Thomas Pletzinger - Gentlemen, Wir leben am Abgrund
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Da ich im Buch gerade am Beginn der Finalserie bin, verbietet sich zum jetzigen Zeitpunkt eine Meinung, aber die kommt dann bestimmt.
Na, bist du endlich durch?
rotz *spotz"
mittelfingerreck
(als Opa mit Krücke darf man das)Wie Pletzinger schon schreibt, in Bamberg betriebt man das Fansein einfach ernster, als Lebensaufgabe.
In Berlin gehört das nur so zum allgemeinen Kulturangebot.
Deswegen gibt es über Alba jetzt einen Film und ein Buch, und als nächstes sicher etwas mit Musik, ein “Alba-Musical”, oder eine Oper. Ja, eine Oper" - wie wär’s mit “Die Meisterdunker vom Kreuzberg” oder so.
Da würde uns glatt der Rotz in der Goschn stecken bleiben. -
Edit sagt, dass ich doch wenigstens noch mal ehrlich sagen soll, dass ich das Buch wirklich Klasse finde. Das ist ohne Smilie und Augenzwinkern, das ist echtes Lob.
Im Grunde ist es doch so, dass Pletzinger mit dieser inszenierten “Hassliebe” gegen Bamberg doch nur auf literarisch eindrucksvolle Weise veranschaulicht, dass es da zwischen den beiden Standorten um etwas geht, das mehr ist als das rein sportliche. Dazu muss man die Profillinie freilich etwas überzeichnen; ein Noblepreiskandidat würde da sicher etwas feinsinniger und geschliffener im differenzierenden Argument vorgehen, zum Beispiel fiktive Fanphantasien über die Ballspielweltwelt zwischen grünen Wiesen und Elektro-Clubs einblenden, die er von einem mit gelbem Hemd bei Konnopke und einem mit roten Hemd im Mahr ausspintisieren lässt. Aber man braucht diesen Kontrast dramaturgisch zwingend, denn sonst käme der Leser vielleicht auf die abwegige Idee, hier ginge es “nur” um Sport. Das ist für einen Schriftsteller immer zu wenig. Es braucht den Sinn im Sport, und die Differenz von Sinn. Nur durch Bamberg wird Berlin wirklich zu Berlin, und nur durch Berlin wird Bamberg wirklich zu Bamberg (um mal mit dem uns verbindenden Hegel zu sprechen).
Schön dass es euch gibt!
Und toll, wie schön das Pletzinger herausgearbeitet hat.
Ein spezieller Dank auch an den Herrn mit Schnorrn, der der Sache Nahrung gab!
Ich habe das Buch mit großem Genuß und Lust auf “mehr Berlin, viel mehr Berlin” gelesen. -
Hier noch eine Buchbesprechung auf den Webseiten des von mir geschätzten österreichischen Radiosenders fm4 (daher als neutral zu bewerten, wenn auch Bamberg näher an Wien liegt als Berlin
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Der zweite Teil eines Interviews mit T.Pletzinger. Auch Paul Neumann wird erwähnt.
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Die Samstagsausgabe von allesaussersport.de hat (Kai Pahls Freundin?) Anke Gröner übernommen. Sie beschreibt dort, dass sie über Pletzingers Buch zum Basketball gefunden hat und sich seitdem auch für ALBA interessiert. Und sie verweist direkt auf zwei Einträge aus ihrem eigenen Blog: [1] und [2] (nach unten scrollen).
Damit wird vielleicht die eine oder andere Frage nach sportartfremden Eindrücken beantwortet.
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Nachdem jetzt selbst die FAZ auf dieses Buch aufmerksam geworden ist, wandere das Buch jetzt endlich von meinem Wunschzettel bei ama… in den Einkaufswagen, morgen ist es da!!
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…zwei Drittel gelesen…
Ich finde das Buch klasse! Die ganzen Ereignisse, bei denen man selbst dabei war (in Bonn, Berlin und Frankfurt oder sonstwo), die ganzen erwähnten bekannten Personen (dio, guwac, Katja, besondere fränkische Charaktere, u.v.m.) und die bekannten Orte, da liest man als Hardcore-Fan extrem interessiert und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen!!!
Danke, dafür!!!
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Ich habs dann auch mal gelesen.
Für alle Basketball-Fans auch außerhalb Berlins ein muss, für alle die ein bisschen mehr als Fans sind ein absolutes Muss. Das Buch zieht den Leser von Beginn an in seinen Bann. Und manche Sachen sind wohl in jeder Mannschaft gleich.
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Haha, ich sollte mal wieder zur Uni fahren, dann würde ich so etwas vielleicht auch mitbekommen…
Coole Sache, aber: Um 19h spielen die Dragons!
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So, nachdem ich das Buch seit Weihnachten auf meinem Stapel ungelesener Bücher hatte, es mich nicht wirklich gereizt hat, ich ALBA eher neutral beobachte, hab ichs vor 10 Tagen in die Hand genommen und angefangen zu lesen. Whow - die Hälfte habe ich sofort mal am Wochenende runter gelesen, konnte es kaum aus der Hand legen.
Ich habe es mir vorher nicht vorstellen können, dass ein “Sportbuch” so fesselnd sein kann.
Tolle Einblicke in den Trainer-, Manager- und Spieleralltag, hätte ich mir nie so vorgestellt.
Zu allen Fanbeschreibungen hatte ich dann auch ein Bild vor Augen, beim Lesen das Gefühl, in Hagen, Frankfurt und Bamberg direkt dabei zu sein. Fast schon bei Spiel 5 in Bamberg mitgefiebert, obwohl man ja weiß wie es ausgegangen ist :-D.Super Buch - 5 Sterne von mir!
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Mich würde interessieren, was hinter den Andeutungen über McElroy steckt. Gibt es da irgendwelche Gerüchte, über die ich noch nichts gehört habe?
Ich würde gern mal wissen, was es mit Jenkins’ Reaktion nach LP’s Entlassung auf sich hat……
Für mich hört sich das so an, als wenn iMac seine Familie vermisst und sich ab und an einen genehmigt hat.
Die für mich lustigste Stelle ist die, wo Luka anregt sich besser um die Schiedsrichter zu “kümmern”.