WNBL 2020 / 2021
-
“Die ehemalige Damen-Bundestrainerin Alexandra Maerz vom TuS Lichterfelde ist WNBL-Trainerin des Jahres 2020. Das ergab die Abstimmung der Headcoaches der einzelnen Teams sowie von Nachwuchs-Bundestrainer Stefan Mienack, die trotz des vorzeitigen Saisonendes vor dem Viertelfinale durchgeführt wurde. Auf Maerz entfielen fünf Stimmen, Thomas Seltner (ChemCats Chemnitz) erhielt vier Stimmen. Weitere Nennungen entfielen auf Rolf Weidemann (Rhein-Main Baskets), Janina Pils (Metropol Girls), René Spandauw (Team Mittelhessen), Nicola Happel (Dragons Rhöndorf) und Constanze Wegener (OSC Junior Panthers).”
Hmmm, also Rang Eins für die Trainerin des Vizemeisters des Vorjahres (mit Top-Kader, 10-0 im Nordosten), Rang zwei für den Meistertrainer des Vorjahres (mit Top-Kader, 8:2 im Nordosten).Also wurde nicht die Frage beantwortet, wer am meisten aus seinem Team herausgeholt hat (= meine Definition von Coach des Jahres) sondern wer seit Jahren mit exzellenten Bedingungen gute Arbeit macht. Kann man mal so machen.
-
Was genau sind die “exzellenten” Bedingungen in Lichterfelde?
Vielleicht so:
Good Organisations attract good Coaching
Good Coaching attracts good Players
Good Players attract other good PlayersTuSLi hat sicher sehr viel richtig gemacht in den letzten Jahren, das würde ich schon mit “exzellente Bedingungen” charakterisieren wollen.
Es war ja eine Umfrage unter Peers, also innerhalb der Trainergilde. Basketball-Journalisten oder der gemeine Fan hätten vielleicht mehr in eine andere Richtung geschaut… unverdient ist die ausgesprochene Anerkennung für Coach Maerz dadurch sicher nicht.
-
www.basketball-bund.de/news/wnbl-qualifikation-elf-teams-1109414
Da haben wir nun endlich Klarheit. Die elf Qualifikanten sind bekannt und auch Turniersystem und Termine stehen. Weiß jemand Bescheid über die Teams? Wer sind denn die Favoriten auf eine Qualifikation? -
Sind denn alle 11 Bewerber überhaupt mit einer tragfähigen Bewerbung genommen? Wasserburg, Nördlingen und besonders Keltern sind ja nicht besonders berühmt für erfolgreiche Bewerbungen…
Nachdem Wasserburg dieses Jahr (in Kooperation mit Aibling, Rosenheim und Rott) wohl tatsächlich in der WNBL spielen will und die Bewerbung nicht nur abgegeben hat, um die Regeln der DBBL einzuhalten, gehe ich davon aus, dass die Bewerbung auch Hand und Fuß hat.
So, angeblich bereiten Wasserburg, Rosenheim und Rott seit letzten Herbst intensiv ein Team für die WNBL vor. Haben sie heimlich eine Wildcard bekommen oder warum sind sie nicht in der Quali dabei? Oder doch viel Lärm um (mal wieder) nichts?
Gruppe 1: SC Rist Wedel, City Basket Berlin, SG Bernau-Berlin-Nord, Turn-Klubb zu Hannover
Gruppe 2: evo New Basket Oberhausen, BasketGirls Ruhr (Hagen), Eintracht Frankfurt, Saar-Mosel Diamonds (Dillingen)
Gruppe 3: RegioTeam Stuttgart-Basketball Aid Seven, TV 48 Schwabach, BBU ’01 Ulm
-
Interessant finde ich, dass mit Dillingen ein Team an den Start geht und mit den Royals ein weiteres aus dem Saarland gemeldet ist.
Die beiden werden sich die talentierten Spielerinnen gegenseitig wegnehmen anstatt gemeinsam ein gutes Team aufzubauen…
Wer wird davon am meisten profitieren? Mal sehen, bei welchem verein dann die bisherigen WNBL-Spielerinnen antreten werden. -
In einem meiner ersten Posts habe ich ja bereits gesagt, dass ich nicht weiß, was aus dem Projekt WNBL von Wasserburg, Aibling, Rosenheim und Rott geworden ist. Mittlerweile ist mir zu Ohren gekommen, dass es die gemeinsamen Trainings der Talente der 4 Vereine gab. Warum man sich nun nicht zur Qualifikation angemeldet hat (oder ob die Bewerbung abgelehnt wurde?), weiß ich nicht. Darüber kann ich nur spekulieren. Vielleicht hat man nach einem halben Jahr gemeinsamen Trainings erkannt, dass nur 2-3 Spielerinnen das Potential für die WNBL haben. Vielleicht wartet man noch, bis die Talente tatsächlich alt genug für die WNBL sind - bei dem ersten Treffen war Jahrgang 2003-2007 dabei. Vielleicht befürchtet man in der Quali keine Chance zu haben, weil in Bayern seit Mitte März gar kein Training möglich war und noch nicht abzusehen ist, ob vor dem Quali-Turnier Anfang September überhaupt ein Training, geschweige denn ein Team-Training möglich ist. Letzteres wäre bei so einer zusammengewürfelten Truppe doch immens wichtig, wenn man sich ernsthaft qualifizieren möchte. Vielleicht hat die neue Jugend-Koordinatorin der Wasserburger ihr Veto eingelegt. Vielleicht…
-
Lasst uns doch im Rahmen der Nachwuchsförderung eine Pflicht einführen das jeder Erstligist ein WNBL-Team melden muss!! Das sind aktuell 12 von 28 Plätzen. Damit sind die Erstligisten gefordert sich um den Nachwuchs zu bemühen oder welche Erstligist will Organisationsgeld ausgeben um anschließend die Saison mit 0:14 abzuschließen? Der Ruf tut sein übriges. Ein Erstligist der es nicht schafft innerhalb von drei Saisons einmal unter die ersten vier der Regio zu schaffen verliert sein Erstligastartrecht. Und hubbs wird sich einiges im Nachwuchsbereich ändern. Schaut doch mal wer aktuell nicht in der WNBL vertreten ist, hauptsächlich Topteams wie Keltern, Wasserburg, Hannover…
-
Schon mal drüber nachgedacht, dass es in einer Kleinstadt wie Wasserburg nicht unbedingt von Talenten nur so wimmelt? Selbst wenn man alle größeren Vereine des Landkreises miteinbezieht, hat es dieses Jahr nicht für ein WNBL-taugliches Team gereicht. Und nur um einer Regel gerecht zu werden Jugendliche in einen Wettbewerb zu schicken, in dem sie völlig überfordert und eh nur Kanonenfutter sind, ist sicher nicht der Förderung dieser Jugendlichen förderlich… Wir reden hier auch über 16-17jährige Mädchen, die in der Regel noch in die Schule gehen oder gerade eine Ausbildung begonnen haben. Da “Basketballspielerin” als Berufsziel nicht wirklich geeignet ist, wird es auch schwierig sein, externe Spielerinnen anzuwerben. Höchstens man hat ein Basketball-Internat zu bieten - klappt aber auch nicht unbedingt (siehe DBA). Gaby Brei wollte in Wasserburg auch immer ein Basketball-Internat einrichten, musste dieses Projekt aber ergebnislos begraben.
-
Wer sind denn nun die Favoriten? Gruppe 1: Rist Wedel schätze ich stark ein. City Basket Berlin sicher auch mit keinem schlechten Team. Gruppe 2: Kann mir nicht vorstellen, dass Dillingen ein konkurrenzfähiges Team hat. Ein paar Frankfurterinnen haben letzte Saison doch im Team Mittelhessen gespielt, oder? Die beiden NRW-Teams buhlen sicherlich mit den schon bestehenden WNBL Teams um die Spielerinnen. Gruppe 3: Stuttgart sicherlich Topfavorit. Ulm hat es mit wenig Erfolg auch schon letztes Jahr probiert. Schwabach wohl eine Wundertüte.
-
Gruppe 1: SC Rist Wedel, City Basket Berlin, SG Bernau-Berlin-Nord, Turn-Klubb zu Hannover Nachdem Rist Wedel vermutlich mit der Hamburg-Auswahl kommt, Favorit, die Berliner sollten OK sein und Hannover so ein bisschen das Ü-Ei mit sehr eingeschränktem Potential
Gruppe 2: evo New Basket Oberhausen, BasketGirls Ruhr (Hagen), Eintracht Frankfurt, Saar-Mosel Diamonds (Dillingen)
Die Frankfurter haben dank der Leihgaben nach Mittelhessen, Marburg, … sicherlich Siegchancen. Das Gegenstück dazu bildet sicher Dillingen. Bitburg, Trier, Kaiserslautern (die Unzufriedenen von den Royals) … eigentlich keine Perspektive. Die Royals, letztes Jahr nur dank zweier “Erstligatschechen” überhaupt konkurrenzfähig sind dann auf zwei Kader aufgeteilt.Gruppe 3: RegioTeam Stuttgart-Basketball Aid Seven, TV 48 Schwabach, BBU ’01 Ulm Stuttgart sicherlich ganz OK wenn auch nicht mehr so stark wie früher, sollte aber reichen. Schwabach macht seit Jahren gute Nachwuchsarbeit, hat sich dieses Jahr den U18w Bayernmeistertitel ausgekuckt gehabt und wird sicher mit ein paar Spielerinnen aus Nürnberg auffüllen. Ulm - keine Chance, probiert’s halt wieder.
Also mein Tipp für die 4 “Neuen”: Rist-Wedel, Frankfurt, Schwabach, Stuttgart - wenn nicht der DBB bei der Zweitrundeneinteilung dafür sorgt, das Frankfurt, Schwabach und Stuttgart in eine Zweitrundengruppe kommen.
Ich tippe allerdings auch, dass das Niveau in der WNBL im nächsten Jahr durch die 4 zusätzlichen Mannschaften deutlich sinkt. Es gibt die gleiche Anzahl ambitionierte Spielerinnen als vorher. Dadurch bekommen mehr der Bankspielerinnen Einsatzzeit … mit den entsprechenden Folgen für die WNBL. Stuttgart zieht Spielerinnen aus Ludwigsburg und Speyer ab, Schwabach wird zumindest Bamberg etwas schmerzen. Die eine oder andere Spielerin wird in Hamburg bleiben und nicht auf ein Internat wechseln und auch Marburg, Grünberg und RMB werden auf die eine oder andere Verstärkung zugunsten Frankfurts verzichten müssen. Im WBV wird sich nicht viel ändern, da war es vorher schon eng.
@Wasbro: Die Region Oberbayern ist, was ambitionierten Nachwuchs betrifft, etwas traurig hintendran. Wenn man sieht, wie der Jahn die Saison mit 8 Oberbayernauswahlspielerinnen in der WNBL vertreten war… und mit etwas Willen kann man auch aus einer kleinen Stadt mit kontinuierlicher Arbeit gute Mannschaften bringen. Wasserburg hat (fast) immer schon das Geld lieber in eine erfolgreiche Erstligamannschaft gesteckt als Jugendarbeit.
-
Meine Favoriten für die Quali:
Rist-Wedel, Hagen/Bochum, Frankfurt und Stuttgart
Dann müssten auch die Ligen nicht neu zusammengestellt werden, weil diese vier sehr gut in die vier existierenden Gruppen passen würden.„Problematisch“ würde es, wenn sich zwei Teams qualifizieren würden, die theoretisch/geografisch in die gleiche WNBL-Gruppe gehörten. Also z.B. Oberhausen und Hagen, oder Rist-Wedel und ein Berliner Team. Oder Stuttgart und Ulm oder Frankfurt und Schwabach. Das würde dann unweigerlich dazu führen, dass an der Nahtstelle zwischen dem Nordwesten und der Mitte Teams verschoben werden müssten. Bonn und Rhöndorf liegen ja nur 8 km Luftlinie von einander entfernt. Irgendwie ist Rhöndorf als südlichstes WBV-Team aber immer im “Süden” der Republik angesiedelt.
Oder wie handhabt das dann der DBB?
-
Wenn man zum Beispiel nur 11 Teams in dem Süden zur Verfügung hat, dann spielt halt auch Röhndorf als südlichstes WBV, Team im Süden. Das hatte auch mal die Rhein-Girls Baskets aus Neuss, dass sie plötzlich im Süden starten mussten.
Auch in der zweiten Liga passiert es mal das Mitteldeutsche Teams mal zwischen den Ligen hergeschoben werden, sprich 18/19 Krofdorf, Mainz und Bad Homburg. Das ist das Problem der Geographischen Einteilung einer Liga. Verständlich aus, dass keiner mit Rhöndorf tauschen möchte, da die Fahrten in den Südwesten deutlich länger als 2 in das Rheinland, 2 in das Ruhrgebiet und nach Osnabrück.
-
Gruppe 1: SC Rist Wedel, City Basket Berlin, SG Bernau-Berlin-Nord, Turn-Klubb zu Hannover
Gruppe 2: evo New Basket Oberhausen, BasketGirls Ruhr (Hagen), Eintracht Frankfurt, Saar-Mosel Diamonds (Dillingen)
Gruppe 3: RegioTeam Stuttgart-Basketball Aid Seven, TV 48 Schwabach, BBU ’01 UlmPlanspiele:
sollten sich Rist Wedel und ein Berliner Team am Ende durchsetzen, wandert Chemnitz in die Gruppe Mitte?
sollten sich Hagen und Oberhausen qualifizieren, wandert Osnabrück in den Nordosten? Oder Bonn in die Mitte?
sollten sich Frankfurt und Dillingen behaupten, dann Rhöndorf in den Nordwesten?
sollten sich zwei Teams aus Gruppe 3 durchsetzen, wandert Rhöndorf in den Nordwesten und Heidelberg in die Mitte?Da werden die Gruppen für die zweite Qualirunde sehr kreativ von Seiten des Verbandes zusammengestellt werden müssen um derartige Verschiebungen zu verhindern.
-
Wieso hat Düsseldorf denn nicht für die Quali gemeldet? Sind die bereits mit Kooperation in der WNBL vertreten?
Ich glaube Düsseldorf schickt die Spielerinnen nach Bonn in die WNBL, siehe nun mehrerer Wechsel jetzt von Bonn nach Düsseldorf. Die Spielerinnen müssen deshalb mehr Fahrzeit einplanen, um beim Kooperationspartner zu spielen.
Das ist besonders in Nrw ein riesen Problem mit den tausend Kooperationspartnern die 50km weit entfernt sind, da beim direkten Kokurenten keine Spielerin in der WNBL aus Prinzip nicht spielen darf, weil die zunächst den Gegner stärkt und vielleicht wechseln kann. Dezeit wird in Nrw sehr viel gegeneinander gearbeitet. So bestehen Kooperationen von Bensberg-Hürth, Opladen-Röhndorf und Bonn-Düsseldorf, wie im Ruhrgebiet gegeneinander gearbeitet wird, weiß ich nicht, aber es soll vorgekommen sein, dass Spielerinnen aus Düsseldorf nicht zur WNBL nach Neuss sondern nach Bonn! etwas 60km entfernt gewechselt sind.
-
Was ist denn mit dieser Team Rheinland-Kooperation zwischen Bensberg, Opladen, Hürth und Köln? Ist das vom Tisch? Würde ja durchaus Sinn machen, finde ich
Das ist definitiv vom Teammanager der MSP (irgendein neuer Name) Martin Spicker bestätigt worden. Ob das auch so umgesetzt wird, weiß ich nicht, da Opladen von der Rhöndorf wahrscheinlich zurücktreten wird. Köln, Hürth und Bensberg hatten schon vorher die Kooperation. Nur zu wem dann welche Spielerin nach der WNBL spielt oder an welche Bedingungen was geknüpft wird, keine Frage. Ob ein WNBL Standort mit gleich zwei weiteren DBBL Standorten kooperieren soll, halte ich für etwas fragwürdig, aber was die Bergischen Löwen an Kooperationen und die weiteren in NRW-Kooperationen sind mittlerweile so schwer nachzuvollziehen, wer mit wem zusammenarbeitet und wer sich gegenseitig die Spieler wegnimmt.
-
Das ist definitiv vom Teammanager der MSP (irgendein neuer Name) Martin Spicker bestätigt worden. Ob das auch so umgesetzt wird, weiß ich nicht, da Opladen von der Rhöndorf wahrscheinlich zurücktreten wird. Köln, Hürth und Bensberg hatten schon vorher die Kooperation. Nur zu wem dann welche Spielerin nach der WNBL spielt oder an welche Bedingungen was geknüpft wird, keine Frage. Ob ein WNBL Standort mit gleich zwei weiteren DBBL Standorten kooperieren soll, halte ich für etwas fragwürdig, aber was die Bergischen Löwen an Kooperationen und die weiteren in NRW-Kooperationen sind mittlerweile so schwer nachzuvollziehen, wer mit wem zusammenarbeitet und wer sich gegenseitig die Spieler wegnimmt.
Es sind gerade wieder Spielerinnen aus Rhöndorfer WNBL-Beständen nach Opladen gewechselt, diese Kooperation scheint also zu funktionieren…
Hier mal die NRW-Teams mit den meisten gemeldeten Basketballerinnen : (gem. DBB Top100, ohne Anspruch auf Vollständigkeit)
RheinStars Köln - 236
BG Bonn - 223
AstroStars Bochum - 174
Dortmund Barop - 153
Barmer TV/Wuppertal - 152
Osterrather TV - 130
Citybasket Recklinghausen - 116
Südwest Köln - 109
Berg. Löwen - 107
SG Sechtem - 97
…
Rhöndorf - 73
Telekom Baskets Bonn - 73
Opladen ???Dass die “MSP Berg. Löwen hosted by RheinStars flirting with Team Rheinland” nur mit Bensberger Talent alleine nicht in der DBBL mithalten können, ist anhand dieser Zahlen klar. Der Gang/Zwang nach Köln zum größten Damen-Club war folgerichtig…Bin sicher, sie hätten auch sehr sehr gerne die Bonner im Boot.
-
Du hasst einzig Neuss vergessen, die aus welchen Gründen auch immer keine männliche Abteilung besitzen hätte mal, auch auf 80-90 Spielerinnen getippt.
-
Die künftige Spielgemeinschaft um den Hürther BC (Lizenz) besteht wie bisher aus den RheinStars Köln und neu dem TV Bensberg (nicht die gesamte SG Bergische Löwen) und BBZ Opladen.
Die Kooperation zwischen BBZ Opladen und dem TV Rhöndorf war schon nach der Spielzeit 2018 / 2019 beendet worden.
Die 2. Mannschaft der Capitol Bascats Düsseldorf ist mit einer Wildcard in die Regionalliga West aufgestiegen. Ich gehe davon aus, dass dies genug sportliche und finanzielle Kapazitäten bindet, so dass kein neuer Versuch unternommen wird eine eigene WNBL-Mannschaft zu bilden bzw. in die Qualifikation zu gehen.
Die TG Neuss von 1848 hatte schon in der vergangenen Saison keine Basketball-Mannschaften im männlichen Senioren- und Jugendbereich zum Spielbetrieb gemeldet.
-
Die künftige Spielgemeinschaft um den Hürther BC (Lizenz) besteht wie bisher aus den RheinStars Köln und neu dem TV Bensberg (nicht die gesamte SG Bergische Löwen) und BBZ Opladen.
Die Kooperation zwischen BBZ Opladen und dem TV Rhöndorf war schon nach der Spielzeit 2018 / 2019 beendet worden.
Die 2. Mannschaft der Capitol Bascats Düsseldorf ist mit einer Wildcard in die Regionalliga West aufgestiegen. Ich gehe davon aus, dass dies genug sportliche und finanzielle Kapazitäten bindet, so dass kein neuer Versuch unternommen wird eine eigene WNBL-Mannschaft zu bilden bzw. in die Qualifikation zu gehen.
Die TG Neuss von 1848 hatte schon in der vergangenen Saison keine Basketball-Mannschaften im männlichen Senioren- und Jugendbereich zum Spielbetrieb gemeldet.
Wenn die Koop zwischen Opladen und Rhöndorf schon 2019 beendet war, weshalb haben dann Prinz und Tenbrock WNBL in Rhöndorf in der Saison 19/20 gespielt?
-
Die künftige Spielgemeinschaft um den Hürther BC (Lizenz) besteht wie bisher aus den RheinStars Köln und neu dem TV Bensberg (nicht die gesamte SG Bergische Löwen) und BBZ Opladen.
Die Kooperation zwischen BBZ Opladen und dem TV Rhöndorf war schon nach der Spielzeit 2018 / 2019 beendet worden.
Die 2. Mannschaft der Capitol Bascats Düsseldorf ist mit einer Wildcard in die Regionalliga West aufgestiegen. Ich gehe davon aus, dass dies genug sportliche und finanzielle Kapazitäten bindet, so dass kein neuer Versuch unternommen wird eine eigene WNBL-Mannschaft zu bilden bzw. in die Qualifikation zu gehen.
Die TG Neuss von 1848 hatte schon in der vergangenen Saison keine Basketball-Mannschaften im männlichen Senioren- und Jugendbereich zum Spielbetrieb gemeldet.
Wenn die Koop zwischen Opladen und Rhöndorf schon 2019 beendet war, weshalb haben dann Prinz und Tenbrock WNBL in Rhöndorf in der Saison 19/20 gespielt?
Dann müssen die Spielerinnnen irgendwie an ne Doppellizenz gekommen sein.
-
Für die WNBL braucht man keine Doppellizenz. Zumindest nicht im eigentlichen Sinn.
Die WNBL läuft komplett getrennt, unabhängig von allen anderen Ligen.
Finde ich super, kann nur in Einzelfällen stressig werden. Ist nämlich möglich und schon vorgekommen, dass man U16 Regionalliga, u18w, WNBL, Damen-Regionalliga und 2. DBBL spielt…
-
Ausschreibung für die WNBL Saison 2020/2021 (Stand: April 2020)
5. Der Einsatz in der WNBL hat keinen Einfluss auf anderweitig festgelegte Einsatzberechtigungen.
–------------
Spielerinnen müssen nur Mitglied in einem Verein sein, der Lizenznehmer oder Partner ist. Drittvereine spielen keine Rolle. Beispiel: Verein 1 = WNBL # Verein 2 = 2. DBBL und Regionalliga => 2 Vereinsmitgliedschaften notwendig. -
Die künftige Spielgemeinschaft um den Hürther BC (Lizenz) besteht wie bisher aus den RheinStars Köln und neu dem TV Bensberg (nicht die gesamte SG Bergische Löwen) und BBZ Opladen.
Die Kooperation zwischen BBZ Opladen und dem TV Rhöndorf war schon nach der Spielzeit 2018 / 2019 beendet worden.
Die 2. Mannschaft der Capitol Bascats Düsseldorf ist mit einer Wildcard in die Regionalliga West aufgestiegen. Ich gehe davon aus, dass dies genug sportliche und finanzielle Kapazitäten bindet, so dass kein neuer Versuch unternommen wird eine eigene WNBL-Mannschaft zu bilden bzw. in die Qualifikation zu gehen.
Die TG Neuss von 1848 hatte schon in der vergangenen Saison keine Basketball-Mannschaften im männlichen Senioren- und Jugendbereich zum Spielbetrieb gemeldet.
Wenn die Koop zwischen Opladen und Rhöndorf schon 2019 beendet war, weshalb haben dann Prinz und Tenbrock WNBL in Rhöndorf in der Saison 19/20 gespielt?
Dann müssen die Spielerinnnen irgendwie an ne Doppellizenz gekommen sein.
das ist mir schon klar… aber das schließt nicht aus, dass es doch noch eine Kooperation gegeben hat
-
Thema Berichterstattung WNBL:
Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen selbstorchestrierten Berichterstattung eines WNBL-Vereines hatte ich im Zusammenhang mit der Lizenzkriterienfrage bereits aufgeworfen. Das Echo hier reichte von „unbedingt“ über „nice to have“ bis hin zu „unwichtig“.
Auf der DBB-Seite werden die von den Teams zugesandten Spielberichte veröffentlicht. Wer sich die Mühe machen möchte, wird durch eine Veröffentlichung (sogar mit Foto) „belohnt“. Wer nicht, findet quasi „überregional“ nicht statt…
Wenn man also über eine zukünftige WNBL-Webplattform diskutiert (und jene einfordert), muss man als Verein den ersten Schritt tun und Berichte zuliefern. Auch jetzt schon. Wer das nicht kann/möchte/für nötig erachtet, dessen Bundesliga-Tauglichkeit sehe ich zumindest skeptisch bis ablehnend.
In der abgebrochenen Saison 19/20 lieferten die Organisationen folgende (Spielberichts-)Zahlen:
Nordost: (29)
Junior Lions Halle 10
Girl Baskets Brschw./Wolfb. 12
Junior Hurricanes Rotenburg 2
TuS Lichterfelde 5
ALBA Berlin 0
ChemCats Chemnitz 0Nordwest: (72)
Osnabrück Junior Panthers 23
BG Bonn 24
Neuss Junior Tigers 12
Steelfire Herne 6
Citybasket Recklinhsn. 5
RheinStars Hürth 2Mitte: (28 )
Main Sharks Würzburg 3
Don Bosco Bamberg 19
Dragons Rhöndorf 5
Rhein-Main Baskets Langen 1
Team Mittelhessen 0
Junior Dolphins Marburg 0Süd: (36)
BSG Ludwigsburg Basket 18
SG Royals Südwest 12
Pfalz Towers Speyer 6
Jahn München 0
USC Freiburg 0
Basket-Girls Rhein-Neckar Heidelberg 0Die inhaltliche Beteiligung reichte dabei von „kompletter Spielbericht mit Foto“ bis hin zu „5 Zeilen ohne journalistischen Gehalt“. Aber selbst das Letztgenannte ist besser als nichts.
Richtig schockiert kann man sein, wenn man die Mitwirkung der vermeintlichen Top-Teams auswertet. Die Teilnehmer des TOP4 aus 2019 (TuSLi, Chemnitz, München, Bamberg) kamen zusammen auf nur 24 Spielberichte in knapp sechs Monaten. Ohne die Bamberger sähe es richtig traurig aus. Dass Chemnitz und München nicht einen einzigen Spielbericht liefern konnten, ist ein Unding. Und wenn es denn doch hin und wieder Berichte auf den Websites der Vereine oder im Social Media-Getöse gab, warum war es nicht möglich, jene zeitnah an den DBB zu senden?
Spielgemeinschaften würden sich auch keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn die sportliche Kooperation auch über den Hallencourt hinausginge. In Mittelhessen (Marburg und Grünberg) spielen offenbar andere Faktoren eine Rolle, auch bei jenen beiden kein einziger Spielbericht.
Mitglieder-Großvereine wie ALBA und Freiburg ohne Bericht? Shame!
DBB-Stützpunkte, die das nicht hinkriegen? Geht gar nicht.
Internate, die mit der Sache Geld verdienen? Sportlehrer an den PC!
Bundesliga? Mädchensport? Nicht-Beachtung? Hausgemacht…
-
Die Situation ist, wie ich es schon öfter geschrieben habe, den Umständen geschuldet:
- zu wenig Unterstützung im DBB für den weiblichen Bereich -> zuwenige Spielerinnen
- zu selektives arbeiten der Landestrainer -> es wird nur eine winzige Spitze gefördert, die Breite für eine “ordentliche” Bundesliga fehlt
- die WNBL ist mit bisher 10 Spielen + 2 bis 6 in der Postseason keine “vollwertige” Liga ->
die Spielerinnen müssen noch in anderen Mannschaften untergebracht werden - die Spielzeit Sonntags zwischen 11 und 15:00 ist nicht attraktiv und muss sich selbst der JBBL unterordnen -> wenig PR
- die Vereine selber machen zu wenig und sind oft unwillig -> z.B. keine Berichte, keine Vermarktung, wie gerade netterweise ausgezählt…
Zum Beispiel ist die sehr rudimentäre Seite für die WNBL dem extrem geringen Budget der Vereine geschuldet. Wie soll von 24 x 350€ eine ordentliche Infrastruktur erhalten werden? OK, jetzt sind es 28 x 400€ und auch ein paar mehr Spielerlizenzen aber wenn man an die Kosten für die NBBL denkt… und die NBBL-Seite finde ich persönlich ziemlich bescheiden.
Und dann kommen noch zickige Vereine dazu, die sich lieber selbst im Weg stehen als für ein vorwärtskommen der Liga zu arbeiten. Da fällt mir spontan das obligatorische Video vom Spiel ein, wo ein Verein tatsächlich das ganze Feld ohne Kameraführung aufnimmt und dann sind 3/4 vom Bild das Hallendach… selbst in 1280 x 720 bleiben nur noch eine handvoll Pixel pro Spielerin, vom Ball ganz zu schweigen.
Immerhin hat es im Süden einen gemeinsamen Server für alle Videos gegeben.
-
Thema Berichterstattung WNBL:
Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen selbstorchestrierten Berichterstattung eines WNBL-Vereines hatte ich im Zusammenhang mit der Lizenzkriterienfrage bereits aufgeworfen. Das Echo hier reichte von „unbedingt“ über „nice to have“ bis hin zu „unwichtig“.
Auf der DBB-Seite werden die von den Teams zugesandten Spielberichte veröffentlicht. Wer sich die Mühe machen möchte, wird durch eine Veröffentlichung (sogar mit Foto) „belohnt“. Wer nicht, findet quasi „überregional“ nicht statt…
Wenn man also über eine zukünftige WNBL-Webplattform diskutiert (und jene einfordert), muss man als Verein den ersten Schritt tun und Berichte zuliefern. Auch jetzt schon. Wer das nicht kann/möchte/für nötig erachtet, dessen Bundesliga-Tauglichkeit sehe ich zumindest skeptisch bis ablehnend.
In der abgebrochenen Saison 19/20 lieferten die Organisationen folgende (Spielberichts-)Zahlen:
Nordost: (29)
Junior Lions Halle 10
Girl Baskets Brschw./Wolfb. 12
Junior Hurricanes Rotenburg 2
TuS Lichterfelde 5
ALBA Berlin 0
ChemCats Chemnitz 0Nordwest: (72)
Osnabrück Junior Panthers 23
BG Bonn 24
Neuss Junior Tigers 12
Steelfire Herne 6
Citybasket Recklinhsn. 5
RheinStars Hürth 2Mitte: (28 )
Main Sharks Würzburg 3
Don Bosco Bamberg 19
Dragons Rhöndorf 5
Rhein-Main Baskets Langen 1
Team Mittelhessen 0
Junior Dolphins Marburg 0Süd: (36)
BSG Ludwigsburg Basket 18
SG Royals Südwest 12
Pfalz Towers Speyer 6
Jahn München 0
USC Freiburg 0
Basket-Girls Rhein-Neckar Heidelberg 0Die inhaltliche Beteiligung reichte dabei von „kompletter Spielbericht mit Foto“ bis hin zu „5 Zeilen ohne journalistischen Gehalt“. Aber selbst das Letztgenannte ist besser als nichts.
Richtig schockiert kann man sein, wenn man die Mitwirkung der vermeintlichen Top-Teams auswertet. Die Teilnehmer des TOP4 aus 2019 (TuSLi, Chemnitz, München, Bamberg) kamen zusammen auf nur 24 Spielberichte in knapp sechs Monaten. Ohne die Bamberger sähe es richtig traurig aus. Dass Chemnitz und München nicht einen einzigen Spielbericht liefern konnten, ist ein Unding. Und wenn es denn doch hin und wieder Berichte auf den Websites der Vereine oder im Social Media-Getöse gab, warum war es nicht möglich, jene zeitnah an den DBB zu senden?
Spielgemeinschaften würden sich auch keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn die sportliche Kooperation auch über den Hallencourt hinausginge. In Mittelhessen (Marburg und Grünberg) spielen offenbar andere Faktoren eine Rolle, auch bei jenen beiden kein einziger Spielbericht.
Mitglieder-Großvereine wie ALBA und Freiburg ohne Bericht? Shame!
DBB-Stützpunkte, die das nicht hinkriegen? Geht gar nicht.
Internate, die mit der Sache Geld verdienen? Sportlehrer an den PC!
Bundesliga? Mädchensport? Nicht-Beachtung? Hausgemacht…
Danke für diesen Post
-
Also den Spielzeitpunkt zwischen 11 und 14 Uhr kann ich auch nur kritisieren, da teilweise die DBBL Mannschaften mittlerweile zu 70% um Sonntag 16:00 spielen. Sprich die WNBL ist das Vorprogramm. Außer an wenigen Standorten, wie Bonn mit 400, kommen nur eh 50 Zuschauer, von denen 90% die Familien und Freunde der Spielerinnen und etw 10% Anhänger des Vereines ohne einen Familienbezug sind (Ich schließe nicht aus, dass auch Freunde oder Familie Fans sind).
Die Liga wird als Unterbau vermarktet und führt sich auch so auf, keine eigene Plattform und Ergebnisse müssen Elend lang gesucht werden usw. Wenn ich die Spielberichte für Schönen Dunk der WNBL schreibe, dann muss ich erstmal warten, bis die Statistik überhaupt hochgeladen wird, manchmal wird das vergessen…
Aber bis ich die erstmal gefunden habe musste ich mich über gefühlt 10 Seiten und 3 Suchzeilen finden.Teilweise ist kein Hallensprecher und kein DJ da, was dafür sorgt, dass so manch ein Trainer schon mal die Geisterkulisse überhört hat und seine Ansprache bei Publikum ankam. Oder ohne Hallensprecher sitzt man am PC und wundert sich, wer die ganzen Punkte gemacht hat.
Aber auch die WNBL hat als Trommler einen Reiz, dass man den Gegnerischen Fans und Spielerinnen so auf die Nerven geht, dass man leiser trommeln soll und die Freiwürfe bei unter 30% landen.
-
Der kürzlich veröffentlichte Rahmenterminplan weist für die kommende Saison einen voraussichtlichen Beginn am 11. Oktober aus. Es sind 14 Spieltage (!) ausgewiesen, bis Mitte März. Dann Playoffs bis zum FinalFour Anfang Mai 2021.
14 Spieltage ließen Raum für 8 Teams pro Staffel. 2019/20 waren es sechs Teams pro Liga und 10 Spieltage. Werden sogar 8 Teams (von den 11 Bewerbern) den Sprung aus den Qualifikationsturnieren in die vier Regionalgruppen schaffen dürfen? Oder gibts keine Quali? Oder sind die 14 Spieltage inkl. eines Puffers wegen der Corona-Unsicherheit? -
In der DBB Meldung vom 5. Juni war die Rede davon, dass mit 28 statt 24 Teams gespielt wird. Kann mir nicht vorstellen, dass jetzt plötzlich noch mal aufgestockt wird.
Aber auch bei 7 Teams pro Gruppe braucht man 14 Spieltage, da immer ein Team spielfrei ist.
-
Zumindest hat dieses Jahr 2 Spiele mehr, welches jedoch die Liga nun etwas besser macht, jedoch ist es blöd wenn man die Mannschaft auch für Zuschauer vermarkten möchte.
Also von den 5 Heimspielen hat man an mindestens einem Sonntag was anderes vor und bei einem weiteren kommt noch was dazwischen und für 3 Spiele Plus 1 Playoff-Spiel weiß man nicht ob man sich die Mühe machen sollte sich die Teams mal anzuschauen. Besonders wenn die Dbbl Mannschaft um 16:00 in der Umgebung spielt und man auch auswärts fahren kann.
Also der Starttermin von 12-14 Uhr Sonntags ist zwar für das Vorprogramm der DBBL gut, sorgt aber auch im Familienkalender für Probleme, weil man ja Sonntags um Die Zeit wenigstens einmal mit der Familie essen möchte.
Auch wenn sich mal Fans und Trommler den Spielen anschließen und mal für Stimmung sorgen durften wir uns in nicht mal 15 WNBL Spielen häufiger was von Gästefans anhören
" Könnt ihr etwas leiser Trommeln, aber etwas dezenter Trommeln"- ich verstehe ja ihr wollt das Team anfeuern
“Ihr seid schon etwas gemein”
“Nicht hier neben uns Trommeln, das ist zu laut”
“Spastikind”
" Müsst ihr hier Trommeln"
“Reicht nicht nur eine Trommel?” -
Trommeln in einer gut gefüllten Großhalle können stimmungsfördernd sein.
Eine oder mehrere Trommeln in einer nahezu leeren Halle sind eine Qual für alle Beteiligten. Da geht es nicht um Stimmung, das ist reine Selbstdarstellung. Der Trommler hält sich für wichtiger als das Spiel. Derart asoziales Negativverhalten wurde mit “Spastikind” kommentiert? Das ist frech. Eine Beleidigung für Menschen, die an einer spastischen Krankheit leiden. Ein Spastiker würde gern anders, kann aber leider nicht. Umgekehrt beim Trommler: der könnte anders, will aber nicht.
-
Bei 10 Leuten in einer Halle bei Jugendspielen ist glaube ich wie du sagst die Trommel unangebracht, doch bei WNBL Spielen mit 50 sehe ich das anders, da es eine andere Spielklasse und eine Bundesliga ist.
Leider war in einem Spiel der Haupttrommler bei uns leider verhindert und unser Aushilfstrommler ebenfalls. Nun haben sich drei jüngere Mädchen gemeldet und wenigstens versucht zu trommel, dabei das Trommelfell aber nur gestreichelt. Die ganze Halle war leise und die Gästebank war definitiv lauter. Neben der schlechten Stimmung war das Spiel natürlich scheiße. Für die zweite Halbzeit fand sich ein Trommler und es herrschte mit dem Ersten Angriff schon eine bessere Stimmung als in der ersten Halbzeit. Ich sehe aber auch in der WNBL die Funktion auch bei mageren 30-50 Zuschauern die Trommeln als Taktgeber und Hilfe für das Publikum, wodurch etwas mehr Stimmung in der Halle herrscht. Vielleicht ärgerlich für den Gastverein, dennoch wird das Trommeln nicht verboten, weshalb jeder sein Team auch so anfeuern darf wie er möchte.
Auch von der Seite der Verantwortlichen und Spielerinnen haben wir mehrfach zurückgemeldet bekommen, dass auch bei einem kleinen Publikum der Effekt groß ist jemanden auch in dieser Lautstärke hinter sich zu haben.
Inwiefern sich Trommler vor das Spiel stellen kann ich nicht sagen, da auch sie versuchen ihr bestes für das Team zu geben und neben dem einfachen Zuschauen einen zumindest kleinen positiven Einfluss für ihr eigenes Team zu nehmen. Ich glaube aber die meisten Trommler würden wenn es ihr Team stören würde auch im Sinne des Teams handeln, weshalb auch zum Beispiel beim eigenen Freiwurf überlicherweise nicht getrommelt wird. Auch zu viele Trommeln sind natürlich auch irgendwann zu laut. So nahm Wolfenbüttel 7 Trommeln und 3-5 Trötten auch zu Auswärtsspielen mit sodass die Fans nicht nur zu laut in der eigenen Halle waren (häufig blieben Plätze daneben frei), sondern auch die Gegner schon sich über diesen Anhang sehr freuten und nachher beim Hörstest nichts mehr hören konnten.
Die Fans von Wolfenbüttel hatten zumindest Ohrstöpsel dabei, schien also sehr gesund zu sein mit so vielen Trommeln und Tröten die Halle auch gerne Auswärts zu belästigen.
Ich glaube beim Trommeln kommt es darauf an das richtige Maß zu finden und nicht zu übertreiben.
-
Thema Berichterstattung WNBL:
Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen selbstorchestrierten Berichterstattung eines WNBL-Vereines hatte ich im Zusammenhang mit der Lizenzkriterienfrage bereits aufgeworfen. Das Echo hier reichte von „unbedingt“ über „nice to have“ bis hin zu „unwichtig“.
Auf der DBB-Seite werden die von den Teams zugesandten Spielberichte veröffentlicht. Wer sich die Mühe machen möchte, wird durch eine Veröffentlichung (sogar mit Foto) „belohnt“. Wer nicht, findet quasi „überregional“ nicht statt…
Wenn man also über eine zukünftige WNBL-Webplattform diskutiert (und jene einfordert), muss man als Verein den ersten Schritt tun und Berichte zuliefern. Auch jetzt schon. Wer das nicht kann/möchte/für nötig erachtet, dessen Bundesliga-Tauglichkeit sehe ich zumindest skeptisch bis ablehnend.
In der abgebrochenen Saison 19/20 lieferten die Organisationen folgende (Spielberichts-)Zahlen:
Nordost: (29)
Junior Lions Halle 10
Girl Baskets Brschw./Wolfb. 12
Junior Hurricanes Rotenburg 2
TuS Lichterfelde 5
ALBA Berlin 0
ChemCats Chemnitz 0Nordwest: (72)
Osnabrück Junior Panthers 23
BG Bonn 24
Neuss Junior Tigers 12
Steelfire Herne 6
Citybasket Recklinhsn. 5
RheinStars Hürth 2Mitte: (28 )
Main Sharks Würzburg 3
Don Bosco Bamberg 19
Dragons Rhöndorf 5
Rhein-Main Baskets Langen 1
Team Mittelhessen 0
Junior Dolphins Marburg 0Süd: (36)
BSG Ludwigsburg Basket 18
SG Royals Südwest 12
Pfalz Towers Speyer 6
Jahn München 0
USC Freiburg 0
Basket-Girls Rhein-Neckar Heidelberg 0Die inhaltliche Beteiligung reichte dabei von „kompletter Spielbericht mit Foto“ bis hin zu „5 Zeilen ohne journalistischen Gehalt“. Aber selbst das Letztgenannte ist besser als nichts.
Richtig schockiert kann man sein, wenn man die Mitwirkung der vermeintlichen Top-Teams auswertet. Die Teilnehmer des TOP4 aus 2019 (TuSLi, Chemnitz, München, Bamberg) kamen zusammen auf nur 24 Spielberichte in knapp sechs Monaten. Ohne die Bamberger sähe es richtig traurig aus. Dass Chemnitz und München nicht einen einzigen Spielbericht liefern konnten, ist ein Unding. Und wenn es denn doch hin und wieder Berichte auf den Websites der Vereine oder im Social Media-Getöse gab, warum war es nicht möglich, jene zeitnah an den DBB zu senden?
Spielgemeinschaften würden sich auch keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn die sportliche Kooperation auch über den Hallencourt hinausginge. In Mittelhessen (Marburg und Grünberg) spielen offenbar andere Faktoren eine Rolle, auch bei jenen beiden kein einziger Spielbericht.
Mitglieder-Großvereine wie ALBA und Freiburg ohne Bericht? Shame!
DBB-Stützpunkte, die das nicht hinkriegen? Geht gar nicht.
Internate, die mit der Sache Geld verdienen? Sportlehrer an den PC!
Bundesliga? Mädchensport? Nicht-Beachtung? Hausgemacht…
Warum sollte ein Team dort seine Spielberichte online stellen? Wer findet denn diese Berichte? Zuerst auf die DBB Seite - dann auf die Unterseite WNBL - dann scrollen - zwischen Infos zur Ausschreibung und Übersicht der Teams - findet man den Button - Spielberichte - da macht es wirklich Sinn
Jedes Team erzielt mehr Reichweite mit seine Beiträgen über die eigene Homepage - über Facebook und Instagram - als über das Hochladen des Spielberichts auf der DBB - Seite.
Da nützt es auch nichts die genauen Zahlen zu recherchieren - wer was online stellt.
Was das alles mit Bundesliga-Tauglichkeit zu tun hat weiß allerdings nicht.
Bei uns in Halle wird immer alles an den DBB gesendet. Trotzdem sind wir 2 Jahre am Stück sportlich abgestiegen.
Es ist immer leicht drauf zu hauen - aber mal zu hinterfragen warum die Vereine diese Plattform für Ihre Berichten nicht nutzen wäre auch ein Ansatz.
VG
-
Thema Berichterstattung WNBL:
Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen selbstorchestrierten Berichterstattung eines WNBL-Vereines hatte ich im Zusammenhang mit der Lizenzkriterienfrage bereits aufgeworfen. Das Echo hier reichte von „unbedingt“ über „nice to have“ bis hin zu „unwichtig“.
Auf der DBB-Seite werden die von den Teams zugesandten Spielberichte veröffentlicht. Wer sich die Mühe machen möchte, wird durch eine Veröffentlichung (sogar mit Foto) „belohnt“. Wer nicht, findet quasi „überregional“ nicht statt…
Wenn man also über eine zukünftige WNBL-Webplattform diskutiert (und jene einfordert), muss man als Verein den ersten Schritt tun und Berichte zuliefern. Auch jetzt schon. Wer das nicht kann/möchte/für nötig erachtet, dessen Bundesliga-Tauglichkeit sehe ich zumindest skeptisch bis ablehnend.
In der abgebrochenen Saison 19/20 lieferten die Organisationen folgende (Spielberichts-)Zahlen:
Nordost: (29)
Junior Lions Halle 10
Girl Baskets Brschw./Wolfb. 12
Junior Hurricanes Rotenburg 2
TuS Lichterfelde 5
ALBA Berlin 0
ChemCats Chemnitz 0Nordwest: (72)
Osnabrück Junior Panthers 23
BG Bonn 24
Neuss Junior Tigers 12
Steelfire Herne 6
Citybasket Recklinhsn. 5
RheinStars Hürth 2Mitte: (28 )
Main Sharks Würzburg 3
Don Bosco Bamberg 19
Dragons Rhöndorf 5
Rhein-Main Baskets Langen 1
Team Mittelhessen 0
Junior Dolphins Marburg 0Süd: (36)
BSG Ludwigsburg Basket 18
SG Royals Südwest 12
Pfalz Towers Speyer 6
Jahn München 0
USC Freiburg 0
Basket-Girls Rhein-Neckar Heidelberg 0Die inhaltliche Beteiligung reichte dabei von „kompletter Spielbericht mit Foto“ bis hin zu „5 Zeilen ohne journalistischen Gehalt“. Aber selbst das Letztgenannte ist besser als nichts.
Richtig schockiert kann man sein, wenn man die Mitwirkung der vermeintlichen Top-Teams auswertet. Die Teilnehmer des TOP4 aus 2019 (TuSLi, Chemnitz, München, Bamberg) kamen zusammen auf nur 24 Spielberichte in knapp sechs Monaten. Ohne die Bamberger sähe es richtig traurig aus. Dass Chemnitz und München nicht einen einzigen Spielbericht liefern konnten, ist ein Unding. Und wenn es denn doch hin und wieder Berichte auf den Websites der Vereine oder im Social Media-Getöse gab, warum war es nicht möglich, jene zeitnah an den DBB zu senden?
Spielgemeinschaften würden sich auch keinen Zacken aus der Krone brechen, wenn die sportliche Kooperation auch über den Hallencourt hinausginge. In Mittelhessen (Marburg und Grünberg) spielen offenbar andere Faktoren eine Rolle, auch bei jenen beiden kein einziger Spielbericht.
Mitglieder-Großvereine wie ALBA und Freiburg ohne Bericht? Shame!
DBB-Stützpunkte, die das nicht hinkriegen? Geht gar nicht.
Internate, die mit der Sache Geld verdienen? Sportlehrer an den PC!
Bundesliga? Mädchensport? Nicht-Beachtung? Hausgemacht…
Warum sollte ein Team dort seine Spielberichte online stellen? Wer findet denn diese Berichte? Zuerst auf die DBB Seite - dann auf die Unterseite WNBL - dann scrollen - zwischen Infos zur Ausschreibung und Übersicht der Teams - findet man den Button - Spielberichte - da macht es wirklich Sinn
Jedes Team erzielt mehr Reichweite mit seine Beiträgen über die eigene Homepage - über Facebook und Instagram - als über das Hochladen des Spielberichts auf der DBB - Seite.
Da nützt es auch nichts die genauen Zahlen zu recherchieren - wer was online stellt.
Was das alles mit Bundesliga-Tauglichkeit zu tun hat weiß allerdings nicht.
Bei uns in Halle wird immer alles an den DBB gesendet. Trotzdem sind wir 2 Jahre am Stück sportlich abgestiegen.
Es ist immer leicht drauf zu hauen - aber mal zu hinterfragen warum die Vereine diese Plattform für Ihre Berichten nicht nutzen wäre auch ein Ansatz.
VG
Also die DBB Seite ist vielleicht wie die DBBL Seite eine Plattform für das hochladen solcher Berichte. Wie du kritisierst hast ist es eigentlich bedeutender die Spielberichte im Verein und der Region (Sozial Media; ggf. Zeitung) zu veröffentlichen. Nun heißt die Zahl Null entweder gar nichts hochgeladen auf der Seite, jedoch genug geschrieben oder beides nicht vorhanden.
Wer überhaupt auf die Spielberichte kommen möchte muss sich ewig durchklicken bis er dort ankommt und sich dorthin verirrt. Deshalb haben wir ja auch eine eigene WNBL Seite gefordert, zumindest das klappt mit wenigen Ausnahnen in der gesamten DBBL.
Ich glaube die Statistik hat eher eine relativ geringe Aussagekraft, sprich das wesentliche Problem kommt hier nicht wirklich heraus.
-
Warum sollte ein Team dort seine Spielberichte online stellen? Wer findet denn diese Berichte? Zuerst auf die DBB Seite - dann auf die Unterseite WNBL - dann scrollen - zwischen Infos zur Ausschreibung und Übersicht der Teams - findet man den Button - Spielberichte - da macht es wirklich Sinn
Jedes Team erzielt mehr Reichweite mit seine Beiträgen über die eigene Homepage - über Facebook und Instagram - als über das Hochladen des Spielberichts auf der DBB - Seite.
Da nützt es auch nichts die genauen Zahlen zu recherchieren - wer was online stellt.
Was das alles mit Bundesliga-Tauglichkeit zu tun hat weiß allerdings nicht.
Bei uns in Halle wird immer alles an den DBB gesendet. Trotzdem sind wir 2 Jahre am Stück sportlich abgestiegen.
Es ist immer leicht drauf zu hauen - aber mal zu hinterfragen warum die Vereine diese Plattform für Ihre Berichten nicht nutzen wäre auch ein Ansatz.
VG
Content für die Social Media Kanäle muss dann aber so oder so erstellt werden, also warum jenen nicht auch an den DBB schicken? Ich sehe kein ernstzunehmendes Argument dagegen. Warum die Vereine das nicht mehr nutzen, ist mir absolut unverständlich. Ob Halle mit mehr PR besser abgeschnitten hätte, weiß ich nicht. Aber hätte es geschadet?
Wer etwas über die Spiele lesen will, kann also 24 Websites oder Social Media Kanäle abklappern oder am besten eine zentrale. Was da wohl sinnvoller ist? Mehr Reichweite durch EINE zusätzliche eMail, simple as that. Es wird hoffentlich irgendwann eine andere, etwas weniger versteckte Präsentation auf der DBB-Seite geben. Das wäre schon mal ein Schritt. So wie es bisher war, ist es suboptimal, stimmt.
Es gibt die Vereine, bei denen sich die WNBL ausschließlich auf den Court und was darauf passiert beschränkt. Werbung/PR für den Mädchen-Leistungssport haben dann natürlich keine Priorität. Dann eben weiter Basketball vor 20 Fans/Eltern. Kann man so machen.
Für mich hat das Prädikat Bundesliga auch etwas mit der Organisation und der Präsentation zu tun. Wer sich dazu entscheidet, muss auch abseits des Spielfeldes “investieren”, Leute zur Mitarbeit begeistern usw. Leicht ist das nicht. Aber es ist auch gerade bei Organisationen, die ansonsten im DBBL-Spielbetrieb stehen, keine Unmöglichkeit.