Dallas Mavericks 2012/2013
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Soll aber gar keine Ausrede sein, man hat 82 Spiele, und was man in diesen holt, das hat man dann am Ende eben auch nur verdient.
die aussage gefällt mir
- und dass sie fighten sieht man echt häufig und das gefällt mir auch, grade bei einem carter z.b. bei dem ich das nicht mehr erwartet hätte…(spielt der um einen neuen vertrag?)
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Positiv muss man mal anmerken, dass die Mavs in den letzten Spielen bei der Reboundarbeit sich deutlich verbessert hat und auch die turnover halten sich zumindest in Grenzen. Marion, Carter und Mayo spielen sehr konstant. Heute hat Nowitzki gefehlt.
Natürlich ist es wieder ärgerlich, so knapp zu verlieren, aber ich seh es wie SGErules. Das kann sich mit mehr Selbstewusstsein nach Erfolgserlebnissen durchaus mal umdrehen. Aber es bleibt natürlich auch dabei, dass da die Qualität/Abgezockheit in der crunchtime bisher fehlt. Deshalb bleib ich auch der Meinung, dass das Hauptproblem nicht die Centerposition ist, sondern der PG. Ich will Collison auch nicht schlechter machen als er ist, aber wenn man 15 Spiele derartig knapp verliert hilft eben ein abgezockter PG mit Strategie und Übersicht, der “nur” den Ball zum richtigen Mann im richtigen Moment bringt. Ein Dwight Howard bringt da gar nichts. Den foult man und schon hat sichs mit der Aufholjagd.Na ja, alles beim alten, … das man gegen GSW und OKC verliert, hatte ich eh eingeplant. Gegen Portland hätte man gewinnen sollen, aber okay. Dann muss man jetzt halt nach dem OKC-Spiel die 6 Spiele danach alle gewinnen. Das ist machbar.
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Utah 25 21
Houston 25 23
Portland 23 22
L.A. Lakers 20 26
Dallas 19 27So siehts aktuell aus, Utah noch einzuholen wäre im Optimalfall noch möglich. Einige werden wieder sagen das auf die Tabelle gucken nichts bringt, allerdings ist es Fakt, dass Dallas 5 Siege hinter Houston ist.
Von den verbleibenden Spielen hat Dallas noch 20 Heim- und 16 Auswärtsspiele, was sich ja eigentlich relativ gut anhört. Allerdings sind 22 dieser Spiele gegen Teams mit einem Winning Record. Optimistisch gerechnet schafft Dallas noch eine Bilanz von 24-12 in den restlichen Spielen, hab mir eben mal den Schedule angeguckt. Da wären aber schon Siege gegen GSW, MIL, LAL , POR, IND, CHI, DEN und MEM mit drin. Selbst wenn das passieren sollte, hat Dallas “nur” eine Bilanz von 43-39, die nicht mal sicher für die PO reicht. Also wenn es noch was mit den Playoffs werden soll, dann sollten von den nächsten 8 Spielen 6 wenn möglich sogar 7 gewonnen werden, da der Zug sonst abgefahren ist. (1 Niederlage gegen OKC und eine gegen GSW oder ATL) Bis Ende Februar sollte man noch maximal 3 Spiele zurück sein, da im März nur 3 Gegner mit einem Losing Record da sind, davon sind aber 2 Spiele auswärts und das dritte ist ein Back to back.
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Ich finde die Berechnungen verfrüht. Vor allem weil keines der Teams zugleich tief besetzt und stabil in den Leistungen ist. Da sind soviele Unbekannte drin.
Fakt ist, dass die Mavs die PO noch nicht aufgegeben haben, das zeigen die Spiele überdeutlich. Und solange ich merke, dass das Team noch an sich glaubt, schau ich mir das auch an. Und wenn es von der Ergebnissen her noch so frustrierend ist, ich mag das Team, ich mag die einzelnen Spieler, und sie geben alles. Das reicht mir, um es nicht als vergeudete Zeit anzusehen, wenn ich eine Niederlage verfolgt habe.
Und “peinlich” sind die Niederlagen schon gar nicht. Man kann - das aber bei jedem Team dieser Liga - in der 82-Spiele-Saison sicher eine handvoll Spiele finden, in denen die Beschreibung annähernd zutreffend ist. Aber Spiele, in denen man sehr gut mithält, auch Siegchancen hat, in denen aber am Ende das Glück, von mir aus auch die Finisher-Qualitäte fehlen, gehören sicher nicht dazu.
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Naja, die meisten dieser Teams sind nicht unbedingt von einem Spieler abhängig, klar sind nicht alle konstant, aber trotzdem musst du z.b. erstmal in Memphis gewinnen. Ich wollte damit nur zeigen, dass das ganze mittlerweile doch verdamtt schwer wird! Wenn Dirk aber in den nächsten Wochen wieder zum Closer wird und sie endlich mal >50% der knappen Spiele gewinnen ist es sehr wohl noch möglich! Wenn man Mitte-Ende Februar nicht aufgeholt hat, würde ich diese Saison abhaken, aber bis dahin sind es noch 2-4 Wochen!
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Wir müssen über die Qualität von OKC, LAC, SAS oder MEM gar nicht reden. Die sind derzeit in einer Serie vermutlich zu stark für die Mavs, wobei man abgesehen von LAC und SAS gegen die Teams ja nicht chancenlos war. Man merkt dabei auch überdeutlich wo die Schwachstellen der Mavs liegen, wenn man mal die Teams von SAS und LAC mit denen von OKC und MEM oder auch Houston und Utah vergleicht.
Aus meiner Sicht ist man nur gegen SAS und LAC chancenlos.Wie man sagen kann, Utah und Houston wären stärker und man könne sie nicht mehr einholen, ist mir ein Rätsel. Weder sind die individuell besser besetzt noch in der Breite. Dallas musste nach Nowitzkis Gesundung sicherlich erst zu einer Mannschaft werden, aber das klappt ja nun immer besser. Ich seh gar keinen Grund, Houston, Utah oder Portland als besser einzustufen. Insofern ist die Chance auf die POs immernoch vorhanden. Da hilft es im übrigen gar nicht darüber nachzudenken, ob 43-39 Bilanz am Ende reicht. Der Vergleich mit anderen Saison bisher führt in die Irre. Es kann auch durchaus 41-41 reichen, wobei das auch auf die direkten Duelle ankommt. Man spielt ja noch oft genug gegen Houston und Utah.
Nochmal, Ende Februar sprechen wir uns wieder. Halte durchaus zwischenzeitlich eine 27-30 Bilanz für realistisch und nur noch einen Rückstand von 2-3 Spielen auf Houston, bevor es dann zu den beiden direkten Duellen Anfang März kommt. Wenn man dann am 8.März noch 4-5 Spiele Rückstand auf Houston hat, dann stimme ich in den Abgesang auf die Mavs ein. Vorher nicht.
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Wir müssen über die Qualität von OKC, LAC, SAS oder MEM gar nicht reden. Die sind derzeit in einer Serie vermutlich zu stark für die Mavs, wobei man abgesehen von LAC und SAS gegen die Teams ja nicht chancenlos war. Man merkt dabei auch überdeutlich wo die Schwachstellen der Mavs liegen, wenn man mal die Teams von SAS und LAC mit denen von OKC und MEM oder auch Houston und Utah vergleicht.
Aus meiner Sicht ist man nur gegen SAS und LAC chancenlos.Wie man sagen kann, Utah und Houston wären stärker und man könne sie nicht mehr einholen, ist mir ein Rätsel. Weder sind die individuell besser besetzt noch in der Breite. Dallas musste nach Nowitzkis Gesundung sicherlich erst zu einer Mannschaft werden, aber das klappt ja nun immer besser. Ich seh gar keinen Grund, Houston, Utah oder Portland als besser einzustufen. Insofern ist die Chance auf die POs immernoch vorhanden. Da hilft es im übrigen gar nicht darüber nachzudenken, ob 43-39 Bilanz am Ende reicht. Der Vergleich mit anderen Saison bisher führt in die Irre. Es kann auch durchaus 41-41 reichen, wobei das auch auf die direkten Duelle ankommt. Man spielt ja noch oft genug gegen Houston und Utah.
Nochmal, Ende Februar sprechen wir uns wieder. Halte durchaus zwischenzeitlich eine 27-30 Bilanz für realistisch und nur noch einen Rückstand von 2-3 Spielen auf Houston, bevor es dann zu den beiden direkten Duellen Anfang März kommt. Wenn man dann am 8.März noch 4-5 Spiele Rückstand auf Houston hat, dann stimme ich in den Abgesang auf die Mavs ein. Vorher nicht.
naja, leider übersiehst du die lakers.
wenn man davon ausgeht, dass nur noch die Plätze 7+8 (eigtl. nur Platz 8, siehe Hollingers Playoff Odds) ernsthaft zur Disposition stehen und für diese 2 Spots realistischerweise 5 Teams in Betracht kommen (Utah,Houston,Portland,Lakers,Dallas) ist das zwar nicht höchst unwahrscheinlich für Dallas aber eben auch nicht mehr locker zu schaffen.
Das bestätigt auch ein Blick auf Hollingers Playoff Odds, wo ja alle möglichen Faktoren einberechnet werden (Restprogramm, Verletzungen usw.).
Da steht Dallas bei einer Restchance von 15,8 %. Zwar muss man auch sagen, dass diese Zahl vor einigen Wochen gerademal bei 5% lag.
Allerdings steht Houston auf Platz 7 bereits bei knapp 85%.
Das ist zwar prinzipiell erstmal auch nur ne Momentaufnahme, aber eine gewisse Tendenz lässt sich da schon ablesen.Dallas hat was die gegnerischen Punkte pro Spiel anbelangt die zweitschlechteste Defense der Liga (103), alle 4 Konkurrenten sind da deutlich besser, wenngleich auch sie im ligavergleich sehr schlecht dastehen.
Selbst wenn also Dallas einen guten Lauf hinlegt müssen wir gleichzeitig hoffen, dass die Lakers weiterhin so schlecht spielen.
Ganz ehrlich, ich sehe da insgesamt wenig Chancen. Allerdings würde ich es auch nicht so extrem schlimm finden. Nowitzki hätte noch eine längere Sommerpause und nächste Saison gehts dann halt wieder hoffentlich besser von vorne los
Aber zum abschenken ist es definitiv zu früh, so lange es rechnerisch möglich ist muss man alles auf diese Karte setzen. -
Houston, Utah und Portland sind stärker als die Mavs, keine Lust Statistiken zu pasten, aber nochmal eine kurze Begründung, wie ich zu der Aussage komme (da maikusch ja scheinbar so entsetzt davon ist :D)
alles subjektiv und kurz gehalten:
Dallas: keine richtige 1, kein Rebounding, keine Defense + alles andere iwie schon ok und den Willen kann förmlich Spüren, aber iwie eine zusammengewürfelte Truppe ehemals großer Namen, die alle nicht so recht zusammen passen.
Houston: Asik(Rebounds, wenigstens etwas Defense in dem Team), Harden+Lin+Delfino+Parsons (crazy, aber scoring ohne Ende)
Utah: Frontcourt tiefer als der Mariannengraben, solider Backcourt
Portland: verdammt starke erste Fünf, Bank nicht vorhanden. Aldridge und Lillard können Differencemaker sein.Alles in Allem haben Houston und Utah den stärkeren, homogeneren Supportingcast.
Achja ich möchte euch nicht die Stimmung vermiesen mit den noch 6 Siege, dann PO-Platz - Spielchen. Aber: Euch ist schon klar, dass die anderen dann nichts mehr gewinnen dürfen!? - wie das von Statten gehen soll wird mir nicht so ganz klar. Vll raff ichs auch einfach nicht, wenn dem so sei, erklärt es mir bitte!
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Ganz ehrlich: wenn jemandem nicht klar ist, dass bei ausstehenden 36 Spielen und einem Rückstand von 6 bzw 4 Niederlagen auf die Plätze 7 und 8 und das in einer Sportart, in der jede Mannschaft bei 1-2 entscheidenden Verletzungen gehörig durchgeschüttelt wird, noch nichts verloren ist, dem kann man das glaube ich auch nicht “erklären”. Diese Mannschaft hat offenbar noch nicht aufgegeben, trotz all der Nackenschläge mit den ärgerlichen Niederlagen. Ich fand die Mavs heute Nacht in GS stark, bis auf die letzten 2 Minuten und den Start.
Es ist natürlich 5 vor 12, es muss jetzt sehr viel passen. Aber aussichtslos ist das nicht.
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ich würde Dallas nur noch eine Chance einräumen, wenn sie es endlich schaffe, ein knappes Spiel zu gewinnen, egal gegen welchen Gegner. Am Besten natürlich gegen OKC, Oklahoma scheint ja komischerweise ein dankbarer Gegner zu sein. Damit mal der psychologische Knoten platzt. Bei einer Serie gegen OKC sehe ich aber dann wenig Chancen für die Mavs. Die Gründe ändern sich ja nicht auf einmal, sie werden in den Playoffs sogar noch mehr an Bedeutung gewinnen. Schlechte Defense (speziell unterm Korb) und fehlende Cleverness im Aufbau werden dann vom Gegner besonders hart bestraft.
Aber hier herrscht ja bei einigen die Auffassung, die Teilnahem an den Playoffs allein wäre schon ein Erfolg. Bei einem jungen Team wie Golden State mag das stimmen, bei einem so erfahrenen Team wie Dallas halte ich das dann eher für den Abgesang auf einst glorreiche Zeiten. Ob das die Fanseele wirklich so besänftigt, weiß ich nicht. Fraglich auch, ob ein runderneuerter Kader im nächsten Jahr dann einen Achtungserfolg im vielleicht letzten Nowitzki-Jahr bringen wird. Die Attraktivität als Gewinner-Franchise hat nicht zugenommen in diesem Jahr und viel Auswahl an FA-Stars gibt es ja eh nicht. Wer sollte also Dallas aus der Misere helfen. Aber manchmal passieren ja wunderliche Dinge, meist allerdings woanders. -
Warum hat Nowitzki jetzt eigentlich zwei Spiele pausiert?
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Warum hat Nowitzki jetzt eigentlich zwei Spiele pausiert?
Er fällt aufgrund einer Aduktorenzerrung aus. Wie lange er noch pausieren muss, ist allerdings nicht klar!
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ich würde Dallas nur noch eine Chance einräumen, wenn sie es endlich schaffe, ein knappes Spiel zu gewinnen, egal gegen welchen Gegner. Am Besten natürlich gegen OKC, Oklahoma scheint ja komischerweise ein dankbarer Gegner zu sein. Damit mal der psychologische Knoten platzt. Bei einer Serie gegen OKC sehe ich aber dann wenig Chancen für die Mavs. Die Gründe ändern sich ja nicht auf einmal, sie werden in den Playoffs sogar noch mehr an Bedeutung gewinnen. Schlechte Defense (speziell unterm Korb) und fehlende Cleverness im Aufbau werden dann vom Gegner besonders hart bestraft.
Aber hier herrscht ja bei einigen die Auffassung, die Teilnahem an den Playoffs allein wäre schon ein Erfolg. Bei einem jungen Team wie Golden State mag das stimmen, bei einem so erfahrenen Team wie Dallas halte ich das dann eher für den Abgesang auf einst glorreiche Zeiten. Ob das die Fanseele wirklich so besänftigt, weiß ich nicht. Fraglich auch, ob ein runderneuerter Kader im nächsten Jahr dann einen Achtungserfolg im vielleicht letzten Nowitzki-Jahr bringen wird. Die Attraktivität als Gewinner-Franchise hat nicht zugenommen in diesem Jahr und viel Auswahl an FA-Stars gibt es ja eh nicht. Wer sollte also Dallas aus der Misere helfen. Aber manchmal passieren ja wunderliche Dinge, meist allerdings woanders.Also Franchise schließen oder wie?
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wie wäre es mit einem ordentlichen Neuaufbau. Die Aussage von Cuban, dass sein Geldbeutel offen für Neuanschaffungen noch diese Saison ist, halte ich für völligen Quatsch, es würde nichts mehr ändern. Man muss akzeptieren, dass es dieses Jahr nicht mit der Personalplanung geklappt (wie auch teilweise letztes Jahr schon) hat, dazu kam Verletzungspech. Das Saisonziel war, soweit ich verstanden habe, auch bei den Mavs nie, irgendwie die Playoffs zu erreichen, sondern dort eine wichtige Rolle spielen zu können. Das wird nicht mehr geschehen, alle weiteren Rettungsversuche sind nur Aktionismus.
Nächste Saison könnet man den Neuaufbau einleiten, das wird schmerzhaft und man muss akzeptieren, dass Dallas vielleicht 2-3 Jahre nicht mal die Chance bekommt, in die Postseason zu rutschen, aber da muss man dann durch. Mit frischen Kräften könnte man dann ein Post-Nowitzki Ära einleiten. Das machen fast alle Teams ab und zu durch, Dallas ist halt jetzt dran. -
Wen bitteschön interessiert denn die Post-Nowitzki-Ära? Hier im fernen Europa oder genauer gesagt hier in Deutschland, wo für den historischen ersten Sieg einer deutschen Mannschaft in der Runde der letzten 16 Teams in der Basketball Champions League schon ein rein deutsches Duell herhalten muss, bist du Fan von Spielern. Wenn Dirk zurück zu den Wurzeln kehren und nach Milwaukee wechseln würde, von denen er getradet würde, würden die meisten hier (sicherlich nicht alle) zu Fans der Bucks mutieren.
Natürlich werden die Mavs immer das Team von Dirk bleiben. Ich werde auch in Zukunft da immer etwas wehmütiger hinschauen. Aber Post-Nowitzki-Ära? Uninteressant.
Mein Traum? Ein Spiel von Dallas live schauen, mit Nowitzki. Ich hoffe, ich hab dafür noch mehr als nur die nächste Saison Zeit.
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Ja, da hat der Kollege aus Entenhausen schon recht:
Eine Post-Nowitzki Ära wäre wohl nur interessant, wenn Dallas auch dann noch konkurrenzfähig wäre.Sich aber jede zweite Nacht um die Ohren zu hauen, um ein rund 9000 km entferntes Team zu zu schauen, wie es gef**** wird, dafür ist uns allen wohl dann die Zeit zu schade.
Entweder wir verabschieden uns dann von der NBA, oder schauen sie komplett neutral (wie prickelnd …) oder wir teilen uns auf die großen schillernden Franchises auf, welche auch konkurrenzfähig sind.Aktuell jedenfalls, sieht es so aus, als wären die letztjährigen Playoffs auch gleichzeitig Dirks letzten gewesen, denn eine Verbesserung der Lage ist ja alles andere als absehbar …
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Es ist halt auch schade dass Dallas alle vom Typ halbwegs interessanten Spieler weggelassen haben, die man sich als alter Mavs Fan halt noch anschauen würde. Wenn die jetzt auch noch Marion abschieben, dann ist da außer Dirk keiner, der mich nur ansatzweise anspricht.
Ich bin gepspannt, ob Dallas es noch schafft, Dirk eine respektablen letzte Sasison zu verschaffen, ich glaub ja nicht mehr dran. Dallas hat zur Zeit eine Wirkung wie Lindsay Lohan mit Grippe auf die anderen NBA-Stars. Keiner will dem verkrachten ehemaligen Superstar zu nahe kommen, bis sich sichtbar was gebessert hat. Aber da beisst sich die Katze in den Schwanz.Jetzt scheint es auch gegen OKC kein Wunder mehr zu geben, nachdem sie bereits zur Halbzeit bereits über 60 Punkte eingeschenkt bekommen haben, ohne dass sie Oklahoma sehr anstrengen musste, habe ich nur noch den Schluss geschaut, mit allen Bankwärmern, die beide Teams sonst nie spielen lassen. Sieht man sonst nicht so oft. Es wird noch eine lange, schmerzvolle Saison bei den Mavs.
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Die vier Auswärtsspiele waren ja eher unerfolgreich mit 1-3, davon die ersten beiden in der Schlusssekunde verloren, die man mit anderen Pfiffen hätte gewinnen können, sogar die NBA gibt zu, dass die Niederlage in Portland eine Fehlentscheidung war.
Egal, jetzt kommen die nächsten beiden Heimspiele, lustigerweise genau wieder gegen Portland und Golden State. Wenn sie da gewinnen, dann…
suchen wir uns wieder aus, auf welchem Platz die Mavs einlaufen sollen, damit sie nicht in der ersten Runde der Playoffs ausscheiden.
Scherz beiseite, jetzt muss die Heimserie starten. Alles andere als Siege in den nächsten beiden Partien sind indiskutabel.
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ein sieg gegen portland ist drin, hat man ja vor kurzem erst gesehen. ein sieg gegen gsw halte ich für unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie!
ich finde die nowitzkifankultur lustig. wenn er weg ist interessiere ich mich nicht mehr für die nba - das lese ich so aus der ein oder anderen aussage heraus. auch wenn man den europäischen basketballstil schätzt, ist die nba immer noch die beste basketballliga der welt und abgesehen von den, zugegebenermaßen vielen, sinnlosen midseason games, immer spannend zu schauen bzw. zu verfolgen. kann das nicht so recht nachvollziehen jegliches interesse an einem spieler festzumachen.
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@marmelade
wo das steht, dass einige sich nach der Ära Nowitzki generell nicht mehr für die NBA interessieren werden, würde ich mir gerne zeigen lassen von dir.Was sicher stimmt, ist, dass die größte Zahl der Mavs Fans in Deutschland ursächlich mit der Person Nowitzki verbunden ist. Aber die wandern dann, genauso wie ich vermutlich, zu anderen NBA Teams ab, die mehr zu bieten haben. Was ich zur Zeit schon mache, weil die Dallas Spiele so ernüchternd sind. Dort findet man: Bessere Spieler, mehr Plan beim Coach und im Management, mehr Zukunft.
NBA Spieler sind einfach individuell die besten der Welt. Gibt es keine 2 Meinungen.
Das zeigen sie auch oft und gerne in jeden Spiel.Ob es der bessere “Basketball” ist, kann jeder für sich beantworten. Muss man nicht so sehen, kann man aber.
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Da müssen wir uns doch gar nichts vormachen.
Für viele meiner Generation brachte Michael Jordan erstmals sowas wie Basketballeuphorie im allgemeinen, aber wenn ich dann Mitte der 90er NBA geschaut habe, dann wegen Detlef Schrempf und seinen Supersonics. Und als dann Dirk kam war halt alles anders. Ich würd sicherlich die NBA noch weiter beobachten, aber mir Nachts irgendwelche Spiele in der regular season anschauen, das wird ohne Dirk ausfallen. In den Playoffs oder bei Spielen zu vernünftiger Tageszeit siehts anders aus. -
http://www.sport1.de/de/ussport/ussport_nba/artikel_671664.html
“Gute Teams liefern auf eine solche Niederlage immer eine Antwort. Ich kann mich erinnern, dass wir auch mal so eine Mannschaft waren.”
Das hört sich schon alles sehr resigniert an, von Dirk, Marion und Co.
Ich kann es nachvollziehen. Cuban hat auch länger schon nicht mehr mit Geldbündeln gewedelt und große Sprüche gemacht. Es scheint, Dallas ist in der Realität angekommnen.Nowitzki lobt die Entwicklung Oklahomas
Dallas konnte nur eine von neun Partien in Overtime gewinnen.
Für die gereiften Oklahoma City Thunder hatte Nowitzki ein großes Lob übrig, dass bei genauerer Betrachtung am Ende auch auf die Mavs gemünzt werden könnte.
“Sie haben einen riesen Schritt gemacht. Für mich sind sie aktuell im Westen das beste Team. Sie haben jetzt viel mehr Erfahrung. Sie haben harte Zeiten durchgemacht und aus schmerzlichen Niederlagen gelernt. Diese Erfahrungen haben ein sehr zähes Team aus ihnen gemacht.”
Insofern könnte die Entwicklung der Thunder auch Nowitzkis Hoffnung für Dallas sein, denn welches andere Team kann schon so viele bittere Niederlagen wie die Mavericks in dieser Saison vorweisen.Diese Schlussfolgerung von Sport 1 entbehrt allerdings jeglicher Hinsubstanz. Dirk lobt die Entwicklung einer jungen Mannschaft über die letzten Jahre, und das soll als Vorlage für den Rest der Saison für ein überaltertes Mavs-Team sein?
Ähhh…. Nein, das sind sich wohl ein paar Anschlüsse falsch verkabelt. -
mehr Plan beim Coach und im Management, mehr Zukunft.
Also das Management und den Coach sollte man meiner Meinung nach nciht kritisieren. Carisle hat doch sehr viel aus einem Team mit wenig Substanz , besonders in der Nowitzki-freien Zeit, rausgeholt und gilt auch in der Liga als einer der besten Coaches. Natürlich kann man jetzt das Terry-Chandler-Debakel kritiseren, doch man ist ein Risiko eingegangen und ist gar nicht soo schlecht damit weggekommen. Der Mahinmi-Collison trade war zum Beispiel genial, auch O.J. Majo muss man hervorheben der ja doch für seinen Vertrag sehr gute Leistungen zeigt.
Das Problem ist (und das muss man im Moment mal gesagt werden) Nowitzki. Seine Leistungen sind wirklich enttäuschend, er ist andauernd verletzt und sein Vertrag macht es umöglich einen Neuaufbau zu starten. Ich liebe Dirk wirklch und interessiere mich nur dank ihm für die Mavs doch seine Leistungen und seine Eintellung seit der EM sind nicht die eines Spielers um den wirklich ein Team herum aufgebaut werden kann.
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@korbballfreund: das steht nirgendswo, manche aussagen haben aber den eindruck erweckt!
ich finde man sollte cuban nicht übermäßig für diese “verkorkste” saison verantwortlich machen. in der nba gibts ja immer diese wellenbewegung, erfolg - rebuild - erfolg -rebuild. das trifft zwar nicht immer und auf jedes team (lakers z.b.) zu, aber im großen und ganzen macht das jedes team mal durch. mMn wollte cuban dies verhindern und hat aus dem markt das beste rausgeholt. vor der saison dachte ich, das team ist gar nicht schlecht aufgestellt. das die teile nicht alle zusammenpassen + verletzungen, sorgen dann dafür, dass das management schlecht darsteht. abgesehen davon schielt man ja immer noch auf den ein oder anderen superstar, den man gern in dallas hätte.
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Ich kann in den Äußerungen nur entnehmen, dass dann einige Dallas als Team den Rücken kehren werden, nicht der NBA allgemein. Wie du einen anderen Eindruck bekommen kannst, erschließt sich mir nicht. In anderen Foren ist die Meinung sicher anders gelagert, hier aber eher nicht.
Zum Thema verkorkste Saison, schlechtes Management, schlechter Trainer:
Am ehesten von der Kritik ausnehmen würde ich Carlisle. Er muss halt mit dem arbeiten, was ihm zur Verfügung steht, das ist nicht hochklassig, überwiegend nicht mehr als Mittelmaß. Leider sehe ich nicht, das er die vorhandene Spieler wesentlich weiter entwickeln konnte, speziell der Spielaufbau ist so mies wie am Anfang ( da war die Bilanz sogar noch besser). Auch in der Defense konnte er kein System installieren, dass die Schwächen der Spieler einigermaßen kaschiert oder zumindest zeitweise erträglich gestaltet. Die Cruch-Time Schwäche konnte er auch nicht beheben. Alles kein einfacher Job unter diesen Umständen, aber er hat auch keine Wundertaten vollbracht.
Das Management und Cuban hat sich aber die letzten 2 Jahre wirklich nicht mit Ruhm bekleckert. Man wollte einen kompletten Neuaufbau nach der Meisterschaft. Das war zu dem Zeitpunkt nicht zwingend nötig, wie ich finde (es lief ja alles super, das Team war zusammengewachsen und hatte noch 1-2 Jahre locker im Tank), aber durchaus ein Weg, den man einschlagen kann. Wenn man denn ein schlagkräftiges neues Konzept in der Tasche hat. Stattdessen hat man einfach nur gehofft, das ein Superstar einfach mal nach Dallas kommt und die Nachfolge von Dirk antritt und damit den Neuanfang quasi alleine aus dem Boden stampft. Ein schöne Hoffnung, nur leider nicht mehr als das. Schon alle Jahre vorher hat sich kein fertiger Star auf dem Höhepunkt seines Schaffens nach Dallas verirrt. Es waren immer die Aussortierten und Verschmähten. 2011 hatte alles gepasst, ein System steckt für mich nicht dahinter.
Dieses Jahr hat man sich für mich nur halbherzig um die großen Namen bemüht, hat man auf die große (aber nicht vorhandene) Strahlkraft der Mavs gehofft? Nach allen Absagen hat man das Beste aus der Situation gemacht, und “the Best of the rest” geholt und wieder das Beste gehofft. das hat diesmal nur nicht geklappt.
Man hat in den letzten Jahren immer Picks verkloppt, als gäbe es kein Morgen und ein Händchen für späte Draft-Steals wie SA hat man auch nicht. Die junge Garde in Dallas macht keine Hoffnungen auf bessere Zeiten, jetzt muss man wirklich ganz unten anfangen, weil man sich weder konsequent für einen Neuaufbau noch auf Konservieren des bestehenden erfahrenen Teams entscheiden konnte. Jetzt hat so garnichts in der Hand, außer auslaufende Verträge von Spielern in gehobenem Mittelmaß. Ich wüsste spontan keinen, den ich unbedingt halten würde (außer Dirk, der “ist” Dallas).
Schön wäre beim nächsten mal ein erkennbares Konzept der Federführenden. Dann bleibe ich auch bei den Mavs Spielen am Bildschirm.
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Wie sagt man so schön in Amiland? “Hindsight is 20/20”
Im Nachhinein betrachtet hätte man Chandler halten und Barea abgeben sollen nach der Meisterschaft. In einem der zahlreichen Artikel im Mai/Juni 2011 dort drüben wurde darauf hingewiesen, dass die mavs ein Zeitfenster von noch locker 3-4 Jahren hätten, Meisterschaften zu gewinnen, wenn sie das Grundgerüst Nowitzki/Chandler halten können, die beide wohl noch 3-4 Jahre auf dem damaligen hohen Niveau würden weiterspielen können, abgesehen von schweren Verletzungen. Hätten sie mal um die beiden aufgebaut…
Mir erschließt sich bis heute nicht, warum man keine Anstalten gemacht hat, Terry vor der Saison zu halten, ich hatte den Eindruck, dass der Vertrag, um den es ging und den er ja letztlich in Boston unterzeichnet hat, jetzt nicht so exorbitant überzogen war, dass Dallas danach keine Luft mehr gehabt hätte.
Wenn man halt alles auseinanderreißt, dann kann das halt auch mal im Sand verlaufen. Kann nicht überall so gut klappen wie bei den Lakers mit neu zusammengestellten Teams.
@marmelade: Auch bei mir ist es so, dass ich in den Neunzigern auf DSF angefangen habe, NBA zu schauen. Habe mich immer gefreut, wenn die Bulls gezeigt wurden oder Detlef Schrempf. Mein erstes Lieblingsteam waren die Pacers, dann die Sonics, dann kurz die Blazers, dann die Mavs. Wenn Dirk irgendwann nicht mehr spielen sollte, weiß ich noch nicht, ob ich dann noch einen Favoriten habe. Dann geht es wieder wie früher, richtig interessant wird es dann erst ab April. Isso.
Was Franchises betrifft habe ich persönlich kleine Sympathien für die Utah Jazz, das gründet sich auf dem Trio Stockton/Malone/Hornacek. Schade, dass die keinen Ring gewonnen haben. Es ist allerdings schwierig, sich für die NBA zu begeistern, da nix mehr im Fernsehen kommt.
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Du meinst jetzt aber nicht die aktuellen Lakers oder??
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Mavericks drehen das Spiel gegen die Blazers und gewinnen am Ende doch noch. Nowitzki leider wieder mit einem etwas schwächeren Spiel, während Mayo stark war - jedoch in der zweiten Hälfte auch abtauchte.
Samstag geht es nun zu Haus gegen die Warriors, danach (ebenfalls Heimspiele) gegen die Hawks und Kings. Vielleicht lässt sich ja doch noch eine kleine Serie starten.
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Noch lebt die Mannschaft, aber es muss jetzt ein Lauf kommen. Das Spiel gg GSW ist ein weiteres Must-win Spiel. Gerade in den Heimspielen darf man sich jetzt keine Ausrutscher mehr erlauben, damit der Glaube an das kleine Wunder “Play-Offs” nicht verloren geht.
Ich hoffe, dass Dirks Muskelverletzung ihn nicht länger behindert. Da war er endlich auf dem Weg, in gute Form zu kommen, schon kam der nächste Rückschlag. Nur mit Dirk in Form sehe ich noch eine kleine Chance für Dallas. -
Sehr schön, mal ein knappes Dinge über die Runden gerettet. Das sollte jetzt endlich ein bisschen Auftrieb geben, die Körpersprache bei Dallas sah zumindest besser aus. Kann man den Elan mitnehmen in die nächsten Begegnungen? GoldenSatte machbar, aber schwer, Atlanta genauso. Wenn es optimal läuft, danach mit auch möglichen Siegen gegen Kings, Magic und Hornets. Ich habe zwar meine Zweifel, dass sie die alle am Stück schlagen können, aber Dallas hat in den nächsten Wochen nur wenige absolute Schwergewichte als Gegner. Nur, Dallas ist eben auch kein Top-Team mehr. Und die müssen ständig am Limit spielen, damit das alles klappt.
Im Moment ein zartes Gebilde, dass sich langsam bildet.
Allerdings: ohne Kaman läuft es nicht wirklich schlechter. Wenn man statt ihm einen Defensiv-Autisten bekommen könnte, wäre das schon hilfreich. -
In den einschlägigen US-Foren tauchen immer wieder die Namen Okafor und Dalembert auf, wobei beides wiederum offensiv vollkommen talentfreie Spieler sind (trotz Dallys 35 Punkte Karrierenacht).
Beides sind zwar Upgrades zum derzeitigen Starter auf der Fünf (James), jedoch keineswegs mit Chandler vergleichbar.
In meinen Augen sollte man auf diese Trades verzichten. Playoffs hin oder her. Einen tiefen Run wird man sowieso nicht starten können und daher wird man sich eh darauf fokussieren, die Stars in der Offseason verpflichten zu können und um diese herum einen fähigen Kader aufzubauen. Ob es gelingt einen CP3 oder D12 zu verpflichten steht natürlich auf einem anderen Blatt…
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A propos Dalembert. Interessiert es eigentlich irgendjemanden, dass dessen Schwester Melissa in Deutschland ihre Semmeln verdient? Beim klaren Tabellenführer der Damenbasketballbundesliga, dem TSV Wasserburg.
Nach diesem kleinen Einwurf in die Randgebiete dieser Sportart jetzt wieder zurück zu den Herren, die den Ball von oben in den Korb drücken können.
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Du meinst jetzt aber nicht die aktuellen Lakers oder??
Die Lakers haben doch auch aktuell nen Spitzenteam. Bloß sind die derzeit zu blöde, um ihr Potenzial abzurufen …