Todesfall im internationalen Basketball
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der lettische Nationalspieler Raimonds Jumikis,
starb gestern abend beim schwedischen Erstligapiel Akropol gegen Jamtland.
Er galt als einer der stärksten Spieler der schwedischen Liga und als eines der größten Talente Lettlands.
Er wurde nur 23 Jahre alt."We find ourselves in a state of shock. This is something that you don’t think could happen to a sportsman and nothing which you can be prepared for. "
Diesem Zitat des schwedischen Ligapräsidenten kann ich mich nur anschließen. -
Was ist denn passiert?
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Der Spieler ist zusammengebrochen,
genaue Todesursache geht aus den Berichten
Fiba Europe bzw. Eurobasket Schweden nicht hervor, wahrscheinlich Herzinfarkt -
Wenn man so etwas liest, weiß man wieder warum Petrovic kein OK von den Ärzten bekommt.
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Es ist unfassbar. Mir ist richtig kalt geworden. So grausam. Ich bin sehr beunruhigt, dass wir solche Meldungen aus allen möglichen Sportarten nun fast schon wöchtenlich bekommen. Das ist doch nicht normal oder doch nur Zufall?
Ich kann sehr gut nachvollziehen, dass der Doc Petrovic kein OK geben möchte, wenn er nicht absolut sicher ist. Der Arbeitgeber hat doch eine Verantwortung und niemand will solch ein Risiko eingehen.
Gibt es hier nicht Medziner, die uns diese Thematik mal beleuchten können? Anscheinend gibt es bei Leistungssportlern die Gefahr, dass sich die Herzwand verdicken und somit das Herz nicht mehr richtig arbeiten kann. Dann muss die Person sofort mit Sport aufhören. Ansonsten kann ein Herz wegen eines Infektes nicht 100%ig leistungsfähig sein.
Was ist z.B. mit dem Fußballspieler Feher - weiß man da jetzt eigentlich mehr? Die von mir genannten Gründe konnten bei ihm wohl ausgeschlossen werden. Was bleibt da noch?
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Scheinbar wußte der Lette das er ein angeborenen Herzfehler hatte.
QuelleOb das auch der Verein wußte?
[ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: albafan4ever am 11.02.2004 13:18 ]
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Ich glaube, in dem oben zitierten Artikel steht, dass der Verein darüber keine Infos hatte. Also liegt da anscheinend ein Verschulden des Spielers selber oder gar des Arztes, der den Herzfehler festgestellt hat, vor?
Aber gibt es keine Standard-Untersuchungen, bei denen das Herz gecheckt wird? Ich dachte, dass das bei diesen Leistungstests, die jeder Verein macht, gemacht wird.
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richtig, wenn man beispielsweise durch einen verschleppten grippalen infekt eine herzmuskelentzündung bekommt, so kann es oft passieren, dass der entsprechende gegenpart das ganze überkompensiert und somit verdickt. dies führt dann nicht selten zu weiteren komplikationen oder sogar infarkten.
gerade aus diesem grunde ist es eigentlich unvermeidlich, erkältungen oder ähnliches im leistungssport anständig auszukurieren, wenigstens wenn sie mit viren einhergehen.
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@erlanger hat recht! Es wird viel zu wenig Achtung auf grippale Infekte gelegt! Wer erkältet ist, sollte/darf auf keinen Fall Sport betreiben!!!
Das allgemeine Dilemma bei ärztlichen Untersuchungen heutzutage ist, daß kaum ein Arzt noch mit dem Stethoskop umzugehen weiß; denn nur durch Abhören mit diesem (einfachen) Gerät kann man erkennen, ob etwas nicht ok. ist! Auch “Löcher” in der Herzwand!
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man kann erlagner fast nichts mehr hinzufügen, ausser dass ein Herzfehler sehr viele haben, ohne es (jemals) zu bemerken und deshalb auch sich nicht untersuchen lassen. Aber es kann trotzdem jedem passieren, davor ist niemand geschützt. Tragisch, Tragisch.
@MrBasketball: Es gibt auch gute Ärzte, die das können! Meiner zum Beispiel - und ich bin froh drüber!
[ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: stebb am 11.02.2004 15:02 ]
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Genau das gleiche mit den Fußballern, z.B. Miklos Feher.
Montag, 26. Januar 2004
Tod im Stadion
Benfica-Star gestorbenStar-Fußballer Miklos Feher vom portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon ist in der Nacht zum Montag an einem Herzinfarkt gestorben. Der ungarische Nationalspieler war kurz vor Ende des Meisterschaftsspiels zwischen Vitoria Guimaraes und Benfica auf dem Spielfeld zusammengebrochen.
Quelle: http://www.n-tv.de
Ist schon wirklich tragisch, besonders wenn man diese Bilder im TV sieht!!!
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Das allgemeine Dilemma bei ärztlichen Untersuchungen heutzutage ist, daß kaum ein Arzt noch mit dem Stethoskop umzugehen weiß; denn nur durch Abhören mit diesem (einfachen) Gerät kann man erkennen, ob etwas nicht ok. ist! Auch “Löcher” in der Herzwand!
Also Mr. Basketball, bei sportlichen Dingen und da vor allem bei Dingen mit Schiedsrichtern bin ich ja Fan Deiner sachlichen Darstellungen. Aber bei Dingen bei denen man sich nicht auskennt sollte man auch nicht so etwas zu schreiben. Es ist nämlich schlicht und einfach falsch. Man kann Herzfehler mit allerlei Mitteln feststellen, nur gehört das Stethoskop zur Standarduntersuchung dazu. Jeder Mediziner lernt in seinem Studium damit mehr oder minder gut umzugehen. Auch wenn es ein einfaches Untersuchungsinstrumentarium ist, so ist die Interpretation des Gehörten alles andere als einfach und bei bei leichtem Herzfehlern für einen nicht Kardiologen halt sehr schwierig zu hören. Also vielleicht lieber die Kommentare auf den Basketball beschränken….
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Tummeln sich hier ja anscheinend ne Menge Hobby-Mediziner. Kann nicht mal ein echter Fachmann - nein Mr. Basketball, Du bist keiner! - etwas dazu schreiben?
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Na ja, jeder thread hier wird benutzt, um auch mal (endlich?) dem einen und anderen einen kleinen “Seitenhieb” zu verpassen!
Daß es Todesfälle beim Sportausüben gibt ist zwar tragisch und traurig zugleich, zumal man vielleicht auch die Sportler persönlich gekannt hat, aber woanders sterben die Menschen ebenfalls - aus Gründen auch immer.
@xxx: danke für die “Blumen”! Dennoch weiß ich in diesem Fall, wovon ich spreche! Ich habe fast täglich mit Sportmedizinern zu tun und schildere gerne einen jüngsten Fall, der fast ebenso tragisch geendet hätte, wenn diese Sportlerin nicht selbst Ärztin wäre!
Einer meiner ehem. Spielerinnen, (sie war einer der besten deutschen Basketballerinnen, Europa-Auswahl, lange Jahre in der Nationalmannschaft aktiv tätig, -zigfache Deutsche Meisterin) wurde stets medizinisch durchgecheckt und bestmöglichst ärztlich betreut. Kein Arzt stellte jedoch fest, daß sie ein Loch in der Herzwand (Vorhofseptumdefekt, ASD II, PFO) hatte, weil bei den Untersuchungen entweder kein Stethoskop verwendet wurde oder die Mediziner damit nicht umzugehen wußten! Dabei muß man allerdings sagen, daß sie bis dato keinerlei Beschwerden hatte. Erst lange nach ihrer aktiven Laufbahn, sie ist jetzt 45 J., wurde bei einer Generaluntersuchung, nachdem sie einen kleinen Schlaganfall erlitten hatte, der Gott-sei-Dank glimpflich verlief, dieses Problem entdeckt. Es wurde im Bereich der Leiste transvenös ein sog. “Schirm” (durch French-Schleusen/ ASO) gesetzt, der das “Loch” verschießt.
Das zur allgemeinen Information.Also, verehrter @xxx, warum die (bestimmt wohlgemeinte) Rüge gegen meine Person? Wenn man evt. etwas mehr Bescheid weiß, z. B. über das Schiedsrichterwesen, warum soll ich keine Ahnung oder Wissen über andere Dinge im Leben haben?
Trotzdem sollten wir hier in diesem thread beim Thema bleiben. Ok?
. . . in diesem Sinne . .
Mr. Basketball -
So bedauerlich dieser Todesfall ist - angeborene Herzfehler sind nunmal nicht als Standard im Fachbereich der Sportmedizin zu finden. Und als Kardiologe braucht man schon eine gewisse Erfahrung um die entsprechenden Auskultationsbefunde - sprich “Herzabhören” - auch richtig deuten zu können. Das hat nichts mit genereller Unfähigkeit der Mediziner zu tun. Es gibt leider manchmal im Leben eine Verkettung unglücklicher Umstände, die sich auch bei intensiver medizinischer Betreuung nicht vermeiden lassen. Die Todesfälle bei Spitzensportlern haben zumindest zu einem ernsterem Umgang mit der Gesundheit der Spieler geführt, wie z.B. dem Trainigsverbot nach Infekten ( jüngst auch bei einem Fussballer der ersten Liga ). Es war nicht gegen Dich persönlich gerichtet, aber halte diese Generalabrechung mit meinem Berufstand für nicht gerechtfertigt, womit dieser Aspekt des Themas jetzt erledigt ist.
Gruss -xxx-
P.S.: French ist nur eine Grössenangabe… -
@xxx und mr.basketball:
schön, wenn ihr euch so schnell einigen könnt, denn dieser thread sollte aufgrund der tragik seines eigentlichen inhaltes nicht für scharmützel benutzt werden. aber für sowas sind ja gott sei dank andere user zuständig
festzuhalten bleibt somit wohl, dass es bei all der tragik trotzdem immer wieder vorkommen kann und wird. zumal bei sportarten wo der arbeitsplatz vielleicht nicht ganz so sicher bzw. bei dessen verlust nicht mit einer so hohen abfindung entschädigt wird wie beim fußball.
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Ich denke mal das es genauso viele Todesfälle im aktiven Sport gibt wie sonst auch.
Der Fall des Kameruner Fußballspielers und des Ungaren haben diese sache nur aufbauschen lassen. Genauso wie mit der gewalt an Schulen. Aus einen Fall werden auf einmal ganz viele obwohl es schon immer Gewalt an Schulen gab. Sobald eine Story die medien erreicht werden zum frisch halten weitere nach gereicht.
Trotz alledem ist dieser fall im Basketball natürlich schrecklich. Ich hoffe das dieses in der BBL nie vorkommen tut. Alba tut seine sache dafür und schickt seine Spieler 2x im Jahr zum Herzcheck. Eine Sache wo wir dem Fußball was voraus haben.Bei Problemen mit meinen Einträgen fragen sie ihren Arzt oder Apotheker. Bei ganz dringenden Fällen bin ich auch eventuell unter 175466506 oder unter Albapitti@aol.com zu erreichen.
[ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: Albapitti am 11.02.2004 19:53 ]
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On 2004-02-11 16:04, emjay wrote:
Tummeln sich hier ja anscheinend ne Menge Hobby-Mediziner. Kann nicht mal ein echter Fachmann - nein Mr. Basketball, Du bist keiner! - etwas dazu schreiben?Nett, aber wie willst Du herausfinden, wer denn nun “echter” Mediziner ist??
Also ich bin KP und arbeite schon lange Zeit auf einer Intensivstation und kann " xxx" aus Schwelm nur beipflichten.
Manchmal äussern sich halt kleinere angeborenen Herzfehler nicht beim normalen EKG, da sie meist von dem gesünderen Teil des Organs kompensiert werden. Erst wenn es zu einer massive Überlastung des geschädigten Teilbereichs kommt, gibt es Ärger.
Im Vorfeld hilft bei der Diagnostik z.B. die pers. Anamnese des Sportlers, ein spez. Herzultraschall, Belastungs EKG oder eine Darstellung der Herzkranzgefäße.
Aber ob das zu einer Routineuntersuchung im Profisport gehört, wage ich stark zu bezweifeln!!
Und wenn der Spieler selbst nichts zu dem Thema sagt, zieht man die ganze Sache natürlich nicht in die “unnötige” Länge.logo
[ Diese Nachricht wurd bearbeitet von: logo am 11.02.2004 20:03 ]
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Folgender Artikel war in der BZ zu finden:
BZ -
In der Berliner Zeitung gab es heute eine ganz kleine Randnotiz, dass der Tod von Feher “vermutlich auf einen angeborenen Herzfehler” zurückzuführen ist. Insofern ist eine Parallele zu Jumikis festzustellen, was die Ursache betrifft.
Ich persönlich kann mich nicht damit abfinden, diese Todesfälle in der Kategorie Schicksal zu sehen.
Ich habe euren Ausführungen entnommen, dass es auf jeden Fall keine Routineuntersuchung ist, einen Herzfehler oder eine Herzschwäche festzustellen, wenn keine äußeren Symptome vorhanden sind. Wenn der Sportler sich also gut fühlt, hat er keine Veranlassung zur Sorge.
Wann wäre es sinnvoll, trotzdem eine große Herzuntersuchung zu machen? Wer würde das überhaupt bezahlen? Und wie sieht es mit der psychischen Belastung des Patienten aus, der sich ja gar nicht krank fühlt? - Und was ist dann, wenn kein Herzfehler festgestellt wird, es aber in Wirklichkeit einen gibt (so wie @MrBasketball beschrieben hat).
In Anbetracht der Tatsache, dass bei der Nichtdiagnose Leben auf dem Spiel stehen, muss da nicht eine Lücke geschlossen werden? Wie könnte man das angehen?
Bei den beiden Fällen Feher und Jumikis wäre (ist!) es doch möglich gewesen, den Herzfehler festzustellen. Das macht es für mich so unfassbar.
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Also in Berlin und in der Jugennationalmannschaft gehören Sachen wie Belastungs-EKG und Herzultraschall dazu. Leider haben Breitensportler nicht die guten Möglichkeiten sich abzusichern. In Berlin wurde eine Stelle zur Sportmedizinischen Untersuchung geschlossen, nur mit einem bestimmten Kaderstatus wird man noch untersucht(das gilt für alle Sportarten). Da wird wieder am falschen Ort gespart…
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Das Problem ist, das es keine Vorschrift ist, zumindestens im Profifußball, eine kardiologische Untersuchung zu machen. Die Untersuchung, die gemacht wird, um festzustellen, ob der Spieler gesund und damit spielfähig ist, ist eine rein orthopädische Sache. Es werden Knochen, Muskel und Sehnen gecheckt, halt der ganze Bewegungsapparat. Aber den Rest erspart man sich, da man anscheinend davon ausgeht, das es nicht wichtig sei. Außerdem kostet ja so eine Untersuchung auch Geld. Vielleicht ebenfalls ein Grund, darauf zu verzichten.
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Geld kann ja nun wirklich kein Argument sein! Gerade bei Fussballern, die einige Hunderttausend Euro verdienen, sollte es doch auf 1000? 2000? 3000? Euro für eine vernünftige Untersuchung nicht ankommen. Schliesslich ist der Körper das “Arbeitsgerät”. Ein Pilot steigt ja (normalerweise) auch nicht in ein Flugzeug, das nicht gewartet und gecheckt ist. Wenn der Verein solche Untersuchung nicht bezahlt, würde ich mir als Profi vielleicht selber mal überlegen, ob mir mein Leben diese paar Euro wert ist.
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@diogenes
Das siehst du so und ich ebenfalls, aber wie man immer wieder an solchen Fällen sieht, scheinen die Spieler selbst auch nicht daran interessiert zu sein, ansonsten würden sie sich ja dahingehend untersuchen lassen. In dem Fall des Letten ist das ja sogar geschehen. Er soll ja von seinem Herzfehler gewußt haben. Umso erstaunlicher ist es, daß er weder was gesagt noch anderweitig etwas dagegen unternommen hat. -
Einfach nur Selbstüberschätzung. Und die war leider tödlich.
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Ich kann es auch nicht verstehen, dass die Vereine und sogar die Sportler selber diesem Thema relativ gelassen gegenüber stehen. Wenn es tatsächlich “nur” eine Frage des Geldes ist, sollte es sich jedem Profisportler wert sein, diese Untersuchung durchführen und ggf. regelmäßig (alle 2 Jahre? jedes Jahr?) wiederholen zu lassen. Aber auch die Vereine können sich da nicht so ganz aus der Schuld “stehlen”. Wenn sie schon den Bewegugnsapparat untersuchen, warum nicht den “Motor des Körpers”, das Herz? Ist doch widersinnig.
Und im Falle Jumikis können wir nur spekulieren, wer was wann gewusst hat. Die zentrale Figur ist aber hierbei für mich erst einmal der Arzt, der den Herzfehler festgestellt hat: Hat er seinen Patienten tatsächlich darüber aufgeklärt, was die mögliche Folge ist, wenn er weiter Leistungssport betreibt? Wenn ja, würde ich Jumiks’ Verhalten als “nicht gerade klug” und auch als “jugendliche Selbstüberschätzung” bezeichnen.
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Wann hört das endlich auf!?
Habe soeben einen neue Meldung entdeckt:
_Erneut erlag ein Fußballer einem Herzversagen bei einem Spiel. Der Bezirksklasse-Spieler Frank Albrecht brach plötzlich ohne Fremdeinwirkung zusammen.
Auch die umgehende medizinische Hilfe konnte Albrecht beim Spiel zwischen dem SSV Thallwitz und dem Mockrehnaer SV Blau-Weiß nicht retten.Es handelt sich bereits um den vierten Todesfall eines Fußballers innerhalb weniger Monate auf dem Spielfeld._
Bitter, bitter!
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Vor 5 1/2 Jahren war es das gleiche in Paderborn. Zum Trainigsauftakt der Baskets verstarb der damalige Center Daniel Malcorps. Er wurde nur 25 Jahre alt. 45 Minuten Wiederbelebungsmaßnahmen durch Teamkollegen, dann durch Notarzt konnten ihn nicht retten. Soweit ich weiß, hatte er einen angeborenen Herzfehler, ein zudem stark vergrößertes und vernarbtes Herz, was auf bereits vorgekommene kleinere Infarkte hin deutet. Er schien dies nie bemerkt zu haben…
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Also das ist ja langsam wirklich krass… Und das in allen Sportarten…
Auch mein Beileid an die Hinterbliebenen des Fußballers!!
Wirklich interessant find ich aber in solchen Fällen ob die Spieler mehr oder weniger selber Schld sind (d.h. entweder sie lassen sich nicht untersuchen oder sie lassen sich untersuchen und finden raus das sie ein Problem haben und setzten [völlig unverständlicherweise] das sie es dem Verein verschweigen) oder ob es völlig aus dem nix kommt!! Wenn sich das zweitere häufen würde wäre das wirklich eine Tragödie!!
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Wieder ist ein Fußballer gestorben…
“Der ukrainische Erstligist Arsenal Kiew beklagt innerhalb von einem Monat den zweiten Todesfall.”
Mehr hier: Klick mich, ich bin ein Link!
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Es stimmt nicht ganz dass bei den Eignungsuntersuchungen “nur” der Bewegungsapparat untersucht wird. Bei vielen Vereinen der 1. Fußballbundesliga gehört die Untersuchung eines Internisten zur Routine.
Wer einen Herzfehler hat, dies weiß und trotzdem weiterhin seinen Sport ausübt muss mit allen Konsequenzen leben. Ein Gerald Asamoah von Schalke 04 hat ebenfalls einen Herzfehler. Seit dem dies bekannt ist steht bei jedem Spiel der Schalker ein Defibriliergerät am Spielfeldrand. -
ich sehe das genauso
ich bin jessy die schwester von daniel malcorps der august 99 in paderborn tod zusammengebrochen ist.
und ich kann es nicht verstehen das nichts getan wird.
was muss denn noch alles passieren?
vorallem wen ich höre das es um geld geht….traurig das den vereinen das geld wichtiger ist als das leben des spielers…
krass ausgedrückt aber so ist das leider.
ic hkönnte mich jetzt noch in hintern beissen das ich darmals keine rechtlichen schritte hab eigeleitet.aber nach diesem schweren verlust hatte ich einfach nciht die kraft dazu.
ich rate echt nur jedem spieler nach der sommerpause und vor der grossen belastung des herzens vielleicht selber zum arzt zu gehen das er eine kardiologische untersuchung einleitet.
gruss jessy
ps ich finde es überwältigend das mein bruder nict in vergessenheit geradten ist.
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Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, gibt es wieder einen Todesfall im Sport zu betrauern: Der brasilianische Fußballer Seginho ist während eines Ligaspiels wegen Herzstillstandes umgekippt und konnte nicht mehr wiederbelebt werden.
Brasilianer Serginho stirbt an Herzversagen
HERZTOD SERGINHOS: “Fußballspieler sind keine Maschinen”Wie viele Menschenleben muss der Sport noch auf diese Weise verlieren, bis die Clubmanager verantwortungsvoll agieren? Ich bin - wieder einmal - fassungslos, wie leichtsinnig mit der Gesundheit, nein mit dem Leben des Sportlers gespielt wurde.
“Ruhe in Frieden.” - ist das möglich?
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In der ersten litauschen Liga gab es am 16.10.04 auch ein Todesfall auf dem Spielfeld. Dort starb der 34 jährige Tauras Stumbrys bei Spiel Atletas gegen Zalgiris. Auch dort konnte trotz sofortiger medizinischer Hilfe nicht mehr geholfen werden. Es ist traurig dass man so was soft lesen muss.
Quelle: http://www.eurobasket.com/ltu/ltu.asp -
Leider, leider verliert dieses Thema nicht an Aktualität. Im Alter von nur 28 Jahren ist Kenyon Jones (Marousi) an einem Herzanfall gestorben.