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    WWU Baskets Münster 2020/2021

    Pro B
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      Cameronia last edited by Cameronia

      Platz 2 dankend abgelehnt

      Ich habe mir das Spiel gerade nochmal angeschaut. Es lohnt sich einfach nicht detailliert darüber zu schreiben.

      Bis in die ersten Minuten des vierten Viertels werde ich nie das Gefühl los, dass die Baskets entweder

      a ) durchgängig der Überzeugung sind, das wird schon, lass die mal spielen, abgerechnet wird am Ende, wir haben die tiefere Bank, wir werden das schon schaukeln, oder

      b) schlicht mit einer suboptimalen Einstellung in das Spiel gegangen sind, mit dem Gedanken im tiefen Hinterstübchen, dass Schwelm gegen Itzehoe sowieso verlieren wird und damit alle eigenen Anstrengungen quasi umsonst sind.

      Und, mit Verlaub, auch die Körpersprache des Trainers beeinflusst das Verhalten der Spieler auf dem Feld. Wenn ich als Spieler gelernt habe, dass mein Trainer in wichtigen Spielen mit totalem körperlichen Engagement an der Linie unterwegs ist und er das dann in einem Spiel nicht zeigt, dann gewinne ich zumindest unterschwellig den Eindruck, dass er entweder mit dem Gezeigten zufrieden oder das Spiel doch nicht so wichtig ist.

      So steht Philipp Kappenstein die ersten drei Viertel meist mit verschränkten Armen oder in den Hüften platzierten Händen am Spielfeldrand und gibt lautstarke Kommandos. Das passt für mich exakt zum Spiel, weil es auch die obigen Optionen a) bzw. b) widerspiegelt. Erst als man in der 31. Spielminute mit 13 Punkten hinten liegt (58:71) wachen alle auf. Kappenstein zeigt jetzt Körperseinsatz und auch auf dem Spielfeld agiert man etwas konzentrierter und schneller als in der halben Stunde zuvor. Fünf Minuten später dann sogar eine 1-Punkt-Führung für die Baskets (75:74), die man aber nicht weiter ausbauen kann. Als Sebastian Fülle dann 42 Sekunden vor dem Ende beim Stand von 82:82 seinen vierten Dreier aus knapp neun Metern versenkt, ist Münster endgültig auf der Verliererstraße.

      Wenig später 86:82 für die TKS 49ers und es sind noch 12 Sekunden auf der Shot clock, als, man reibt sich die Augen und glaubt es kaum, Malcolm Delpeche zum Dreier ansetzt. Airball. Nicht mal in der Nähe des Rings. Was soll das? Dazu muss man wissen, dass Malcolm Delpeche in 74 Pro B-Spielen für die Baskets ganze drei Dreier getroffen hat, bei 17 Versuchen. Und in dieser Saison hatte er noch keinen einzigen Versuch unternommen, dieser am gestrigen Abend war sein erster.

      Die Baskets haben das Spiel auch irgendwie im Kopf verloren. Nicht jeder war wirklich mit letztem Einsatz bei der Sache. Das war in den ersten drei Vierteln deutlich zu spüren. Man hat viele offene Würfe zugelassen, die die 49ers dankbar angenommen haben. Positiv überrascht war ich von Kapitän Jan König. Er hat alles gegeben und ich fand ihn auch konditionell überzeugend. Eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Saisonbeginn. Topscorer mit 26 Punkten, davon sechs getroffene Dreier. Ein einziges Mal hat Jan in einem Pro B-Spiel für die Baskets mehr Dreier getroffen. Sieben an der Zahl waren es im legendären ersten Endspiel der Baskets gegen Leverkusen in der Aufstiegssaison 18/19.
      Auch Marck Coffin mit solider Leistung und Malcolm Delpeche mit Double Double und jenem sinnfreien Dreierversuch. Thomas Reuter und Jasper Günther spielten auch o.k., aber das war es dann auch schon. Die letzten Prozente haben gefehlt, und die wären gestern für einen Sieg nötig gewesen. Die aktivieren zu müssen, damit hatte bei den Baskets vorher offenbar keiner wirklich gerechnet.

      Man muss natürlich auch den Gegner loben. Die 49ers haben richtig gut gespielt, vor allem der Einsatz war absolut vorbildlich. Sie wollten den Sieg einfach deutlich mehr als die Baskets. Glückwunsch zum Sieg und zum Erreichen der Playoffs!

      Fazit: Ich verstehe nicht, warum man so leichtfertig zwei Elfmeter zum Erreichen von Platz 2 in der Abschlusstabelle vergibt. Niemand hatte auf dem Zettel, dass Itzehoe seine beiden letzten Spiele verliert und Münster damit den Weg zu Platz 2 freiräumt. Münster hat diese Einladung ausgeschlagen und wird sich in den Playoffs nun insbesondere mit Bochum auseinandersetzen müssen – falls die Baskets das Achtelfinale überstehen.

      Mit drei Niederlagen aus den letzten fünf Spielen hatte ich gerechnet. Leider ist es auch so gekommen. Gerne hätte ich mich geirrt.

      Zusammen mit Münster werden in der Achtelfinalgruppe 2 spielen:

      • Coburg
      • München
      • Stahnsdorf
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      • C
        Cameronia last edited by Cameronia

        Tage der Wahrheit beginnen

        Am Samstag ist es soweit, die Playoffs starten. Münster gegen die Bayern-Jugend. Und hier ist „Jugend“ wörtlich zu nehmen. Ausnahmslos alle Spieler des Bayern-Kaders sind U22, das Durchschnittsalter liegt bei 18,2 Jahren. Das ist einmalig in der Liga. Und in der Starting Five tauchen auch gerne mal gleich drei Siebzehnjährige auf, so wie zuletzt gegen Hanau.

        Schaut man auf die nackten Zahlen der Hauptrunde, ist Münster favorisiert.

        Der 3. Nord gegen den 6. Süd. Münster mit der besten Dreierquote der Liga (40,3%). Bayern trifft 69,5% von der Linie, die Baskets schwache 64%. Die Feldwurfquote vergleichbar (MS 46,9%, Bayern 45%). Pro Spiel hat Münster gut 9 Punkte mehr erzielt als München und 39% mehr Assists gespielt. 17% mehr Rebounds sammelten die Baskets ein (OR +25%/DR +12%). Fouls, Steals, TOs und Blocks sind auf vergleichbarem Niveau, die Efficiency liegt 24% über der der Bayern.

        Vor zwei Jahren trafen beide Teams im Viertelfinale aufeinander. Münster konnte das Hin- und Rückspiel für sich entscheiden (77:65 und 68:64).

        Es ist angerichtet am Berg Fidel. Leider ohne Zuschauer, aber mit neuer Livestream-Organisation.
        Schon um 17.30 Uhr geht es los (ursprünglich 19 Uhr). Mit Ausnahme von Adam Touray scheinen alle Spieler fit zu sein. Ich bin sehr gespannt, ob der Altersunterschied in der Athletik sichtbar werden wird.

        Es gibt keine Ausreden mehr. Mindestens zwei Siege aus drei Spielen müssen her. Gegen die Bayern sollte es der erste sein.

        Hier geht es zum Livestream. Dieser soll gegen 17.10 Uhr starten.

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        • C
          Cameronia last edited by Cameronia

          Sicherer Sieg gegen FC Bayern-Jugend „light“

          Philipp Kappenstein hatte in einem Interview Tage vor dem Spiel zu Recht auf die jungen Ausnahmetalente wie Sasha Grant, Jason George, Matej Rudan oder Point Guard Erol Ersek in Reihen der Bayern-Jugend hingewiesen.

          Wenn diese Jungs alle zusammen auf dem Parkett stehen, dann wäre Bayern in der Pro B wohl kaum schlagbar, dazu muss man kein Prophet sein. Doch dazu kam es in dieser Saison nicht, kein einziges Mal. Small Forward Sasha Grant spielte gar nur in einem einzigen Pro B-Spiel mit. Inzwischen ist er fester Bestandteil der Bayern in der BBL geworden, wo sich auch Matej Rudan und Jason George zunehmend tummeln. So stand gestern von den absoluten Top-Talenten der Bayern „nur“ Erol Ersek auf dem Parkett, der dann auch prompt das Spiel der Bayern prägte und mit 20 Punkten zum Topscorer avancierte.

          Playoffs am Berg Fidel, das ist mehr als Basketball. Das ist Euphorie, Ekstase, purer Wahnsinn! Zwei Jahre ist es her, dass man das erleben durfte. Und so treibt es einem schon die Tränen in die Augen, wenn es gegen eine Mannschaft wie die Bayern in den Playoffs geht und die Halle gähnend leer ist.
          Und Playoffs bedeutet ‚Schluss mit lustig‘, besonders im aktuellen Corona-Modus. Tranigkeiten wie zuletzt können sich die Baskets nicht leisten, und das tun sie auch nicht.

          Man spürt es bei allen Beteiligten, auch beim Trainer. Mit dem Tip-off sind alle sichtbar fest entschlossen keinen Zweifel daran aufkommen zu lassen, wer an diesem Abend die Halle als Sieger verlässt. Volle Konzentration und selbstbewusste Körpersprache.

          Von Beginn an sticht die Defense-Qualität der Münsteraner ins Auge. Aber auch die Bayern starten konzentriert und stehen den Baskets auf den Füßen. 41 Sekunden sind gespielt, als Malcolm Delpeche zu einem fulminanten Dunk abhebt, den Ball aber nur auf den Ring knallt. Diese Aktion ist für mich mehr als ein Dunk-Versuch, es ist ein erstes Ausrufezeichen, gefolgt von vielen weiteren, die die Einstellung an diesem Abend dokumentiert. Malcolm geht voran, er haut an diesem Abend alles raus (und rein) was er hat. Ich habe ihn in dieser Saison noch in keinem Spiel so fokussiert und so dynamisch erlebt.

          Marck Coffin markiert mit einem Dreier die ersten Punkte des Spiels. Die konzentrierte Defense der Baskets sorgt dafür, dass es über vier Minuten dauert, bis die Bayern ihre ersten Feldpunkte nach einem Fast Break durch Temoka zum 3:7 aus Münchner Sicht erzielen. Nach Treffer Delpeche, Dreier von Jan König und einem versenkten Freiwurf von Delpeche starten beim Stand von 13:8 die Reuter-Festspiele. Starke Defense-Aktion von Coffin führt zu Steal durch Pahnke. Der bedient Reuter und es steht 15:8. Nächster Angriff und ein sehenswerter Spin Move von Reuter zum 17:8. Auszeit München. Und Reuter bedankt sich für die Pause und das Zuspätkommen seines Gegenspielers Rataj mit Dreier zum 20:8. Psychologisch nicht unwichtig sind die letzten beiden Aktionen in Q1. Steal Coffin nach schwachem Pass von Sauer, und Dunking 15 Sekunden vor dem Viertelende. Und als wäre es nicht frustrierend genug für die Bayern, trifft Coffin noch einen Buzzer Beater-Dreier zum 25:10 hinterher.

          Aus Münsteraner Sicht läuft es perfekt. Und nur 10 Punkte in einem Q1 für die Bayern. Das gab es für die Münchner in keinem einzigen der 22 Spiele der Hauptrunde.

          Und wie startet Q2? Logisch, Reuter nimmt sich einen Dreier und trifft! Und wie geht es weiter? Hänig jagt Zerner den Ball ab, weiter Pass zu Reuter, und peng! 30:10. Es reutert! An diesem Abend nimmt er sich neun Würfe und trifft acht davon.

          Auf der Gegenseite ist es immer wieder Ersek, der glänzen kann und mit Dreier auf 16:32 verkürzt. Und es dauert fast 16 Spielminuten, bis Jasper Günther per Freiwurf seinen ersten Punkt in dieser Partie erzielt (39:16). Ungewohnt für den Topscorer der Baskets in dieser Saison, der heute im Abschluss unglücklich und manchmal auch etwas überhastet agiert.

          Wenig später eine bezeichnende Aktion von Delpeche, der sich zunächst den Rebound erkämpft, sich nach Pass von Pahnke zum Korb tankt und mit einem And1 das Drei-Punkte-Spiel zum 42:20 abschließt. Bezeichnend ist die Aktion deshalb, weil sie wieder den großen Einsatz dokumentiert, den die Baskets heute Abend alle zeigen.
          Dann die letzten Punkte des Viertels durch Delpeche, nach traumhaftem Anspiel von Jasper Günther zum 46:25 Pausenstand.

          Bayern kommt deutlich besser ins dritte Viertel als die Baskets und verkürzt durch einen Dreier von Ersek auf -15 zum 31:46. Es dauert knapp dreieinhalb Spielminuten in Q3 bis Jasper Günther die ersten Punkte nach der Pause für die Baskets und seine einzigen beiden Feldpunkte des Spiels erzielt. Es ist die „schwächste“ Phase der Baskets. Nur den vielen Fehlwürfen der Münchner ist es geschuldet, dass keine echte Spannung aufkommt. Unkonzentriertheiten bei einigen Pässen und Abschlüssen verhindern mehr als die nur sechs Feldpunkte der Baskets in Q3. Zusammen mit fünf Freiwurftreffern stehen 11 magere Punkte zu Buche und das Viertel geht mit 13:11 an die Münchner. Zwischenstand 57:38.

          Andrej König, in dieser Saison bisher mit knapp acht Minuten pro Spiel weniger als halb so lange im Einsatz wie in der vergangenen Saison, trumpft zu Beginn des vierten Viertel auf und trifft die ersten vier Punkte für die Baskets (61:40).
          Über Dreier von Coffin, zwei Punkte durch Pahnke und einen Dreier von Jan König hält man den Abstand im Bereich von 20 Punkten. Schöne Aktion beim Stand von 69:47 nach Pass von Pahnke auf Coffin, der passt weiter zu Jan König und mit 71:47 steht die höchste Führung des Spiels auf dem Scoreboard.

          Das Spiel geht mit 75:52 verdient an die Baskets, denen die konzentrierte Playoff-Attitude fast durchgängig anzumerken war. Es war ein überzeugender Auftritt gegen ein nicht in Bestbesetzung angetretenes Team aus München, welches -nicht zuletzt wegen der guten Baskets-Defense- besonders im Abschluss weit unter seinen Möglichkeiten blieb. Viel wichtiger als der klare Sieg war für mich die Art und Weise wie gekämpft und wie gespielt wurde. Die Defense war richtig klasse, mit ein paar wenigen Abstrichen im dritten Viertel. Die Offense war gut, mit einigen wirklich sehenswerten, weil gut herausgespielten Aktionen. Herausgeragt haben für mich Malcolm Delpeche, Thomas Reuter und Marck Coffin. Offensiv etwas enttäuscht war ich von Jasper Günther, dem das Wurfpech an den Händen zu kleben schien. Dafür sieben wichtige Assists. Echte Schwachpunkte gab es keine.

          Bei aller berechtigten Freude über den Sieg muss man aber die Kirche im berühmten Dorf lassen. Wer das gestrige Spiel der Coburger gegen Stahnsdorf verfolgt hat, der hat gesehen, dass am Donnerstag und Sonntag ein anderes Kaliber auf die Baskets wartet. Und Stahnsdorf steht am Donnerstag schon unter Druck. Sie müssen gewinnen, um noch eine Chance auf die nächste Runde zu haben.

          Und sonst?

          In 76 Pro B-Spielen der Baskets gab es nur ein Spiel, in welchem der Gegner weniger als 52 Punkte erzielen konnte (51, Wolfenbüttel, Saison 18/19).

          Münster hat nach der Hauptrunde einen eigenen Livestream via Sportdeutschland TV auf die Beine gestellt. Eine sehr gelungene Aktion, die nicht ohne Risiko war. Die Qualität des Streams reicht jetzt an die der Kommentatoren heran. Schöne Close-ups, klares Scoreboard in Baskets-CI, stabiler Stream und bessere Einbindung der Sponsoren. Dazu ein emotionales Intro und eine Überbrückung der für gewöhnlich stinklangweiligen Halbzeitpause. Und das Ganze auch noch umsonst. Fan, was willst du mehr?!

          Nächsten Donnerstag geht es weiter am Berg Fidel. 19 Uhr gegen Stahnsdorf. War da nicht noch eine Rechnung offen? 😉

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          • C
            Cameronia last edited by Cameronia

            Ein gutes Befriedigend

            Früher habe ich es immer gehasst eine 3 zu schreiben. Auf die Frage, wie es denn mit der Mathearbeit so gelaufen sei, antwortete ich dann mit einem „nicht schlecht“ oder „ging so“, wahlweise auch mit einem „hätte besser“ oder „hätte schlechter sein können“, je nach vorheriger Erwartungshaltung. Nicht Fisch nicht Fleisch eben.
            Besonders übel fand ich die 3+. Das „+“ war nichts anderes als ein trojanisches Pferd, ein vermummtes Ausrufezeichen hinter dem Satz „es war nicht gut genug für ein Gut!

            Womit wir beim gestrigen Heimspiel der Baskets gegen Stahnsdorf wären, dem dritten Aufeinandertreffen beider Teams in dieser Saison.
            Ein erstes überraschtes Staunen löst die Nichtteilnahme von Shootig Guard Sebastian Fülle aufseiten der Stahnsdorfer aus. Fülle ist einer der absoluten Leistungsträger des Teams, bester Dreierschütze, und nur schwer zu ersetzen. Die nächste Überraschung ist das Line up der Baskets. Eine Starting Five, die man so noch nie gesehen hat. Helge Baues und Cosmo Grühn statt Jan König und Marck Coffin beginnen zusammen mit Günther, Delpeche und Weß. Den Grund habe ich nicht verstanden, muss ich aber auch nicht.

            17 Sekunden sind gespielt und beide Teams haben bereits je einen Turnover produziert. Macht hochgerechnet auf 40 Minuten 141 Turnovers… Ich schweife ab.

            Erstes kleines Highlight, der „Günther-Floater“ zum 4:1, der immer mehr zu seinem Markenzeichen wird und in diesem Spiel noch öfter zu sehen sein wird. Jasper, gestern 22 Jahre jung geworden, hat sich was vorgenommen und ist sichtbar bereit Verantwortung zu übernehmen. Es wird ein klasse Spiel von ihm, so viel vorweg.

            Beim Stand von 6:6 geht Malcolm Delpeche an die Freiwurflinie und leitet ein weiteres Kapitel im Kirmesschießen der Baskets ein. Beide daneben. Schnell steht es 6:10, nachdem Baues und Grühn zwei freie Dreier verwerfen und die Defense bei Münster nicht konsequent genug zugreift. Erst mit der Einwechslung von Marck Coffin wendet sich das Blatt. Nach einem Dreier von Lukas Wagner der letzte Ausgleich im Spiel zum 13:13. In den verbleibenden sechs Minuten von Q1 gibt es keine Feldpunkte mehr für Stahnsdorf, stattdessen den großen Auftritt von Marck Coffin, der in diesen sechs Minuten 12 Punkte erzielt, ohne einen einzigen Fehlwurf, und maßgeblich an der 25:14 Führung zum Ende des ersten Viertels beteiligt ist.

            Nach anderthalb Minuten in Q2 nimmt Jan König erstmals aus acht Metern Maß, trifft aber nicht. Doch das soll sich bald ändern. 27:16, Foul an Kai Hänig, er geht für Zwei an die Linie… lassen wir das. Wenig später beginnt sich Jan König warm zu schießen und versenkt seinen ersten Dreier zum 35:26. Und Malcolm Delpeche unterstreicht seinen Kampfgeist mit einen Dunk zum 37:26 und einem kompromisslosen Fight unterm Korb, der zum 39:30 führt. Coffin arbeitet weiter stark in der Defense, ist einfach extrem schnell. Nur offensiv hat er sein Pulver verschossen. Nach den 12 Punkten in Q1, keine weiteren Punkte im Spiel für ihn. Münster vergeigt einige Aktionen unterm Korb und lässt defensiv zu viel zu. Konsequenz: das Viertel geht mit 22:17 verdient an Stahnsdorf. Halbzeitstand 42:36.

            Nach der Halbzeit macht nicht nur Jan König Ernst. Es folgt ein Basketball-Feuerwerk auf beiden Seiten, ein wirklich toller Schlagabtausch im Sekundenrhythmus. Zunächst Dreier Jan König, mit prompter Dreier-Antwort von Yannick Hildebrandt. Sekunden später nächster Dreier Jan König gefolgt von einem klasse Alley Oop Dunk von Toppin nach Assist von Babkauskas. Nächster Angriff, man glaubt es kaum, haut Reuter einen Dreier zum 51:41 hinterher. Gabs heute nicht parallel ein Bayern-Spiel in der Euroleague? Geschenkt! Diese 80 Sekunden zu Beginn der zweiten Halbzeit sind wirklich Extraklasse, bei beiden Teams! Wie gehts weiter? Es folgt ein Dreier von Jasper Günther zum 54:31. Timeout Stahnsdorf.
            Was passiert nach dem Timeout? Dreier Nummer vier von Jan König zum 57:43! Die letzten 18 Punkte für Münster durch sechs Dreier. Und nach einem Zweier von Reuter der wie immer unermüdlich ackernde Jasper Günther mit seinem dritten Floater, gefolgt von Jan Königs fünftem Dreier zum 64:49 und der höchsten Führung im Spiel. Wenn er ins Rollen kommt, wie so oft, dann gibt es für den Gegner einfach keine Gnade. Die letzten beiden Minuten von Q3 gehen mit 8:2 an Stahnsdorf und die Führung schmilzt auf neun Punkte (66:57).

            Jasper Günther prägt dann das letzte Viertel mit 10 seiner insgesamt 21 Punkte, die ihn zum achten Mal in dieser Saison zum Topscorer der Baskets machen. Doch statt das Viertel souverän runterzuspielen, machen es die Baskets nochmal unnötig spannend. Viele versiebte Chancen unterm Korb und dann der völlig freie Dreierwurf von Babkauskas zum 75:68 zwingen Kappenstein zu einer Auszeit, die er, sichtlich stocksauer, zu einer emotionalen Ansprache nutzt. Günther verwirft im Anschluss zunächst einen Dreier, aber Stahnsdorf kann den folgenden Angriff nicht nutzen. Der nächste Dreierversuch von Günther findet dann das Ziel. +10 für die Baskets, noch 3 Minuten auf der Uhr. Als Reuter dann den elften Dreier für die Baskets trifft, ist die Entscheidung gefallen. Das Spiel endet 83:70 für Münster.

            Und wie war das jetzt? Es war definitiv kein schlechtes Spiel der Münsteraner und es war definitiv kein sehr gutes Spiel von ihnen. Unmittelbar nach der Halbzeit war es mega! Aber insgesamt nur gut genug, um Stahnsdorf ohne Sebastian Fülle in Schach zu halten. Befriedigend und ein bisschen mehr eben. Für Coburg wird diese Leistung nicht reichen, das dürfte allen Beteiligten klar sind. Coburg hat gestern zwar gegen die Bayern verloren, aber die spielten mit George und Rudan, die zusammen, Achtung, 41 der 86 Münchner Punkte erzielten. Davon blieb Münster am letzten Samstag verschont. Trotzdem hielt Coburg gut mit und hätte das Spiel auch gewinnen können. Sie hatten halt das Pech, dass George und Rudan in der Euroleague nicht gebraucht wurden.

            Klasse Spiel von Jan König mit seinen fünf Dreiern. Und Jasper Günther mit einer Feldwurfquote von 75% (9/12). Nicht zu vergessen Regisseur Marck Coffin, der besonders Q1 prägte. Cosmo Grühn, Helge Baues und Stefan Weß für mich noch deutlich unter ihren Möglichkeiten.

            Und sonst?
            Freiwürfe. Das leidig(st)e Thema der Saison. Es war das siebte Mal in dieser Saison, dass die Zweierquote (54,1%) besser war als die Freiwurfquote (52,6%). Das könnte bei knappen Spielen noch fatal enden. Ansonsten keine statistischen Auffälligkeiten 😉.

            Münster führt die Achtelfinalgruppe 2 mit vier Punkten an, in der Gruppe ist aber noch nichts entschieden. Am Sonntag dann der echte Proof gegen Coburg in der schicken HUK Coburg Arena. Da muss eine klare Leistungssteigerung her. 16 Uhr geht’s los.

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            • C
              Cameronia last edited by Cameronia

              Alles ausdrücklich ohne Gewähr!!!Spielanleitung Coburg.jpg

              Alle Optionen für Münster auf dem Weg ins Viertelfinale. Ich sehne mich nach einfachen K.-o.-Spielen… 🙏

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              • C
                Cameronia last edited by Cameronia

                Furioser Sieg nach phantastischer Teamleistung

                Der für gewöhnlich medientrainierte Fußballprofi labert nach getaner Arbeit ja gerne etwas von „Leistung abgerufen“ und „konnte dem Team helfen“ in die gierig dargereichten Mikrofone. Wie solchen Worten Leben eingehaucht wird, konnte man gestern auf der Lauterer Höhe beim Spiel des BBC Coburg gegen die WWU Baskets bewundern.

                Es war die Wucht der geschlossenen Mannschaftsleistung, die von der ersten Sekunde an keine Zweifel daran aufkommen ließ, dass der Zweite der Pro B Süd gestern Abend chancenlos sein war. Und mit dem BBC Coburg stand das Gegenteil einer Gurkentruppe auf dem Parkett. Gespickt mit Top-Leuten wie dem kroatischen Jugendnationalspieler und Center Leon Bulic oder dem Doppellizenzspieler und Jugendnationalspieler Moritz Plescher und Doppellizenzspieler Elias Baggette sowie dem Ex-Bundesligaprofi und Topscorer des Teams, Consti Ebert (344 Punkte), war allen klar, dass dieses Spiel kein Spaziergang werden wird. Und da lauerte ja noch ein weiterer Doppellizenzler im Hintergrund, doch dazu später mehr. Coburg mit der besten Dreierquote der Pro B Süd und Münster mit der besten Dreierquote der gesamten Liga, das roch nach Spektakel.

                Und die Dreier sollten dieses Spiel tatsächlich prägen, wenn auch nur auf einer Seite.

                Gerade mal 13 Sekunden sind gespielt, als Jasper Günther den Dreierreigen eröffnet. 28 Sekunden später steht Reuter exakt an der gleichen Stelle, und trifft. 6:0! Weitere 28 Sekunden sind vergangen und Leon Bulic verkürzt für Coburg mit Dreier auf 3:6. 59 Sekunden und drei Dreier, ein vielversprechender Auftakt! Und so geht es weiter. Günther mit Dreier zum 9:5.

                Aber es sind nicht nur die Dreier auf Münsteraner Seite die dafür sorgen, dass Coburg in diesem Spiel zu keinem Zeitpunkt in Führung geht. Es ist besonders die herausragende Defense, die vor allem dem Duo Ebert/Baggette den Zahn zieht. Beide zusammen kommen im ersten Viertel auf nur zwei Punkte. Und offensiv läuft der Ball wie am Schnürchen. Schnell gespielte und selten so gesehene Ballstafetten lassen die Coburger Defense immer wieder zu spät kommen. Ballvortrag Jasper Günther, Pass zu Coffin, der zu Reuter, weiter zu Jan König, und der nächste Dreier sitzt. 14:7. Wenig später zieht Delpeche mit einem Drive von der Dreierlinie zum Korb und haut den Ball per Dunk durch die Reuse (16:10). Drive von der Dreierlinie? Delpeche? Kann ich mich nicht dran erinnern. Was für ein Ausrufezeichen! Nach einem Steal von Marck Coffin tänzelt Jasper Günther durch die Coburger Reihen und schließt mit seinem Markenzeichen ab, dem Günther-Floater (18:12/7.). Q1 geht mit 24:16 an die Baskets, 10 Punkte steuert Jasper Günther bei. Dreierquote der Baskets bei 57%.

                Helge Baues setzt sich zu Beginn von Q2 mit einem Korbleger zum 28:22 durch und markiert damit den Auftakt für eines seiner besten Viertel im Trikot der Münsteraner, das er mit 12 Punkten abschließen wird. Marck Coffin mit Steal und erfolgreichem Fastbreak, Baues mit zwei getroffenen Freiwürfen, nochmal Baues mit Korbleger und verwandeltem Bonus-Freiwurf und es sind erstmals 13 Punkte, die Coburg von den Baskets trennen (37:24/16.). Wenig später reiht sich Baues auch in die Liste der erfolgreichen Dreierschützen ein und Valentino Lott bittet zur ersten Auszeit des Spiels, der nach Dreier von Reuter, einem Freiwurf von Pahnke (nicht Reuter, wie es falsch im Play-by-Play und Boxscore steht) sowie Punkten von Baues und Coffin gleich die nächste folgt (48:29/19.). Die erste Halbzeit endet wie sie begonnen hat, mit einem Dreier für Münster, diesmal durch Thomas Reuter, zum 50:33. Dreierquote der Baskets bisher bei 55%. Auffällig in HZ 1 sind die neun Turnovers der Coburger (MS fünf), keine Steals (MS fünf) und deren schwache Dreierquote (22%).

                Gab es in Münsters Pro B-Historie ein Spiel, welches man nach einer 17-Punkte-Führung zur Halbzeit noch verloren hat? Nein, gab es nicht.

                Q3 steht an und oft war es in vorherigen Spielen so, dass Münster leicht schwächelte. Zunächst ist davon nichts zu spüren. Delpeche mit Korbleger und Jan König mit einem weiteren Dreier sorgen schnell für die bisher höchste Führung von 22 Punkten (55:33/21.). Traumpass von Günther zu Coffin, der mit Korbleger zum 57:38 abschließt. Doch dann folgen ein paar Szenen, in denen die Konzentration etwas verloren zu gehen scheint, die zu drei Turnovers der Baskets führen und die Coburger bis auf 14 Punkte rankommen lassen (57:43/25.). Aber Jan König erstickt die Coburger Hoffnungen im Keim und sorgt mit seinem dritten Dreier wieder für klare Verhältnisse. Und statt einem Osterei, gibt’s von Coffin nochmal drei (sorry 😉), und Baues legt noch einen Dreier nach (66:43/27.). Endstand Q3 77:47, und Dreierquote Münster bei 59% (CO 23%).

                Nach Dreier von Bulic zum 74:54 ist es Cosmo Grühn, der als sechster Spieler der Baskets einen Dreier trifft. Aber einmal ist keinmal, und deshalb wirft er gleich noch einer hinterher (80:56/34.) Mit diesem Knock-out-Wurf und 24 Punkten Vorsprung ist das Spiel endgültig entschieden. Da nutzt es auch nichts mehr, dass 6:08min vor dem Ende Doppellizenzler Mateo Seric eingewechselt wird, der gerade noch in der BBL in gut 14 Minuten Spielzeit für Bamberg 10 Punkte erzielt und vier Rebounds geholt hat, und eilig aus der Brose Arena angereist ist. Zur Begrüßung gibt’s von Jan König direkt einen In-your-Face Dreier gegen ihn. Herausragend das Anspiel von Coffin auf Günther direkt unter den Korb, der viereinhalb Minuten vor Schluss zur höchsten Führung des Spiels abschließt (85:57). Andrej König ist es dann, der sich nicht lumpen lässt, und als siebter Präzisionsschütze den vierzehnten und letzten Dreier für die Baskets einnetzt. Endstand 91:71.

                Leute, hätte mir vorher einer gesagt, dass die Baskets in diesem Spiel in Q4 mit 28 Punkten führen würden, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Zu stark hatte ich die Coburger in vorherigen Spielen gesehen, zu wechselhaft waren die Leistungen der Baskets in dieser Saison. Und dann das. Eine großartige Leistung, eine geschlossene Mannschaftsleistung, ein furioses Spiel. Defensiv und offensiv absolut überzeugend. Für mich die Saisonbestleistung, und genau zum richtigen Zeitpunkt. Und das hohe Niveau wurde fast 40 Minuten gehalten, erstmals in dieser Saison. Diese Leistung hätte auch gereicht um einige Teams der Pro A das Fürchten zu lehren.

                Da das Parallelspiel der Bayern in Stahnsdorf coronabedingt ausfiel, bleibt offen, wer hinter Gruppensieger Münster als zweites Team in die nächste Runde zieht. Den Baskets kann das völlig wurscht sein. Wenn man diese Leistung wiederholen kann, steht die Tür für weitere sieben Spiele in dieser Saison sperrangelweit offen.

                Das gezeigte Leistungsvermögen reicht definitiv aus, um bis ins Finale zu kommen. Auch Bochum und Dresden brauchen sie in dieser Verfassung mMn nicht zu fürchten. Es muss „nur“ jeder bereit sein „dem Team zu helfen“ und seine „Leistung abrufen“ 😊 😉. Und da ist ja noch Adam Touray, der vermutlich auch noch eingreifen wird.

                Und sonst?

                Klasse Livestream aus Coburg mit sehr guter Moderation. Dank an Martin Vogel! Das hat man sich auch als Fan des Gegners gerne angehört.

                • Die 26 Assists markieren den zweithöchsten Wert der Baskets seit dem Aufstieg in die Pro B.
                • In dieser Saison durfte (musste?) man nie weniger als 11 Freiwürfe werfen
                • In 78 Pro B-Spielen,
                  • war es das erste Mal, dass bei den Baskets acht Spieler in einem Spiel acht oder mehr Punkte erzielt haben.
                  • hätte man mit einem Dreier mehr heute den bisherigen Bestwert eingestellt
                • Mit der kumulierten Dreierquote von 40,9% liegt Münster hinter den EWE Baskets Oldenburg auf Platz 2 aller Profimannschaften der ersten und zweiten Liga.
                • Sechs Baskets-Spieler glänzen mit einer kumulierten Dreierquote von 40% und mehr in dieser Saison.
                1 Reply Last reply Reply Quote 0
                • C
                  Cameronia last edited by Cameronia

                  Der erste Viertelfinalgegner der WWU Baskets steht fest: EBBECKE WHITE WINGS Hanau, …dachte ich. Ist aber doch nicht so. Hängt noch von den beiden ausstehenden Spielen von Karlsruhe in Bochum und Bochum in Düsseldorf ab. Dunk an #Hansilein!

                  1 Reply Last reply Reply Quote 0
                  • H
                    Hansilein last edited by Hansilein

                    Bist du Dir sicher mit dem Viertelfinalgegner? Kann nicht bei einem Karlsruhe Sieg in Bochum - unwahrscheinlich, aber möglich - Hanau wegen der hohen Niederlage in Bochum noch Gruppendritter werden aufgrund eines möglichen Dreiervergleiches?
                    Bei Sieg Karlsruhe hätten die Wizards min. +0 oder besser bei 4:2 Punkten,
                    Hanau hätte -31 bei 4:2 Punkten
                    und Bochum müsste in Düsseldorf gewinnen, um auch 4:2 und + x zu haben?

                    Möglich wäre ein Dreiervergleich mit 4:2

                    1. Bochum 4:2 +31 -x
                    2. Karlsruhe 4:2 -1 +x
                    3. Hanau 4:2 -32 + 1
                    4. Düsseldorf 0:6

                    Und bei Karlsruhe Sieg in Bochum und Bochumer Niederlage in Düsseldorf wäre Hanau sogar Gruppensieger bei

                    1. Hanau 4:2 + 1
                    2. Karlsruhe 4:2 - 1
                    3. Düsseldorf 2:4 +x
                    4. Bochum 2:4 -x

                    Durchaus also noch was möglich, wenn auch recht unwahrscheinlich.

                    C 1 Reply Last reply Reply Quote 1
                    • C
                      Cameronia @Hansilein last edited by Cameronia

                      @hansilein
                      Ich muss dir uneingeschränkt Recht geben! So wie du es beschrieben hast ist es. Das kommt davon, wenn man mal eben schnell auf die Tabelle schaut und die Gedanken nicht überprüft. Sorry! Habe das Posting mal angeglichen… 😉

                      1 Reply Last reply Reply Quote 0
                      • C
                        Cameronia last edited by Cameronia

                        Stimmt das so?

                        Optionen Bochum.jpg

                        1 Reply Last reply Reply Quote 0
                        • H
                          Hansilein last edited by

                          Grundsätzlich würde ich dir zustimmen. ob -63 genau stimmt oder nicht, habe ich nicht nachgerechnet, aber bei sehr hoher Niederlage gegen Karlsruhe wäre da was denkbar, ja

                          1 Reply Last reply Reply Quote 0
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