Stafford entlassen!
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"Mit sofortiger Wirkung entbindet die EnBW Ludwigsburg ihren bisherigen Head Coach Rick Stafford von seiner Zuständigkeit für die Bundesliga-Mannschaft.
Die Verantwortlichen haben sich nach mehreren Gesprächen in den letzten Tagen zu diesem Schritt entschieden.„Die Entscheidung ist nach einer äußerst gründlichen Analyse gefällt worden.
Sobald die Entscheidung steht, ist es ein Gebot der Fairness, es dem Betreffenden unverzüglich mitzuteilen,“ so Alexander Reil, 1. Vorsitzender der EnBW Ludwigsburg.
„Rick hat immer professionell und mit sehr hohem Einsatz gearbeitet, aber letztlich konnten die gemeinsam formulierten Ziele nicht erreicht werden“, so Reil weiter.Das Training leitet ab sofort Assistant Coach Tyron McCoy. Er wird auch im letzten Saisonspiel am Samstag gegen die Walter Tigers Tübingen der Verantwortliche auf der Bank sein."
Na endlich!
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Liebes Mitglied der EnBW Ludwigsburg,
mit sofortiger Wirkung entbindet die EnBW Ludwigsburg ihren bisherigen Head
Coach Rick Stafford von seiner Zuständigkeit für die Bundesliga-Mannschaft.
Die Verantwortlichen haben sich nach mehreren Gesprächen in den letzten
Tagen zu diesem Schritt entschieden.„Die Entscheidung ist nach einer äußerst gründlichen Analyse gefällt worden.
Sobald die Entscheidung steht, ist es ein Gebot der Fairness, es dem
Betreffenden unverzüglich mitzuteilen,“ so Alexander Reil, 1. Vorsitzender
der EnBW Ludwigsburg.
„Rick hat immer professionell und mit sehr hohem Einsatz gearbeitet, aber
letztlich konnten die gemeinsam formulierten Ziele nicht erreicht werden“,
so Reil weiter.Das Training leitet ab sofort Assistant Coach Tyron McCoy. Er wird auch im
letzten Saisonspiel am Samstag gegen die Walter Tigers Tübingen der
Verantwortliche auf der Bank sein.Mit freundlichen Grüßen
Euer Team der EnBW Ludwigsburg
Man darf gespannt sein. Ein Schritt in die richtige Richtung ists auf jeden Fall!
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Solch eine Überschneidung lässt diesen Schluß durchaus zu
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Die Verpflichtung des unerfahrenen Stafford war schon ein ziemliches Vabanque-Spiel und es ist gründlich in die Hosen gegangen.
Also, Saison abhaken, und auf besseren, schöneren, atraktiveren und erfolgreicheren Baskteball hoffen.
Stafford scheint in der BBL erstmal verbrannt zu sein.
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Da hätte man aber auch die eine Woche noch warten können, wenn jetzt eh McCoy übernimmt.
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Habe ihm am WE noch bei einem Test coachen sehen, da wirkte er noch sehr engagiert.
Aber auch irgendwie verbittert, dass er der Mannschaft seit Saisonbeginn Basics einzuprägen versucht und sie es bis heute nicht verstanden haben.Es tut mir sehr leid um Rick Stafford, war aber auch irgendwie eine komische Mannschaft, so weder Fisch noch Fleisch. Das ist natürlich auch immer eine Geldfrage und wenn ich die Teams vor LuBu sehe, dann würde ich auch mit einem anderen Trainer oder anderen Spielern des gleichen Levels hier keinen Play-Off Platz sehen.
Sicherlich war es richtig, von LuBu es mit dem aufstrebenden Traineranfänger zu versuchen. In Bamberg hätte wohl jeder ein Empfehlungsschreiben unterschrieben. Wäre schon gewesen wenn wieder mal jemand der die Lig über ein Jahrzehnt geprägt hat, den Sprung an die Linie geschafft hätte. Es hat irgendwie nicht gepasst, ich hoffe Stafford bekommt eine 2. Chance. Vielleicht hätte er nach Gießen und den Kampf um den Abstieg besser gepasst.
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Glückwunsch!
Die Entlassung wollte man wohl jetzt schon durchziehen, damit in Ruhe den Abschied aus der Halle feiern kann.
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ich weiss ja nich, ob ich mir der ansicht der einzige bin, aber finde das vom management mal richtig asozial.
klar hat stafford die erwartungen nicht erfüllt, aber dann hätte man ihn ja auch deutlich früher entlassen können.
aber jetzt wo es um nichts mehr geht kurz vor dem letzten saisonspiel versteh ich beim besten willen nicht :-? -
dieser schritt kam einfach viel zu spät. eigentlich hätte man stafford nie verpflcihten dürfen.
da sollten sich ein paar wichtige persönlichkeiten hinterfragen.
aber vor dem letzten spiel sowas zu machen zeigt von einem stil der nicht gut ist.
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Endlich hört man mal was von der neuen Saison und dann direkt eine Entlassung.
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ganz, ganz eigenartig schon, wie es zur verpflichtung von stafford gekommen war. der an und für sich inzwischen etablierte silvio poropat wird mit fadenscheinigkeiten (unstimmigkeit über jugendarbeit und kader) vom hof gejagt und durch den trainer-rookie rick ersetzt.
über dieses reil/probst-vorgehen war ich seinerzeit entsetzt.naja, nun sind wir in bamberg ja alle rick-fans und die tatsache, daß der nachfolger ein beliebter bamberger war, war das einzig verzeihende element an dieser aktion.
es war schon eigenartig, wie der lubu-kader zusammengestellt war. eigentlich hatte ich - wie es für einen cleveren rookie üblich ist - einen haufen von ehemaligen rick-weggefährten (vielleicht killermäe oder helmanis von der bank und ense in der s5)erwartet, garniert mit einem satten schlag süsser sahne aus der tube “college-mormonen”.
nix wars, ausgebrannte haudegen und farblose us-amis wurden im schwabenland verpflichtet.
und als krönung fand sich nicht etwa ein erfahrener trainer-flüsterer ala prodanovic an ricks seite, sondern zusätzlicher rookie mit namen mccoy = rookie².das war nie (!) ein stafford-team auf dem parkett, diese mannschaft war ihm von beginn an vorgegebn, so scheint es mir jedenfalls aus der fränkischen ferne.
wer immer ihm diese suppe zum auslöffeln angetan hat, diese menschen sollte die trainerkonsequenz in gleicher art und weise für die eigene person mittragen!!!
rick war von vornherein zum scheitern verurteilt. trotz der spielerischen highlights (sieg gegen berlin in stuttgart, ich war dabei; sieg gegen bamberg) vermochte er das dickicht der lubu-mauscheleien in der managmentetage nicht zu durchdringen.
rick das vorprogrammierte bauernopfer … aber
wie lange werden die lubu-fans probst und reil noch ertragen müssen.an alle, die diesen sport in lubu so mögen: behaltet rick nicht in schlechter erinnerung und schade, daß ihr ihn nicht mit seiner geballten ladung an sympathie, ehrgeiz und erfolg kennen lernen konntet.
bis zur nächsten saison!franz.
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On 2009-05-05 19:27, Kosmonaut wrote:
Aber auch irgendwie verbittert, dass er der Mannschaft seit Saisonbeginn Basics einzuprägen versucht und sie es bis heute nicht verstanden haben.
Man Kosmo, Deine unerschütterliche Pro-Haltung zu allem, was mit Bamberg zu tun, nimmt echt manische Züge an.
Für seinen Spielstil hat er einfach die falschen Leute verpflichtet und bis zuletzt keine Alternativem in seinem Ansatz gezeigt.
Keine gute Visitenkarte für eine zweite Chance… -
On 2009-05-05 19:27, Kosmonaut wrote:
Es tut mir sehr leid um Rick Stafford, war aber auch irgendwie eine komische Mannschaft, so weder Fisch noch Fleisch.
Spieler, die er ausgesucht hat? Stafford hat seit Ende Juni 2008 Zeit gehabt aus dieser, seiner “komischen Mannschaft” was zu machen.
Ich habe so einiges bei LuBu nicht verstanden in dieser Saison. Angefangen
dabei, dass Kelvin Gibbs anscheinend den Freifahrtschein für seine Distanzwürfe hatte und ein begnadeter Schütze wie Woudstra kaum mal Schüsse nimmt…Das ist natürlich auch immer eine Geldfrage und wenn ich die Teams vor LuBu sehe, dann würde ich auch mit einem anderen Trainer oder anderen Spielern des gleichen Levels hier keinen Play-Off Platz sehen.
Also wenn wirklich alles immer eine Geldfrage wäre, dann frag ich mich, welche mir unbekannen Schweizer Konten Paderborn, Goettingen oder Ulm unterhalten.
Rein nominell betrachtet hätte man imo schon die Play-Offs erreichen können.Sicherlich war es richtig, von LuBu es mit dem aufstrebenden Traineranfänger zu versuchen.
Ist das ernsthaft Deine Schlussfolgerung aus der Beziehung Ludwigsburg - Stafford?!?
Man hätte ihn viel mehr gar nicht verpflichten sollen oder schon zu einem früheren Zeitpunkt der Saison die Reißleine ziehen müssen.
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Das war ein O-Ton von Rick Stafford nachdem LuBu mal wieder das Nachsehen im Test hatte.
Ja, man muss auch jungen Trainern in der BBL eine Chance geben. Das ist das ähnlich wie mit den Nachwuchsspielern. Ich fand es gut, dass LuBu sich diesen Schritt getraut hat. Im Nachhinein, kann man natürlich leicht schlau reden und sagen wir haben es ja alle gewußt. Natürlich hat Stafford Fehler gemacht, natürlich hat Stafford das Team zusammengestellt. Einigen wir uns auf eine “seltsame Gesamtsituation”.
Ich finde übrigens auch den Zeitpunkt der Entlassung für ganz ganz schlechten Stil von Reil und Co. Einen Spieltag vor Schluss, ich würde das assozial nennen. Der Trainerwechsel wird wohl kaum mehr etwas bewegen. Für mich auch ein Bauernopfer des Managements, damit der gemeine Fan nun seinen Sündenbock hat und sich Reil und Co. hinstellen kann und sagen, schaut wir haben doch reagiert und es lag am Trainer. Der ist sicherlich gescheitert und hat eine Portion Schuld, aber das Management macht sein Jahren keine gute Figur in der BBL.
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@ Franz:
Mit Schlatter, dem Grauen auf zwei Beinen, kam doch ein alter Stafford-Weggefährte. Außerdem war das Bonnheimspiel neben dem ersten Viertel gegen Oldenburg das einzige spielerische Highlight. Alles in allem war nur scheußlicher Basketball und kaum taktische Entwicklung. Anstatt Stafford zum Opfer einer Dolchstoßlegende zu machen, sollte man einfach konstatieren, dass er gründlich gescheitert ist. Schließlich hat er selbst nach jeder Niederlage gesagt, dass es seine Schuld gewesen wäreSchrieben die Westfählischen Nachrichten nicht vor einigen Wochen, dass sich Lubu vor dieser Saison bereits um Spradley bemüht hatte? Ich schätze, dass Reil sich bemühen wird, ihn zu bekommen. Hoffentlich klappt das.
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On 2009-05-05 19:50, Brunzerla wrote:
Da Klinsmann derzeit frei ist, würde ich diese Personalie vorschlagen!Bei dem was der verdient wird er wohl eher neuer Hauptsponsor bei euch. Mal gucken wie die Buddhas in der neuen Halle so ankommen
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tja und da muss ich mal @hugo ein wenig recht geben .
ich glaube auch das stafford nicht der ist den er nach aussen hin gibt. er ist mit sicherheit ein guter mensch, aber auch ein guter schauspieler der sich sehr gut verkauft.
ich glaube auch kaum, dass man ihm eine mannschaft vorgesetzt hat. welcher trainer lässt sich das gefallen ?
ich denke eher, dass man sich auf ein zu hohes risiko einlies. sicherlich hatte rick in breitengüssbach erfolg.
sicherlich war rick ein sehr guter bbl spieler.
und sicherlich hat rick unter dem erfolgreichsten deutschen trainer trainiert und wurde sein assistantcoach.
gute perspektive, aber einfach zu wenig erfahrung.mmn war sein größter fehler dirk bauermann 1:1 zu kopieren. irgendwie fehlte ihm so sein eigener stil.
naja, auf jeden fall sind die bbb - fans, die ihm noch euphorisch forderten, eines besseren belehrt.
tja wer kommt jetzt?
doug spradley? ich glaubs fast nicht. passt alles viel zu gut.bin mal gespannt wers wird.
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Bullshit Management in LUBU, so was hätte man nach dem letzten Spieltag machen “müssen” , nicht jetzt. Schade für Rick, aber viel Geld für gute Spieler haben sie halt auch nicht. Viel Glück, Tyrone….ich hoffe hier wird nicht noch eine BBL Legende zerstört !
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On 2009-05-05 20:07, Kosmonaut wrote:
Ja, man muss auch jungen Trainern in der BBL eine Chance geben. Das ist das ähnlich wie mit den Nachwuchsspielern. Ich fand es gut, dass LuBu sich diesen Schritt getraut hat.
Das klingt natürlich immer gut.
Vor allem wenn ehemalige Helden diese Chance bekommen und dann auch noch der “eigene” Klub nicht das Risiko tragen muss.
Ich wär ja mal gepannt, wie du und andere Bamberger darauf reagieren würdet, wenn Brose im Juni Fleming entlassen und einen Tyron McCoy installieren würde… -
On 2009-05-05 20:20, U-Of-M-and-FFM wrote:
Bullshit Management in LUBU, so was hätte man nach dem letzten Spieltag machen “müssen” , nicht jetzt. Schade für Rick, aber viel Geld für gute Spieler haben sie halt auch nicht. Viel Glück, Tyrone….ich hoffe hier wird nicht noch eine BBL Legende zerstört !Denke nicht, dass man nach Rookie Stafford den Rookie McCoy ins eiskalte Wasser wirft.
Es ist aber auch ein Zeichen, dass Tyron bleiben darf. Vorraussgesetzt der “Neue” will ihn auch.Oder ist der vielleicht schon intern bekannt.???.
Wichtig ist, dass ein Coach Spieler suchen kann, die zu seiner Spielweise passen und nicht zu der des Vorgängers. -
Das klingt natürlich immer gut.
Vor allem wenn ehemalige Helden diese Chance bekommen und dann auch noch der “eigene” Klub nicht das Risiko tragen muss.
Ich wär ja mal gepannt, wie du und andere Bamberger darauf reagieren würdet, wenn Brose im Juni Fleming entlassen und einen Tyron McCoy installieren würde…Dann hätte McCoy meine vollste Loyalität. Die gleich die Bauermann über Jahre hatte, die gleich die Fleming jetzt hat. Ganz einfach.
Ich hätte mich sehr über meinen Kumpel Tayor gefreut, ich hätte mich auch über Rick gefreut… Fleming ists geworden. Ein sehr netter und angenehmer Mensch und zum Glück hat er jetzt auch endlich ein wenig Erfolg. Stafford ist in Bamberg kein Trainer geworden, dafür gab es Gründe.
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Die Trennung von Stafford kommt zwar zu spät ist aber richtig. Schon die ganze Saison spielten wir eher schwach und wenn wir gewannen war das meistens eher glücklich als überzeugend. Zu wenig Können und Leidenschaft in der Offensive und mittelmäßige Leistung in der Defensive. Der Zeitpunkt der Trennung ist richtig. Sobald man das entschieden hat, muß man das auch kommunizieren. Das letzte Spiel in der RSH mit Stafford-raus-Rufen wäre der Tradition der Halle und dem Abschied aus dieser nicht würdig gewesen. Diese Gefahr wurde mit der Entscheidung zu diesem späten Zeitpunkt gebannt und ist auch deswegen nicht asozial. Bin gespannt auf das, was nun kommt. An Reil und Probst sind nun hohe Erwartungen gestellt. Die müssen jetzt mal was richtig machen in Sachen Trainer und auch bezüglich eines Teams für die nächste Saison. Richtig ist, was zu einem ersten Heimspiel bei den nächsten Playoffs führt. Daran sollten sich die beiden messen lassen. Die tolle neue Halle steht dafür bereit.
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@ugh80
keine frage, natürlich trägt stafford für die sporlichen belange die veranwortung.was ich meine, ist, daß er
1.) als rookie,
2.) ohne erfahrenen assistenten an seiner seite,
3.) in nachfolge eines ohne not geschaßten und eigentlich erfolgreichen trainers,
4.) mit einem mittelmäßigen etat,
5.) ohne sympathie-vorschußlorbeeren bei den fans,
6.) einem flatterhaften managment,
7.) dem druck in die POs erreichen zu müssen,
8.) und, und, und …nie eine echte chance hatte in lubu.
sicher war stafford auch nicht sonderlich gut beraten, diesen posten anzunehmen.schlatter war nicht gerade ein weggefährte von stafford (in dem sinn wie ich es oben beschrieben hatte), sondern nur ein ergänzungsspieler für die rolle von der bank.
@jonnybonny
bamberg würde keinen rookie als coach frü die BBL verpflichten. hierfür ist das risiko zu groß.
aber in der zweiten reihe tut sich imemr wieder eine chance auf, so wie für stafford oder taylor.
klar, daß dies nur ein sprungbrett für weitere aktivitäten sein kann. denn ehemalige BBL-spieler sind halt doch recht teuer im gehalt. -
On 2009-05-05 20:48, Kosmonaut wrote:
Dann hätte McCoy meine vollste Loyalität. Die gleich die Bauermann über Jahre hatte, die gleich die Fleming jetzt hat. Ganz einfach.
Genau diese Superlativ macht es so schwer mit dir über irgendetwas zu diskutieren, wenn es um Bamberg oder ehemalige Bamberger geht…
Egal.Stafford hat nun wirklich eine gute Möglichkeit gehabt, sich in Ludwigsburg als Headcoach zu etablieren. Da gibt es viele junge Trainer, die nicht gleich im dritten Jahr ihrer Laufbahn die Möglichkeit bekommen, einen potentiellen Play-Off Anwärter zu coachen.
Wer aber in entscheidenden Partien (siehe etwa das Ulm-Spiel) mit seiner Mannschaft derart baden geht, muss sich nicht wundern, wenn die Weichen auf Abschied gestellt werden. -
On 2009-05-05 20:58, franz wrote:
was ich meine, ist, daß er
1.) als rookie,
2.) ohne erfahrenen assistenten an seiner seite,
3.) in nachfolge eines ohne not geschaßten und eigentlich erfolgreichen trainers,
4.) mit einem mittelmäßigen etat,
5.) ohne sympathie-vorschußlorbeeren bei den fans,
6.) einem flatterhaften managment,
7.) dem druck in die POs erreichen zu müssen,
8.) und, und, und …nie eine echte chance hatte in lubu.
sicher war stafford auch nicht sonderlich gut beraten, diesen posten anzunehmen.Geh ich im Großen und Ganzen d’accord mit. Allerdings würde ich nicht sagen, dass er keine Chance hatte. Darauf, dass es unter einigen der von dir aufgezählten Umständen schwer hatte, kann ich mich einlassen.
Ich denke, Ion Nicolau als sportlichen Berater abzusägen, war ein dicker Fehler.
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Die Trennung hat sich schon länger angedeutet. Die Ziele der Saison wurden deutlich verfehlt und nun wird das Team wohl erneut umgebaut werden. Spannend ist nur die Frage wer der neue Trainer wird. Ob McCoy Chancen hat neuer Headcoach zu werden oder kommt jemand ganz neues? Die Offseason wird auf jeden Fall eine sehr spannenden In Lubu werden.
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Rick in Ludwigsburg war ein großes Missverständnis und daraus resultiert eine verlorenes Saison für beide Seiten. Rick hat sich ebenso überschätzt wie Ludwigsburg ihn. Verbrannte Erde und verbranntes Geld. Taylor in Bayreuth ging den vermeintlich schwierigeren Weg in der ProA; das hat sich aber als der richtige Weg herausgestellt. Der Azubi übernimmt keinen Großbetrieb erfolgreich - unten beginnen.
Über das Ludwigsburger Management hüllt man besser das Trikot des Schweigens. Die hätten wissen können und müssen, dass Rick bestenfalls Bauermanns Zauberlehrling ist.
Der Stil der Entlassung fügt sich nahtlos in den sportlichen Verlauf der Saison ein.Sers
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Schade für Rick, aber ohne Frage das einzig richtige für Ludwigsburg.
Rick wollte vielleicht auch zu schnell durchstarten. Er wäre gerne Headcoach in Bamberg geworden, als dann Chris Fleming kam, gab LuBu ihm die Chance. Nur warum, das muss sich das Managment fragen. Ich erwähne nur noch mal “die wichtigste Saison überhaupt, aufgrund der neuen Halle”.Mal schaun, wohin es ihn verschlägt, in der BBL wird ihn in nächster Zeit wohl niemand als HC nehmen. Taylor als Ex-Bayreuther in Bayreuth hat vorgemacht wies gehen kann. Stafford ist Ex-Gießener…
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Ob das sein musste, ihn so abzustrafen? Ist da irgendwas vorgefallen? Denn sonst werden die meisten Trainer es sich gut überlegen, zu einem Team zu gehen, das so mit seinen leitenden Angestellten umspringt: Erst Poropat, jetzt Stafford. Es hätte doch gereicht zu sagen: “Mit der Saison endet auch die Zusammenarbeit.” Denn rein von den Ergebnissen her war die Saison bis zu der Klatsche gegen Ulm zwar mittelmäßig, aber nicht schlecht.
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@ JB
Ich verstehe Dich nicht. Ich sage doch nicht, das Stafford der Supertrainer war und alles richtig gemacht hat. Aber es darf mir doch menschlich auf jemanden Leid tun den man hier in Bamberg etwas näher kennen lernen durfte.
Im übrigen stehe ich eben immer zu meinen (= Bamberger) Trainern. Ist halt so, ich habe auch zu Fleming gehalten als ihn halb Bamberg zur Inquisition frei geben wollte. Ich blicke halt auch mal hinter die Kulissen und lerne die Menschen kennen, da ist man eben subjektiv geprägt.
Jetzt auch nochmal exklsiv für Dich. Stafford hat in Ludwigsburg die Ziele nicht erreicht und es blieb mir nicht verborgen, dass die Mannschaft einen ziemlich gausigen Mist zusammengespielt hat. Er hätte eher zu Kampfsitution nach Gießen gepasst. Im übrigen muss ich Franz recht geben, aus der Ferne hat das Ludwigsburger Management die letzten 12 Monate keinen guten Eindruck hinterlassen in Sachen Stilfragen. Vor dem letzten Saisonspiel finde ich eine solche Entscheidung als ein Vorführen, ein Demütigen, ein Ablenken - auch wenn die Entscheidung unvermeidlich war. Aber entweder ich mache das zu einem Zeitpunkt wo es der Mannschaft noch etwas bringt oder ich bringe die Saison anständig zu Ende. (Unter der Annahme, dass Stafford keinen Grund für eine fristlose Kündigung geliefert hat.)
Ich finde Teams gut, die jungen Trainern eine Chance geben, das ist nicht nur Ludwigsburg. Irgendwann müssen sie mal in die 1. Reihe, hier haben wir ja ebenso eine Nachwuchsproblem, welches immer unter den Teppich fällt. Würde es kein BBL Team wagen würde immer noch Hans Bauer, Peter Krüssmann, Armin Andres und Terry Schofield an der Seitenlinie stehen (müssen).
Ich hätte LuBu und Stafford den gemeinsamen Erfolg mit dem eingeschlagenen Weg gegönnt.
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OFFTOPIC
@franz
Gießen ist mit den Altlasten des Trainerrookies Leibenath abgestiegen. Diese Geschichte und jetzt das Scheitern Staffords zeigen ziemlich deutlich, dass man sich Neulinge wirklich erlauben können muss.
Bei Lubu ist es egal, zwar ärgerlich mit den Play Offs, aber bei Gießen hat die Fehlentscheidung, Leibenath den Job zu geben, zu einer Existenzbedrohung geführt.ONTOPIC
Richtige und gute Entscheidung. Fand Lubu in Gießen unheimlich schlecht, trotz des Sieges.
Woudstra völlig rasiert durch Stafford. Grauenhafte Spielweise.
Jetzt kann man auf Besserung hoffen, eventuell ja wirklich mit Spradley. Der würde jedenfalls wirklich hoffen lassen, dass die neue Halle guten Basketball sehen wird.