Verläßt REK die Kölnarena?
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Heute stand ein interessanter Artikel im Kölner Stadtanzeiger.
Man plant den Ausbau der Energiekapelle und will nur noch zu ganz “besonderern Anlässen” in die Kölnarena ausweichen. Auf jeden Fall will man nächste Saison nicht vorab für feste Spiele die KA buchen. Ob die Energiekapelle ausbaufähig ist klärt sich nächste Woche.Für mich eine Reaktion darauf, dass die Resonanz der zahlenden (!) Zuschauer wohl wieder ziemlich enttäuschend gewesen sein muss. Die teure KA-Miete, das Zuschußgeschäft also, kann und will sich REK wohl nicht mehr leisten.
Aus meiner Sicht verständlich, das kann einem einen dicken Batzen aus dem Etat auffressen, aber natürlich ein erneuter Verstoß gegen das Versprechen, Basketball in die Kölnarena zu bringen.Wenn aber zukünftig alle Spiele in der Energiekapelle ausgetragen werden sollen, warum der Ausbau? Dieses Zelt war in den letzten zwei Jahren niemals ausverkauft, und angesichts der geographischen Lage (mangelnde ÖPNV-Anbindung, ziemlich “bronx”-ig, ziemlich abseits, ziemlich häßlich) ist das auch keine Lösung, um mittelfristig mehr Leute in Köln zum BBall zu locken.
Was denkt Ihr? -
Baut die alte ASV-Halle aus, und tragt die Heimspiele dort aus. Dann kommt wenigstens der Traditonsgedanke wieder zum tragen. Außerdem liegt die Halle verkehrstechnisch günstig.
Ich persönlich finde es schade, daß Köln sich so schwer mit den Zuschauern tut, denn eine Stadt wie Köln gehört einfach auf die Basketball- Landkarte.
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Habe den gleichen (und viele, viele mehr) Artikel gelesen.
Wenn doch schon das Anbringen der “Glückskörbe” aus dem Zirkuszelt nix mehr bringt……
Ansonsten: Damit wäre endgültig der Rhein als Grenze zwischen unseren Vereinen.
Finde persönlich, daß in einer kleinen, aber ausverkauften Halle mehr Stimmung rüberkommt, als in einer großen, leeren Halle.
Besteht natürlich die “Gefahr”, das der Anheizer in Person dort mehr zu “Gehör” kommt
mal abwarten…
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Wenn REK die Arena verlässt, hat das dann einen sofortigen Lizenzentzug zur Folge? Immerhin war das der Grund, warum es überhaupt eine Wildcard für RheinEnergie gab.
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Keinen Lizenzentzug, aber einige Sponsoren werden wohl das Boot verlassen. Aber das wird nach dieser Saison sowieso sein, man gibt zwar immer ganz kleinlaut die Playoffs als Saisonziel an, aber mit dieser Mannschaft hat man andere Ambitionen.
Dazu kommen die Anteile von Michi Mronz, die seit seinem Ausstieg aus der American Sports GmbH im nächsten Jahr fehlen werden.
Meine These lautet, dass die Neuverpflichtungen der Kölner im nächsten Jahr nur wenig schillern werden und neben den Spielern, deren VErtrag in der nächsten Saison noch läuft keine große Namen in Köln spielen werden.
Der Versuch Basketball in Köln wieder zu beleben ist am Rhein gescheitert, aber das war abzusehen. Mit dem FC und den Haien haben die Kölner schon genug Profisport mit großem Zuschauerzuspruch in ihrer Stadt !
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Kölns BBL beschiss geht weiter. Wie kann man sich nur so verarschen lassen. KölnArena als Zugpferd und dann nur noch im Zelt. Das ist Betrug. Sorry Otto R. wie kann man nur so dumm sein und sich so verarschen lassen. Geldgier macht es möglich. Reintjes ist für die Liga nicht mehr tragbar, eine sofortige Therapie ist von Nöten. Er leidet an Größenwahn und überheblichkeit und vor allem an schlechten Geschmack
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Der Versuch Basketball in Köln wieder zu beleben ist am Rhein gescheitert, aber das war abzusehen. Mit dem FC und den Haien haben die Kölner schon genug Profisport mit großem Zuschauerzuspruch in ihrer Stadt !
Kann man glaube ich nicht pauschal sagen dass Köln zuviel oder genug Profisport hat um den BB neu zu integrieren.
Aber man kann einer Stadt nicht einfach einen Erstliverein hinstellen und verlangen dass sie ihn akzeptieren und unterstützen. Ein Verein brauch eine Geschichte, warum kommen denn trotz Abstieg jede zweite Woche 50.000 zum FC, weil sie lieben, weil sie höhen und tiefen mit FC durchgemacht haben.
Mit was sollen sich die Kölner denn identifiziern bei REK??? :-?
Glaube dennoch nicht, dass es mit BBL in Köln zu Ende geht, es wäre vielleicht sogar ganz gut für den Verein wenn er jetzt mal ein bisschen zurückstecken müsste, nächste Saison mit weniger Geld vielleicht ohne Erfolge (also ohne PO) um sich dann 1 oder 2 Jahe später wieder hochgekämpft zu haben. -
“Man plant den Ausbau der Energiekapelle…”
Soll das Zirkuszelt jetzt tatsächlich auf 3.000 Plätze ausgebaut werden ?
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Mir tut Stephan Baeck etwas leid, denn der hängt wohl als Einziger wirklich mit ganzem Herzen am REK-Projekt. Aber er muss mittlerweile einsehen, dass man glorreiche Vergangenheit nicht künstlich wieder beleben kann.
Und wem es wirklich schlecht in Köln, das ist die Kölnarena. Die kämpfen wirklich händerringend um die Existenz! -
Heute wird Herr Zimmer mit den Worten zitiert: “Wir haben einen Riesenkader mit guten Spielern, aber wir nutzen das nicht. Das Team wird in der nächsten Saison viel kleiner.”
Und Obradovic bemängelt fehlenden “Killerinstinkt”, möglicherweise kommt er ja jetzt auf, wo bei den Spielern der Job für die nächste Saison auf dem Spiel steht! -
Das zirkuszelt auszubauen wird wohl dann echt notwendig sein, andererseits ist es schade die spiele aus der kölnarena zu nehmen. Das kommt dann halt von diesen retortentrupps die mit geld und riesenhallen kommen aber halt keine fans. Finde es schade das in den großstädten die leute nicht so zum basketball ziehen. Grad in köln wo die fußball- und eishockeyfans so gefrustet sind muss doch da mal was möglich sein. Aber die kölnarena wird dem verein auch ganz schön auf den geldbeutel drücken, wenn es sich nicht auszahlt mit den zuschauereinnahmen.
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On 2004-03-29 14:09, Pippo wrote:
Das zirkuszelt auszubauen wird wohl dann echt notwendig sein, andererseits ist es schade die spiele aus der kölnarena zu nehmen. Das kommt dann halt von diesen retortentrupps die mit geld und riesenhallen kommen aber halt keine fans. Finde es schade das in den großstädten die leute nicht so zum basketball ziehen. Grad in köln wo die fußball- und eishockeyfans so gefrustet sind muss doch da mal was möglich sein. Aber die kölnarena wird dem verein auch ganz schön auf den geldbeutel drücken, wenn es sich nicht auszahlt mit den zuschauereinnahmen.Moin.
Ich glaube nicht, daß das Zirkuszelt ausgebaut werden sollte.
Die bekommen es jetzt doch schon kaum voll.
Nächstes Jahr könnte sie dann gegen Bonn endlich mal “volles Haus” melden!!Nein, aber mal im Ernst:
Der Grund, weswegen die “gefrusteten” Haie und FC - Fans noch zu ihren Spielen gehen, ist hier schon oft genannt worden. GEWACHSENE VERBUNDENHEIT!!!
Und das geht dem REK völlig ab.
Das kann man nicht innerhalb von 2 Jahren zaubern und es zum Selbstläufer erklären.
Und wenn jetzt noch American Football nach Köln kommt,sehe ich ganz schwarz für den REK.
Ich persönlich freue mich über die NFL Europe in Köln und deren Stars und werde da wohl öfters mal hingehen.logo
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@Logo: du schreibst “GEWACHSENE VERBUNDENHEIT!!!
Und das geht dem REK völlig ab.”
Im Grundsatz hast du recht.
Merkwürdig ist nur das es in anderen Sportarten auch ohne so etwas durchaus (nicht immer) geht, siehe Eishockey und Handball in Hamburg.
Oder ist Köln im Gegensatz zu Hamburg einfach zu klein bzw. hat durch Bonn und LEV basketballmäßig gesehen kein Hinterland? -
Ist schon schön zu sehen, wer hier so alles mitdiskutiert. Wieviele kennen von Euch Köln nicht nur von der Landkarte??
So viel bla bla auf einem Haufen ist schon klasse.:-|
Zum Thema:
Sollte ein Ausbau des EnergyDoms möglich sein, würde ich einen Auszug aus der KölnArena SEHR begrüßen.
Sicherlich hat man das Publikumsinteresse in Köln unter- bzw. überschätzt und sicherlich war der Reiz, Spiele in der Arena vor 18500 Zuschauern auszutragen auch für die BBL sehr reizvoll (s. Lizenzvergabe) aber ist das ein Grund jetzt REK an den Pranger zu stellen??
Das es nicht lukrativ ist und zudem kaum Atmosphäre aufkommt, wenn vor 7000 Zuschauern im Henkelmännchen gespielt wird, ist jedem klar.
Da es am Standort Köln aber keine vernünftige Halle mit einer “Zwischengröße” gibt, bleibt nur ein möglicher Ausbau des Zeltes.@Hugo
Als Bonnfan solltest du dich -in Sachen Halle, ÖPNV Anbindung und Optik der Halle nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Zumindest gibt es genug Parkplätze und die ÖPNV Anbindung ist soweit auch ok (S6 –> Düren). Warum es wichtig ist, ob das Gelände “bronxig” ist, ist mir nicht ganz klar!? :-? Ob Deutz da ein besseres Pflaster ist…? -
@Sonics:
Nur weil ich lieber zu den Baskets gehe, heisst das doch noch lange nicht, dass ich mich nicht wie auch immer über den Energydome äußern kann oder darf, oder?Fakt ist nun mal. dass das Zuschauerinteresse im Energydome ziemlich gering ist, jedenfalls geringer als in der Kölnarena.
Du kannst mir ja auch ein paar Gründe nennen.
Warum ich halt so selten dort bin, habe ich gesagt.
Eine S-Bahn-Verbindung ist schön und gut, aber bei dem bescheidenen S-Bahn-Netz in Köln muss ich erstmal ein oder mehrmals mit der U-Bahn umsteigen, um zu einem S-Bahnhof zu kommen und dann warte ich nach dem Spiel (>21:00 Uhr) eine Ewigkeit bis eine S-Bahn kommt (zuletzt erlebt beim ULEB-Cup).
Auto fahren in Köln will ich nicht (fahre schließlich schon immer nach Bonn mit der Karre, in Köln versuche ich autofrei auszukommen). Fahrrad geht von mir aus (Neuehrenfeld), aber das ziemlich entvölkerte Gewerbegebiet kann jemanden z.B. weiblichen Geschlechts ziemlich abschrecken, dort allein mit dem Fahrrad hinzufahren. Und die Gegend um die Halle und der Weg dorthin ist nun mal ein bißchen abgef… und einsam, oder findest Du die Gegend angenehm?Ein dauerhafter Umzug in diese Halle würde wirklich einige Sponsoren abschrecken und REK nicht wirklich viel populärer machen.
Das es für den echten Fan angenehmer ist, in einer halbwegs gefüllten Halle zu gucken als in einer Ein-Drittel-gefüllten halle kann ich verstehen, aber ich befürchte, ein kompletter Rückzug nach Köln-Vogelsang (Bickendorf oder Braunsfeld, keine Ahnung in welchem Teil im Tal der Ahnungslosen diese Halle liegt), würde aus meiner Sicht einen ziemlich Dämpfer bedeutenn, was die Kölner Ambitionen anbelangt, aber auch eine schleichenden Tod was die Aufmerksamkeit in Köln angeht. -
Offensichtlich klappt es nicht, REK als grosse Nummer aufzuziehen. Man kann natürlich versuchen, künstlich einen hype zu schaffen, Eishockey in HH ist ja ein gutes Beispiel dafür. Der wesentliche Unterschied heisst Erfolg! Bei einer nicht über Jahre gewachsenen Fanstruktur gibt es eben einen sehr hohen Anteil an sog. Erfolgsfans. Um ein Konzept wie das von REK durchzudrücken muss man um die Meisterschaft spielen, nicht um die Playoffs, um grössere Zuschauermassen in die Hallen zu locken. Vielleicht sollte man nun, da das Konzept gescheitert ist, seitens von REK doch - wohl oder übel - zwei Schritte zurück machen, auch auf die Gefahr hin, vielleicht mal die Playoffs zu verpassen. Man kann sich dann in den Folgejahren ja wieder Schritt für Schritt nach oben arbeiten. Eventuell ist es sogar besser, erst mal in kleineren Hallen mit 1500 Dauergästen plus noch mal 1500 Gelegenheitszuschauern eine gewisse Fanbasis aufzubauen. Auf dieser Basis kann man dann aufbauen.
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@Hugo
Sicherlich gibt es schönere Gegenden als Müngersdorf (Gewerbegebiet).
Der FC spielt allerdings auch nur etwa 1km entfernt und “die Mädels” kommen zu schlechterer Zeit und mit gleicher Anbindung auch in die Halle (Tor2 –> Disco gegnüber des Energy Doms) um am WE abzuhotten.
Wer guten Basketball mit guter Stimmung mag, den wird der Standort jedenfalls nicht abschrecken.
Richtig ist, dass sowohl Sponsoren als auch “Neukunden” lieber REK in der KölnArena sehen. Potenziell locken 7-18.000 dann eben mehr als 2-2500 Zuschauer im Zelt.
Richtig ist auch, dass die Zuschauerresonanz maßgeblich an Erfolg geknüpft ist. Nur ist das bei Teams wir bsp. Braunschweig auch nicht anders.
Das Köln seinen Ansprüchen hinterher hinkt, ist kein Geheimnis. Die letzten beiden Jahre haben wir (im speziellen die KölnArena Spiele) stark von der WM/EM profitiert, auch das ist dieses Jahr weggefallen.M.E. ist der Schritt “weg von der KölnArena” der richtige. Mal abgesehen von Bonn und Berlin lohnt es sich einfach nicht dort zu spielen. Die Kosten sind zu hoch und die Stimmung ist schlecht (wie bereits gesagt).
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Tja wer richtig lesen kann ist schon von Vorteil gelle Hugo. Hättest du dir Z.B mal den Artikel in der Kölnischen Rundschau angeschaut hättest, wüsstest du sicher, dass der Energy Dome vermutlich bei weitem nicht im jetzigen Zustand verbleiben wird. Die Halle soll auf eine feste Kapazität von 5 oder 6000 Zuschauern ausgebaut werden. Dies wird nächste Woche geprüft, durfte aber eigetlich kein Problem sein. Ausserdem soll demsentsprechend auch die Umgebung des E-Dome umgestaltet werden. Durch diesen Ausbau hätte Köln endlich noch die fehlende Zwischengrösse sprich kleiner als KA aber größer als E-Werk etc. Die einzige Halle, die in etwa diese Kapazität besitz ist das Palladium, das aber als Sporthalle völlig unnutzbar ist und au´ch sonst stark an Attraktivität abgenommen hat. So würde das bisher triste Gewerbegebiet Köln-Müngersdorf plötzlich zu dem Verastaltungsort in Köln außerhaln der Kölnarena. Mit der Halle Tor 2 ( die momentan beliebteste Großraumdisco im Umkreis, Reiner Calmund und andere Promis feiern dort regelmäßig) und dem Energy Dome mit 5000 Zuschauern hätte man dort wirklich ein gelungenes Paket geschnürt, das der Arena starke Komkurrenz machen würde. Im übrigen wandert nicht nur REK von der Kölnarena ab. Die Konzerte sin längst nicht mehr so besucht wie zu Beginn, vielen Veranstaltern ist die KA sowieso zu groß, da sie sich eigentlich nur für Weltstars lohnt. Ausserdem haben Assenmacher und diie rena Verwaltung einige schwer wiegende Fehler gemacht. Wer sich mal das Programm anguckt wird dies erkennen, da dort die Kastelruther Spatzen öfters spielen als wirkliche Stars wie Metallica oder Pink. Viele Veranstalter bevorzugen deshalb z.B das E-Werk oder kleiner Hallen im Umkreis. Also liebe REK Hasser, der Weggang aud der Kölnarena ist genau der richtige Schritt und wenn man sich am SA mal in der Arena umgehört hat waren die meisten Besucher dieser Meinung. Es macht niemandem Spaß in der KA zu spielen, wenn dor nicht mindestens 14000 Zuschauer drin sind. Selbst bei 10000 wirkt die Arena noch leer, da dann so gerade mal der Unterrang gefüllt ist. Keine Angst REK WIRD NICHT UNTERGEHEN!
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Das w#äre schon sinnvoll, wenn man das Zelt auf 5.000 ausbauen könnte und würde und die Umgebung aufpeppen würde. Aber das ändert ja nichts an der grundsätzlichen Tatsache, dass man die Vergangenheit nicht einfach “zurück befehlen” kann. Das braucht Zeit und muss künftig weniger wichtigtuerisch (Mronz) und nicht so verklärt (Baeck) angegangen werden.
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Die Halle soll auf eine feste Kapazität von 5 oder 6000 Zuschauern ausgebaut werden. Dies wird nächste Woche geprüft, durfte aber eigetlich kein Problem sein.
Naja, mal eben ne Halle hinzustellen mit einer 5.000-oder sogar 6.000er Kapazität ist eben nicht so einfach. Das kostet ein paar Milliönchen (kannst ja mal die Bonner, Trierer usw. fragen was sowas kostet) und angesichts der Ebbe in unserem Stadtsäckel wird es kaum öffentliche Zuschüsse geben. Ob REK diesen Bau mal eben so allein stemmen kann???
Zudem bleibt immer noch die Frage, warum man diesen Standort ausbauen möchte, wenn er konsequent von den Zuschauern gemieden wird?
Den Ausbau des Geländes drumherum (übrigens laut Routenplaner Vogelsang und nicht Müngersdorf, weiß jemand in welchem Stadtteil der E-Dome wirklich liegt?) macht man auch nicht mal eben so. Auch da ist die Stadt Kön gefragt. Warum soll sie interessiert sein, ihr eigentliches Prestige-Projekt KA zu torpedieren, indem sie eine zweite große Veranstaltungshalle unterstützen? DEN Stellenwert hat REK nicht in der Stadt.Also liebe REK Hasser, der Weggang aud der Kölnarena ist genau der richtige Schritt und wenn man sich am SA mal in der Arena umgehört hat waren die meisten Besucher dieser Meinung.
Nun ja, da war man aber auch schon mal anderer Meinung. Aber jeder darf und soll aus seinen Fehlern lernen, daher Zustimmung, dass die Arena eindeutig zu groß ist für REK.
Keine Angst REK WIRD NICHT UNTERGEHEN!
Ich habe keine Angst, aber wenn Köln die PO’s verpassen sollte, gibt es bestimmt einige Veränderungen. Ich hoffe nicht, dass es ein Ende des Projekts REK ist. Aber die Ansprüche der Sponsoren, des Umfelds, sind andere. Mal gucken, ob man die Leute bei der Stange halten kann oder ob es nicht ein Sponsor-Exodus gibt nach der Saison.
Aber noch hat es REK ja in der hand, die PO’s zu schaffen, und wenn sie es schaffen, ist alles wieder drin. -
@Sonics: Natürlich ist der Zuschauerschnitt AUCH an den Erfolg gekoppelt.
In BS kommen aber in dieser wirklich schlechten Saison im Schnitt doch über 3000 Zuschauer, weil sich ein gewisser Stamm an Publikum gebildet hat.
In der Alten Waage (alte Halle) waren immer zw. 1500 und 1800 Leuten, durch die neue Halle konnten weitere Leute angesprochen werden (Event).
Und so entsteht ein durchaus konstanter Stamm.
Die letzte Saison mit ca 5000 Leuten im Schnitt war im Moment noch die Ausnahme. -
Da stellen sich doch zwei Fragen: Wozu wollen sie ihr Zirkuszelt ausbauen? Und: Womit?
Das Zuschauerinteresse ist doch nicht so hoch, dass man über 5.000 Plätze in einer Halle dringend bräuchte. Da müsste schon Willy Millowitsch auferstehen, um irgendeine neue Halle irgendwo in Köln zum Event zu machen. Schön, sie zu haben, aber wenn man sie noch bauen muss, muss ja auch einer den Spaß bezahlen. Wenn die GEW auch das noch sponsort, müsste man denen doch direkt die Rechnungsprüfer auf den Hals hetzen.
Mein Eindruck: REK macht fröhlich weiter mit den Blütenträumen. Vielleicht ist das ja auch schon das Pfeifen im dunklen Wald. Der Minic-Effekt ist verpufft, der Kader aufgebläht, der angestrebte Erfolg - damit meine ich nicht nur den sportlichen - ausgeblieben. Stephan Baeck hat laut Express ja schon gesagt: Es geht für jeden Einzelnen von uns um den Job. Das kann man wohl wörtlich nehmen. -
@Hugo
Zur Lage des EnergyDoms kann ich dir geografisch auch keine 100% Lösung anbieten. Die S-Bahn Haltestelle heisst Müngersdorf (Technologiepark). Theoretisch könnte es aber auch Braunsfeld sein. Vogelsang würde ich mal ausschliessen. Das liegt möglicherweise auf der gleichen Seite (von den Bahngleisen aus gesehen) wie der E-Dom, hat aber keine wirkliche Strassenverbindung dorthin.Die Diskussion über die mögliche zukünftige Hallengröße ist m.E. geprägt von der Idee, mittelfristig in der EuroLeague (min 5000 Plätze) zu spielen. Auch wenn das derzeit kein Thema ist. Nur so wird der Standort Köln attraktiv werden/bleiben.
Die Möglichkeit ggf. Topevents (z. B. Finale gegen Bonn ) auch mal in der KölnArena zu bestreiten (so Termine gefunden werden können) verbaut man sich ja nicht.