Hamburg Towers 2018/2019
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Walker hatte eine nicht näher genannte Fussverletzung bereits vor dem Spiel gehabt und ist hoffentlich gegen Schalke wieder fit.
Für mich war es fast eine Blaupause wie gegen Hanau, wo man auch in der ersten Halbzeit geführt hat, dann nicht mehr so gut getroffen hat und das Teamspiel nicht mehr so funktionierte. Es wird zukünftig, in Hinblick auf die Play-Offs auch darum gehen wie man auch diese engen Spiele mit Rückstand und Publikum gegen sich trotzdem gewinnen kann…
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Schade, dieses Spiel musste man nicht verlieren. Es war irgendwie gefühlt, ein wildes 3er Geballer von unserer Seite.
Ich hoffe, dass Walker nicht allzu lange ausfällt!Für das Spiel gegen Schalke sind aktuell lt. Saalplan noch 10 Karten zu bekommen
Mitte der Woche werden zwar noch die Karten im Gästeblock wieder freigeschaltet, aber es läuft wieder auf sold out hinaus! -
Das Spiel gestern hat gezeigt, dass die Towers noch nicht gereift sind und Zeit brauchen.
Im Moment wo der 3er nicht fiel hat man das Spiel in 3 min. verloren und das passiert einer
Spitzenmannschaft nicht. Es muss einen Plan B geben wenn die 3er nicht fallen und diesen gab es gestern und auch in Hanau nicht. Es ist auch immer mehr absehbar, dass eine Abhängigkeit von B&B besteht, dass Scouting der Gegner schläft nicht und bin sehr gespannt, wie die Towers aussehen wenn in den Playoffs die Beiden kontrolliert werden. -
Barham und Beech sind schon zwei gute scorer aber doch recht eindimensional… Die können meiner Meinung nach nur werfen, dann hört es auf. So zumindest schien es beim Spiel gestern. Ja sie haben teils gut verteidigte Dreier getroffen aber irgendwann fällt halt nicht mehr alles und dann sieht es bei den Towers schon schwieriger aus… Es war einfach oft folgendes Spiel… ChaCha zieht in die Zone und kickt den Ball nach außen… Das der Ball mal richtig lief, war eher selten zu sehen und so finde ich, dass die Mannschaft mit der besseren Spielanlage gestern auch letztendlich verdient gewonnen hat…
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Barham und Beech sind schon zwei gute scorer aber doch recht eindimensional
Beech holt die meisten Rebounds im Team (ja: VOR Freese und Raffington) und hat 40% seiner Würfe aus dem 2-Punkteland genommen (mit excellenter 63% Trefferquote). Und er hat die meisten Blocks, ist bei den Steals teamintern 4. - Er sieht vielleicht nicht immer aus wie ein Basketballer, aber eindimensional ist anders. (Und für mich bislang neben Zazai die die beste Verpflichtung des Sommers.)
Die Towers haben m. E. in Vechta verloren, weil ihnen durch eine engagierte Defensive das Insidespiel genommen wurde, so dass meist nur die Distanzwürfe blieben, die irgendwann nicht mehr gefallen sind.
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Barham und Beech sind schon zwei gute scorer aber doch recht eindimensional
Beech holt die meisten Rebounds im Team (ja: VOR Freese und Raffington) und hat 40% seiner Würfe aus dem 2-Punkteland genommen (mit excellenter 63% Trefferquote). Und er hat die meisten Blocks, ist bei den Steals teamintern 4. - Er sieht vielleicht nicht immer aus wie ein Basketballer, aber eindimensional ist anders. (Und für mich bislang neben Zazai die die beste Verpflichtung des Sommers.)
Die Towers haben m. E. in Vechta verloren, weil ihnen durch eine engagierte Defensive das Insidespiel genommen wurde, so dass meist nur die Distanzwürfe blieben, die irgendwann nicht mehr gefallen sind.
In Chemnitz
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Die Towers haben m. E. in Vechta verloren, weil ihnen durch eine engagierte Defensive das Insidespiel genommen wurde, so dass meist nur die Distanzwürfe blieben, die irgendwann nicht mehr gefallen sind.
Ähnliches war in Gotha… äh Hanau passiert. Spiel langsam machen und Insidespiel einschränken, wird ein beliebtes Mittel gegen Hamburg werden.
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Die Towers haben m. E. in Vechta verloren, weil ihnen durch eine engagierte Defensive das Insidespiel genommen wurde, so dass meist nur die Distanzwürfe blieben, die irgendwann nicht mehr gefallen sind.
Ähnliches war in Gotha… äh Hanau passiert. Spiel langsam machen und Insidespiel einschränken, wird ein beliebtes Mittel gegen Hamburg werden.
Aber ich hoffe und denke, dass Coach Taylor darauf reagieren wird und wir ein bisschen flexibler spielen können/müssen.
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Hmm. Arbeitsthese: Raffington ist hier der Schlüssel: Je weniger Punkte der machen kann, desto schlechter das Ergebnis für die Towers … bei den deutlichen Heimsiegen durfte er teilweise maximalen Schaden am gegnerischen Korb anrichten, bei den beiden Niederlagen und den beiden knappen Siegen gegen Artland und Karlsruhe hat er nur 4-7 Punkte gemacht. (Bei den Rebounds scheint das nicht so die Rolle zu spielen.)
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Hmm. Arbeitsthese: Raffington ist hier der Schlüssel: Je weniger Punkte der machen kann, desto schlechter das Ergebnis für die Towers … bei den deutlichen Heimsiegen durfte er teilweise maximalen Schaden am gegnerischen Korb anrichten, bei den beiden Niederlagen und den beiden knappen Siegen gegen Artland und Karlsruhe hat er nur 4-7 Punkte gemacht. (Bei den Rebounds scheint das nicht so die Rolle zu spielen.)
Antithese: Hanau hat vor allem Zazai entweder nicht in die Zone gelassen oder den Pass/Kickout verhindert. Raffington muss gefüttert werden, um mehr Punkte zu machen, als Putbacks. Deine These ist sicher ein Zeichen dafür, wie das Spiel lief, aber für mich ist es nicht der Grund für einen negativen Spielverlauf.
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Wie gesagt, es war jetzt nur auf das Spiel in Chemnitz bezogen. Da war nicht viel mit Teambasketball und vorallem waren viele unnötige Würfe dabei, wo noch genug Zeit auf der Uhr war…
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Hmm. Arbeitsthese: Raffington ist hier der Schlüssel: Je weniger Punkte der machen kann, desto schlechter das Ergebnis für die Towers
Antithese: Hanau hat vor allem Zazai entweder nicht in die Zone gelassen oder den Pass/Kickout verhindert. Raffington muss gefüttert werden,
Das ist gar kein Widerspruch: In meiner Arbeitsthese habe ich allerdings versäumt, die Bedingungen für viele Punkte von Raffington zu nennen, was du mit deiner Anmerkung tust. Ja, Raffington muss gefüttert werden. Er kann nicht für sich selber kreieren und ist dann am Besten, wenn er direkt unter der Hallendecke abschließt (schon ein Dribbling senkt seine Effizienz immens). Nimmt man den Towers (und natürlich insbesondere Zazai) die Möglichkeit Raffington zu füttern weg, wird’s eng / statisch / abhängig von der 3er-Quote.
@CoCla: Auch für Chemnitz würde ich dir da eher widersprechen wollen, sowohl mein persönlicher Eindruck vom Spiel (soweit man via AirTango etwas erkennen kann) als auch die Statistiken von Beech sind gut (u. a. effektivster Spieler), das finde ich auch nicht eindimensional. Mir wäre da eher Kovacevic als glück- und erfolglos aufgefallen, der selbst nicht trifft, aber auch seine Mitspieler (u. a. Raffingtion, s. o.) nicht findet …
Und im Laufe der Saison werden die gegnerischen Teams sich sicher verstärkt darauf einstellen, dass man Raffington vom Korb weghalten und insgesamt Pässe in die Zone verhindern muss.
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Ich würde noch zwei Thesen in den Raum stellen:
In der zweiten Halbzeit hat sich das Spiel vom Freitag bemerkbar gemacht und die Kondition hat gelitten.
Walker hat entscheidend gefehlt, da er einer der wenigen mit einem starken Penetration-Game ist.
Ich denke, man sollte die Niederlage nicht zu hoch hängen. Ohne das Spiel am Freitag hätte es möglicherweise ganz anders ausgesehen. Ziel muss ohnehin sein, den zweiten Platz zu sichern, um so Chemnitz im Halbfinale entgehen zu können.
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Inzwischen hat sich meiner Meinung nach bei mehreren Spielen gezeigt, dass
- die Towers Schwierigkeiten bekommen, wenn der Gameplan nicht/nicht mehr aufgeht, auf eine neue Strategie zu wechseln.
- die Towers einen großen Vorsprung nicht zuverlässig verteidigen können.
- das Teamplay leidet, wenn es schwierig wird, obwohl es gerade dann wichtig wäre
- die Anspiele auf die Big Men nur überzeugend funktionieren, wenn es eh gut läuft
- das Penetration Game noch ein Schwachpunkt ist
Einzig Walker überzeugt bisher mit seinen Drives. Beech könnte da mehr und öfter, begnügt sich aber für meinen Geschmack zu oft mit dem Wurf von draußen. Mit seiner Größe und Masse ist er eine Macht im Zug zum Korb - und würde damit unberechenbarer und schwerer zu verteidigen. Barham mischt das deutlich besser und nimmt die Hälfte seiner Würfe aus dem Zweier-Bereich.
Kova bisher beim Scoring deutlich schwächer als vergangene Saison, gerade im Zug zum Korb, miese Quoten.
René in Defense super, im Zug zum Korb oft wild, aber meist erfolgreich, im Ballhandling und -vortrag mit Schwächen, hat Wurf von außen noch gar nicht gefunden.
Müller offensiv bisher am schwächsten, schwache Quoten.
Hollatz sollte sich mehr Würfe und v.a. auch Drives zutrauen wie man gegen Ehingen gesehen hat.Bei Kickouts und Plays für die Dreierschützen sollte man häufiger Walker suchen, der die beste Quote von draußen hat.
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Kova bisher beim Scoring deutlich schwächer als vergangene Saison, gerade im Zug zum Korb, miese Quoten.
René in Defense super, im Zug zum Korb oft wild, aber meist erfolgreich, im Ballhandling und -vortrag mit Schwächen, hat Wurf von außen noch gar nicht gefunden.Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich hier wiederhole, aber die beiden sollten einfach die Position tauschen. Kova ist eindeutig kein Scorer und vor allem kein Schütze und Kindzekas Ballvortrag bleibt hölzern und ist daher zu leicht unter Druck zu setzen.
Ansonsten stimme ich deinen Punkten im Großen und Ganzen zu, vor allem was Hollatz angeht. Er kann ruhig regelmäßig noch ein paar mehr Minuten den Ball bringen.
Ein “Problem” ist auch, dass Zazai kein konstanter Schütze von außen ist. Macht die Verteidigung ein Stück eindimensionaler.Naja, freuen wir uns erstmal auf den nächsten “Heim-Hunderter”!
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Dramatisch ist eine Niederlage in Chemnitz sicher nicht, da werden am Saisonende nicht viele Teams was anderes behaupten können …
Ich würde die These teilen, dass die Towers tatsächlich noch lernen müssen, als Team zu agieren, wenn es mal nicht läuft bzw. wenn man einen Vorsprung gegen ein extrem motiviertes Heimteam verteidigen muss.
Die 3er-Quoten von Kova, Zazai & Kindzeka sind ausbaufähig, aber auch Walker zeigt Licht und Schatten. Letztgenannter wird aber gefühlt konstanter.
Bei der 1/2-Diskussion bin ich unschlüssig. Mit Kindzeka auf der 1 (wie in der Starting 5 beim letzten Heimspiel) ist man mehr von der Abteilung Attacke und spielt sehr schnell, was zeitweilig gut funktioniert hat. Da fällt Kindzeka dann aber manchmal auch die mangelnde Übersicht und begrenzten Ballhandlingskills vor die Füße … ich denke, das sollte im Sinne unterschiedlicher Strategien durchaus eine Option bleiben. Wenn man Ruhe und Übersicht braucht, sind Zazai und Kova sicher die bessere Option.
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Ich stimme sowohl hinsichtlich Kindzekas und Kovas Position zu, als auch dem Eindruck, dass Beech deutlich mehr Richtung Korb agieren und sich nicht auf seine 3er verlassen sollte.
Kindzekas schwache 3er-Quote hängt vielleicht auch damit zusammen, dass seine Wurfauswahl dieses Jahr weniger gut ist. Letztes Jahr vor allem Catch & Shoot 3er, dieses Jahr häufig Step-Back, was halt deutlich anspruchsvoller ist. -
Noch krasser/besser: Gefühlt sind die Heimspiele der Towers permanent ausverkauft, das einzige “Problem” ist der Spieltag unter der Woche gegen Trier (wo ich leider auch nicht dabei sein kann ). Es ist richtig schön zu sehen, wie die Towers in Wilhelmsburg angekommen und organisch gewachsen sind. So langsam muss man sich aber auch mit dem Gedanken beschäftigen, ob und wie man die Halle größer bekommt und wie das ganze im Falle eine Aufstieges funktionieren soll. Weiß da zufällig jemand irgendwas von irgendwelchen Plänen?
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Puh, knapper Sieg gegen Schalke… Heute lief nicht wirklich viel zusammen! Es hatte den Anschein, als ob 3er Würfe heute nicht genommen werden durften! Aber auch solche Spiele muss man gewinnen! Kompliment an Schalke, da war auch mehr drin, zum Glück aber nicht
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Der Hallensprecher hat es gut zusammengefasst: “Nicht schön, aber gewonnen.” Letztlich reicht den Towers ein gutes Viertel nach der Pause um tapfere Schalker gerade so zu schlagen. Letztlich haben die Schalker es in der ersten Hälfte verpasst, sich abzusetzen. Die hatten eine noch schlechtere 3er-Quote als die Towers.
Und alles was hier in den letzten Tagen geschrieben wurde stimmt auch: Nur im 3. Viertel wurde gut verteidigt und vorne der Ball an die langen Leute gebracht und schon war man überlegen (trotz der eher nicht wohlwollenden Schiris in diesem Viertel). Die anderen drei Viertel waren schlecht, die Wurfauswahl unglücklich bzw. aus der Not geboren und man hat sich von den Schalkern ausrebounden lassen, obwohl die gefühlt einen Kopf kleiner waren oder wg. Foulbelastung kleiner gespielt haben. Das Beech die ganze Zeit Foulprobleme hatte, hat heute gezeigt, wie wichtig der für das Team ist. Barham war häufig im 2-Punkte-Land unterwegs (bei 0/3 Dreiern) und hat 3 Assists gespielt.
Gegen Trier reicht das nicht, aber nochmal werden die (hoffentlich) nicht so schlecht auftreten. Und viele Karten gibt es auch nicht mehr, die Hütte wird also schon wieder ziemlich voll.
PS: Von der Größe reicht die Inselparkarena m. W. auch für die Anforderungen der 1. Liga. Und ich hoffe auch, wir bleiben dort. Die einzige Alternative in HH - die Colorline-Arena (oder wie die jetzt heißt) - ist für Basketball nämlich Scheiße, ähh … ungeeignet. Ich habe da ein Länderspiel und 2 Finals Four vom Pokal gesehen, da will ich keine Dauerkarte. Es ist aber zu befürchten, dass für “Spitzenspiele” und als Versuchsballon für einzelne Spiele umgezogen wird. Im Zweifel kann man da die 2,5fache Menge an Tickets verkaufen.
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Die Colorline Arena heisst ubrigens seit mehr als 8 Jahren nicht mehr so, heute Barclaycard-Arena; aber stimme zu, dass diese kaum geeignet ist, das gleiche erlebt man ja bei Bremerhaven in dieser ÖVB Arena in Bremen, wo die Stimmung ja eher dürftig ist.
Na ja, nach dem gestrigen Spiel braucht man noch nicht über die Halle nachdenken und Aufstieg nachdenken, das wird noch ein weiter Weg und es bleibt zu hoffen, dass Coach Mike noch ein paar Mittel findet auch solche defensiv aufgestellten Mannschaft zu knacken.
Ganz anderes Spiel als gegen Chemnitz, wo es doch ein offener Schlagabtausch war, und hier das Defensivspiel.
Sehr gutes Spiel von Malik Müller, der sich zum ersten Mal richtig gut in Szene setzen konnte und hat gezeigt, dass er ein Platz in der Mannschaft verdient hat. -
das gleiche erlebt man ja bei Bremerhaven in dieser ÖVB Arena in Bremen, wo die Stimmung ja eher dürftig ist.
ungeeignetes Beispiel, weil in BHV auch die Stimmung in der Stadthalle mehr als dürftig ist….
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In Hamburg haben wir auch noch die etwas kleinere Sporthalle Hamburg (Alsterdorfer Sporthalle), die aber stimmungstechnisch ähnlich trübe ist. Die ehemaligen HH Tigers sind dahin damals teilweise ausgewichen.
Neben den offensiv schwachen Leistungen beider Teams fand ich gestern Abend v.a. die Leistung der Schiedsrichter erschreckend, habe eben BBL geschaut, was für ein Unterschied. Viele Situationen kann man beim Basketball ja durchaus unterschiedlich bewerten, aber gestern war das vogelwild.
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Das Spiel gegen Trier ist auf Mittwoch, den 21.11. vorverlegt. Das ist völlig an mir vorbei gegangen. Da wird der Zuschauerschnitt sicherlich runter gehen, es sei denn, alle haben sich schon Karten für den 2.11. gekauft und gucken blöd aus der Wäsche.
Der Termin steht aber schon lange fest.
Das mag sein, aber ursprünglich war das Spiel für den 2.12. terminiert und ich habe weder auf der Towers-Seite, noch bei Facebook, noch auf der Seite der Pro A jemals eine Meldung zur Spielverlegung gesehen. Heute in der Halle wurde die Verlegung verkündet.
Jetzt weiß ich endlich, warum das Spiel vom 02.12 auf den 21.11 vorverlegt wurde.
Da spielt die polnische Nationalmannschaft und damit Mike Taylor keine Spiele der Towers verpasst, gab es diese wenigen Spielverlegungen, war mir bis Samstag gar nicht bewusst, dass das der Grund ist… -
Die “Sporthalle Hamburg (Alsterdorfer Sporthalle)” hat bei Sportveranstaltungen eine Kapazität von 4600 Zuschauern, das wären also 1200 mehr als in Wilhelmsburg, aber die Frage ist, ob das die Dimensionen sind, in denen die Tower für die 1. Liga denken. Außerdem müsste man sich mit den Handballern arrangieren, die inzwischen auch wieder in der 2. Liga sind. Ich würde nachwievor auf Versuchsballons im ganz großen Stil a la “Heimspiel gegen einen bekannten Fussballverein in der Arena am Volkspark” tippen … persönlich sehe ich mich aber nicht zwischen reichlich HSV-Hooligans zum Spiel nach Stellingen fahren. Egal, das sind unglegte Eier.
Morgen ist das Heimspiel gegen Trier an ungewohntem Termin, aber es gibt kaum noch Karten, so dass das wohl zuschauermässig kein großes Problem ist. Hoffen wir, dass die Tower wieder eine Schippe drauflegen und die weiße Heimweste bewahren. Zuhause kann es eigentlich nur Pflichtsiege geben.
PS: Und ich hoffe, ihr kommt alle gut rasiert. Schnurrbärte sind kein Zeichen für welchen wohlmeinenden Zweck auch immer sondern ein zutiefst zu verachtendes ästhetisches Verbrechen!
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@grenzberg Mich würde interessieren, aus welcher Quelle du die Zahl 4.600 hast? Ich habe gerade mal nachgeforscht, da mir die Zahl etwas groß vorkamen. Laut Statistikseite der 2. Handball-Bundesliga hat die Alsterdorfer Sporthalle nur eine maximale Kapazität von 3.570, also nur 170 mehr als die Inselparkarena. Da würde sich ein Umzug also nicht lohnen. (Bei Konzerten ist die Zahl natürlich größer, da dann auch der Innenraum zum Stehplatzbereich wird).
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Ich hätte auch gedacht, dass die Kapazität kleiner ist. Aber via Wikipedia bin ich auf der Seite der Halle bei Hamburg.de gelandet: http://sporthalle.hamburg/fuer-veranstalter/4610098/events-sport/ - dort ist von einer maximalen Kapazität von 4600 Zuschauern bei Sportevents die Rede, im dort verlinkten PDF für Veranstalter ist auch von dieser Zahl die Rede und zwar neben einem Plan mit Basketballfeld. Wegen des kleineren Feldes sollten auf jeden Fall ein paar mehr Zuschauer beim Basketball als beim Handball reinpassen, aber vielleicht ist die Broschüre irreführend und 4600 ist eigentlich eine Auslastung beim Boxen - mit sehr kleiner “Sportfläche”. Die Angabe der Handballer auf der Ligasseite ist aber vermutlich richtig. Dann reden wir tatsächlich nur über eine geringfügig höhere Ticketanzahl im Vergleich zur Inselparkarena, für die sich der Umzug (Banden, Korbanlagen, Technik, Fussboden …) sicher nicht lohnt. Aber ich haben ja schon geschrieben, dass ich im Zweifel auch eher an die ganz große Lösung glaube.
Edith merkt noch an: Die “VIP”-Bemutterungsoptionen sind in der Hütte am Volksparkstadion sicher auch deutlich besser und bestimmt ein Argument. Nachher kommt der Fussballverein, verliert überraschend gegen die Towers und der Mann mit dem roten Gesicht lästert dann über die miese Halle (wie in Berlin geschehen).
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Ok, an die kleinere Sportfläche habe ich nicht gedacht, dann dürften es doch noch ein paar Hundert mehr werden. Ob sich das dann lohnt, ist aber trotzdem eine andere Frage.
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Sollte es für uns wirklich in die BBL gehen, glaube ich, dass die Heimspiele weiterhin in Wilhelmsburg ausgetragen werden.
Lediglich gegen Alba, Bayern und evtl. Bamberg, würde ich auf einen Umzug in die BC Arena tippen.
Wahrscheinlich wird dort dann der Oberrang abgehängt, damit dann auch Stimmung aufkommen würde.
Leider habe ich die Kapazität des Unterrangs nicht mehr im Kopf. -
Beeindruckende Leistung der Towers gegen Trier! Alles, was Samstag nicht funktioniert hat, gelang heute, außer der Defense, die war auch heute stark
Das Reboundverhältnis klar zu unseren Gunsten 48/23. Auch die 3er Quote mit 47% stark. Sicherlich war Trier schwach, trotzdem war immerhin der Tabellendritte zu Gast! -
Was für ein Ausrufezeichen gegen Trier!
Ok, die hatten echt einen rabenschwarzen Abend, an dem außer Joos niemand annähernd in Normalform war. Auch viele klare Chancen wurden nicht genutzt.
Aber die Towers offensiv intensiv und auch variantenreich. Mehr Drives und Cuts. Schnellere Bewegung und Pässe. Defensiv aufmerksam und starke Leistung an den Brettern. Klasse Double-Double von Raffington.
Hollatz unglaublich als Assistgeber und klasse Verteidigung. Müller mit der zweiten starken Partie in Folge. Auch Behr mit gutem Eindruck. Da kann man sich‘s dann auch leisten, Spieler wie Beech und Barham fast die Hälfte des Spiels auf der Bank zu lassen.
Wie nachhaltig das ist, muss man nun in den kommenden beiden Auswärtsspielen sehen, wenn die Hallen gegen die Mannschaft stehen. Da ist ja noch deutlich Luft nach oben.
Was die BC-Arena angeht: 8000 ohne Oberrang lt. deren Seite. Wäre genau passend, denke ich - für zwei, drei Spitzenspiele pro Saison.
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Dem ist nur noch zuzufügen, dass auch Walker in der 2. Halbzeit fast nicht mehr gespielt hat. Die letzten Minuten mit Behr und Rich sowie Hollatz mit gut 16 min., dadurch konnte die Spielzeit sehr gut verteilt werden und nur Raffington hat deutlich über 20 min. (knapp 25) bekommen.
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Das war natürlich eine beeindruckende Vorstellung von Hamburg. Aber was Trier heute abgeliefert hat, war eine einzige Zumutung. Wenn das der Tabellendritte sein soll, kann man nur sagen: die ProA lädt zum Aufstieg ein. Die Qualität lässt derzeit doch sehr zu wünschen übrig.
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Bis auf eine kurze Schwächephase als Trier noch mal auf 5 rankam eine sehr gute erste Halbzeit, in der Trier kaum die Würfe bekommen hat, die sie wollten. Nochmal 3-4 gute Minuten der Towers nach der Halbzeit und dann hat Trier die Arbeit eingestellt, so dass die zweite 5 (und am Ende die Youngsters) nahezu unverteidigt den Vorsprung ins astronomische schrauben konnte … Mir tun die Trierer Fans ein bisschen leid, die unter der Woche den langen Weg auf sich genommen haben.