Quo vadis, Alba Berlin?
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Ich bin ebenfalls keiner, der wegen einer Niederlage (bzw. dreien) die Saison vorzeitig abhakt. Dass wir z. Zt. eine Krise, hoffentlich eine kleine, durchmachen, kann man nicht einfach wegreden.
Dem Spielplangott sei Dunk folgen nun zwei “leichte” (?!?) Heimspiele, die zweifellos einigermaßen klar gewonnen werden müssen.gegen Lubu und Göttingen ?
ja….beide auswärts bisher sieglos…und damit die schlechtesten Auswärtsteams der Liga
wenn man da nicht 2mal gewinnt…
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Weaver erinnert mich frappierend an Dupree. Auf BBL-Niveau zu guten statistischen Leistungen fähig, kann einen Gegner auch mal vor größere Probleme stellen, generell aber sehr unkonstant und mit fehlender Spannung auf dem Feld.
Irgendwie ein Schönwetterspieler. Kein Leader und keiner, bei dem ich beruhigt wäre wenn er kurz vor Schluss in einem engen Spiel lächelnd an der Freiwurflinie steht.Sorry, aber als ich den post von basketinho gelesen habe, ging mir jemand anders durch den Kopf - so wurde doch JJs letztes Jahr hier auch beschrieben (auch wenn ich das ganz und gar nicht so sehe). Scheint wohl dass ALBA vom Regen in die Traufe kommt.
Ganz im Ernst - Krise sieht nun wirklich anders aus!! -
Aussage Gordon Herbert:
Es fehlte irgendwie die Bereitschaft, richtig und hart zu trainieren. Das liegt in der Verantwortung jedes einzelnen, uns Trainer eingeschlossen.
www.morgenpost.de/sport/alba/article1871176/Alba-Coach-ueberrumpelt-vom-Formtief-seines-Teams.html
GH eiert wenigstens nicht rum und sagt auch:
wenn wir ein wirklich gutes Basketball-Team wären. Aber das sind wir noch nicht.
Für Quo vadis ist es noch etwas bald, Herbert führte ja schon manches Team aus einer “Minikrise” heraus, wird auch bei einem meiner Lieblingsgegner klappen.
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Die Passage gefällt mir, das will ich hören/lesen und noch wichtiger sehen:
Mich interessieren die Verteidigung, das Rebounden, der Kampf um freie Bälle. Wer ein Championship-Team sein will, muss auch Drecksarbeit machen. Jeder. Im Moment geht da nur Sven Schultze mit Energie wie ein wahrer Führungsspieler ran. Alle anderen müssen zulegen. Wir waren ein Team von zehn Spielern, wo jeder da war, wenn es bei einem anderen nicht so lief. Nur bei Teams die das haben stellt sich der wirkliche Erfolg ein. Hard work beats talent if talent doesn´t work hard!