Bonn - Tübingen
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bonn war übernervös, 19 turnover! Tübingen allerdings zum Schluss zu leicht ausrechenbar, Jones und Burleson als Alleinunterhalter, entsprechend auch die Assist-Statistik, 14 für Bonn, 4 für Tübingen. Für die Bonner beruhigend, dass man auch mit einer so schlechten Leistung gewinnen kann…
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bonn war übernervös, 19 turnover! Tübingen allerdings zum Schluss zu leicht ausrechenbar, Jones und Burleson als Alleinunterhalter, entsprechend auch die Assist-Statistik, 14 für Bonn, 4 für Tübingen. Für die Bonner beruhigend, dass man auch mit einer so schlechten Leistung gewinnen kann…
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Verdammt, da schien Tübingen ja nicht weit weg vom Sieg gewesen zu sein. Wie hat sich der Coach gemacht?!
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Wie erwartet, für beide Mannschaften ein Auswärtsspiel, sozusagen Die Halle war erst in der Nacht fertig geworden, unsere Jungs haben heute zum ersten Mal die Hardtberghalle betreten (die neuen jedenfalls).
Soll aber keine Entschuldigung für ein nicht sehr tolles Spiel gewesen sein. Auf Bonner Seite gab es riesige Abstimmungsschwierigkeiten und massenhaft Flüchtigkeitsfehler. So viele Ballverluste habe ich selten gesehen.
Nadjfeji sei Dank, dass wir immer knapp an den Tübingern dran waren.
Bei Tübingen war es echt nur eine 2 1/2 Mann-Show. Die Amis gingen jeden Spielzug nur eins gegen eins zum Korb, entweder klappte es oder nicht. Sehr langweilig anzuschauen, und meiner Meinung nach auch sauschlecht von den Baskets reagiert. Warum wurden die nicht konsequent gedoppelt? Aus die Maus!
Wo Tübingen wirklich gut stark war, war in der Abwehr, haben den Baskets richtig viel Kopfzerbrechen bereitet, wie knackt man dieses Abwehrbollwerk.Naja, Feuertaufe bestanden, am Sonntag wartet ein Gegner anderen Kalibers. Entenhausen scheint ja BS auswärts demontiert zu haben. BS so schlecht oder Quackenbrück so stark???
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Bonn kann und muß sich noch finden. Viele gute Spielideen wurden durch Flüchtigkeitsfehler vergeben. Wenn die abgestellt werden ,könnte Bonn sehr schnell und auch variable in der off. spielen. Die defense trägt n.nicht Krunic. Handschrift.
TÜBINGEN HINTEN GUT UBD BEWEGLICH, in
der offense mit den Amerikanern immer nur Zug zum Korb und meistens drin. Hätte fast gereicht. -
“Amstrong” bringt es so ziemlich auf den Punkt. Die Baskets hypernervös, mangels Präzision und Abstimmung mit zahlreichen Ballverlusten, während Tübingen agressiv verteidigte(meistens Zone), und vorne erfolgreich auf die beiden Amerikaner im Aufbau baute.
Das Spiel blieb immer eng, mehr als 6,7 Punkte Vorsprung konnte sich keine Mannschaft erspielen.
Bei Bonn in Halbzeit 1 eigentlich niemand in Normalform. Bei Tübingen Jones sehr stark, auf dem Weg zum Korb kaum zu stoppen.
In der entscheidenden Phase war es Aleksandar Djuric, der die Verantwortung übernahm und die zwei entscheidenden Körbe(3er bei +2 für die Baskets und noch 1 Minute auf der Uhr, Finger-roll im nachfolgenden Angriff) erzielte.Insgesamt ein niveauarmes Spiel, das Tübingen mit etwas Glück am Ende hätte gewinnen können.
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Hugo, um auf deine Frage einzugehen: BS einfach unterirdisch. Quakenbrück hat mich nicht überzeugt, was BS abgeliefert hat, war weit schlechter als das, was die SG in der 2.Liga zur Zeit zeigt. Besonders Blom, Noopila, Reaves, Djuric waren erschreckend schwach ohne Selbstvertrauen.
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Wie ich gehört habe soll bei Quakenbrück noch einiges an Reserven sein .
Bei Braunschweig soll allenfalls Prosper Karangwa irgendwelche Probleme bereitet haben. Ansonst waren die komplette Braunschweiger Mannschaft richtig schlecht.
Ob dies an der aggressiven Defense der Dragons lag oder an den Selbstbewusstsein der BSler das lass ich andere beurteilen.
Aber die Dragons können denke ich noch gute 20 % drauflegen zumal Jordan angeschlagen ins Spiel ging und teilweise sogar humpelte.McNeil nicht dabei zudem auch noch der Trainingsrückstand da man die letzen 3-4 Wochen immer nur mit 8 Mann trainieren konnte… und die Freiwurfquote der Dragons einfach scheiße war. Bailey 4 von 8 Ebong 5 von 8 usw. also alles im allen.
BS enttäuschend Quakenbrück voll im Soll aber noch längst nicht in der Form die möglich ist.Ballin
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tübingen verliert das spiel aus 3 günden.
1. durch den ausfall von tim nees fehlt eine anspielstation unter dem korb. okosa kann die lücke noch nicht 100% füllen.
2. die rotation war zu klein. daher waren die leistungsträger in der crunchtime platt. und konnten den im vergleich eher ausgeruhten aktionen nichts mehr engegensetzen
3. die ganzfeldpresse am ende hat null funktioniert und wurde von bonn mit gutem passspiel auseinandergenommen.trotzdem häts fast gereicht. riesenlob für die mannschaft. ich hoffe wir fahren ende der saison nochmal nach bonn
trotzdem häts fast gereicht
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noch ein wort zur bonner mannschaft und den schiedsrichtern. wie jedes jahr ist bonn auf allen positionen gut besetzt. milisavljevic spielt abgezockt und mit struktur. nadjfeji ist offensiv und deffensiv ein garant und mit djuric wurde ein guter center verpflichtet. die mannschaft gefällt mir erheblich besser als das was ich von berlin gesehen hab.
auch die schiedsrichterleistung war sehr gut. ntürlich war aus meiner sicht nicht jeder pfiff korrekt (vereinsbrille?) aber es wurde kein bonus gegeben und ein faires spiel auch nicht unnötig angeheizt. die pfiife waren konsequent und trotzdem mit augenmass, glückwunsch.
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Dann auch noch ein Bericht von mir zum Spiel. Bonn mit Milisavljevic, Jackson, Nnamaka, Nadjfeji und Djuric in der Startaufstellung. Wahrscheinlich wollte Krunic im ersten, wichtigen Spiel lieber den erfahrenen Spielern vertrauen. Nach dem Spiel meinte er jedenfalls die Starting Five würde noch nicht feststehen.
Zu Beginn Bonn sehr nervös, auch bedingt durch Milisavljevics’ drei Harakiri Pässen übers gesamte Spielfeld, von denen zwar zwei ankamen, die das Spiel aber nicht gerade beruhigt haben. Als Simon dann ins Spiel kam hat sich das ganze etwas beruhight und er hat das Spiel ganz gut in den Griff bekommen, trotzdem zog Tübingen weg, da die Baskets viele einfache Ballverluste hatten. Sehr gute und aggressive Defense überhaupt von den Tübingern, Jones und Burleson waren blitzschnell in den Passwegen, dadurch auch viele einfache Körbe für die Tigers.
Das dritte Viertel war recht ausgeglichen, im Vierten stand die Defense der Bonner dann besser, nur 15 Punkte für die Tübinger, davon 5 in den letzten 10 Sekunden als das Spiel schon entschieden war.
Der Knackpunkt war als Milisavljevic mit einem Korbleger und einem Dreier die Bonner etwas in Front schoss, dann ein Dreier von Jones und im Gegenzug Dreier Djuric gefolgt von einem Korbleger des Centers. Lustig war wie daraufhin Burleson beim Dreierversuch ein Foul rausholen wollte. Also offensichtlicher geht es echt nicht mehrg. Am Ende haben die Bonner das Spiel halt nach Hause geschaukelt.Man hat gemerkt das bei den Baskets die Spielzüge noch nicht richtig sitzen, oft wurde zuviel gepasst und zu wenig der Abschluss gesucht und insgesamt etwas zu wenig über den Frontcourt gespielt, denn da hatten die Bonner klare Vorteile. Man lag zwar lange Zeit hinten, man hatte aber irgendwie nie das Gefühl dass sie verlieren könnten, bzw. ich nichtg. Da hatte man den Eindruck die können immer noch einen drauflegen falls es ernst wird, was sie am Ende ja auch getan haben. Das Team ist nochmal athletischer geworden und wieder sehr reboundstark. Höhepunkt war wohl der Tipdunk von Nnamaka, sein Monsterblock gegen Burleson und der Alley Hoop als Janicenoks unterm Korb durchgetaucht ist, den Ball über seinen Kopf nach hinten geworfen hat und Jackson angeflogen kam und den Ball reingehämmert hat.
Tübingen mit toller Defense, aber ansonsten halt nur ein Zwei-Mann Team. Brauchen unbedingt noch einen dritten Scorer, sonst sind die da zu leicht ausrechenbar, Clifford war ja eine totale Enttäuschung. Das gesamte Spiel besteht eigentlich nur aus Jones und Burleson, die lange vor ihrem Gegenspieler herumdribbeln und irgendwann dann zum Korb ziehen, möglichst mit Foul. War ja auch recht effektiv und sie können bestimmt so manches Team damit ärgern. Aber sie brauchen unbedingt noch Schützen, denn von Außen ging da gar nix, da strahlen sie keine Gefahr aus.
Bonn
Milisavljevic: Ein echter Führungsspieler. Manchmal zwar etwas wild, aber weiß genau was er wann machen muss. Zeigte sich auch im Interview nach dem Spiel, dass er bereits jetzt der absolute Kopf des Teams ist. Seeehr lustig ist ja wohl seine Defense. Hängt ständig schief vor seinem Gegenspieler rum, man hat dauernd Angst er würde jeden Moment umfallen. Kann mir vorstellen eine sehr effektive Methode Offense Fouls zu schinden und sehr entnervend für den Gegenspieler.
Man hat schon gemerkt dass er die Emotionen liebt, hat das Publikum auch hochgepusht.Simon: Kam absolut kein Bruch ins Spiel als er reinkam, schöne Pässe, hat das Spiel beruhigt. Könnte auch ohne Probleme 40 Min spielen und die Baskets Offense würde ohne Probleme laufen.
Jackson: Im Gegensatz zum Vorjahr nochmal verbessert, ist dieses Jahr wohl eine der ersten Optionen ind er Offense, lief sehr viel über ihn. Spielt mit mehr Selbstvertrauen, nur schwer im Eins gg Eins zu stoppen. Hat Burleson verteidigt und ihn praktisch aus dem Spiel genommen, dazu noch wie ein Flummi durch die Gegend gehüpft und Rebounds geholt. Ganz stark!
Nnamaka: Unnachahmlich im Rebound, wahnsinn wie hoch der immer springt, viel gekämpft, nach Bällen geschmissen etc. In der Offense noch zu wenig Gefahr ausgestrahlt, aber er soll ruhig werfen, Trefferquote war ja ok.
Janicenoks: Man hat gesehen dass die Baskets ihn brauchen, der Gegner darf ihn keine Sekunde frei stehen lassen sonst ist der Ball drin. Insgesamt etwas unglücklich aus der Halbdistanz, aber wichtiger Faktor um die Defense auseinanderzuziehen.
Nadjfeji: Starkes Spiel, viel zu schnell für die Tübinger C/PF, beim Fastbreak blitzschnell vorne, gute Defense gegen Okosa.
Klepac: Gute Defense gespielt als er ind er ersten Halbzeit reinkam, wurde danach schwerer für die Amis der Tübinger zu ziehen. In der Offense nicht aufgefallen, musste er aber auch nicht.
Djuric: Ein Center. Wahnsinng Nette Moves am Korb, immer wieder schönes Zusammenspiel mit Nadjfeji und wichtige Dreier. Die lang erhoffte Verstärkung am Brett.
Miletic, Mihaijlovic, Brammertz: nicht gespielt.
Tübingen
Jones: Sehr starkes Spiel, schnelle Hände und dadurch oft alleine auf den Korb zugelaufen. Gutes Ballhandling, ähnliche Spielanlage wie BJ McKie.Burleson: Durchwachsen, oft viel zu hektisch. Muss wohl noch lernen, dass man mit One-on-One Gezocke in der BBL nicht weit kommt, Harakiri Moves zum Korb, wo er dann auch oft abgeräumt wurde als er zumeist gegen vier Bonner gezogen ist. Zu viele wilde Würfe, aber ganz gut in der Defense.
Wintermantel: Neben Jones bester Tübinger, einzige Gefahr von Außen und gut gekämpft.
Clifford: Hat der mitgespielt? Kaum bemerkt, nur am Ende mal kurz gesehen, als er sich wie eine Schnecke zum Korb bewegte;-) Muss sich wohl noch an das Tempo des Teams gewöhnen.
Okosa: Sehr athletisch, ähnlicher Typ wie Badiane, aber auch ähnlich wenig Post- Moves. Einige Würfe haben nichtmal den Ring berührt. Konnte aber viel durch Athletik und Kampf wettmachen und irgendwie ist ihm immer der Ball vor die Füße gefallen wenn sich mal wieder zwei Bonner beim sichergeglaubten Rebound behindert haben. Netter Monsterblock gegen einen Bonner der zum Korb gezogen ist.
Tomasevic, James, Hornig: Alle nur wenig Spielzeit und kaum aufgefallen, James hatte einen schönen Move zum Korb, für mehr hatten sie aber auch keine Zeit;-)
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On 2004-10-24 19:54, denrze wrote:
Tübingen mit toller Defense, aber ansonsten halt nur ein Zwei-Mann Team. Brauchen unbedingt noch einen dritten Scorer, sonst sind die da zu leicht ausrechenbar, Clifford war ja eine totale Enttäuschung. Das gesamte Spiel besteht eigentlich nur aus Jones und Burleson, die lange vor ihrem Gegenspieler herumdribbeln und irgendwann dann zum Korb ziehen, möglichst mit Foul.??
nun ja, also dass beide gute einseins spieler sind ist nicht zu bestreiten
(sprich: Jones nächstes Jahr in einem Spitzenteam eurer Wahl)dass das Spiel nur aus 1 und 2 besteht möchte ich nicht so stehen lassen.
Tü mit Notlösung auf der 5, wobei Okosa nicht seine Leistung gezeigt hat (35%fgs).
Burleson war eher enttäuschend, eigentlich sollte er MEHR ziehn, auch um Jones zu entlasten.
Von Clifford ist offensiv nicht allzuviel zu erwarten; aber mit 3 stls und 7 rebs hat er zumindest mal mitgespielt.
Robert spielt sein Spiel und er macht das ziemlich effektiv.
Und denrze, niemals vergessen, der Radi spielt bei uns und wir haben die sexiesten Fans Deutschlands!ein erotischer Gruß