Finale 2008 Wasserburg-Saarlouis
-
On 2008-05-02 21:51, PearlJam wrote:
Spiel1
TSV Wasserburg - TV Saarlouis 65:82
die Höhe des Sieges ist schon überraschend….Kannst Du, bitte, mal das Scouting reinstellen ?!?
Tja, irgendwann ist auch mal ein Seriensieger dran - siehe Agon Düsseldorf einstmals . . . auch wenn’s da finanzielle Gründe hatte . . .
-
hab kein Scouting gefunden, dafür aber diesen Bericht:
Saarlouis Royals sind nicht zu bremsen
Basketballerinnen gewinnen 82:65 in Wasserburg – Sonntag Spiel zwei in Saarlouis
Die Saarlouis Royals scheinen auf dem Weg zu ihrem ersten deutschen Meistertitel in der Frauen-Basketball-Bundesliga nicht aufzuhalten. Spiel eins der Finalserie beim TSV Wasserburg ging mit 82:65 an die Royals. Wasserburg. Die Basketballerinnen der Saarlouis Royals haben einen optimalen Start in die Finalserie um die deutsche Meisterschaft erwischt. Sie gewannen am Freitagabend Spiel eins der Serie „best of five“ beim TSV Wasserburg mit 82:65 (42:34) und zeigten dabei vor 700 Zuschauern in der Badria-Halle eine beeindruckende Vorstellung. Saarlouis beginnt gut, führt durch Julie Page und einen Dreier von Dominika Nawrotek mit 5:0 und hält diesen Vorsprung bis zum 9:4. Danach schleichen sich einige Leichtsinnsfehler ins Spiel der Royals ein. Die nutzt der Titelverteidiger eiskalt aus und zieht auf 22:13 davon. Aber die Saarlouiserinnen werden dadurch alles andere als nervös, sondern behalten strikt ihre Marschroute. Innerhalb von fünf Minuten machen sie aus dem Rückstand eine 30:24-Führung und zwingen Wasserburgs Trainer Hans Brei bereits zu seiner zweiten Auszeit. Doch die hilft nicht: Saarlouis geht mit einer 42:34-Führung in die Halbzeit. Nach der Pause das gleiche Spiel: Die Royals verteidigen weiter hervorragend. Trainer René Spandauws Schachzug, Romy Bär gegen Wasserburgs Regisseurin Diana Pop zu stellen, geht voll auf: Die beste Spielerin der vergangenen Jahre sieht gegen die größere und athletische Saarlouiserin keinen Stich. Saarlouis zieht im Stil einer Klassemannschaft auf 57:42 davon. Nur die überragende Nationalcenterin Corry Berger bekommen die Gäste nicht in den Griff. Mit acht Punkten in Serie bringt die ihr Team wieder etwas heran, die Führung der Royals beträgt vor den letzten zehn Minuten aber immer noch elf Zähler (62:51). Zu Beginn des Schlussabschnitts probiert der Meister noch einmal alles: Diana Pop trifft zwei Dreier und verkürzt auf acht Zähler, aber die Royals bleiben konzentriert. Was die Gastgeberinnen auch versuchen, die Royals haben eine Antwort parat – und können nun am Sonntag (15 Uhr) in eigener Halle bereits eine Vorentscheidung im Titelkampf schaffen. „Wir haben alles umgesetzt, was wir wollten. Jetzt müssen wir das noch zwei Spiele lang durchhalten“, sagt ein glücklicher René Spandauw.bei Saarlouis
Isabelle Comteße 7 (4 Assists)
Nadine Grieb 2
Dominika Nawrotek 6 (2/2 Dreier, 3 Assists)
Desire Almind 10 (10 Rebounds, 4 Assists)
Petra Manakova 17 (8 Rebounds, 8/11 aus dem Feld, darunter 1/1 Dreier)
Rachel Wojdowski 6
Gina Groß -
Julie Page 21 (14 Rebounds)
Romy Bär 9 (5 Assists)
Stina Barnert 4bei Wasserburg:
Rebecca Thoresen 7
Evelyn Walters -
Corry Berger 22
Alex Müller -
Katrina Hibbert 19 (9 Rebounds)
Diana Pop 8 (7 Assists)
Katharina Kühn 9 (15 Rebounds) -
http://www.dbbl.eu/index07.asp?s=Ascout&plan=9&liga=1&saison=7&tab=&sn=400
scouting hier bitte… und jetzt hoffen wir das wb den spieß noch umdreht ^^
-
Mir tat gestern die arme Eve Walters leid. Die Centerspielerin, eigentlich in der zweiten Mannschaft eingesetzt, hat ihr erstes von erlaubten fünf Spielen in der 1.DBBL absolviert. Ist natürlich undankbar, wenn man dann mal gleich beim Finale ins kalte Wasser geworfen wird.
Und jetzt hoffen wir, dass die Royals auch am Sonntag ihr Spiel durchziehen und gewinnen können
-
Rene Spandauw übrigens mit einer netten Serie:
In beiden Spielen jeweils ein Technisches Foul!
Ansonsten eine äusserst interessante Serie dieses Jahr.
Wasserburg eigentlich nur noch mit 7 Spielerinnen.
Saarlouis mit einem vollen Kader und vielen Wechseln.
Äusserst kampfbetonter und schneller Basketball. Ziemlich interessanter Basketball! -
Wasserburg eigentlich nur noch mit 7 Spielerinnen.
Saarlouis mit einem vollen Kader und vielen Wechseln.
Äusserst kampfbetonter und schneller Basketball. Ziemlich interessanter Basketball!also den mist kann ich bald nicht mehr lesen, schau mal auf das scouting, dann wirst du sehen das wsbg mit 9 spielerinnen gespielt hat. deren junge spielerinnen sind nicht schlechter als die in saarlouis, also was soll dieses geblabber?
die royals haben einen altersdurchschnitt von keinen 21 jahren … das bedeutet das sie fast NUR mit unerfahrenen jungen spielerinnen spielen und ins finale gekommen sind, aber das wird sehr schnell vergessen! -
hey, nicht gleich angegriffen fühlen. ich bin weder wasserburg noch saarlouis fan. hab da keine präferenzen.
aber in wasserburg sind es halt nur wirklich 7 vollprofis, die da zum einsatz kommen.
in saarlouis sind es sehr junge spieler, die aber alle auf einem gleichen und hohem niveau spielen. deswegen kann der coach auch seine wechselspiele so schön durchziehen.meine beobachtung ist und bleib: ein gutes niveau von frauenbasketball… auf beiden seiten!
kampf- und körperbetont und guter ball! -
Naja, wenn man das Scouting ansieht, dann stimmt es schon, dass WB nur mit 7 Spielerinnen gespielt hat. Aber da fehlt dann ja noch Diana Pop, was war mit ihr?
Und bei genauerer Betrachtung fällt auf, dass auch Saarlouis nur 7 Spielerinnen mit mehr als 10 Minuten Einsatzzeit hatte im letzten Spiel.
-
On 2008-05-05 09:20, RYmarc wrote:
also den mist kann ich bald nicht mehr lesen, schau mal auf das scouting, dann wirst du sehen das wsbg mit 9 spielerinnen gespielt hat. deren junge spielerinnen sind nicht schlechter als die in saarlouis, also was soll dieses geblabber?
die royals haben einen altersdurchschnitt von keinen 21 jahren … das bedeutet das sie fast NUR mit unerfahrenen jungen spielerinnen spielen und ins finale gekommen sind, aber das wird sehr schnell vergessen!Und das wiederum stimmt auch nur halb - klar, Brunckhorst und Reiser sind nicht schlechter als Delbe, Gross oder Schiffer, deshalb spielen die nämlich auch genauso viel - nämlich gar nicht, aber sie sind eben bei weitem keine Bär oder Barnert. die wahrscheinlich zwei besten deutschen Nachwuchsspielerinnen, die in ein paar Jahren zu den Leistungsträgern der Deutschen Nationalmannschaft gehören werden!
Und das Argument mit dem jungen Altersdurchschnitt lass ich auch nur bedingt gelten: wo kommt er denn her, der junge Schnitt - von den Spielerinnnen die ihn nach unten drücken, aber nie spielen. Die Leistungsträger, die jetzt spielen, sind, mit Ausnahme der beiden oben benannten absoluten Ausnahmetalente allesamt hochdekorierte ehemalige Collegespielerinnen mit mittlerweile mehrjähriger Profierfahrung (Almind, Page, Wojdowski, Manakova) im besten Alter (25/26 Jahre). Und hat nicht Isabelle Comtesse mit Goldzack Wuppertal sogar schon 1999 zusammen mit Askamp und Saldern im Euroleague Final Four gestanden sowie diverse Deutsche Meisterschaften gewonnen?!?
Mit Ausnahme von Gina Gross sind doch alle Europäischen Spielerinnen der Royals (Jugend-)Nationalspielerinnen. Unter anderem sogar schon Europameister (Manakova).
Ja, bei den Royals spielen wirklich ausschließlich unerfahrene Leute!
-
das scheint eine spannende serie zu werden!
schade das es nirgends im tv ausschnitte oder derartiges zu sehen gibt.
aber was will man verlangen wenn selbst der herrenbasketball kaum ernst genommen wird in der schönen deutschen medienwelt! -
der SR zeigt immer etwas. nach jedem spiel der royals. wenn mich nicht alles täuscht ist der SR in ganz deutschland per satelit und kabel erreichbar.
ansonsten hier der link zur zusammenfassung: http://av.sr-online.de/sport/sportarena.html
p.s.: lina schiffer hat nicht gespielt weil sie verletzt ist, sonst spielt sie immer! nur ist es mehr als nervig, wenn man immer liest “ja wasserburg die armen haben ja keine leute”. hier wird leistung heruntergespielt mit ausreden, mehr nicht.
-
On 2008-05-05 18:54, RYmarc wrote:
ansonsten hier der link zur zusammenfassung: http://av.sr-online.de/sport/sportarena.html
Respekt! So ausführlich hat “unser” BR nicht mal über ein Spiel der Brose Baskets Bamberg aus der Euroleague berichtet . . .
Wenn’s denn allerdings insgesamt eine Tendenzwende sein sollte: Mir wäre es mehr als nur recht !
-
Vorurteile sind doch was schönes, die kann man so schön pflegen.
Wasserburg hat mit am Sonntag mit 9 Spielerinnen gespielt. Im Prinzip sind es aber in der Tat 6 + die Zweitligacenterin. Die Royals haben einen Kader von 12, in der Regel rotieren davon bis zu 10. Der Kern in einem Spiel ist aber auch nicht größer als 8.
Natürlich haben auch die Royals erfahrene Spielerinnen. Almind, Page, Wojdowski haben aber ihre Profierfahrungen nahezu komplett in Saarlouis gesammelt, nur Petra Manakova ist schon ein wenig rumgekommen und seit einigen Jahren dabei.
Und dass Isabelle Comteße im Kader von Wuppertal stand, als die ein paar Titel gewonnen haben hat auch nicht so wahnsinig viel zu bedeuten. Auch Svenja Brunckhorst und die Reiser-Schwestern haben ja in der letzten Saison das Double gewonnen.
Was schließlich das berühmte Durchschnittsalter angeht, auch da ist richtig, dass da schon fünf der Damen Mitte 20 sind, aber eben auch fünf der Rotation 21 Jahre und jünger. Das ist schon eine richtig junge Truppe, die da spielt.
Aber auf alle Fälle ist das wirklich eine richtig gute Serie auf hohem Niveau. Jetzt wird´s mal Zeit für ein enges Spiel.
-
… besser nicht
aber auf royals-saarlouis.de könnt ihr ihn nachlesen, wer ihn lieber sehen will, sr-online.de wieder die sport arena schauen.
-
Im dritten Playoff-Finalspiel mussten sich die TV Saarlouis Royals einer starken Mannschaft aus Wasserburg geschlagen geben. Mit 88:64 verlor man am Samstag in Wasserburg unerwartet deutlich. Somit steht es nun 1:2.
Die Enttäuschung war groß. Nach dem Schlusssignal war es für die Mannschaft von Trainer Rene Spandauw scheinbar unerklärlich, warum man gegen den wiedererstarkten TSV erneut eine solch hohe Niederlage einstecken musste. „Das müssen wir diese Woche aufarbeiten“, erklärte der Holländer nach der Partie.Von Beginn an baute Wasserburg ein druckvolles Spiel auf. In den ersten Minuten gelang es den Royals dagegen zu halten und das umzusetzen, was man sich vorgenommen hatte. Die Niederlage vom letzten Sonntag vergessen und zu zeigen, was man kann. Nach neun Minuten stand es 15:15. Aber bereits zum Ende des ersten Viertels machte Wasserburg deutlich wie nervenstark sie sind. Zwei Dreipunktewürfe in Folge durch Alexandra Müller brachten das Team von Trainer Hans Brei nach vorne. Mit 23:17 ging es in die erste Viertelpause.
Bereits im zweiten Viertel hatte Saarlouis Probleme mit den stark aufspielenden Wasserburgern mitzuhalten. Man vergab zu viele einfache Würfe und ließ den Bayern in der Defensive zu viel Raum. Diese nutzten ihre Chancen konsequenter. Lagen zwischenzeitlich mit 20 Punkten vorn. Kurz vor der Halbzeit schafften es die Saarländerinnen noch mal auf 14 ranzukommen und Hoffnung aufkeimen zu lassen. Im dritten Viertel gelang es dem TSV allerdings den Abstand auf 20 Punkte anwachsen zu lassen. Auch alle Versuche von Desire Almind, mit 29 Zählern beste Werferin des Spiels, die Partie nochmals zu drehen oder zumindest ranzukommen halfen nichts. Wasserburg war zu keinem Zeitpunkt des Spiels unsicher, machte keine Fehler und das Spiel für Saarlouis daher sehr schwer. Gegen diese, nach dem 1. Finalspiel wiedererstarkte Wasserburger Mannschaft, darf man keine Schwäche zeigen und muss jede Sekunde des Spiels 100% da sein. Für die junge Mannschaft der Royals war diese Aufgabe gestern nicht zu lösen.
Das letzte Viertel spielte das Team von Brei souverän herunter. Der klare Endstand von 88:64 spiegelt nicht das Können der Saarlouiser Mannschaft wieder. Daher ist die Enttäuschung der Spielerinnen verständlich. Nun müssen Trainer Rene Spandauw und seine Mannschaft einen Weg finden gestärkt und selbstbewusst ins letzte Heimspiel der Saison zu gehen. Einen Weg, der die Royals dann vielleicht in das 5. Spiel nach Wasserburg führt.
und hier der Bericht aus der Zeitung:
Frauenbasketball-Bundesligist Saarlouis verliert drittes Spiel in Wasserburg – Freitag Spiel vier in Saarlouis
Die Basketballerinnen der Saarlouis Royals stehen im Finale um die deutsche Meisterschaft mit dem Rücken zur Wand. Sie verloren Spiel drei der Serie „best of five“ beim Titelverteidiger TSV Wasserburg mit 64:88 ( 34:48 ) und liegen nun mit 1:2 zurück. Den Bayerinnen fehlt damit nur noch ein Sieg zur fünften Meisterschaft in Serie.
Die Geschichte des dritten Spiels um die deutsche Basketball-Meisterschaft zwischen dem TSV Wasserburg und den Saarlouis Royals ist schnell erzählt. Die Royals begannen am Samstagnachmittag konzentriert und hielten die Partie bis zum 17:17 kurz vor Ende des ersten Viertels völlig offen. Dann aber nutzten die Gastgeberinnen 30 Sekunden Saarlouiser Unachtsamkeit, um sich mit zwei Dreiern einen Vorsprung zu erarbeiten. Dies reichte dann schon, um die Royals aus dem Konzept zu bringen und eine Vorentscheidung herbeizuführen.
Wasserburg zog im zweiten Viertel davon, zeitweise betrug der Vorsprung knapp 20 Punkte. Während bei den Gastgeberinnen fast alles gelang, haderten die Royals mit ihrer Trefferquote, die wie in Spiel zwei nur bei etwa 30 Prozent lag – viel zu wenig, um ein Spiel zu gewinnen. Nach der Pause versuchten die Gäste zwar noch einmal alles, kamen auch wieder bis auf neun Zähler heran, aber Wasserburg brachte den Sieg mit aller Routine nach Hause. „Das ist gegen Wasserburg so: Wenn die einmal hoch führen, dann ist es immens schwer, noch einmal zurückzukommen“, hatte Trainer René Spandauw bereits vor der Serie betont.
Insgesamt sei sein Team wieder unter seinen Möglichkeiten geblieben. „Das, was die Mannschaft bisher ausgezeichnet hat, konnte sie in den beiden letzten Spielen nicht abrufen. Sie kann Rückstände aufholen, das hat sie oft genug bewiesen. Aber anstatt dass die Mannschaft sich aufrichtet, erholt sie sich zur Zeit nicht von Rückschlägen“, analysiert er. Und er hat noch etwas anderes ausmachen können: „Wir haben jetzt zwei Mal gespielt, um nicht zu verlieren. Wir sollten aber spielen, um zu gewinnen. Das ist ein großer Unterschied.“
Und so entschied sich Spandauw nach der Ankunft in Saarlouis zu einer eher ungewöhnlichen Maßnahme. Statt Training oder Videostudium beorderte er seine Spielerinnen ins Freibad, damit sie auf andere Gedanken kommen. „Wir suchen zu viel nach Erklärungen, denken zu viel nach. Das brauchen wir nicht. Wir müssen spielen, nicht denken. Wir müssen einfach nur tun, was uns die ganze Saison ausgezeichnet hat. Dann haben wir noch eine Chance.“
Am Freitag (20 Uhr) geht Spiel vier in der Stadtgartenhalle über die Bühne. Sollten die Royals dort einen Sieg schaffen, fällt die endgültige Entscheidung am Sonntag um 15.00 Uhr in Wasserburg. Und die Royals haben sich noch lange nicht aufgegeben: „Wir wollen und können die Serie noch kippen“, ist sich Aufbauspielerin Stina Barnert sicher.
von SZ-Mitarbeiter Sascha Sprenger
-
Sie sind nicht zu schlagen
Wasserburg verteidigt TitelBitte keine vollständigen Artikel kopieren. TheBloob
-
Glückwunsch aus Göttingen,hoffentlich sehen wir uns alle wieder.Drückt die Daumen für Damenbasketball in Göttingen!