Dallas Mavericks 2015/16
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Letztendlich ungefährdeter Sieg gegen die Nuggets. Man würde sich das Leben aber auch einfacher machen wenn man nicht jedes mal das erste Viertel verschlafen würde.
Hatte zum Anfang bedenken das Gallinari gegen uns mal wieder völlig durchdreht, aber nach dem Matthews ihn dann verteidigt hatte ist der doch stark abgekühlt.
Insgesamt war die Defense wieder vollkommen in Ordnung, dafür stockt die Offense weiterhin. Parsons und Matthews treffen weiterhin kaum etwas und in den letzten Spielen schafft man es leider kaum für Dirk vernünftige Würfe heraus zu spielen. Heute nur zwei Würfe in der ersten Halbzeit wenn ich richtig gezählt habe.
Warum Villanueva immer noch Spielzeit bekommt verstehe ich auch nicht so ganz, würde die Spielzeit lieber zusätzlich für Powell sehen. -
Letztendlich ungefährdeter Sieg gegen die Nuggets. Man würde sich das Leben aber auch einfacher machen wenn man nicht jedes mal das erste Viertel verschlafen würde.
Hatte zum Anfang bedenken das Gallinari gegen uns mal wieder völlig durchdreht, aber nach dem Matthews ihn dann verteidigt hatte ist der doch stark abgekühlt.
Insgesamt war die Defense wieder vollkommen in Ordnung, dafür stockt die Offense weiterhin. Parsons und Matthews treffen weiterhin kaum etwas und in den letzten Spielen schafft man es leider kaum für Dirk vernünftige Würfe heraus zu spielen. Heute nur zwei Würfe in der ersten Halbzeit wenn ich richtig gezählt habe.
Warum Villanueva immer noch Spielzeit bekommt verstehe ich auch nicht so ganz, würde die Spielzeit lieber zusätzlich für Powell sehen.Charlie spielt doch gut. Klar seine Defense ist scheisse, aber dafür ist er offensiv sehr wichtig. Gerade wenn man keinen Rhythmus findet oder hinten liegt und eventuell das Matchup noch passt hat Charlie seinen Wert weil er offensiv potenten und schwerer zu verteidigen ist aufgrund seines Dreiers, als Powell. Powell ist aber dennoch der bessere Spieler. Das finde ich auch.
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Letztendlich ungefährdeter Sieg gegen die Nuggets. Man würde sich das Leben aber auch einfacher machen wenn man nicht jedes mal das erste Viertel verschlafen würde.
Hatte zum Anfang bedenken das Gallinari gegen uns mal wieder völlig durchdreht, aber nach dem Matthews ihn dann verteidigt hatte ist der doch stark abgekühlt.
Insgesamt war die Defense wieder vollkommen in Ordnung, dafür stockt die Offense weiterhin. Parsons und Matthews treffen weiterhin kaum etwas und in den letzten Spielen schafft man es leider kaum für Dirk vernünftige Würfe heraus zu spielen. Heute nur zwei Würfe in der ersten Halbzeit wenn ich richtig gezählt habe.
Warum Villanueva immer noch Spielzeit bekommt verstehe ich auch nicht so ganz, würde die Spielzeit lieber zusätzlich für Powell sehen.klar, erste Viertel ist dieses Jahr oft mies, aber mir immernoch so lieber als wie die letzten zwei Jahre, wo man immer im 3.Viertel einbrach. Genau dieses 3.Viertel ist dieses Jahr, nicht nur gestern, meist das stärkste der Mavs.
Negativ fällt immernoch auf, dass man nicht konstant genaug in einem Spiel ist und ein paar mächtige Runs der Gegner zulässt, wobei so ein hin und her ja nichts ungewöhnliches bei einem Basketballspiel ist, aber ist bei den Mavs manchmal schon extrem. Find ich aber auch nicht verwunderlich, wenn man mal exemplarusch Matthews sieht, der vorne kaum was trifft, hinten aber über 20 Minuten echt starke Defense spielen kann. Wenn er dann aber runter ist, geht gleich auch die Intensität ein wenig runter.
Trotzdem war ich gestern echt beeindruckt wie man im 3.Viertel eigentlich durchgängig mal richtig fett die Defense angezogen hat. Ich glaub außer 2 Würfen der Nuggets war das alles top verteidigt. Was ich auch klasse fand, war die intelligente Wurfauswahl in der Offense. Klar können sie noch besser spielen, aber ich hatte immer das Gefüh, jeder Spieler weiß welche Stärken und Schwächen er und sein Team hat, und hat halt das gespielt was er kann. Das sah unheimlich intelligent und abgeklärt aus. Ging dann erst wieder zeitweise im 4.Viertel verloren als man kurzzeitig überwiegend die Bankspieler ranließ. Da überzeugte dann wieder fast nur Powell. Carlisle nahm aber bei dem kleinen Run der Nuggets sofort die Auszeit, und dann lief es auch wieder gut genug, um den Vorsprung zu verteidigen.
Ich glaub Dirk profitiert zur Zeit sehr stark von dieser Rollenverteuilung bei den Mavs. Ich fragte mich gestern anfangs, wieso er kaum mal den Ball bekommt, aber im weiteren Spielverlauf fand ich das genau richtig so. Die Mavs sind dadurch schwer ausrechenbar, und wenn Dirk den Ball bekommt, dann nach gutem Passpiel oder er nach set play seinen fade away gegen kleineren Gegner anbringen kann. Dadurch trifft er derzeit so hochprozentig, ohne ständig der große Topscorer sein zu müssen. D.Will übernimmt derzeit viel, und Parsons kommt auch in Fahrt, wenn auch langsam. Dazu streut Zaza ab und zu mal seine Korbleger ein. Fand ich gestern ingesamt echt stark. Trotzdem ist man halt individuell betrachtet limitiert, aber nach dem Spiel letzte Nacht bin ich immer optimistischer, was Platz 4-7 im Westen angeht. Muss nicht zwingend nur um Platz 8 gehen, wie ich vor der Saison selbst dachte.
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Charlie spielt doch gut. Klar seine Defense ist scheisse, aber dafür ist er offensiv sehr wichtig. Gerade wenn man keinen Rhythmus findet oder hinten liegt und eventuell das Matchup noch passt hat Charlie seinen Wert weil er offensiv potenten und schwerer zu verteidigen ist aufgrund seines Dreiers, als Powell. Powell ist aber dennoch der bessere Spieler. Das finde ich auch.
Na ja, ein Spieler für die Garbage time und wenn man aussichtslos hinten liegt, der muss für mich keine Minuten sehen außerhalb dieser Situationen … und er trifft keine 30 %, ist ja nicht so als ob er die Offense direkt ankurbelt wenn er reinkommt. So nen Mehrwert hat er für mich nicht.
Aber ich denke eh, dass sich da was ändern wird, ist kein Zufall dass Powell den Dreier wieder nimmt seit McGee einsatzbereit ist. Da muss er jetzt halt dran arbeiten, sobald er da so ne Quote wie Villanueva aufweist (was nicht schwer werden dürfte, die hatte er letztes Jahr und in der SL auch …) könnte ich mir gut vorstellen, dass Villanueva aus der Rotation ganz raus ist.Dass Nowitzki zur Zeit kaum noch Würfe bekommt ist das Resultat seiner starken Anfangsphase und seiner starken Quote. Die Teams geben liebend gerne den Guards den Wurf (bei der schwachen Quote bei offenen Würfen kein Wunder) oder den Drive … kommt ja nicht von ungefähr, dass Williams seither mehr Würfe nimmt … klar hin und wieder verpassen sie’s auch ihn anzuspielen, aber meistens nehmen sie halt den Wurf den die Defense anbietet, das macht ja das Carlisle-System aus …
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Schöner Artikel.
There will never be another Dirk. Bei keinem Spieler ist der SPruch wohl so treffend wie bei DIrk.
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Heute Nacht geht es dann gegen Sacramento und Rajon Rondo, ob Cousins wieder mitspielt steht noch nicht fest.
Kann man eigentlich irgendwo Wetten abschließen das Rondo in dem Spiel mindestens 20/10/10 auflegt?Ja, könnte ich mir auch gut vorstellen
Solange die Mavs am Ende gewinnen, ist mir das aber dann auch Recht.
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Mavs verlieren klar gegen Rondo und Cousins.
9/37 Dreiern.
Da hatte wohl keiner Lust mal zum Korb zu attackieren. Vor allem bei Matthews merkt man, dass ihm das fehlende Ball Handling weh tut. Als reiner Spot Up Shooter wird es schwer wenn auch von den anderen Positionen eher wenig Richtung Korb geht.
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Böse Quoten von Williams, Matthews, Felton und auch Dirk. Am Anfang sah das noch richtig gut aus, aber ab 2. Viertel völlig daneben.
Cousins konnte machen was er wollte. Spätestens als Carlise 5 guards (Williams, Felton, Harris, Jenkins und Matthews) auf dem Feld hatte, hab ich abgeschaltet. Da musste dann Matthews Cousins in der Zone verteidigen, warum auch immer!
So kann man kein Spiel gewinnen.
Ich hoffe das Wurfglück kommt zurück heute Nacht, ein Auswärtssieg in Portland wäre wichtig! -
Parsons in der Verfassung als bester Scorer. Da kann man erahnen, dass da etwas gehörig schief laufen musste.
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Trotz des Ausreissers in der ersten Hälfte (ich glaube 7/18 bis dahin) kann man denke ich mittlerweile nicht mehr davon sprechen, dass das nur ein Trend ist … das ist mittlerweile ein konstantes Merkmal, dieses Team trifft den Dreier und die offenen Würfe nicht. Genau so wie man die anderen Sachen mittlerweile als Konstante sehen kann, das Team ist im Rebound keinesfalls drastisch unterlegen und hat defensives Potenzial, das aber noch nicht konstant umgesetzt werden kann. Das drei Guard-Lineup und Villanueva von der Bank sind defensiv ne echte Belastung.
Seit dem Spiel gegen Boston ist auch das Defensiv-Schema klar mit dem man die Mavs im Zaum hält - Nowitzki konsequent abdecken und dafür Felton/Williams oder Barea den Wurf oder den Zug anbieten. Williams bestraft das zwar, aber auch nicht konstant an jedem Abend, damit kann der Gegner leben. Carlisle muss sich da demnächst mal um andere Optionen bemühen, hoffentlich können Parsons und McGee bald richtig mitwirken - Parsons will ich gerne wieder mehr als Ballhandler sehen (der einzige der gefährlich beim Zug ist meiner Meinung nach) und sobald McGee defensiv einigermaßen sattelfest ist, kann der ne echte Waffe werden offensiv. Auch Postups für Williams kann man gerne wieder häufiger suchen oder Postups für Matthews (dann muss er aber wieder auf der 2 eingesetzt werden) kommen zu wenig. Man braucht einfach Alternativen zum Jumper und zum Pick and Pop (weil das eben so verteidigt wird, dass da häufig auch nur der Jumper für die wurfschwachen Guards rauskommt).Klar, das Spiel hätte man gewinnen können … im entscheidenden Dritten hat dann wieder der Go to guy gefehlt, als nichts zusammenlief. Für meinen Geschmack haben da die Refs etwas mitgeholfen, ne Phase lang gabs da für jeden Kontakt ein Offensivfoul, während einiges von Sacramento an Kontakt laufen gelassen wurde. In der Phase muss dann aber halt auch einer übernehmen, leider hat sich da zunächst mal Felton “berufen” gefühlt, der hat da alleine drei mal aus der Ecke daneben geworfen. Als Nowitzki und Williams ihre Würfe im Dritten nicht getroffen haben, habe ich auch ausgeschaltet weil mir klar war dass das nichts mehr wird - wer soll denn da übernehmen?
Defensiv wars leider auch ne Katastrophe mal wieder, für meinen Geschmack hat Gay uns über weite Strecken des Spiels einfach gekillt, hat clever seine Länge gegen Matthews, Williams, Felton und Harris ausgespielt … drei Guard Lineup halt. Insgesamt sind für mich bisher vor allem Felton, Barea und Matthews ziemlich enttäuschend, das sind die Spieler mit den schwächsten Wurfquoten. Matthews hat immer mal wieder gute Ansätze, heute war seine Defense gegen Gay z.B. auch nicht besonders überdurchschnittlich, aber gut was erwartet man von ihm ?! Offensiv gehen ihm als 3er auch völlig die Postups ab … Felton finde ich mittlerweile überschätzt, der bringt langfristig gesehen nicht viel, zumindest nicht genug um 25 Minuten im Schnitt zu spielen …
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Frage mich warum Carlisle gerade in so Spielen wenn die Würfe der Guards mal wieder nicht fallen, nicht mal auf Jenkins zurückgreift.
Das ist der einzige reine Shooter in diesem Kader neben Matthews.
In der Preseason hat er doch geglänzt, warum bringt man ihn nicht mal statt Felton oder Harris?
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Ich versteh immer noch nicht, warum Jenkins so gar keine Minuten sieht und Anderson auch kaum spielt.
Da schaut man sich lieber 25 Minuten lang an was Felton für einen Stuss zusammen spielt.
Jenkins hat in der pre season sehr gut performed und auch in seinen Kurzeinsätzen tollen Einsatz gezeigt.
Anderson ist ein rookie ja ok, aber in der defense besser als Felton oder Barea.
McGee war gestern recht unglücklich, hat aber auch wieder tolle skills gezeigt. -
OT Sieg in Portland.
Das muss ein geiles Match zum anschauen gewesen sein.
Mavs relativ aussichtslos hinten mitte des 4.Viertels. Dann übernehmen Dirk, Matthews und Deron.
Dirk mit dem Tip In 5 Sekunden vor Schluss.
In OT dann nur noch Dirk und Deron.
Deron mit Season High 30 Punkten
Dirk 28/8/6
und Pachulia mit 14 Punkten und 21! Rebounds.Auf der Kehrseite kann man natürlich anführen, dass die Defense weiter ein Schweizer Käse ist und man OT gebraucht hat um eines der schlechtesten Teams der Liga zu schlagen.
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OT Sieg in Portland.
Das muss ein geiles Match zum anschauen gewesen sein.
Mavs relativ aussichtslos hinten mitte des 4.Viertels. Dann übernehmen Dirk, Matthews und Deron.
Dirk mit dem Tip In 5 Sekunden vor Schluss.
In OT dann nur noch Dirk und Deron.
Deron mit Season High 30 Punkten
Dirk 28/8/6
und Pachulia mit 14 Punkten und 21! Rebounds.Auf der Kehrseite kann man natürlich anführen, dass die Defense weiter ein Schweizer Käse ist und man OT gebraucht hat um eines der schlechtesten Teams der Liga zu schlagen.
Aber hey gewonnen ist gewonnen und wer hätte so Siege vor der Saison gesehen? Ich fands geil das Spiel hab ab dem 4. Viertel aber nur geguckt
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Wichtiger Sieg. Dallas schlägt sich bisher ganz passabel, trotz der Verletzungen ist man absolut im Soll mit 11-8 Siegen. Ich hätte wegen Matthews und Parsons Gesundheit einen schlechteren Start erwartet. Auf der anderen Seite gilt aber: es wird ein Kampf um die Play-Offs, nicht mehr aber auch nicht weniger.
Pachulia überrascht mich übrigens auch, 21 Reb. - Wahnsinn.
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Auf der Kehrseite kann man natürlich anführen, dass die Defense weiter ein Schweizer Käse ist und man OT gebraucht hat um eines der schlechtesten Teams der Liga zu schlagen.
Portland gehört sicher nicht zu den Playoffkandidaten, aber sie spielen doch deutlich erfolgreicher und besser, als zu Beginn der Saison gedacht. Also so komplettes Fallobst wie die Lakers oder Sixers sind sie nicht. Sie haben schon gegen ein paar gute Teams gewonnen oder nur knapp verloren.
Aber du hast Recht, Portland hat die Schwachpunkte der Mavs wieder deutlich aufgezeigt, und die sind ganz klar in der Defense. Und ein Mangel an Athletik, und das nicht nur unterm Korb. Junge, dynamische Teams werden den Mavs generell Problem bereiten, vielleicht kann man, wie diesmal, mit eigenen Stärken kontern. Und das wären Cleverness, und Erfahrung.
Dirk, Deron und Wes haben am Ende die Nerven behalten. Das ist doch schonmal positiv. Zaza mit wirklichen soliden Leistungen, er passt besser rein als gedacht.Richtig ist auch, dass man sich vor allem gegen die Teams, die in der Tabelle hinter einem liegen, ein Polster zulegen sollte. Aber das gilt ja eigentlich für alle Teams. Aber so viele wirklich „leichte Spiele“ wird es für Mavs einfach nicht geben, die anderen West-Teams müssen eigentlich auch möglichst alles gewinnen.
Ich glaube, es wird diesmal nicht so viele „Gammel-Wochen“ geben im Westen, weil einfach so viele Teams relativ dicht beieinander liegen und eben jeder Sieg zählt. Bei den Warriors kommt noch dazu, dass ein Rekord winkt, die werden auch erstmal nicht auf halbem Kessel fahren (zum Glück sind die nicht auch noch in der Division von den Mavs) Jetzt gilt es aber, gegen ein angeknackstes Houston, Knicks und Washington zu gewinnen. Alles machbar, aber eben auch keine Selbstläufer. Egal was die Tabelle sagt.
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Positiv stimmt mich auch nach diesem Spiel wieder die Leistung der Top-Spieler. Dirk, Deron, Zaza sehr stark, Wes mit guten Momenten. Neben der Spur waren dagegen Harris und Powell. Wenn man bedenkt, dass Parson, McGee und Barea ja überhaupt nicht gespielt haben, sehe ich positiv in die Zukunft. Wenn Wes und Chandler es schaffen, in dieser Saison noch in Topform zu kommen, hat man eine sehr starke erste 5. Und aus dem Rest sollte R.C. es schaffen, eine einigermaßen solide zweite Garde zu formen.
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Meine Bilanz bisher würde so aussehen:
Zaza: Top, haut sich immer rein und hat einen großen Einfluss auf die bisherigen Leistungen gehabt.
Mathews: Sein Wille und seine Verbissenheit gefallen mir sehr gut. Er kann verschiedene Positionen verteidigen. Leider stimmt sein offensiver Output noch nicht. Er trifft seine Würfe nicht. Vielleicht fallen sie je länger er mit seinen Mitspielern spielt.
Williams: Super acquisition. Seine Defense hat mich bislang echt überrascht und beeindruckt. Gut als Mavsfan hat man in den letzten Jahren von Collison über Monta zu Barea auch einige Schwachstellen gehabt. Wobei Barea nichts für seine Größe kann.Mittlerweile fallen wieder ein paar mehr Würfe. Als PG braucht auch er noch mehr Zeit um sich an seine Mitspieler zu gewöhnen. Er muss es irgendwie schaffen auch gegen Bigs effektiv zu sein. Im Pick’n’pop mit Dirk switchen die Gegner, um Dirk keine offenen Würfe zu geben. Trifft er seinen Wurf aus dem Dribbling wie in alten Tagen, dann wird es schwierig die Mavs in der Clutchtime zu verteidigen.
Ansonsten sind Powell und Harris im SLump drin. Harris spielt richtige Grütze. Immerhin Felton ist wieder aufgeblüht, wobei auch er seinen Wurf mittlerweile irgendwo verloren hat. Vielleicht ist das ansteckend. Parsons, in der Form überhaupt nicht zu gebrauchen. Ich würde ihn ja draußen lassen, aber auch er muss sich mit dem Team einspielen.
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Meine Bilanz bisher würde so aussehen:
Zaza: Top, haut sich immer rein und hat einen großen Einfluss auf die bisherigen Leistungen gehabt.
Mathews: Sein Wille und seine Verbissenheit gefallen mir sehr gut. Er kann verschiedene Positionen verteidigen. Leider stimmt sein offensiver Output noch nicht. Er trifft seine Würfe nicht. Vielleicht fallen sie je länger er mit seinen Mitspielern spielt.
Williams: Super acquisition. Seine Defense hat mich bislang echt überrascht und beeindruckt. Gut als Mavsfan hat man in den letzten Jahren von Collison über Monta zu Barea auch einige Schwachstellen gehabt. Wobei Barea nichts für seine Größe kann.Mittlerweile fallen wieder ein paar mehr Würfe. Als PG braucht auch er noch mehr Zeit um sich an seine Mitspieler zu gewöhnen. Er muss es irgendwie schaffen auch gegen Bigs effektiv zu sein. Im Pick’n’pop mit Dirk switchen die Gegner, um Dirk keine offenen Würfe zu geben. Trifft er seinen Wurf aus dem Dribbling wie in alten Tagen, dann wird es schwierig die Mavs in der Clutchtime zu verteidigen.
Ansonsten sind Powell und Harris im SLump drin. Harris spielt richtige Grütze. Immerhin Felton ist wieder aufgeblüht, wobei auch er seinen Wurf mittlerweile irgendwo verloren hat. Vielleicht ist das ansteckend. Parsons, in der Form überhaupt nicht zu gebrauchen. Ich würde ihn ja draußen lassen, aber auch er muss sich mit dem Team einspielen.
Kann die Kritik garnicht so richtig verstehen solange wir auf einem Playoff Platz stehen diese Saison und nach den Verletzungen. Mehr kann man sich doch garnicht wünschen oder? Scheinbar doch
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Sir Edwin sieht Dallas aber als contender
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es hier reinpasst, aber erstens wurde hier bereits ausführlich über den Salary-Cap diskutiert und zweitens führe ich mal die aktuallisierten Salaries von Dallas auf (Quelle hoopshype.com 74.292.745 USD.
Davon mal abgesehen, dass das natürlich eine ganz schöne Stange Geld ist, frage ich mich aber doch, warum 15 Teams vor Dallas stehen und ein Team wie Cleveland sage und schreibe 110.237.822 USD ausgibt und ausgeben kann? Gibt es hier nicht bindende Restriktionen, die hier auch schon diverse Male erläutert wurden (gerade auch bei Trades)?
Oder hat Cleveland einen derartig großen Geldgeber, dem alles egal ist?
Dann frage ich mich aber auch wieder, warum Dallas mit Mark Cuban oder z.B. die L.A. Clippers mit Steve Ballmer deutlich unter den Sallaries von Cleveland liegen (L.A. immerhin auch noch gute 15 Mio. USD)? -
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es hier reinpasst, aber erstens wurde hier bereits ausführlich über den Salary-Cap diskutiert und zweitens führe ich mal die aktuallisierten Salaries von Dallas auf (Quelle hoopshype.com 74.292.745 USD.
Davon mal abgesehen, dass das natürlich eine ganz schöne Stange Geld ist, frage ich mich aber doch, warum 15 Teams vor Dallas stehen und ein Team wie Cleveland sage und schreibe 110.237.822 USD ausgibt und ausgeben kann? Gibt es hier nicht bindende Restriktionen, die hier auch schon diverse Male erläutert wurden (gerade auch bei Trades)?
Oder hat Cleveland einen derartig großen Geldgeber, dem alles egal ist?
Dann frage ich mich aber auch wieder, warum Dallas mit Mark Cuban oder z.B. die L.A. Clippers mit Steve Ballmer deutlich unter den Sallaries von Cleveland liegen (L.A. immerhin auch noch gute 15 Mio. USD)?Der Salary Cap ist seeeehr komplex und mit einigen Schlupflöchern versehen.
Die gaaaanz kurze und natürlich unvollständige Zusammenfassung:
Die NBA benutzt ein “soft cap” Prinzip. Das heißt, unter bestimmten Bedingungen darf der Cap überschritten werden (was jedoch Geldstrafen in Form der Luxury Tax nach sich zieht).
Teams die über dem Cap sind, können immer in der Free Agency durch zB die MLE noch Spieler bis zu einem bestimmten Gehalt verpflichten und dadurch über den Cap gehen.
Dazu gibt es Trade exceptions, durch die ein Team welches über dem Cap ist noch Spieler durch Trades holen können, deren Gehalt sie normal nicht absorbieren können (diese entstehen, wenn ein Team per Trade Spieler abgibt, deren Jahresgehalt höher ist als der zurückkommende Gegenwert).Am weitesten kommt man aber durch die sogenannten Bird Rights über den Cap. Verlängert ein Team mit einem eigenen Spieler den Vertrag, darf es den Cap in unbestimmter Höhe überziehen. So geschehen bei Cleveland als sie mit Thompson und James verlängert haben.
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es hier reinpasst, aber erstens wurde hier bereits ausführlich über den Salary-Cap diskutiert und zweitens führe ich mal die aktuallisierten Salaries von Dallas auf (Quelle hoopshype.com 74.292.745 USD.
Davon mal abgesehen, dass das natürlich eine ganz schöne Stange Geld ist, frage ich mich aber doch, warum 15 Teams vor Dallas stehen und ein Team wie Cleveland sage und schreibe 110.237.822 USD ausgibt und ausgeben kann? Gibt es hier nicht bindende Restriktionen, die hier auch schon diverse Male erläutert wurden (gerade auch bei Trades)?
Oder hat Cleveland einen derartig großen Geldgeber, dem alles egal ist?
Dann frage ich mich aber auch wieder, warum Dallas mit Mark Cuban oder z.B. die L.A. Clippers mit Steve Ballmer deutlich unter den Sallaries von Cleveland liegen (L.A. immerhin auch noch gute 15 Mio. USD)?Der Salary Cap ist seeeehr komplex und mit einigen Schlupflöchern versehen.
Die gaaaanz kurze und natürlich unvollständige Zusammenfassung:
Die NBA benutzt ein “soft cap” Prinzip. Das heißt, unter bestimmten Bedingungen darf der Cap überschritten werden (was jedoch Geldstrafen in Form der Luxury Tax nach sich zieht).
Teams die über dem Cap sind, können immer in der Free Agency durch zB die MLE noch Spieler bis zu einem bestimmten Gehalt verpflichten und dadurch über den Cap gehen.
Dazu gibt es Trade exceptions, durch die ein Team welches über dem Cap ist noch Spieler durch Trades holen können, deren Gehalt sie normal nicht absorbieren können (diese entstehen, wenn ein Team per Trade Spieler abgibt, deren Jahresgehalt höher ist als der zurückkommende Gegenwert).Am weitesten kommt man aber durch die sogenannten Bird Rights über den Cap. Verlängert ein Team mit einem eigenen Spieler den Vertrag, darf es den Cap in unbestimmter Höhe überziehen. So geschehen bei Cleveland als sie mit Thompson und James verlängert haben.
@ GdV: Danke schonmal für die (Kurz-) Info!
Aber wäre es dann nicht möglich gewesen neben den Neuverpflichtungen bei Dallas noch mit Chandler, Ellis, Aminu und Carter zu verlängern? Was hat denn den guten M. Cuban daran gehindert? Kohle hat er doch genug!!!
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es hier reinpasst, aber erstens wurde hier bereits ausführlich über den Salary-Cap diskutiert und zweitens führe ich mal die aktuallisierten Salaries von Dallas auf (Quelle hoopshype.com 74.292.745 USD.
Davon mal abgesehen, dass das natürlich eine ganz schöne Stange Geld ist, frage ich mich aber doch, warum 15 Teams vor Dallas stehen und ein Team wie Cleveland sage und schreibe 110.237.822 USD ausgibt und ausgeben kann? Gibt es hier nicht bindende Restriktionen, die hier auch schon diverse Male erläutert wurden (gerade auch bei Trades)?
Oder hat Cleveland einen derartig großen Geldgeber, dem alles egal ist?
Dann frage ich mich aber auch wieder, warum Dallas mit Mark Cuban oder z.B. die L.A. Clippers mit Steve Ballmer deutlich unter den Sallaries von Cleveland liegen (L.A. immerhin auch noch gute 15 Mio. USD)?Der Salary Cap ist seeeehr komplex und mit einigen Schlupflöchern versehen.
Die gaaaanz kurze und natürlich unvollständige Zusammenfassung:
Die NBA benutzt ein “soft cap” Prinzip. Das heißt, unter bestimmten Bedingungen darf der Cap überschritten werden (was jedoch Geldstrafen in Form der Luxury Tax nach sich zieht).
Teams die über dem Cap sind, können immer in der Free Agency durch zB die MLE noch Spieler bis zu einem bestimmten Gehalt verpflichten und dadurch über den Cap gehen.
Dazu gibt es Trade exceptions, durch die ein Team welches über dem Cap ist noch Spieler durch Trades holen können, deren Gehalt sie normal nicht absorbieren können (diese entstehen, wenn ein Team per Trade Spieler abgibt, deren Jahresgehalt höher ist als der zurückkommende Gegenwert).Am weitesten kommt man aber durch die sogenannten Bird Rights über den Cap. Verlängert ein Team mit einem eigenen Spieler den Vertrag, darf es den Cap in unbestimmter Höhe überziehen. So geschehen bei Cleveland als sie mit Thompson und James verlängert haben.
@ GdV: Danke schonmal für die (Kurz-) Info!
Aber wäre es dann nicht möglich gewesen neben den Neuverpflichtungen bei Dallas noch mit Chandler, Ellis, Aminu und Carter zu verlängern? Was hat denn den guten M. Cuban daran gehindert? Kohle hat er doch genug!!!
Wie schon gesagt ist das ganze ziemlich kompliziert! Man hat nicht automatisch für jeden eigenen Spieler die Bird Rights. Bei all deinen genannten Fällen hatte Dallas soviel ich weiß keine Bird-Rights bzw. Carter wollte man in dem Alter nicht mehr so einen Vertrag geben. Wenn man sieht was der in Memphis so spielt, war das auch die richtige Entscheidung!
Aber um die kompletten Salary Cap-Regularien zu verstehen, müsste man glaube ich ein Jahr lang studieren. Diese ganzen Schlupflöcher und Ausnahmeregelungen versteht doch kaum ein Mensch! -
Zumal Cuban glaube ich durchgehend bis 2012 Luxury Tax bezahlt hat … daraufhin kam wohl ne Änderung der Regularien, so dass Teams über dem Cap Space keine Sign-and-Trade Deals unter der Saison mehr machen durften. Cuban hat dem Rechnung getragen und seither wird nicht mehr über den Cap Space gegangen, weil man sich die Möglichkeiten für Trades unter der Saison offen halten will …
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Außerdem nimmt man dem Team die Flexibilität, sobald der Salary Cap überschritten ist. Denn ist ein Team über dem Cap, kann es fast ausschließlich Spieler für das Gehaltsminimum aus der FA verpflichten (plus Rookies aus der 1. Runde sowie die MLE, welche es nur alle zwei Jahre gibt).
Auch wenn ein Team plant, mit Hilfe der Bird Rights über den Cap zu gehen, gibt es eine Regelung, die die Franchises schon vor dem Vertragsabschluss abhält, zu viel Geld für andere Free Agents auszugeben.
Dies ist der Cap Hold. Der Cap Hold sind in der Regel 150% des vorangegeangene Jahresgehalts des Spielers (bei Rookies mehr). Diese Summe wird “geblockt”, also dem Salary Cap des Teams abgezogen, bis der Spieler einen neuen Vertrag unterschreibt, oder das Team auf die Bird Rights verzichtet. -
Außerdem nimmt man dem Team die Flexibilität, sobald der Salary Cap überschritten ist. Denn ist ein Team über dem Cap, kann es fast ausschließlich Spieler für das Gehaltsminimum aus der FA verpflichten (plus Rookies aus der 1. Runde sowie die MLE, welche es nur alle zwei Jahre gibt).
Auch wenn ein Team plant, mit Hilfe der Bird Rights über den Cap zu gehen, gibt es eine Regelung, die die Franchises schon vor dem Vertragsabschluss abhält, zu viel Geld für andere Free Agents auszugeben.
Dies ist der Cap Hold. Der Cap Hold sind in der Regel 150% des vorangegeangene Jahresgehalts des Spielers (bei Rookies mehr). Diese Summe wird “geblockt”, also dem Salary Cap des Teams abgezogen, bis der Spieler einen neuen Vertrag unterschreibt, oder das Team auf die Bird Rights verzichtet.Alles schön und gut. Aber das hat Cleveland nicht davon abgehalten, sich nach diversen Seuchenjahren nun mit oder wegen ihrem “Heiland” ein Dream-Team zusammenzukaufen.
Ich frage mich nur, warum machen das dann andere nicht, die ähnliche finanzielle Ressourcen im Background haben wie z.B. Dallas?
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Er hat es dir erklärt, es gibt einige Regeln und unter denen konnten die Cavs ihre eigenen Spieler mit Bird Rights massiv verlängern (Thompson/Love etc.). Love haben sie ertraded und nicht erkauft.
Das hat Dallas eben nicht und auch kaum trade werte sondern fast ausschließlich Spieler eingekauft von denen sie eben nicht die Bird-Rights haben.
Musste jetzt mal so akzeptieren oder dich hier genauer einlesen. Hat nichts mit wenig Spendierwillen oder Ungerechtigkeit zu tun.www.cbafaq.com/salarycap.htm
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Hast du wenigstens versucht zu verstehen, was ich dir erklären wollte?
Cleveland hat James als normalen Free Agent verpflichtet, dazu hatten sie damals genug Capspace.
Kevin Love kam via Trade (mit Minnesota und Philly) auch ganz regulät gemäß der Regeln nach Cleveland.Wie die Cavs über den Capspace kamen? Durch die Verlängerungen von Love, Irving und Thompson, wobei gerade letztere deutliche Gehaltssteigerungen bekommen haben.
Dadurch sind jetzt Cleveland die Hände in der FA gebunden, da sie quasi nur ihre eigenen Spieler verlängern könnten.Ähnlich war es in der Off-Season bei Oklahoma, die vor der Wahl waren, Kanter zu verlängern (zu einem hohen Preis) oder in der FA gehen zu lassen. Da die Thunder keinen Cap Space mehr hatten, haben sie Kanter dank Bird Rights verlängern können und sie somit ebenfalls über der Cap Grenze.
Warum die Mavs nicht ähnlich verfahren sind mit Ellis und Chandler? Liegt vor allem daran, dass Cuban weiterhin in der Free Agency aktiv sein zu können.
Lies dir dafür die ersten Seiten von diesem Thread durch, da wurde das Thema bereits recht ausführlich besprochen -
Mir gefallen die Mavs momentan unglaublich gut wem noch?
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Im Grunde genommen haben die Mavericks lediglich gegen ein stark dezimiertes Team aus Washington gewonnen, welches nahezu ohne Frontcourt angetreten ist. Zudem tat man sich lange Zeit sehr schwer und erst als Matthews die beste Halbzeit seiner Mavericks-Karriere spielte (vielleicht sogar beste Halbzeit generell) konnte man sich entscheidend absetzen.
Jetzt gilt es heute Abend in New York nachzulegen.
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Wahnsinns-Leistung von Matthews! 10 Dreier für 36 Punkte, nicht schlecht.
Und am Ende ist es auch egal, wer bei Washington gefehlt hat (Wall und Beal - die beiden Besten waren ja auch z.B. am Start) - am Ende der Saison interessiert das keinen Fan mehr. Da zählt nur die Bilanz! Und die ist aus Mavs-Sicht im Moment einfach nur gut: 12-9 Siege!
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Vielleicht schafft es Carlisle, die Mavs zu 35 Siegen zu coachen. Aber das sind immernoch zehn Siege zu wenig.
Sofern Dallas bis auf fünf Siege an die Play-Offs rankommt, könnt ihr mich hier dauerhaft ‘Idiot’ nennen.
So, jetzt muss ich mich langsam damit abfinden, meinen Mann zu stehen und bald ‘Idiot’ zu heißen.
Noch ist es natürlich nicht so weit, aber die 35 werden die Mavs wohl knacken. Bis auf fünf Siege an einen PO Platz werden sie wohl auch kommen, wahrscheinlich erreichen sie die PO’s sogar. Ich glaube jedoch, dass sie noch etwas abrutschen. Vielleicht irgendwas zwischen Platz 6-9.
Woran liegt es?
- Ein verdammt starker Dirk. Das hätte ich so nicht gedacht.
- Die Verletzten fielen gar nicht mal so lange aus und haben sich halbwegs vernünftig eingefügt. Das hätte ich so nicht gedacht.
- Rick Carlisle ist ein überragender Coach. Das wusste ich.
- Die Clippers losen aber mal richtig ab. Für mich eine ziemliche Überraschung.
- Bei den Pelicans läuft es genau umgekehrt. Die Verletzten fehlen ewig und es fallen immer wieder welche aus. Bilanz ist demnach grauenvoll.
Wie immer im Leben also eine Verkettung mehrer Umstände. Eine Gewichtung fällt sicher schwer. Es scheint sich anzudeuten, dass ich falsch gelegen habe. Dirk sei es gegönnt
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Zu den Clippers: Ich habe aber auch schon vor der Saison gesagt als die so hochgelobt und die Mavs so schwachgeredet wurden, dass die Clippers erst mal ihre Vielzahl an “Stars” in ein Teamgefüge bzw. ne anständige Rotation kriegen müssen. Es gibt halt auf jeder Position nur 48 Minuten. Gerade auf der 2 und 3 haben doch Crawford und Reddick eh schon die Minuten weitgehend aufgeteilt und mit Stephenson holt man sich dann noch nen Headcase/schwachen Shooter dazu. Hinter Griffin gibts nicht viele Minuten und mit Pierce / Smith, den besten Neuverpflichtungen bei den Clippers, teilt man die dann auch noch mal auf. Smith hat zudem letztes Jahr in Houston super funktioniert als 3er / 4er und bei den Clippers hat er ne ganz andere, kleinere Rolle. Kommt für mich jetzt nicht so überraschend, auch wenn ich glaube dass die sich im Laufe der Saison natürlich noch steigern werden. Rivers experimentiert da ja auch zur Zeit noch mit Lineups, das dauert eben bis da ne Balance gefunden wird.
Zu Dallas:
muss zu meiner Schande gestehen, dass ich anfang vom dritten Viertel schlafen gegangen bin, dachte das wird nix mehr und der Small Ball von Dallas ist wirklich nicht so schön anzusehen - wenngleich ich den nicht prinzipiell ablehne … (Carlisle übrigens mit nem 5-Guard Lineup gegen Houston,das war wohl der absolute Tiefpunkt)
Auch wenn Washington insgesamt nicht so stark verteidigt hat, war der Defensivplan doch ziemlich gut - kaum switchen und Nowitzki oft gedoppelt. In den letzten Spielen hätte das wohl ausgereicht, aber Dallas hat dann wohl doch noch angefangen den Dreier zu treffen - das einfachste Gegenmittel gegen diese Verteidigung, wobei Dallas ja nicht umsonst genau so verteidigt wird. Ohne Powell, Parsons und McGee dann unterm Strich doch ne gute Leistung. Es bleibt dabei, das Team wird Spiele gewinnen, offensiv wird immer mal wieder einer von Parsons, Nowitzki, Williams und Matthews nen Ausfall haben und die andern müssen das dann auffangen, man wird noch ne Weile vom Jumper abhängig sein bis Parsons und McGee voll dabei sein können. Defensiv wirds hoffentlich im Laufe der Saison noch besser wenn weniger Guard-Lineups gespielt werden wegen Parsons.
Ist auch gar nicht so schlecht, dass man bis dahin Wege finden muss um Schwächen zu kompensieren, das steigert die Variabilität und das Team kann sich schön einspielen ohne unter ständigem Druck zu stehen. Im Idealfall kann man auf alles reagieren bis dahin, wenn Nowitzki rausgenommen wird, wenn der Jumper nicht fällt, wenn der Gegner zu einfach zum Korb kommt … das Rüstzeug ist ja prinzipiell da und die meisten Schwierigkeiten sind bis jetzt auch schon aufgetreten, so dass man auf alle ne Antwort finden musste (die Universalantwort Smallball mal ausgenommen … scheint so etwas wie Carlisles “42” zu sein).
Wenn alle bis zu den Playoffs in Form sind, sehe ich das sehr positiv da man jetzt bereits mit vielen Topteams mithalten kann … -
Das Spiel war sicherlich keine Basketballoffenbarung, letztendlich zählt aber nur der Sieg. Sollte Dallas es am Ende in die Playoffs schaffen, wird es niemanden interessieren, wie schön oder hässlich die Siege waren. Washington durch die Ausfälle natürlich geschwächt, so dass die Mavs auch ohne Parsons die Punkte mitnehmen konnten.
Im Vergleich zu den letzten Spielen waren immer noch einige “einfache” Würfe dabei, die fahrlässig vergeben wurden, Pachulia scheint hin und wieder auch eher auf den Pfiff zu warten, anstatt voll durchzuziehen und den Korb zu attakieren. Die Defense war seitens der Mavs eher schwach, bei den Quoten aus dem Feld reicht es dann aber doch noch zum Sieg. Immerhin durfte auch Jenkins mal knapp 20 min aufs Feld.
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Ein Viertel der Saison ist vorbei und Dallas steht mit 12-9 auf Rang fünf.
Das ist ein super Start für dieses Team und das (von mir) vor der Saison befürchtete Desaster ist aus geblieben. Natürlich profitieren die Mavs von einem bisher leichten Sielplan, aber auch davon, dass der Westen schwächer ist als erwartet.
New Orleans ist arg durch Verletzungen gebeutelt und dürfte ein Jahr Lottery mitnehmen. Utah hat auch Verletzungssorgen und konnte bisher nicht den nächsten Schritt gehen, den ich ihnen zugetraut habe. In Houston scheinen die Probleme eher neben dem Platz zu liegen - trotzdem dürften sich die Rockets dank des Talents im Kader früher oder später wieder fangen. Sacramento ist - kaum überraschend - die weniger talentierte Version von Houston und wird mit den Play-Offs nichts mehr zu tun haben.Bei den Mavs ist es umgekehrt: Carlisle hat es wieder geschafft, aus einer Gruppe Veterans ein Team zu schaffen, das als Ganzes besser zu sein scheint, als die Summer ihrer Einzelteile.
Natürlich gibt es auch auf individueller Basis positives: Pachulia spielt mit 31 bisher die beste Saison seiner Karriere, Deron Williams hat den negativen Trend der letzten Jahre gestoppt und Dirk spielt auf All-Star Niveau.
Bei Matthews kann man die schwachen Zahlen bisher gelassen sehen. Man darf nicht vergessen, dass schon die schnelle Rückkehr aufs Feld nach Achillessehnenriss eine Riesenleistung ist.Die Offense läuft ganz gut, auch wenn die Mavs ziemliche viele Dreier werfen und davon ziemlich wenig treffen. Der Ball läuft in der Regel gut und Dirk stellt Veteidigungen nach wie vor vor Probleme. Was mich viel mehr wundert ist, dass die Mavs im Defensiven Ranking tatsächlich einen Mittelfeldplatz in der Liga einnehmen. Trotz fehlender rimprotection oder der Fähigkeit, beim PnR viel switchen zu können. Dafür wurde das Offensive Rebounding so gut wie eingestellt. Sofort nach dem Wurfversuch heißt es bei den Mavs Rückzug und Tempo rausnehmen.
Matthews hat gestern gegen die Raptors angedeutet, wie wichtig er werden kann, Parssons schlägt sich weiterhin mit Wehwehchen rum. Beide werden Zeit brauchen, sollten die Mavs aber gerade Offensiv noch stärker machen.
Bisher spielen die Mavs aber auf einem Level, dass ich ihnen vor der Saison nicht zugetraut habe, sind auf Kurs von ca. 47 Siegen wenn es so weitergeht. Ich glaube, dass Houston und die Clippers früher oder später an den Mavs vorbeiziehen werden und auch der schwerer werdene Schedule die Mavs vor Probleme stellen wird.
Aber da das realistische Saisonmaximum der Mavs dieses Jahr wohl eh die Plätze 7 und 8 ist, macht das herzlich wenig. Es macht Spaß den Mavs zuzugucken und man ist mittendrin im Play-Off Rennen. Sehr schön! -
Also ich freu mich einfach nur das ich gute Spiele der Mavs sehe