Playoffs: Bamberg - Oldenburg
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Ich kann schlecht beurteilen was das für ne Situation war als Bernard den Stinkefinger gezeigt hat (glaube ich dir einfach mal). Im Livescore stand etwas davon, dass Bernard fast ein Auge “ausgeschlagen” wird und er dafür noch ein technisches bekommt. Hingen die Aktionen zusammen?
Naja, wenn ich mir das Scouting so angucke…das Spiele konnte man ja gar net gewinnen. Alle bis auf McCoy und Strauch waren wohl gar net anwesend. tztztz…
Aber ich glaube es liegt ne Saisonpremiere vor für die Baskets…zum ersten mal hat ein Spieler 30+ Punkte gemacht. -
die situation mit dem auge von bernard war meiner meinung nach eher unglücklich, das war ein rebouond"gerangel", keiner hatte ihn schon so richtig, ense stochert nach dem ball und erwischt eben was anderes rundes, bernards kopf war unschön, aber sicher nicht böswillig. von ausge"schlagen", kann keine rede sein.
im übrigen gefallen mir die oldenburger sehr gut, da auch sie einen sehr harten teambasketball spielen. so muss PO-bball aussehen. schönes spiel und ich kann immer noch nicht glauben, dass sie koko halten konnten:
ein vergebener tipp-dunk, weil er den ball HINTEN auf den ring drischt, arme fast waagrecht zum boden.
ein tipp-dunk von hinten über uvis
ein alley-versuch, der pass nur leider zu “niedrig” und bernard konnte schneller nach oben langen als koko nach unten
aber das beste war der tipp-in ohne dunk. kommt von rechts angeflogen, fängt den ball und macht im vorbeifliegen in aller ruhe einen astreinen fingerroll, that’s hangtime !!!
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Tolles Spiel in Bamberg.Erste Halbzeit war ziemlich ausgeglichen.Man sah,warum Bauermann vor Oldenburg warnt.Aber die Norddeutschen bei den 3ern (26%) und den Freiwürfen (57%) einfach zu Schwach.So kann man nicht gewinnen.Bamberg sehr gutes Teamplay.Herrausragend:Rick Stafford mit 27 Punkten (6/11).Wahrscheinlich beflügelt ihn die Geburt seines 5. Kindes.Hervorzuheben sicher auch Koko Archibong.14 Punkte,8 Rebounds und 3 Steals von ihm.Er wird immer wichtiger für Bamberg und ich denke er ist der Bamberger X-Faktor in den Playoffs.
Am Dienstag in Oldenburg wird es sehr schwer.Aber natürlich kann das beste Auswärtsteam auch dort bestehen.Wenn dies der Fall ist,dann ist am Sonntag die Serie vorbei. -
so, und ich habe ihn nicht vergssen, will ihm einen eigenen post widmen:
KOKOS MONSTERBLOCK gegen Valters….valters läuft auf den korb zu, legt den ball ab, koko steigt hoch, drischt das leder was weiß ich wie weit weg…und steigt weiter…tja, aber valters ist ja jetzt vor ihm…und um keine verletzung zu riskieren…einfach mal die beine in MJ-stellung nehmen und drüberspringen…vince carter läßt grüßen.
UNGLAUBLICHE AKTION !!!
COME ON FREAK CITY !!! RISE AND MAKE SOME NOISE !!!
Gott hat sich als Michael Jordan verkleidet, um in der NBA zu spielen.
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Zu Beginn schon Gänsehaut-Feeling als 4.700 Fans unserem Killermae standing ovations gaben - schöne Geste an einen Sportler der viel für den Bamberger BB in den vergangenen 2 1/2 Jahren geleistet hat.
Erste Hz. kam dann irgendwie weder bei den GHP Spieler noch bei den Fans so richtig play-off Stimmung auf. Mit den 3 Punkten Rückstand war GHP noch gut bedient, einzig Mister D. und Rick mit 2 Dreiern hielten Bamberg im Spiel - Ense fehlte v.a. im Defensivrebound.
Steffen - nach 3 schnellen Fouls fast die ganze 1. Hz. auf der Bank - hat dann zu beginn der 2. Hälfte mit einigen beherzten moves zum Korb das Spiel gekippt und die Zuschauer ins Spiel gebracht. Und dann kam Ense doch noch - trotz Bänder(an)riss - die Gerüchte gehen noch auseinander - dick bandagiert. Und zumindest im Rebound war er der alte.
Einer spielte sein mit Abstand bestes Spiel der Saison: Rick Stafford; diesmal nicht nur wegen seinem unglaublichen Einsatzwillen, sondern auf mit einer Wahnsinns-Trefferquote von der Dreierlinie. Er war klar der Matchwinner, Koko teils etwas unglücklich in der offense, aber spektakulär mit mit einer super defense.
Bei Oldenburg McCoy überragend, vom Rest war recht wenig zu sehen.
Wir werden sehen, was am Dienstag geht. Von der Mannschaftsleistung her war Bamberg heute klar stärker, ohne Ense wird’s aber sehr schwer und auch Mallet wurde angeblich fitgespritzt.
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Puuhhhh… der 1. Sieg ist eingefahren und wir alle sind um die Erkenntnis reicher, dass zwischen einem GHP Bamberg ohne und mit Ensminger welten liegen.
Alle werden sicherlich die Topleistungen von Stafford, Mallet und Archibong hervorheben.
Stafford hat im der Crunchtime Verantwortung übernommen, Oldenburg im letzten Viertel vier 3er und einige Freiwürfe um die Ohne geballert und offensiv dafür gesorgt, dass Bamberg so davon ziehen konnte. Am Ende waren es 27 Punkte auf seinem Habenkonto, davon alleine 17 im Schlussviertel bei 4/5 Distanzwürfen!
Mallet hielt Bamberg die ersten drei Viertel am Leben und lieferte sich mit McCoy (31 Punkte) lange Zeit ein Shootout. Ohne seine Punkte wäre Oldenburg wohl zu Halbzeit weitaus deutlicher in Front gelegen.
Archibong verkörperte all das was einen Play-Off Basketball ausmachet. 14 Punkte, 8 Rebounds und 3 Steals sprechen nur die halbe Wahrheit. Der Megamonsterhyperblock gegen Valtern und der verstopfte Tip-Dunk waren emotionale Highlights, dazu gabs eine bombige Defense es gab wohl keinen einzigen Ball im Spiel der sich der Auslinie nährern konnte ohne dass Franconia-Air den Nachbrenner einschaltete und hinterher hechtete.
Doch der wahre Desicionmaker war am heutigen Abend Ensminger. In der ersten Hälfte wegen einer Verletzung noch komplett auf der Bank ging Bauermann das Risiko ein. Hoch gepockert, viel gewonnen. In 14 Minuten der zweiten Hälfte gingen 9 Rebounds auf sein Konto. Was man nicht am Statisikbogen sieht ist die Präsenz die er aus strahlte. Die Oldenburger Zonenflitzer aus Hälfte ein machten nun meist kehrt wohlwissend welche Wand auf die da drin warten, die Bamberger Reboundschwäche der ersten 20 Minuten war wie weg geblasen und Ensminger leitete die allermeisten von Hamanns und Staffords Schnellangriffen ein, die Oldenburg schlussendlich das Genick gebrochen haben. Punktum, das GHP Spiel gewann eine völlig andere Dimension, eine entscheidende Dimension mit ihm unterm Korb.
Zur Nachwuchsdiskussion sei gesagt, dass mit Hamann (´81), Pavic (´81), Mädrich (´83) und Archibong (´81) gleich von Beginn an schon im ersten Viertel junge Spieler, in tragenden oder ergänzenden Rollen, Verantwortung in den Play-Offs übernehmen durften.
Bei Oldenburg konnte mich nur der unermüdlich rackernde McCoy überzeugen. Der hat eine klasse Leistung aufs Parkett gezaubert und war ständig aus alles Lagen brandgefährlich. Strauch hat seine Punkte teilweise erst in der Crunchtime gemacht, als Bamberg schon ein wenig die Zügel schleifen lies. Enttäuscht hat mich die Centerriege, die es nach kleinen Anfangserfolgen nicht mehr verstanden Ensmingers fehlen auszunutzen und Ex-NBA (NoBallerAssocation ?)-Spieler Lopez: Airballs aus kurzer Distanz, unterm Korb gnadenlos überfordert den Ball unterm Brett zum Korb zu koordinieren und ein Ballhandling welches an das Seifengeflutsche eines G*y-Knackis in der Herrenduscher erinnert. Volleyball hätte heute wohl besser zu ihm gepasst.
Bambergs Fans haben phasenweise gezeigt , warum Frankens Ohrenärzte über Pfingsten Notdienste eingerichtet haben und auch die sympatischen Oldenburger Mitreisenden taten ein übriges zur tollen Play-Off-Stimmung und feierten Ihr Verliereteam noch lange nach dem Abpfiff, inklusive Steffie Hamann.
Gänzehaut pur bei dem Empfang des Local Hero Kullamae, der die Halle mit seiber berüchtigen “X-Geste” (nach einem erfolgreichen 3er werden beide Unterarme übereinander gekreuzt) in ein Tollhaus verwandelte und ca. 3000 Freaks die mit “Kuuuuhhhllaaaaaammmääääääh[…]kuuuuhhhllaaaaaammmäääääähh…” Rufen und dem “Schrankenarm” (den angewinkelten Arm wie eine Schranke in Gerts Richtung ausstrecken, anwinkeln, ausstrecken…) ihrerseite reagierten.
Es steht 1-0. Was heißt das? Nix.
GOOD BOYS MAKE IT TO HEAVEN - BAD BOYS TO THE BBL-FINALS!
C U IN SPRING!
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On 2005-05-03 21:48, Mailmann wrote:
Black, Valters, etc. und die Center werden sicher auch mal treffen, aber ENTSCHEIDEN können sie die Serie in fremden Hallen nicht, dazu braucht es echte Typen, und da hat Oldenburg irgendwie nur McCoy. Für dieses Problem haben wir Stafford, Archibong und ab und an mal Hamann.
Also, wo hat Oldenburg den Kerl, den Bamberg nicht halten kann in den entscheidenden zwei Minuten?Ich wollte mich ausnahmsweise einmal selber zitieren Eselende
Was Koko gestern gezeigt hat, war sensationell und ist mit spektakulär noch völlig unzureichend umschrieben. Dabei sind die Stats nur das eine. Black wurde zum bedeutungslosen Statisten degradiert, und die zahlreichen “Saves” stehen auch nirgendwo. Noch Sensationeller ist nur die Tatsache, dass der Bursche auch nächstes Jahr für GHP spielen wird. Absoluter Hammer. Am Ende ging ihm dann nur der Saft aus, das fehlt noch zu einen wirklich großen Spieler, auch in der Crunchtime präsent zu sein. Aber die gab es gestern ja zum Glück nicht.Überhaupt war das gestern wirklich ein packendes Playoff-Spiel. Bamberg WOLLTE diesen ersten Sieg genauso wie Oldenburg, das war sofort zu sehen. Unterschied: Bamberg hat seine Playoff-Philosophie ohne Abstriche durchgesetzt, in der Not mal eben kurz mit Ensminger, während Oldenburg mit zunehmender Spieldauer in McCoy und den Rest zerfallen ist. Da wird Don Beck sehr viel Arbeit haben in den nächsten beiden Tagen. Nur allein über McCoy geht’s eben nicht, und auch der wird keine 30 Punkte mehr machen, wenn Hamann mal 30 Minuten richtig gegen ihn ran darf. Ich denke, GHP ist auf gutem Wege, 1:0 ist zwar nur ein erster Schritt, aber das “Wie” war schon recht überzeugend. Vielleicht findet Dirk B. auch für die schwere Auswärtsbegegnung am Dienstag wieder den rchtigen Weg. Von einem 2:0 würden EWE nicht mehr zurückkommen, denke ich.
Nich ein Wort zu den Schiedsrichtern. Nach einem sehr guten Beginn haben die Jungs scheinbar phasenweise völlig den Durchblick verloren. Höhepunkt: Rick the Quick gibt sich 3 Minuten vor Schluss (bei 2 sec Restzeit) direkt vor der EWE-Bank selbst einen Einwurf (!) und drückt ab. EWE will schon wütend protestieren, lässt aber dank des Rebounds davon ab.
Zwischendurch auch die Frage, wer beim Freiwurf eigentlich länger braucht: McCoy oder Stafford?
Noch was völlig Unklares: Ich denke beim Stand von 51:47 wurde ein EWE Angriff abgebrochen wegen vorheriger Shotclock Panne im Bamberger Angriff. Die Entscheidung lautete klar und deutlich: “alles aus EWE-Angriff wird zurückgenommen” (also ein GHP wieder Foul weg, Stand wieder 51:45, Einwurf Oldenburg). Die von Oldenburg erzielten Punkte blieben aber stehen und Oldenburg erhielt zusätzlich Ballbesitz zum 49:51.
Naja, sollte mal nur etwas Konkretes zur Schiedsrichterdiskussion sein. Entschieden haben sie das Spiel nicht, aber sie müssen einfach auf Augenhöhe mit der PO-Intensität kommen. Es kann nicht sein, dass brutale Fouls nicht gesehen werden, dafür aber leises “Anhauchen” souverän abgepfiffen wird. -
Nich ein Wort zu den Schiedsrichtern. Nach einem sehr guten Beginn haben die Jungs scheinbar phasenweise völlig den Durchblick verloren. Höhepunkt: Rick the Quick gibt sich 3 Minuten vor Schluss (bei 2 sec Restzeit) direkt vor der EWE-Bank selbst einen Einwurf (!) und drückt ab. EWE will schon wütend protestieren, lässt aber dank des Rebounds davon ab.
Da hast du was falsch gesehen. Stafford hat da einen sogenannten “Pippen” gemacht, er hat sich keinesfalls selbst den Einwurf gegeben, sondern den völlig überraschten McCoy als “Bande” benutzt - Henrik Rödl konnte das auch sehr gut. Ich fand die Schiedsrichter in Ordnung, ein paar Fehlentscheidungen waren dabei, sie waren aber auch voll gefordert, in einer Partie, in der nach 5 Minuten schon 2 Unsportliche und 1 Technisches (alle vollkommen berechtigt) auf dem Spielbericht standen.
Ansonsten sei wie immer hierauf verwiesen. Wenn Bamberg Frank Drmic und Christa Valters (wenn bei uns schon immer von Steffi Hamann geredet wird) weiterhin so gut kontrollieren kann und Black auch in den nächsten Partien kein Faktor ist, dann darf McCoy auch weiterhin 30 Punkte machen - noch einmal wird Hamann sich aber hoffentlich nicht so dumm in 5 Minuten 3 Fouls einhandeln.
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hej, felix, war das nicht blacki, der als bande benutzt wurde? würde jedenfalls besser zu seiner gestrigen partie passen als zu der von “der katze”…letzteren sieht man hoffentlich noch lange in der bbl. klasse der junge !!!
überfordert waren meiner meinung nach gestern eher die herren am kampfgericht, welche die uhr (hätten) bedienen sollen. so viele shot clock fehler sind schon mehr als peinlich.
bamberg hatte z.b. nach einem fehlwurf von OL nur 9 sekunden für den nächsten angriff…OL traf es ebenso, als stafford zwei sec. vor ablauf der shot clock den ball verdaddelt, drei spieler den ball immer wieder ein stück wegschubsen, OHNE dass irgendwer auch nur eine zehntel sec. kontrolle hatte. BA erobert das teil schlussendlich und bekommt neue 24sec…nee, da ist üben angesagt. bzw. muss der TK noch deutlicher und öfter eingreifen. den refs mache ich da gar nicht den vorwurf, die haben mit den 10 mann am feld schon genug zu tun.
WER HAT SICH EIGENTLICH DIE REGEL AUSGEDACHT, DASS DIE WECHSELSPIELER HINTER DER BANDE SITZEN MÜSSEN???
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On 2005-05-15 12:27, erlanger wrote:
überfordert waren meiner meinung nach gestern eher die herren am kampfgericht, welche die uhr (hätten) bedienen sollen. so viele shot clock fehler sind schon mehr als peinlich.Dieser Mann war wirklich U N F Ä H I G! Faszinierend fand ich auch, als die Shotclock bei einem EWE Angriff bei 59sek anfing zu zählen, dann bis 50 runterzählte und bei 9 weiter machte…
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Dieser Mann war immerhin schon bei der EM 93 im Einsatz … na gut, die Szenen waren schon umstritten, aber gem. der Interpretation “wer zweimal dribbelt hat Ballkontrolle” konnte man schon neue 24 geben - zumindst beim ersten Mal, als sich der TK dann so fürchterlich aufregte und das Spiel stoppen wollte, der Kollege an der Uhr sich aber weigerte (coole Sache).
Für die techn. Fehler an der Uhr, kann er leider nichts; da ist das GHP management dafür verantwortlich: seit Wochen spinnt die Uhr, z.B. nach 20 kommt gelegentlich 9 (weil die Zehnerstelle fehlt); so war auch diesmal Steffen ziemlich erstaunt, dass nur noch “3” auf der Uhr waren und er einen Notdreier werfen musste (in Wirklichkeit waren es “13”, aber wer soll da noch durchblicken).
Die SR Leistung fand ich insgesamt gut - erste Hz. sogar sehr gut.
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On 2005-05-15 12:08, TheChief wrote:
Da hast du was falsch gesehen. Stafford hat da einen sogenannten “Pippen” gemacht, er hat sich keinesfalls selbst den Einwurf gegeben, sondern den völlig überraschten McCoy als “Bande” benutzt - Henrik Rödl konnte das auch sehr gut.Oh, jeh, das kommt davon, wenn einem andauernd irgendwelche Freaks vor dem freien Blick herumhüpfen. Also Rick the Pipp.
Korrekt ist die Feststellung, dass das Kampfgericht manchmal überfordert war -bisher doch eigentlich nie ein Problem. Wie war das denn nun genau mit dem “Punktezurücknehmen” bei dem 24sec reset? -
So ausgeschlafen
Erstmal gruß an elsch und shatti
Das Spiel war ganz ok… war mehr drin für uns… fand ich… Drmic leider ein Totalausfall… Valters sollte wohl immer mit Maske spielen… das klappt eindeutig besser. Außer von dem überragenden McCoy ging von OL keine Gefahr aus. Bei Bamberg konnte ich Steffi und Rick öfters nich unterscheiden… das Ensminger noch reinkommt war mir in der HZ schon klar… alles in allem geht der Sieg in Ordnung aber ich denke Dienstag werden unsere Jungs das packen… Bamberg machte gestern einfach den entschlosseren Eindruck. Blöd finde ich die viele eingespielte Stimmung (u.a. das Pfeiffen bei Freiwürfen). Finde ich total Unfair gegenüber den Gäste Fans die sich entleeren müssen für ihr Team. Habe mir allgemein mehr versprochen von “Freak-City”. Den Einlauf fand ich allerdings ganz gelungen.
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@scheffe:
die pfiffe kommen keineswegs vom band, sondern von freaks…
das einzige was VOR dem freiwurf eingespielt wird, ist die mundharmonika von “das lied vom tod”, aber sobald der werfer den ball hat, wird das auch ausgeschalten!@kampfgerichtschelte:
die 24-sec-anlage hatte gestern echt nen hau weg… ich sitz genau neben dem 24-sec-zeitnehmer und der hat teilweise echt wie wild auf den knopf gedrückt und die uhr hat nicht zurückgestellt oder gestartet… dass das ding manchmal was “seltsames” anzeigt (ziffern verschluckt) kommt leider ab und an mal vor, aber mitten im spiel kann man da dann auch nichts mehr ändern die aktion mit dem “ball-taddlen” an der mittellinie wurde übrigens vom TK auch als so ok empfunden! -
On 2005-05-15 17:10, ElCheffe wrote:
Blöd finde ich die viele eingespielte Stimmung (u.a. das Pfeiffen bei Freiwürfen). Finde ich total Unfair gegenüber den Gäste Fans die sich entleeren müssen für ihr Team.Äähh, hää? Entleeren? Kannitverstan. Erklär??!
Es ein immer wieder lustiges Märchen - wird immer wieder von irgendwelchen “Baskets” hochgejazzt - wenn behauptet wird, die Pfiffe würden trickreich eingespielt oder die Trommler hätten heimliche Verstärker. Die simle Wahrheit ist doch: Wir sind einfach dermaßene Pfeiffen !! Das kommt schon seit Jahrzehnten so und da gab es noch keinen Soundmaster. Das ist so, weil man auf dem freien Feld (;-)) immer mit einem grellen Pfiff nach den entlaufenen Hunden, Schafen und Kühen schrillen muss, und deswegen können das hier in der Gegend ein paar Leute. Außerdem konntet ihr aus Euerem abseits gelegenen Eck doch gar niemanden sehen, der die Arme vor der Brust verschränkt hält beim Pfeifen
Naja, sicher wird es am Dienstag bei euch fairer zugehen, wenn der Hallensprecher gegen diese elende Kloppertruppe zur Geschlossenheit aufruft ……Ach wie schön, it’s Playoff Time.
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Es ist eigentlich auch eine sinnlose Diskussion. Ich dachte bis jetzt immer, die Frankenhölle sei die Frankenhölle weil die Franken sie selber zur Höller machen würden, dabei ist es nur ein Fake vom Tonband. Neben der Tatsache, dass der Großteil der Zuschauer teilnahmslos rumsaß - abgesehen von denen hinterm Korb - wenn irgendwo Lärm, wurde es vor allem deutlich, als der Hallensprecher, den ich eigentlich sehr cool fand, die Fans aufforderte Stimmung zu machen und das Tonband leider schon hochgeregelt wurde, als er noch sprach Den wird man ja in München noch gehört haben
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Ist schon ein Phänomen in Bamberg. Die Auswärtsfans sind eigentlich immer sicher, dass es bei Freiwürfen ein Tonband gibt und die Bamberger behaupten das Gegenteil. Es wird wohl für immer das “Geheimis des Forums” sein.
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On 2005-05-15 18:00, BoyzCottbus wrote:
Es ist eigentlich auch eine sinnlose Diskussion. Ich dachte bis jetzt immer, die Frankenhölle sei die Frankenhölle weil die Franken sie selber zur Höller machen würden, dabei ist es nur ein Fake vom Tonband. Neben der Tatsache, dass der Großteil der Zuschauer teilnahmslos rumsaß - abgesehen von denen hinterm Korb - wenn irgendwo Lärm, wurde es vor allem deutlich, als der Hallensprecher, den ich eigentlich sehr cool fand, die Fans aufforderte Stimmung zu machen und das Tonband leider schon hochgeregelt wurde, als er noch sprach Den wird man ja in München noch gehört habenhört sich plausibel an… find ich persönlich ziemlich arm sich feiern zu lassen, amn wäre so laut usw. dabei wird das alles über die boxen geregelt
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Okay, bei soviel Argumenten bleibt keine andere Wahl. Es stimmt. Ich kenne da so den Typen, der vor einigen Jahren ein sogenanntes crowd based noise excelerating system (CBNES) entwickelt hat und es seitdem in allen Heimspielen von GHP anwendet. Das funktioniert so, dass einige Mikrofone hinter den Streben in der Halle angebracht werden, die zunächst ungefiltert alle Äußerungen des Publikums an ein zentrales Frequenzselektionspult weiterleiten. Da drnnen steckt die eigentliche Technologie. Vom diesem Selektionspult aus (ist in den Katakomben des Forums installiert) werden dann je nach Stimmungsbedarf bestimmte Frequenzen - zum Beispiel Pfiffe - an das Mischpult des Soundmasters am Kampfgericht geleitet. Was nötig ist, bestimmt der sogenannte Frequenzmaster, er könnte auch Schnarchen oder Grölen übertragen, aber es müssen eben stimmungsmäßig passende Frequenzen sein, die man gerade braucht. Der Soundmaster braucht dann nur noch den Regler “Freiwurf” hochzudrehen, und schon wird in die “normale” Stimmung hinein das Passende zielgerichtet durch die Regie von hinten heraus verstärkt. Gut eignen sch auch Buh-Rufe, wegen der leicht selektierbaren Frequenz, oder Rasseln. Schwerer ist es mit “Schieber”-Rufen, weil das leicht von den wissenden Fans manipulierbar wäre und dann käme “Hiebe” aus den Boxen oder “Lieber”.
Das System hat auf einigen internationalen Soundfreak Treffen schon mehrere Preise gewonnen, u.a. den Yell Award for Dynamic Crowd Emotoning.
So, jetzt ist es raus. -
mein gott, mailmann!
es kommt zwar öfters vor, dass einige user hier im forum nicht dichthalten und irgendwelches insiderwissen nach aussen plaudern; damit den ehrenkodex der bamberger verletzen.
aber, was du nun gebracht hast, das ist wirklich zum kotzen.
jahrelang haben wir in bamberg das geheimnis gehütet als wäre es der schatz von england.
und nach so einem relativ unbedeutenden sieg lässt du die sau raus!nein, nein, so nicht mailmann.
das dingens nennt sich übrigens crowd based noise excelerating sensor system (CBNESS).
wenn, dann schon ein exaktes lol. -
On 2005-05-15 17:49, der_echte_elch wrote:
… dass das ding manchmal was “seltsames” anzeigt (ziffern verschluckt) kommt leider ab und an mal vor, aber mitten im spiel kann man da dann auch nichts mehr ändern …Da es aber in der Hauptrunde bereits Probleme mit der Anlage gegeben hat, ist es umso unverständlicher das dieses zweifellos technische Problem bisher nicht abgestellt wurde. Ein ordungsgemäßes Spiel ist so sicher nicht gewährleistet.
Eigentlich kann man allen Gastmannschaften die in Bamberg antreten nur anraten bereits vor dem Spiel Protest einzulegen und somit dem Beispiel von ALBA Berlin zu folgen. -
zum spiel:
falls es GHP bamberg gelingen sollte, die heimspielleistungen gegen bonn und fra aus der hauptrunde zu konservieren, dann war der erfolg vorprogrammiert.
nur durch das verletzungsbedingte fehlen von ense und die hohe foulbelastung von hamann liessen sand ins getriebe der ersten hälfte kommen.
dennoch sehr sehenswert, wie uvis die beiden “dicken” bernard und johnson aus der zone raushielt. jedoch waren abstriche beim ultimativen rebounding zu verzeichnen.
das änderte sich mit dem einsatz von chris ensminger schlagartig, der mann mit den magnet-flossen. was er da in seinen händen vergrub, sah so selbstverständlich aus, dass es fast schon spielerisch wirkte. dieser mann hat sprichwörtlich den sechsten sinn für den abtatzenden ball bewiesen. die bamberger fans schienen bei jedem ense-rebound innerlich aufzuatmen, was zunehmend die stimmung auf den rängen und bei den nebenleuten verbesserte und jegliche niederlagen-befürchtungen ins nichts entfleuchen liessen.dass die edlen oldenburger recken black, valters, drmic und lopez zu fast bedeutungslosen statisten degradiert wurden, ist das unbestrittene ergebnis der exzellenten bamberger mannschaft-abwehrleistung. dies wird zweifelsohne psychische folgen für den weiteren verlauf der viertelfinal-POs der oldenburger haben. ich hab da meine begründeten zweifel, ob die beck-truppe sich wieder aus dem tiefen tal der niedergeschlagenheit befreien kann.
dass rick ein überdurchschnittliches spiel abgeliefert hat (hat er jemals 27 punkte in bamberg erzielt?) und diese “alte kampfsau” in beechum-manier während des letzten viertels den oldenburgern die letzten verbliebenen milchzähne gezogen hat, spricht für die ausgeglichenheit der bamberger.
so einen verlauf wird rick wohl nicht mehr wiederholen können; macht nix, denn daddy oder uvis werdens das nächste mal kompensieren.in dieser begegnung wurden wahrlich entscheidende weichen für den ausgang des viertelfinales gestellt.
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Und hier die Mikrofone an den Trommeln…
Freak-City das war wohl nix! Peinlich!
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Aber, aber ElCheffe, die beiden Erlanger haben doch bereits mehrfach erklärt, dass diese Mikros nur zur Übertragung bei Radio Bamberg dienen und keineswegs per Anlage in der Halle verstärkt werden.
Und btw. @Elchi & “Das Lied vom Tod”: Es SOLLTE ausgehen, wenn der Spieler den Ball bekommt, nicht immer tut es das
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On 2005-05-15 20:13, franz wrote:
… dass die edlen oldenburger recken black, valters, drmic und lopez zu fast bedeutungslosen statisten degradiert wurden, ist das unbestrittene ergebnis der exzellenten bamberger mannschaft-abwehrleistung. …Ich bestreite das trotzdem mal!
Ein Spielbericht mit Bildern findet sich hier …. Den Radiobericht als MP3-Stream wird es diesmal aber erst am Dienstag geben (wg. Feiertage).
Ergänzung:
@Pucki
Das ist ja wohl die blödeste und einfältigste Begründung für die Mikrofone die ich in letzter Zeit gelesen habe. Was bitteschön soll man mit O-Tone Aufnahmen im Radio anfangen die auf diese Art und Weise aufgenommen wurden. Ein Mikrofon mit Richtcharakteristik das über dem Fanblock der Bamberger O-Tone aufzeichnet würde ich ja für diese Argumentation gelten lassen. Jedoch keinesfalls ein Mikrofon das unmittelbar zwischen Trommeln gerichtet ist. Ihr könnt ja mal spasseshalber Euren Kopf zwischen zwei Trommeln halten die kräftig geschlagen werden. -
On 2005-05-15 22:16, ElCheffe wrote:
Mikrofone an den Trommeln
Und hier die Mikrofone an den Trommeln…
Freak-City das war wohl nix! Peinlich!Meine Güte, cheffe, meinst du wirklich, dass unser vielfach augezeichnetes CBNESS - vielen Dank Franz, ich vergaß das sensoring - auf solchen olbernen Steinzeitmikros aufgebaut wird? Das wäre doch schon allen möglichen Gästefans, Technischen Kommissaren und Reportern aufgefallen, die sich immer genau dort tummeln, wo dieses Vorkriegsmodell an Aufnahmetechnik steht.
Die Wahrheit ist - entschuldige Franz, aber es muss nun eben raus aus mir, wo wir so in Verruf geraten sind - viel komplizierter: ich sprach von knopfgroßen Rundummikrophonen, die hinter bestimmten Stahlrohren angebracht sind, und zwar nicht als Richtmikrophone, sondern als Sammelmikrophone, denn es muss immer eine “Gesamtstimmung” aufgenommen und selektiert werden. Sonst würde ja am Ende ein einzelner Ausruf (eines Fans) oder ein einzelner Trommelfehlschlag im Selektorraum verstärkt undd as würde man ja sofort hören. Du siehst, elcheffe, die Technologieist in Wahrheit viel viel raffinierter, und so lenkt deine Aufnahme mit dem Teleobjektiv leider von den eigentlichen Problemen eher ab als dass es sie zeigt.
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Stimmung aus der Dose:
Als ALBA im PO-Halbfinale der vorigen Saison in Bamberg gespielt hat, war es ähnlich: Bei Freiwürfen für ALBA kam stets ein Stereo-Pfeif-Konzert aus allen Richtungen, obwohl die Mehrzahl der Zuschauer regungslos auf ihren Plätzen saß. Unabhängig von der Spielsituation blieb die Lautstärke stets gleich. Deutliche Unterschiede gab es aber zwischen erster und zweiter Halbzeit. Bei sämtlichen Freiwürfen in der ersten Halbzeit schmerzten die Ohren aufgrund eines dröhnenden Hochfrequenztons. Das hörte sich ganz stark nach überforderten Lautsprechern an. In der zweiten Halbzeit war dieses schmerzhafte Dröhnen bei den Freiwürfen auf einmal weg. Wie weggepustet. Da hatte offensichtlich jemand in der Halbzeit den Regler etwas runter gedreht. Ist ja nicht ganz nach zu vollziehen, warum die Bamberger in der zweiten Halbzeit bei Freiwürfen deutlich leiser pfeifen sollen als in der ersten.
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Hey Sam, ich habe nie behauptet, dass die Erklärung der Bamberger realitätsnah ist. Ich habe nur wiedergegeben, was mir selbst gesagt wurde.
Diese Gerüchte halten sich doch schon seit Jahren. Und das einige Dinge in Bamberg anders laufen als im Rest der Republik ist doch auch bekannt.
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Komisch,die Gerüchte halten sich seit Jahren.Aber erste seit der Erfolg in Bamberg ist,wird darüber so heftig diskutiert.Komisch nur,daß letzte Saison in den Finals in Frankfurt die Bamberger lautstärker waren.Oder haben uns die Frankfurter irgendwo Mikros im Block versteckt gehabt!?
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Erstma’ Zitat:
"Also wer mir jetzt erzählen will dass Bamberg keine Mannschaft ist die vorallem in den Playoffs häufig und bewusst hart draufhaut, der ist nicht ernst zu nehmen. Hamann und Helmanis machen das bei JEDER Gelegenheit. Oft vollkommen überflüssig. Aber wenn sie es brauchen. Deutscher Meister werden sie nie!
Fans von uns waren hammer….Stimmung war gut…aber “Freak City”??? Nie im Leben. Drei Viertel der Stimmung kam aus den Boxen und aus den an der Decke angebrachten Gaströten. Das hat nicht viel mit Stimmung zu tun. Aber was solls…Dienstag sind wir dran. Let´s go Baskets Let´s go!! "@ erlanger:
Reg dich nicht so furchtbar auf darüber, das brauchen wir noch später.Überhaupt sollten wir jetz noch mit einem zweiten - bestgehüteten Geheimnis - aufwarten: das GHP Electronic Rim Rocking System (ERRS). Das ist so ähnlich wie bei dem Wackelsignal in den Handys, wenn man auf stumm schaltet. Sobald ein Dreier angezeigt wird, schaltet am Regiepult einer auf Knopfdruck das System an, und der Ring rumpelt für eine kurze Zeit, so dass die Dreier des Gegners wieder herausgezwirbelt werden, wenn sie nicht nahtlos kommen. Man macht sich dabei die Regel zu nutze, dass zum Rebound erst nach Ringberührung gegriffen werden darf. Man kann das System auch bei Freiwürfen anwenden, aber da würde es eventuell auffallen, deshalb unterlässt man es vorläufig. Das System (entwickelt von Studenten der Universität Erlangenexra für die Playoffs 2005) ist auch die wichtigste Erklärung dafür, dass die Oldenburger Dreierschützen im Forum einfach keine Quote zustande gebracht haben.
Und das an der Decke sind selbstverständlich Fanfarenorgeln, die sich je nach Bedarf zuschalten lassen. Hat aber, wie der erlanger anderweitgi schon richtg erklärte, nichts mit der CBNESS zu tun, sondern ist wieder extra für den Fall, dass die vom CBNESS augefangene Stimmung einmal nicht ausreichen sollte (kommt in etwa 50% der Spiele vor). -
On 2005-05-16 11:16, Pucki wrote:
Hey Sam, ich habe nie behauptet, dass die Erklärung der Bamberger realitätsnah ist. Ich habe nur wiedergegeben, was mir selbst gesagt wurde.War auch nicht als Angriff auf Dich zu verstehen gewesen, sondern bezog sich auf die dümmlichen Erklärungs- und Rechtfertigungsversuche der Bamberger.
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offtopic erstmal ein hallo von einem neuling in eurer runde… verfolge das treiben hier schon geraume zeit, habe mich aber erst jetzt dazu entschlossen mich anzumelden… aus gutem grunde… ich habe mir denke ich jetzt einmal zu viel anhören müssen, wie unfair die bamberger spieler sind, wie schlecht und peinlich die bamberger fans und das bamberger publikum doch sind, und und und… bin lange zeit ojektiv geblieben, aber langsam reicht es mir… diskussionen sollen objektiv und sachlich geführt werden… aber manche user sind davon meilenweit entfernt… zum teil springt man sich ja schon bei kleinigkeiten an den hals… ich versteh es nicht… klar sind zum teil viele emotionen im spiel, jeder fan will seine mannschaft siegen sehen… dennoch sollte jeder von uns versuchen, objektiv zu bleiben… offtopic nun mal zum spiel… erste hz ausgeglichenes spiel… kurz gesagt not gegen elend… auf beiden seiten läuft nicht viel zusammen… mccoy hält oldenburg im spiel, mallet bamberg… hz 2… ense betritt zum erstenmal das spielfeld… von da an wird es ein anderes spiel… bei bamberg läuft es wie geschmiert… reboundüberlegenheit und ein rick in topform sichern bamberg den sieg… da kann auch ein mccoy auf oldenburger seite nicht dagegenhalten, da zuwenig vom rest der mannschaft kommt… zu den fans… als augenzeuge muss ich sagen, dass sich die fans in der 1. hz dem niveau angepasst haben… einziger höhepunkt: geeeeeeeeeeeeeeert, geeeeeeeeeeeeeert… das war gänsehautfeeling pur… 2.hz… ense kommt und die fans wachen langsam auf… ein paar beherzte drives zum korb von steffi und die fans sind nun hellwach… und als dann rick einen spektakulären dreier nach dem anderen trifft stehen die fans und feuern die mannschaft an… und wenn es wirklich fangesänge und lärm von tonband gegeben hätte, dann hätten die anwesenden fans und das begeisterte publikum das locker übertönt… kurzum ich fand es zum schluß einfach spitze… und dieses gefühl lasse ich mir auch von einigen schlaubergern hier nicht verderben… punkt! :evil:
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On 2005-05-15 19:22, Mailmann wrote:
Okay, bei soviel Argumenten bleibt keine andere Wahl. Es stimmt. Ich kenne da so den Typen, der vor einigen Jahren ein sogenanntes crowd based noise excelerating system (CBNES) entwickelt hat und es seitdem in allen Heimspielen von GHP anwendet. Das funktioniert so, dass einige Mikrofone hinter den Streben in der Halle angebracht werden, die zunächst ungefiltert alle Äußerungen des Publikums an ein zentrales Frequenzselektionspult weiterleiten. Da drnnen steckt die eigentliche Technologie. Vom diesem Selektionspult aus (ist in den Katakomben des Forums installiert) werden dann je nach Stimmungsbedarf bestimmte Frequenzen - zum Beispiel Pfiffe - an das Mischpult des Soundmasters am Kampfgericht geleitet. Was nötig ist, bestimmt der sogenannte Frequenzmaster, er könnte auch Schnarchen oder Grölen übertragen, aber es müssen eben stimmungsmäßig passende Frequenzen sein, die man gerade braucht. Der Soundmaster braucht dann nur noch den Regler “Freiwurf” hochzudrehen, und schon wird in die “normale” Stimmung hinein das Passende zielgerichtet durch die Regie von hinten heraus verstärkt. Gut eignen sch auch Buh-Rufe, wegen der leicht selektierbaren Frequenz, oder Rasseln. Schwerer ist es mit “Schieber”-Rufen, weil das leicht von den wissenden Fans manipulierbar wäre und dann käme “Hiebe” aus den Boxen oder “Lieber”.
Das System hat auf einigen internationalen Soundfreak Treffen schon mehrere Preise gewonnen, u.a. den Yell Award for Dynamic Crowd Emotoning.
So, jetzt ist es raus.Crowd Emotioning?
Das heißt ihr sendet in die Halle bestimmte Frequenzen aus, damit die Stimmungen beeinflußt werden?!
Reicht Musik bei euch nicht aus?
Wie wärs denn mit einem begabten Schreier der in tiefstem alt-fränkisch motivierende Schlachtrufe in die Menge propagiert…