Sponsoren- und Strukturstagnation in Bonn!?
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Hugo wrote:
Eine neutrale Meinung…Nee klar, ein Verein baut für 17 Mio eine eigene Halle und erhöht nebenbei noch seinen Teametat. Das ist der Anspruch… ?
Für fast jeden ist die wirtschaftliche Entwicklung des Vereins sehr schön sichtbar, in weiß, direkt neben der Autobahn. Wer ernsthaft enttäuscht ist, dass wir zetgleich vom Teametat her betrachtet noch nicht zu den Top 3 der Liga aufegschlossen haben, lebt irgendwie in einer anderen Welt.Sag Du mir nochmal, dass ich nur die Basketball-Entwicklung sehe…
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Stagnation in der Krise? Das ist doch ein Erfolg in Zeiten, in denen die Etats nicht nur in Deutschland radikal zusammengestrichen werden.
Bonn hat den wesentlichen Sprung, eine moderne Halle mit allem Schnickschnack, aus eigener Kraft geschafft. Dass da jetzt nicht sofort weitere Erfolgserlebnisse am laufenden Band kommen, ist m.E. kein schlechtes Zeichen.
Wenn die Hallenkosten durch die noch ausstehenden Vermietungsprojekte gesenkt werden, bleibt ja auch wieder mehr Geld eines grundsoliden 3-Millionen-Etats für den Sport.
Mit der Telekom steht ein langfristiger Parter zur Seite. Klar wären weitere schön, aber die Rahmenbedingungen (vernünftige Halle und VIP-Gedöns) gibt es doch erst seit einem Jahr. Dass da in der Krise nicht plötzlich ein Boom einsetzt, ist nicht verwunderlich.
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Hugo wrote:
Eine neutrale Meinung…Nee klar, ein Verein baut für 17 Mio eine eigene Halle und erhöht nebenbei noch seinen Teametat. Das ist der Anspruch… ?
Für fast jeden ist die wirtschaftliche Entwicklung des Vereins sehr schön sichtbar, in weiß, direkt neben der Autobahn. Wer ernsthaft enttäuscht ist, dass wir zetgleich vom Teametat her betrachtet noch nicht zu den Top 3 der Liga aufegschlossen haben, lebt irgendwie in einer anderen Welt.Sag Du mir nochmal, dass ich nur die Basketball-Entwicklung sehe…
Du überspitzt leider meine Wünsche und überliest meine Worte.
Wir haben keinen Mäzen der uns wie z.B. in Q’brück das liebe Geld zukommen lässt. Deswegen werden wir auch in nächster Zeit nicht zu den Top4 gehören, das ist richtig. Der Club hat sich an der Spitze zu einer anderen Philosophie entschieden - Nämlich dem guten,netten und stets verlässlichen Geldgeber, der bei seine Zuwendungen auf lokale Geldtöpfe zurückgreift. Sicherlich eine gute Lösung.
Wenn man jedoch nun eine eigene Halle baut bzw. gebaut hat,dafür wirtschaftlich ein sehr großes Risiko fährt,sollte…nein…muss man auch den sportlichen Bereich auf das nächste Level bringen. Sonst hätte man weiterhin, in der für BBL-Statuten ausreichenden, Hardtberghalle bleiben können.
Spielt man aber nun Jahr für Jahr in der Bundesliga " um die Playoffs zu erreichen " bzw. um der Baskets Familie nicht ihr “Adoptivkind” wegzunehmen, dann ist das für mich einfach eine missglückte Investition.
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Stagnation in der Krise? Das ist doch ein Erfolg in Zeiten, in denen die Etats nicht nur in Deutschland radikal zusammengestrichen werden.
Bonn hat den wesentlichen Sprung, eine moderne Halle mit allem Schnickschnack, aus eigener Kraft geschafft. Dass da jetzt nicht sofort weitere Erfolgserlebnisse am laufenden Band kommen, ist m.E. kein schlechtes Zeichen.
Wenn die Hallenkosten durch die noch ausstehenden Vermietungsprojekte gesenkt werden, bleibt ja auch wieder mehr Geld eines grundsoliden 3-Millionen-Etats für den Sport.
Mit der Telekom steht ein langfristiger Parter zur Seite. Klar wären weitere schön, aber die Rahmenbedingungen (vernünftige Halle und VIP-Gedöns) gibt es doch erst seit einem Jahr. Dass da in der Krise nicht plötzlich ein Boom einsetzt, ist nicht verwunderlich.
Man sollte jedoch in einer harten Zeit auch auf viele - das Wort: “Alle” lasse ich jetzt mal bewusst weg - Vertriebswege bzw. Vermarktungsmöglichkeiten zurückgreifen?!
Ich glaube hier liegt bei vielen, natürlich auch mir, der Hund begraben. Es herrscht in den letzten Jahren eine Stagnation in diesem Bereich.
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Mach doch einfach konkrete Vorschläge, welche Handlungsschritte Du von den Baskets erwartest.
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Mach doch einfach konkrete Vorschläge, welche Handlungsschritte Du von den Baskets erwartest.
Gerne! Hier ein paar Beispiele:
- Kein Ameisenstaat mehr! Viele machen vieles, keiner macht es richtig.
- Neue Ideen in der Vermarktung des Produktes. Inklusive des Fan-Shop.
- Einen (sportlichen) Manager der nicht zugleich Hallensprecher ist. Wirkt nach außen wesentlich seriöser.
- Einen Eventmanager der sich um die Halle kümmert.
- Zudem wäre eine neutrale Person in der Führungsebene (welche Position auch immer) mitunter zu empfehlen.
- Eine eigene Homepage für den Dome.
Edith sagt: Irgendwie stellt er es nicht richtig dar.
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Wenn man jedoch nun eine eigene Halle baut bzw. gebaut hat,dafür wirtschaftlich ein sehr großes Risiko fährt,sollte…nein…muss man auch den sportlichen Bereich auf das nächste Level bringen. Sonst hätte man weiterhin, in der für BBL-Statuten ausreichenden, Hardtberghalle bleiben können.
Spielt man aber nun Jahr für Jahr in der Bundesliga " um die Playoffs zu erreichen " bzw. um der Baskets Familie nicht ihr “Adoptivkind” wegzunehmen, dann ist das für mich einfach eine missglückte Investition.
Ich sehe es anders. Die Halle ist unser Vehikel, um auf das nächste Level zu kommen. Wir müssen nicht erst sportlich und damit etatmäßig noch zusätzlich investieren, damit sich die Halle rentiert.
Durch die Halle haben wir neue Einnahmemöglichkeiten, mehr Kapazität, mehr Gastro, mehr VIP-Plätze, Mieteinnahmen (Sport-Studio, Arzt-Praxen) , Hallenmieten aus Nicht-BB-Evenets, usw. Das alles wird zukünftig den Teametat erhöhen.
Die Halle ist unsere Investition in die Zukunft, die sich hoffentlich auszahlt, indem wir zukünftih höhere Etats und damit auch mehr Erfolg haben. Z.Zt. kostet uns die Halle einen 6-stelligen Betrag, der den Teametat belastet, das wird hoffentlich bald anders aussehen. -
*Sponsoren- und Strukturstagnation in Bonn!?
Was wird’n das hier? Doch nicht etwa ein Hilferuf?
Nein. Man kann doch über seine ( sofern man das mitbekommt auch von anderen Usern ) Gedanken/Sorgen diskutieren.
Der Threadname wurde - in einer gewissen Art - von einer Admine (g) vorgeschlagen.
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Ich sehe es anders. Die Halle ist unser Vehikel, um auf das nächste Level zu kommen. Wir müssen nicht erst sportlich und damit etatmäßig noch zusätzlich investieren, damit sich die Halle rentiert.
Durch die Halle haben wir neue Einnahmemöglichkeiten, mehr Kapazität, mehr Gastro, mehr VIP-Plätze, Mieteinnahmen (Sport-Studio, Arzt-Praxen) , Hallenmieten aus Nicht-BB-Evenets, usw. Das alles wird zukünftig den Teametat erhöhen.
Die Halle ist unsere Investition in die Zukunft, die sich hoffentlich auszahlt, indem wir zukünftih höhere Etats und damit auch mehr Erfolg haben. Z.Zt. kostet uns die Halle einen 6-stelligen Betrag, der den Teametat belastet, das wird hoffentlich bald anders aussehen.Und warum nutzt man nicht die möglichen Vetriebsmöglichkeiten um den sportlichen Etat größtenteils unbelastet fortzuführen bzw. sogar aufzustocken?! Müssen wir wirklich die nächsten 10 Jahre warten? So langsam nähern wir uns!
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…doch ein Hilferuf. Wir brauchen Geld um die geforderten Eventmanger, Ma für die Führungsebene und den Sportlichen Manager zu bezahlen…
Es gibt sicher genug Baustellen im “Ameisenstaat” auf denen in jeder Hinsicht noch einiges verbessert werden könnte und müsste - das steht wohl außer Frage. Nur sich hier hinzustellen und nach einer unrealistischen Aufstockung des (Führungs)-teams zu rufen oder andere derartige Vorschläge zu machen ist nicht besonders produktiv…
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daeff schrieb am 16.07.2009 10:24:
Bonn_Thugs-N-Harmony schrieb am 16.07.2009 09:53:
Für mich sind die Baskets durch den Bau der vereinseigenen Multifunktionshalle von einem Basketballverein zu einem Wirtschaftsunternehmen mutiert. Wer das noch nicht bemerkt hat, der hat den Hebel in dieser Richtung wohl noch nicht umgelegt. Der Ameisenstaat funktioniert in solchen Dimensionen nicht (mehr).Hier geht es knallhart ums Geld. Geld welches eingenommen werden muss. In der freien Wirtschaft bestehen durchaus langjährige Kooperationen mit Handelspartnern. Nur man darf sich dadurch nie ( auch nicht im o.g. Beispiel ) von seinem Gesamtkonzept abbringen lassen.
Es müssen neue Vertriebswege her, die natürlich auch auch kalkulierbares Risiko beinhalten.
Für mich ein sehr wichtiger Punkt, der hervorzuheben ist. Ich glaube auch, dass weder bei den meisten Fans, noch bei den Baskets der Groschen schon endgültig gefallen ist, was das angeht. Zumindest findet meines Wissens nach keine, für diese Herausforderungen erforderliche, Umstrukturierung im Unternehmen statt.Jau, Mein Reden! Ein Unternehmen mit 3,5 Millionen Umsatz (wobei es sicher noch mehr war letzte Saison) führt man nicht so einfach neben seiner Tätoigkeit bei der Zeitung oder was weiß ich was. Es geht hier darum Strukturen zu schaffen, die Wettbewerbsfähig sind.
–---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Zu den Sponsoren. Meiner Meinung nach machen es viele Clubs einfach etwas intelligenert. Die gehen Offensiv mit Sponosren um. Es gibt für jede Partnerschaft eine Pressemitteilung, es wird das Unternehmen vorgestellt und es gibt bei vielen Vereinen einen Business Club. Gibt es in der Art bei den Bonnern nicht. Ok es gibt ProBaskets, allerdings orientieren diese sich bei Ihren Zielen eher an dem Nachwuchs und der Entwicklung der Nachwuchsarbeit. Warum nicht einen Businessclub installieren. Vor allem mit dem Hintergrund, dass bald die Gastronomie stehen wird. Ein Business Club dient als Get-together, wo bei Shrimps und Basketball die Geschäfte geschlossen werden. In Giessen erzählte mir mal ein Bauunternehmer, dass er knapp die Hälfte seiner Aufträge (sowohl solche die er beauftragt, als auch solche die er annimmt) bei den Heimspielen der Giessener abschließt.
Oder das angesprochene Spieltagssponsoring, gab es zwar ab und an diese Saison. Aber warum nicht noch stärker? Pro Spiel kommen 5200 Zuschauer im Schnitt. Nimmt man nur 0,50 Cent pro Zuschauer als Spieltagssponsoringnbetrag, hat man wieder 2600 Euro mehr in der Tasche.
Und genau für die Umsetzung solcher Maßnahmen, braucht es meiner Meinung nach eine kompetente Kraft, die sich um solche Belange kümmert -
@BTH
Ich bin gespannt, ob ein Vermarkter für den Telekom Dome kommt. Aktuell würde der ja leerdrehen, weil die Gutachten noch nicht raus sind. Die Baskets werden da sehr defensiv agieren und erst jemanden einstellen, wenn er auch sicher sein Gehalt wieder einspielt.
Die Domain www.telekom-dome.de hat die Telekom reserviert, sie wissen also, dass es sowas gibt.
Den “Ameisenstaat” rund um die Spiele werden die Baskets weiterhin benötigen, denn sonst schießen die Kosten gleich sechsstellig in die Höhe. Einen Sportmanager habe ich mir vor ein paar Jahren - nach Jusup - auch gewünscht; aktuell würde ich sagen: Brauchen wir nicht, zu teuer. Wir hatten ja mal Luksch, aber da haben die Fans über die Frisur gemosert. Der Fan-Shop ist, glaube ich, eher Service als echte Einnahmequelle. Aus dem Bauch raus tippe ich, dass in der BBL Merchandising nicht viel bringt, zumindest nicht genug, um dafür noch einen zweiten Mann einzustellen.Was die Baskets auf jeden Fall verhindern werden und auch sollten, ist das Entstehen eines Wasserkopfes wie in Köln mit zwei Geschäftsführern und zusätzlichem Sportmanagement. Das Beispiel zeigt leider auch, dass ein hauptamtlicher Marketing-Mann nicht zwingend höhere Einnahmen bedeutet. Ich werd’ immer ein bisschen nervös, wenn ich Brämer im Telekom-Dome sehe, nicht dass der noch bleibt.
Klar ist auch: Die Baskets arbeiten gerade in allen Bereichen am Anschlag, was wohl auch im Umfeld ein paar Ärgernisse hervorruft. Aber ich kann auch verstehen, dass Wiedlich neben dem Hallenkredit zusätzliche Personalkosten scheut wie der Teufel das Weihwasser, denn logisch: Die fressen dir direkt die Haare vom Kopf. Noch dürfte die Kohle für eine “Expansion” nicht da sein, mal sehen, wie es in eineinhalb Jahren aussieht.
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@Langer_Eugen: dass mit den zusätzlichen Personalkosten sehe ich genauso. Sollte man derzeit nicht machen. Eine Alternative wäre aus meiner Sicht aber, das mit Sicherheit vorhandene Know-How in der treuen Baskets-Fanbasis zu nutzen.
Es gibt da sicherlich Leute, die z. B. ein Vermarktungskonzept für die Halle erstellen könnten, die Marketingideen einstreuen könnten etc (das sollen jetzt nur Beispiele sein). Man hat es ja bei den handwerklichen Aktionen gesehen, dass die Leute sich einbringen, warum sollte es bei anderen Dingen nicht gehen.
Dass der Ameisenstaat nicht mehr funktioniert, glaube ich nicht; da unser Ameisenhaufen jetzt aber wesentlich größer geworden ist und wir das Ding jetzt auch noch selbst “in Schuss” halten müssen, braucht man vielleicht noch ein paar mehr und andere Ameisen als bisher. -
Manchmal denke ich mir auch, das die Halle einfach 2-3 Jahre zu spät kommt.
Achtung: Dafür können die Baskets nichts bzw. nicht viel.
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Klar ist auch: Die Baskets arbeiten gerade in allen Bereichen am Anschlag, was wohl auch im Umfeld ein paar Ärgernisse hervorruft. Aber ich kann auch verstehen, dass Wiedlich neben dem Hallenkredit zusätzliche Personalkosten scheut wie der Teufel das Weihwasser, denn logisch: Die fressen dir direkt die Haare vom Kopf. Noch dürfte die Kohle für eine “Expansion” nicht da sein, mal sehen, wie es in eineinhalb Jahren aussieht.
Du sagst es doch selbst, dass es dringend notwendig ist, dass weitere qualifizierte Personen eingestellt werden. Man sollte einfach mal einer günstigen Arbeitskraft - z.B. einem Studenten der gerade sein Studium abgeschlossen hat - die Chance geben und sich von dem Mehrwehrt den dieser einbringt überzeugen lassen.
Etwas mehr Professionalität - wie oben schon beschrieben - rund um den Spieltag kann auch bei den Baskets nicht schaden!
Die 30-40k´s im Jahr “fressen” wohl kaum jemanden "die Haare vom Kopf… Das würde ca. 1% des geschätzten Etats entsprechen.
Den Fehler, dass Vereine zu wenig in Struktur als in den Kader investieren kritisiert Baldi ja auch zu Recht in einem Interview mit spox.com:www.spox.com/de/sport/mehrsport/basketball/index.html
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@hugo
Sechsstellig sind die Kosten auch nicht, es sollen 80.000 EUR sein, zumindest laut Wolfgang Wiedlich.www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895308253.shtml
Der Artikel erklärt hier einige Dinge, die kritisiert werden. Man steht aber noch in den Startlöchern, weil gerade die Klärung noch ansteht, die die Zusatzveranstaltungen im Dome regelt. Das hat mir zumindest auch das doch etwas mickrige Catering-Angebot erklärt, das ich letzte Saison bei einem Spiel mitbekommen habe. Erst wenn Zusatzveranstaltungen möglich sind, wird alles endausgebaut und damit den entstehenden Kosten entsprechende Einnahmen zu generieren.
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@hugo
Sechsstellig sind die Kosten auch nicht, es sollen 80.000 EUR sein, zumindest laut Wolfgang Wiedlich.80.000 € x 12 sind 960.000 Euro jährlich. Setzt man die Mehreinnahmen dagegen, wird’s natürlich freundlicher aussehen.
@jay81
Also sorry, nichts gegen die Qualitäten eines Absolventen, aber wenn, dann sollte so eine Aufgabe jemand mit Berufserfahrung erledigen, der auch mit der Marktsituation vertraut ist. Und auch ein Uni-Absolvent arbeitet nicht für 'ne Tütensuppe . Kannst ja mal ein bisschen googlen, wer diese Aufgaben z.B. beim WCCB, dem zukünftigen Kameha Grand oder bei der Nürburgring GmbH erledigt. -
Mach doch einfach konkrete Vorschläge, welche Handlungsschritte Du von den Baskets erwartest.
Gerne! Hier ein paar Beispiele:
- Kein Ameisenstaat mehr! Viele machen vieles, keiner macht es richtig.
- Neue Ideen in der Vermarktung des Produktes. Inklusive des Fan-Shop.
- Einen (sportlichen) Manager der nicht zugleich Hallensprecher ist. Wirkt nach außen wesentlich seriöser.
- Einen Eventmanager der sich um die Halle kümmert.
- Zudem wäre eine neutrale Person in der Führungsebene (welche Position auch immer) mitunter zu empfehlen.
- Eine eigene Homepage für den Dome.
Edith sagt: Irgendwie stellt er es nicht richtig dar.
Ich glaube große Investitionen in den Fan-Shop sind für die Baskets einfach nicht lohnenswert. Ich habe nicht das Gefühl, als wäre der Run auf die Artikel so groß, dass man ständig neue Dinge präsentieren und einkaufen könnte/sollte.
Einen sportlichen Manager haben die Baskets und der scheint gemeinsam mit Mike Koch einen sehr guten Job zu machen! Soweit ich das mitbekommen habe wird er in der nächsten Saison auch kein Hallensprecher mehr sein. Biste dann eher mit der Besetzung zufrieden?
Es gibt einen Verantwortlichen für die Halle. Das für uns alle scheinbar ein bisschen wenig auf der Ebene getan wird ist eine Sache, ein freier Job ist da jedoch nicht zu vergeben. Vielleicht braucht es einfach etwas Anlaufzeit!?
Was genau verstehst du denn unter einer neutralen Person? Man sollte auch vorsichtig sein sich fremde Leute in ein System reinzuholen was nunmal so gut (und so empfinde ich es im großen und ganzen) funktioniert weil Leute an der “Macht” sitzen, die sich lange kennen, gut miteinander auskommen und gerne viel Blut, Schweiß und Zeit für die Baskets opfern.
Mit der eigenen Homepage für den Dome stimme ich dir soweit zu…jedoch erst wenn geklärt ist wie es mit weiteren Veranstaltungen aussieht. -
@hugo
Sechsstellig sind die Kosten auch nicht, es sollen 80.000 EUR sein, zumindest laut Wolfgang Wiedlich.80.000 € x 12 sind 960.000 Euro jährlich. Setzt man die Mehreinnahmen dagegen, wird’s natürlich freundlicher aussehen.
Oh ja, diese Perspektive habe ich etwas vernachlässigt.
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Mach doch einfach konkrete Vorschläge, welche Handlungsschritte Du von den Baskets erwartest.
- Einen (sportlichen) Manager der nicht zugleich Hallensprecher ist. Wirkt nach außen wesentlich seriöser.
- Eine eigene Homepage für den Dome.
Also Du magst mit vielem ja vielleicht recht haben, aber die beiden Punkte lassen mich echt nur mit dem Kopf schütteln. Was hat das mit Sponsoren und Strukturen in Bonn zu tun? Das ist doch Kinderkram. Nehmen wir mal Amiaz als neuen Hallensprecher und eine hübsche Seite für den Dome. Und was ändert das dann an der gesamtwirtschaftlichen Lage der Telekom Baskets Bonn? Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass Investitionen in den Fanshop sich sonderlich bemerkbar machen, weder auf der Ausgaben- noch auf der Einnahmenseite.
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Also, mit Ensminger kann ich mich mit Ach und Krach arrangieren, aber wenn Amiaz kommt, war’s das!
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Auch Kleinkram ist langfristig wichtig. Es sind alles kleine Puzzlestücke, die insgesamt die Leistung des Clubs bestimmen. Es ist sicherlich nicht so, daß alleine der Hallensprecher oder die Webseite der Halle so großen Einfluß ausübt. Aber wenn man anfängt jede Kleinigkeit als nachrangig wegzuwischen, türmt sich das irgendwann auf und an allen Ecken brennt es.
Ich teile aber insofern die Klagen nicht, da die Clubführung alleine schon mit seiner Investitionsentscheidung bewiesen hat, nicht nur spontan zu agieren. Die Langfristige Perspektive ist da und es wäre da in meinen Augen falsch aufgrund einzelner Ereignisse bisheriges Handeln in Frage zu stellen. Gerade wenn die Hallenvermarktung aufgrund regulativer Gründe noch nicht zu 100% arbeiten kann.
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Es ist sicherlich richtig, dass sich der Verein nicht immer hundertprozentig professionell gezeigt hat. WW könnte sich aber, das glaube ich zumindest, mit einem hundertprozentig professionell geführten Verein auch garnicht identifizieren, das ginge wohl zu sehr gegen sein Selbstverständnis…
Aber was das Personal angeht, hat sich doch schon so einiges getan. Mir war bisher nicht bekannt, dass es eine Person z.B. nur für das Veranstaltungsmanagement gibt, siehe hier
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Ich geh daon aus, dass auch die Baskets alle angeführten Punkte mehr oder weniger auf dem Radar haben. Diese werden dann nach dringlichkeit sortiert und abgearbeitet. Un d der wichtigste Punkt ist als erstes DerInnenausbau der Halle, also Gastronomie und Ärzte. Dies zu vermieten hat im Prinzip die Wirkung eines neuen Sponsors gegenüber dem letzten Jahr, da es regelmäßige, verlässliche Einnahmen sind,die dann nicht mehr aus dem Team-Etat getragen werden müssen. Unser neuer Sponsor bekommt also keine Werbefläche sondern Räume und eine wunderschöne Terrasse
enn dann die zusätzlichen Nutzungsmöglichkeiten bekannt sind kommen einmalige Einnahmen bzw. Zuwendungen bzw. “Sponsoren” dazu. Das sind im Moment die wichtigsten Baustellen. Wenn die erledigt sind werden auch sicher die nächsten Schritte unternommen werden….
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Ich denke viele Firmen wie zum Beispiel Möller haben noch bestehende Verträge mit anderen Vereinen und wollen und werden diese auch erfüllen. Ich denke die Baskets sind für viele Firmen aber nun durch die neue Halle interessanter geworden und ich denke Wiedlich und Co werden sicherlich demnächst den einen oder anderen neuen Sponsor an Bord ziehen.
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ob man aber für den handball soviel zahlt wage ich zu bezweifeln n bonn ist halt schon vieles durch die Telekom in beschlag genommen, dadurch ist man für viele potentielle sponsoren nicht mehr so attraktiv. bonn hat ein riesen sponsorenpotential, man muss halt nur ne richtige mischung finden. wenn ich alleine überlege welche großen firmen wir hier in bonn haben (Solarworld, Haribo, Postbank usw.).
naja mal abwarten wie sich die wirtschaft entwickelt, vllt. tut sich dann acuh wieder was auf dem sponsorenmarkt.
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Ich könnte auch schreien oder weinen oder sonst was, wenn ich an den 25.06.2009 denke und ich werde mir das Spiel auch niemals angucken, aber ich kann trotzdem die Erwartungshaltung einiger hier nicht nachvollziehen. Wenn man realistisch ist, dann waren 3 Finalteilnahmen in den letzten 2 Jahren weit über unseren Möglichkeiten. Wir sind eben nicht Berlin, Bamberg oder selbst Oldenburg. Da liegt noch verdammt viel dazwischen. Wenn ihr jetzt alle nur noch glücklich werden könnt, wenn wir endlich Meister sind, dann tut mir das echt leid. Ich befürchte ihr werdet dann nie glücklich mit diesem Verein. Vielleicht war dieses Jahr ja mal ganz gut, um die Erwartungshaltung wieder etwas zu erden. Es werden in Zukunft wieder unglaublich geile Baskets Momente kommen. Und wenn es nur “unbedeutende” Siege sind, wie Alba in Spiel 5 zu bezwingen. Ehrlich gesagt bin ich viel lieber der Underdog und feier einen Halbfinaleinzug gegen Ulm gebührend, als vor den Playoffs nur noch von der Meisterschaft zu sprechen und dann enttäuscht zu werden. Aber ich scheiter auch lieber mit einem Fighter wie Artur, der sich für den Verein identifiziert, im Halbfinale, als mit einem US Schönspieler ins Finale zu kommen. Erfolg ist, für mich jedenfalls, nicht alles. Und ich hoffe die Chefetage der Baskets sieht das genauso. Bei Mike Koch bin ich mir momentan nicht so sicher…
Ich kann deine Einstellung absolut nachvollziehen. Seit der Gründung der Baskets habe ich sie geteilt. Aber wieso können wir uns eigentlich nicht mehr mit Oldenburg vergleichen? Genau, weil sie MEISTER geworden sind! Weil sie Kohle haben! Weil sie Europaliga gespielt haben. Blödes Gefühl für mich dabei: Die sind nach uns gekommen. Die Stadt ist kleiner. Die Halle auch. Trotzdem haben sie uns überholt. Ist ja schön und gut, was Bonni da schreibt, auch ALBA und Oldenburg seien nicht ins Top4 gekommen - aber die haben eben auch schon was unter der Hallendecke hängen! Wir nicht! Überhaupt geht mir “Bonnis” Kommentar, wenn ich nachdenke, schon ein bißchen gegen den Strich. Denn was kommt rüber? Die Baskets haben auch in diesem Jahr wieder alles richtig gemacht, hatten nur mal wieder böses Pech. Aha.
Wenn das Strasser-Gerücht stimmt: Fände ich jetzt nicht so tragisch.
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100% Zustimmung.
Mittlerweile verstärkt sich meine Vermutung, das sich Herr Wiedlich mit dem Dome ein eigenes, kleines Denkmal bauen wollte.
Immer und immer wieder liest man, das man sich mit dem Dome und den “guten” Ergebnissen einen guten Namen gemacht und zudem ein interessantes Produkt geschaffen hätte. Aber irgendwie fehlt mir dann auch eine offensive Verhandlung mit der Telekom - Eben über dieses erzeugte Produkt.
Ich sehe leider nicht sehr positiv in die Zukunft
Wenn man zudem das Interview von Herrn Koch richtig deutet, dann sieht er wohl auch keine wirkliche Entwicklung im Rahmen des Teametats. Jetzt hat er in der kommenden Saison noch einen Vertrag - Und dann?
Natürlich ist er nicht der Heiland, noch jung und zudem muss -auch er- noch an sich arbeiten. Aber will man all das, was man sich mit ihm erarbeitet hat, einfach wieder damit begründen " das man finanziell nicht mit den Top Clubs der BBL mithalten kann " und " das so leider das Geschäft wäre " …etc.
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Schöner erster Post von Dir Glückwunsch. Bist Du vom EXpress und hast was gegen Wiedlich!
Ehrlich gesagt ist dieses von Halbwissen geprägte Gefasele eine bodenlose Unverschämtheit!!!
Genau das habe ich eben auch gedacht! Ich glaube kaum einem Fan ist bewusst was und wie viel Wiedlich für die Baskets tut….
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Hallo erstmal und Danke für das Feedback. Auch wenn ich augenscheinlich nicht deinen/euren Geschmack getroffen habe.
Herr Wiedlich hat natürlich eine Menge für uns getan, ohne Frage. Aber tut er das immer noch? Woran macht ihr das fest?
Edith setzt sogar noch einen oben drauf: Herr Roesberg und Herr Mager haben ebenfalls viel ür den Verein getan - Aber sind die beiden in ihren jeweiligen Position noch die richtigen für ein millionenschweres Projekt wie den Telekom Dome?