Kader Brose Bamberg 2020/2021
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Laut lees corner ist wohl Arne Dirks weg vom Fenster!Und Philipp Galewski( früher Medi Bayreuth) soll wohl neuer Geschäftsführer werden.
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Man sollte Vogt und Weissenböck nicht zu wichtig nehmen. Der eine schreibt was ihm diktiert wird und der andere ist ständig damit beschäftigt von der NBA zu erzählen. Das sind Angestellte und haben doch nichts zu sagen.
Wir hatten so gute und fähige Leute im Nachwuchskonzept wie Petrik, Schabscker, Heyder, Pavic, Griebel, Uch, Lorber, Lempetzeder, Kunz, Helmteich, Desch, Hofmann, Hirmke und noch viele mehr.
Den Niedrgsng des Bamberger Nachwuchskozeptes hat nicht Dirks zu verantworten, sondern dafür stehen solche Personen wie Beier und Mausolf oder auch die Vorstände des e.V
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Laut lees corner ist wohl Arne Dirks weg vom Fenster!Und Philipp Galewski( früher Medi Bayreuth) soll wohl neuer Geschäftsführer werden.
Wird so auch gerade von Sportando via Twitter vermeldet.
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Was für eine Ehre für unseren ehemaligen SD User Snake, der es heute Nachmittag erstmals (verklausuliert) in den Welt gesetzt hat und auf den sich nun Sportando bezieht … schon verrückt, wie sich Gerüchte und Wahrheiten in der heutigen Zeit verbreiten …
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Wir werden langsam aber sicher zu Bayreuth II. Steiner in Doppelfunktion. Neuer GF kommt aus Bayreuth (welch Zufall) und unser traditionsreiches Nachwuchskonzept wird auf Bayreuther Level gesenkt. Quasi auf Null.
Und es gibt immer noch welche die das alles gut heißen. Erst gibst du deine Herkunft auf, dann verlierst du die Bodenhaftung und dann wird nur noch regiert von Leuten die alle nicht von hier kommen. Am Ende wird der Laden zugesperrt und alle regen sich auf, aber bis dahin schön artig alles mitmachen.
Bin mal gespannt, was als Nächstes kommen wird. Ein Ende ist nicht absehbar.
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Naja die Entscheidung finde ich persönlich richtig gut !
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Genial jetzt die Meldung der BIG: “Nach Recherchen von Big trennnt sich Bamberg von Dirks” - also mal eben hier und bei LC reingeguckt und das ist jetzt plötzlich “BIG-Recherche”? Wobei es vom Niveau ja hinkommt
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TV hat es aber bestätigt. Also schon eine direkte Quelle angegeben
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Der zweite Satz ist da auch relevant. Wenn man beide liest, macht das sogar auch Sinn.
“Bambergs Kommunikationsdirektor Thorsten Vogt bestätigt uns gegenüber das Ende der Zusammenarbeit.”
Edeit: Sorry. Kann sein, dass es bei Instagram nicht mitbei steht.
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Galewski hat in Bayreuth auf den ersten Blick ein toller Job gemacht und Bayreuth in einem guten finanziellen Zustand verlassen. Dennoch darf man nicht vergessen, dass die JBBL in einem desolaten Zustand ist und die Jugendarbeit an sich katastrophal war.
Also die Prioritäten liegen wohl anders und eher im falschen Bereich.
Weissenböck halte ich für wirklich überbewertet. Er erzählt lieber von der NBA und präsentiert ich nach außen hin toll und in Bamberg bekommt er gar nichts mehr auf die Kette. Die Spieler verbessern sich überhaupt nicht mehr und alles stagniert. Stephan soll sich lieber zukünftig mehr auf seinen Job bei Brose konzentrieren statt die ach so gute nba. Wenn er sich so gut ist, warum ist er dann nicht schon längstens in der NBA?
Ich finde man sollte sich wieder mehr um die Nachwuchs kümmern und dort Spieler fördern.
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Lt. Radio Bamberg:
Jetzt ist es offiziell: die Bamberger Basketball GmbH hat mit sofortiger Wirkung die Zusammenarbeit mit ihrem Geschäftsführer Arne Dirks aus persönlichen Gründen beendet. In einer Mitteilung heißt es, dass bis auf weiteres Philipp Galewski die Position übernehmen. Galewski war von 2014 bis 2018 Geschäftsführer von medi bayreuth. Weitere Erklärungen werde es laut Verein nicht geben. -
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Gab es schon einmal eine kürzere und unpersönlichere Bekanntgabe einer Trennung. Wow …. Wann stehen endlich die Personen zu ihrer Verantwortung, welche solche Personalentscheidungen originär getroffen haben ?
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der stil von verabschiedungen in bamberg setzt sich fort. kein danke, kein alles gute für die zukunft …. selbst diese standard floskeln kann man ja auch weniger positiv gestalten.
so entsteht aber der eindruck, dass die trennung von beiden seiten nicht gerade im guten war… -
Ich finde das auch irgendwo teuer. Alle Kandidaten, die jetzt noch es in Erwägung ziehen, nach Bamberg zu gehen, werden doch bei Vertragsverhandlungen auf eine großzügige Abfindungsregelung und/oder so etwas wie eine “Rufschädigungszulage” pochen. Außer unbeleckten Karrieristen wird doch keiner freiwillig einen leitenden Posten in Bamberg übernehmen. Roijakkers nimmt kein Blatt vor den Mund, da hat Meinertshagen in Göttingen schon ziemlich drunter zu leiden gehabt. Bin mal gespannt, wie lange das mit Roijakkers gut geht.
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Jetzt auch ein Bericht auf inFranken.de:
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Mich hatte die Wahl des Cheftrainers gewundert.
In meinen Augen war Johan Roijakkers in Göttingen eine Einzelkämpfer mit Unterstützung und damit im Rahmen seiner Mittel erfolgreich.
Warum sollte er nach Bamberg wechseln, wenn ihm nicht halbwegs ähnliche Freiheiten zugesichert werden.
Jetzt laufen in Bamberg ganze Mengen an Leute rum, Sportdirektoren, Geschäftführer, Trainer, Physios usw….Im Endeffekt räumt man für den neuen Trainer alles so frei, auf niedrigerem Niveau inzwischen, wie damals bei Andrea.
Man konzentriert sich auf das Profiteam vielleicht mit etwas Unterstützung für Coburg.Aber wer hat jetzt den Trainer rausgesucht, an Sportdirektor und Geschäftsführer glaube ich nicht mehr…
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Naja, @nTV,
jeder Trainer hat mal klein angefangen. Entweder als Assistent und Zuarbeiter oder bei einem unterklassigen Verein.
Tatsache ist also, daß sich alle Trainer, die es bis in die Spitze geschafft haben, schon einmal mit dem Wischen des Parketts oder der Organisation von Auswährtsfahrten oder mit sonstgen “niedirgen” Tätigkeiten befaßt haben.Da es sich beim Profisport um eine bedingungslose Leistungssituation und in höheren Ligen auch um ein emitionsgeladenes Arbeitsfeld handelt, dreht sich das Karussell eben auch ein wenig schneller als im normalen Geschäftsleben.
Jeder ambitionierte Trainer will natürlich von diesen Sport leben und strebt auch permanent nach Verbesserungen; sei es das eigene Gehalt oder der Etat des Clubs, für den man arbeitet.
So oft tun sich im Leben eines Trainers auch nicht unbedingt Chancen zur Verbesserung auf.Viele sind froh, bei einem Club-Wechsel wieder für ein oder zwei Jahre ein regelmäßiges Gehalt zu beziehen.
Hat man einmal einen guten Kader beisammen und damit in der Liga Erfolg, kommt vielleicht ein Angebot von einem anderen Club. Doch gerade dann muß man den Vertrag beim alten Verein noch erfüllen und für ein “Herauskaufen” ist niemand bereit.Gelegenheiten zu einem Aufstieg mit mehr Gehalt und einem größerem Etat sind sehr selten, die Trainerkonkurrenz ist sehr groß.
Da sollte man niemand verdenken, daß man dann eine sich bietende Gelegenhet beim Schopf packt.
Von sich überzeugt ist dann jeder Trainer in seiner neuen Position, denn ein Selbstzweifler würde gar nicht wechseln.Warum sollte Roijakkers nicht zu neuen Ufern streben?
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Wir werden langsam aber sicher zu Bayreuth II. Steiner in Doppelfunktion. Neuer GF kommt aus Bayreuth (welch Zufall) und unser traditionsreiches Nachwuchskonzept wird auf Bayreuther Level gesenkt. Quasi auf Null.
Und es gibt immer noch welche die das alles gut heißen. Erst gibst du deine Herkunft auf, dann verlierst du die Bodenhaftung und dann wird nur noch regiert von Leuten die alle nicht von hier kommen. Am Ende wird der Laden zugesperrt und alle regen sich auf, aber bis dahin schön artig alles mitmachen.
Bin mal gespannt, was als Nächstes kommen wird. Ein Ende ist nicht absehbar.
Wäre es dir lieber gewesen, wenn man einfach so weiter gemacht hätte wie in dieser Saison?
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@ franz
Ich glaub schon, dass auch ein Trainer der nach oben will, Forderungen stellen wird und er wird wissen in was für eine schwierige Situation er sich in Bamberg einlassen wird.
Dafür hat er auf der anderen Seite eine gewisse finanzielle Sicherheit für das was er vorhat, zumindest für die drei Jahr.Ich glaub nicht dran dass Roijakkers hierher kommt und sich in Hinblick auf Spielerverpflichtungen oder andere Abläufe von einem Sportdirektor reinreden lassen würde, vielleicht sich beraten lassen, aber das wars dann.
Mit dem neuen Geschäftführer hat man sich ja eine gewisse Kompetenz beigeholt und der Mann war in Verbindung mit Korner ja ziemlich erfolgreich. -
Wie Recht du hast! Genau aus diesen Gründen habe ich meine DK gekündigt. Sich in dieser Zeit binnen zwei Wochen zur DK-Verlängerung entscheiden zu müssen, ohne zu wissen, wie es in diesem Chaos-Club, zeugt von arrogantem Druckaufbau und alleiniger Ausrichtung auf Preis statt (Gegen)Leistung.
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Findet nicht morgen eine wichtige BBl-Sitzung statt u.a. mit Entscheidungen darüber, wann die Saison gestartet wird? Wer vertritt da Bamberg (weiß nicht, ob das ganze wieder als Telefonkonferenz läuft). Bereits der neue GF? Immerhin soll er ja auch bei der morgigen PK um 17.00 Uhr anwesend sein.
Hat jemand was dazu gelesen, wann die CL ihren Saisonstart plant?
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Sieht danach aus,als gibt es einen neuen Plan den man morgen vielleicht erleutert.
Als Gesellschafter der quasi alles finanziert hat Herr Stoschek wohl auch das Recht so zu verfahren, ob das wie in Ordnung ist und ob Erfolgreich wird man sehen.
Jedenfalls kläre Kante, so wirkt es zumindest…
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Das wäre dann ja die 5. Neue Marschroute der der sportsfreund stosckek vorgibt.
Einmal hü, einmal hott…. -
Nun also die Rolle rückwärts und nach Beyer wieder ein Geschäftsführer, der direkt von Brose kommt. Nachdem Galewski bei Brose als persönlicher Assistent von Stoschek angestellt war geht die Bamberger Vetternwirtschaft nun also weiter und betrifft nicht mehr nur Posten im Aufsichtsrat. Damit wird zukünftig wohl (noch mehr als bisher) einzig und allein das umgesetzt werden, was Stoschek vorschwebt. Ob das positiv für den Bamberger Basketball ist, wird sich zeigen.
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Gelegenheiten zu einem Aufstieg mit mehr Gehalt und einem größerem Etat sind sehr selten, die Trainerkonkurrenz ist sehr groß.
Da sollte man niemand verdenken, daß man dann eine sich bietende Gelegenhet beim Schopf packt.
Von sich überzeugt ist dann jeder Trainer in seiner neuen Position, denn ein Selbstzweifler würde gar nicht wechseln.Warum sollte Roijakkers nicht zu neuen Ufern streben?
Roijakkers kam 2012 erfolgreich aus nicht gerade einfachen Verhältnissen in der Slowakei, wo er auch vieles alleine machen musste. Und er kam in eine Organisation, die nach dem katastrophalen Zusammenbruch der “starting 5” bei weitem noch nicht intakt war. Es war für GÖ ein Glücksfall, dass ein fach- und sportkompetentes Team einen jungen und selbständig denkenden Coach verpflichtet hat, für den selber machen kein Problem war und der nach und nach ein passendes Team zusammen gestellt hat. In dem gegenwärtigen Bamberger Chaos (so stellt es sich zumindest von außen dar) könnte dieses Team sogar eine Art “ruhender Pol sein”. Zumindest vermindert die jetzige Lage den Druck auf JR, denn umgehende Erfolge wird unter diesen Umständen kaum jemand erwarten können. Vielleicht wurde ja auch deshalb der Vertrag auf drei Jahre geschlossen?!
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Ist da vielleicht bei der letzten Aufsichtsratsversammlung was vorgefallen? Denke Arne Dirks hatte noch ein paar Monate Vertrag.
Könnte also durchaus wieder etwas an Geld kosten.
Finde ich schon alles irgendwie seltsam. -
Ich frag mich ja immer, ob Stoschek Brose genauso leitet.
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Es hat noch kein Jahr gegeben, wo am Ende der Frist für “Dauerkartenverlängerung bzw. -kündigung” der Spielerkader fest stand. Oft fanden die letzten Spielerverpflichtungen sogar bei schon laufender Saison statt.
Das ist so in Bamberg und in jedem anderen Basketball-Standort.Und jedes Jahr wird dies wieder als Argument von manchen Leuten hervorgeholt: “Warum soll ich jetzt schon meine Dauerkarte verlängern, wo doch niemand weiß wie der Kader in der kommenden Saison aussehen wird,”.
Jedermann weiß, daß wegen der Corona-Krise zur Zeit überhaupt keine Aussagen darüber gemacht werden können, ob denn Zuschauer in der kommenden Sasion zugelassen werden und in welcher Menge.
Was sollen denn nun die Verantortlichen der Clubs tun?
Gar nichts und abwarten?
Preise senken? Anzahl der DK vermindern?Ich halte die Vorgehensweise von Bamberg für sehr geeignet.
Es ist ein realistische Kompromiß zwischen maximalen Möglichkeiten und in der Realität erwartbaren Szenarien.Ich erwarte, daß die Nachfrage an Dauerkarten größer sein wird, als zu Beginn der Saison Zuschauer in der Halle zugelassen sind. Wer Zweifel an dieser Aussage hat, möge bitte noch einmal den Beitrag von @Mailmann weiter oben durchlesen.
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Zumindest vermindert die jetzige Lage den Druck auf JR, denn umgehende Erfolge wird unter diesen Umständen kaum jemand erwarten können. Vielleicht wurde ja auch deshalb der Vertrag auf drei Jahre geschlossen?!
Ich kann mich nicht erinnern, dass hier mal ernsthaft diskutiert wurde, WARUM der Rückzug vom Gesellschafter zum “nur” noch Hauptsponsor von Brose nicht umgesetzt wurde. Man konnte sich halt nicht einigen war der Tenor und wie gut, dass Stoschek dann als Gesellschafter weiter macht. Aber woran ist es letztlich gescheitert. Wäre interessant, gerade im Kontext mit der oben zitierten Meinung.
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@nTV:
Mich hatte die Wahl des Cheftrainers gewundert.
In meinen Augen war Johan Roijakkers in Göttingen eine Einzelkämpfer mit Unterstützung und damit im Rahmen seiner Mittel erfolgreich.
Warum sollte er nach Bamberg wechseln, wenn ihm nicht halbwegs ähnliche Freiheiten zugesichert werden.
Jetzt laufen in Bamberg ganze Mengen an Leute rum, Sportdirektoren, Geschäftführer, Trainer, Physios usw….Im Endeffekt räumt man für den neuen Trainer alles so frei, auf niedrigerem Niveau inzwischen, wie damals bei Andrea.
Man konzentriert sich auf das Profiteam vielleicht mit etwas Unterstützung für Coburg.Und das ist doch auch gut so. Wie sehr hat man den riesigen Staff der vergangenen Jahre kritisiert. Ich fände es gut, wenn wir einen Coach haben, der nicht nur etwas von Taktik versteht, sondern auch davon, wie man die richtigen Spieler findet. Roijakkers kann so ein Typ sein. Ob er das auch auf dem Bamberger Niveau wirklich ist, wird man zwar erst
nach der Saison sagen können. Aber eine Chance hat er verdient. -
Hat jemand was dazu gelesen, wann die CL ihren Saisonstart plant?
Die CL plant wie gewohnt am 15.10 in die Saison zu starten, hat sich die Option aber offen gehalten wegen Corona erst am 01. Januar zu starten.
Wichtig dürfte auch sein wann die CL ihr Finalturnier der abgelaufenen Saison durchziehen kann.
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Ist da vielleicht bei der letzten Aufsichtsratsversammlung was vorgefallen? Denke Arne Dirks hatte noch ein paar Monate Vertrag.
Könnte also durchaus wieder etwas an Geld kosten.
Finde ich schon alles irgendwie seltsam.Habe mich allein bei der Bekanntgabe damals das er GF wird sehr gewundert und konnte das nicht wirklich nachvollziehen … Aber Ok Alles gute für die Zukunft Herr Dirks.
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es ist nicht der einzige grund warum er gehen muss aber: dirks hat trotz des ausdruecklichen wunsches von stoschek in den letzten wochen und monaten nichts fuer die kooperation mit coburg getan. auch mit regnitztal stagnieren die gespraeche. er hat so den gesamten unterbau des vereins gefaehrdet. dazu blind leute entlassen im office. niemand der sich gegen den alleingesellschafter stellt ueberlebt lange in einer firma.
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@stichi
Genau so war es !
Dirks hat nichts entschieden immer aufgeschoben
und was er entschieden hat war leider meist falsch!!
Mal gespannt was jetzt noch alles passiert mit
neuem GF !! -
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es ist nicht der einzige grund warum er gehen muss aber: dirks hat trotz des ausdruecklichen wunsches von stoschek in den letzten wochen und monaten nichts fuer die kooperation mit coburg getan. auch mit regnitztal stagnieren die gespraeche. er hat so den gesamten unterbau des vereins gefaehrdet. dazu blind leute entlassen im office. niemand der sich gegen den alleingesellschafter stellt ueberlebt lange in einer firma.
Wenn das wirklich so war, dann blieb Stoschek nichts anderes übrig. Für mich wirkte er in den vergangenen Wochen komplett lustlos. Das ist aber nur meine persönliche Meinung auf Basis der medialen Interviews. Wenn die ganzen Dinge mit Coburg, Nachwuchs und Kündigungen und dann doch nicht Kündigungen stimmen, wäre er nur mit sportlichem Erfolg zu rechtfertigen gewesen. Aber da sah die Bilanz ja auch fürchterlich aus. Und dann lieber auch hier den Stecker ziehen, bevor man ihn noch ein Jahr versauen lässt. Galewski hat zumindest im Profibereich in Bayreuth ja ganz gut mit dem Etat gearbeitet. Von daher nachvollziehbar, dass man ihm erst mal die Schlüssel in die Hand gibt, zumal Stoschek ihn ja bereits kennt.
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Erst gibst du deine Herkunft auf, dann verlierst du die Bodenhaftung und dann wird nur noch regiert von Leuten die alle nicht von hier kommen. Am Ende wird der Laden zugesperrt und alle regen sich auf, aber bis dahin schön artig alles mitmachen.
Wie viele Leute kamen denn wirklich “von hier”, sprich direkt aus Bamberg. Bauermann, Fleming, Trinchieri waren auch alles andere als alteingesessene Bamberger. Dieses Argument kann ich nicht mehr hören. Schaut doch mal nach Berlin. Klar gibt es da einen Baldi (und selbst der ist eigenlich Ludwigsburger), aber sportlich haben die Spanier das Zepter in der Hand und keine Berliner. Trtotzdem steht der Laden alles andere als vor einer Schließung. Berlin ist auch ein gutes Beispiel wie schwierig und langwierig der Umbruch nach einer Erfolgsäre sein kann. Was haben die für Trainer verbraten bis sie endlich wieder die richtige Kombination in der sportlichen Führung gefunden haben.
Der Laden wird nicht zugesperrt. Nicht heute und auch nicht in 10 Jahren. Dafür ist der Basketball hier zu stark verankert. Auch mit weniger Budget lässt sich guter Bundesligabasketball realisieren. Und Galewski und Roijakers haben gezeigt, wie man in der BBL mit kleinen Budgets ordentliche Teams zusammenstellt. Warum sollte das nicht auch im Duo in Bamberg funktionieren? (zumal Galewski in Bayreuth auch mit einem unbequemen Coach wie Korner zusammengearbeitet hat)
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Frankenfreak wahrscheinlich bist du zu jung, um die Argumente einiger User zu verstehen. Natürlich haben keine Bamberger die Mannschaft der letzten Jahre gecoacht, aber die sehr lange Bamberger Basketball Geschichte zeigt, dass immer auch Bamberger im Club involviert waren. Zudem haben viele Bamberger im Jugendbereich das Konzrpt getragen, welches durch Heyder forciert wurde.Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Ebenso war die Basis immer eine solide anerkannte Nachwuchsarbeit. Diese hatte nicht nur den Sinn Bundesligaspieler zu entwickeln, sondern auch Fans zu machen und Bindungen zum Basketball zu schaffen. Durch die katastrophalen Fehler der letzten Jahre wurde diese Basis quasi völlig zerstört und gipfelte in der Auflösung vom Farmteam. Baunach hatte eine lange Tradition und wurde früher mit viel Herzblut, Engagement und ehrenamtlicher Tätigkeit gemacht. Diese Verbindung von unten nach oben durchgängig fehlt künftig und damit werden Zuschauer fehlen. Kein Nachwuchs keine Zukunft oder du gleichst es durch Geld aus. Solange Stoschek den Geldhahn aufmacht werden wir immer erstklassigen Basketball sehen, wenn nicht ist der Laden zu, die Basis weg von der der Bamberger Basketball gelebt hat. Nicht finanziell sondern emotional, Bindung etc
Jeder hat so seinen Blick auf dem Bamberger Basketball und man sollte objektiv mal die Punkte auflisten die eine Gefahr bedeuten. Wenn Stoschek bzw. seine firma die nächsten 50 Kajre zahlt, dann kannst meine Bedenken in die Tonne treten. Wenn er aber, wie bereits angekündigt, demnächst aufhören wird, dann liest du dir diesen Beitrag nochmals durch. -
@esreicht: Du widersprichst dir schon etwas. Erst schreibst du die Nachwuchsarbeit hat nicht den Sinn Bundesligaspieler hervorzubringen und widerlegst die Aussage dann mit: Kein Nachwuchs - keine Zukunft.
Vielleicht sollte man auch mal überdenken, dass vor 10 - 15 Jahren die Regularien anders waren und sich Basketball einfach “professionalisiert” hat. Somit wird ein Basketballverein dann eben auch zu einem Unternehmen. Es hört sich fast so an, als haben alle außerhalb des Dunstkreises von Bamberg keine Ahnung von Basketball. Das etablieren von Talenten ist eine Frage der Philosophie und nicht ob der Trainer / das Management aus Bamberg kommt. Ich kann mich in den 2000er auch an genügend Jugendspieler erinnern die auch zu dieser Zeit kaum gespielt haben und dann wo anders glücklicher wurden.Vielleicht war es auch vor x-Jahren ein Fehler das Farmteam über den gleichen Topf zu finanzieren?
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Zudem haben viele Bamberger im Jugendbereich das Konzrpt getragen, welches durch Heyder forciert wurde.Das ist jetzt nicht mehr der Fall. Ebenso war die Basis immer eine solide anerkannte Nachwuchsarbeit. Diese hatte nicht nur den Sinn Bundesligaspieler zu entwickeln, sondern auch Fans zu machen und Bindungen zum Basketball zu schaffen. Durch die katastrophalen Fehler der letzten Jahre wurde diese Basis quasi völlig zerstört und gipfelte in der Auflösung vom Farmteam. Baunach hatte eine lange Tradition und wurde früher mit viel Herzblut, Engagement und ehrenamtlicher Tätigkeit gemacht. Diese Verbindung von unten nach oben durchgängig fehlt künftig und damit werden Zuschauer fehlen. Kein Nachwuchs keine Zukunft oder du gleichst es durch Geld aus. Solange Stoschek den Geldhahn aufmacht werden wir immer erstklassigen Basketball sehen, wenn nicht ist der Laden zu, die Basis weg von der der Bamberger Basketball gelebt hat. Nicht finanziell sondern emotional, Bindung etc
Da bin ich ja sogar dabei. Baunach bin ich in der Tat kein Experte. Die Verbindung zum Breitensport in der Region darf aber nicht unterschätzt werden. Auch hier ist Alba ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig die Nachwuchsförderung für das “Standing” vor Ort ist. Alba ist dadurch mehr als nur irgendein lokales Profiteam. Genauso wie Basketball in Bamberg mehr ist als nur ein Sport. Da muss Bamberger tatsächlich aufpassen. Sonst ist man irgendwann nur noch irgendein Proficlub.
Dennoch kann man als professioneller Verein nicht nur (oder nur ganz, ganz schwer) auf Bamberger Gesichter setzen. Ein Galewski kann aber auf lange Sicht auch ein Heyder oder Baldi werden. Auch die beiden sind irgendwann mal nach Bamberg/Berlin gekommen. Genauso kann auch ein Galewski kann irgendwann auch ein Bamberger Gesicht werden. Lass ihn mal zehn Jahre hier erfolgreich arbeiten, dann wird kein Mensch mehr davon reden, dass er am Anfang mal in Bayreuth tätig war. Entscheidend ist, dass er versteht, worum es im Bamberger Basketball geht. Bei Dirks war das offensichtlich nicht der Fall. Oder er konnte es zumindest nicht umsetzen. Das hat aber nix damit zu tun, ob der aus Bamberg kommt oder nicht. Klar kann es helfen, wenn man von hier kommt, ein Muss ist es aus meiner Sicht aber nicht.