NBA Europe Live in Köln
-
Übrigens beginnt die Saison in Isreal wohl erst am 8. November. Das ist doch eine gute Ausrede für Maccabi
Und gespannt bin ich darauf was ZSKA noch so macht. Die Herren Vorontsevich, Ponkrashov und Kurbanov dürften ja kaum EL Format haben (bislang kaum in der eigenen Heimat gespielt). Ohne die ist der Kader ganz schön dünn, aber die Preseason ist ja zum ausprobieren da
Und Efes spielte ohne Prkacin, Akyol und Granger.Also Gründe für die Niederlagen gibt es genug
Also was diese ganze Tour der NBA bringen soll verstehe ich nicht wirklich. Der Euroleague bringt es aber sicherlich eine Menge Renomee und Bekanntheit. Daher freue ich mich darüber sehr
-
Ja, die Dominanz der Suns war schon “drückend”: 1 Punkt Vorsprung vor dem Schlussviertel nach zwischenzeitlich 13 Punkten Rückstand.
Aber im Ernst: Ich finde benders Beiträge zeigen sehr deutlich, worauf der Marketingerfolg der NBA in Deutschland beruht und wie sehr der ganze Starhype und das Pseudo-Auskennertum, das die NBA verkauft, einem jungen Menschen die Wahrnehmung vernebeln können. Obwohl er als Diskussionspartner nicht ernstzunehmen ist, bin ich deshalb froh über seine unfreiwillig lehrreichen Beiträge. Manchmal ist es ja auch echte Realsatire oder man könnte meinen, hier versucht ein NBA-Hasser, die NBA-Kids lächerlich zu machen.
-
Bin hoch erfreut, Dir erstmals nicht widersprechen zu müssen !
Werbung, Promotion, Public Relation - egal, welche Marketing-Worte wir zu Rate ziehen - hat zum Ziel, ein Produkt “an den Mann” zu bringen. Das ist nur mit Einsatz einer klugen Strategie und dem Durchziehen eines Konzeptes möglich. Die NBA-Veranstaltung konnte diesen Ansprüchen nicht genügen. Oder hat sich jemand von Euch total begeistert, heiser geschrien, ist mit einem nassen T-Shirt aus der Arena gegangen, hat das Finale “geil” gefunden . . . ? Oder wer ist bis zum Spielende am Bildschirm geblieben?
Also, Schwamm drüber und hoffen, dass sich die Eventmacher für’s nächste Jahr bessern.Oder es besser sein lassen . . . -
On 2006-10-13 17:00, Muellmann wrote:
Aber im Ernst: Ich finde benders Beiträge zeigen sehr deutlich, worauf der Marketingerfolg der NBA in Deutschland beruht und wie sehr der ganze Starhype und das Pseudo-Auskennertum, das die NBA verkauft, einem jungen Menschen die Wahrnehmung vernebeln können. Obwohl er als Diskussionspartner nicht ernstzunehmen ist, bin ich deshalb froh über seine unfreiwillig lehrreichen Beiträge. Manchmal ist es ja auch echte Realsatire oder man könnte meinen, hier versucht ein NBA-Hasser, die NBA-Kids lächerlich zu machen.Was versuchst du damit zu erreichen?
Ich weiß ja, sobald man hier die NBA nicht als “Showliga” oder als großes schwarzes Ungeheuer bezeichnet, dass die besten EL-Stars wegholt, dann gehört man hier nicht mehr zum Club. NBA-Bashing gehört hier zum guten Ton, und im selben Atemzug gehört dazu freilich, die Euroleague über den Klee zu loben und sie für die beste Liga der Welt zu halten. Leider sprechen die Ergebnisse der diesjährigen Partien eine andere Sprache, aber das darf eben hier nicht angesprochen werden. Ist eben kein Thema im Club.
Du kannst noch so oft schreiben, die “anderen”, die “bösen NBA-Kiddies”, würden die Realität nicht erkennen. In Anbetracht der Spiele, die in der Realität abgelaufen sind, machst du dich damit unfreiwillig lächerlich.
-
Um mal mein persönliches abschließendes Fazit zu ziehen, möchte ich feststellen, dass die niedrige Intensität der Freundschaftsspiele doch insgesamt den NBA-Teams deutlich zu Gute kam. Die Spiele hatten allesamt was von einer NBA-Hauptrundenpartie, aber in der Euroleague weht ein anderer Wind. Aber es waren eben doch nur Freundschaftsspiele…
Bevor jetzt wieder Beleidigungen etc. kommen, verweise ich auf meinen Kommentar zum Sieg Barcas über Philadelphia. Da sprach ich auch schon von einem Freundschaftsspiel mit niedriger Intensität. Ich denke das war es von meiner Seite dazu.Es ist natürlich auch immer befriedigend, alle NBA-Kritiker als Hasser oder Euroleague-Fanatiker abzustempeln. Schon mal darüber nachgedacht, dass es hier möglicherweise User geben könnte, die jahrelang NBA geguckt haben oder auch immer noch gucken, das Gehype aber aufgrund eigener Beobachtungen nach und nach nicht mehr für voll nehmen und mit dem heute in der NBA Praktizierten nichts (mehr) anfangen können?
Nun heisst es also abwarten, ob eine NBA-Profimannschaft im Sommer 2008 nach 8 Jahren mal wieder ein bedeutendes internationales Turnier gewinnen kann. Die zur Basketball-Supermacht gehypte Nation (die sie früher zweifelsohne mal war) 8 Jahre ohne Titel, obwohl sie in den 8 Jahren doch mittlerweile in der Summe bis auf Kobe Bryant und Tracy McGrady alles geschickt hat, was Rang und Namen hat. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
-
On 2006-10-16 12:30, robbe wrote:
Um mal mein persönliches abschließendes Fazit zu ziehen, möchte ich feststellen, dass die niedrige Intensität der Freundschaftsspiele doch insgesamt den NBA-Teams deutlich zu Gute kam. Die Spiele hatten allesamt was von einer NBA-Hauptrundenpartie, aber in der Euroleague weht ein anderer Wind. Aber es waren eben doch nur Freundschaftsspiele…
Bevor jetzt wieder Beleidigungen etc. kommen, verweise ich auf meinen Kommentar zum Sieg Barcas über Philadelphia. Da sprach ich auch schon von einem Freundschaftsspiel mit niedriger Intensität.Es ist Preseason. Völlig richtig. Für beide Seiten.
On 2006-10-16 12:30, robbe wrote:
Nun heisst es also abwarten, ob eine NBA-Profimannschaft im Sommer 2008 nach 8 Jahren mal wieder ein bedeutendes internationales Turnier gewinnen kann. Die zur Basketball-Supermacht gehypte Nation (die sie früher zweifelsohne mal war) 8 Jahre ohne Titel, obwohl sie in den 8 Jahren doch mittlerweile in der Summe bis auf Kobe Bryant und Tracy McGrady alles geschickt hat, was Rang und Namen hat. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.Völlig richtig. Es gewinnt eben nicht immer die Mannschaft mit den besseren Einzelspielern.
Aber Inkonsistenz in Bezug auf die Leistungen kann man wohl eher den anderen Mannschaften als dem Team USA vorwerfen. Der Olympia-Sieger Argentinien ging bei der WM leer aus, und die beiden Finalisten Spanien und Griechenland sahen bei Olympia kein Tageslicht. Die einzige Nation, die sowohl bei Olympia 2004 als auch bei der WM 2006 eine Medaille holte, sind die USA. Auch das kann man sich “mal auf der Zunge zergehen lassen”.
-
Argentnien:
2002 Vizeweltmeister, 2003 Zweiter, 2004 Olympiasieger, 2005 Zweiter, 2006 VierterSpanien:
2002 Fünfter, 2003 Zweiter, 2004 Siebter, 2005 Vierter, 2006 WeltmeisterUSA:
2002 Sechster, 2003 Erster, 2004 Dritter, 2005 Vierter, 2006 DritterGriechenland: 2002 nicht teilgenommen, 2003 Fünfter, 2004 Fünfter, 2005 Europameister, 2006 Vizeweltmeister
Wirklich unglaublich, diese Konstanz der Amerikaner. Sind sie doch glatt die einzigste Nation, die lediglich einmal in einem Finale stand. Da hat der Rest wahrlich nichts zu melden
-
On 2006-10-16 20:21, Basketinho wrote:
Wirklich unglaublich, diese Konstanz der Amerikaner. Sind sie doch glatt die einzigste Nation, die lediglich einmal in einem Finale stand. Da hat der Rest wahrlich nichts zu meldenEs geht nicht darum, ob jemand “nichts zu melden” hat. Es geht um die Konstanz in der Leistung. Die USA sind im Gegensatz zu den meisten anderen Basketballnationen nicht auf eine “Goldene Generation” angewiesen. Die Ginobili-Scola-Generation in Argentinien hat ihren Zenit bereits überschritten, mit dem Team gehts bergab. Die Bodiroga-Stojakovic-Generation in Serbien sowieso; wo ist der Weltmeister von 2002 heute? Im Umbruch, im Neuaufbau. Spaniens Gasol-Navarro-Generation ist momentan am Zug, aber das wird auch nicht ewig anhalten.
Bei den USA gibt es soetwas wie “Goldene Generationen” nicht; allenfalls einzelne Jahrgänge, die extrem talentiert sind (wie etwa der Olympia-Jahrgang 1960 mit West, Robertson, Lucas, Bellamy). Diesen Vorteil werden die USA immer haben, eben weil sie eine riesige Nation sind, verglichen mit europäischen Basketballnationen wie Serbien, Griechenland oder Litauen.
Das ist keine Wertung, und natürlich garantiert soetwas keine Titel. Wie bereits gesagt: es verliert eben auch mal die talentiertere Mannschaft.
Man sollte nur - bei aller Freude über die Fortschritte und Erfolge des europäischen Basketballs (die ich teile) - die Realität nicht aus dem Blick verlieren. Allein wenn man - wie ich es nun häufiger tue - die europäischen U18-Talente mit amerikanischen Highschool-Spielern vergleicht, oder die US-amerikanischen Top-Highschools mit den U18-Mannschaften von europäischen Spitzenclubs, dann sieht man einfach, dass Europa - und ich vergleiche hier bewusst ganz Europa (und nicht ein einzelnes europäisches Land) mit den USA - noch einen weiteren Weg vor sich hat.
P.S.: Es gibt im übrigen das Wort “einzigste” nicht. “Einzig” lässt sich nicht steigern.
-
Herr Professor, wenn Sie schon (richtigerweise) darauf hinweisen, das “einzig” keinen Komparativ und Superlativ verträgt, möchte ich Sie - werter Linguist - darauf hinweisen, dass “Inkonsistenz” soviel wie “Unfestigkeit”, “Unzähigkeit”, “Zusammenhaltlosigkeit” bzw. “Dünnflüssigkeit” bedeutet.
Das nur zu Ihrem vorletzten Stat, äh, sorry: Aufsatz!
(Sie meinten sicherlich nicht “Inkontinenz”, sondern Inkontinuität"?)Bin auf Ihre werte Erwiderung gespannt, da Sie ja sowieso immer das letzte Wort haben müssen
-
Gut, die Wortspielereien lassen wir jetzt mal außen vor. Ansonsten kann ich seit langem mal wieder Bender im letzten Beitrag überwiegend zustimmen. Die meisten Nationen haben eine “goldene Generation”, die USA haben aber einen größeren Talentpool (alleine aufgrund der Bevölkerung). Nun ja, die USA müssen im Basketball aber ihre Spielweise ändern, ansonsten verlieren sie ihren Vorsprung, den sie ja immer noch haben, sehr schnell.
-
Eine goldene Generation haben viellecht die Argentinier, nicht aber Jugoslawien oder Litauen, denn die sind durchgehend vorne zu finden.
Was is denn die jugoslawische “Goldene Generation”?
Kosic, Dalipagic, Kicanovic?
Petrovic, Kuko, Radja, Divac, Djordcevic etc?
Bodiroga,Stojakovic, Rebraca?Was ist die litauische?
Sabonis, Karnisovas, Kurtinaitis, Marculionis?
oder doch
Jasikevicius, Macijauskas, Siskauskas und co?Da git es auch alle zwei, drei Jahre eine neue “Golene Generation”.
Auch Italien, Griechenland oder Spanien spielen seit 16 Jahren fast immer um die Medaillen mit.
-
Juguslawien ist sicherlich ein Sonderfall: Kukoc, Radja und Perasovic haben ja überwiegend für Kroatien gespielt und Divac, Danilovic, Djordjevic für Serbien. Im Moment sind beide Nationen nicht zu den Top 5 zu rechnen. Und Litauen spielt schön und schnell, hat im Moment aber sicherlich keine “goldene Generation”. Aber das ist Definitionssache. So sehr ich den meisten Beiträgen zustimme bezüglich des europäischen Basketballs, aber die USA sind doch noch immer die führende Basketballnation?? Das steht für mich jedenfalls fest…
-
On 2006-10-16 22:21, Basketinho wrote:
Eine goldene Generation haben viellecht die Argentinier, nicht aber Jugoslawien oder Litauen, denn die sind durchgehend vorne zu finden.Was is denn die jugoslawische “Goldene Generation”?
Kosic, Dalipagic, Kicanovic?
Petrovic, Kuko, Radja, Divac, Djordcevic etc?
Bodiroga,Stojakovic, Rebraca?Was ist die litauische?
Sabonis, Karnisovas, Kurtinaitis, Marculionis?
oder doch
Jasikevicius, Macijauskas, Siskauskas und co?Da git es auch alle zwei, drei Jahre eine neue “Golene Generation”.
Das widerspricht sich eigentlich von selbst. Jugoslawien (Serbien) ist eben nicht “durchgehend vorne zu finden”. Wo waren sie denn bei der WM 2006? Bei der EM 2005? Bei Olympia 2004? Bei der EM 2003?
Wo war Litauen seit der EM 2003?Eben nicht “durchgehend vorne”.
-
Also für mich hatte die USA eine “goldene Generation”! Und was für eine! Wenn das einzig wahre Dreamteam nicht alles im Basketball um Welten in den Schatten gestellt hat (und bis jetzt stellt) dann habe ich wirklich keine Ahnung von dem Sport. Die USA haben noch immer einen riesigen Nachschub an Talenten, aber das Spiel beherschen sie nicht mehr auf die Weise wie es ein Jordan, Johnson, Bird und co. getan haben…
-
On 2006-10-17 02:25, primo wrote:
Also für mich hatte die USA eine “goldene Generation”! Und was für eine! Wenn das einzig wahre Dreamteam nicht alles im Basketball um Welten in den Schatten gestellt hat (und bis jetzt stellt) dann habe ich wirklich keine Ahnung von dem Sport. Die USA haben noch immer einen riesigen Nachschub an Talenten, aber das Spiel beherschen sie nicht mehr auf die Weise wie es ein Jordan, Johnson, Bird und co. getan haben…Ich meinte eigentlich mit “Goldene Generation” nicht die eine Generation, die erfolgreicher ist als alle anderen in der Landesgeschichte. Es ging viel mehr um das Generationen-weise Auftreten von Talenten, statt einem durchgehenden Nachschub. Bei Argentinien ist das derzeit der Fall. Die Ginobili-Scola-Generation hat ihren Zenit überschritten, und bis die Nocedal-Manzanares-Generation kommt, dauert es noch.
Im übrigen ragt das Dream Team 1992 so heraus, weil es eben das erste Profi-Team der USA war. Man kann wohl mit Recht behaupten, dass derartige Teams (oder weit bessere) auch schon früher möglich gewesen wären. Man stelle sich nur das Team USA von Olympia 1960 (Oscar Robertson, Jerry West, Walt Bellamy, Jerry Lucas) ergänzt um Elgin Baylor, Lenny Wilkens, Bill Russell und Wilt Chamberlain vor.
-
Primo hat dich schon richtig verstanden. Er meinte bloss,dass der aktuelle Jahrgang Wade/James/Anthony eben noch mal höher anzusiedeln ist als der “Standard-Jahrgang”,wie es dieser 2006 wahrscheinlich sein wird.
-
-
Um die ganze BBall-Europa-Amerika-Diskussion nochmal ein wenig zu befeuern, hier ein Zitat von jemandem, der sich mit BBall wohl ganz gut auskennen dürfte:
“Es ist offensichtlich, dass europäische Spieler die basketballerischen Grundlagen besser beherrschen und eine Menge für die Entwicklung des Spiels beitragen. In den USA haben wir uns zu sehr auf Highlights, Dunks und Pässe verlassen. Mittlerweile ist der Vorsprung deutlich geringer geworden.”
Oder will jemand IHN anzweifeln?
Ich denke, dass es MJ ganz gut auf den Punkt bringt: Talent und Sprungkraft reichen nicht immer aus, um gegen ein gut ausgebildetes Team zu gewinnen.
Das Problem hier ist doch, dass jeder der Meinung ist, SEINE EIGENE Interpretation von attraktivem BBall stehe gleichbedeutend mit Qualität und Können da.
-
On 2006-10-19 14:26, erlanger wrote:
Um die ganze BBall-Europa-Amerika-Diskussion nochmal ein wenig zu befeuern, hier ein Zitat von jemandem, der sich mit BBall wohl ganz gut auskennen dürfte:“Es ist offensichtlich, dass europäische Spieler die basketballerischen Grundlagen besser beherrschen und eine Menge für die Entwicklung des Spiels beitragen. In den USA haben wir uns zu sehr auf Highlights, Dunks und Pässe verlassen. Mittlerweile ist der Vorsprung deutlich geringer geworden.”
Oder will jemand IHN anzweifeln?
Ich denke, dass es MJ ganz gut auf den Punkt bringt: Talent und Sprungkraft reichen nicht immer aus, um gegen ein gut ausgebildetes Team zu gewinnen.
Bei allem gebührenden Respekt von Michael Jordan als Spieler, aber wenn man sich ansieht, wie er als General Manager mit Trades (Hamilton für Stackhouse, etc.) und Draftpicks (Kwame Brown, etc.) die Washington Wizards zu Grund gerichtet hat, sollte man vorsichtig dabei sein, seinen Einschätzungen von Talent etc. so ohne weiteres zu glauben. Ich denke Jordan ist, was Spieleranalysen angeht, nicht unbedingt eine Autorität. Aber seine Stimme hat eben Gewicht, weil er ist wer er ist.
-
Jede Wette, wenn Isiah Thomas irgendwann mal erzählt, dass die NBA nach wie vor das Maß aller Dinge ist und die Erfolge der Euroteams unter Zufall abzuheften sind kommt Bender und haut uns eben jenes Zitat um die Ohren, nicht ohne Thomas` hervorragenden Sachverstand bzgl. Spieleranalysen zu preisen.
-
On 2006-10-19 20:23, Ivory33 wrote:
Jede Wette, wenn Isiah Thomas irgendwann mal erzählt, dass die NBA nach wie vor das Maß aller Dinge ist und die Erfolge der Euroteams unter Zufall abzuheften sind kommt Bender und haut uns eben jenes Zitat um die Ohren, nicht ohne Thomas` hervorragenden Sachverstand bzgl. Spieleranalysen zu preisen.Mit derartigem Bullshit hatte ich schon gerechnet. War logisch, dass ich MJ nur das die analytische Gabe abspreche, weil er nicht sagt, was auch meine Meinung ist. Selbstredend konnte man nur eine solche Reaktion hier erwarten, alles andere wäre wohl zu gutgläubig gewesen.
Wenn du der Meinung bist, Jordan habe Ahnung in diesen Dinge, bitte, dann ist das dein gutes Recht. Allerdings solltest du dich - viel eher als ich mich - fragen, ob du dir MJ fälschlicherweise zum Experten machst, nur weil er das sagt, was du gerne hören möchtest.
Und nochwas: Mit deinem Isiah-Thomas-Bashing liegst du eigentlich ziemlich daneben, da Thomas - wenn er überhaupt eins kann - Spielertalent besser bewerten kann als viele andere NBA-GMs. Die Draftpicks, die er als Knicks-GM gemacht hat, waren allesamt vergleichsweise gut: Channing Frye, David Lee, Nate Robinson usw. übertrafen alle die Erwartungen. Von Jordan’s Picks in Washington kann man das nicht gerade behaupten.
-
Reg dich ab kleiner und interpretier nicht soviel, nur um weiter mit Anglizismen um dich werfen zu können.
Ich hätte meine These auch einfacher formulieren können, indem ich Isiah gleich durch MJ ersetzt hätte, dann wärs ebenso gelaufen.
Dein Jordan-Bashing (damit du es verstehst) ist allerdings auch nicht allzu verwunderlich. Wir alle wissen ja, dass du ihn nicht leiden kannst, bloß weil ihn ein paar Leute mehr lieb haben als Ego-Kobe und Traveling-James (jetzt in jedem 7. Ei). Nuff said.
-
On 2006-10-19 20:41, bender wrote:
Mit derartigem Bullshit hatte ich schon gerechnet.und ich (und wohl viele andere auch) habe mit bullshit von dir gerechnet wo du einem Experten mal wieder “analytische gabe” absprichst.
das hast du ja auf einen post von mir hin auch schon gemacht in dem du einem scottie pippen eine “analytische gabe” absprichst ((Fiba WM 2006 Thread, seite 23):
“Ein Scottie Pippen schrieb - wenn ich mich recht erinnere - nach Kobes 81-Punkte-Spiel, dass das Punkten heutzutage leichter wäre als zu Jordans Zeiten…Für den halbwissenden Fan klingt das logisch, und wenn es aus dem Mund eines so bekannten Ex-Spielers wie Pippen kommt, muss man es einfach glauben.”
ich schrieb darauf: “das heißt ja dann soviel das leute wie pippen, kerr, smith oder barkley alle regelmäßig blösinn labern”, worauf du sagtest jeder solle seinen eigenen kopf benutzen um nachzudenken und sich eigene Gedanken zu bilden.es macht sich wohl jeder seine eigenen gedanken, aber eben auch ein herr jordan, pippen, bakley, kerr, smith und wie sie alle heißen labern nicht nur einfach drauf los sondern machen sich gedanken, und kombiniert mit deren fachwissen und 15-20 jahre intensivster ligaerfahrung ist da meist schon sehr viel wahres dran.
also mach dir weiter deine eigenen gedanken aber sprech bitte nicht den wahren experten(ohne zu sagen das jordan in dem bereich der kompetenteste von allen ist), denn das sind diese leute nunmal, vor allem im vergleich zu leuten wie unsereins, sogut wie immer ihre “analytische gabe” ab.
-
On 2006-10-19 20:49, Ivory33 wrote:
Reg dich ab kleiner und interpretier nicht soviel, nur um weiter mit Anglizismen um dich werfen zu können.Na wenn das nicht Niveau zeigt, dann weiß ich auch nicht.
On 2006-10-19 20:49, Ivory33 wrote:
Dein Jordan-Bashing (damit du es verstehst) ist allerdings auch nicht allzu verwunderlich. Wir alle wissen ja, dass du ihn nicht leiden kannst, …OMG. Wo hast du den Unsinn her?
On 2006-10-19 21:01, showcase_e wrote:
und ich (und wohl viele andere auch) habe mit bullshit von dir gerechnet wo du einem Experten mal wieder “analytische gabe” absprichst.
das hast du ja auf einen post von mir hin auch schon gemacht in dem du einem scottie pippen eine “analytische gabe” absprichst ((Fiba WM 2006 Thread, seite 23):Und ich habe mit beidem nachwievor Recht.
Pippen behauptete damals, dass zu seiner aktiven Zeit weniger Fouls gepfiffen wurden und daher Spieler weniger Chancen hatten, “einfache” Punkte von der Linie zu bekommen. Beides ist nachweislich falsch, jeder kann das selbst in den Statistikdatenbanken nachlesen.
Das heißt die Szenerie ist ungefähr folgende: Ein Neunzigjähriger erzählt dir, dass in seiner Kindheit die Sommer viel wärmer und die Winter viel kälter waren als heute. Die Klimaaufzeichnungen sagen dir das Gegenteil. Du würdest dem “Zeitzeugen” glaube, ich eher den Fakten. Das ist der Unterschied.
On 2006-10-19 21:01, showcase_e wrote:
Also mach dir weiter deine eigenen gedanken aber sprech bitte nicht den wahren experten(ohne zu sagen das jordan in dem bereich der kompetenteste von allen ist), denn das sind diese leute nunmal, vor allem im vergleich zu leuten wie unsereins, sogut wie immer ihre “analytische gabe” ab.Aha. Somit dürfte ich also auch nie Jordan kritisieren, dass er als GM Stackhouse für Hamilton holte. Denn er ist ja der Experte! Überhaupt dürfte sich hier eigentlich niemand erlauben, die Entscheidungen egal welches NBA-GMs zu kritisieren, denn das sind ja alle Experten. So gesehen können wir dieses Forum dann gleich dicht machen.
Weißt du, man sollte einen Experten nicht danach bewerten, ob und wie gut er als Spieler gespielt hat. Michael Jordan, ganz gleich wie gut er als Spieler war, hat als Talentscout einfach keine Ahnung. Clark Francis, der nie in der NBA gespielt hat, dafür 100x mehr.
Ich denke man kann auch Lawrence Frank, obwohl er nie in der NBA gespielt hat, als besseren Trainer bezeichnen als Bill Cartwright, obwohl der ja Jahrzehnte von NBA-Erfahrung hat.
Auf den Punkt gebracht: das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.Ich sehe gar nicht ein, weshalb ich mir nicht erlauben darf, das Urteil von Michael Jordan, der wahrscheinlich von jedem klardenken Menschen auf der Welt als einer der schlechtesten GMs überhaupt angesehen wird, zumindest zu hinterfragen. Nur weil Michael Jordan es sagt, ist es nicht die pure Weisheit. Aber anscheinend gilt es als Blasphemie, wenn man Jordan in Frage stellt.
Wie armselig.
-
On 2006-10-19 21:53, bender wrote:
Weißt du, man sollte einen Experten nicht danach bewerten, ob und wie gut er als Spieler gespielt hat.Absolut richtig! nur geht es mir gar nicht darum ob jemand auf dem feld gut war oder nicht, sondern wie lange und wie intensiv er mit der nba zu tun hat. und ganz besonders bei dem “wie intensiv” kannst weder du noch ich mithalten.
und nur aufgrund kurzer zeit als GM die nicht allzu erfolgreich war, jordan analytische gabe abzusprechen sollte man genausowenig tun.
das problem ist aber auch das du das bei so ziemlich jedem sog. experten tust der nicht deine meinung vertritt.Somit dürfte ich also auch nie Jordan kritisieren, dass er als GM Stackhouse für Hamilton holte. Denn er ist ja der Experte!
doch das darfst du natürlich. nur ist jordan nicht gleich als experte im GM-Business zu sehen nur weil er es mal kurze zeit probiert hat.
als experte auf diesem gebiet würde ich eher einen pat riley oder einen jerry west sehen, die das über viele jahre hinweg gemacht haben bzw immer noch machen.du kannst einfach nie erkennen bzw es einsehen wenn mal jemand anderes recht hat, was nicht heißen soll das du nie recht hast, und bist anscheinend der meinung solange du das letzte wort hast, hast du auch recht. dem ist nur leider nicht so, es haben nur die allerwenigsten noch lust auf deine ignoranz einzugehen.
Wie armselig.
da du ja meistens in deinen posts solche statements ablieferst wie “bullshit”, “you are the homo”, “wie armselig” oder “du machst dich lächerlich”, zeigst du eigentlich nur das du ziemlich armselig zu sein scheinst.
-
OMG. Wo hast du den Unsinn her?
Von dir. Um genau zu sein, aus diesem Forum hier. Aber wundert mich auch nicht, dass du dich da dran nicht mehr erinnern willst, die berühmte Aussage (frei zitiert) “man was freu ich mich, wenn die NBA Teams bald die Euroleague-Finalisten breitbügeln” scheinst du ja auch gaaaaanz zufällig vergessen zu haben.:-D
Na wenn das nicht Niveau zeigt, dann weiß ich auch nicht.
Hat dir schon mal jemand gesagt, rede bitte nicht von Dingen, von denen du keine Ahnung hast. Ich möcht nicht wissen, wie viele deiner posts ich treffe, wenn ich mal nach “bullshit” google.
-
On 2006-10-19 20:41, bender wrote:
Allerdings solltest du dich - viel eher als ich mich - fragen, ob du dir MJ fälschlicherweise zum Experten machst, nur weil er das sagt, was du gerne hören möchtest.Geil, weil es Dir nicht in den Kram passt, sprichst Du dem größten Basketballer aller Zeiten jetzt sogar die Basketball-Kompetenz ab.
Auch wenn MJ als Team-Manager nicht die gleichen Erfolge hat wie als Spieler, behaupte ich, dass wahrscheinlich sogar sein Piephahn mehr vom Spiel versteht als Du. Aber auch das wirst Du mir sicherlich gleich widerlegen… kopfschüttel…
-
Ich denke auch, dass MJ Ahnung und ein gewisses Vermögen hat, die Spielstärke eines Spielers oder von Basketball generell einzuschätzen. Was er gesagt hat, trifft doch auch vollkommen zu. Woran zweifelst du? Technisch und taktisch ist der europäische Basketball mindestens gleichwertig. DAS bezweifelt mittlerweile kein Experte mehr. Nur weil MJ K. Brown befürwortet hat (wie viele andere Experten auch), heisst das nicht, dass er keine Ahnung hat! Diese Position ist mir zu extrem. Spielintelligenz will ihm wohl keiner absprechen und sowas überträgt sich auch auf Aufgaben außerhalb des Spielfeldes. Zum Thema: In zwanzig Jahren haben die USA ein Problem, wenn sie nicht gegensteuern…
-
On 2006-10-19 23:10, Hugo wrote:
Geil, weil es Dir nicht in den Kram passt, sprichst Du dem größten Basketballer aller Zeiten jetzt sogar die Basketball-Kompetenz ab.Auch geil. Weil er dir nach dem Mund redet, wird aus dem Henker der Washington Wizards plötzlich der Basketball-Experte schlechthin.
Mehr braucht man dazu nicht sagen.
On 2006-10-19 23:54, Isiah wrote:
Nur weil MJ K. Brown befürwortet hat (wie viele andere Experten auch), heisst das nicht, dass er keine Ahnung hat! Diese Position ist mir zu extrem.Wenn du meinst. Wenn ich Jordan’s kurze Laufbahn als Manager ansehe, fällt mir auf, dass er Spielertalent & -qualität nicht richtig einschätzen, und deshalb wiederholt über den Tisch gezogen wurde, und zwar von Managern, die mehr von ihrem Handwerk verstehen. Ich denke keiner wird mir widersprechen, dass Joe Dumars der schlechtere Spieler war, aber ist eindeutig der bessere GM und hat eindeutig mehr Ahnung in Sache Spielereinschätzung.
Das geht nicht gegen dich, aber ich finde es echt irrsinnig, wie manche hier MJ wegen seiner “Spielintelligenz” auf dem Court zum Super-GM machen wollen, obwohl er in der Praxis eindeutig versagt hat.
On 2006-10-19 23:54, Isiah wrote:
Zum Thema: In zwanzig Jahren haben die USA ein Problem, wenn sie nicht gegensteuern…Denke ich nicht. Und meine Meinung begründet sich aus der Kenntnis über den europäischen und US-amerikanischen Basketballnachwuchs. Man kann vergleichen wen man will, egal welchen Jahrgang und welche Position: die USA haben bessere Talente als ganz Europa zusammen. Man findet unter den Centern in Europa keinen einzigem vom der Stärke eines Greg Oden, keinen Wing wie Thaddeus Young oder Kevin Durant, und keinen Playmaker wie Derrick Rose. Die meisten der Top25 Highschools der USA sind europäischen U18-Vereinsmannschaften (von Barcelona, Belgrad, whatever) weit überlegen.
Also ich sehe da auch in 20 Jahren kein Problem für die USA, und erst recht nicht für die NBA, da dort neben den besten US-Amerikanischen auch die besten Europäischen Spieler versammelt sein werden - heute wie in 20 oder 50 Jahren.
-
On 2006-10-20 12:23, bender wrote:
Also ich sehe da auch in 20 Jahren kein Problem für die USA, und erst recht nicht für die NBA, da dort neben den besten US-Amerikanischen auch die besten Europäischen Spieler versammelt sein werden - heute wie in 20 oder 50 Jahren.
Sind die doch schon heute nicht mehr, wieso dann also in 20 Jahren? Gerade bei den Europäern spielen viele Stars eben nicht in der NBA, sondern ziehen die Euroleague vor.
-
Endlich habe ich mir eine Aufzeichnung der Spiele in Köln angesehen. Was mir dabei aufgefallen ist: Neben ordentlichen Scoreboards war ja auch die modernste Form der NBA-Shotclocks, also eine, nein, DIE durchsichtige 24-Sekunden-Uhr (eine Fan-Idee aus New Jersey) installiert.
Nun wäre die Frage: Hat sich das Kölnarena-Management basketball-technisch modernisiert oder war das eine temporäre Geschichte (denn zumindest den letztjährigen EUROLEAGUE-Regulations entspricht diese Uhr nicht).
-
On 2006-10-20 12:27, Basketinho wrote:
Sind die doch schon heute nicht mehr, wieso dann also in 20 Jahren? Gerade bei den Europäern spielen viele Stars eben nicht in der NBA, sondern ziehen die Euroleague vor.lol
Stimmt, hast recht, ist mir noch gar nicht aufgefallen. Nowitzki, Gasol, Parker, Diaw-Riffiod, Calderon, Stojakovic, Ilgauskas, Jasikevicius, Garbajosa, Bargnani, Nesterovic, Nachbar … die spielen alle in der Euroleague. Jetzt wo du’s sagst.
-
On 2006-10-20 12:23, bender wrote:
[Auch geil. Weil er dir nach dem Mund redet, wird aus dem Henker der Washington Wizards plötzlich der Basketball-Experte schlechthin.Nein Bender, das ist Deine Logik. MJ ist als bester Basketballer der Geschichte ein Experte, unabhängig davon was er sagt, oder ob er in seinem neuen Job erfolgreich ist.
Von MJ zu behaupten, er verstehe das Spiel nicht…
Hier bei SD gab es ja schon einige schräge Vögel, aber Dir gehört in diesem Kuriositäten-Kabinett ein Ehrenplatz -
On 2006-10-20 13:01, Hugo wrote:
Nein Bender, das ist Deine Logik. MJ ist als bester Basketballer der Geschichte ein Experte, unabhängig davon was er sagt, oder ob er in seinem neuen Job erfolgreich ist.Welche Idiotie…
Klar ist er Experte, und weil er soviel Ahnung hat, ließ er sich von Dumars über den Tisch ziehen (der natürlich kein solcher Experte ist, weil er ein schlechterer Spieler war), tauschte Hamilton gegen Stackhouse worüber heute jeder lacht, und draftete Kwame Brown, um ihm dann - in seiner unglaublichen Menschenkenntnis (die er auch mehr hat als jeder andere, weil er ja der beste Spieler aller Zeiten ist) - psychisch zu Grund zu richten.
Du kannst es so oft schreiben wie du noch willst, die wahre “Kuriosität” lieferst du hier ab.
Oder, vielleicht bin ich wirklich der einzige, der einen NBA-GM danach bewertet, was er als NBA-GM macht. Vielleicht liege ich damit ja völlig falsch. Meiner Ansicht nach ist Rod Thorn ein besserer Manager als Larry Bird, aber damit liege ich wohl auch falsch, denn wie kann der schlechtere Spieler der bessere Manager sein? Und ganz abwegig: Bryan Colangelo ist meiner Meinung nach besser als beide, aber das muss ja auch falsch sein, denn wie kann Colangelo Ahnung vom Manager-Business haben, wo er doch nie in der NBA spielte? Gegen diese geballte Argumentationskraft komme ich wohl nicht an…
Aber das schärfste ist ja, “MJ ist […] ein Experte, unabhängig davon was er sagt”. Einfach klasse. Wenn er also sagt, zu seiner Zeit hing der Korb höher, dann hat damit natürlich auch völlig recht, denn er ist ja MJ.
Soviel Dummheit ist mir selten begegnet. Man sollte meinen, zumindest hier könnten sich die User eine eigene Meinung bilden, und glaube nicht dumm-dreist alles, was ihnen gottweißwer erzählt. -
On 2006-10-20 13:01, Hugo wrote:
Nein Bender, das ist Deine Logik. MJ ist als bester Basketballer der Geschichte ein Experte, unabhängig davon was er sagt, oder ob er in seinem neuen Job erfolgreich ist.
Von MJ zu behaupten, er verstehe das Spiel nicht…
Hier bei SD gab es ja schon einige schräge Vögel, aber Dir gehört in diesem Kuriositäten-Kabinett ein EhrenplatzSorry Hugo, aber da legst du Bender was in den Mund, was er nicht gesagt hat.
Bender spricht MJ nicht das Spielverständnis ab (wäre ja tatsächlich auch ziemlich abstrus), sondern nur dessen Talent als GM zu agieren.
Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Ein Spieler mit hervorragenden Spielverständnis ist nicht gleichzeitig ein guter Coach, bzw. Talentbeobachter.Oder um mal ein gewagtes Beispiel zu bringen: Caesar war ein hervorragender Feldherr. Ob er ein guter Gladiator gewesen wäre, ist anzuzweifeln…
Umgekehrt gab es überragende Galdiatoren, die mit einem super Kampfverständnis und Intuition ausgestattet waren, als Feld herr hätten sie aber nicht getaugt…
Bate
p.s.: Ihr dreht euch in dieser Diskussion mal wieder im Kreis, haltet doch mal ein paar Erkenntnisse fest.
-
Boah Bender, wir reden hier nicht von MJ’s Qualitäten als General Manager.
Du sprichst ihm jegliche Basketball-Kompetenz ab, weil er in seinem Club schlechte Personalentscheidungen trifft. Das ist dämlich von Dir, weil es nämlich unterschiedliche Kompetenzen betrifft. Ein Team-Manager benötigt Mangement-Skills, Personalführungskompetenz, etc. Vielleicht hat das MJ nicht, kann ich nicht beurteilen.
Aber erfolgreiche Profispielern mit Qualitäten eines MJ haben das SPIEL verstanden. Ohne diese Kompetenz wäre MJ niemals zum besten Spieler der Welt geworden.
Unterhalte Dich mal mit einem erfolgreichen Profi-Sportler während eines Spiels, Du wirst staunen, was er Dir über die Talente eines jedem Spielers sagen kann, wie er das Spiel liest, warum etwas läuft oder nicht. Trotzdem werden die meisten dieser Spieler kein erfolgreicher Trainer oder Manager, eben weil für diesen Job neben den basketballerischen Kompetenzen andere nötig sind.
Aber nun MJ die Kompetenz absprechen zu wollen zu urteilen, welche Spielertypen das Spiel ausmachen, ist einfach nur lächerlich.Aber eigentlich kann man auch gegen eine Wand sprechen. Zu behaupten, MJ habe keine Ahnung von dem Spiel, da gibt es eigentlich auch keine Steiegrung mehr.
-
On 2006-10-20 13:30, Hugo wrote:
Boah Bender, wir reden hier nicht von MJ’s Qualitäten als General Manager.Doch, genau davon reden wir. Ich zumindest. Dass das Thema mitten in der Diskussion gewechselt wird, ist hier aber keine Seltenheit, also wundert mich deine Ratlosigkeit nicht.
Ich habe (und da kannst du gerne mein ursprüngliches Posting noch mal lesen) geschrieben, dass ich Jordan’s Fähigkeit, Spielertalent und -qualität zu erkennen, für vergleichsweise schlecht halte, da er als GM der Wizards unter Beweis gestellt hat, dass er von diesen Dingen keine Ahnung hat. Mehr nicht.
Der ganze Rest ergab sich aus der Diskussion, in der jeder Euro-Fanatiker mir eine Unterstellung nach der anderen unterschob. Du eingeschlossen.
On 2006-10-20 13:30, Hugo wrote:
Du sprichst ihm jegliche Basketball-Kompetenz ab, …Nein, das unterstellst du mir.