Thomas Pletzinger - Gentlemen, Wir leben am Abgrund
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war wohl nix
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@ Drago Li:
Bin zu viel unterwegs und der Sony Reader ist top und kein Kindle. Da kann ich wenigstens kein Buch vergessen
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Kauf es Dir halt als RICHTIGES Buch und nicht so nen Kindle-Quatsch! Ein Buch muss nach Buch riechen und nicht nach PC.
Nicht zu vergessen die Optik des Umschlags. Oder noch einen Schritt weiter - die Haptik. Der Basketball mit der Oberflächentextur fühlt sich gut an. Wahrscheinlich habe ich deswegen das Buch kaum aus den Händen gelegt
Ich fand es wirklich lesenswert und unterhaltsam. Ich bin mal gespannt was mein Kumpel (ex-Handballer) dazu sagt. Das Innenleben einer Profimannschaft ist ja nicht nur für ALBA FAns interessant
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Kauf es Dir halt als RICHTIGES Buch und nicht so nen Kindle-Quatsch! Ein Buch muss nach Buch riechen und nicht nach PC.
Nicht zu vergessen die Optik des Umschlags. Oder noch einen Schritt weiter - die Haptik. Der Basketball mit der Oberflächentextur fühlt sich gut an. Wahrscheinlich habe ich deswegen das Buch kaum aus den Händen gelegt
THIS
minutenlanges ungläubiges streicheln der oberfläche “mit noppen, wie ein bball…verdammt wie cool” -
Das Buch ist wirklich gut gemacht und ich hatte ein Aha-Erlebnis, denn das Gesicht war mir irgendwie vertraut wußte aber nix von dem Projekt.
Ich finde, das ist etwas sehr Außergewöhnliches und mir ist kein ähnliches Projekt in der BBL bekannt - bestenfalls “Seven Seconds or Less” aus den USA. Wenn es dem einen oder anderen Fan eines anderen Teams nicht gefällt oder er nicht die Größe hat, zuzugeben, daß die Story über Fangrenzen hinweg gut und interessant ist - wen interessierts? Ich denke, die meisten auch nicht-Berliner werden es genauso schnell verschlingen wie wir.
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Habe es nun auch fertig gelesen…… Und mein Fazit ist: einfach großartig!!
So ein tiefer Einblick in den Mikrokosmos einer Profi-Mannschaft ist unglaublich spannend und bringt viele Neue Perspektiven zu Tage… Und das Cover mit dem “echten” Basketball-Gefühl ist genauso großartig
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Auch von meiner Seite: Thumbs up! Ich wollte auf einem Nachtflug eigentlich schlafen - und habe dann doch die ganze Zeit gelesen … Grandios!
Mein Highlight natuerlich die Finalserie mit einigen netten Details ueber das Bamberger Ambiente - unbedingt empfehlenswert, BBL-weit!
Alba-intern kommt in meinen Augen Bobby Mitev sehr gut weg. Und Mithat hat wahrscheinlich gesagt: “Das ist ein richtig gutes Buch. Richtig gut!”
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Thomas Pletzinger,dichterische Freiheit! Besonders was Bamberg betrifft.Auf Seite 323 beschreibt er einen Schnurrbartträger, das kann nicht stimmen…1. habe ich meinen Platz direkt hinter der Gästespielerbank. Mir ist noch nie ein aggressiver Schnurrbartträger aufgefallen.2.können die Spieler aufstehen und auch hochspringen,es wird keinen Zuschauer stören,denn die Zuschauerränge sind nochmal erhöht. Ja,ja,die dichterische Freiheit.
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@GD:
Thomas Pletzinger,dichterische Freiheit! Besonders was Bamberg betrifft.Auf Seite 323 beschreibt er einen Schnurrbartträger, das kann nicht stimmen…1. habe ich meinen Platz direkt hinter der Gästespielerbank. Mir ist noch nie ein agressiver Schnurrbartträger aufgefallen.2.können die Spieler aufstehen und auch hochspringen,es wird keinen Zuschauer stören,denn die Zuschauerränge sind nochmal erhöht. Ja,ja,die dichterische Freiheit.
Na endlich die erste Reaktion aus Bamberg.
Dann fällt das Schreiben vom Anwalt für T.Thorwarth also auch unter “dichterische Freiheit”. Vielleicht ist nur die Beschreibung des Beschwerers “dichterische Freiheit”? Wer weiß…. -
@GD:
Thomas Pletzinger,dichterische Freiheit! Besonders was Bamberg betrifft.Auf Seite 323 beschreibt er einen Schnurrbartträger, das kann nicht stimmen…1. habe ich meinen Platz direkt hinter der Gästespielerbank. Mir ist noch nie ein aggressiver Schnurrbartträger aufgefallen.2.können die Spieler aufstehen und auch hochspringen,es wird keinen Zuschauer stören,denn die Zuschauerränge sind nochmal erhöht. Ja,ja,die dichterische Freiheit.
hach, wie großartig!
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Ja, es ist durchaus ein schönes Buch, das sicher auf den Bookshelf eines jeden Basketball-Enthusiasten gehört.
Wenn ich etwas zu bemängeln hätte, dann wäre es allerdings, dass in Sachen Bamberger Basketball leider noch jedes Klischee bedient wird, das aus den allertiefsten, untersten Schubladen des Schreibtisches von Pletzinger kommt, da wo mit “Edding” draufgemalt ist: “Bauernstube” und der Duft von vergammelnden Brathähnchen rausquillt. Überall qualmende Halbstarke, die fäusteschwingend Richtung Alba-Bus spucken, sogar vor unserem schönen Schloss (?) werden die Berliner angespuckt, wenn man sie als solche erkennt. Ein primitives Bauernvolk, halt. Rotzen und spucken in einer Tour, wenn sie nicht gerade den Schultze ausbuhen. Pfui.
Ein Glück, dass es Alba gibt. Und Alba immer wieder in Hagen verliert.
Ansonsten ein ganz nettes Buch.Ich traue dem Autor durchauszu, dass er beschrieben hat, was er gesehen und erlebt hat und dass das nicht immer positiv für Bamber war, ändert nichts daran. Ihr heißt ja nicht Freak City, weil ihr so nett und lieb zu allen seid. Vielleicht geht es Bamberg in Berlin/ Oldenburg/ Frankfurt ganz genauso, bloß hat darüber noch keiner ein Buch geschrieben. In jedem Fußballstadion sieht es mE nicht anders aus.
Die “erste Reaktion” stammt schon vom 28.12., und ihr ist auch nach intensiver Lektüre nichts hinzuzufügen.
Überraschung nur: Wenn es diesen “Schnurrbartträger” gar nicht geben sollte, ist wohl vieles andere auch nur billige Erfindung zur Stimulation des Preußischen Geifers.
Aber ohne eine gehörige Portion Provinzmobbing verkauft sich das Ganze halt schlechter.
Also, Hosen runter, Herr Pletzinger: wo ist der Schnurrbartträger, wer ist Paul Neumann?
Where is the proof? -
Wenn es diesen “Schnurrbartträger” gar nicht geben sollte, ist wohl vieles andere auch nur billige Erfindung zur Stimulation des Preußischen Geifers.
Wenn man sich hier mal den letzten Absatz durchliest, könnte man zu der Feststellung kommen, dass sich Pletzinger den Vorfall nicht ausgedacht hat.
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Seit heute auch durch und ich finde es auch wirklich gelungen.
Eine super Gelegenheit mal einen EInblick hinter die Kulissen eines “Vorzeige-Klubs” (soll heißen: Super Infrastruktur, mehrere Co-Trainer, Betreuung usw) zu bekommen.
Gerade als Fan eines kleinen Clubs, da kriegt man schon wässrige Augen, wenn man dann hier in Tübingen liest, dass man es sich gerade mal seit einem Jahr leisten kann vor langen Auswärtsspielen (-> BHV, Quakenbrück, Ol, Berlin) eine Nacht im Hotel zu verbringen…Schreibstil und Timeline sind sicherlich erstmal gewöhnungsbedürftig, aber das Buch nimmt gerade im Mittelteil rasant an Fahrt auf und fesselt einen sehr!
Kann ich nur empfehlen
Grüße
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Wenn es diesen “Schnurrbartträger” gar nicht geben sollte, ist wohl vieles andere auch nur billige Erfindung zur Stimulation des Preußischen Geifers.
Wenn man sich hier mal den letzten Absatz durchliest, könnte man zu der Feststellung kommen, dass sich Pletzinger den Vorfall nicht ausgedacht hat.
man könnte sogar heimlich vermuten, daß der Kollege Beyersdorf einen Schnurbart……ne das wäre echt …ne das glaub ich nicht…
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Wenn es diesen “Schnurrbartträger” gar nicht geben sollte, ist wohl vieles andere auch nur billige Erfindung zur Stimulation des Preußischen Geifers.
Wenn man sich hier mal den letzten Absatz durchliest, könnte man zu der Feststellung kommen, dass sich Pletzinger den Vorfall nicht ausgedacht hat.
man könnte sogar heimlich vermuten, daß der Kollege Beyersdorf einen Schnurbart……ne das wäre echt …ne das glaub ich nicht…
Der Kollege Beyersdorf hat keinen Schnurrbart und sitzt auch nicht hinter der Bank der Gäste!
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Aus dem wirklich interessanten Buch:
"…
Konsti und ich erledigen den letzten Morgenlauf der Saison in Bestzeit, zwölf Kilomter in einer Stunde, schnurgerade durch Mohn und Kornblumen, die Regnitz entlang bis zur Mündung am Main. Auf dem Schlossberg erkennt uns ein Passant an Konstis Logo auf dem T-Shirt als Berliner.“Das muss man sich mal vorstellen,” sagt Konsti. " Du stehst morgens in einer mittelalterlichen Stadt auf dem Platz vor dem Schloss und wirst von einem einzelnen Fußgänger ausgepfiffen. Großartig, oder?"
…"Der writer des Buches möge mir mal bitte, auf der von ihm beschriebenen Strecke, einen Schlossberg zeigen, bei dem die Regnitz schnurgerade an Mohn- und Kornblumen vorbei fliesst.
Ansonsten, auch wegen seiner besonderen Liebe für Bamberg, ein lesenswertes Buch.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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leseverständnis hilft. der schloßberg ist irgendwann später auf der route.
12km durch bamberg irgendwas in die richung… ob er nen burgberg, schloßberg oder wasauchimmer meint.
dir gings ja erstmal um auf dem weg die regnitz entlang hin zur mündung in den main. -
leseverständnis hilft. der schloßberg ist irgendwann später auf der route.
Sag mir wo?
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Wäre ja nicht das erste Mal, dass irgendein Neider unsere Halle als Schloss bezeichnet.
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Wäre ja nicht das erste Mal, dass irgendein Neider unsere Halle als Schloss bezeichnet.
Dann wären die beiden aber in die verkehrte Richtung gelaufen, und am “Schloss auf dem Berg” auch nicht, oder sehr entfernt, vorbei gekommen.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Fahr halt mal nach Bamberg, so weit ist es ja für Dich, so vermute ich, nicht, und dann kannst Du mal sehen, wie das so ist, beim Laufen von dem bezeichneten Hotel, zum Main, also nach Hallstadt und zurück.
Ach ja, die Kilometer könnten ungefähr stimmen, bin die auch schon das eine oder andere Mal gelaufen.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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würde fast wetten er meint die residenzstraße & den domplatz
Edith meint besuche in broseberg gabs dereinst genug, das muß nicht mehr sein, auch wenn der letzte 10 jahre her ist oder so
des weiteren ist freiburg nicht wirklich “umme ecke” -
Wenn es diesen “Schnurrbartträger” gar nicht geben sollte, ist wohl vieles andere auch nur billige Erfindung zur Stimulation des Preußischen Geifers.
Wenn man sich hier mal den letzten Absatz durchliest, könnte man zu der Feststellung kommen, dass sich Pletzinger den Vorfall nicht ausgedacht hat.
Ich kann auch bestätigen, dass es einen Vorfall zwischen einem Zuschauer und einem Mannschaftsbetreuer von ALBA gab. Ich war sozusagen Zeuge vom Stehblock aus. Deswegen fand ich es gut auch mal die andere Seite, also die des Betreuers, zu hören. Warum sollte sich der Autor so eine Geschichte auch ausdenken?…
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es sofort verschlungen. Thomas Pletzinger hat es ja schon anklingen lassen, aber ich will es nochmal feststellen: Nicht alle Bamberger Fans zeigen immer Mittelfinger und legen sich anscheinend unbegründet mit Teambetreuern an!
Jetzt geht es weiter mit 07 seconds or less -
Wie kleinkariert muß man eigentlich sein, um jetzt hier als Bamberger über das Buch rumzugeifern? Und bestätigt das nicht genau die völlig humorlose, bierernste Art, wie gewisse Fans im Buch geschildert werden? Ironie, Augenzwinkern - nicht, wenns um die geliebten Brösel geht! :roll:
Ich finde das Buch prima, genau wie die Saison - aus dramaturgischer Sicht. Luka zu verlieren, war schlimm für Berlin, aber Baldi wollte wohl jemanden opfern, bevor es ihm selber ans fell geht.
Lustig auch die Erwähnung von SD (“die Internetforen” ) und Buschi’s Dampfgeplaudere bar jeglicher Grundlage (“schlechte Chemie zwischen Rochestie und Heiko!” ).
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Gleich bei LeseZeichen auf BR: Pletzinger!
Hab ich bei dem Schlusssatz jetzt eigentlich nur falsch zugehört?
“Natürlich hat Alba gewonnen”?? An Erfahrung - sicherlich! Aber ja nicht DAS letzte Spiel von dem vorher gesprochen wurde oder hab ich das Double von Brose nur geträumt??? Kann sich dann Bonn vielleicht doch Gavel leisten?
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Ich hatte das so verstanden, daß sie das Spiel gemeint haben, bei dem der Beitrag gedreht worden ist und das hat Alba ja offenbar gewonnen gehabt. In dem Buch bleibt der Titel ja auch brav in Bamberg.
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“Natürlich hat Alba gewonnen”?? An Erfahrung - sicherlich!
Stimmt, Alba hat eine Ur-Bonner Erfahrung gemacht muß ein Horror sein, sich an das Gefühl zu gewöhnen…
Im letzten Kapitel beschreibt er ja auch, wie es weitergegangen wäre, wenn der eine Dreier danebengegangen wäre. Da gewinnt Alba das Spiel und die Serie, außerdem noch die halbe Euroleague, stopft das Ozonloch und rettet die Welt.
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Wie kleinkariert muß man eigentlich sein, um jetzt hier als Bamberger über das Buch rumzugeifern? Und bestätigt das nicht genau die völlig humorlose, bierernste Art, wie gewisse Fans im Buch geschildert werden? Ironie, Augenzwinkern - nicht, wenns um die geliebten Brösel geht! :roll:
Du musst dich gar nicht cool fühlen, wenn du hier mit so krassen Wörtern wie “Ironie” und “Humor” ankommst. Immer diese arroganten Gymnasiumleute, die geh’n mir sowas von auf den Sack!
Bier versteh ich, zumindest bevor ichs mir tonnenweise reingeschütt hab. Musst ma mitkommen und erleben wie es hier abgeht, nach’m zwölften Rauchbier! Derbst lustig alta! rotzGeliebte Brösels, ja, das kenn ich auch. Dafür leb ich. Bei uns unterscheidet man nicht hetero und homo, bei uns gibt nur Basketballfan oder eben net. Wobei, die “eben net-Leute” leben eigentlich eher nicht in direkt in Schweinfurt-Süd, sondern woanders. Bamberg ist Basketball und Bier. spotz Und rotzen und spucken.
Aber was laber ich hier…Mailmann und Papahugo, und wer hier noch so rumspotzt und rumrotzt, ihr kleinkarierten und humorlosen Geiferer, spielt ihr nachher 'ne Runde mit “FuckBerlinDart”? Ihr wisst scho, dem Assi-Heiko mal so richtig die Darts in die Fresse hämmern?
Wer trifft, ext ein Rauchbier. Wer nicht trifft auch. Und danach Touris auspfeifen, wie alle Bamberger das immer machen. Zu geil (,alta!).Sonst weiß ich nämlich echt net, was ich in unserer verlotterten Kleinstadt anstellen soll? Aber was mach ich Kleinhirn mir unnötig Gedanken, Berliner als Hassobjekte und UNSERE Brösels als Angebetete reichen ja völlig zum glücklich sein, auch wenn die Großstadtanzugträger irgendwas von Kultur und so labern, die ha’m doch keinen Plan vom Leben alta!! rotz, spotz
Hassen und lieben - was sind wir einfach gestrickt. Und was ist das alles lustig.
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@ backdoor
DU hattest schon bessere, bei Weitem bessere. -
Das war wohl bevor ich die Wahrheit über uns erfahren habe.
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Grundsätzlich: Ich mag das Buch, ich habe es regelrecht verschlungen. Demnächst kommt noch eine ernste und ehrliche Replik. Es ist ja nicht so, dass man sich selbst keine Gedanken macht über dieses Thema.
Aber diese Beschreibung Bambergs mit einem Augenzwinkern abzutun, nein, das verbietet der Stolz. Und den hat auch ein Bamberger. -
Da ich im Buch gerade am Beginn der Finalserie bin, verbietet sich zum jetzigen Zeitpunkt eine Meinung, aber die kommt dann bestimmt.