NCAA March Madness 2012
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Noch gibt es keine neue Info darüber, ob Marshall am Freitag gegen Ohio spielen kann. Williams plant aber zu “100%” ohne seinen PG, was aber auch logisch ist. Ich tippe, dass wir Marshall im wahrscheinlichen Region-Finale gegen Kansas wiedersehen.
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MSU gegen Louisville gerade offensiv wirklich kaum zu ertragen. Ursache dafür ist zum einen die hervorragende Presse der Cardinals, die die Spartans und vor allen Dingen Appling vor große Probleme stellt. Außerdem spielt Dieng eine bärenstarke individuelle Defense in der 1. Halbzeit. Zum anderen trägt die nicht wesentlich schlechtere man-to-man der Spartans zu diesem Schauspiel für Defensiv-Ästheten bei. Louisville trifft gut vom Halbkreis, daher führen sie mit fünf.
Die Spartans - und da besonders Appling und Payne - müssen sich definitiv steigern um Louisville zu schlagen, sonst war’s dass für Izzos Team. -
Keine Frage, Pitino ist einer der ganz großen College Coaches der letzten 30 Jahre. Seine Interpration und Integration des 3 Punkt Wurfes in das Spielsystem, Variation der Flex Offense, einige knifflige Press Optionen. Darüber hinaus ein sehr guter X und O Coach+ und ein überragender Motivator. Sehr guter Individual Coach, als Analysten im TV fand ich ihn immer in seinen kurzen Gastauftritten überragend. Als Coach der Knicks rockte der MSG wirklich. Ansonsten kann ich jedem ein relativ neues Basketball Buch empfehlen “The last great game” von Gene Wojciechowski oder so ähnlich. Es handelt sich um das berühmte Spiel Kentucky vs Duke zum Einzug ins FF, den Wurf von Christian Laettner nach Ganzfeldpass von Grant Hill. Dabei bekommt man einen sehr guten Eindruck über die wichtigsten handelnden Personen, vor allem die Coaches werden mit bisher weitgehend unbekannten Anekdoten spannend vorgestellt. Aus meiner Sicht absolut lesenswert, das beste Basketballbuch seit “Book of Basketball” von Simmons.
Aber nur College Coaches. Auf NBA Niveau sah er mit seinem System dann ziemlich schnell, ziemlich alt aus. Ich kann mich noch erinnern als er in Boston als Messias ankam und die neue Ära gleich im ersten Spiel mit Antonie Walker, Billups und Ron Mercer die neue Ära mit einem Sieg über die 97/98er Jordan-Bulls einläutete. 20 Spiele später war dann von dem was Du da oben alles geschrieben hast nix mehr zu sehen. Viel zu ausrechenbar, in 3,4 Jahren sah man auch keine Entwicklung im Team. Er wurde zurecht gefeuert. Und seitdem blieb er ja auch der NBA fern. Ich finde er ist ein bisschen ein Aufschneider. Donovan oder Izzo sind mir da lieber.
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Schade, das war dann doch deutlich und ein trauriger Abgang für Draymond Green. Letztlich hat den Spartans ein echter PG gefehlt, Appling war deutlich überfordert gegen die Presse der Cardinals. Die Hilfe von Wood kam zu spät, Green war über weite Strecken des Spiels auf sich allein gestellt. Aber was der für ne Saison gespielt hat, ist schon der Wahnsinn. Ein absolut kompletter PF, der kann einfach alles. Leider jedoch wohl nur auf College-Niveau: In der NBA gibt es keine Position für Green, neben der fehlenden Athletik ist er für die 3 zu langsam und für die 4 fehlt ihm die Größe. Als undersized PF in Europa kann ich mir Green jedoch sehr gut vorstellen.
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Mit Verlaub, sein Coaching bei den Knicks war innovativ, aufregend und ohne Tadel. Er hat die Knicks wegen einem Powerstruggle mit dem GM Al Bianchi verlassen. Würde er heute in der NBA Erfolg haben? Selbstverständlich, kein anderer College Coach ist auch nur annähernd so für die NBA gewappnet wie Pitino. Sein Coaching in Boston war adäquat, das Problem war seine Ungeduld als oberster Entscheider.
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Ich glaube ehrlich gesagt, dass es in Boston eine Mischung aus beidem war. Auch Pitino kam mir sehr ungeduldig vor - warum sonst sollte man einen Rookie wie Chauncey Billups nach gerade mal einer halben Saison wieder wegtraden? Und mMn hat er da auch die Fähigkeiten seiner Kentucky-Schützlinge überschätzt - dass Ron Mercer kein NBA-Star und Walter McCarty kein Starter werden würde, konnte man m.E. antizipieren. Und für Mercer hat er den damals hochgehypten T-Mac liegen gelassen. Aber die Kontinuität, die jemand wie Pitino gewohnt ist, hat er in der NBA einfach nie bekommen. Daran sind auch andere College-Legenden in der NBA gescheitert, z.B. Jerry Tarkanian, seinerzeit ebenfalls extrem innovativ.
Was für Pitino spricht, ist das flexible Coachen. Während viele Coaches nach starren Ideologien vorgehen und seit Jahrzehnten mit geringen Abwandlungen dasselbe Konzept durchziehen (hallo, Coach Boeheim) war Pitino immer so clever, sein System den vorhandenen Spielern anzupassen - das ist etwas, was ihn mit seinem Schüler Billy the Kid verbindet. Donovan, der seinerzeit eine Championship um seine Big-Men-Rotation mit Noah, Horford und Chris Richard gebaut hat, spielt jetzt Small Ball…weil eben nix anderes da ist. Und er spielt das ganze derzeit sehr erfolgreich. Für mich ist Louisville - Florida das Highlight der Regional Finals, weil beide Teams nicht wirklich dort erwartet wurden und weil beide Trainer sich auswendig kennen.
Pitino als Aufschneider zu bezeichnen, ist weltfremd. Rick Pitino hat das College-Spiel revolutioniert und ist bis heute mMn von seinem Impact auf das College-Spiel mMn einzig mit Dean Smith und Pete Carril zu vergleichen…
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@ Roshown
Das würde ich weitgehend genauso unterschreiben - wobei er eben fast 4 Jahre (oder so) Zeit hatte etwas zu entwickeln. Als er dann ersetzt wurde (ich glaube von Jim O’Brien, also kein sehr bekannter Coach), kam ja auch noch unter der Saison sofort der Erfolg. Von seiner New York-Zeit, gebe ich ehrlich zu, weiß ich überhaupt nichts.
Mit “Aufschneider” meinte ich übrigens, dass er mir wie ein Angeber vorkommt. Klar, hatte er Erfolge aber irgendwie macht er sein Ding ja nur in 'ner lächerlichen Sportart und verdient sich satt dabei. Da fehlt ihm imho der geeignete Charakter um ihn bewundern zu können. Respekt ja, Hall of Fame ja, Bewunderung nein.
…und meine Hoffnungen für heute Nacht: NC State, UNC, Baylor und UK.
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_ ? irgendwie macht er sein Ding ja nur in 'ner lächerlichen Sportart ?_
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“Von seiner New York-Zeit, gebe ich ehrlich zu, weiß ich überhaupt nichts.”
Nachdem er mit einem No name Providence sensationell das Final Four erreichte, übernahm er 1987 die Knicks die zuvor 24 Spiele gewonnen hatten. Nach 2 Jahren wurde nach 20 Jahren zum ersten Mal wieder die Division gewonnen. Das kann aber nur andeuten mit welcher offenen, schnellen und superattraktiven Spielweise Pitino den Garden zum Beben brachte. Im täglichen Scharmützel mit dem GM Al Bianchi war Pitino so ausgezerrt, dass er buchstäblich nach Kentucky floh und allen Knicks das Herz brach. Im Buch “The last great Game” von Gene Wojciechowski wird beschrieben wie Pitinos Nachbar, ein Hollywood Produzent, ihn um Geduld bitten wollte, ohne sagen zu dürfen, dass er, einer von Pitinos besten Freunden bald oberster Chef der Knicks werden wird.
http://espn.go.com/mens-college-basketball/story/_/id/7432671/how-rick-pitino-got-kentucky
Keine Frage, die zwei Jahre Pitino waren qualitativ höherwertig als das Schlachthaus, das Pat Riley als Basketball ausgab.
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“I do trust you, but you’re a producer.”
Gute Story. Tja, und wie er die Cardinals für’s Tournament fit gekriegt hat ist ja auch beachtlich. Schade, dass Mizzou nicht mehr dabei ist, das wäre ein cooles Duell gewesen.
@ knicksfan 24
Damit meinte ich nur die Demut vor der Tatsache, dass Sport generell eben eine unwichtige Sache ist. “Unser Dirk” bekommt es bspw. ganz gut hin, da die Relation nicht zu verlieren und bescheiden zu bleiben. Nur meine Meinung. -
Die Spiele der letzten Nacht waren alle interessant und spannend. Baylor mit einem ausgezeichneten Start gegen Xavier, die sich anschließend bis zur Halbzeit wieder rankämpfen konnten. Am Ende war es dann allerdings knapper als es hätte sein müssen. Da ließ Baylor durch viele kleine Unkonzentriertheiten Punkte liegen. Überragend Quincy Acy mit einem starken Double Double und er verbreitete viel Unruhe in der Zone. Auch Perry Jones mit einer soliden Vorstellung trotz Foulproblemen. Dazu lieferten die Rollenspieler ihre Leistung. Bei Xavier spielten quasi nur 3 Spieler, die sich den Bal ungefähr 95% der Angriffszeit in ihren Händen hatten. Kentucky gegen Indiana war ein wirklich attraktives Spiel, leider die wichtigsten Spieler auf beiden Seiten in der ersten Halbzeit mit Foulproblemen. Davis spielte nur 7 Minuten bis zum Seitenwechsel. Garant für den Sieg war aus meiner Sicht Darius Miller, der mit einigen gelungenen Aktionen in Folge einen vorentscheidenen Vorsprung herausarbeiten konnte. In der Form von gestern ist Kentucky nicht zu schlagen. X-Faktor ist für mich Terrence Jones. Wenn er ein gutes Spiel abliefert und mit der nötigen Aggressivität zu Werke geht, ohne dass das in dumme Fouls mündet, dann wird Kentucky souverän gewinnen. UNC konnte sich erst nach Verlängerung durchsetzen und hatte vorher Glück, dass es überhaupt dazu kam, da ein Spieler Ohios einen Freiwurf 20 Sekunden vor dem Ende vergab. UNC spielte ohne Marshall, der wahrscheinlich auch morgen nicht spielen wird. Sein Vertreter White macht seine Sache, besonders defensiv, sehr gut. Überragend Tyler Zeller, der zu keiner Zeit zu stoppen war. Barnes über weite Strecken mit Wurfpech, aber am Ende mit wichtigen Punkten. Zu guter Letzt mogelte sich Kansas in einem hässlich anzusehenden Spiel ins Region Finale. Beide Teams mit miserabler Offense, gerade Kansas verlegte viele einfach Würfe in Person von Robinson und auch Taylor mit schlechter Wurfquote. Bezeichnend, dass auch die letzten Angriffe bei der Teams erfolglos waren und Kansas Freiwürfe vergab, die das Spiel hätten entscheiden können. Erwähnenswert sind noch die 10 Blocks von Jeff Withey. Meine vier Final Four Teilnehmer nach den letzten Eindrücken: Florida, Ohio State, Kentucky und UNC.
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Louisville gewinnt gegen Florida, obwohl Florida bis etwa 6 Minuten vor Schluss permanent in Führung lag und das auch noch relativ komfortabel. Dann allerdings ein 12:0 Run und auf Floridas Seite Bradley Beal mit einigen unglücklichen Szenen, 2 mal geblockt und ein Schrittfehler.
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Dass es die Tar Heels im E8 gegen Kansas raus haut, hätte ich auch ohne Marshall nicht gedacht. Das Problem war aufgrund der guten Leistung von Stilman White dann auch weniger das Fehlen Marshalls (obwohl dessen Fähigkeit das Spiel schnell zu machen nicht ersetzt werden konnte), sondern das Unvermögen in der Offensive - bedingt durch eine hervorragende Defense der Jayhawks in der zweiten Halbzeit (ich meine das war ne Triangle and two und natürlich Jeff Withey als Macht in der Zone). Barnes war trotz seiner 13 Punkte über den gesamten Spielverlauf ziemlich abgemeldet und war dann mit dem vergebenen Freiwurf zum Ausgleich der tragische Held.
Ich bin gespannt, ob sich die Buckeyes gegen diese Defensive durchsetzen können. Sullinger sieht gegen aggressive Defense und double-teaming ja gerne mal nicht so gut aus…
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die tar heels mit einem gesunden marshall hätten den einzug ins final four geschafft. aba der freshman white hat seine sache mehr als gut gemacht. war eben nur dieses unkoordinierte 3er geballere bei -5 und barnes ist ohne marshall aufgeschmissen, hat man klar sehen können.
würde es den spielern, der liga und mir wünschen dass alle (außer zeller, senior leider) ein jahr dranhängen und den draft warten lassen.
es macht sehr viel spaß den uptempo stil anzuschauen, wobei ich sehr faszinierd von kendall marshall bin.
der pass first point guard eines jeden coaches und letztlich auch konstanter scorer. totall abgedreht.zum final four: niemand kann den wildcats die favoritenrolle abstreiten, mit 4-5 potentiellen top 20 picks im kader ist das auch schwer.
würde mir dennoch ein enges spiel gegen die cardinals wünschen. so einseitiges spiel ist nicht schön anzuschauen. da denkt man sich im nachhinein “es hat sich nicht gelohnt wach zu bleiben / früh aufzustehen”.
im zweiten spiel sehe ich beide teams auf gleicher höhe.
dennoch denk ich dass wenn alles normal verläuft die buckeyes ins finale einziehen werden.
sullinger hat die bessere support group in thomas, bufford und craft. letzterer wird taylor das leben schwer machen. der craft ist mit marshall der zur zeit kompletteste pg in der ncaa. für thomas kam im turnier der durchbruch. der scort wie er will. robinson auf jayhawks seite hat mich im spiel gegen die tar heels echt überrascht. gegen zeller & co gut durchgesetzt.
wird richtig viel spaß machen anzuschauen. da werd ich mir den wecker stellen ^^
was suckt ist der termin fürs finale. unter der woche und wahrscheinlich nicht vor 8pm ET (= in etwa 2Uhr deutschd Zeit).
das wird ein langer tag der nach dem finale folgt. -
http://mediagallery.usatoday.com/Highest+paid+coaches+in+2012+NCAA+tournament/G3606
Vielleicht auch mal ganz interessant, nur um die Dinge mal in Perspektive zu rücken.
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Ich sehe keinen der anderen drei Final4-Teilnehmer in der Lage, gegen Kentucky zu gewinnen. Louisville fehlen die offensiven Mittel gegen Kentucky genug Punkte zu erzielen, um eine Siegchance zu haben, defensiv ist man zu klein, um gegen Davis/Jones/Kidd-Gilchrist groß was ausrichten zu können. Kansas könnte gut mithalten aufgrund des großen und kräftigen Fontcourts, aber ich fürchte Withey und Robinson werden früh in Foultrouble kommen, wie es häufiger der Fall ist. Ohio State traue ich am ehesten noch einen Sieg gegen Kentucky zu, aber da wird die Frage sein, ob die Rotation tief genug ist, gerade wenn Sullinger Probleme(Fouls oder er kommt mit der physischen Spielweise nicht klar) bekommen sollte.
Im Duell zwischen Ohio State und Kansas wird viel auf die Tagesform ankommen. Beide Mannschaften egalisieren sich auf den wichtigen Positionen: Craft sollte Taylor im Griff haben, Robinson und Withey sollten zusammen Sullinger und Thomas kontrollieren können. X-Faktor könnte William Buford werden, der bisher noch kein gutes Tournament spielt, aber während der Saison gezeigt hat, dass er in wichtigen Spielen zum Matchwinner avancieren kann. -
Kann mir mal jemand erklären, wie man in dieses Endturnier, dem sog. March Madness kommen kann?
Die Colgate Raiders spielen in der sog. Patriot League.
Die Patriot League ist eine von insgesamt 8 Division-1 Ligen der NCAA.
Ist es jetzt so, dass sich jeweils die ersten 2 beider Ligen für das Final 16 Turnier qualifizieren, oder wie darf man das verstehen?
Habe im Netz nichts dazu finden können. -
Kann mir mal jemand erklären, wie man in dieses Endturnier, dem sog. March Madness kommen kann?
Die Colgate Raiders spielen in der sog. Patriot League.
Die Patriot League ist eine von insgesamt 8 Division-1 Ligen der NCAA.
Ist es jetzt so, dass sich jeweils die ersten 2 beider Ligen für das Final 16 Turnier qualifizieren, oder wie darf man das verstehen?
Habe im Netz nichts dazu finden können.Das Endturnier ist nicht die sog. March Madness.
Das NCAA Tournament besteht aus 64 Teams.
Diese werden von einer art Komission nach sog. Seeds festgelegt.Es gibt viele Conferences die dann in der Regular Season spielen.
Manche von denen sind sehr stark und haben große Basketball Unis wie in der Big East oder der Big 12. Diese bekommen normal auch automatisch einen Sitz im NCAA Tournament das im März stattfindet (deswegen March Madness). Je nachdem wie gut die Teams in der Reg. Season abgeschnitten haben und anderen Entscheidungskriterien erstellt dann diese “Komission” teilweise fragwürdig die sog. Setzreihenfolge. Sprich Nr.1 Seed bis Nr. 15 Seed. Dann wird nach Regionen aufgeteilt. 32 Clubs im Westen 32 im Osten. Das ganze nochmal aufgeteilt, sodass vier Brackets mit je 16 Teams stehen und am unteren Ende jeweils der Nr.1 Seed aus jeder Region.Dann wird in den Reihenfolgen 1. vs. 15 2. vs. 14 3. v 13 etc… gespielt jeweils in 4 versch. Hallen pro Region.
Die Runden tragen dann auch irgendwann Namen.
“Sweet Sixteen” die letzten 16 Teams
“Elite 8” die letzten 8dort wird dann der Regional Champion ermittelt der ins sogenannte Final Four einzieht.
Dieses wird dieses Jahr in New Orleans stattfinden.Diese 4 Teams spielen dann den College Meister aus.
Soweit in aller Kürze und nur sehr oberflächlich zusammengefasst.
Das ganze Prozedere wie es zu den Seeds kommt etc. ist deutlich komplizierter… -
die tar heels mit einem gesunden marshall hätten den einzug ins final four geschafft. aba der freshman white hat seine sache mehr als gut gemacht. war eben nur dieses unkoordinierte 3er geballere bei -5 und barnes ist ohne marshall aufgeschmissen, hat man klar sehen können.
würde es den spielern, der liga und mir wünschen dass alle (außer zeller, senior leider) ein jahr dranhängen und den draft warten lassen.Ob die Heels mit Marshall den Einzug geschafft hätten, ist rein spekulativ. Gerade im College-Basketball kann man mit Hätte, Wenn und Aber nicht argumentieren.
Das Team fällt komplett auseinander: Neben Zeller, der ja als Senior ohnehin im Draft ist, haben sich jetzt auch Kendall Marshall, John Henson und Harrison Barnes zum Draft angemeldet. Auch Justin Watts ist weg, aber Watts war allenfalls ein solider zehnter Mann. James McAdoo spielt mit dem Gedanken, sich ebenfalls anzumelden.Das Team wird dann also getragen von den Swingmen Dexter Strickland, Reggie Bullock, Leslie McDonald und PJ Hairston. Auf der Eins spielt dann wohl Marcus Paige und im Frontcourt wird es, insbesondere wenn McAdoo wirklich gehen sollte, sehr dünn aussehen (nur zwei Freshmen). Da zeigt sich, dass Entscheidungen wie die der Wear-Brüder ein Programm langfristig beeinflussen können, auch wenn sich da kurzfristig keine Einschränkungen zu ergeben scheinen.
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die tar heels mit einem gesunden marshall hätten den einzug ins final four geschafft. aba der freshman white hat seine sache mehr als gut gemacht. war eben nur dieses unkoordinierte 3er geballere bei -5 und barnes ist ohne marshall aufgeschmissen, hat man klar sehen können.
würde es den spielern, der liga und mir wünschen dass alle (außer zeller, senior leider) ein jahr dranhängen und den draft warten lassen.Ob die Heels mit Marshall den Einzug geschafft hätten, ist rein spekulativ. Gerade im College-Basketball kann man mit Hätte, Wenn und Aber nicht argumentieren.
Das Team fällt komplett auseinander: Neben Zeller, der ja als Senior ohnehin im Draft ist, haben sich jetzt auch Kendall Marshall, John Henson und Harrison Barnes zum Draft angemeldet. Auch Justin Watts ist weg, aber Watts war allenfalls ein solider zehnter Mann. James McAdoo spielt mit dem Gedanken, sich ebenfalls anzumelden.Das Team wird dann also getragen von den Swingmen Dexter Strickland, Reggie Bullock, Leslie McDonald und PJ Hairston. Auf der Eins spielt dann wohl Marcus Paige und im Frontcourt wird es, insbesondere wenn McAdoo wirklich gehen sollte, sehr dünn aussehen (nur zwei Freshmen). Da zeigt sich, dass Entscheidungen wie die der Wear-Brüder ein Programm langfristig beeinflussen können, auch wenn sich da kurzfristig keine Einschränkungen zu ergeben scheinen.
habs eben gelesen. sehr schade für die tar heel nation . . .
mcadoo sollte auf jeden fall warten. er ist mMn nicht soweit. strickland ist mit bullock gesetzt. mcadoo wenn er bleibt starter.
hairston als energizer off the bench, mcdonald sollte mehr zeit sehen.
paige hab ich mir gestern beim mc donalds all american der highschooler angeschaut.
spielt ähnlich wie marshall nur dass er seinen abschluss mehr und erfolgreicher sucht als kendall.
geht nicht komplett der spielaufbau verloren ^^
mal schauen was coach williams mit dem team macht -
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Einfach das Endturnier in der Conference gewinnen und das Team ist dabei.
Hier ein Link zu ESPN . Dort heißt es Men´s Championship Week.
Zum Beispiel ist tradtionell, daß die Tournamentsieger für das NCAA Tournament gesetzt sind. Einzige Ausnahmen sind einmal die Ivy-League, welche kein Turnier durchführt, dort ist der Regular Season Champion qualifiziert.
Die andere Ausnahme ist die Great West Conference, die noch keinen festen Teilnehmer (Automatic Bid) stellen darf. Der Grund liegt, daß diese Conference erst vor kurzem gegründet wurden ist.
Letztes Jahr hat es Connecticut geschafft durch den Gewinn des Big East Turnier, am NCAA Tournament teilzunehmen.
Dadurch konnte die Big East 11 von 68 Teilnehmern stellen.
Wie gesagt, jetzt werden die Brötchen gebacken für den “durchgeknallten März”.
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In der Ivy League erhält allerdings der Gewinner der regular season den automatic bid und die Great West Conference hat gar keinen automatic bid.
Die Entscheidungen des Komitees beruhen zum einen auf harten Faktoren wie dem RPI und zum anderen auf weichen Faktoren, die mathematische Modelle nicht berücksichtigen können (z.B. der Ausfall eines Key Players bei einem wichtigen Spiel, Reisestress, etc.). Damit ist das Verfahren in letzter Konsequenz tatsächlich nicht wirklich transparent, was aber wohl zur Hervorhebung des Selection Sundays als spannendem Event gewollt ist.
Insgesamt hatten wir diese Diskussion neulich schon hier.
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Yes Baby, meine Jayhawks stehen tatsächlich im Finale und haben mich so eben auf Platz 1 der sd gruppe bei ESPN gepackt, nice
Nun kommt es auf das Finale anSpannende Spiele heute Nacht hat sich gelohnt aufzubleiben.
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Ich hab’s leider letzte Nacht nicht geschafft, hab mir die Spiele gerade noch einmal angesehen. Beide Spiele haben viel Spaß gemacht, vor allem Pitinos Defensiv-Varianten sehe ich unheimlich gerne. Von einer Matchup-Zone in eine Man-to-man in eine 3-2-Zone, das bekommt man so eigentlich in keinem anderen Wettbewerb so zu sehen. Hat jedoch nichts genützt, Kentucky einfach so groß und zu athletisch. Der Sieg der Wildcats war eigentlich zu keinem Zeitpunkt wirklich in Gefahr. OSU gegen Kansas war äußerst spannend, das Duell Whithey gegen Sullinger war imho entscheidend. Sullinger hat in Halbzeit 2 wirklich nicht gut gegen die double-teams und die starke individuelle Defense Whitheys ausgesehen.
Aber wie Kansas Kentucky schlagen soll, liegt außerhalb meiner Vorstellungskraft…
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Einige Anmerkungen von meiner Seite
Es gab noch nie so wenig negatives Feedback hinsichtlich der Arbeit des Selektionskomitees wie heuer. Zum ersten Mal wurde auch das Ranking von 1-68 veröffentlicht, der Vorsitzende erklärte auch sofort multimedial sehr detailliert alle kniffligen Entscheidungsprozesse. Das Komitee benutzt drei verschiedene, für jeden zugängliche, mathematisch aufgebaute Rankings und läßt darüber hinaus die Auswirkungen von Verletzungen aber auch das Abschneiden der letzten Wochen subjektiv einfließen. Über die Saison kann man auf ESPN wöchentlich durch Joe Lunardi Veränderungen im Bracket aufgezeigt bekommen. Der Ablauf mag für Außenstehende kompliziert wirken, aber willkürlich oder intransparent ist er sicher nicht.
Ein Tränchen im Auge, dass Marshalls Verletzung ein mögliches Finale UNC vs UK unmöglich gemacht hat. Das wäre von der individuellen Qualität, der Attraktivität und Kompatibilität der Spielstile eine herausragende Werbung für College Basketball gewesen. Schade.
Nachdem Bill Self über die Jahre die meisten Schockniederlagen aller Trainergrößen eingesammelt hat, ist der Finaleinzug sein Meisterstück. Kurz vor Saisonbeginn überraschend drei wichtige Rotationsspieler und die athletische Dimension verloren, schafft er es mit seiner limitierten Truppe ins Finale, auf dem hard way, Chapeau.
Ebenso sollte hervorgehoben werden, wie viele Spieler im Programm der Jayhawks wirklich Fortschritte in ihrer Karriere machen bzw. Sprünge machten, die ihnen keiner zutraute wie jetzt bei TRob, Whitey oder Taylor. Das mag zwar das Hauptverdienst von danny manning gewesen sein (der übrigens Tulsa übernimmt), aber es liegt in Selfs Verantwortung.
North Carolina wird sicher nicht rebuilden müssen, ich sehe die Tar Heels als eine der besten 5,6 Mannschaften im Preseason Ranking. Der Schlüssel ist McAdoo, der aufgrund seines Talentes wahrscheinlich als erster Spieler der Mannschaft gedraftet würde, aber seiner Entwicklung wäre es abträglich und augenscheinlich sieht es die Familie ähnlich. Die Alteingesessenen Strickland, McDonald, Bullock, Hairston (Megamegatalent), McAdoo dazu Marcus Paige als Point Guard, vor allem Brice Johnson als überathletischer, feinmotorisch hochtalentierter großer Flügel, J.P. Tokoto als Überathlet auf der 2 und Joel James als schwergewichtiger Top 100 Center. Unter einem der besten Trainer wäre ich nicht überrascht UNC 2013 in Atlanta im Superdome zu sehen. 2013 hat UNC mit Isiah Hicks und Nate Britt schon zwei Supertalente an der Angel und arbeitet an einer Fab Five Klasse, wobei oft in direkter Konkurrenz zu Duke.
John Calipari könnte in den nächsten 10 Tagen all seine bisherigen Recruiting Klassen toppen, praktisch mit einer ganz neuen Freshman Truppe wieder zum haushohen Favoriten werden. Mit Archie Goodwin und Alex Poythress sind bisher zwei ultratalentierte und zukünftige NBA Spieler als Flügel in trockenen Tüchern, dazu ein unterschätzter weißer Center, Will Cauley, der auch NBA Potential aufweist. Aber dann, zum einen ist es Shabazz Muhammad, das größte Talent auf Shooting Guard seit 16 Jahren, der sich zwischen UK, Duke und UCLA entscheiden wird. Nerlens Noel, der beste Shotblocker und das größte Defensivpotential seit Alonzo Mourning entscheidet sich zwischen UK, Georgetown und Syracuse. Dann noch die kanadische Larry Jonson Variante mit Anthony Bennett der UK ganz oben auf der Liste hat. Dazu kommt noch ein Transfer von North Carolina State auf PG in Ryan Harrow, der ein wandelndes Highlight Reel darstellt.
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Hallo zusammen,
kann mir jemand sagen, wann das NCAA-Finale nach unserer Uhrzeit stattfindet und ob bzw. wo ich das Spiel sehen kann?!
Dank und Gruß!In der Nacht von Montag auf Dienstag um 3 Uhr auf ESPN America.
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hab gestern beide spiele verfolgt. hätte weder gedacht, dass louisville kentucky soo lange beschäftigt, noch dass kansas nach so einer verkorksten ersten halbzeit zurückkommt und gewinnt.
aba schön für robinson. der junge hat echt für soviel zu spielen, dass gibt unmengen an zusätzliche energie.
bill self und die defense. da konnten sich alle amateur-, nachwuchs- und möchtegerntrainer was abschauen.
richtig gutes coaching!!
zum finale: kentucky müsste des ding gewinnen, werds nicht anschauen, dienstag früh um halb 4 ist echt ne bescheidene zeit -.-UNC: wenn mcadoo bleibt (schon sicher??) ist das echt ne hammatruppe (wie eig jedes jahr ^^^).
paige beim allamerican game gesehen. wahnsinnstalent. dazu noch einen wiedergenesenen strickland, bullock, hairston und jp.
nicht schlecht. sollte wieder für #1 oder #2 reichen.Kentucky und Calapari: wie jede saison ist davon auszugehen, dass munter durchgewechselt wird. davis klarer no1 pick. kidd-gilchrist aba dennoch mMn das größere talent. wird nicht lange warten müssen am draft tag.
die zwei allamerican recruits sind der hammer. goodwin und poythress. unvorstellbar.shabazz muhammed und anthony bennett sind noch am abwiegen. ersterer sollte mMn duke wählen, um von coach k noch zu lernen, wobei er als freshman gleich ähnlich wie rivers erste scoringoption und go-to-guy sein kann.
bennetts liste liest sich auch schön, wird aba wohl auf kentucky rauslaufen. georgetown ist ne bigmen ausbildungsuni par excellence aba hat zu wenig zu bieten. syracuse wäre er go-to-guy aba ohne unterstützung geht eben wenig.ma ne frage an die cracks: gibt es dieses jahr ne summer league um nach dem draft die jungs mal in action zu sehen?
gibt es sowas auch für die highschool seniors zur vorbereitung für die ncaa?? -
Ich bin tatsächlich auch noch wach…
Kidd-Gilchrist bisher stark. Was der allein in der bisherigen Spielzeit einstecken musste, ist krass. Vorne mit viel Einsatz und dementsprechendem Output.
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Ich bin auch noch wach, aber wohl nicht mehr lang, da meine jayhawks wohl doch wie erwartet (nicht wie erhofft ;)) ihre Grenzen aufgezeigt bekommen. Da ist schlafen dann doch spannender
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Kentucky zur Halbzeit mit 14 vor. Eigentlich ist das ja genau das Ding der Jayhawks im bisherigen Turnierverlauf, aber gegen die Cats kann ich mir ein Comeback gar nicht vorstellen. Dafür war Kentucky einfach zu souverän bisher. Da schau ich mir die zweite Halbzeit lieber morgen an.
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Wenn ich schon mal wach bin, schaue ich mir auch die komplette Partie an
Kentucky bisher mit starkem Spiel, allen voran Davies eine Macht am eigenen Brett. Kansas nach der Halbzeitpause zwar mit verbesserter Verteidigung und einigen Defense-Stopps, aber in der Offense einfach zu viele CHancen liegen gelassen… -14 bei noch gut 14 Minuten wird verdammt schwer für die Jayhawks!
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nur noch -10 das wird noch spannend.
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Kentucky mit größenteils schlechtem Spiel in den ersten 8min. der zweiten Hälfte. 3/14 und 7 TO. Kansas nun etwas besser im Spiel.
Abgesehen davon, ist es wirklich unglaublich welchen Impact Davis hat. Bisher gerade mal nur 1 Pünktchen, aber dafür über 10 Rebounds und 5/6 Block, n paar Steals und dazu noch 4 Assists. Der geht nächstes Jahr als Nummer 1 über die Drafttheke.Edit: Lamb nun mit Back to Back 3’s und nun wieder 16. Trotz der Probleme in der zweiten Halbzeit, wird sich Kentucky das nicht mehr nehmen lassen
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2 dreier von lamp und schon sinds wieder -16. das wird schwierig werden…