein wenig Spielintelligenz gefehlt um Meister zu werden. Fortan setzte man also auf Spielintelligenz.Ein riesen Trugschluss wenn ihr mich fragt. Spielintelligenz und Athletik sind zusammen mit unserem Budget nicht zu bekommen.
Ohne die Athletik von damals wären wir niemals ins Finale gekommen. Nur mit Spielintelligenz und null Athletik spielen wir aktuell gegen den Abstieg…
Edit:
Ich frage mich auch was das für ein Ansatz ist?!
Als Trainer hat man doch den Anspruch Spieler und Mannschaften zu verbessern.
Also muss mein Fokus als Trainer doch auch auf den Sachen liegen, die ich verbessern kann.
Einen Klimavicius muss ich das Basketball spielen nicht mehr beibringen, der weiß wie das Spiel gespielt wird und wann der Ball wohin rotiert werden muss. Bei ihm kann ich als Trainer nicht mehr viel entwickeln. Seine Defizite liegen ganz klar bei der Athletik. Kann ich dort als Trainer was machen? Nö, da kann man nciht ansetzen.
Entweder ein Spieler kann hoch springen und schnell laufen oder er kann es nicht. Du kannst aus fast jedem Menschen einen guten Ausdauerläufer machen, aber nur aus den genetisch gut veranlagten Menschen kannst du gute Sprinter machen (fast twitch Fasern usw…)
Und so ähnlich ist es auch beim Basketball, du kannst Athletik einfach nur im begrenzten Maße trainieren (und wenn dann im jugendlichen Alter).
Das hier sind Profisportler, die mit Mitte 20 zu uns kommen, da kann man aus einem unathletischen Spieler keinen athletischen Spieler mehr machen - entweder du hast es als Spieler oder du hast es nicht.Wir sind uns demnach also einig, dass bei der Athletik der Trainer keinen Einfluss nehmen kann. Wenn die Athletik also das knappe Gut ist, das wir auch nicht antrainieren können, wieso verzichten wir dann darauf dieses Gut über den Sommer einzukaufen?
Mein Ansatz wäre dann doch, dass ich mir die ganzen Freaks aus der ganzen Welt zusammenkaufe und dann meine Entwicklungsarbeit als Trainer ansetze und diesen Spielern beibringe wann sie wo zu stehen haben, wann sie den Ball wann wohin zu bewegen haben und
wann ein Wurf gut ist und wann eben nicht. Das sind doch die Sachen, bei denen ein Trainer ansetzen kann…Ich verstehe es einfach nicht…
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Wobei Systembasketball einfach geil ist und in gewissem Maß beständig.
Die ‘verückten’ Spieler haben manchmal keine Lust oder eben kein Schaum vorm Mund. Da verliert man gegen zweitligisten um dann den deutschen Meister an die Wand zu spielen.
Mit dem Systembasketball gewinnst du in der Regel die Pflichtsiege und verlierst gegen die großen B 's ohne wirkliche Chance.(i.d.R.)
Ich erinnere mich an die Saison mit Jordan und Taylor. Da haben wir recht emotionslos aber eben sehr konzentriert unseren Stiefel runtergespielt. Kaum böse überraschungen aber eben auch kaum 'geile Siege '.
Was mir derzeit fehlt ist das Zusammenrücken (Emotional) das früher unter Koch aufkam wenn ein Conley ausfiel, Davis die halbe Nacht im Krankenhaus war,ein Vaden kurz vor po rausgeaschmissen wurde.
Das hat Koch immer geil hinbekommen. -
Nur Athletik und keine Spielintelligenz durften wir 2010/11 beobachten. Das war mindestens genauso lächerlich wie die Magerkost dieses Jahr. Letztlich ist die Philosophie nicht so wichtig. Man muss nur eine haben und die dann auch konsequent verfolgen. Das hat man dieses Jahr aus irgendeinem Grund nicht gemacht und steht deswegen jetzt schlecht da. Es lag eher nicht daran, dass die Spieler zu schlau waren.
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Nur Athletik und keine Spielintelligenz durften wir 2010/11 beobachten. Das war mindestens genauso lächerlich wie die Magerkost dieses Jahr. Letztlich ist die Philosophie nicht so wichtig. Man muss nur eine haben und die dann auch konsequent verfolgen. Das hat man dieses Jahr aus irgendeinem Grund nicht gemacht und steht deswegen jetzt schlecht da. Es lag eher nicht daran, dass die Spieler zu schlau waren.
Du kannst keinen Hunt und Campbell mit Frazier und Rowland vergleichen - das sind Welten im Unterschied.
Und ich muss dir auch widersprechen, dass wir dieses Jahr angeblich keine Philosophie gehabt hätten.
Wir hatten eine ganz klare Philosophie und wir haben auch ganz stringent nach dieser Philosophie/Idee den Kader zusammengestellt.
Wir wollten den Kader mit zig Schützen vollstopfen, die das Feld breit machen und für ein gutes Spacing sorgen, und dann sollte das Team durch gute Ballbewegung den offenen Mann finden, der dann den Dreier reinballert. Dazu war der Fokus darauf gesetzt den Ball zu schützen und wenig Turnover zu machen (langsam aber sicher zu spielen) und beim Rebound besser auszusehen (Philmore als Rebounder/Insidespieler vs Wachalski)…… Das war klar unser Ansatz.Nur funktioniert diese Idee einfach überhaupt nicht.
Ist vom Prinzip das gleiche was der Jusup damals hier aufziehen wollte -
für den Vergleich mit dem Kollegen Jusup wird dich Fischer sicher lieben.
Anfang der Saison hat das aber gut funktioniert. Somit war dieser Plan nicht per se zum Scheitern verurteilt.
Hier konnten aber alle sehen, ein kleines Rädchen ist ausgefallen, und ein Zusammenbruch des gesamten Systems, der sich immer weiter selber verstärkte, war die Folge.
Und ja, früher war es die Regel: fällt ein wichtiger Spieler aus, dann rücken alle anderen zusammen und haben trotzdem das Schiff auf Kurs gehalten. DAS hat diese Saison erstmals überhaupt nicht geklappt.
Und die Frage nach dem “Warum” hat sich nicht nur Fischer gestellt, bisher ohne eine Lösung zu finden. -
Nein das war nicht die Idee. Das ist lediglich am Ende dabei herausgekommen. Das generierte Spacing sollte eigentlich kein Selbstzweck sein, sondern dazu dienen andere Optionen zu ermöglichen. Das hat dann nicht geklappt, weil man keinen richtigen den Korb attackierenden Flügel gefunden hat. Stattdessen kam dann McKinney, der jedem Körperkontakt aus dem Weg geht. Das war ein klarer Bruch der ursprünglichen Idee. Auch das Pick and Roll mit Klimavicius kann vom Spacing nicht wie geplant profitieren, weil Clarke da einfach null Fähigkeiten hat. Auch das war aber sicher nicht Teil des Plans. Dass keiner wirklich verteidigen kann, kommt dann noch hinzu.
Spielintelligenz zu vermitteln ist im übrigen mindestens genauso schwer zu lehren wie Athletik zu trainieren. Silvano Porpat hat dazu mal eine lustige Geschichte erzählt: Der hatte einen Point Guard, der nach dem ersten Pass immer auf die rechte Seite gelaufen ist, weil er das am College immer so gemacht hat. Porpat wollte aber, dass er auf die linke Seite läuft. Nach einem halben Jahr musste der Spieler dann gehen, weil er es nicht hinbekommen hat. Spielintelligenz bildet sich genauso wie Athletik im Jugendbereich heraus.
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Ersten verlieren wir die Spiele doch in der Verteidigung. Offensiv läuft es ja meist ganz gut.
Zweitens wäre der Aufschrei hier groß, wenn man Spieler nicht bekommen würde, weil man einfach nicht den Preis abklopft. Ist doch scheiß egal, ob sich der ein oder andere kaputt lacht. Der Markt ist im Sommer mega wechselhaft. Einen Monat später wäre er vielleicht dankbar über das Angebot gewesen, das kann man doch vorher nicht wissen… -
Ich wunder mich, wie jemand auf die Idee kommt, wir könnten um die Duggins’ der Liga mitbieten. Das konnten wir auch schon vorher nicht, wir mussten gut scouten und auf Steals hoffen. Bei Rowland und Mangold hat Quakenbrück gepennt; sonst haben wir halt auf Talente oder Rollenspieler bzw. Spezialbegabungen gesetzt. Und wenn man sich so die europäischen Ligen anschaut, haben wir da ganz gut gearbeitet. McLean, Weems, Rowland, Taylor … Darauf zu setzen und zu verlangen, dass wir fünf Duggins verpflichten, ist schlicht illusorisch, das konnte doch nicht unser Konzept sein. Auch Schwedthelm ist alles, nur kein Schnäppchen. Er wäre genau wie Duggins eine konservative Sicherheitsverpflichtung. Kann man machen, wenn man das Geld hat. Haben wir aber nicht. Nee, das alles spricht für wenig Phantasie und mangelndes Scouting. Und ich wette an diesem Punkt: Es hat auch schon im Sommer kräftig im Baskets-Gebälk geknirscht.
Unabhängig davon sag ich ja auch, dass wir viel mehr Geld benötigen. Aber auch dann sollten wir bitte wieder kreativ und mutig verpflichten.
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Das ist eben der entscheidende Punkt, die ganze Idee basiert darauf, dass wir den Ball zum offenen Schützen bekommen.
Was muss dafür aber passieren? Man muss entweder in der Transition sein (Fast breaks finden bei uns nicht statt), so dass es einfach ist einen offenen Spieler zu finden oder man muss es irgendwann im Setplay schaffen.Im Setplay müssten wir es dann irgendwie hinbekommen, dass die gegnerische Verteidigung aushelfen muss und defensive Rotationen stattfinden. Dann kann man selber den Ball bewegen und den Ball zum Spieler bringen, von dem weg geholfen wurde. Ein anderes Mittel ist es einem überragenden Mann den Ball im 1 gegen 1 zu geben, so dass die Gegner wieder doppeln müssen oder man schlägt im 1 gegen 1 seinen direkten Verteidiger im drive etc. etc…. aber alle diese Möglichkeiten funktionieren nicht bei uns. Bei manchen wollen wir es erst gar nicht (wir wollen/ wollten unter Fischer ja gar nicht schnell spielen) und für andere Optionen fehlt uns wieder die Athletik (schneller erster Schritt ist auch eine Art von Athletik). Dieses Jahr haben wir eben auch keinen McLean oder Brooks, denen man wenn das Play nicht funktioniert hat, einfach blind den Ball gegeben hat und diese dann aus der Not oftmals noch was gutes produziert haben.
Wenn ich jetzt auf eine athletische Mannschaft gesetzt habe, bei der irgendwas wegbricht während der Saison (Verletzungen oder sonstiges), dann hab ich immer noch die Möglichkeit über Kampf, Intensität und Einsatz eine Lockdown-Verteidogung spielen zu lassen und über diesen Weg Spiele zu gewinnen. Wie sollen Klimavicius und Mädrich eine Picknroll Defense mit Strong hedge spielen können um bspw. ein doppeln zu generieren? Die sind so lahm, die können niemals zurück recovern wenn es notwendig wird. Wie sollten Clarke, McKinney, Cylinski jemals einen Kerron Johnson im 1 gegen 1 vor sich halten können? Das ist alles von vorn herein ausgeschlossen gewesen.
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Spielintelligenz zu vermitteln ist im übrigen mindestens genauso schwer zu lehren wie Athletik zu trainieren. Silvano Porpat hat dazu mal eine lustige Geschichte erzählt: Der hatte einen Point Guard, der nach dem ersten Pass immer auf die rechte Seite gelaufen ist, weil er das am College immer so gemacht hat. Porpat wollte aber, dass er auf die linke Seite läuft. Nach einem halben Jahr musste der Spieler dann gehen, weil er es nicht hinbekommen hat. Spielintelligenz bildet sich genauso wie Athletik im Jugendbereich heraus.
Sorry, seh ich wieder komplett anders.
Du kannst von morgens bis abends mit einem Bowler Athletik trainieren, am Ende der Saison springt er dann vielleicht statt 20 cm 22cm hoch.
Aber du wirst ihn niemals auf das Niveau eines guten random Athleten bringen können, den du frisch vom College bspw. eingekauft hast.Wenn du einen komplett verblödeten Spieler hast, der jedesmal falsch läuft, dann ist das wohl die Ausnahme und nicht die Regel.
Deine Argumentation ist ja: Athletik kann man nicht trainieren und Spielverständnis auch nicht ; ok, wieso stellen wir dann keinen Schimpansen an die Seitenlinie?
Wenn man als Trainer Spieler/Mannschaften nicht besser machen kann, dann sollte man schnell den Beruf wechseln -
. Auch Schwedthelm ist alles, nur kein Schnäppchen. Er wäre genau wie Duggins eine konservative Sicherheitsverpflichtung. Kann man machen, wenn man das Geld hat. Haben wir aber nicht. Nee, das alles spricht für wenig Phantasie und mangelndes Scouting. Und ich wette an diesem Punkt: Es hat auch schon im Sommer kräftig im Baskets-Gebälk geknirscht.
Unabhängig davon sag ich ja auch, dass wir viel mehr Geld benötigen. Aber auch dann sollten wir bitte wieder kreativ und mutig verpflichten.
100% richtig!
Sehe ich auch so. Schwethelm wäre im übrigen ein absolutes “Preisleistungs-Desaster” gewesen.
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Wobei doppeln inzwischen kaum noch in der Liga stattfindet. Vielleicht sehe ich es auch nicht.
Entweder dir schützen schaffen spacing fürs Brett oder das pnr für die schützen. Ich denke diese Flexibilität bzw Wechselwirkungen wird sehr wohl kennen und schließen sich nicht aus.
Klar kann man Angebote abfeuern und hoffen, dass man den Zuschlag bekommt. Ich habe nur gemeint, das man den eigenen Kompass womöglich wieder neu ausrichten sollte. Weil wahllos ein Angebot an bspw duggins wird man nicht gefeuert haben sondern sich intensiv mit dem Spieler beschäftigen. Vergebene liebesmühe wenn es so weit drunter war das ein spielt ‘müde lächelt’.
Ein User beschrieb eine Aufgabe bzw Erwartung an eine Aufgabe von Wichterich meinem Verständnis entsprechend so,dass er ständig eine Liste haben sollte und den Markt sondieren. Gefühlt dauern die Verpflichtungen doch recht lange!
Wäre mangold fit,wäre ich nicht so unentspannt. Aber was hat sich den geändert. Mit tadas haben wir kaum ein Blumentopf geholt. Und ich gehe nicht davon aus,dass Gates nicht nur ihn gleichwertig setzt sondern auch noch unsere Probleme löst.Die Hoffnungen durch die Pause ist das Hall besser zu Mannschaft und zum Spiel findet und sich eben die beiden neuen ins Team einfügen.
Jetzt man eine Woche mit Krücken Verteidigung geübt, 3 mal am Tag laut chaka wir schaffen das gebrüllt und Tests gemacht. Ein wichtiger Baustein fehlt jedoch….
Aber…
Womöglich ist der neue schon da und oder wir gewinnen die nächsten beiden Spiele souverän und sie Welt ist wieder in Ordnung -
Spielintelligenz zu vermitteln ist im übrigen mindestens genauso schwer zu lehren wie Athletik zu trainieren. Silvano Porpat hat dazu mal eine lustige Geschichte erzählt: Der hatte einen Point Guard, der nach dem ersten Pass immer auf die rechte Seite gelaufen ist, weil er das am College immer so gemacht hat. Porpat wollte aber, dass er auf die linke Seite läuft. Nach einem halben Jahr musste der Spieler dann gehen, weil er es nicht hinbekommen hat. Spielintelligenz bildet sich genauso wie Athletik im Jugendbereich heraus.
Deine Argumentation ist ja: Athletik kann man nicht trainieren und Spielverständnis aus nicht…… Ok, wieso stellen wir dann keinen Schimpansen an die Seitenlinie?
Wenn man als Trainer Spieler/Mannschaften nicht besser machen kann, dann sollte man schnell den Beruf wechselnErstens kann man verschiedene andere Dinge trainieren. Zum Beispiel werfen. Außerdem kann man die verschiedenen Puzzlestücke sinnvoll oder weniger sinnvoll zusammensetzen und nutzen. Dafür braucht man einen Trainer und keinen Schimpansen. Gewisse Parameter der Einzelstücke kann man aber nur sehr bedingt noch beeinflussen. Oder glaubst du alle vorherigen Coaches waren Idioten? Meinst du ernsthaft, es hat noch nie jemand versucht, Clarke zu erklären, wie das mit dem Pick and Roll funktioniert? Oder McKinney beizubringen, dass man auch passen kann, ohne vorher nach dem eigenen Wurf zu schauen?
Natürlich verbessern sich Spieler im Laufe der Zeit. Und natürlich bekommen sie von jedem Coach auch neue Einflüsse, die sie dann umsetzen. Aber die Idee, dass man einem reinen Athleten mal so eben Spielintelligenz beibringt, versimplifiziert die Problematik. Zumal man im Ligabetrieb jetzt auch nicht übermäßig viel Zeit für solche komplexen Entwicklungsprozesse hat.
Bowler ist übrigens ein schlechtes Beispiel. Wäre der konsequent austrainiert gewesen, wäre er deutlich mehr als zwei Zentimeter höher gesprungen (und nicht zwingend ein besserer Basketballer gewesen).
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Ob ein neuer SF am Sonntag auflaufen wird will ich gar nicht vorher wissen….
Warum denn dem Ulmer Coach vorher sagen wer bei uns auflaufen wird?
Soll sich T. Leibenath doch während des Spiels auf den / die Neuen einstellen und taktisch nachjustieren…
Warum also zur Beschwichtigung von ein paar Fans im Internet diesen Vorteil aus den hand geben? -
wegen Ulm hast du absolut recht. Wobei aber der Ulmer Trainer sicher auch Informationskanäle hat.
Spätestens bei der Meldung bei der BBL muss die Katze aus dem Sack.zu Bowler: er war genau deshalb so gut, weil er so (über-)gewichtig war. Dazu ein feines Wurfhändchen.
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Spielintelligenz zu vermitteln ist im übrigen mindestens genauso schwer zu lehren wie Athletik zu trainieren. Silvano Porpat hat dazu mal eine lustige Geschichte erzählt: Der hatte einen Point Guard, der nach dem ersten Pass immer auf die rechte Seite gelaufen ist, weil er das am College immer so gemacht hat. Porpat wollte aber, dass er auf die linke Seite läuft. Nach einem halben Jahr musste der Spieler dann gehen, weil er es nicht hinbekommen hat. Spielintelligenz bildet sich genauso wie Athletik im Jugendbereich heraus.
Deine Argumentation ist ja: Athletik kann man nicht trainieren und Spielverständnis aus nicht…… Ok, wieso stellen wir dann keinen Schimpansen an die Seitenlinie?
Wenn man als Trainer Spieler/Mannschaften nicht besser machen kann, dann sollte man schnell den Beruf wechselnErstens kann man verschiedene andere Dinge trainieren. Zum Beispiel werfen. Außerdem kann man die verschiedenen Puzzlestücke sinnvoll oder weniger sinnvoll zusammensetzen und nutzen. Dafür braucht man einen Trainer und keinen Schimpansen. Gewisse Parameter der Einzelstücke kann man aber nur sehr bedingt noch beeinflussen. Oder glaubst du alle vorherigen Coaches waren Idioten? Meinst du ernsthaft, es hat noch nie jemand versucht, Clarke zu erklären, wie das mit dem Pick and Roll funktioniert? Oder McKinney beizubringen, dass man auch passen kann, ohne vorher nach dem eigenen Wurf zu schauen?
Natürlich verbessern sich Spieler im Laufe der Zeit. Und natürlich bekommen sie von jedem Coach auch neue Einflüsse, die sie dann umsetzen. Aber die Idee, dass man einem reinen Athleten mal so eben Spielintelligenz beibringt, versimplifiziert die Problematik. Zumal man im Ligabetrieb jetzt auch nicht übermäßig viel Zeit für solche komplexen Entwicklungsprozesse hat.
Bowler ist übrigens ein schlechtes Beispiel. Wäre der konsequent austrainiert gewesen, wäre er deutlich mehr als zwei Zentimeter höher gesprungen (und nicht zwingend ein besserer Basketballer gewesen).
Warum kann Clarke kein gutes PicknRoll spielen? Da gibt es auch wieder viele Gründe, ein paar davon sind auch athletischer Natur. Wenn du einen langsamen Antritt hast, fehlt dir wieder der eine Schritt, den du besser stehen würdest um einen besseren Passwinkel zu erzeugen für Spieler XY.
Kurze Arme oder generell kleinere Körpergröße ist auch ein Faktor…… Jared Jordan war da die totale Ausnahme, der sah aus wie Herr Mustermann und er hat dafür dann alles über Skills weggemacht.Klar, technische Sachen kann man trainieren (bessere Wurftechnik, bessere Beinarbeit usw.)
Aber auch dann macht es doch mehr Sinn einem Athleten diese Sachen beizubringen als einem fußlahmen Rentner?!Du kannst es drehen und wenden wie du willst.
Athletik kannst du geringfügig trainieren, den Rest (alles was dir/uns einfällt von mir aus)kannst du deutlich besser trainieren und entwickeln.
Deshalb musst du athletische Spieler im Kader haben, da du diese Komponente sonst nicht mehr herbekommst… -
wegen Ulm hast du absolut recht. Wobei aber der Ulmer Trainer sicher auch Informationskanäle hat.
Spätestens bei der Meldung bei der BBL muss die Katze aus dem Sack.zu Bowler: er war genau deshalb so gut, weil er so (über-)gewichtig war. Dazu ein feines Wurfhändchen.
Geile Idee!
Man verkündet den neuen erst am Samstag und sagt man glaube kaum, dass er durch den jetlag spielen kann.Dabei ist er schon seit einer Woche im Training bei der Mannschaft.
Das wäre mal eine geniale Aktion und würde ich mega feiern.
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Athletik kannst du geringfügig trainieren, den Rest (alles was dir/uns einfällt von mir aus)kannst du deutlich besser trainieren und entwickeln.
Eben nicht. Zumindest nicht unter den Bedingungen des Profibasketballs. Übersicht hat ein Spieler oder er hat sie nicht. Das kannst du ihm nicht in den paar Monaten in Bonn beibringen. Wir drehen uns hier aber im Kreis. Du hast eine Hypothese aufgestellt und willst davon unter keinen Umständen abrücken. Da müssen wir uns hier jetzt nicht ständig wiederholen. Der durchaus athletische White ist mir in der bisherigen Saison jedenfalls nicht als besonderer Lichtblick aufgefallen.
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Hängt doch immer vom Spieler ab. Robse Vaden konnte nur schmeißen, als er herkam, produzierte ab Mitte der Saison dann plötzlich Assists ohne Ende und war ein guter Teamplayer. Jimmie Hunt hingegen hätte man festketten müssen, damit er nicht wieder vor der Viertelpause bei zwanzig Sekunden Restspielzeit wild drauflosballert.
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Warum macht ihr hier auf SD eigentlich keinen eigenen Telekom Baskets Chat.
Wäre kein großer Unterschied. Hier wird ja im 3 Minuten Takt gejammert oder gepostet. -
Wo liegt eigentlich der Rekord für den längsten Saisonthread?
Gibt es eigentlich Stats aus dem Rhöndorf Spiel? Würde mich wirklich interessieren, wie Mr. Gates abgeschnitten hat. Wir sind ja mehr oder weniger darauf angewiesen, dass sofort hochqualitativ produziert wird.
Der neue SF sollte vorallem ein defensiver Stopper und reboundstark sein. Mir würde schon reichen, wenn er 8/5/2 oder so in ~20 Minuten auflegt. So Aaron Doornekamp style.
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Wo liegt eigentlich der Rekord für den längsten Saisonthread?
]Den hält Bamberg, sind halt in allen Belangen top.
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wie weit war dieser Saisonthread?
Die Seitenzahl knacken wir bis zu den Play-Offs locker. Und dann sehen wir, wie weit die Reise geht.
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habe gerade auf Video der Baskets direkt am Anfang gesehen, wie Gates im Duell gegen einen deutlich kleineren Spieler den Ball erhielt.
Erst vermutete ich ob des Größenunterschieds Hall als Gegner, oder vielleicht den vermeindlich neuen 3er.
Aber es war Berverly, der ja von Natur aus schon recht kräftig ist.Konnte oder kann vielleicht jemand einen bisher unbekannten neuen Spieler finden?
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Hier der Link zum GA-Artikel über Yancy
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und dazu noch schwarz !
und -folgt man gewissen Berichten- manchmal auch böse.
Quasi DER Wunschspieler seit vielen vielen Jahren.
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ein komplettes Scouting ist schon ein ziemlicher Aufwand, da musst du zwei - drei Leute extra für abstellen, der Mehrwert bei einem Trainingsspiel ist praktisch null, warum sollte man also den Aufwand betreiben?
Geht ja nicht ums komplette.
Aber im Zusammenhang einer Neuverpflichtung ist das socuten von pkt und rebs oder nur pkt ja nicht gerade so schwer -
Habe momentan wirklich die Hoffnung, dass man Ulm etwas überraschen will und erst Samstag oder auch erst Sonntag den neuen Spieler vorstellt.
Hätte auch gerne den Boxscore gelesen, aber vielleicht hat das ja auch seine Gründe warum dieser fehlt.Grundsätzlich spüre ich zum ersten Mal seit langem wieder richtig Vorfreude auf die Baskets. Klar sollte man jetzt keine Wunder erwarten, aber die Pause kam glaub ich wirklich zur richtigen Zeit.
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@SP Bonn geht mir ähnlich, es ist wirklich so etwas wie Aufbruchstimmung da. Ich hoffe nur, dass diese bei einer nicht unrealistischen Niederlage gegen Ulm nicht gleich wieder dahin ist.
Edit: wie wäre es mit einem neu gestalteten Rückrundentrikot??
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@ElHeat
Ich denke die Art und Weise einer möglichen Niederlage wird entscheiden sein. Wird weiterhin absolut null Defense gezeigt und auch der Kampf fehlt, stehen wir wahrscheinlich genau da, wo wir auch vor dem Spiel standen.
Das Spiel bringt viele Chancen mit sich, hoffentlich nutzen die Baskets diese.