Gießen steht das Wasser bis zum Hals
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On 2008-09-30 21:56, Ghostwriter wrote:
Das wäre ja eine Supersache - vor allem darf man denn den hohen Herren der BBL und Junge Liga herzlich gratulieren das man so auf Wirtschaftlichkeit achtet.Ach endlich der “Die Liga ist Schuld”-Vorwurf.
Wenn die Geschaftspläne, den Gießen und Lich vorgelegt haben, plausibel waren, kann die Liga nichts dafür. Und wie schon in Köln: Wenn der Hauptsponsor/Mäzen (hier Gießen) die Zahlung einstellt, geht es schnell ums Überleben (hier Lich). Zeig mir mal, in welchem Geschäftsplan du so etwas einkalkulierst.
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Aber man darf schon fragen was die BBL geprüft hat, wenn der neue Geschäftsführer sofort Alarm schlägt. Die BBL hat da eher wenig gesehen…
Übrigens müsste sich nicht auch mal die BBL äußern, wenn der Geschäftsführer der Gießen 46ers nicht einen Spielbetrieb im November garantieren kann?
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sorry pucki: aber ein paar gerüchte gab es für insider schon das ein oder mehrere verein in probleme noch vor der saison geraten könnten.
ich hoffe die kriegen das hin aber die PM von Giessen ist nicht gerade für die Region aufbauend.
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Irgendwann reicht es: Macht den Laden dicht! Dieses Gestümpere ist ja nicht auszuhalten. Schade um die Fans und Lich !!!
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On 2008-09-30 22:03, Pucki wrote:
Ach endlich der “Die Liga ist Schuld”-Vorwurf.Völlig legetim die BBL-Geschäftsführung zu hinterfragen!
Wenn die Geschaftspläne, den Gießen und Lich vorgelegt haben, plausibel waren, kann die Liga nichts dafür.
Hätte, wäre, wenn…Hast du die Geschäftspläne gelesen? Nö. Also spekulativ. Fakt dagegen ist eher, dass Giessen nun zum “ich hab garnet mitgezählt wievielten mal” vor dem Finanzkollaps steht. Also da hört doch wohl das Vertrauen endlich mal auf. Wie es aussieht und auch kommuniziert wird, hat man sich in der Kalkulation der DK-Verkäufe übelst getäuscht & die stehen schliesslich auch in den Geschäftsplänen genauso wie es hier noch PM`s aus 2007 zum nachlesen gibt, als man sich in diesem Punkt die Pläne schon mal schön gerechnet hat und erschüttert wurde.
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Die BBL kann aber auch nicht beweisen, dass im November nicht mehr gespielt wird.
Jetzt wo endlich ein Mensch am Ruder steht, der Ahnung von seinem Fach hat, den Laden dicht zu machen, wäre doch hirnlos.
Eine Chance ist da, ich seh die Chancen bei 50/50, dass die Sanierung klappt und Gießen bald wieder in normalem Fahrwasser fährt.
Guck mal nach Bremerhaven und Köln, was da so los ist. Und wo gibts sonst noch solche Probleme? Ich glaub kaum einen Verantwortlichen der Wirtschaft (und damit dem Sport) in der heutigen Zeit. (Bankenkrise etc.)
Gibt Syring und der 46ers-Familie die Chance.
Jetzt aufgeben hat nicht mehr Vorteile, als im Januar 2009!
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Die BBL kann aber auch nicht beweisen, dass im November nicht mehr gespielt wird.
Sie soll ja auch gar nichts beweisen. Sie soll auch gar nichts beschließen oder euch ausschließen. Allerdings sollten sie die Sache schon “kontrollieren”. Nicht um Gießen zu gängeln, sondern damit die anderen 17 Teilnehmer der Liga auch etwas mehr bescheid wissen wie es um Gießen steht. Halt die gleiche die Rolle wie letztes Jahr die BBL in Köln hatte. Nicht mehr, aber auch nicht weniger…
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On 2008-09-30 22:08, albafan4ever wrote:
Aber man darf schon fragen was die BBL geprüft hat, wenn der neue Geschäftsführer sofort Alarm schlägt. Die BBL hat da eher wenig gesehen…Übrigens müsste sich nicht auch mal die BBL äußern, wenn der Geschäftsführer der Gießen 46ers nicht einen Spielbetrieb im November garantieren kann?
Vor zwei Wochen sah die BBL den Spielbetrieb in Gießen als nicht als gefährdet an, obwohl Syring schon an der Öffentlichkeit war und einige hier zum kritischen Blick mahnten. Denn außer ersten Sanierungsschritten gab es ja heute nichts neues, nur muss es offenbar erst greifbar werden, bis auch der letzte akzeptiert, dass Gießen ganz nah am Abgrund steht.
Natürlich muss sich die BBL die Fragen nach ihrer Lizenzvergabe und dem Umgang mit “labilen” Clubs gefallen lassen, wenn ein Club das gleiche Problem zweimal innerhalb von 9 Monaten öffentlich machen muss. Sie muss sich auch fragen lassen, wie zukünftig wirtschaftliche Stabilität geschaffen werden kann.
Aber vielleicht nicht unbedingt jetzt und heute. Was bei vorschnellen Statements der Liga rauskommen kann, haben wir ja gerade beim Drama der “mobilen Frist” in Köln erlebt. Jetzt muss Gießen die Chance haben, eine Lösung zu finden, mit der sie irgendwie spielen können und die Saison auch mit 18 Clubs zu Ende geht. Gießen steht nun ohne einen einzigen Punkt mit dem Rücken zur Wand. Wie in Köln oder damals in Braunschweig muss nun ein Weg gefunden werden, der eine Lösung für diese Saison und eine Basis für die Zukunft bietet. Auf welchem sportlichen Niveau auch immer.
Egal was man aus welcher Befindlichkeit den 46ers, den (Ex-)Managern oder sonstwem aus dem Gießener Dunstkreis an den Hals wünschen mag, eine Insolvenz, ein Abstieg am grünen Tisch hilft niemandem und ist die schlechteste Lösung: Ein technischer Absteiger kann dem sportlichen Wettbewerb schaden. Die finanziellen Folgen eines ausgefallenen Heimspiels können dem einen oder anderem Club - gerade denen mit kleinem Budget - durchaus empfindlich weh tun. Genug Zeit zum Nachtreten bleibt, sollten sie endgültig scheitern, doch jemanden verbal treten, der am Boden liegt ist schlechter Stil. Selbst wer meint “Gießen müsse weg”, sollte sich zumindest fragen, ob er auf ein Heimspiel verzichten will und es nicht für alle besser ist, diese Frage nächstes Jahr im Mai entscheiden zu können.
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On 2008-09-30 22:03, Pucki wrote:
Wenn der Hauptsponsor/Mäzen (hier Gießen) die Zahlung einstellt, geht es schnell ums Überleben (hier Lich).Ich sag hierzu nur soviel: Gießen ist nicht Lich’s Mäzen!
Die tatsächlichen Strukturen hier zu erläutern, ist mir jetzt zu müßig; die SMM jedenfalls ist die gemeinsame Vermarktungsgesellschaft der GISPO (LTi GIESSEN 46ers) und LISPO (LTi LICH), welche nun Lich den Geldhahn abdrehen will.
Mehr kann und will ich dazu momentan nicht sagen! -
Ich sag hierzu nur soviel: Gießen ist nicht Lich’s Mäzen!
Die tatsächlichen Strukturen hier zu erläutern, ist mir jetzt zu müßig; die SMM jedenfalls ist die gemeinsame Vermarktungsgesellschaft der GISPO (LTi GIESSEN 46ers) und LISPO (LTi LICH), welche nun Lich den Geldhahn abdrehen will.
Mehr kann und will ich dazu momentan nicht sagen!Wobei die GISPO zu 75% der SMM gehoert. Eine entsprechende Beziehung zur Licher Gesellschaft konnte ich bisher nicht finden.
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On 2008-09-30 23:31, Gruebler wrote:
Egal was man aus welcher Befindlichkeit den 46ers, den (Ex-)Managern oder sonstwem aus dem Gießener Dunstkreis an den Hals wünschen mag, eine Insolvenz, ein Abstieg am grünen Tisch hilft niemandem und ist die schlechteste Lösung: Ein technischer Absteiger kann dem sportlichen Wettbewerb schaden. Die finanziellen Folgen eines ausgefallenen Heimspiels können dem einen oder anderem Club - gerade denen mit kleinem Budget - durchaus empfindlich weh tun. Genug Zeit zum Nachtreten bleibt, sollten sie endgültig scheitern, doch jemanden verbal treten, der am Boden liegt ist schlechter Stil. Selbst wer meint “Gießen müsse weg”, sollte sich zumindest fragen, ob er auf ein Heimspiel verzichten will und es nicht für alle besser ist, diese Frage nächstes Jahr im Mai entscheiden zu können.
Seh ich ganz genauso. Auch wenn die hier betroffenen Fans vor einem halben Jahr über 150 Seiten Zeder und Mordio gebrüllt haben, dass ein Verein von der Bildfläche verschwinden soll, weil der rettende Geldgeber 2 Stunden nach “Frist” seine Zusage gegeben hat.
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On 2008-10-01 00:04, guwacevic wrote:
Kann mir mal einer vom Fach erklären, wie man September-Gehälter nur zur Hälfte zahlen kann, weil einem Dauerkarten-Einnahmen für die gesamte Saison fehlen?Dauerkarteneinnahmen sind wohl vor allem frühe liquide Mittel für den Club. Vor den Heimspielen, vor dem Großteil der wohl üblichen Raten der Sponsoren. Vielleicht sind die treuen Fans gar die einzigen “Deppen”, die für die ganze Saison Vorkasse leisten. Das Geld dürfte bitter notwendig sein, um die Anlaufkosten der Saison aufzufangen. Wenn weniger verkauft werden als gedacht, fehlt einfach Liquidität in der Kasse. Und ein “Überziehungskredit” um das zu überbrücken ist bei Gießen wohl nicht mehr drin…
Dass hier mutmaßlich noch weitere Herausforderungen als ein paar hundert (?) fehlende Dauerkarten zu bewältigen sind, sei mal dahingestellt.
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“Any press is good press except an obit” Dennis Rodman.
Ein “obit(uary)”, also einen Nachruf, gibt es heute nicht in einem ersten Pressespiegel.
Sueddeutsche Newsticker (mit dpa)
Oberhessische Zeitung (mehr Mi. in Print)
Frankfurter Rundschau: Gießen opfert seine Jugend mit neuen Aussagen der BBL und einer Unterlagen-Frist bis zum 10.10.
HR - 46er nicht nur sportlich am Boden -
Einwurf:
Die Äußerungen von den meisten Nicht-Gießenern sind zum Teil legitim. Trotzdem finde ich es persönlich sehr amüsant zu sehen, wie User, die vielleicht von der Materie allgemein Ahnung haben, allerdings sich in der Gießener Situation und Komplexität überhaupt nicht auskennen, Urteile fällen und von oben heraburteilen…
Naja, jedem das seine…
Besserwisser gibt es halt überall. -
Warum man nur die Hälfte der Septembergehälter zahlen kann obwohl man Sponsoren- und DK-Gelder (quasi ein Vorschuss für die gesamte Saison) vereinnahmt hat kann natürlich mehrere Gründe haben. Da kommt es sicherlich auf die Rücklagen-Philosophie und die Schuldenstruktur an. Trotzdem ist das was hier publik wird natürlich eine Katastrophe für die mittelfristigen Fortbestand des Gießener Basketballs. Ich hab noch nie erlebt, dass ein angeschlagender BBL Club mit solche drastischen Worten an die Öffentlichkeit ging, es scheint bereits vier Minuten später als fünf vor zwölf.
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Auch wenn es dafür vielleicht noch zu früh ist…frag ich mich bei dem Thema folgendes:
Haben die Spieler, deren Gehälter bisher nur zur Hälfte bezahlt worden sind, die Möglichkeit den Verein zu verlassen (so wie in Köln letzte Saison)?
Würden die Spieler das in Betracht ziehen und wenn ja, wer wäre besonders “absprungbereit”? Immerhin kann ein Spielbetrieb und damit die Lebensgrundlage(Sicherheit für Familie etc.) noch nicht mal bis November gesichert werden…
Welche Auswirkungen auf den Verein hätte das noch? Ich bezweifle, das dann bei Dauer- oder Einzelkartenkäufern das Interesse steigt.Für die Fans täte mir das sehr Leid ihren Traditionsclub zu verlieren.
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[…]
Wer so wirtschaftet und nicht an die weiterfolgenden Jahr denkt, der hat leider nichts im hochklassigen Basketball verloren. Ich bin selbst aus Giessen und eigentlich wollte ich auch weiter kämpfen, aber wenn man das alles so hört kann man leider nur noch den Kopf schütteln. Und das Schlimmste ist ja das ganz Basketball Mittelhessen mit den 46ers fällt! Bald gibt es kein BBLZ mehr und die 2. Liga in Lich wird es wahrscheinlich schon diese Saison nicht mehr geben! Und das wegen Leuten wie Maruschka, Gehlhaar oder Schäfer, die leider garkeine Ahnung hatten was sie eigentlich machen sollten.
Hinweis des Mods: Solange du keine handfesten Beweise für deine Behauptungen liefern kannst, werden solche Aussagen, die für die Betroffenen rufschädigend sein könnten, entfernt. MfG Pucki
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Solange Stümper Stümper prüfen, solange wird es Giessens geben…… Aber was will man da erwarten? Die Summen um die es geht, sind einfach zu klein, damit gute Leute damit arbeiten.
Wenn ein Arbeitgeber seinen Teil des Vertrages (Gehalt) nicht mehr leisten kann, dann steht dem Gegenpart selbstredend ein außerordentliches Kündigungsrecht zu.
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On 2008-10-01 04:40, Sch-Fo-Kapillarsystem wrote:
Einwurf:
Die Äußerungen von den meisten Nicht-Gießenern sind zum Teil legitim. Trotzdem finde ich es persönlich sehr amüsant zu sehen, wie User, die vielleicht von der Materie allgemein Ahnung haben, allerdings sich in der Gießener Situation und Komplexität überhaupt nicht auskennen, Urteile fällen und von oben heraburteilen…Naja, jedem das seine…
Besserwisser gibt es halt überall.Der erste sinnvolle Beitrag zum Thema seit einigen Seiten!
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Die hier erwähnte “Gießener Komplexität” ist doch nichts anderes, als ein über Jahre der Misswirtschaft angehäuftes Konstrukt von Wechseln auf die Zukunft, hin- und hergeschobenen Schulden und gelebtem Dilletantismus….
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Einen ganz grossen Gewinner gibt es bei dieser ganzen Sache:
Den MTV Giessen.
Schonmal daran gedacht?
Kein BBLZ mehr, erste Liga evtl. wieder in MTV Hand…… -
Da hast Du nicht unrecht…
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Ja, das wäre eine Variante, aber ob dies der MTV besser stemmen könnte? Vielleicht versucht man auch nur eine wirtschaftliche Flurbereinigung und dann einen Neubeginn.
Ich fänd es schade um den Giessener Basketball, der seine Berechtigung in Deutschland auf jeden Fall hätte sowie um Simon, der seinen Job für die Giessener aufgegeben hat. Ist Harald Stein in Anbetracht der aufkeimenden Situation schon als Erster damals abgesprungen. Er als ehemaliges Urgestein?
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Auf diesen Stein würde ich nicht bauen… Wow, was für ein Wortspiel am rühen Mittwochmorgen. Muß am neuen Kaffee liegen…
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Ich muss ja selbst Guwac und Albafan4ever mit ihren Nörgeleien recht geben, aber ich habe die Hoffnung das…
- LIch weg
- BBLZ weg
- Leute auf der Geschäftsstelle weg
- VIP Catering weg
- Eingeständnisse der Gläubiger
- volle Halle
…
Ein nachhaltiges Restrukturierungsmanagement darstellt, der Laden in Zukunft läuft und potentielle Sponsoren sich trauen zu investieren.
Ansonsten war es das.
Der Unterschied zum letzten Hilfeschrei ist wirklich, das hier Strukturen erneuert werden die auf Dauer funktionieren können. -
Was hat das mit zukunftsweisenden Strukturen zu tun, wenn man dem Nachwuchs die Zukunft verbaut.
Wieso geht man mit 1,7 Mio Etat in die Saison, wenn man schon Schulden zu Hauf hat?
Ich kann gut auf die Gießener Pleite verzichten und hoffe, dass man sportlich durchhält. -
Mir kommt es so vor als würde Syring jetzt mal richtig klar Schiff machen wollen es aber dazu vielleicht schon zu spät ist …
Jetzt gibt es wenigstens keine dummen kurzfristigen Rettungsaktionen mehr sondern es wird von Grund auf neu strukturiert.
Vielleicht klappt es ja noch …
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Ich kann mir doch eine Meinung über die Gießener Situation bilden, oder etwa nicht? Zeitung, Einträge hier im Forum etc.
Muss ich George W. Bush persönlich kennen, um mir ein persönliches Bild zu machen?
Meinungsfreiheit hossa
Fakt ist:
Gießen krebst nicht zum ersten Mal da unten rum! Da darf die Frage erlaubt sein, was der Verein/das Management aus seinen Fehlern gelernt hat.
Solche Aktionen schaden dem Ansehen des BBall an sich (Köln, Gießen etc.). Gibt’s aber auch in der Wirtschaft - siehe KfW etc.
Die Zuschauerzahlen nehmen ab! Der Kunde hat entschieden. Richtig so! Es ist dem Verein nicht gelungen, die Kunden (die bekanntlich auch Sponsoren, Medien etc. anziehen) zu überzeugen.
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On 2008-10-01 11:32, Alexander_DeLarge wrote:-Die Zuschauerzahlen nehmen ab! Der Kunde hat entschieden. Richtig so! Es ist dem Verein nicht gelungen, die Kunden (die bekanntlich auch Sponsoren, Medien etc. anziehen) zu überzeugen.
6 Platz beim Zuschauerschnitt in der BBL. Preise im oberen Viertel. Seuchenjahr um Seuchenjahr und nach einem Spiel und einem Rückgang von 1,2% sprichst Du von einem Rückgang? Du meinst wohl die Dauerkarten oder wie? :-?
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Die Probleme existieren doch seit Jahren. Der Schudenberg wächst und wächst und irgendwie mogelt man sich immer wieder durch.
Ich würde die Schuldfrage aber nicht allein am Geschäftsführer festmachen. Die Zahlen und Mißstände sind mehreren Personen bekannt gewesen. Da heißt es eben auch mal “whistle blowing” betreiben. Auch wenn es schmerzt und der Standort vielleicht mal den Bach runter geht. Statt dessen wimmert man rum und blamiert sich mehr unf mehr. Einfach nur peinlich.Ich an Lichs Stelle würde den Kooperationsvertrag mit sofortiger Wirkung kündigen und wieder mein eigenes Ding durchziehen.
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taki, woher kennst du denn die Zahlen?
Bitte Nachweise, sonst wird dein Geschreibsel, wie schon öfters, hoffentlich gelöscht.
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Über die Details der Misswirtschaft habe ich keine Ahnung und die sind für mich (als Außenstehender) auch nicht so relevant.
Dass in Gießen alles bis zuletzt versucht wird und nach jeder Halm gegriffen auch völlig klar.
Dass die Stümper unserer Liga aber so etwas zulassen ist aber ein weiteres Kapitel zum Thema Professionalität. Wenn es dem Fortschritt und der Entwicklung von BB in Deutschland nicht so nachhaltig schaden würde könnte man drüber lachen. Wann wachen endlich die Eigentümer dieser Liga auf und setzen Leute an die Hebel, die etwas vom Handwerk verstehen? Ich kann mir schlicht nicht vorstellen, dass es die nicht auf dem Markt gibt. Pommer arbeitet auch nicht ehrenamtlich.
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On 2008-10-01 12:56, slam wrote:
Pommer arbeitet auch nicht ehrenamtlich.
Das ist ja das Drama! Welche seriöse (Sport)Redaktion hat sich jemals an diesen emotionslosen, unbekannten Menschen, der ohne jegliches Charisma und ohne jeden “Stand” in der BBall-Öffentlichkeit “repräsentiert”, gewandt ??
Man sollte Profis finden und dann ranlassen, sowohl beim DBB als auch bei der BBL!
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Die gibt es ja auch, und nicht zu knapp… Nur will und kann die keiner bezahlen. Ergo muß man wohl mit den derzeit herrschenden grauenhaften Rahmenbedingungen leben……
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Sehr gut. Trifft den Nagel auf den Kopf !!!
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Gut erkannt TAKI, aber dein Bruder leider nicht!
On 2008-10-01 08:52, Taki wrote:
[…]Wer so wirtschaftet und nicht an die weiterfolgenden Jahr denkt, der hat leider nichts im hochklassigen Basketball verloren. Ich bin selbst aus Giessen und eigentlich wollte ich auch weiter kämpfen, aber wenn man das alles so hört kann man leider nur noch den Kopf schütteln. Und das Schlimmste ist ja das ganz Basketball Mittelhessen mit den 46ers fällt! Bald gibt es kein BBLZ mehr und die 2. Liga in Lich wird es wahrscheinlich schon diese Saison nicht mehr geben! Und das wegen Leuten wie Maruschka, Gehlhaar oder Schäfer, die leider garkeine Ahnung hatten was sie eigentlich machen sollten.
Hinweis des Mods: Solange du keine handfesten Beweise für deine Behauptungen liefern kannst, werden solche Aussagen, die für die Betroffenen rufschädigend sein könnten, entfernt. MfG Pucki