Geht das Spiel gegen den MBC in die Binsen, dann gehe ich ebenfalls von Konsequenzen aus.
magentacenter
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Im Zweifel hätte halt Stankovic das Ruder übernehmen müssen…
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Moors sollte auch mal Verantwortung übernehmen. Der hat den Haufen zusammengestellt und seine Achse aus Frey und Pape bekommen. Und er hat jetzt 8 Wochen trainiert. Die Frage ist halt nur: Was?
Fobbs wirkt auf mich, dass schrieb ich schon mal, nicht austrainiert. Der sieht aus wie Robert Vaden und strahlt null Athletik aus. Er bewegt sich dazu wie eine Dampflok. Schwierig, schwierig…
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Das ist wie eine Abrissbirne, die die Mona Lisa zerstört.
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Die bewegen sich im vierten Viertel wenigstens mal…aber das reicht halt nicht. Und ein Spiel dauert halt auch nicht nur 10 Minuten. Und die Leute verlassen 4 Minuten vor dem Ende schon die Halle. Lange nicht mehr gesehen…
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Woran trainiert dieses Team? Das erinnert an den übelsten Zock mit Wise, Hunt, Campell oder Vaden, Ewing Jr. und Co.
Das ist eine Frechheit für den zahlenden Zuschauer. -
Da spielt in der Tat kein Team. Hervorzuheben Fobbs und Flagg…beide wirken ziemlich ohne Bindung, auch zu den anderen Teammitgliedern.
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Leute, das ist zum abgewöhnen. Da fällt mir auch nichts anderes zu ein. Und der Gegner ist ein Tübinger Rumpfkader…
Und das schließt alle Spieler ein. Sengfelder, Watson, Frey, einfach alle…
Einzig Griesel zeigt Einsatz und auch Leidenschaft. Der Rest tut echt weh. -
Das ist zum weggucken. Die schauen in der Offensive alle nur zu und keiner bewegt sich. Wirklich absolut keiner…
Das kann doch kein System sein.
Zeit hin, Zeit her…so spielt man die Halle ganz schnell leer. Dann ist nichts mehr mit ausverkauft.
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Moors kollabiert gleich an der Seitenlinie. Entweder versteht die Mannschaft nicht, was er will, oder die können nicht, oder er weiß es selbst nicht…
Außer sinnfreies 3er-Geballere und keine Defensive ist da kein System. Das kann man auch nicht anders sagen.
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Genauso ist es. Allerdings muss man auch sagen, dass Moors kein Blatt vor den Mund nimmt und er sicher auch keine Ausreden sucht (siehe Interview). Ein derartiges Statement gab es in der Vorbereitung meiner Erinnerung nach aber schon einmal. Es wird sich zeigen müssen, wie nachhaltig es ist. NO EXCUSES ist auf jeden Fall das, was ich sehen will und das, wofür der Standort Bonn stehen sollte - mit, oder ohne Iisalo.
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Ich stimme euch grundsätzlich in allen Bereichen zu und muss den eigenen Post aus der “Hitze des Gefechts” auch etwas revidieren. Natürlich soll hier kein Stab über dem Team gebrochen werden, oder aber alles in Frage gestellt werden.
Sicherlich brauchen Abstimmungsprozesse auf diesem professionellen Level Zeit, da es mitunter um Bruchteile von Sekunden geht.
Es ist aber immer die Frage, wie viel Zeit man hat. Weiter oben hat jemand ja zusammengefasst, dass es neben BBL, bald auch im Pokal und der CL losgeht. Ich beobachte daher erstmal und freue mich auf Mittwoch. Einen weiteren Center sehe ich grundsätzlich gar nicht als notwendig an, aber ich würde die Konstellationen auf dem Feld anders sehen. Möglicherweise ist Udanho daher doch nicht der ideale Spielertyp, sondern in der Tat ein agiler Center wie Kennedy. Andererseits muss man auch ehrlich bleiben: Udanho war die letzten Jahre immer nur ein Rollenspieler - mehr nicht. Man darf also nicht erwarten, dass er auf einmal 10/6 Spiele raushaut. Was ich aber mehr als wünschenswert fände, wenn man die Stärken von Pape und Sengfelder auch nutzen würde. Dies betrifft sowohl den guten Wurf, als auch das Abrollen zum Korb. -
Es soll die Ausnahme sein, dass man einen sauberen, konzentrierten, fokussierten und ambitionierten Basketball nur dann zu sehen bekommt, wenn man Iisalo an der Seitenlinie hat? Warten wir einfach mal ab, wie es sich entwickelt.
Es ist keine einfache Situation, dass will ich gar nicht in Abrede stellen. Aber die letzten beiden Jahre eine Ausnahme im Basketball…wohl eher nicht.
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Willkommen zurück im Mittelmaß. Was habe ich diese unnötigen Niederlagen damals gehasst, was tue ich es jetzt. Unnötig nicht etwa, weil Vechta klar besser war, ja das waren sie und der Sieg war verdient und völlig gerechtfertigt. Unnötig, weil man die letzten beiden Jahre gesehen hat, wie es auch anders geht.
Moors ist, zumindest laut Interview, alles andere als zufrieden mit dem Spiel. Er kritisiert im Grunde die gesamte Spielweise und Einstellung zum Spiel. Ich frage mich dann, wer gibt dies vor, wer hat die Spieler ausgewählt und warum ist es so. Vor allem und dies lässt die Zweifel in mir weiter steigen, ist es nicht das erste mal seit der neuen Zusammensetzung und Vorbereitung, dass die Mannschaft nicht die PS auf das Parket bekommt und man den Eindruck erhält, dass Emotionen, Leidenschaft und Einsatz nicht an erster Stelle stehen.
Wie ein User schon weiter oben schrieb: Dies waren die Werte, die man dank der letzten beiden Jahre wieder vermittelt bekommen hat. Es wäre schwer zu ertragen, wenn man dies nun nur noch alle 3 bis 4 Spiele zu sehen bekommt.
Ich verstehe auch, dass Moors die Leistung alles andere als gefällt, zumal die Fallhöhe auch für ihn nicht gering ist. Ich setze die Erwartung in ihn, dass er den Kahn auf Kurs bringt und allen Spielern der absolute Fokus eingeimpft wird. Von Spielern, die nicht mitziehen, sollte man sich frühzeitig trennen. Ich erwarte aber auch ein Konzept vom Coach. Gerade im Hinblick auf die super schlechte Reboundarbeit und 2nd-Chance-Points. Das ist bislang nicht zu erkennen - also noch gar nicht seit Beginn der Vorbereitung. Immer weiter Zeit zu fordern hilft da, nach meinem Empfinden, auch nur bedingt.
Zur Frage, ob sich Pape und Sengfelder zu gleich sind = Ja. Beide als 4er wäre ja noch in Ordnung gewesen, aber dann doch keinen Flagg. Flagg ist für mich ein verschenkter Spot. Dann hätte ich eher mit einem weiteren Big-Man geplant, neben Kennedy und Turudic. Oder ich hätte auf Sengfelder verzichtet. Wie man es dreht, es ergibt - noch - keinen Sinn.
Ich bin erstmal abgenervt, weil es gefühlt auch noch ein ziemliches Chaos ist ohne Struktur.
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Ich finde, dass man nicht darüber diskutieren braucht, ob Iisalos Stil der Heilsbringer ist, oder nicht. Das Ergebnis der letzten Saison spricht da für sich.
Richtig ist, dass es nicht nur einen Stil gibt und eine Art Basketball zu spielen. Dennoch haben wir nicht umsonst die Champions League gegen finanziell deutlich potentere Teams aufgemischt. Iisalo hat demzufolge mit den Mitteln und Möglichkeiten alles richtig gemacht. Darüber hinaus fand ich die Spielanlage auch als Zuschauer sehr attraktiv.
Mein ABER richtet sich dabei nur auf TJ Shorts. Von dieser Verpflichtung hat Iisalo schon auch sehr gezehrt. Shorts war einfach, da braucht man nicht drum herum reden, der Unterschiedsspieler in 90 % der Spiele. Hierdurch hat er seinen Mitspielern dann natürlich auch Räume und Chancen eröffnet, um die restlichen 10 % aufzufangen. Hier hat Iisalo einfach ein sehr gutes und glückliches Händchen gehabt. Das sagt so ja auch sinngemäß Moors, wenn er davon spricht, dass es im aktuellen Kader keinen Unterschiedsspieler wie Shorts gibt. Dies hat er meines Wissens in demselben Interview geäußert, wo er auch sagte, dass seine Spieler keine Roboter sind. Und ist man ehrlich, dann hat er, zumindest Stand jetzt, Recht. Ich sehe auch bei keinem unserer aktuellen Spieler dieses Potential, um ein solcher Spieler zu sein. Aber wir vergleichen hier natürlich auch Äpfel (Shorts am Ende der Saison) mit Birnen (Frey, Watson, etc. zu Beginn der Saison).
Ich bin sehr gespannt auf die ersten Spiele und die Mentalität, mit welcher das Team agiert. In Niederlagen zeigt sich für mich immer der eigentliche Charakter und die Festigkeit eines Teams. Vielleicht war dieser “Schock” vom vergangenen Sonntag daher ein frühzeitiger Schuss vor den Bug.
Ich bin sehr gespannt auf die ersten BBL-Spiele und auf die Champions League. Da haben wir letzte Saison auch das erste Spiel verloren und danach kam der “Winning Streak”.
Skeptisch bin ich nach der Vorbereitung grundsätzlich immer noch ein wenig, dies ist aber nach der tollen vergangenen Saison und dem Reset legitim. Der Coach ist spannend und das Spielermaterial auch. Klar schwingt aber irgendwo auch die Angst mit, wieder im Mittelmaß zu versinken. Gerade die Rollen und Positionen werden sich zu Beginn noch mehr finden müssen. Ich habe nämlich so ein wenig den Eindruck, dass sich aktuell Fobbs, Sengfelder und Flagg hierbei noch schwer tun. Fobbs erinnert mich im Übrigen vom Körper total an Robert Vaden und ich weiß manchmal nicht, ob er einfach nur bullig ist, oder vielleicht ein paar Grämmchen zu viel auf den Hüften mit sich herumträgt. Der Gute ist jedenfalls immer ordentlich am Schnauben, wenn er vom Parkett geht.
Vechta wird in jedem Fall ein interessanter Auftakt - die sind nicht zu unterschätzen. -
Sengfelder hat gegen Ende des dritten Viertels Gas gegeben und ist jetzt bei 9 Punkten. Pape aber gar kein Faktor. Turudic macht hingegen seine Sache ganz ordentlich. Frey ist sehr mitreißend, spielt mitunter aber sehr vorhersehbare Pässe, die in TO Enden. Noch 9 Minuten und es steht 62:57 für Bonn.
Bonn hat angezogen und führt 5 Minuten vor dem Ende 70:59.
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Sengfelder und Pape sind völlig neben sich und haben keine Bindung zum Spiel. Kirkwood ist sehr aufmerksam. Insgesamt muss man aber auch sagen, spielen da sehr komische Konstellation zusammen.
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22:17 nach dem ersten Viertel. Offense anfangs ansehnlich. Danach sehr stückig und generell viele 3er. Die Defense wirkt noch ziemlich anfällig und gerade nach Wechseln ungeordnet.
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Sehr fannahe Spieler haben wir auf jeden Fall. Klatschen immer wieder die Kinder hinter den Banden ab - toll.
Erster Eindruck vom Warmup:
Blunt ist optisch unser J-Mo Klon.
An Griesel werden wir Freude bekommen. Der sprüht nur so vor Energie und Power. Das wird ein Guter.
Es ist immer noch ein bisschen surreal, dass Sengfelder im Bonner Trikot ist.
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Aber der DJ ist wirklich eine einzige Katastrophe. Das Dennis nicht irgendwann gerufen hat: “Wer kann endlich die dämliche Musik ausmachen.”
Und Faeser scheint wirklich niemand zu brauchen. Die crasht jedes Foto und keiner will eins mit ihr.
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Es ist schon wirklich amüsant…die sind auf jeden Fall authentisch und alle verdammt gut drauf.
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Sehr guter Spieler. Ein Arbeiter und Rollenspieler. Hat mir gegen die Baskets mit seinem Einsatz und der Athletik gefallen. Spricht aber auch dafür, dass Kennedy länger ausfällt, was nicht gut ist. Mit 34 in einem guten Alter für Center, wobei er das mit seinen 2,03 Metern auch nicht im klassischen Sinne ist. Fun-Fact am Rande: Iisalo hat ihn auch mal gecoacht in Finnland und beide stehen immer noch in Kontakt. In der Hinsicht “Passt er charakterlich ins Team” mache ich mir daher keine Sorgen.
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Eine sehr, sehr traurige Nachricht habe ich gerade durch Zufall gelesen. Dennis Kramer, Sohn von unserem langjährigen Manager und Baskets-Legende Arvid Kramer, ist bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen.
RIP Dennis. Viel Kraft, Stärke und Zuversicht für Arvid und seine Familie.
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Flagg 3 P., Watson 5 P., Frey 6 P. und Kirkwood 2 P. - na ich bin ja mal gespannt. Sollte Frey ebenfalls eine Verletzung längerer Dauer davongetragen haben, wird es sehr schnell eine unbequeme Situation. Was mich persönlich immer etwas stutzen lässt, wenn der Coach sagt, dass er sich darüber ärgert, dass sein Team die PS nicht aufs Feld gebracht hat, die es im Training eigentlich zeigt. Ungeachtet dessen ist es natürlich kaum aufzufangen, wenn vier Imports, von denen mindestens derer drei als Scoring-Option in Frage kommen, sehr überschaubar liefern. Am Ende vom Tag bleibt es die Vorbereitung, ja. Darüber hinaus ist es auch klar, dass man aufgrund der beiden erfolgreichen letzten Jahre noch kritischer auf das Geschehen blickt.
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Auf den bewegten Bildern sieht man ganz zum Schluss Kennedy mit einer gigantischen Manschette am Knie. Vielleicht sieht es schlimmer aus, als es ist, aber es sieht jedenfalls nicht gut aus. Sengfelder als Kapitän. Das war schon so zu erwarten und finde ich gut. Frey könnte für mich dann der Co-Kapitän sein zusammen mit Flo Koch.
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Ich habe mir auch mal die Minutenverteilung angesehen und sehe da tatsächlich gar kein Problem. Nahezu alle Spieler unter 30 Minuten ist doch perfekt. Das sieht im Ligabetrieb regelmäßig ja nicht anders aus, wobei die USA gestern sicherlich auch ein anderer Gradmesser waren, wo sich die Minuten noch einmal etwas weniger verteilten. Gegen Japan und Finnland erwarte ich das wieder etwas weicher.
Für meinen Geschmack fehlt neben Theis aber ein defensiver Anker bei den Bigs. Ich wäre vermutlich das Risiko gegangen und hätte Kratzer mitgenommen, dafür aber Thiemann oder Giffey zu Hause gelassen. Krämer kannst du immmer reinwerfen für einen wilden 3er, o.ä. So einen Spieler kann man immer gebrauchen. Giffey ist mir demgegenüber zu brav, zu solide, daher würde ich auf ihn verzichten. Zumal auf seinem Spot Franz spielt, dies aber auch mal Bonga oder Obst tun können. Thiemann ist eigentlich zu gut, um auf ihn zu verzichten. Er hat aber Voigtmann, Moe, Franz und Theis vor sich. Ich sehe in Thiemann keinen Spezialisten, sondern eher einen Allrounder. Außerdem sind sich Moe und Thiemann sehr ähnlich von der Spielanlage. Zu guter letzt rührt die Problematik natürlich auch daher, dass der gelernte Center Joe Voigtmann mitlerweile mehr ein Point Forward ist, als ein Zonenmonster. Ich bleibe daher dabei, ich hätte einen Center als defensiven Anker mitgenommen und das wäre Kratzer gewesen. Bitte auch nicht falsch verstehen: Hier geht es nicht um individuelle Qualitäten. Da sind Thiemann und Giffey Kratzer sicherlich weit, weit voraus. Aber bezogen auf seine Spezialität (Rebounds, Defense und Entlastung für Theis) hätte ich Kratzer ausgewählt. Sein Paket bietet einfach kein anderer Mitspieler und er ist es durch die beiden Saisons unter Iisalo gewohnt in kurzer Zeit alles reinzuwerfen. Da muss man sich nämlich auch nichts vormachen, mehr, als ein Rollenspieler, wäre Kratzer bei der WM nicht.
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@9alive
Für mich ist es völig in Ordnung, wenn du das so für dich einordnest. Es würde mich freuen, wenn es so kommt. Eins habe ich in all den Jahren Basketball und Sport im Allgemeinen aber gelernt - entscheidend ist, was auf dem Platz passiert. Auf dem Papier ist alles schön und gut, trotzdem muss man schauen, ob am Ende die einzelnen Zahnräder ineinandergreifen. Das hast du ja selbst geschrieben. Genau das war auch der Inhalt meiner Zusammenfassung, die du zitiert hast.
Ich kann mich an Basketskader erinnern, die durch die Vorbereitung gepflügt sind, nur um dann in der Saison zu versagen. Ich kann mich an Basketskader erinnern, welche die teuersten der Vereinsgeschichte sein sollten, nur um es dann mit Ach und Krach in die Playoffs zu schaffen und dort frühzeitg zu scheitern. Darum geht es mir aber ja nicht einmal. Ich für mich stelle nur so lange keine Prognosen auf, bis ich nicht mindestens ein paar mal die Mannschaft und das Interagieren der Spieler untereinander selbst erlebt habe.
Das hat für mich auch nichts mit künstlichem Kleinreden, wie du es nennst, zu tun. Wie schon gesagt, würde ich so auch aus Oldenburger oder Ulmer Sicht schreiben und die haben immerhin einen Teil ihrer jeweiligen Kader behalten. Ich für meinen Teil kategorisiere das unter Demut und Dankbarkeit, weniger unter Selbstverständlichkeit und vermeintlichen Fakten auf dem Papier. Ansonsten wären O’Neal, Bryant, Malon und Payton auch Meister geworden.
Sicherlich wird Bonn, da gebe ich dir Recht, den Anspruch haben in die Playoffs zu kommen - und vielleicht auch endlich mal über die erste Pokalrunde hinaus. Mehr finde ich, kann man aktuell als Fan nicht valide einschätzen; erwarten oder hoffen natürlich schon. Genauso geht ja auch Coach Moors an die Sache heran. Es nützt ja nichts, wenn er Ziele vorgibt, egal ob zu hoch oder zu flach, ohne das das Team mitzieht. Hier muss Einigkeit bestehen, womit ich nochmal den Bogen zu den Spielerindividuen schlage. Iisalo hat es letzte Saison immer und immer und immer wieder gebetet. Die DNA des Teams, “Winnig is a habit”, etc. Das klappt nur, wenn die Spieler mitmachen und alle in dieselbe Richtung wollen. Ansonsten nützen dir auch Sengfelder, Pape und Griesel nichts. Das “sich-verstehen” ist ja auch der Grund, warum halb Bonn 2022/2023 jetzt in Paris spielt - das hat Iisalo einfach verdammt clever gemacht, auch wenn es als Fan weh tut.
Das mit der Erde als Scheibe verstehe ich nicht und geht doch auch eigentlich ohne. Wir haben halt einfach andere Ansichten, bzw. Herangehensweisen. Das macht die eine oder andere aber deswegen ja nicht besser, oder schlechter.@Loosignho
Ich stimme dir zu deinem Post unter Ziffer 2. völlig zu. Genau das ist es ja auch, was ich ein Seite zuvor zum Ausdruck gebracht habe. -
Ich habe die Geschehnisse auch wahrgenommen und in der Presse verfolgt, aber ob man hier von vertanen Chancen spricht, wenn sich ein Sportverein nicht äußert?! Ich weiß ja nicht…Ich meine vielmehr, dass man nicht in allen Lebensbereichen immer alles politisieren muss. Und dies hat nichts mit Verharmlosung der Geschehnisse, o.ä. zu tun. Die Mentalität alles und jedes immer und umgehend zu kommentieren ist meines Erachtens ein Grund, warum Politik und Umfragen im Moment so sind, wie sie sind. Aber dies ist hier ja Gott sei Dank kein Austauschforum über die Tagespolitik, sondern über Basketball.
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Natürlich darf man immer Wünsche, Träume, Illusionen haben. Mir persönlich steigt die Erwartungshaltung hier aber auch schon in zu große Höhen, ohne überhaupt auch nur einmal die Mannschaft spielen gesehen zu haben.
Was bedeutet zum Beispiel starke deutsche Rotation? Ja, Sengfelder ist sicherlich ein starker Spieler und mit das obere Limit, was an nationalen Spielern für Bonn möglich ist. Aber danach…B. Turudic ist bislang maximal ein Rollenspieler, der nun zeigen kann, ob er seine Leistung auch auf höherem Level abrufen und etablieren kann. Till Pape muss für mich erstmal beweisen, dass er nach einem starken Outcoming-Jahr auch im Folgejahr gut und vor allem stabil liefert. Flo Koch kommt als ProB-Spieler mit Verletzungshistorie und Sam Griesel ist sicherlich absolut interessant, aber auch er wird beweisen müssen, dass er in der BBL Fuß fassen und sich behaupten kann. Bulic und Blunt lasse ich einmal außen vor.
Bei den internationalen Spielern ist Frey der Einzige, der die BBL kennt und der hier über zwei Saisons geliefert hat. Kennedy ist ein College-Abgänger, Kirkwood kommt mit launischen Werten aus der G-League, Fobbs kommt zwar als belgischer MVP, aber aus einer Verletzung, Watson kommt als Anführer eines litauischen Halbfinalisten und Flagg hat sicherlich einen beeindruckenden Körper und starke Werte bei einem schwachen Team in der griechischen Liga.
Für mich sind das viele Fragezeichen, die mich nicht von Halb- oder Viertelfinals träumen lassen, sondern wo ich einfach erstmal sehen will, wie das alles auf dem Feld funktioniert. Viel entscheidender als Videos, o.ä. ist für mich der Typ, der hinter dem Spieler steckt. Das ist nämlich die einzige Stellschraube, die es für Teams wie Bonn überhaupt möglich macht, von Viertel-, Halb- oder Finals zu träumen. Wenn du aus den Charakteren eine verschworene Einheit formst, wo jeder seinen Beitrag leistet, dann überdeckt man damit auch manch fehlenden Skill. Wenn du da aber Quertreiber hast, dann wird es unmöglich, egal wie viel Offensivpower da ist. Beim Großteil der Mannschaft mache ich mir hierzu auch tatsächlich keine Gedanken, in manchem Fall wird es einfach die Zeit und die ersten Spiele zeigen, wer Anführer ist, bzw. glaubt es zu ein und wie sich die Hierarchie etabliert.
Dann finde ich kann man über Saisonziele, bzw. Erwartungen als Fan sprechen. Genauso würde ich bspw. auch im Falle von Ulm und Oldenburg argumentieren.
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In der Tat würde ich auch auf Baldwin tippen, allerdings haben wir mit Fobbs ja eigentlich schon einen vermeintlichen Go-to-Guy - das vergesse ich auch gerne mal. Allerdings stehen hinter Fobbs Leistungsfähigkeit natürlich auch einige Fragezeichen.
An Mark Smith glaube ich nicht. Der wird bei Euroleague-Teams gehandelt und wird nach dieser Saison völlig außer Reichweite für uns sein. Berlin könnte ich mir vorstellen, wo dort der Kader ja gerade auf links gedrecht wird. Dem Vernehmen nach geht es für Smith aber nach Mailand. -
Ich verfolge es zwar nur mit einem halben Auge, aber wundern tue ich mich auch. Da müssten ja eigentlich noch einige Kandidaten in der Warteschlange stehen.
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Ulm und gut scouten? Also Cabocolo und Paul nachzuverpflichten…naja, ist jetzt nicht so die Glanzleistung im Scouting. Hawley war am Ende in Ordnung, aber vorher auch nicht mehr wie Durchschnitt. Letztes Jahr im Grunde dasselbe. Ulm verfolgt eine andere Herangehensweise würde ich sagen. Die Verpulvern nicht ihr gesamtes Budget, sondern spekulieren auf den dicken Fisch im sich leerenden Teich. Passt für mich aber auch zur Mentalität von Stoll. Ist halt immer ein Ritt auf der Rasierklinge. Aber das muss man machen, um als Mittelklasseteam erfolgreich zu sein. Dies gilt für Bonn ja genauso.
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Es wäre in der Tat meine Vermutung Nummer 1. Baldwin kennt Moors und Frey. Baldwin ist ein SG, der auch mal als PG spielen kann. Er hat „nur“ G-League gespielt und das nicht überdurchschnittlich erfolgreich. Die Auftritte in der Summer League sind sehr überschaubar. In Bonn hätte er die Perspektive sich in der Champions League zu präsentieren und den Sprung in Europa zu schaffen. Es gäbe also viele Faktoren, die dafür sprechen würden.
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Ich bleibe bei meiner Vermutung, dass Moors wahrscheinlich einen alten Bekannten aus der Summer League mitbringen wird.
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Lassen wir die Stöckchen da, wo sie hingehören, in der Mottenkiste. Ich wäre jetzt mal schwer um 16:00 Uhr für Delany als Abgang und Sengfelder als Zugang.
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Herrlich…Pokal auswärts in Ludwigsburg.
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Delany hat aber für zwei Jahre in Neuseeland unterschrieben…Ich glaube nicht, dass er so schnell wieder in Europa sein wird.
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Das ist in der Tat richtig…so hatte ich die PM dann aber nicht verstanden. Ich dachte, dass er in Champions League als “Homegrown” gilt, in der BBL aber nicht. Naja, dann umso besser und es erhöht seine Chancen auf einen Einsatz, so er sich denn anbietet. Ich bleibe aber dabei, er wir hauptsächlich ProB spielen und kann sich darüber im Programm präsentieren. Wäre er so vielversprechend, hätte Bamberg ihn sicherlich nicht ziehen lassen, gerade wo man dort im Neuaufbau ist. Ist aber auch egal, wenn es für beide Seiten passt, dann ist doch gut.
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Machen wir uns nichts vor…Bulic ist der neue Bangala. Bangala kam von einem starken Standort in Frankreich und konnte auch nicht so sehr überzeugen, auch wenn ich seine Anlagen in der Champions League vielversprechend fand. Was erschwerend natürlich hinzukam, dass er einen Importspot belegt hätte und sich diese Option in der BBL einfach nicht ergeben hat. Dafür war er schlicht nicht gut genug. Schauen wir mal, wie sich Bulic macht. Ich erwarte jedoch in der Tat nicht mehr als einen guten bis sehr guten Support für Rhöndorf und einen guten Trainingsspieler für die Bundesligamannschaft.
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Delany geht offensichtlich wieder zurück zu den New Zealand Breakers.
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