Hamburg soll BBL-Team bekommen (2013)
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Um die Fanbasis sollte man sich mMn keine großen Gedanken machen. Hamburg ist trotz der langen Erst/Zweitliga-Abstinenz ja durchaus eine Basketball-Hochburg, auch im Umfeld gibt es mit Wedel, Henstedt-Ulzburg usw. einiges. Genug Basketball-Interessierte sollte man da schon zusammen kriegen, zumal man ja keine 10000er-, sondern erst mal nur eine 3000er-Halle füllen muss. Zudem ist auch das Einzugsgebiet recht groß, denn Schleswig-Holstein und MeckPomm sind ja auch weitgehend Profi-BB-frei, im Süden kommen irgendwann Hannover und Braunschweig und im Westen Oldenburg und Cuxhaven.
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Stichwort: Piraten Hamburg. So hätte man zumindest
einige Jugend Basketballer als potenzielles Publikum. Die HSV Handballer haben das damals
ähnlich schlau gemacht und sich einfach die Namensrechte vom Fußballklub gekauft. Das
hat sehr gut geklappt und zu spontan großer Akzeptanz geführt.Analogien zwischen Handball und Basketball zu ziehen oder gar Konzepte direkt zu übernehmen wird das Projekt nicht nur voranbringen.
Handball ist im Norden wesentlich stärker verankert als Basketball. Zudem dürfte zumindest der Standort Wilhelmsburg nicht nur HSV-Sympatisanten beheimaten. -
Meine Top 5 Namensfavoriten für ein neues Team in HH . …
1. Frikadellen Hamburch
2. Ludenbrüder Hamburg
3. Wattwürmer St. Pauli
4. Titten-Raus-Hamburg (Das Maskottchen “Titty” wäre bestimmt unterhaltsam)
5. ….und mit Edelsponsor: BMW Rotlicht Baskets ! -
Ich persönlich würde mich über ein Hamburger Team freuen. Ob die nun Towers, Kuddels oder sonstwie heißen, ist mir völlig egal.
Natürlich ist es nachhaltiger, es über die Aufstiege zu schaffen, aber ich wenn Namen wie Pascal Roller dabei sind, hoffe ich, dass alles Hand und Fuß hat.
Schön, wenn der Norden gegen den Süden aufrüstet Nach dem Wegfall von Göttingen, Paderborn etc. waren die für arbeitende Menschen möglichen Auswärtsfahrten doch ein wenig reduzierter.
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Eine theoretische Fanbasis in den Amateurligen aufzubauen mag ja solide sein,
doch der erfolgreiche Sprung in die BBL und dem damit zusammenhängenden Zuschauerwachstum
ist davon kaum abhängig.Eine Vielzahl anderer Faktoren ist mitentscheidend um das BB Projekt ins rollen zu bringen.
Falls eine Wildcard kommt kann man die Bindung an die Stadt erhöhen indem bereits
vorhandendene Team Namen verwendet. werden. Stichwort: Piraten Hamburg. So hätte man zumindest
einige Jugend Basketballer als potenzielles Publikum. Die HSV Handballer haben das damals
ähnlich schlau gemacht und sich einfach die Namensrechte vom Fußballklub gekauft. Das
hat sehr gut geklappt und zu spontan großer Akzeptanz geführt.Ausnahmsweise muss man hier Cosmo imo mal zustimmen.
Sind andere Retortenprojekte wirklich an einer aufgrund der Vorgehensweise fehlenden Basis gescheitert? Das lässt sich halt so leicht dahersagen, weil man das Gegenteil auch nicht beweisen kann.
Wie weiter oben bereits genannt, Frankfurt hat nach all den Jahren noch keine solide Basis, wer garantiert die einem denn nach 2-3 Jahren unterhalb der BBL?
Basketball ist bis auf wenige Hochburgen in Deutschland einfach nicht so verankert in der Bevölkerung, dass der Sport an sich bedingungslos unterstüzt werden würde.
Wen soll denn Hamburg in der ProA für sich gewinnen? Leute in der Region die jetzt schon basketballbegeistert sind werden zum Großteil so oder so hingehen, egal welche Liga.
Aber Eventfans für sich zu gewinnen im zweitklassigen Ligabetrieb in einer Großstadt mit erstklassigem Fußball, Handball und Eishockey als Konkurrenz?
Alba kann selbst als etablierte Marke ein Lied von diesem umkämpften Markt singen.
Die Füchse Berlin selbst sind auch ein gutes Beispiel, dass es ohne riesigen Unterbau funktioniert. In der zweiten Liga noch vor einer Geisterkulisse regelmäßig in der Schmelinghalle gespielt. Ich war selbst einmal da, das Publikum bestand aus vielleicht ein paar wenigen hundert Handballcracks und der Rest waren ein paar weitere hundert Freikartengewinner.
Hindert sie das jetzt daran eher in der Lage als Alba zu sein die o2 World ausverkaufen zu können? Sind die paar Traditionalisten im Publikum der Grund, warum jetzt Tausende dahin strömen? Nein.Hamburg wird nie im Leben mit Siegen gegen Chemnitz, Crailsheim und Kirchheim (sorry für die willkürliche Wahl) einen nachhaltigen Basketball-Boom in der Stadt auslösen.
Wie zukunftsfähig das Hamburger Projekt ist wird am sportlichen Erfolg, am cleveren Marketing und an Identifikationsfiguren und Kontinuität im Verein und im Kader in der BBL und nirgendwo sonst hängen.
Eventuell kann man auch von Krisenzeiten anderer Hamburger Teams profitieren.
So läuft das nunmal im Profisport außerhalb des Fußballs in Deutschland, es ist in erster Linie eine Frage des guten Entertainments, bevor darauf aufbauend vielleicht langsam eine Tradition heranwächst. -
Handball ist im Norden wesentlich stärker verankert als Basketball.
Das würde ich so nicht pauschal sagen, woran machst du das fest? Es gibt halt Regionen, wo Handball erfolgreicher ist, aber auch Regionen, wo eher Basketball vorne liegt. Die Epizentren des Handballs im Norden sind Kiel, Flensburg, Hamburg und Schwartau, somit ist Hamburg und Schleswig-Holstein zweifelsohne eher Handball-dominiert, aber z.B. im Nordwesten ist Basketball populärer und erfolgreicher, siehe Artland, Vechta, Oldenburg, Bremerhaven, Cuxhaven, früher zudem noch Osnabrück und Bramsche. Und Hamburg war vor dem HSV auch nicht gerade eien Handballstadt und wäre es ohne dieses Retortenprojekt wohl bis heute nicht.
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Potential für Erstligabasketball ist selbst auf deutschen Käffern vorhanden und Hamburg is ne Großstadt.
Es muss eben nur gefunden und gehoben werden. Ein BBL-Klub würde einer Stadt, die Metropole sein bzw. werden will, gut zu Gesicht stehen. Jeden Abend Kiez-Theater ist irgendwann doch auch langweilig. Glamouröser Kader -> viele Fans!
Kasperltheater -> wenige Fans! -
Ich seh das ganze eher skeptisch, weil ich glaube, dass Hamburg nur mit Erfolg funktioniert. In der aktuellen BBL kann man aber nicht einmal mit mittelmäßig viel Geld Erfolg garantieren. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein breites Hamburger Publikum Kampf um die Playoffs attraktiv findet. Und mehr wird man wohl erstmal nicht anvisieren können.
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Ich seh das ganze eher skeptisch, weil ich glaube, dass Hamburg nur mit Erfolg funktioniert. In der aktuellen BBL kann man aber nicht einmal mit mittelmäßig viel Geld Erfolg garantieren. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein breites Hamburger Publikum Kampf um die Playoffs attraktiv findet. Und mehr wird man wohl erstmal nicht anvisieren können.
Mit Blick auf die anderen großen Sportarten in der Stadt scheint das Hamburger Publikum aber durchaus leidensfähig zu sein
Der HSV Hamburg ist momentan das einzige Team, das mit Erfolgen auf sich aufmerksam machen kann. Die Freezers haben sich zwar sportlich wieder etwas gefangen, vor allem die Zuschauerresonanz ist aber weiter im Sinkflug. Im Fußball befindet sich der HSV auch in keiner Glanzzeit, St. Pauli pendelt beständig zwischen erster und dritter Liga. -
Ich seh das ganze eher skeptisch, weil ich glaube, dass Hamburg nur mit Erfolg funktioniert. In der aktuellen BBL kann man aber nicht einmal mit mittelmäßig viel Geld Erfolg garantieren. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ein breites Hamburger Publikum Kampf um die Playoffs attraktiv findet. Und mehr wird man wohl erstmal nicht anvisieren können.
Ich als Hamburger denke schon, dass Basketball in Hamburg seinen Platz finden wird!
Da man zunächst eine Halle mit 3.500 Plätzen haben wird, ist es am Anfang auch gar nicht nötig das “breite Hamburger Publikum” anzusprechen, dies würde anders aussehen wenn man direkt in die o2-World gehen würde (dies lässt die Hallenauslastung auch gar nicht zu).
Für mich steht fest, dass wenn man das ganze mit Leidenschaft sympathisch aufbaut, dann wird in unserer Millionenstadt schnell eine gute Basis an “Stammzuschauern” vorhanden sein und von da an gilt es dann organisch zu wachsen.
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Also ich kann mir gut Vorstellen, dass die Zuschauer aus Stade und Wedel (ProB) und evtl. sogar Cuxhaven schon gesteigertes Interesse haben die Heimspiele zahlreich zu verfolgen… zumindestens geht es mir so.
Der Hamburger Verband stellt eine eigene Oberliga, 2 Stadtligen, 3 Bezirks und 3 Kreisligen (alles nur Senioren) und das in Zeiten wo andere Verbände in der näheren Region sich zusammenschließen um überhaupt noch einen Spielbetrieb ohne Doppelrunden spielen zu können.
Also Interesse und Spieler=Zuschauer ist definitiv da!
Aber wie es damals bei den Tigers aussah mit Zuschauern kann keiner beantworten ?
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Aber wie es damals bei den Tigers aussah mit Zuschauern kann keiner beantworten ?
Wahrscheinlich nicht so toll. Die BBL war damals ja allgemein noch wesentlich weniger professionell und hatte wesentlich kleinere Hallen und demzufolge auch deutlich weniger Zuschauer als heute. Zudem haben die Tigers nicht in der Alsterdorfer Sporthalle gespielt, sondern in der Sporthalle Wandsbek, wo sowieso nur 2300 rein gehen. Von daher üdrften sie in der Hamburger Sportlandschaft immer eine Randerscheinung gewesen sein. Aber wie du schon sagst, das Potenzial ist ja schon da, aktive Vereine gibt es in HH und Umgebung genug. Wenn man dann noch etwas celveres Marketing betreibt, sollte BBL in Hamburg schon funktionieren können.
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Aber wie es damals bei den Tigers aussah mit Zuschauern kann keiner beantworten ?
Wahrscheinlich nicht so toll. Die BBL war damals ja allgemein noch wesentlich weniger professionell und hatte wesentlich kleinere Hallen und demzufolge auch deutlich weniger Zuschauer als heute. Zudem haben die Tigers nicht in der Alsterdorfer Sporthalle gespielt, sondern in der Sporthalle Wandsbek, wo sowieso nur 2300 rein gehen. Von daher üdrften sie in der Hamburger Sportlandschaft immer eine Randerscheinung gewesen sein. Aber wie du schon sagst, das Potenzial ist ja schon da, aktive Vereine gibt es in HH und Umgebung genug. Wenn man dann noch etwas celveres Marketing betreibt, sollte BBL in Hamburg schon funktionieren können.
Es muss schon ein etwas mehr als nur “etwas cleveres” Marketing sein. Rechnen wir mit einem 5 Mill. Etat, um zumindest halbwegs sicher in den Playoffs spielen zu können. Und rechnen wir mit durchschnittlich 3000 Zuschauern pro Spiel. Macht bei einem durchschnittlichen Ticketpreis von 15 Euro und 17 Heimspielen 765.000 Euro Einnahmen aus Ticketverkäufen. Da klafft eine große Lücke zwischen 5.000.000 und 765.000 Euro, die geschlossen werden muss durch Sponsoren und geringer durch Verkauf von Getränken, Fressalien und Fanartikeln. Selbst mit einer Zuschauerzahl von 10.000 im Schnitt pro Spiel kann man allein keinen Etat hinbekommen, der eine Zukunft in der BBL sichert.
Die Frage ist also nicht allein: Wie ist das Zuschauerpotential? sondern auch Wie ist das Sponsorenpotential? Daran sind im Rheinland etliche Profimannschaften zerbrochen, nachdem sich Bayer aus dem Sponsoring zurückzog. -
Je mehr Zuschauer/Medienpräsenz/TV Übertragungen etc. je höher sind in der Regel auch die Sponsoring Einnahmen …
Für 500 Leute jeden zweiten Samstag macht doch keiner das Portmonai auf…
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Je mehr Zuschauer/Medienpräsenz/TV Übertragungen etc. je höher sind in der Regel auch die Sponsoring Einnahmen …
Für 500 Leute jeden zweiten Samstag macht doch keiner das Portmonai auf…
thanks captain obvious…
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Gerne
Ich meine damit, dass kein Verein seinen Kader durch Tickets + Getränke & Brezel finanziert wie angedeutet …
Und diese Frage gehört zusammen …
Die Frage ist also nicht allein: Wie ist das Zuschauerpotential? sondern auch Wie ist das Sponsorenpotential?
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Aber wie es damals bei den Tigers aussah mit Zuschauern kann keiner beantworten ?
Wahrscheinlich nicht so toll. Die BBL war damals ja allgemein noch wesentlich weniger professionell und hatte wesentlich kleinere Hallen und demzufolge auch deutlich weniger Zuschauer als heute. Zudem haben die Tigers nicht in der Alsterdorfer Sporthalle gespielt, sondern in der Sporthalle Wandsbek, wo sowieso nur 2300 rein gehen. Von daher üdrften sie in der Hamburger Sportlandschaft immer eine Randerscheinung gewesen sein. Aber wie du schon sagst, das Potenzial ist ja schon da, aktive Vereine gibt es in HH und Umgebung genug. Wenn man dann noch etwas celveres Marketing betreibt, sollte BBL in Hamburg schon funktionieren können.
Laut eines Berichts der MoPo war eine Resonanz von 2000 Zuschauern im Oktober 2000 nicht den Erwartungen entsprechend. Zudem wird verdeutlicht, dass im Falle eines Verbleibs in der ersten Liga ein kompletter Umzug nach Winterhude unumgänglich geworden wäre. (Hier der Bericht)
Der HSV Hamburg hat einen sehr erfolgeichen Weg vorgezeichnet. Vor allem konnte man es mit der Konkurrenz aus Kiel und Flensburg aufnehmen und war somit mE direkt sehr gut verankert, zumal Handball im Norden durchaus große Popularität besitzt.
Es gilt für den Basketball ebenfalls einen erfolgreichen Weg zu finden.
Die Konkurrenz ist mit Fußball, Handball und Eishockey sehr groß, es sollte aber durchaus möglich sein sowohl eine Sponsorenbasis aufzubauen, als auch in der Bevölkerung eine geeignete Fanbasis zu schaffen. Das Einugsgebiet der Stadt ist groß und die Sportart interne Konkurrenz gering. -
Der HSV Hamburg hat einen sehr erfolgeichen Weg vorgezeichnet. Vor allem konnte man es mit der Konkurrenz aus Kiel und Flensburg aufnehmen und war somit mE direkt sehr gut verankert, zumal Handball im Norden durchaus große Popularität besitzt.
Der HSV Handball war zwischendurch fast pleite und wäre längst nicht mehr, wenn der neue Mäzen Rudolph nicht eingesprungen wäre und bis heute dort kräfitg investieren würde. Und wirklich verankert war er auch nicht, er entstand aus dem Umzug des VFL Bad Schwartau und die Raute wurde auch nur geborgt. Und wirklich voll war/ist die Halle auch nur bei großen sportlichen Erfolgen. Die Freezers entstanden und leben auch fast nur dank Anschutz, und zuschauermäßig sieht es dort nach einem beeindruckenden Start seit einigen Jahren recht mau aus. Die Blue Devils sind nach großem Boom in den 90ern auch ziemlich schnell in der Versenkung verschwunden. Wirklich funktioniert haben all diese Vereine nur, wenn sie erfolgreich waren und gleichzeitig trotzdem am Tropf großer Mäzene hingen.
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Der HSV Hamburg hat einen sehr erfolgeichen Weg vorgezeichnet. Vor allem konnte man es mit der Konkurrenz aus Kiel und Flensburg aufnehmen und war somit mE direkt sehr gut verankert, zumal Handball im Norden durchaus große Popularität besitzt.
Der HSV Handball war zwischendurch fast pleite und wäre längst nicht mehr, wenn der neue Mäzen Rudolph nicht eingesprungen wäre und bis heute dort kräfitg investieren würde. Und wirklich verankert war er auch nicht, er entstand aus dem Umzug des VFL Bad Schwartau und die Raute wurde auch nur geborgt. Und wirklich voll war/ist die Halle auch nur bei großen sportlichen Erfolgen.
Der Zuschauerschnitt des HSV ist zwar wieder gefallen, aber noch immer der zweithöchste der Liga. Diesbezüglich ist es Meckern auf sehr hohem Niveau.
Dass Basketball den gleichen Weg, Raute und Mäzen als Basis, einschlagen soll wurde, zumindest von mir, nicht behauptet. Es zeigt dennoch, dass es durchaus möglich ist Sportarten in der Stadt erfolgreich anzusiedeln.
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Wie wär’s mit “Hamburg Filibusters”?
Oder “Hamburg Freebooters”?Filibusters ist schöner, weil’s viel origineller ist.
Vereinsfarben: Schwarz und Weiß.
Trikotfarbe: Schwarz.
Skull&Bones-Motiv auf der Brust und Rückennummer: Weiß.Und als Sahnehäubchen ausschließlich blonde Cheerleaders.
Die Idee für den Namen stammt aus “Bekenntnisse eines Englischen Opiumessers” von T.D.Q., Seite 26: Flibustier (franz.) bzw. Anmerkung 7: Filibuster (engl.).
Book Power!
R.I.P.
M.R.R. -
Falls es nicht schon bekannt ist, ein Artikel aus Frankfurt über das Hamburger Projekt.
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Moin,
bei der heutigen Pressekonferenz hat Hr. Pommer auf die Frage ob eine Aufstockung der Liga denkbar wäre, als Antwort ein klares NEIN gegeben. Die Belastung sei so schon hoch genug für die Teams die international vertreten sind (womit er auch recht hat).
Des Weiteren hat Marvin Willoughby bestätigt, dass im kommenden Jahr auf jedenfall ein Team der Hamburg Towers an den Start gehen wird. Priorität geniesst eine Wildcard für die BBL, ansonsten würde man sich aber auch mit den anderen Ligen beschäftigen. Ich denke also mindestens in der ProA werden wir nächstes Jahr ein Team aus HH sehen.
Der Name und das Logo der Hamburg Towers ist wie bereits vermutet an unser Stadtwappen angelehnt.
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Der Name und das Logo der Hamburg Towers ist wie bereits vermutet an unser Stadtwappen angelehnt.
Das dürfte dann wohl der am wenigsten dynamische und unsportlichste Name der BBL werden.
Solche Defizite kann die Akzeptanz verlangsamen. Hamburg hat bereits mit den “Freezers” eine selten
öde NamensWahl abbekommen.Man muss die Sicht potenzieller Anhänger (oder Spieler) sehen. Niemand will emotional Gebäude
anfeuern. Niemand will sich mit statisch wirkender Architektur identifizieren. Es hat schon seinen Grund
warum die Chicago Bulls oder die Eisbären Berlin intuitiv anziehend wirken.Pro Piraten/Pirates, Kapitäne/Captains/Commander, Orcas/Sharks etc…
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Der Name und das Logo der Hamburg Towers ist wie bereits vermutet an unser Stadtwappen angelehnt.
Das dürfte dann wohl der am wenigsten dynamische und unsportlichste Name der BBL werden.
Wenn man schon in der Blumenhalle spielt, dann schon Hamburg Flowers…
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Der Name und das Logo der Hamburg Towers ist wie bereits vermutet an unser Stadtwappen angelehnt.
Niemand will emotional Gebäude anfeuern.
Sorry, aber wenn es danach geht, würden 80% der Vereine in der BBL keine Zuschauer generieren, weil niemand Lust hat einen Basketball oder einen Korb anzufeuern.
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Der Name und das Logo der Hamburg Towers ist wie bereits vermutet an unser Stadtwappen angelehnt.
Das dürfte dann wohl der am wenigsten dynamische und unsportlichste Name der BBL werden.
Solche Defizite kann die Akzeptanz verlangsamen. Hamburg hat bereits mit den “Freezers” eine selten
öde NamensWahl abbekommen.Man muss die Sicht potenzieller Anhänger (oder Spieler) sehen. Niemand will emotional Gebäude
anfeuern. Niemand will sich mit statisch wirkender Architektur identifizieren. Es hat schon seinen Grund
warum die Chicago Bulls oder die Eisbären Berlin intuitiv anziehend wirken.Pro Piraten/Pirates, Kapitäne/Captains/Commander, Orcas/Sharks etc…
Ich persönlich hätte es auch schöner gefunden wenn es die Piraten Hamburg (wie die Jugendteams) wären, aber man sollte abwarten wie das ganze aufgezogen wird. Und es gibt ja schließlich auch Fans in Berlin die mit ALBA quasi Müllentsorgung anfeuern
Hier noch ein Artikel der sz:
http://www.sueddeutsche.de/sport/neues-basketball-team-in-hamburg-das-ist-kein-fc-rosenkohl-1.1775072 -
Hamburg hat bereits mit den “Freezers” eine selten
öde NamensWahl abbekommen.Und trotzdem waren die Freezers lange Zeit unter den bestbesuchten Eishockeyvereinen Europas und haben in der DEL noch heute vergleichsweise gute Zuschauerzahlen. Bedarf es noch eines Beweises, dass man die Bedeutung des Namens nicht überschätzen darf? Es gibt sicher schönere Namen, aber es ist zumindest ein regionaler Bezug vorhanden, und alles ist besser als der 1000. Verein, der sich Baskets nennt - und Giants, Tigers und Eagles gibt es auch schon genug.
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…Ich persönlich hätte es auch schöner gefunden wenn es die Piraten Hamburg (wie die Jugendteams) wären,…
Was heißt “Jugendteams” ?
Bestehen die Piraten Hamburg nicht nur aus den 2 Jugendteams NBBL und JBBL ?
Also ein ganz kleiner Mini Club um Marvin Willoughby herum.
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Was aber nicht heißt, das dann eine GmbH (Profimannschaft) nicht auch so heißen könnte.
Marvin wollte doch auch dort mitmachen. -
Nur zur Klarstellung: Ich halte mehr als 2/3 aller BBL Klub Namen für ungeeignet im Sinne
des Identifikationspotenzials ….Die wirtschaflichen Zwänge der Vereine (der BBL) Sponsorenbezeichnungen im Klubnamen
zuzulassen strangulieren langfristig den Aufbau von Marken.Wenigstens das angepeilte Wappen der Towers ist nicht so mies wie die meisten in der BBL…
Was hat P. Roller eigentlich davon abgehalten das Team die “Hamburg Hamburgers” zu nennen
oder besser die “Hamburg Whoppers” ???..(hihi)Die berühmten “Burger King Whoppers”:
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Also so dramatisch finde ich den Namen nun wirklich nicht Towers hat jedenfalls einen Bezug zur Stadt und wenn man so will könnte es durchaus zum Basketball passen.
Wenn man erlich ist welcher Basketball Club in Deutschland hat schon einen wirklich guten Namen? Da kommt entweder Baskets vor oder der Sponsorenname (ok was noch nicht ist kann noch werden). Da finde ich den Hamburger Name durchaus passender. -
Hamburg hat bereits mit den “Freezers” eine selten
öde NamensWahl abbekommen.Und trotzdem waren die Freezers lange Zeit unter den bestbesuchten Eishockeyvereinen Europas und haben in der DEL noch heute vergleichsweise gute Zuschauerzahlen. Bedarf es noch eines Beweises, dass man die Bedeutung des Namens nicht überschätzen darf? Es gibt sicher schönere Namen, aber es ist zumindest ein regionaler Bezug vorhanden, und alles ist besser als der 1000. Verein, der sich Baskets nennt - und Giants, Tigers und Eagles gibt es auch schon genug.
Tigers wäre sicherlich schon aufgrund der Vergangenheit unglücklich.
Letztendlich wird sicherlich vieles für den Erfolg eine Rolle spielen, der Name ist es aber nicht, vor allem nicht in erster Linie.Im Basketball verbindet man den Namen Towers vielleicht noch mit London, wo meines Wissens der Club auch Towers heißt/hieß (?). Mit Bezug auf Hamburg findet das Logo der Towers deutlich erkennbar Anlehnung am Stadtwappen und immerhin wurde mit dem Marco-Polo-Tower auch seitens der Stadt(-planung) ein, mehr oder weniger, Wahrzeichen geschaffen.
Dass man es nicht überstürzen will, dass nicht der Kölner, vor allem aber nicht der Münchener Weg gegangen werden soll, sondern insbesondere auch die Jugend gefördert werden soll, ist ein sehr interessanter Ansatz und verdeutlicht, dass das Projekt nicht nur auf kurzfristigen Erfolg angelegt ist, sondern langfristige Ziele verfolgt.
Letztendlich steht Hamburg als Metropole in Deutschland und durchaus sportaffine Stadt ein Basketballbundesligist gut zu Gesicht. Die bisherigen Strukturen als zukünftige Unterbau und die Region als solche sollten als nötige Grundlagen dienen. -
…Ich persönlich hätte es auch schöner gefunden wenn es die Piraten Hamburg (wie die Jugendteams) wären,…
Was heißt “Jugendteams” ?
Bestehen die Piraten Hamburg nicht nur aus den 2 Jugendteams NBBL und JBBL ?
Also ein ganz kleiner Mini Club um Marvin Willoughby herum.
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Was aber nicht heißt, das dann eine GmbH (Profimannschaft) nicht auch so heißen könnte.
Marvin wollte doch auch dort mitmachen.Ja es sind zwei Teams, somit die Mehrzahl sprich “Jugendteams”.
Eine GmbH ist bereits gegründet und eine Homepage gibt es auch schon: http://hamburgtowers.de/index.php?id=10
Diese wird wohl nach und nach mit fortschreiten des Projektes erweitert. Wer will kann sich ja wie meine Wenigkeit für den Newsletter eintragen. -
Tigers wäre sicherlich schon aufgrund der Vergangenheit unglücklich.[/qoute]
Und scheidet schon deswegen aus, weil es den UBC Tigers als Club ja noch gibt und die da sicher gegen Veto einlegen würden, wegen Verwechslungsgefahr und so.Im Basketball verbindet man den Namen Towers vielleicht noch mit London, wo meines Wissens der Club auch Towers heißt/hieß (?).
Ja, gab es, ist aber auch schon lange Vergangenheit: http://en.wikipedia.org/wiki/London_Towers
Mit Bezug auf Hamburg findet das Logo der Towers deutlich erkennbar Anlehnung am Stadtwappen und immerhin wurde mit dem Marco-Polo-Tower auch seitens der Stadt(-planung) ein, mehr oder weniger, Wahrzeichen geschaffen.
Vollkommene Zustimmung, der regionale Bezug ist klar, und das macht den Namen vereits besser als den von 60% der anderen deutschen Clubs.
Dass man es nicht überstürzen will, dass nicht der Kölner, vor allem aber nicht der Münchener Weg gegangen werden soll, sondern insbesondere auch die Jugend gefördert werden soll, ist ein sehr interessanter Ansatz und verdeutlicht, dass das Projekt nicht nur auf kurzfristigen Erfolg angelegt ist, sondern langfristige Ziele verfolgt.
Letztendlich steht Hamburg als Metropole in Deutschland und durchaus sportaffine Stadt ein Basketballbundesligist gut zu Gesicht. Die bisherigen Strukturen als zukünftige Unterbau und die Region als solche sollten als nötige Grundlagen dienen.Na ja, der Münchener Weg scheitert wohl schon daran, dass man nicht annähernd das finanzielle Potenzial eines FCB hat. Aber auch ich finde es gut, dass man in HH und in ähnlicher Weise auch in Köln anscheinend aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und nun auf solide und wachsende Strukturen im Unterbau setzt, anstatt auf Schnellschüsse, die dann mangels tragender Strukturen schnell wieder implodieren.
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Also ganz ehrlich, wenn ich als Hamburger Basketball sehen möchte, dann ist mir das doch vollkommen egal, wie das Team heißt. Dann gehe ich auch zu den Hamburger Heinzelmännchen.
Und um Leute, die wegen des Namens daheim bleiben, ist es meiner Meinung nach auch nicht Schade.
Diese ganze Namens-/Marketing-Diskussion, die hier in diversen Freds durch einen vermeintlichen Sportmarketing-Experten betrieben wird, ist schon ein wenig müßig. -
Also ich finde das gesamte Projekt sehr interessant.
Zum Namen TOWERS:
Im ersten Moment fand ich den Namen auch etwas unkreativ. Aber ich muß gestehen, den Bezug zum Hamburger Wappen verpeilt zu haben. Damit ist der Name vollkommen logisch und sehr einleuchtend. Ich brauchte eben erst ein Bild dazu.Mit dem Logo hat es bei mir endgültig Klick gemacht. Daumen hoch! Das Logo ist sehr gelungen, obwohl bzw. gerade weil es so Simpel ist. Das ist durch die einfache Struktur so eingänglich, dass man es sofort abspeichert und sich beim Gedanken an Hamburg an die Towers erinnert und Umgekehrt. Bravo!
Neben den London Towers ist auch an Den Bosch zu erinnern, die bis vor kurzem Eiffel Towers hießen und sehr erfolgreich waren (für ein niederländisches Team):
https://en.wikipedia.org/wiki/EiffelTowersDer Name Towers hat nicht nur den Bezug zu Hamburg, er steht auch assoziativ für Solidität und Standhaftigkeit, etwas, dass man mit dem Projekt ja besonders nachhaltig anstrebt. Vor allem aber steht es für Größe, dafür andere zu Überragen, Oben zu stehen und Überblick zu haben.
Alles super Eigenschaften, die übrigens in einem anderen sympathischen Basketballprojekt auf ganz charmante Art und Weise in Bezug zum Namen Towers gesetzt werden:
http://www.nytowersbasketball.com/?page_id=32Die Größe ist körperlich gesehen sicherlich die klassische Eigenschaft, die allseits mit dem Basketballsport in Verbindung gebracht wird. Noch konkreter möchte ich hier an einen meiner Lieblingsspieler aus meiner Jugend erinnern, der unter anderem als Teil der Twin Towers bekannt war (und hoffentlich noch ist):
https://en.wikipedia.org/wiki/Hakeem_Olajuwon -
Nicht zu vergessen das Eishockeyteam Ravensburg Tower Stars: http://www.towerstars.de/ Also ganz ehrlich, da finde ich Towers sogar wesentlich besser, als diesen verzweifelteln Versuch, durch den Zusatz “Stars” den Namen krampfhaft cool klingen zu lassen. Was soll man sich darunter vorstellen? Einen Stern über einem Turm? Klingt nicht gerade sexy.
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Wenn man erlich ist welcher Basketball Club in Deutschland hat schon einen wirklich guten Namen? Da kommt entweder Baskets vor oder der Sponsorenname
Artland Dragons ist ein wirklich guter Name. Artland heißt die Region im nördlichen Osnabrücker Land mit Quakenbrück als Hauptort. Der Drachen ist das Wappentier des Artlandes. Kein Sponsorenname. Und die Halle heißt Artland Arena. Es geht also auch.