Düsseldorf scheinbar in finanziellen Schwierigkeiten?
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Das ist unglaublich, wieviel Geld die Giants von der Stadt bekommen…
BBL in Düsseldorf lohnt sich nicht, finanziert sich nicht und klappt einfach nicht, das Ende ist nur eine Frage der Zeit.
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2,6 Millionen. Das ist mal eine Hausnummer. Da steckt sich die “Organisation” aber sicher einen ganzen Batzen in die Tasche? Dem Kader sieht man diesen Etat ja nicht unbedingt an.
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@DvW. Düsseldorf hat schnell den Kader der Vorsaison verlängert. Anderenorts dauerte dies länger, vor allem weil hart verhandelt und zusammengestrichen wurde. Natürlich wissen wir nciht, ob nicht auch in Düsseldorf der Arbeitgebermarkt ausgenutzt wurde.
2,6 Millionen müsste oberes Ligamittelfeld sein, die sportliche Rendite passt da nicht unbedingt. Das ist richtig. Allerdings sieht man ähnlich große Investments mit ähnlichen Tabellenplätzen auch in LuBu, Braunschweig und anderswo.
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“Es sind nicht alle Wünsche, die der Verein an die Stadt hatte, erfüllt worden”, so Hintzsche.
Süß auch der reflexartige Kommentar des Grünen-Fraktionschefs, der hat die Frauenquote ja auch schon im Nachnamen. Hauptsache, die Giants fördern weiterhin insbesondere Mädchen, dann ist jeder Euro gut investiert. -
Ich sehe das auch durchaus grenzwertig, wenn man bei einem 2,6 Mio. Etat der Meinung ist, daß ohne städtische bzw. zusätzliche Hilfe ( und da ich die städtische Holfe ja eher neutral sehe würde ich das auch bei einem Appell an die Wirtschaft ähnlich sehen) man keine Zukunft sieht. Es gibt genügend Clubs, die mit weniger Etat auch ganz gut mithalten können. Und wie gruebler ja schreibt, ist die Etathöhe in diesem absoluten Bereich auch nicht automatisch mit Erfolg gleichzusetzen. Also ein Etat von 1,8-1,9 Mio hört sich nicht wirklich dramatisch schlecht an.
Allerdings zeigt sich da meiner Meinung nach, daß es kein “direktes” Etatloch von 1 Mio gab. Wenn ich die bisherigen Berichte und v.a. auch das Interview mit di Padova in dem verlinkten Video zusammenfasse, waren die 480000 EUR eine auf 3 Jahre festgelegte jährliche Förderung, wurden jedoch durch Diskussion bei der Sportförderung der Stadt hinterfragt. Die eigentliche zusätzliche Hilfe (die Mietnebenkostenerlassung), dürfte wohl 800.000-90.000-480.000=230.000 EUR sein. Das ist dann auch ein realistischer Sponsorenbeitrag, der weggefallen sein können.
Ingesamt sollten die Giants allerdings schon etwas transparenter agieren. Ich erinnere mich da z.B. an die wenn auch etwas übertrieben dargestellte Infoveranstaltung der Göttinger in der Saisonpause. Da wurde ja der Etat relativ deutlich erklärt.
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Das ist schon ziemlich krass. Andernorts müssen sich Teams für den BBL - Mindestetat bis an die Hallendecke strecken und die Giants bekommen 800.000 im nächsten jahr…
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Das ist schon ziemlich krass. Andernorts müssen sich Teams für den BBL - Mindestetat bis an die Hallendecke strecken und die Giants bekommen 800.000 im nächsten jahr…
Was hat das mit dem Mindestetat zu tun? Die Clubs, die sich strecken mussten, wollten einen wettbewerbsfähigen Etat, der so bei 1,3-2 Mio EUR liegt. Der Mindestetat ist eigentlich kein Problem mehr.
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Dann formulier es eben so, tatsache ist, dass andere Vereine für den MIndestetat/einen wettbewerbsfähigen Etat einiges aufbringen müssen, Düsseldorf aber das Geld von der Stadt in den A**** geschoben bekommt, und dabei schaffen die es nichtmal in die Nähe der Playoffs zu kommen.
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Mir unerklärlich dass der Düsseldorfer Bürger diese Berichte liest und dabei achselzuckend auf der Couch sitzen bleibt.
Würde die Stadt Ulm knapp 1Mio Steuergeld pro Jahr in ratiopharm Ulm stecken, ich wäre einer der Ersten der dem OB nen entsprechenden Brief bzw. feine Leserbriefe schreiben würde. Und das obwohl ich großer Fan bin, die in Düsseldorf offensichtlich sehr rar gesäht sind. -
Dann formulier es eben so, tatsache ist, dass andere Vereine für den MIndestetat/einen wettbewerbsfähigen Etat einiges aufbringen müssen, Düsseldorf aber das Geld von der Stadt in den A**** geschoben bekommt, und dabei schaffen die es nichtmal in die Nähe der Playoffs zu kommen.
Dieser Meinung waren nicht alle.
9alive, übernehmen Sie!
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aber gerne, eine einsame Katze rief einst laut:
düsseldorf sehe ich auf jeden fall in den playoffs. die haben nicht nur in der vorbereitung einige der teams, die von vielen unter den top 8 gesehen werden geschlagen, die haben weiterhin an reboundstärke, defense und firepower dazugewonnen.
Cox, Walker und Koko waren traumverpflichtungen. dazu kommt, dass spieler wie Whiting, Carter, Geib, Winters gerade in die besten Jahre kommen.
top 5 ist sicher, vielleicht geht sogar mehr
by @TheCat
Post of the year nominee!!!
@cat. nicht böse sein, wir machen nur Spass!
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Mir unerklärlich dass der Düsseldorfer Bürger diese Berichte liest und dabei achselzuckend auf der Couch sitzen bleibt.
Würde die Stadt Ulm knapp 1Mio Steuergeld pro Jahr in ratiopharm Ulm stecken, ich wäre einer der Ersten der dem OB nen entsprechenden Brief bzw. feine Leserbriefe schreiben würde. Und das obwohl ich großer Fan bin, die in Düsseldorf offensichtlich sehr rar gesäht sind.Ich sehe das auch sehr kritisch, aber man sollte dabei nicht ganz vergessen, dass Ulm und Düsseldorf zwar basketballerisch in der gleichen Liga spielen, nicht aber was die jeweiligen Haushalte angeht: aus dem hier und dem hier lässt sich ganz gut der Unterschied ablesen. Ich kenne mich nicht wirklich damit aus, weiß also nicht, ob die Ulmer Zahlen addiert werden müssten um sie mit den Düsseldorfer 2,6 Milliarden zu vergleichen, in jedem Fall ist aber eine Düsseldorfer Haushalts-Million ein wesentlich kleinerer relativer Anteil als eine Ulmer Haushalts-Million. Und ein paar Euro gibt Ulm direkt und indirekt ja doch auch für die Basketballer aus…
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Man sollte dabei nicht vergessen, dass die Stadt Düsseldorf schuldenfrei ist. Das ist in NRW eine ganz beachtliche Leistung. Von daher würde mich als Bürger das nicht sehr stören wenn ne Mio in den Sport gepumpt wird. Bei Bremerhaven sieht die Sache da schon anders aus…
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Düsseldorf schuldenfrei, na prima. Wer hat denn deren Stadion gebaut? Mit wessen Geldern? Der Landeshauptstadt wird eben auch aus anderen Töpfen Geld in den Arsch geblasen. Ist eben so.
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Da könnte man auch eine Brücke ins Nichts oder eine U-Bahn auf den Mond bauen, ist beides ähnlich sinnvoll wie das öffentliche Sponsoring der Giants.
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Ich betrachte das ganze auch ein wenig aus dem Blickwinkel der Gleichberechtigung, und das ist es schon zweifelhaft, dass 33% eines BBL - Etats aus der Kommune finanziert werden soll.
Zudem sehe ich es ähnlich wie Hugo, hier geht es nicht um das Fördern eines tief in der Stadt veruwrzelten Vereins, der nebenbei 20 Jugendteams finanziert und somit soziales Engagement zeigt, sondern rein um die Unterstützung einer Profimannschaft, die in der Stadt nichtmal echt Arbeitsplätze schafft (außer für amerikanische Profis) und somit nicht mal von wirtschaftlicher Sicht eine Rendite wirft. Sofern waren selbst die Nokia Subventionen sinnvoller…
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2,6 Mio. ist der Gesamtetat, nicht der Teil den die Stadt Düsseldorf beisteuert, wäre doch ein bischen sehr viel.
ist klar. Habe ich mich unglücklich ausgedrückt. 2. Versuch :
a) jeder Euro den eine Stadt für eine reine Profimannschaft auf den Tisch legt ist mind. ein Euro zu viel.
Es gibt wichtigeres und dringenderes - in jeder Stadt.b) 2.6 Mio Etat bei den Resultaten auf allen Ebenen:
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Das ist doch wirklich nichts unübliches mehr im Profisport.
Ein Blick über den Tellerrand genügt, und es können Beispiele en masse gefunden werden.
Schalke 04 bekommt momentan von der Stadt Gelsenkirchen einen Betrag von ca. 15 Mio. Euro, wenn ich mich recht erinnere. Des weiteren werden für die nächstn 2 Jahre keine Mietkosten für die Veltins-Arena in Anspruch genommen.
Noch krasser ist das in Kaiserslautern, da werden seit Jahren die Steuergelder vom Land Pheinland-Pfalz verballert, weil jedes Jahr irgendein anderes Konzept vom Verein vorgelegt wird.
Im Prinzip existiert dieser Verein nur noch, weil der ansässige Ministerpräsident eine Schwäche für ihn hat.Nicht dass ich falch verstanden werde, ich heiße das nicht gut und bin auch kein Unterstützer, dass Profivereine nur auf Grund von Steuergeldern existieren können. Zumal ich befürchte, dass sich Düsseldorf nie in der BBL etablieren wird, sondern spätestens nach der Saison 2010/11 über den Jordan gehen wird.
Wenn dies nicht passieren soll, muss einfach schnell ein zahlungskräftiger Sponsor her, der die Etat-Löcher stopft. Mir persönlich fehlt dafür der Glaube.PS: Geil auch, dass die RP ein Foto von der Pro-B Mannschaft aus Leverkusen, und nicht von den Giants Düsseldorf in den Artikel gesetzt hat
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In der NRZ wird auch noch mal deutlich, dass kein Sponsor abgesprungen war, sondern den Giants die Auszahlung der von der Stadt versprochenen Zahlung fehlte.
Und als Düsseldorfer kann ich zum Thema “Steuergelder” sagen, dass mich das ehrlich gesagt herzlich wenig juckt, solange die Stadt finanziell insgesamt gut da steht und parallel zur Sportförderung auch andere Bereiche nicht vergessen werden.
Meine Freundin arbeitet im sozialen Bereich und da ist einiges an Schulen (verstärkte Einrichtung von Schulsozialarbeiterinnen etc) im Gange, worüber nicht so groß berichtet wird.
Als Vater finde ich es auch sehr gut von der Stadt, dass ich den Kindergarten-Platz für meinen Sohn kostenfrei gestellt bekomme, was in anderen Städten anders ist und dort mal schnell weit über 100 Euro im Monat kostet. Da sind die 50 Euro, die man im Monat für das Essen im Kindergarten bezahlt, weil er einen 45-Stunden-Platz hat, locker zu verschmerzen.
Solange sowas funktioniert, können die die restliche Kohle gerne für Sportvereine ausgeben. Die sind meiner Meinung nach nämlich ein “weicher” Standortfaktor. Ich finde es in Ddorf gerade gut, dass ich die Wahl aus einem umfangreichen Angebot habe. Von der Oper über Theater und Kleinkunstbühnen bis hin zu Brauchtum und eben Fußball, Basketball, Eishockey etc… Mein Sohn geht gerne zu den Giants, ich schaue lieber mal bei der DEG vorbei - und alle finden was. So gehen wir mal zum Basketball, mal gehe ich zum Eishockey, mal ins Musical mit der Dame.
Und was den Aufschrei zu den Giants angeht: Die Fortuna würde längst in der Kreisliga kicken, wenn sie nicht jahrzehntelang von der Stadt über Wasser gehalten worden wäre.
Auch die DEG hat genug Unterstützung erfahren. Wenn denen der Dome nicht hingestellt worden wäre, würde die heute an der Brehmstraße auf dem sportlichen Niveau von Straubing rumgurken. EIn anderes Thema ist, dass der Dome an sich völlig fehlgeplant ist und der DEG deswegen nun andere Sorgen bereitet.
Und jetzt geht es darum, die Giants zu etablieren. Da ist eine gewisse Anschubfinanzierung doch eine nicht unsinnige Sache. Aber eines ist klar: Irgendwann müssen sich die Giants dann auch eben weitgehend selbständig halten können.
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Die Beispiele mit K’lautern und S04 ziehen nicht: Diese Vereinen stellen sehr große Wirtschaftsfaktoren in der Gegen/Stadt dar. Wenn die verschwinden würden hätte das ganz andere Folgen auf die Gegend/Stadt als dies bei den D’dorfer Basketballern der Fall ist.
Mieterlass in der Veltins-Arena? Da verwechselst du wohl was. Die ist im Besitz von S04.
Zum Thema schuldenfreies D’dorf: Schaut euch mal die Prognosen an, welche Mindereinnahmen Kommunen in den nächsten Jahren zu erwarten haben. Da wird der Zustand “schuldenfrei” nicht mehr lange bestehen. Daran sollten die Giants bei zukünftigen Etatplanungen denken.
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Zum Thema schuldenfreies D’dorf: Schaut euch mal die Prognosen an, welche Mindereinnahmen Kommunen in den nächsten Jahren zu erwarten haben. Da wird der Zustand “schuldenfrei” nicht mehr lange bestehen. Daran sollten die Giants bei zukünftigen Etatplanungen denken.
Es ist allerdings auch nicht so, daß Düsseldorf selbst immer schuldenfrei war, sondern durch eigene Anstrengungen dies geschafft hat. Selbst bei möglichen höheren Leistungen seitens der Stadt ist das kein Vergleich zu anderen Städten, die ständig den Zinszahlungen hinterherrennen und so ein strukturelles Defizit mitziehen. Und nur weil möglicherweise jetzt ein paar magere Jahre kommen, heißt das auch nicht automatisch, daß jede schuldenfreie Kommune direkt wieder sich hochverschuldet.
Das Argument das Düsseldorf schuldenfrei ist, ist für mich auch kein direktes Argument für die Giants, sondern geht eher in die Richtung Moral (“Wie kann eine Stadt/der Steuerzahler nur….” ). Da hat ja auch die Aussage von xmanx als “Betroffener” ein gutes Beispiel gegeben.Ich glaube nicht, daß die Giants ohne die städtische Unterstützung direkt “untergehen” würden. Das zeigt klar die Etathöhe und die städtische Hilfe. Die Verantwortlichen müssen wohl nur dann eben ihre Ansprüche reduzieren.
@xmanx
Das Dementi von di Padova bezüglich des abgesprungenen Sponsors wundert mich doch etwas. Wieso wird das erst jetzt dementiert? Dann wäre das ganze Theater ja völlig für die Katz gewesen, da ja die städtischen Hilfen wenn auch wohl nicht mit einer genauen Summe, beim Umzug für 3 Jahre vereinbart wurde. Dann ging der ganze Streit ja “nur” darum, dass die Stadt die eigentlich schon länger eingestellte Leistung nur eben kurzfristig nicht freigegeben wurde. Schon etwas komisch… -
Das Argument das Düsseldorf schuldenfrei ist, ist für mich auch kein direktes Argument für die Giants, sondern geht eher in die Richtung Moral (“Wie kann eine Stadt/der Steuerzahler nur….” ).
Da könnte meine Stadt im Geld schwimmen, trotzdem würde ich auf die Barrikaden steigen wenn mit meinem Tag für Tag erarbeiteten Steuergeld ein Profi-Sportverein am Leben erhalten wird.
Es gibt IMMER eine bessere Verwendungsmöglichkeit für solch einen Haufen Geld als eine farb- charakter- und traditionslose Retorte Giants Düsseldorf zu finanzieren.Ich glaube nicht, daß die Giants ohne die städtische Unterstützung direkt “untergehen” würden. Das zeigt klar die Etathöhe und die städtische Hilfe.
Wenn schon mit den genannten 2.6Mios Abstiegskampf pur produziert wird, was würde mit 1.6Mios erst geschehen? Zumal man davon auch noch “indirekte” öffentliche Gelder abgezogen werden müssten (Sparkasse…).
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Das Argument das Düsseldorf schuldenfrei ist, ist für mich auch kein direktes Argument für die Giants, sondern geht eher in die Richtung Moral (“Wie kann eine Stadt/der Steuerzahler nur….” ).
Da könnte meine Stadt im Geld schwimmen, trotzdem würde ich auf die Barrikaden steigen wenn mit meinem Tag für Tag erarbeiteten Steuergeld ein Profi-Sportverein am Leben erhalten wird.
Es gibt IMMER eine bessere Verwendungsmöglichkeit für solch einen Haufen Geld als eine farb- charakter- und traditionslose Retorte Giants Düsseldorf zu finanzieren.Das entscheidet dann aber eben die Mehrheit bei den Wahlen, was gemacht wird bzw. eben indirekt durch die Wahl von Personen. Die Diskussion hier im Thread geht zudem ja auch nicht in Richtung “Was soll grundsätzlich die öffentliche Hand unterstützen?”. Da ist einfach der Anlaß hier der falsche, da die Motivation der meisten hier eben nicht das genannte Thema ist, sondern man Unsympathie gegenüber dem Giants-Projekt ausdrückt (ich sehe im Übrigens ja auch nicht die Giants-Unterstützung als sehr sinnvoll an, ich komme hier aber auch nicht mit der Moralkeule).@tom606:
Ich glaube nicht, daß die Giants ohne die städtische Unterstützung direkt “untergehen” würden. Das zeigt klar die Etathöhe und die städtische Hilfe.
Wenn schon mit den genannten 2.6Mios Abstiegskampf pur produziert wird, was würde mit 1.6Mios erst geschehen? Zumal man davon auch noch “indirekte” öffentliche Gelder abgezogen werden müssten (Sparkasse…).
Es wären einmal 1,8 Mio EUR. Zudem wurde hier ja schon darauf hingewiesen, daß die Etathöhe auf diesem Niveau nicht automatisch mit dem sportlichen Erfolg korreliert. Was sagen denn dann Göttinger zu der Aussage?
Indirekte Hilfen sind bei jedem BBL-Club vorhanden. Ich halte diese auch nicht automatisch für angreifbar, da das eben nicht immer nur auf Betreiben der Verwaltung geschieht, sondern durchaus auch allgemeine Unternehmensstrategie ist, im Kreis der Kunden präsent zu sein. Zusätzlich machen die Unternehmen oder auch Einrichtungen in der Regel Gewinn. Soll man jedem Unternehmen, an dem Kommunen Anteile halten, Riesenauflagen machen? -
Wenn schon mit den genannten 2.6Mios Abstiegskampf pur produziert wird, was würde mit 1.6Mios erst geschehen? Zumal man davon auch noch “indirekte” öffentliche Gelder abgezogen werden müssten (Sparkasse…).
Das ist ja keine lineare Abhängigkeit zwischen Etathöhe und Erfolg. Vielleicht hätte man in der Ami-Lotterie andere Spieler gewählt, wenn man nur 1,8 Mio Etat hat. Die können dann besser oder schlechter sein, besser oder schlechter zusammen passen. Vielleicht hätte man mit 1,8 Mio auch nicht Kuczmann sondern wen anders als Trainer. Vielleicht würde man sicher absteigen (was in dieser Liga wahrlich schwer ist) oder mit brose um Platz 7 und 8 streiten. Wer weiß das schon.
Bremerhaven ist doch ein gutes Beispiel. Letztes Jahr abgestiegen, dieses Jahr mit einer zusätzlichen Etatbelastung für die Wildcard Playoffteam.
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Bremerhaven ist doch ein gutes Beispiel. Letztes Jahr abgestiegen, dieses Jahr mit einer zusätzlichen Etatbelastung für die Wildcard Playoffteam.
Nun ja, kann mir keiner erzählen dass BHV diese Saison nicht deutlich mehr investiert als in der abgelaufenen Spielzeit.
Aber das ist nun wirklich völlig off-topic. -
@guwacevic
Bitte Zitat editieren. Bin leider wieder über die Zitat-im-Zitat-Funktion gestolpert, so daß toms Zitat falsch angezeigt wurde. Den von Dir zitierten Absatz hat tom geschrieben. Ich habe ja ähnlich argumentiert wie Du.@tom606
Bremerhaven hat einen niedrigeren Etat als letzte Saison. Wurde mehrmals von Rathjen in Interviews gesagt. -
Bremerhaven hat einen niedrigeren Etat als letzte Saison. Wurde mehrmals von Rathjen in Interviews gesagt.
Sagen kann der viel. Glauben muss ich es nicht.
Wie er Spieler wie Campbell, Lyde, Gibbs, Martin, Esterkamp etc. für weniger Kohle wie College-Rookies, Ostblock-Durchschnitt oder Ex-Göttinger-Monoskiller verpflichten konnte müsste er mir erstmal persönlich darstellen.
Oder hat der Doktor ne Million kassiert? -
Bei Gibbs dürfte bekannt sein, daß er zumindest sich finanziell verzockt hat. Bremerhaven zahlt möglicherweise sogar weniger als in Ulm. Bei Esterkamp: Woher willst Du wissen, daß er in Paderborn schon soviel verdient hat? Nicht jeder Spieler, insbesondere wenn er schon Jahre in Deutschland spielt, geht dahin, wo das meiste Geld lockt. Trainer, Umfeld, Stabilität spielen auch manchmal eine Rolle…Soweit mein Ausflug Richtung OT.