EnBW Ludwigsburg im Sturzflug
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@ Ole_Miss: wohl eher Probst Mahlzeit
Irgendwie schön wenn man noch lachen kann auch wenns schwer fällt. Das Grundthema ist ja bereits angesprochen. Man kann der Bauermann’schen BB-Philosophie nicht absprechen, dass Sie Erfolg hatte–in Bamberg, mit den entsprechenden Spielern und einer Fan-Gemeinde, die auf genau diese Art von BB eingeschworen war. Zudem muß man ja sagen dass es in den erfolgreichsten Jahren nicht nur Geprügel bei Bamberg war–man hatte ja nicht zu vergessen auch Demond Mallett, Kullamae, Derrick Taylor, Jason Sasser Derrick Phelps,K’Zell Wesson, T.Begley, Casey Jacobsen—also durchaus ne Menge spielerische Klasse die offensiv verwertet haben, was in der Defensive die Nahars, Archibongs, Ensmingers,Helmanis oder VY “errungen” haben. Bei uns ist eben bis auf B.Woudstra und D.Jones nur gerumpel.
Und das ist das Problem: nicht der Tabellenplatz, nicht die 16:18 Punkte auch wenn Sie die momentane Situation beschönigen. Es geht darum dass dem Fan “sein” Basketball total veränderert wurde obwohl dieser erfolgreich war und gegen einen Stil getauscht wurde den keiner sehen will UND der mit diesem Kader keinen Erfolg bringt.
Wäre ungefähr so, wie wenn man im Fußball dem Spanier/Argentinier/Brasilianer sein Nationalteam wegnimmt und stattdessen dort vom Bundes-Berti trainierte Schotten in den Landesfarben auflaufen lässt.
Denke mal da würden auch Schockwellen um den Zuckerhut,die Ramblas oder die Pampas gehen.
Wie gesagt es ist eben ein schwer zu ertragender Rückschritt wenn man schonmal so weit war, dass man gegen alle “Großen” der Liga gewinnen konnte und zwar deutlich
(so hat Alba bei uns ja seine mit heftigste Niederlage in der BBL-Historie bezogen, Köln und Artland wurden auch z.T ordentlich demontiert, Bonn und Bamberg hatten ebenfalls Ihre “Erlebnisse”) Klar waren uns diese Teams insgesamt immer noch voraus, was natürlich mit den Strukturen, den Etats etc. zu tun hatte. Aber wenn wir mal solche Erfolge feierten, dann weil wir WIRKLICH AN DEM TAG SO GUT WAREN.Heuer ist es ja so das bei den seltenen Erfolgen über starke Gegner( Berlin+Ulm) diese deutlich nicht Ihren besten Tag hatten.
Der Threadtitel “Sturzflug” mag für den Aussenstehenden derzeit vielleicht zu drmatisch klingen aber ich denke der Verfasser schaute schonmal voraus. Wer wie wir dieses Team regelmäßig sieht und allein die Auftritte 2009 sah, der ist für die Aufgaben gegen Nördlingen und in Trier zurecht skeptisch. Und wenn dass in die Binsen geht, kann man bei dann 6 Niederlagen in Folge von Sturzflug reden
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Interessant: Vergleicht man die Kritikpunkte der Fans der “Umbauteams” (BBB, ADQ, LuBu), lassen sich erstaunliche Parallelen feststellen. Es wird bemängelt, das Offensivspiel habe keine Systeme, defenisiv sei man ebenso beschränkt, Auszeiten würden falsch genommen und das Team sei falsch zusammengestellt.
Für den letzten Punkt lassen sich sicherlich für die o.g. Teams Beispiele finden, die diesen Kritikpunkt untermauern. Aber gerade im Bereich der Systeme frage ich mich, ob der Vorwurf nicht ein pauschaler ist. Ohne die fachliche Kompetenz der einzelnen User zu kennen, wage ich mal zu behaupten, dass häufig nicht erkannt wird, ob ein System zu Ende gespielt wird oder die Spieler von alleine (unintelligent) aus dem System aussteigen. Das wirkt dann natürlich, als ob es keine Systeme gäbe, ist faktisch aber nicht richtig. In diesem Fall ist das Problem also nicht das fehlende System, sondern das Vertrauen in die Systeme und das Anwenden des richtigen Systems gegen die richtige Defense.
Schönes Beispiel dafür die Dragons gegen DüDo, die über das ganze Spiel nicht wussten, ob sie gegen eine Zone oder eine 1on1 gespielt haben. Natürlich ist dass dann ein Fehler des Coaches, das Team nicht richtig einzustellen. Aber in den meisten Fällen sind die Systeme eben doch vorhanden.
Beim Timing der Auszeiten verhält es sich doch so: Wer kann qualifiziert beurteilen, warum der Coach zu welchem Zeitpunkt die Auszeit nimmt? Beispiel Fleming in Bamberg gegen Gießen: da wird ein 15-Punkte-Vorsprung verspielt und alle rufen nach der Auszeit, Fleming nimmt keine. Alle denken: Fleming ist bescheuert. @goose hatte eine schöne Erklärung: Kann es nicht sein, dass Fleming sein Team selbst in die Pflicht nehmen wollte? Teambuilding auf dem Parkett sozusagen?Was ich zusammenfassend sagen möchte: Wenn es nicht so läuft wie gewünscht, werden häufig Pauschalurteile gefällt, die mit der Faktenlage nicht unbedingt übereinstimmen müssen. Häufig liegen andere Dinge im Argen, als man denkt. Bei meinen Dragons weiß ich zum Beispiel überhaupt nicht, warum man in Bologna gewinnt und zu Hause gegen DüDo verliert. Eine Einstellungsfrage vielleicht. Wenn es im richtigen Moment “klick” macht, sieht die Welt vielleicht wieder ganz anders aus.
Bei den “Umbauteams” müssen sich alle Parteien an die neue Situation gewöhnen. An neue Systeme, an neue Gesichter, an neue Ansprüche. Da ist solche Kritik wohl normal, wie sich hier auf SD zeigt (da nehme ich mich nicht von aus). Ob diese allerdings richtig angesetzt ist, wage ich in den meisten Fällen zu bezweifeln.
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On 2009-01-20 09:44, SonnyLB wrote:
Der Threadtitel “Sturzflug” mag für den Aussenstehenden derzeit vielleicht zu drmatisch klingen aber ich denke der Verfasser schaute schonmal voraus. Wer wie wir dieses Team regelmäßig sieht und allein die Auftritte 2009 sah, der ist für die Aufgaben gegen Nördlingen und in Trier zurecht skeptisch. Und wenn dass in die Binsen geht, kann man bei dann 6 Niederlagen in Folge von Sturzflug reden@Sonny… ja der Verfasser schaute voraus und auch zurück um eine Diskussion anzustossen.
Die Themenwahl “Sturzflug” hat im wesentlichen 4 Gründe (massgeblich ist nicht so sehr das Problem von evtl. 6 Niederlagen in Folge in dieser Saison).1. Die historische Entwicklung des Ludwigsburger Basketballs in den letzten 4-5 Jahren. Es war eine reine Erfolgsgeschichte (Ausnahme letzte Saison mit Doppelbelastung ULEB-CUP, schwerwiegenden Verletzungen und falschen Teamergänzungen)
2. Die Zielsetzung “Wichtigste Saison der Vereinsgeschichte” in Bezug zur neuen 5.000er Halle.
3. Die Entwicklung seit Beginn der Saison 2008/2009 im sportlichen und erfolgsorientierten Sinne mit der Kritik am Rookie-Management im Bereich Sport.
4. Die Resonanz des fachlich sehr versierten und geübten Ludwigsburger Publikums in Bezug auf die unpopuläre, erfolglose Spielweise und die möglichen Zukunftsaussichten.@Sportsfreund… Jede Meinung ist subjektiv, aber nicht jedes “Umbauteam” hat die selben sportlichen Voraussetzungen, Etats oder Entwicklungsmöglichkeiten in der Zukunft. Das heisst, jedes Team steckt trotz Umbau in einer ganz anderen Situation. Da muss man aus meiner Sicht gerade zwischen den von Dir angeführten 3 Vereinen schon sehr unterscheiden.
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On 2009-01-20 16:48, Lovethatgame wrote:
Das heisst, jedes Team steckt trotz Umbau in einer ganz anderen Situation. Da muss man aus meiner Sicht gerade zwischen den von Dir angeführten 3 Vereinen schon sehr unterscheiden.Deine Anmerkung ist sicherlich richtig. Die drei genannten Clubs sind in ihren (langfristigen) Möglichkeiten sehr unterschiedlich aufgestellt. Umso verwunderlicher finde ich, dass bei allen drei Coaches die gleichen Kritikpunkte angeführt wurden bzw. werden. Mir geht es eher um die Kritik am Coach und ob diese fachlich bzw. faktisch an den richtigen Punkten angesetzt ist, als um die langfristigen Auswirkungen der begangenen Fehler für den einzelnen Club.
Kritik ist in eurer zur “wichtigsten aller Zeiten” erklärten Saison auf jeden Fall angebracht. Ich bezweifle nur ein wenig, ob sich die an Coach Stafford gerichtete auch untermauern ließe und nicht ganz andere Faktoren kritisch beäugt werden sollten. Gerade das “keine Systeme” ist ein immer wieder angeführtes Beispiel. Dabei müsste der Kritikpunkt imho eher lauten: “Die Systeme werden nicht zu Ende gespielt, warum ist das so?” Denn dass ein BBL-Coach mit lediglich vier bis fünf Systemen antritt, kann ich mir kaum vorstellen. Darauf wollte ich eigentlich hinaus. -
Das Team hat leider kein Gesicht. Zu oft daneben gegriffen oder die Spieler passen eben nicht zum geplanten Stil des Trainers, sowas kommt öfters vor und nicht nur hier. Vielleicht waren wir auch aus den Vorjahren etwas verwöhnt, da die Spieler besser gescoutet wurden, bis auf das Vorjahr… und genau das gleiche Problem dem Vorjahrestrainer den Kopf gekostet.
Als Fan erwartet man zumindest das Gegenstemmen bei Niederlagen, den ein oder anderen Sieg und Spieler mit denen man sich identifizieren kann. Aber auch Spieler, die sich mit dem Verein identifizieren. Daran mangelt es diese Saison. Der Wechsel von Mittmann zu Sanders mag zB ein paar Tausender gespart haben, aber er hat auch an Identifikation verloren. Den gleichen Fehler machte man schon einmal, nach dem Aufstieg in die BBL.
Für den Sportsfreund: Das wäre in etwa so, wie wenn man bei Euch die Verträge von Hall und Rohdewald auslaufen lassen würde.Ob es bei SP dieses Jahr besser gelaufen wäre, weiß keiner. Allerdings wäre er mit seinem Guard-Duo Tim Black + Je’Kel Foster, die beide wohl schon kurz vor der Unterschrift standen nicht umbedingt schlechter gefahren. Ein Rückkehrer und eine BBL-Ikone. Dazu Kapitän Mittmann gehalten. Aber hätte, wenn, aber, … nützt alles nichts. Neues Spiel, neues Glück. Wir haben schon den Fall bis in die Regionalliga erlebt, da überstehen wir auch den Rumpelbasketball dieses Jahr
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On 2009-01-20 17:31, Jens wrote:
Für den Sportsfreund: Das wäre in etwa so, wie wenn man bei Euch die Verträge von Hall und Rohdewald auslaufen lassen würde.Vielleicht stehe ich gerade auf dem Schlauch, aber was hat der Verlust von Lokalhelden mit der von mir geäußerten Vermutung, dass Vorwürfe wie “Stafford hat keine Offensivsysteme” faktisch wohl nicht haltbar sondern eher pauschal und der Situation des Umbruchs geschuldet sind, zu tun?
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Hat damit gar nichts zu tun. Gehörte eigentlich zum ersten Post, um die Situationen, die mit Bamberg oder Artland verglichen wurden, ein wenig zu unterscheiden.
Zu den fehlenden Systemen: Kann immer sein, dass Spieler die Systeme nicht laufen, nicht verstehen, etc. Dann sieht der Trainer schlecht aus. Aber wer verpflichtet diese Spieler und arbeitet täglich mit Ihnen? Wenn es daran liegt, war doch bisher genügend Zeit, mal eine Extraschicht einzulegen, bis jeder die Systeme im Blut hat.
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@sportsfreund… mit Verlaub: ja Du stehst auf dem Schlauch. Bitte reduziere diese Diskussion nicht auf - ohne Zweifel - fehlende Systeme.
Ausserdem ist es völlig egal ob sie fehlen oder nicht zu Ende gespielt werden. Die Wirkung ist die Gleiche. Wer das Fehlen oder “nicht zu Ende Spielen’” auslöst, ebenso.
Darum geht es hier nicht ! Siehe oben. -
On 2009-01-20 19:14, Lovethatgame wrote:
Ausserdem ist es völlig egal ob sie fehlen oder nicht zu Ende gespielt werden. Die Wirkung ist die Gleiche. Wer das Fehlen oder “nicht zu Ende Spielen’” auslöst, ebenso.Einfache Verständnisfrage:
Werden das Fehlen und das “nicht zu Ende spielen” von derselben Person ausgelöst?Ich glaube, worauf @ sportsfreund hinauswollte, ist, daß man das Fehlen zwar dem Trainer anlasten kann, aber man vom reinen Nichterkennen von Systemen nicht schon auf deren Fehlen schließen kann.
Für das “nicht zu Ende spielen” sind aber imo die Spieler, die aus den Systemen aussteigen, und weniger der Trainer verantwortlich.Oder steh ich auch auf dem Schlauch???
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On 2009-01-20 19:14, Lovethatgame wrote:
@sportsfreund… mit Verlaub: ja Du stehst auf dem Schlauch. Bitte reduziere diese Diskussion nicht auf - ohne Zweifel - fehlende Systeme.1.) Ich reduziere die Diskussion nicht auf fehlende Systeme, mir geht es darum, dass mir Parallelen bei der Kritik der Fans von Clubs mit neuem Coach aufgefallen sind. Einer dieser Kritikpunkte sind eben die “fehlenden Systeme”, genau wie “schlechtes Timing von Auszeiten und Auswechslungen”. Mir kam dabei der Gedanke, dass diese Kritik argumentativ kaum haltbar sein wird und diese Äußerungen evtl. der Unkenntnis von Taktik und Spielsystemen des neuen Coaches geschuldet sind und sich somit die Parallelen erklären ließen. Kurz gesagt: Nicht erkennen ungleich nicht vorhanden.
Dass sich die Gesamtsituation in Ludwigsburg nicht auf diese Punkte reduzieren lässt, ist mir klar. Ich will euch den Anspruch auf Kritik ja auch gar nicht nehmen, sicher liegt bei euch einiges im Argen.2.) Mal ganz konkret gefragt: Du sagst es fehlen “ohne Zweifel” Systeme. Kannst Du mir sagen, welche Systeme Stafford spielen lässt, inklusive Laufwege und Screens der einzelnen Spieler und dem gewünschten Abschluss? Ich weiß nicht, wie tief Du in der Materie steckst. Deswegen frage ich mit ehrlichem Interesse und bin auch gerne bereit meine Kritik an der Kritik zu revidieren.
On 2009-01-20 19:14, Lovethatgame wrote:
Ausserdem ist es völlig egal ob sie fehlen oder nicht zu Ende gespielt werden. Die Wirkung ist die Gleiche. Wer das Fehlen oder “nicht zu Ende Spielen’” auslöst, ebenso.
Darum geht es hier nicht ! Siehe oben.Die Wirkung mag die gleiche sein, die Ursache ist es aber definitiv nicht und auch der Auslöser muss nicht zwingend der gleiche sein.
Ich weiss, euch geht es darum, dass die Zukunft eures Teams auf der Kippe steht und meine Kritik an der Kritik hier im Grunde Off-Topic ist. Aber gerade wenn euch dieses Thema so wichtig ist, empfehle ich eine differenzierte Kritik.
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Das Wesen einer Tabelle ist, dass stets einer unten sein muss, damit ein anderer oben sein kann. Es kann kein Dutzend erster Plätze geben, genauso wie nicht sechs Teams absteigen können.
Ludwigsburg hat diese Saison 8 Spiele gewonnen. Das ist ein guter Durchschnittswert, zumindest in diesem Jahre. Der Abstand zu den PO-Plätzen: 0 Punkte!
Es trifft jedes Jahr ein anderes Team, von der Seuche bleibt keiner verschont. Dagegen lässt sich so gut wie nichts machen. Selbst die ALBA-Millionen konnten vier Jahre ohne eine Meisterschaft nicht unterbinden. Wichtig ist bloß, dass die Fans nicht aufstecken. Wer derart Ergebnisorientiert nicht den kleinsten Hauch von Gegenwind zu vertragen in der Lage ist, sollte besser erst mal dort anfangen die Situation zu überdenken.
Der Erfolg wird wieder ins Schwabenland einziehen und die Modefans ebenso. Bis dahin müsst ihr, die ihr sogar eure Freizeit in BASKETBALL-FOREN verbringt, die Fehler eines Trainerneulings ertragen. Absteigen werdet ihr mit Sicherheit nicht.
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On 2009-01-20 17:31, Jens wrote:
Ob es bei SP dieses Jahr besser gelaufen wäre, weiß keiner. Allerdings wäre er mit seinem Guard-Duo Tim Black + Je’Kel Foster, die beide wohl schon kurz vor der Unterschrift standen nicht umbedingt schlechter gefahren. Ein Rückkehrer und eine BBL-Ikone. Dazu Kapitän Mittmann gehalten. Aber hätte, wenn, aber, … nützt alles nichts. Neues Spiel, neues Glück. Wir haben schon den Fall bis in die Regionalliga erlebt, da überstehen wir auch den Rumpelbasketball dieses JahrIch bin mir ziemlich sicher, daß SP selbst mit der momentanen Truppe attraktiveren Basketball spielen lassen würde, wenigstens genauso erfolgreich, ziemlich sicher sogar erfolgreicher…sind ja einige gestandene Spieler darunter, das Durchschnittsalter ist relativ hoch, BBL Erfahrung ist geballt vorhanden. Aber wie diese Spieler sich konzeptionslos insbesondere in der Offense präsentieren, schlimmer als jede Jugendmannschaft im Leistungsbereich…
Man hat auch nicht den Eindruck, daß das Trainerduo die Spielweise auf die vorhandenen Stärken der Spieler abstellt, sondern im Gegenteil, die Spieler werden in etwas gepresst, mit dem sie sich selbst nicht identifizieren können, dementsprechend schlecht ist auch deren Leistung.Hier geht es nicht um den Tabellenplatz oder die playoffs, man möchte sich ganz einfach am Basketball erfreuen, und hier waren wir Ludwigsburger Fans einfach verwöhnt, so daß nun der Bruch der Spielweise einfach nur weh tut.
Sicherlich hat man diese Entscheidung ganz bewußt getroffen, mit Weitblick hat dies aber nun überhaupt nichts zu tun, man vergrault Zuschauer, die dem Verein seit Jahren, sogar seit Jahrzehnten die Treue gehalten haben. Man muß ja nur die Reaktionen während eines Spiels um sich herum aufnehmen, dann weiß man was Sache ist, wenn denn die “Nachbarn” überhaupt noch kommen, einige der “Alten” sind schon weggeblieben, und es werden wohl mehr werden.
Ludwigsburg ist halt nun mal nicht Bamberg, wo die Zuschauer destruktiven Basketball zu mögen scheinen.
Und diese Entwicklung gerade im Hinblick auf die neue Halle ist eigentlich nicht wünschenswert. Die neue Halle hat nur positive Seiten, wenn man sich die zusätzlichen Kapazitäten betrachtet. Wenn dann aber nicht mehr, sondern weniger Zuschauer kommen, bleiben nur die höheren Kosten. Das Catering wird dann vom Hallenbetreiber verantwortet, hier fehlen Einnahmen. Ich weiß nicht bei welcher Zuschauerzahl der break even liegen wird, aber sicherlich wird er bei einem Rückgang der Zuschauerzahl nicht zu erreichen sein wird.
Die scheinbare Konsequenz die H. Reil beim Umbruch gezeigt hat, wünschte ich mir gerade jetzt, er hat ja nicht nur den Trainer gefeuert, sondern im Grunde das ganze Team außen rum, Co, Physios, Athletiktrainer, sportlicher Berater, Manager, wohl alle die gegenüber Poropat eine gewisse Loyalität hatten, der einzige Verbliebene und heute Leidende ist wohl der “Handtuchverteiler”, wohl wissend, daß hinter diesem Job weit mehr steckt…Reiseorganisation, u.a., soll also keine Despektierlichkeit sein. Ach nein, da ist ja noch der Hallensprecher, der beim Frankfurt Spiel so peinlich wie noch nie war… So verfahren war die Situation unter Poropat jedoch nie, momentan scheint es aber trotzdem keine Gedanken an Konsequenz zu geben, ich hoffe nur, daß man sich wenigstens hinterfragt , ob und ggfs welche Fehler gemacht wurden.
Werde mich hiermit wieder aus der Diskussion ausklinken.
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On 2009-01-20 20:30, tally wrote:
Hier geht es nicht um den Tabellenplatz oder die playoffs, man möchte sich ganz einfach am Basketball erfreuen, und hier waren wir Ludwigsburger Fans einfach verwöhnt, so daß nun der Bruch der Spielweise einfach nur weh tut.So richtig diese Beobachtung auch sein mag, so finde ich dennoch, daß Du die falschen Schlußfolgerungen daraus ziehst.
Ein Verein, der sich permanent nur den Zuschauern anpaßt, wird auf Dauer keinen Erfolg haben, denn gerade unter den Zuschauern steigt die Erwartungshaltung und die Verwöhntheit schnell ins Unermeßliche.
Dies bedeutet keineswegs, vorsätzlich die eigenen Fans mit bewußt gewähltem Rumpelbasketball vergraulen zu wollen, aber nach dem Abschied eines Trainers bei der Neubesetzung nur auf das Publikum zu achten, ist imo kontraproduktiv.
Die Verantwortlichen sollten im Interesse des Vereins (= möglichst großer Erfolg) entscheiden und dies kann uU bedeuten, daß man eine radikale Abkehr von der bisher gepflegten Spieltradition wählt.Btw: In Bamberg mag man sicher keinen destruktiven Basketball, den Bauermann in den Erfolgsjahren auch nie hat ausschließlich spielen lassen. Man schätzte den (über)harten Kampf und den völligen Einsatz und bemängelt das vermeintliche Fehlen dieser Elemente jetzt gerade beim Nachfolger.
FAZIT: Vereinsverantwortliche, die nur auf die Fans Rücksicht nehmen, haben eigentlich den Beruf verfehlt. In Krisensituationen bedarf es auch mal “unpopulärer” Maßnahmen und jeder, der wirklich an “seinem” Team Interesse hat, geht mit durch diese Durststrecke.
Wem es nur auf schönen Basketball ankommt, der kann ja die Euroleague-spiele, NBA oder internationale Ligen kucken, da wird ohnehin meist der bessere Basketball gespielt… -
Die Frage ist ob hier wirklich Systeme eingefordert werden, ich habe nicht den Eindruck. In einigen Posts der Hauptkritiker wurde das fehlen von no-look-Pässen und Alley Hoops als Indiz für fehlende Systeme herangezogen. Für mich ist das eher ein Hinweis auf eine aufmerksame Verteidigung das Gegners. Auch die Idee D. Jones und Woudstra die Gestaltung der Offense zu übertragen lässt nicht auf den Wunsch nach Systembasketball schliessen. D. Jones ist ein sehr guter 1 gegen 1/ 2/ 3 Spieler. Ein Stratege ist er nicht. Auch Woudstra ist eher Vollstecker als Vorbereiter. Wer soll ihm da die Situation schaffen?. Ich glaube eher dass einige Spieler die Vorgaben in Offense und Defense nicht entsprechend umsetzen und so den Teamerfolg gefährden.
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Klar, alles einzen für sich genommen ist “nicht so schlimm”
In unserem Fall muss man aber eben die Gesamtsitution sehen.
Die Mannschaft spielt schlecht. Kann vorkommen. Auch das der Kader und der Coach und alles drum rum komplett gewechselt wird kommt im Basketball vor. Sowie das die Neulinge auf der Trainerbank Rookies sind. Auch das den Fans erst nicht schmeckt was sie vorgesetzt bekommen.
Aber das ganze in der laut Verein wichtigsten Saison seit Wiederaufstieg? Nachdem man über 4 Jahre lang mit einem Coach, einer Spielphilosphie und (bis aufs letzte Jahr) tollen, erfolgeichen Teams was aufgebaut hat?
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aber spass bei seite. solange mir hier niemand schlüssig erklären kann, warum man sich von einem erfolgreichen und geschätzten trainer ohne not (mit verbundenen kosten!) trennt, um einen unerfahrenen pro-b-coach zu holen, bleibt das für mich der schuss des einbeinigen in sein verbleibendes, gesundes knie bzw. die unangefochtene “goldene himbeere” der letztjährigen personalentscheidungen in der bbl.
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die fragen der fragen müsste doch lauten warum jetzt der thread eröffnet wird. jetzt nach dem 17.spieltag, wenn denn die tabellensituation nicht ausschlaggebend ist.
ich meine diese spielweise, wie sie coach stafford spielen lässt, ist doch nicht seit dem 17. spieltag ersichtlich.
also ich denke so nach dem 5./6. spieltag konnte man schon erkennen wie denn ein rick stafford spielen lassen wollte. warum war da noch keine kritik zu hören.
weil man auf platz 5 oder war?wie schon @sportsfreund hat anklingen lassen, tut man sich mit allem neuen schwer, zumal der trainer keinerlei kredit bei den fans hat/hatte.
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So ein Blödsinn–-natürlich war man skeptisch aber jeder wollte Rick eine faire Chance geben warum wären sonst nach den bescheidenen Leistungen der Vorbereitung fast 200 Fans mit nach Nördlingen gefahren–um dann dort die Klatsche schlechthin zu erleben, dennoch wurde Stafford im 1. Heimspiel freundlich empfangen—aber irgendwann will man mal Fortschritte sehen—Vorschlag: wenn wir unsere beiden nächsten Spiele vs.Nördlingen und in Trier verlieren dann bekommt Ihr Stafford und wir Fleming–ok
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also ich denke so nach dem 5./6. spieltag konnte man schon erkennen wie denn ein rick stafford spielen lassen wollte. warum war da noch keine kritik zu hören.
weil man auf platz 5 oder war?Ganz einfach. Weil wir hier nicht im Bamberger Thread sind und das grosse Ganze grundsätzlich erst mal seine Chance bekommt und nicht gleich nach 5 Spieltagen über den Haufen geworfen wird.
Ansonsten frage ich mich gerade, wer hier eigentlich mit wem diskutiert. Wieviele Spiele habt ihr gesehen ? Welche Entwicklung könnt ihr beurteilen ?
@sportsfreund… ich kann verstehen, dass Du die vermeintlichen “Artland-Probleme” hier wiederverarbeiten willst. Das trifft aber in LB nicht das Thema. Gelöst wird das Ganze auch nicht mit Fragen nach Spielsystemen, die wohlmöglich die Spieler nicht umsetzen. Für mich ist das Ganze ein Team, das von der sportlichen Leitung zusammengesetzt worden ist, gecoacht wird und nun spielt, was es spielt. Punkt. -
On 2009-01-20 22:29, Lovethatgame wrote:
@sportsfreund… ich kann verstehen, dass Du die vermeintlichen “Artland-Probleme” hier wiederverarbeiten willst. Das trifft aber in LB nicht das Thema. Gelöst wird das Ganze auch nicht mit Fragen nach Spielsystemen, die wohlmöglich die Spieler nicht umsetzen. Für mich ist das Ganze ein Team, das von der sportlichen Leitung zusammengesetzt worden ist, gecoacht wird und nun spielt, was es spielt. Punkt.Dass Du mir unterstellst, ich müsste “vermeintliche Artland-Probleme” irgendwo wiederverarbeiten, nur weil ich mich an dieser Diskussion beteilige, die Kritik am Coach mit ähnlichen Fallen vergleiche und um Differenzierung diverser Kritikpunkte bitte, finde ich -mit Verlaub- frech.
Sei’s drum, ich brauche diese Diskussion nicht, hätte mich über eine etwas aufgeschlossenere Diskussionskultur aber gefreut. Ich bin raus. -
Management und Coach baten am Anfang der Saison um Geduld. Die hat das Team bekommen.
Wenn wir diesen Thread mitte Dezember gestartet hätten, wären wir für verrückt erklärt worden von der SD-Gemeinde.Bis dahin gabs auch noch zumindest den sportlichen Erfolg, durch den man vieles andere irgendwie akzeptieren konnte. Auch wenn es damals schon viele Stimmen gab, wie wir sie jetz haben.
Bei der von mir angesprochenen Gesamtsituation spielt Tabellensituation auch eine Rolle, wenn auch keine große.
Der Unterschie wischen Stafford un Bauermann ist übrigens auch, das letzterer in Januar/Februar richtige Top Spieler mit Kusshand genommen hat, während Stafford dies laut einem Zeitungsinterview mit dem Vereinspräsi nicht haben will
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Genau dass ist es ja was keiner verstehen kann.
Wenn man als Coach quasi Rookie ist (sorry ProB zählt für mich nicht bei nem PO-Aspirant) und ich einen Rookie als Co-Trainer installiere und keinen vereinseigenen “Flüsterer” mehr habe, weil es keinen Ion Nicolau mehr gibt–-dann darf ich nicht auch noch beratungsresistent sein!!!Wie Slemp richtig sagte, als es bei Bamberg nicht lief klopfte Bauermann an bei Heyder/Günther/Freundekreis und bekam dann Leute wie Ffriend, Jacobsen,Mitchell, Reiner, Dockery usw.–einen CJ können wir uns nicht leisten aber zumindest sicherlich 1-2 für BBL Verhältnissse sehr gute Spieler.
Das Präsidium bot Stafford Verstärkungen an, er würde die Mittel erhalten, aber Stafford lehnte anscheinend ab und beharrte darauf der aktuelle Kader sei stark genug—zu dem Zeitpunkt war Alexander bereits verletzt. Dann wurde mit Schlatter noch schnell ein ehem. durchschnittlicher ProB-Ami verpflichtet, das wars.
Knapp 2 Monate später ist Stafford nun dabei seinen “starken Kader” zu demontieren. Woudstra wird aus der S5 geschmissen, medienwirksam in BILD angekündigt, um dann nach 6-7 Min vs. Frankfurt aufs Parkett zu kommen und ab dann quasi durchzuspielen auch das Katz und Maus-Spiel am Ende
zu der Zeit saß Staffords Protege und Floor-General B.Jones schon 15 Min auf der Bank und mußte sich in der PK anhören" die Niederlage sei schlechten Entscheidungen" geschuldet und Stafford habe dann mit den Spielern zu Ende gespielt die am meisten kämpfen–da war der suspendierte Woody dabei, BJ aber nicht–ergo innerhalb von
2 Tagen beide “Führungsspieler” enteiert. Höchste Zeit für den “Flüsterer”!!!Wäre ich einer, würde ich RS raten um 2 neue Spieler zu bitten—einen PG der wirklich ein Leader ist und auch alle seine Mitspieler einbezieht und einen reinen Scorer für die Pos.3-4 der von 2-3 Offense-Systemen profitiert—diese müßen dann jedoch fix einstudiert werden!!!
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Sehe es wie Deissler.
Und noch was… ihr müsst echt aufpassen, dass ihr euch nicht in die Krise redet. Das kann auch gehen und das entwickelt sehr schnell eine Eigendynamik.
Was habt ihr denn für möglichkeiten?
- RS entlassen und für 3 Trainer Gehalt zahlen (Poropat, Stafford, der neue)
- Qualitätsspieler verpflichten
Alles sehr teuer… ob das Geld soo locker sitzt? Und ob man das in der Situation wirklich auf Biegen und brechen machen muss??? Ihr habt 0 Punkte Rückstand auf einen PO-Platz!!!
Mich als Giessener freuts natürlich. Bei einer Niederlage am WE habt ihr nämlich eine echte Krise.
Naja…
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@G-Mob: also Poropat kostet kein Gehalt mehr, er wurde mit einer Abfindung verabschiedet. Ähnliches müßte man mit Stafford im Fall der Fälle vereinbaren. Dann käme für den Rest der Saison eine Kreativlösung in Frage–der abservierte Mann mit dem größte BB-IQ in Lubu müßte eben “gebeten” werden-Ion Nicolau, die alte Trainer-Legende–für wie gesagt 4-5 Monate.
Oder, man läßt alles so weiterlaufen, und schaut ob man am Ende der Saison mit vielleicht 30:38 Punkten Platz 8 belegt oder mit 26:42 evtl. Platz 14–ist ja alles sehr eng beisammen–in Abstiegssorgen wird man nicht kommen da B’haven schon zuviel Rückstand hat und Giessen+Paderborn ja zudem finanziell wackeln.
Aber wird nun gar nichts unternommen, dann wird dies am Ende noch von 1.700 Zuschauern in der Halle erlebt werden.
Und wenn diese dann die Stammkundschaft in der neuen 5.000-er Halle sind dann wird das langfristig vielleicht noch viel teurer als jetzt Geld in die Hand zu nehmen.
Dass ist nämlich unser Thema:Jeder in Lubu wußte zu Beginn der Saison, dass diese Mannschaft entweder so attraktiv genug spielen,symphatisch oder erfolgreich sein muß, damit jetzt schon der Grundstein für eine hohe Kartennachfrage für die kommende Saison in der neuen Halle ist–das war JEDEM klar!! Reil sprach ja nicht umsonst von der “wichtigsten Saison des Vereins”
Deswegen schlugen ja auch die Wellen so hoch, erst bei der Poropat-Entlassung,bei der Mittmann-Trennung, dem “Fall”-Nascimento, dem Abgang von Nicolau usw.
Jeder hat sich gefragt, geht sowas gut in so einer bedeutenden Saison alle Konstanten und Symphatieträger zu waiven und mit zwei Trainer-Rookies und dem ehemaligen Leader des größten Erzrivalen( BJ-Tü) in die Saison zu gehen.
Und weil sich nun diese Zweifel mehr und mehr bestätigen, deswegen die großen Sorgen in Lubu
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Die Entwicklung unserer EnBW Ludwigsburg ist schon erschreckend, bzw. kann man da überhaupt von Entwicklung sprechen?
Es wurde einfach alles zerstört und auseinandergerissen!Mit Poropat hat man einen sehr beliebten und zugleich Toptrainer trotz Vertrag rausgeworfen worden. Im Gegenzug verpflichtet man einen Pro-B-Rookie-Coach, den man als Spieler nicht leider konnte, wenn man außerhalb von Bamberg lebt!
Zudem werden fachlich sehr kompetente Leute wie Ian Nicolai, Sasa Krizan, Benjamin Tokmadzic und Rene Beck gegangen, bzw. verlassen den Verein aufgrund der Entlassung Poropats.
Aber warum entlässt man Poropat, er hatte Erfolg, er war beliebt und hatte ein super Team um sich rum, die alle sehr eng und gut miteinander gearbeitet haben!Probleme mit Spielern gab es so richtig nur in der letzten Saison. Letzte Saison war aber auch klar, dass es nach den Abgängen von Green, Foster, Cukinas und Goljovic einen Umnruch geben würde!
Was passiert aber dann?
Verpflichtet lauter Gurken! Wer hat diese Spieler verpflichtet? Probst oder Stafford?Wie kann man einen Brian Jones mit einem Ross vergleichen oder Ansatzweise nur mit Jerry Green?
Green war nicht nur Publikumsliebling sondern auch bei seinen Mitspielern sehr angesehen! Brian Jones ist das Gegenteil! Er kommt mit dem Kapitän und besten Spieler des Teams (Woudstra nicht klar) und ist bei den Fans aufgrund der Vergangenheit nicht beliebt!
Dann lässt man Nate Harris gehen, weil der nicht fit genug war. Und das 2,5 Monate vor Saisonbeginn, aber nein Kelvin Gibbs wurde sehr kurzfristig verpflichtet und war total übergewichtig!
Man hätte einen Cukinas oder Foster im Sommer holen können oder mit Mittmann veröngern!Aber okay, wie Fans nehmen das hin, die Saisonkarte hatten die meißten eh schon gekauft, bevor die Verträge von Poropat und Nascimento aufgelöst wurden und Harris und Schaffartzik den Verein verlassen haben!
Wir, die Fans, haben es dem Management verziehen!Jetzt nach 17. Spieltagen (der halben Saison) reicht es einfach den meißten Fans!
Was wurde uns im Sommer mit der Neuverpflichtung von Stafford alles versprochen?
Wir werden locker die Playoffs erreichen! Wir wollen maximalen Erfolg, d.h. Pokalsieg, letzte Saison waren wir im Finale!
Wir wollen attraktiven Basketball spielen um nächste Saison die neue Halle zu füllen!
Und dann so eine sch…!!!Viele Fans kommen sich einfach nur verarscht vor! Sind wir bei der versteckten Kamera?
Gegen Frankfurt führt uns Stafford vor! Warum müssen die Spieler auf die Bank die am besten drauf sind? Warum darf Hayden erst so spät spielen? Warum gibt es kein einziges Offensiv-System (übertrieben)?
Die meißten Fans werden der EnBW Ludwigsburg im nächsten Sommer den Rücken kehren, wenn Stafford noch Coach ist und man Spieler wie Brian Jones im Team hat!
Da kann man sich lieber erfolgreichen Basketball in Kirchheim anschauen! Da spielen wenigstens Lokalmatador Hayden und Publikumslieblig Gordon Scott!Vor 1.500 Leute in der neuen Halle? Das Management muss unbedingt was machen! Ich erwarte ine Reaktion von Reil, Stafford und den Spielern am Samstag gegen Nördlingen!
Übrigens wurde ein sehr sachlicher und offener Brief dr Fanclubführung an den Verein geschrieben, den man gerne im Forum der Dunking Dukes lesen kann, geschrieben!
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Zum Thema Poropat Entlassung: Ich war nicht mit auf der Fanclubversammlung als Reil anwesend. Soweit ich aber weis (würde aber keine Hand dafür ins Feuer legen), war Poropat einfach “müde”. Er war nciht mehr mit dem Elan, der ersteren Jahren dabei. Das war der Vereinsführung dann allerdings im “wichtigsten Jahr” zu riskant und man entschied den Mensch Poropat zu entlassen. Nun, mit Stafford hat man einen sicherlich engagierten Trainer geholt, aer das Ergebnis sieht zu Zeit jeder…. Sehr unglücklich alles und wie schon geschrieben, keiner will seinen Fehler eingestehen!
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On 2009-01-21 19:14, MVP2007 wrote:
Nur so: Poropat wollte Heiko nicht als S5 Spieler. Alles können wir RS nicht in die Schuhe schieben!!Sehe ich jetzt erst: Er hätte Ihn zum sechsten Mann machen können (überreden) und David könnte noch ein Jahr bei den Knights parken
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Die Bild liest wohl auch in Foren, wie auf www.dunking-dukes.de mit:
BILD - Fanaufstand in Ludwigsburg -
Neuestes Update der Lujdwigsburger Muppet-Show:
Gegen Trier verliert man relativ chancenlos und der gegnerische Coach kommentiert: “Das war sicherlich nicht unser bestes Spiel heute”…
Die Blöd kommentiert das daraufhin als die “Ludwigsburger lustlosen Laschis”…
Ach ja, ist der große Vorsitzende eigentlich schon wieder aus dem Urlaub zurück?
Ich bin ein Fan, holt mich hier raus!
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Die Bild hat nun Feuer gefangen: Oft genug lag Sie ja mit Personalspekulationen nicht falsch(Stafford,B.Jones,Schlatter,etc.)
Würde dieses Mal sicher niemand stören denn heute berichtet die Bild dass nur einer die Krise in Lubu stoppen könnte:
God himself,unser Hero Jerry" Obama" Green!!!
Und der ist wohl offenbar bereit zur Rückkehr selbst wenn er in Lubu weniger verdienen würde. Scheint wohl in Italy doch nicht so toll bei seinem Low-Budget-Team, also ist jetzt der Verein gefragt. Herr Reil bremst zwar noch " Ich denke nur über realistisches nach"
aber wenn man den Fan-Funken nochmals entzünden will, dann damit.Unser Prinz-Peng-Podolski heißt Jerry Green, bringt Ihn zurück nach Hause
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Oh Mann, ein Backcourt Green-Woudstra-Dominic Jones… da würde ich sogar das Krümelmonster (Gibbs) und den Ostblock-Schönling a.k.a die Jelesijevic-Reinkarnation(Nagys) auf Center verkraften!
Ich denke, die Spekulation kommt leider aus dem Dunking-Dukes-Forum, das die Bild gerne liest - und dann haben sie halt mal rumgefragt… allerdings glaube ich nicht, dass Stafford sich einfach einen Spieler vor die Nase setzen lässt. Der Mann hat sich ja schon mehrmals dagegen gewehrt, den Kader zu verstärken und da hätte er sich den Spieler sogar selbst aussuchen dürfen…
Warum er das allerdings tut, wird wohl auf ewig sein Geheimnis bleiben. Man muss ich das mal vorstellen: Reil sagt, dass er einen Neuen haben kann, das Geld sei da. Und Stafford braucht einfach keinen… läuft doch prächtig mit der vorhanden Truppe, das Team hat nur 5 von 6 Spielen verloren und die wenigsten Punkte der Liga erzielt… Welcher Trainer sagt: Ich kann einen besseren Spieler bekommen? Warum sollte ich denn sowas annehmen :-? `
Deswegen glaube ich nicht, dass Stafford das zulassen wird… aber immerhin hat man mal wieder Grund von etwas zu träumen, was nicht mit Entlassungen zu tun hat…
Ich schließe mich aber an: Holt den Ludwigsburger Prinz Poldi heim!
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Die Domain komm-jerry.com ist noch frei. Wer mag?
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Also grunsätzlich hat Reil das letzte Wort. Wenn Jerry kommen will und der Verein ihn zahlen kann dann hat Stafford nichts zu melden!
Allerdings wird er nicht kommen!!! Denke sein Gehalt liegt bei 500 000 pro Saison und dazu würde noch eine Ablösesumme kommen die es auch in sich hat!
Aber träumen kann man ja mal vielleicht wirds was!!! -
500 000? Nie. Das wäre ca. ein Drittel von Rietis Gesamtbudget. 200-300k max. halte ich für realistischer, auch wenn Gehälterraten ein undankbares Spiel ist.
Kann mir aber auch nicht wirklich vorstellen, dass Jerry zurückkommt. Eskapistische Träumerei nehme ich mir aber heraus.
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500.000?? Oder 5.000.000? Sorry aber das ist doch Unsinn, ein Team mit nem Gesamtetat von 1,5 Mio. leistet sich einen Spieler der 500.000 kostet??? Nie im Leben.
Jerry Green hat beim finanziell wesentlich potenteren Oostende ca.€ 300.000 wohl verdient–dort lief es aber für Ihn lange nicht so gut wie in Lubu. Kaum vorstellbar dass er dann bei einem finanziell schwächeren Team einen Gehaltssprung von +200.000 macht.
Vermutlich bekommt er nicht mal die 300.000 sondern wohl eher zwischen 200.000-250.000.
Und wenn er bereit wäre bei uns für weniger zu spielen sofort!!
Lieber Jerry Green nächste Saison und eine
8-er Rotation als 11 Durchschnittshampler -
Die Bild-Stuttgart mit einem aktuellen Bericht zum Thema Attraktivität des Basketballs in Ludwigsburg mit dem Titel "Der Möchtegern Bauermann - Stafford: Basketball zum Abgewöhnen "