EnBW Ludwigsburg: EnBW Ludwigsburg blickt auf erfolgreiche Saison ohne Happy-End zurück
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Die erfolgreichste Saison seit 2007 ging am Samstagabend viel zu früh zu Ende. Durch die bittere Heimniederlage gegen Frankfurt wurden die Gelben Riesen am 34. Spieltag in letzter Sekunde noch aus den Playoff-Rängen verdrängt und verpassten die Meisterschaftsrunde letztlich wegen sieben Punkten im direkten Vergleich mit den Eisbären Bremerhaven. Trotz der großen Enttäuschung über das vorzeitige Saisonende fällt das Fazit der abgelaufenen Spielzeit überwiegend positiv aus, hat das Team …
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Die Playoffs wurden eben nicht als Ziel ausgegeben. Von Verein und Trainer wurde ausgegeben, ansprechenden Offensivbasketball zu spielen und dass sich die vergraulten Fans wieder mit dem Team identifizieren. Nur einige Spieler (v.a. Jerry Green) haben von Anfang an die Playoffs als Ziel ausgegeben, auch als es anfangs noch schlecht lief. Dass diese um 7 Punkte im direkten Vergleich denkbar knapp verpasst wurden kann die erfreuliche Saison an sich nicht trüben und die meisten könnten gut damit leben, große Teile des Teams nächste Saison wiederzusehen.
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Das EnBW-Team hat in den vergangenen Monaten also sehr wohl eine Entwicklung in Gang gesetzt. Dass es letztlich trotzdem nicht für die Playoffs gereicht hat, lag zum einen sicherlich am schwachen Saisonstart, den die Barockstädter laut Teammanager Mario Probst „die ganze Saison wie einen Rucksack mit sich herumgetragen haben“, und zum anderen an den verpassten Big Points gegen Trier, Bayreuth, Oldenburg oder zum Schluss Frankfurt. Nach dem verpassten Saisonziel gilt es jetzt aber auf den Erfolgen der vergangenen Saison, in der Alex Harris sich zum ALLSTAR entwickelte, Jerry Green seine Klasse beweisen konnte, John Bowler seinem Ruf als „Good Guy“ mehr als gerecht wurde, ein 35-Jähriger eine Karrierebestleistung bei den Rebounds aufstellte und Besnik Bekteshi seine ersten Punkte in der Beko BBL erzielte, aufzubauen um 2011/12 den nächsten Anlauf zu unternehmen in die Playoffs zurück zu kehren.
Steht doch im letzten Absatz drin! Und mit so einem Kader und der neuen Halle muss man die Playoffs als Saisonziel haben…
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Das alljährliche Minimalziel wurde doch wieder erreicht, wir stehen vor Tübingen und Ulm und sind die Nr. 1 im Land! Am Anfang der Saison wurde ganz klar formuliert, dass die Playoffs nicht als Ziel ausgegeben werden! Aufbauarbeit und Kredit bei den Fans zurückgewinnen war das Ziel.
Ob die Aufbauarbeit erfolgreich war werden wir sehen wenn ein Großteil des teams gehalten werden kann und der Start in die nächste Saison besser verläuft.Von den rückläufigen Zuschauerzahlen her gesehen wurde das zweite Ziel klar verpasst, da muss etwas passieren.
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Dass man dieses Ziel gegen Ende der Saison überhaupt hochkorrigieren konnte, ist doch schon ein Zeichen, dass die Saison nicht sooo schlecht gelaufen sein kann.