Ist Leibenath der Richtige für die Dragons?
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Ich denke tmpernod hat es wohl eher so gemeint, wie in diesem Beitrag von Seite 8, obwohl er das damals nahezu ausgeschlossen hat.
Wobei ich mir kaum vorstellen kann, dass sich tmpernod daran erinnert hat, es sei denn er hätte sich diesen Fred noch mal durchgelesen.
Edit meint, dass die Reihenfolge der Buchstaben grundlegend wichtig ist
Naja, eine konfuse Aneinandereihung von Worten kann schon auf eine Verwirrung hindeuten. Ich verstehe den Absatz auch nicht.
Das hatten wir doch schon anderweitig geklärt, oder?
Ich gebe speziellen Grinten doch immer gerne Nachhilfe bei schwierigeren Denkprozessen….
Noch irgendwas zum Thema? Ansonsten ARBEITEN@eisbaer77
Unsere Flottenverbände werden in den nächsten Tagen über Weser und Nordsee ihr Ziel erreicht haben und Eure Stadthalle in Schutt und Asche legen! -
Unsere Flottenverbände werden in den nächsten Tagen über Weser und Nordsee
Dann wollen wir mal hoffen, das die “Flottenverbände” - können ja aus Gründen des Hasearmes nur aus Kanus bestehen - durch die Hase auch in der Weser ankommen.
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Lasst mich mal überlegen. Chris Fleming ist ein Ami, der ganz gut Deutsch sprechen kann und mit einem Aufsteiger wachsenden Erfolg hatte.
John Patrick ist ein Ami, der ganz gut Deutsch sprechen kann und mit einem Aufsteiger wachsenden Erfolg hat. Und der macht jetzt Druck in Göttingen, dass die Zukunft geklärt werden muss, weil die Welt sich weiterdreht.
Hmm, passt der John nicht viel besser nach Quakenbrück als der Trainerlehrling? Die Arbeitsbedingungen kennt er ja beinahe. Ok, eine kleinere Stadt wäre es, dazu eine etwas kleinere Halle, dafür ne Menge Geld, aber nicht soviel, dass man Meister werden muss. Und aus Fansicht? Ein zugänglicher Typ, der mit einem Außenseiter die Großen ärgert, damit sollte man doch ganz gut leben können.
So sehr ich den Göttingern den John gönne, vielleicht ist da irgendwann auch mal die Fahnenstange erreicht und er hüpft mal eine Stufe höher. Gut, bei Fleming und brose lief das nicht gerade traumhaft, beim Trainerlehrling in Quakenbrück auch nicht. Aber im Gegensatz zum Trainerlehrling hat der John schon einen gewissen Erfolg aufzuweisen. Also, ich will den John bei Euch nächste Saison sehen.
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Was will John im Artland? Da gibt es viel zu viele, die ihm sportlich reinreden würden.
JP hat eine Vision für Göttingen. Vor ca. drei Jahren hat er in einer PK verkündet, binnen 3-5 Jahren europäisch spielen zu wollen und er wurde daraufhin von der Presse ausgelacht. Jetzt stehen wir auf einmal zu 99,99% im TOP16 der Eurochallenge. Die Tatsache, dass er sich vorstellen kann, gleich um 3 Jahre zu verlängern, sagt mir, dass er einen Fahrplan für einen Titelgewinn hat. -
Da gibt es viel zu viele, die ihm sportlich reinreden würden.
Wer redet sportlich einem Leibenath rein? Wer in Quakenbrück hat überhaupt Ahnung vom sportlichen außer dem jeweiligen Trainer? (vielleicht das große Problem im Artland) Also dieses Problem sehe ich im Artland nun wirklich nicht…
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@transzendent: Er hat einen Plan, ganz sicher. Titelgewinn mag dabei rausspringen, den mit den finanziellen Ressourcen Göttingens allerdings zu planen, find ich dann doch etwas realitätsfremd. Und er will sich sicher mit seinem Plan auch weiterentwickeln, was unter Umständen am Geld scheitert. Nicht umsonst hat er noch keinen neuen Vertrag vorliegen. In Quakenbrück geht da vielleicht eher was.
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@ guwa
Stimme dir zu 100 % zu. So bitter es für unsere Göttinger Freunde wäre, so interessant würde es für die ganze BBL sein, einen John Patrick mal als Coach bei einem Club zu sehen, in der er über noch mehr finanzielle Ressourcen verfügen könnte…
Natürlich bedeutet dies nicht automatisch denselben bzw. gemessen an den erhöhten finanziellen Möglichkeiten, einen größeren Erfolg als in Göttingen (siehe eben TL und CF), dennoch wäre dies eine äußerst interessante Konstellation.Bin mal gespannt, wie das Ganze weitergeht, sprich, ob Q-town wirklich die PO verpassen sollte und ob Patrick bei den Veilchen tatsächlich bis April nicht verlängert…
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@albafan4ever
Wie - ausser dem jeweiligen Trainer hat in QB keiner Ahnung vom BBall ???
Der Hauptsponsor (G.Kollmann) selbst war Bundesliga- und Nationalspieler.
Der kann - denke ich - das Sportliche wohl sehr gut beurteilen.
Manager Beens allerdings ist gewesener Profitänzer - der hat also vom BBall keine Ahnung. -
Da gibt es viel zu viele, die ihm sportlich reinreden würden.
Wer redet sportlich einem Leibenath rein? Wer in Quakenbrück hat überhaupt Ahnung vom sportlichen außer dem jeweiligen Trainer? (vielleicht das große Problem im Artland) Also dieses Problem sehe ich im Artland nun wirklich nicht…
@ af4e: Ich glaube, damit waren tmpernod und dragon duck gemeint! Die kennen sich doch nun wirklich aus…
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Bin ich froh, das wenigstens du kenne hast, vll. nicht in deinem Job - da ist es ja auch nicht so wichtig - aber bei dem Ballertüchtigungssport hast du die Nase vorn.
upps Schmeili vergessen:
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@AKQ
Schön für Kollmann, aber er ist jetzt derjenige ist, der mal sagt den Jungen aus Lettland holst du lieber nicht weil… und dafür schaust lieber mal nach Spieler X aus Frankreich. Der könnte besser passen.Kollmann weiß wie ein Basketball aussieht und wie man ihn wirft, aber als Insider der Branche sehe ich ihn jetzt nicht. Dafür hätte er schon gar nicht die Zeit. Ich denke er gibt gerne Geld her, wenn ihn ein Trainer von einem zusätzlichen Spieler überzeugt, aber mehr wird er mit dem aktiven Geschäft kaum zu tun haben. Bei langfristigen Sachen (Halle, Umfeld) sieht das dann vermutlich schon wieder anders aus…
Ich denke das ein Trainer im Artland soviel Macht im sportlichen Bereich wie kaum ein anderer Trainer in der BBL. Wo gibt es schon Manager die wirklich offen zugeben, dass sie von BB wenig Ahnung haben und sich nur ums Geld kümmern oder darum das die Zeit vergeht.
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Hat nicht ein gewisser Luka Pavicevic in der PK nach dem Göttingen Spiel gesagt, dass Gö gut und gerne schon letzte Saison hätte Meister werden können? Ohne Verletzungen versteht sich! Also diese Fähigkeit möchte ich JP nicht absprechen, sicherlich wäre ein höherer Etat zwecks Konstanz im Kader sinnvoll, wahrscheinlich sogar zwingend notwendig, aber das würde er im Artland ja weitestgehend vorfinden. Die Frage ist, will man im Artland diesen BBall sehen? Und damit meine ich nicht die Fans!
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Da gibt es viel zu viele, die ihm sportlich reinreden würden.
Wer redet sportlich einem Leibenath rein? Wer in Quakenbrück hat überhaupt Ahnung vom sportlichen außer dem jeweiligen Trainer? (vielleicht das große Problem im Artland) Also dieses Problem sehe ich im Artland nun wirklich nicht…
@ af4e: Ich glaube, damit waren tmpernod und dragon duck gemeint! Die kennen sich doch nun wirklich aus…
Ich wäre schwer enttäuscht gewesen, wenn den nicht irgendeiner verwandelt hätte! Wollte eigentlich schon einen losgelassen haben, mir viel aber keiner ein, der die Ironie verstanden hätte…
@af4e
Komm, Euer LP haut doch mit Sicherheit auch jedem direkt auf die Fresse, der versucht, Ihm irgendwelche Tipps zu geben Leben eigentlich die Psychos noch, die sie im damals versucht haben unterzuschieben?
Aber ansonsten liegst Du wohl nicht so falsch. Ich weiß allerdings aus der sichersten Quelle, die ich haben kann, dass er (Kolli) eine sehr genaue Idee hat, was und wie es auf dem Parkett passieren soll und welche Skills ein Spieler exakt haben sollte, damit es noch besser läuft. Auf dem Spielermarkt wird er sich dann tatsächlich kaum so auskennen.Und dieser Absatz von Dir:
“Ich denke das ein Trainer im Artland soviel Macht im sportlichen Bereich wie kaum ein anderer Trainer in der BBL. Wo gibt es schon Manager die wirklich offen zugeben, dass sie von BB wenig Ahnung haben und sich nur ums Geld kümmern oder darum das die Zeit vergeht.”
Wenn dem wirklich so ist -was sehr gut so sein kann- lässt es einmal mehr die Verpflichtung eines sympathische, aber relativ unerfahrenen Greenhorns in einem nicht sooo guten Licht erscheinen. -
…Bin mal gespannt, wie das Ganze weitergeht, sprich, ob Q-town wirklich die PO verpassen sollte und ob Patrick bei den Veilchen tatsächlich bis April nicht verlängert…
Ob die Enten die Play-offs verpassen ist mir ziemlich wurscht, aber was Patrick angeht kannste Dich entspannen, da wird nix draus. Bei der PK heute haben die Verantwortlichen der s5 klar zum Ausdruck gebracht, dass in jedem Fall mit JP weiter geplant wird.
Ist aber dennoch interessant zu sehen, wie nach noch nicht mal drei Jahren in der Liga ein Trainer rumgereicht wird, über den sich Manche anfangs meinten lustig machen zu müssen. Nun haben wir halt das Lachen …… -
Also meinetwegen darf John Patrick gerne in Göttingen bleiben und von mir aus auch Meister werden!
Aber die Vorstellung, hier in Quakenbrück eine ganze Saison lang “Göttinger Basketball” erdulden zu müssen - das geht für mich gar nicht. Einmal pro Saison beim Heimspiel gegen Gö reicht mir vollkommen!!
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@ hardyn
Ich habe mich nie über ihn lustig gemacht. Ganz im Gegenteil. Finde die Arbeit, die er bei euch leistet einfach nur SPITZE!Und was es die Enten angeht, so habe ich mir einfach mal erlaubt ,ins blaue zu spekulieren.
Sollte er am Ende doch bei euch bleiben is das doch völlig ok (bis auf die Tatsache, dass wir dann fleißig weiter gegen euch verlieren werden….).
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Hier ein Bericht aus der “Schlossallee” über Thorsten Leibenath. Charakterlich finde ich Ihn sehr sympathisch und positiv für Quakenbrück. Bitte kein Bashing, ich weiß was einige hier gleich schreiben… Ich bin eine PDF-Datei.
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Weltklasse, wie der Artikel die Leibenath-Rehberger-Verbindung als Zufälligkeit abtut. Dabei hat euch doch genau diese Klüngelei einen symphatischen, rhetorischgewandten, aber leider zweitklassigen Trainer beschert.
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(Ich habe es jetzt mal hier hin gepackt, passte nirgends besser.)
Artland Dragons 2010- Eine Gegenwartsanalyse
Die Stimmung in der Fangemeinde der Dragons ist aktuell wohl auf dem absoluten Tiefpunkt, seid der Entstehung eben dieser Gemeinde angekommen. Was ist passiert in dem winzigen Dorf mit den so euphorischen Fans, die nie jemals auch nur einen Platz beim Heimspielen in der heiligen Artland Arena freigelassen hatten?
Wären die Artland Dragons eine AG und hätte man vor sieben Jahren einige Aktien gekauft, so würde man sie auch heute noch mit reichlich Rendite loswerden können. Stetig ging es seit her ein Stück Berg auf. Jetzt allerdings zeigt der Kurs zum ersten Mal seit geraumer Zeit steil nach unten.
Den Längst ist der „David-Faktor“ aufgebraucht der die Quakenbrücker Basketballer so sympathisch wie das gallische Dorf gegen Großmächte wie Alba, Bamberg oder Köln ankämpfen lies. Die Zeiten in den die Dragons getragen von frenetischen Fans quasi grundsätzlich über ihren Möglichkeiten spielten scheinen verflogen. Endgültig Geschichte ist die Albasweeper-, Vizemeister-, Pokalsiegereuphorie. Sie hat sich fast wie zwangsläufig in gehobene Erwartungen und Ansprüche verflüchtigt. Und das zu Recht! Denn auch wenn viele Offizielle und Anhänger die Dragons gerne weiterhin in die romantische Basketballdorf-Zeit zurückreden. Die Wahrheit ist allerdings, dass Quakenbrück längst als eine echte Basketballhochburg in der Eliteklasse Deutschlands angekommen ist. Die Basketballabteilung im QTSV gehört inzwischen zu den größten der Republik und die Profiabteilung kann längt mit den anderen großen finanzstarken Teams der Liga mithalten. Bei den vorhandenen Möglichkeiten und Spielern sind die Playoffs nicht nur Traumziel sondern Pflicht geworden.Doch statt weiterhin über ihrem eigentlichen Limit in Liga, Pokal und sogar in Europa an ihrem guten Namen zu bastel wirken für viele die Dragons aktuell viel mehr wie ein aufgedunsenes, überbesetztes Team das gelangweilt und träge nur ein Minimum des erwarteten abruft. Tatsache ist, dass das Team von den Spielern her ganz klar in die Playoffs gehört. Tatsache ist auch, dass die Dragons finanziell inzwischen so stark sind, dass man ein Playoffabo als Fan erwarten darf. Tatsache ist aber auch, das den Fans der Dragons klar sein muss, dass sie nicht nur über diese sieben Jahre, nein viel mehr über die letzten 15 Jahre in echter Hollywoodmanier aufs allerfeinste Verwöhnt wurden. Es gab mehrere wunderschöne Aufstiege, viele hervorragende Playoffschlachten und stets spielte man sich in einen wahren Rausch:
Nachdem Röhndorf in Kölns Auftrag 2002 in einem Ligafinale in Quakenbrück mit X Verlängerungen doch noch den Aufstieg in die Spitzenklasse verwehren konnte. Kamen die Dragons in der Folgesaison mit so viel Wut und Power zurück, dass kein bestochener Schiri und Ligaoberst der Aufstieg auch nur im Ansatz verhindern konnte. Man ballerte sich in nie dagewesener Dominanz ohne auch nur einmal Feder gelassen zu haben mit 60:0 in die erste Liga. Im Folgejahr scheiterte man Punktgleich an Leverkusen als 9. an der absoluten Playoffsensation. Drei Jahre später ballet man Berlin mit 3:0 ab, beglicht die immer noch offene Rechnung mit den Zeitweise verhassten Kölnern und scheitert dann doch auch aufgrund von Verletzungen am Defense-Monster Bamberg.
Im Pokal scheitert man grandios beim ersten Top4 in Bamberg, schließt aber eine enge Fanfreundschaft mit dem siegreichen Basketballriese Alba Berlin. Im Jahr darauf nimmt man ganz Hamburg ein, begleicht eine Playoff-Rechnung mit Bremerhaven, muss sich aber Kölns NBA-Kandidat Marcin Gortat im Finale beim letzten Korb geschlagen geben. Ein Jahr später holt man an selber Stelle den Pokal mit zwei furiosen Spielen gegen Berlin und Ludwigsburg.Der Blick zurück lässt vielleicht alles noch etwas heller erstrahlen, aber stets war man besser als es erwartet wurde. Stets überraschte man positiv. Und in diesen Jahren voll Erfolg und Glück gab es parallel Verein, die über Jahre hinweg einfach nur enttäuschten.
Berlin musste als Serienmeister plötzlich fünf lange Jahre auf ihren nächsten Titel warten und ging nach dem überraschenden Viertelfinalaus 06/07 durch ein langes Tal der Tränen. Erzrivale und Derbygegner Oldenburg dümpelte unter Don Beck über Jahre mit Euroleague-Kandidaten wie D’Or Fischer nur aufgedunsen, überbesetzt und gelangweilt vor sich hin, ohne auch nur irgendwas Positives zu erreichen. Bremerhaven, die aktuell wieder begeistern und in ihrer der ersten BBL-Saison gleich ins Halbfinale sprangen sind ein aktueller Absteiger! Wie muss es deren Fans ergangen sein?Das heißt jetzt nicht, dass die aktuelle Schwächephase der Dragons logisch oder hinnehmbar oder „gut so“ ist. Das heißt nur, dass das wohl jedem Team früher oder später passiert und dass die Dragons insgesamt wirklich eine überdurchschnittlich glückliche Vergangenheit im Profibasketball haben, es aber auch einfach nicht immer Berg auf gehen kann. Wir wurden einfach immer verwöhnt und da ist die aktuelle Phase vielleicht doppelt schwer, weil ungewohnt und einfach zum ersten Mal in dieser Intensität. Mit dieser Geschichte im Rücken ist sie aber vielleicht nicht ganz so verbittert zu sehen. Denn ich finde es einfach nur sehr schwach und vor allem traurig, dass manche so schnell drohen den Dragons den Rücken zu kehren. Sätze wie „Ich geben meine Dauerkarte ab“ sind für mich nur blödes geblubber und haben mit echter Liebe und Treue zum Verein nichts zu tun. Sowas finde ich als echter Fan völlig unverständlich. Kritik ja, aber wenn dann konstruktiv.
Jetzt aber endlich zum aktuellen Geschehen.
Die Dragons stehen mit dem Rücken zur Wand. Man hat einen Sieg Rückstand auf Braunschweig und der direkte Vergleich ist schon verloren. Um trotzdem doch noch in die Playoffs zu hüpfen müssten also zwei Spiele mehr gewonnen werden, Mal abgesehen vom MBC und Ludwigsburg, die ja auch noch im Rennen sind. Das Restprogramm sieht wie folgt aus:
Braunschweig: Ulm, @ Bonn, Weißenfels, @Bamberg, Berlin, Hagen, @ Frankfurt
Quakenbrück: Gießen, @Berlin, Oldenburg, @ Düsseldorf, Ulm, Tübingen, @Bremerhaven
Bei Braunschweigs aktueller Stärke und mit Blick auf das knappe Restprogramm, scheinen die Playoffs 2010 alles andere als realistisch.
Und selbst würde man sie erreichen, hätte man in der aktuellen Verfassung eine reelle Chance gegen einen der sieben anderen Clubs? Traut jemand den aktuellen Dragons dann tatsächlich drei Siege zu? Wohl die wenigsten und auch ich wage nicht diese Frage zu beantworten. Die einhellige Meinung in den Fanforen spricht eine deutliche Sprache dagegen und auch wenn die Dragons vor genau einem Jahr ihre furiose Aufholjagt begannen, die sie fast noch in die Playoffs hievte. Die Anzeichen sehen dieses Jahr anders aus.
Wie es auch kommt, fest steht, erst in ein paar Monaten läuft Thorsten Leibenaths Vertrag aus und nicht jetzt. Erst dann muss er sich an dem messen lassen, was er bis dahin erreicht hat. Als man ihn unter Vertrag genommen hat, hat man ihm ein Jahr Eingewöhnung gegeben und ihm Teams zur Verfügung gestellt, die in allen Belangen Konkurrenzfähig waren. Darüber hinaus konnte er in beiden Saisons im Frühjahr noch einmal auf Namenhafte Verstärkung zurückgreifen. Läuft alles wie allgemein angenommen, dürften die Dragons wie letztes Jahr auf einem undankbaren 9. Platz oder gar schlechter landen. Spätestens diese Tatsache würde wohl den Abschied Leibenaths besiegeln. Aber ich wiederhole mich noch mal, ich finde erst wenn ein erreichen der Playoffs völlig ausgeschlossen ist sollte man anfangen zu handeln. Bis dahin wird der Vertrag wie abgemacht erfüllt und Leibenath seine gerechte Chance gegeben.Wie es auch verlaufen wird, eine andere Tatsache finde ich schon jetzt wirklich traurig und das ist die Einbindung junger Deutscher Spieler. Das Ganze hat meiner Meinung nach nur bedingt etwas mit Leibenath zu tun und deshalb richtet sich diese Kritik eher allgemein gegen die Dragons. Man hat leider keinen echten Kooperationspartner wo Talente in der ProB oder ProA Spielpraxis sammeln könnten, aber auch die Einkaufspolitik lässt in dieser Hinsicht einfach zu wünschen übrig. Beim Trainer bestand man wegen der Faneinbindung noch auf einen jungen Deutschen, bei den Spielern wird dies bisher aber anscheinend komplett vergessen.
Ein Flavio Stückemann sollte angeblich diese Saison mit wesentlich mehr einbezogen werden. Sehen tut man davon aber einfach überhaupt nichts. Seine Verletzung zu Beginn der Saison war, ist aber längst kein Argument mehr. Während man letzte Saison im Ausbildungsfond noch auf einen gerade hinnehmbaren 12. Rang landete, liegt man dieses Jahr aktuell auf dem allerletzen Platz, was ich wirklich beschämend finde! Hier haben die Dragons einfach einen Trend verpasst, der dringend nachgeholt werden sollte und diese Kritik müssen sie sich bei aller Liebe einfach gefallen lassen. Die wesentlich ärmeren Ulmer z.B. zeigen wie es gehen könnte. Auch sie haben meines Wissens nach kein ProB oder ProA Team bzw. Kooperationspartner und ihre Amateure spielen nur in der Oberliga. Trotzdem hat man sich durch den mutigen Einsatz von z.B. Per Günther und mutige Einkaufspolitik in diesem Bereich wirklich einen Namen gemacht. Was vor dieser Saison dann mit der Zusage von Robin Benzing belohnt wurde.*
*Kleine Anmerkung am Rande, für die die Leibenath schon aufgegeben haben und nach einem neuen Trainer suchen. Ulms Mike Taylor könnten in der kommenden Saison frei werden. Er hat die Option zu gehen, wenn Ulm es nicht schafft den geplanten Etat zu erfüllen, was aktuell überhaupt nicht danach aussieht. Er ist sehr sympathisch, spricht Deutsch, setzt junge Deutsche ein und würde auch in vielen anderen Belangen, was z.B. die Basketballeuphorie angeht sehr gut nach Quakenbrück passen.Ja, wirklich lange Rede hier aber ich komme zum Schluss und fasse nochmal das wichtigste knapp zusammen:
- Man wir wurden wirklich verwöhnt. Lasst uns dann auch in schweren Zeiten fair mit unserem Verein sein.
- Noch sind die Dragons nicht sicher aus den Playoffs raus und solange noch Hoffnung besteht lohnt es sich dafür zu kämpfen.
- Mit Leibenath wird abgerechnet, wenn die Zeit dafür gekommen ist. So gerecht solle man sein
- Liebe Dragons: Gebt der Jugend eine Chance!
- Go Dragons Go!
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@Sideshow
Volle Zustimmung, auch wenn es teilweise sehr schwer fällt, aber objektiv gesehen hast du recht! Man muß ein wenig die Emotionen zurück nehmen und eben bis zum Ende der Saison warten. Wie gesagt, es kann nur besser werden. -
@Sideshow
Respekt!Ich denke der Hass/die Kritik richtet sich von vielen nicht gegen die Dragons/ den Verein , sondern an Leibenath. Aber ansonsten überragender Post.
Und ob Mike Taylor nächste Saison zu haben ist, habe ich heute auch nachgeguckt Dann steht der Verpflichtung ja nichts mehr im Wege
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@ Sideshow:
Ein wirklich gelungener Beitrag, der m. E. vieles richtig darstellt.
Vor allem denke ich auch, dass es eigentlich zum Fansein gehören sollte, das Team zu unterstützen, wenn es mal schlecht läuft. Selbst im Fanclub ist von einigen seit Wochen nur noch Gemecker zu hören - und 20 Leute für so ein wichtiges Spiel wie das in Frankfurt, sind auch ganz schön wenig.
Kurzer Hinweis am Ende: Für das Erreichen der Playoffs setze ich weniger auf das Einholen der Braunschweiger als auf Ausrutscher der Eisbären und die spielen noch gegen Bamberg und Frankfurt sowie in Göttingen und Berlin, naja und am letzten Spieltag gegen uns. Zur Not fahren wir da mit 1000 Leuten nach Bremen und gewinnen noch den direkten Vergleich (Sieg mit + 16).
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@ Sideshow:
Zur Not fahren wir da mit 1000 Leuten nach Bremen und gewinnen noch den direkten Vergleich (Sieg mit + 16).
Also wir Oldenburger sind im Ersten Jahr AWD Dome mit knapp 2000 Leutchen da aufgeschlagen. VBN Ticket war im Kartenpreis mit drin. 1000 Leute sind minimum, wenn man sich in dieser Halle, 3km entfernt vom Spielfeldm, bemerkbar machen will. Wir waren froh, dieses Jahr wieder nach Bhv fahren zu dürfen.
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@sideshow Klasse, Beitrag. Du hast meine volle Zustimmung.
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(Ich habe es jetzt mal hier hin gepackt, passte nirgends besser.)
Artland Dragons 2010- Eine Gegenwartsanalyse
Ja, wirklich lange Rede hier aber ich komme zum Schluss und fasse nochmal das wichtigste knapp zusammen:
- Man wir wurden wirklich verwöhnt. Lasst uns dann auch in schweren Zeiten fair mit unserem Verein sein.
- Noch sind die Dragons nicht sicher aus den Playoffs raus und solange noch Hoffnung besteht lohnt es sich dafür zu kämpfen.
- Mit Leibenath wird abgerechnet, wenn die Zeit dafür gekommen ist. So gerecht solle man sein
- Liebe Dragons: Gebt der Jugend eine Chance!
- Go Dragons Go!
Tolle Zusammenfassung, würde ich auch ähnlich für Frankfurt unterschreiben , müssten nur ein paar Namen getauscht werden. Nur eine wichtige Sache möchte ich ändern: M.Taylor kommt nach Frankfurt und ihr bekommt Murat Didin!
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@Sideshow: Schöner Rückblick bzw. Zusammenfassung der Geschehnisse.
Du hast sicher Recht, dass Fans auch während schlechter Zeiten Fans sein und ihr Team unterstützen sollten. Allerdings kann ich durchaus nachvollziehen, dass einige (wenige!) keine weitere Saison mit Leibenath gehen wollen und als Konsequenz eher ihre Dauerkarte zurück geben würden: Mit dem Team, mit dem Kader sind die Ergebnisse bestürzend - aber das weißt Du selbst. Ich bin jedoch wie Du auch dafür, Leibenath jetzt die Saison zu Ende coachen zu lassen und erst dann zu reagieren.
Seit Trier hat bei mir der Pessimismus gesiegt, ich glaube an keinen Run auf den achten Rang. Und selbst wenn, dieses Team hat in seiner jetzigen Verfassung in den Play-Offs nix verloren und ich glaube nicht, dass diese sich ändert. Ich habe Leibenath - obwohl ich bei seiner Verpflichtung Zeter und Mordio geschrien habe - lange verteidigt und war überzeugt, dass ihm der nächste Schritt gelingen würde. Leider war dem nicht so. Und dafür, dass Leibenath immer hervorragendes taktisches Verständnis angedichtet wurde, ist der gezeigte Basketball (in den Spielen, die ich gesehen habe) furchtbar anzusehen. Ich hab keinen Bock mehr auf dieses Team und diesen Trainer in seiner jetzigen Verfassung. Glaub mir, ich würde mich sehr freuen wenn ich ein weiteres Mal irrte und ein erfolgreicher Run in die und in den Play-Offs gelänge. Allein, das Potenzial dazu sehe ich nicht. Auch der Verpflichtung von Hollis Price konnte nicht die Impulse liefern, die für einen positiven Saisonabschluss nötig wären. Kurzum: Für diese Saison habe ich irgendwie mit den Dragons abgeschlossen…
Ich plädiere daher nach der Saison für ein völliges Tabula Rasa.
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Vielen vielen Dank erst mal für das gute Feedback von euch allen.
@Sportsfreund
Wenn es wirklich eine Tabula Rasa geben sollte. Erwartest du, dass sich das Anfordungsprofil an den zukünftigen Trainer dann im Gegensatz zu 08/09 geändert hat oder würde man es wieder mit einem deutschen Trainer versuchen?
Gesetzt dem Fall, es tritt tatsächlich ein, dann könnte ich mit einem Deutsch sprechenden Taylor und zu Not auch mit einem Quakenbrück affinen Didin wesentlich besser leben, als z.B. mit Achim Kuczmann. -
Ich glaube nicht, dass sich das Anforderungsprofil großartig ändern würde. Der Faktor Erfahrung und/oder minimaler Erfolg (Halbfinale in den POs, Pokalsieg, o.Ä.) wird dazu kommen.
Ich denke tatsächlich, dass es einer der üblichen Verdächtigen werden würde. Ein von mir favorisierter distanzierter Osteuropäer wie Pavicevic oder Krunic wäre in Quakenbrück glaube ich nur schwer vermittelbar. Zumindest denke ich, dass die entscheidenden Instanzen dies vermuten.
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@Sideshow
Hättest Historiker werden sollen… Schöne Geschichte und leider wahrMir geht es allerdings exakt wie vom @Sportsfreund beschrieben!
Selbsterklärter Anspruch (auch von TL) und Wirklichkeit sind leider schmerzhaft weit auseinander gedriftet… Es ist keine Entwicklung zu sehen, es geht in überhaupt gar keine Richtung. Wir können an nem guten Tag sicher jeden schlagen und an nem normalen Tag gegen jeden verlieren.
Ich kann es echt nicht mehr lesen “dieses war wahrscheinlich unser bestes Spiel, etc”… vom Gegner natürlich…Da ich nicht davon ausgehe, dass uns Kolli die Mittel kürzen wird, hoffe ich für die nächste Saison auf ein richtiges Kaliber an der Seitenline.
Der Versuch, hier einen 2. Fleming aufzubauen ist imho nun wohl leider gescheitert, relativ egal, wie die Saison nu beendet wird.
Der internationale Zug dürfte für kommende Saison abgefahren sein, die Stadt wird nicht plötzlich zur Metropole werden… und trotzdem brauchen wir neben dem guten Seitenlinienoberguro auch noch sehr brauchbare Spieler… das wird alles ne Menge Geld kosten, will man in etwa dort wieder anschließen, wo man vor 2 Jahren mal war.
Ich möchte wetten, dass es hinter den Kulissen bereits mächtig her geht…Ok, Oldenburg muss noch abgeschossen werden… so hätte die Saison jedenfalls noch eeeetwas Versöhnliches…
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Der Versuch, hier einen 2. Fleming aufzubauen ist imho nun wohl leider gescheitert, relativ egal, wie die Saison nu beendet wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man dies je ernsthaft in Betracht gezogen hat - dafür fehlte und fehlt schlicht die Zeit. Man konnte Leibenath ein Jahr geben, man ist grade quasi dabei ihm ein zweites Jahr zu geben, weitere Jahre zur Eingwöhnung, Reifung oder einfach nur Erfahrungssammlung wird man ihm wohl kaum geben (können).
Dennoch sollte man Leibenath daran messen, was er am Ende tatsächlich erreicht hat, sprich man muss ihm auch die Chance geben die saison zu ende zu bringen, sollte es für die Playoffs reichen sehe ich diese Zeit gar nicht so schwarz wie hier oftmals angedeutet. -
Setzt man ein gewisses Talent voraus, kann das sehr wohl der Plan gewesen sein. Man gibt ihm ein Team, mit dem man nicht absteigt und auf jeden Fall um die Playoffs mitspielt. Man bessert noch mal nach, wenn es nicht läuft. Und man hält an ihm fest, auch wenn er mit dem Kader die Playoffs nicht erreicht. Jetzt könnte man von einem Talent eine Eingewöhnung und einen Lerneffekt erhoffen. Also zweite Saison, gleiches Spiel. Ordentlicher Kader, mit dem die Playoffs möglich sein sollten. Was aber fehlt, ist die Weiterentwicklung Leibenaths. Er hat aus einem Jahr ordentlichem Kader wenig gelernt, wie man im folgenden Jahr mit wieder ordentlichem Kader besser performt. Man sieht wenig taktische Handschrift und wenig zählbare Erfolge. Da war der Plan sicher anders, eher an einem, der in die Aufgabe hineinwächst. Aber bei Leibenath ist kein wirkliches Wachstum sichtbar.
Frei nach Bauer Schmidt: Wenn Du keinen vernünftigen Samen hast, nützt der beste Zuchtplan nix
Leibenath ist einfach die erhoffte Entwicklung schuldig geblieben. Wenn man eine Handschrift erkennen könnte, einen für ihn spezifischen Kader, dazu passende Taktiken, könnte man sicher auch mit einem erneuten Playoffverpassen leben. Das ist aber alles schwer erkennbar. Und alleine, dass die verpassten Playoffs im letzten Jahr kein Beinbruch waren und auch dieses Jahr alleine das Erreichen der Playoffs das Ziel sind, zeugt meiner Meinung nach schon von einem Aufbauplan. Nach der Fleming-Zeit hätte man auch “um Titel spielen” als Ziel ausgeben können. Die finanziellen Mittel scheinen dafür ja zu fließen.
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*Kleine Anmerkung am Rande, für die die Leibenath schon aufgegeben haben und nach einem neuen Trainer suchen. Ulms Mike Taylor könnten in der kommenden Saison frei werden. Er hat die Option zu gehen, wenn Ulm es nicht schafft den geplanten Etat zu erfüllen, was aktuell überhaupt nicht danach aussieht. Er ist sehr sympathisch, spricht Deutsch, setzt junge Deutsche ein und würde auch in vielen anderen Belangen, was z.B. die Basketballeuphorie angeht sehr gut nach Quakenbrück passen.
Keine Chance - wir behalten Mike T - hier glaubt keiner das er geht - Etat hin -Etat her - er will in der neuen Halle spielen und betrachtet Ulm schon längst als seine 2te Heimat
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*Kleine Anmerkung am Rande, für die die Leibenath schon aufgegeben haben und nach einem neuen Trainer suchen. Ulms Mike Taylor könnten in der kommenden Saison frei werden. Er hat die Option zu gehen, wenn Ulm es nicht schafft den geplanten Etat zu erfüllen, was aktuell überhaupt nicht danach aussieht. Er ist sehr sympathisch, spricht Deutsch, setzt junge Deutsche ein und würde auch in vielen anderen Belangen, was z.B. die Basketballeuphorie angeht sehr gut nach Quakenbrück passen.
Keine Chance - wir behalten Mike T - hier glaubt keiner das er geht - Etat hin -Etat her - er will in der neuen Halle spielen und betrachtet Ulm schon längst als seine 2te Heimat
War das bei Fleming nicht genau so? Oder bei Gibbs? Was sollen die auch groß anderes sagen?!
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Chris Fleming hat in Quakenbrück mehr als 10 Jahre gelebt und hier im Jahr seines Wechsels sogar nen Haus gekauft. Erhat ne Frau die aus dieser Region kommt. Da dachte auch keiner, dass er gehen könnte. Hat er aber dann aus gutem Grund doch getan. Nicht weil er Quakenbrück nicht mehr mochte oder weil man sich gestritten hatte oder so. Sondern weil ihm ein Verein mehr Geld und mehr Möglichkeiten geboten hat.
Hier aber noch mal, damit man mich nicht falsch versteht. Ich will hier wirklich nichts beschwören und ich will vor allem nicht Leibenath schon begraben, bevor er tot ist.
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@ sideshow: gute Schilderung der Quakenbrücker Fanseele! Ich sammel schon die freiwerdenden Dauerkarten frei nach dem Motto: Kaufe Aktien dann, wenn die Kurse fallen…
Im Übrigen bin ich immer mehr davon überzeugt, dass das Hauptproblem Leibenaths fehlende Akzeptanz im Team oder zumindest bei einigen Spielern ist. Der junge Mann wird schlicht und einfach von Teilen der Mannschaft nicht ernst oder für voll genommen. Entsprechend sieht desöfteren die Einstellung aus. Lustlos und demotiviert. Wenn´s läuft, na gut, und wenn nicht, macht nix, dann liegt´s am Trainer….Die Spieler sind auch nicht blöd und kriegen mit, was im Umfeld so gesagt und geschrieben wird. Und viellleicht sind Leibenath und sein Trainerstab wirklich “unfähig”, eine ambitionierte BBL-Mannschaft richtig zu führen. Das kann ich aber nicht wirklich beurteilen. Mir als Beobachter der Spiele und der Reaktionen im Umfeld fällt allerdings auf, dass inzwischen der Trainer so sehr im Kreuzfeuer der Kritik steht, dass die Spieler quasi einen Freibrief bekommen. Das finde ich etwas dumm .
Allerdings scheint die Situation so oder so dermaßen verfahren, dass nur noch ein “Wunder” in Form einer Qualifikation für die Play-Offs und dann mindestens das Erreichen des Halbfinals dme trainerstab den Allerwertesten retten kann, denke ich.
Und selbst dann habe ich meine großen Zweifel, ob die Liaison Dragons/Leibenath noch eine Zukunft hat.
So wie es im Moment läuft, stehen die Zeichen jedenfalls klar auf Trennung und das ist für mich - vor allem falls meine oben geschilderte Sichtweise zutreffend ist - auch die einzig mögliche Konsequenz. Denn ich habe meine Zweifel, dass ein Auswechseln der Mannschaft sinnvoll wäre, die neuen Spieler würden wahrscheinlich nicht großartig anders auf den Trainer reagieren -
Wenn Dich Deine Mannschaft nicht ernst nimmt, solltest Du das als Trainer aber auch irgendwann mal abstellen. Sonst hast Du schlicht den falschen Beruf.
Ich frag mich sowieso, was Leibenath demnächst machen will. In Gießen hat er mit wenig Geld nicht überzeugt, in Quakenbrück mit viel Geld auch nicht. Suchende Trainer gibt es ja eigentlich genug und die Mischung aus Nachrückern aus der ProA und dem Versuch, einfach mal alte Spieler zu Trainern zu machen, machen den Trainermarkt nicht gerade leerer.