Von der Jugend zum Profi - Wege im Vergleich
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Der Weg der Tischlers ist auch interessant. Inklusive 1 Jahr ohne Klub, dafür mit Holger Geschwindner, aufm Bau und im Büro arbeiten…
https://open.spotify.com/episode/3iP68SHO7fR60LryzFL19n?si=t4YUYInsTkid0ZoUydhbNQIn einer der vorigen Folgen hat Max Ugrai auch berichtet das er rückblickend wechseln musste , um eine Art reality Check zu bekommen und aufgezeigt zu bekommen was er noch nicht kann.
Da er als Würzburger Jung immer der Kleine war, der quasi keine Fehler machen konnte.
Wahrscheinlich auch ein Aspekt der nicht zu unterschätzen ist.
Die Konfortzone verlassen.
In einem Bericht über den 16 jährigen shooting Star im Eisschnellauf, sagte dessen US Trainer das wir Deutschen unsere Talente zu lange verstecken.
In den USA würden Talente früh gegen die besten antreten und Ohrfeigen kassieren. Daraufhin besser werden, oder aufgeben. -
@Wasbro sagte in Von der Jugend zum Profi - Wege im Vergleich:
@Exil-Berliner Das sollte doch Aufgabe der Coaches sein - also mit den Jugendlichen über ihre Zukunft zu sprechen. Sie sehen die Jugendlichen nahezu täglich (zumindest die Top-Talente um die es hier ja geht) und sollten sie so gut kennen, dass sie sie gut beraten können.
Ich glaube nicht, dass bei der Karriere-Planung eines Top-Talents ein “Team-Sprecher” hilfreich wäre. In den meisten Fällen wäre das dann vermutlich auch ein und dieselbe Person, da die besten Spieler im Team doch oft auch diejenigen sind, die den Ton im Team angeben.
Für die individuelle Entwicklung eines Spielers - absolut! Da hoffe ich sehr, das die Trainer oft und intensiv mit ihren Schützlingen sprechen.
Aber ich hatte den Vorschlag des “Klassensprechers” aus der Diskussion um den Aufbau nachhaltiger Strukturen und Methoden zur Jugendförderung/-Bindung im Verein heraus gedacht. Ein einzelner Spieler steht 2-3 Jahre an der Schwelle zum Profi, aber der Verein muss drüber nachdenken, wie er über Jahrzehnte Spieler ausbildet. Und da unterstelle ich einem einzelnen Jugendspieler, das er nicht den langfristigen Blick hat, um sinnvolle Methoden und Strukturen für alle vorzuschlagen.