Carlson vs. Schuetze - Versuch eines Vergleichs unter historischer Betrachtung
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@Deathwing schrieb:
“Schütze nur solide?
Ich höre immer nur, dass sie eigentlich nicht so gut ist. Habe bisher noch kein Spiel von ihr gesehen, aber
wenn ich die Scoutings ansehe, (zB gegen RMB2 jetzt) sind 15 Punkte und 13 rebounds herausgekommen.
Generell ist sie auch unter den Top 5 Rebounderinnen in der 2. Liga Süd und ist noch Punktemäßig durchschnittlich vor einer Erica Carlson.
Ich betrachte gerade wie gesagt nur Zahlen und die sehen so schlecht nicht aus.
Kann mich da vielleicht jemand aufklären?”Da das bisher noch niemand so richtig getan hat, versuche ich es jetzt hier einmal. Es funktioniert am Besten, wenn man sich die Herkunft der beiden Damen einmal näher betrachtet.
Carlson hat 3 ihrer College-Jahre an einem NCAA College der 1. Division (San Diego Toreros) verbracht, und zwar an einer der besseren Unis, einem sog. “Mid-Major-College” der Top 100. In diesen 3 Jahren ist es ihr nicht gelungen, die Rolle des “Bench-Warmers” abzulegen und über “Garbage-Minutes” hinauszukommen, obwohl sie tagein, tagaus im Training mit Top-Spielerinnen ihres Kalibers konfrontiert wurde und immer wieder Chancen in den Liga-Spielen bekam, sich dort gegen Ebenbürtige zu beweisen.
Das bewog sie dann, in ihrem letzten Jahr zu wechseln, ein Jahr Sperre in Kauf zu nehmen und bei einem NCAA-College der 2. Division anzuheuern, leider dort auch nur mit mäßigem Erfolg, obwohl nominell viel schwächere Gegnerinnen auf sie warteten.Ihre Mitspielerinnen bei SAn Diego lesen sich übrigens wie das “who is who” der DBBL: Morgan Henderson, Amanda Rego, Amber Sprague…
Schuetze kommt dagegen aus der CIS, eine “Hillbilly-Tumbleweed-Bushleague” aus den Weiten des Kanadischen Halbkontinents. Allein in der NCAA 1 sind z.Zt. rd. 350 Basketball-Unis organisiert, die fast alle weltweiten Top-Athleten abzieht, in der CIS ganze 43 Universitäten!
Es braucht nur wenig Fantasie bei der Internet-Recherche und zugegebenermaßen guter Englisch-Kenntnisse, um auf einschlägige Artikel zu stossen, die sich dem sportlichen Vergleich der Ligen widmen - Fazit: DAs beste CIS-Team hätte nicht den Hauch einer Chance gegen das schlechteste NCAA1 Team!!!Wenn es in der CIS schlecht läuft, kommt ein Team auf lediglich 20 Saisonspiele, wenn es in der NCAA gut läuft, auf das Doppelte! Und, wie gesagt, die individuellen Gegner sind in der CIS um Klassen schlechter.
D.h., verkürzt gesagt, jeder sportlich qualifizierte Manager eines DBBL1-Vereins sollte einen großen Bogen um eine CIS-Athletin machen, lesen sich ihre Statistiken auch noch so gut. Da rollen sich mir dann die Fußnägel auf, wenn Vereinsverantwortliche in Bad Aibling sich beschweren, dass ihre Ausländerinnen nicht die Durchschlagskraft anderer Teams haben, aber eine ebensolche CIS-Athlethin (Duinker) unter Vertrag nehmen und sich dann wundern…
Schuetze hatte es doppelt schwer, kam sie doch in ein CIS-Programm, das sich frisch in der Liga etabliert hatte und aus der Vor- Saison mit nur EINEM Saisonsieg kam. Man hat also gleich alle Last auf sie geladen, und sie hat geliefert! Schon ab ihrer 2. Saison brachte sie ihre Mannschaft in jeder weiteren Spielzeit in die Play-Offs.
Schuetze hat sich in jedem ihrer College-Jahre sichtbar weiter entwickelt, und sie ist quasi als “lebende Legende” nicht nur ihrer Uni, sondern der gesamten CIS abgetreten, noch lange nicht am Ende ihrer Entwicklung (wie ihr Mitspielerinnen und ihr langjähriger Coach bescheinigt haben).Wenn ich dann lese, dass diese Spielerin zu Saisonbeginn vom eigenen Trainer kritisiert wird, dass sie nicht das bringt, was man von ihr erwartet, dann ist das für mich ein Hinweis, dass er nicht genau weiß, wen er da bekommen hat, was er mit ihr anfangen soll und was man üblicherweise von einer CIS-Spielerin erwarten kann!
Ausserdem hätte er sie in der Vorsaison in Speyer studieren können, dann hätte er es wissen müssen.Dann verrate ich hier mal ein “schlechtgehütetes” Geheimnis: Frau Schuetze kann DREIER! Nicht auszudenken, was man für Möglichkeiten hätte, wenn man das nutzen würde, noch dazu, wo man zwei weitere große Spielerinnen hat, die die Fehlwürfe in der Mitte abgreifen können. Oder Frau Carlson unter dem Korb weglocken…
Nun werfe ich hier mal die Begriffe “running game” für die Offense und “transition defense” in den Raum; für beides taugt Schuetze, Carlson garantiert nicht, die ist nach zwei Mal den Platz rauf und runter laufen platt.
Bevor ich schließe, noch zwei interessante Anekdoten: Frau Schuetze ist seit ihrer Jugend insulinpflichtige Diabetikerin, was ihre spitzensportlichen Leistungen für mich umso höher ansiedelt.
Und sie hat ihre gesamte College-Zeit zusammen mit Jennifer Ju Siu verbracht, die z.Zt. bei RMB2 spielt, auch hier nicht auszudenken, wenn man dieses kongeniale Duo wieder zusammen bringt.Wäre es eine Lotterie, und man hätte 2 Lose gezogen, dann ist Frau Carlson für mich ein Trostpreis, Frau Schuetze ein Hauptgewinn!!!
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Schon interessant in welchem Umfang sich hier “Fachleute” Wochenlang über einen Vergleich nur zweier Spielerinnen auslassen, und nun noch ein offensichtlicher “Spezialist” und ein Extra-Thread
Der Liga und allen Fans wär glaub ich mehr geholfen wenn sich alle mehr mit den (existenten oder noch nicht existenten) dt. Spielerinnen beschäftigen würden …… Aber man muss ja nicht mitdiskutieren
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Nahezu keiner schreibt etwas über DamenBB - aber wenn es mal einer macht (danke Sterzbach-Opa), dann kommt einer um die Ecke und äußert sich negativ dazu. Da fällt mir kaum noch etwas zu ein.
Anders gesagt:
Da es hier keinen Bann für bestimmte Themen gibt, steht es jedem frei, dutzende oder hunderte oder tausende von Zeilen zu deutschen Spielerinnen zu schreiben. NoGlue - kannst loslegen! -
@sterzbach-opa
Du solltest das kanadische System im Vergleich zur NCAA nicht so runter machen. In Deutschland waren und sind hervorragende Kanadierinnen im Einsatz.
Aber ich gebe dir vollkommen recht, dass der eine oder andere Vereinsverantwortliche oder Trainer sich vielleicht nur auf die Angaben von Agenten verlässt, die natürlich genau die richtige Spielerin haben, anstatt sich selbst über die eventuellen Neuzugänge zu informieren. An anderer Stelle haben wir uns schon über die Qualität der Ausländerinnen in der DBBL unterhalten.
by the way - ich halte Schuetze für eine äußerst talentierte Spielerin. -
Auch wenn ich es jetzt nicht mit Zahlen oder Namen untermauern kann, so denke ich doch, dass man Viernheim eines auf alle Fälle bescheinigen kann, und das ist ordentliches Scouting bei der Verpflichtung von nordamerikanischen Spielerinnen. Die haben schon einige richtig gute Mädels geholt. Nicht richtig gut = Taurasi, aber richtig gut = Zackery, um jetzt mal nur einen Namen zu nennen.
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Vielen Dank @Sterzbach-Opa für die lange und ausführliche Ausführung.
Für mich bleibt Schuetze definitiv eine sehr gute Spielerin unterm Korb die bestimmt noch weiteres potential hat.
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Auch wenn ich es jetzt nicht mit Zahlen oder Namen untermauern kann, so denke ich doch, dass man Viernheim eines auf alle Fälle bescheinigen kann, und das ist ordentliches Scouting bei der Verpflichtung von nordamerikanischen Spielerinnen. Die haben schon einige richtig gute Mädels geholt. Nicht richtig gut = Taurasi, aber richtig gut = Zackery, um jetzt mal nur einen Namen zu nennen.
Das steht ausser Frage. Falls es hier - meine Aussagen betreffend - nicht klar geworden sein sollte: Schuetze ist der Kracher, und man weiß wohl gar nicht so genau, was man an ihr hat! Wenns geht, sollte man die behalten, und wenn nicht, sollten andere Teams schnell zuschlagen, zumal die Frau nach meiner Wahrnehmung auch einen hohen Sozialverträglichkeitsfaktor aufweist.Zackery ist übrigens sehr pikant, abgesehen von ihrer nachgewiesenen Sozialunverträglichkeit: Ich weiß nicht, ob Du weisst, dass die ursprünglich ein RMB1-Draft gewesen ist. Sie hat dort sogar Saisonvorbereitungsspiel(e) bestritten und wurde von Brockmann als untauglich (zu dieser Zeit übrigens zu Recht!!!) aussortiert, um dann von Viernheim “aufgeschnappt” zu werden. Insofern ist die von Dir zitierte “Scouting-Leistung” bei speziell dieser Spielerin aus meiner Sicht nur mäßig zu bezeichnen.
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@sterzbach-opa
Du solltest das kanadische System im Vergleich zur NCAA nicht so runter machen. In Deutschland waren und sind hervorragende Kanadierinnen im Einsatz.AAARRGH! Warum schreibst Du das? Spiegelt ja das ganze Dilemma wider…
1. Ich mache nichts runter, ich stelle FAKTEN dar, allerdings verpackt in einer mir eigenen, manchmal sarkastisch-pointierten Art. Sollte ich da die “Nehmerqualitäten” der User überschätzt haben?2. “Die” NCAA als Liga gibt es nicht, das ist das/der/die “governing body” des gesamten Systems. Die Ligen heißen NCAA1, NCAA2 und NCAA3 und unterscheiden sich in ihrer Spielstärke erheblich, daher muss man schon genau differenzieren.
3. Die NCAA1 ist in sich schon nicht homogen, es gibt Conferences, die grob in 3 verschiedene Spielstärken kategorisiert werden.
4. Die 1.DBBL - soweit ich das nachvollziehen kann - ist dieses Jahr mit gerade mal 3 Kanadierinnen gestartet, 2 davon aus der CIS. Eine davon wurde bereits wegen mangelnder sportlicher Qualtität freigestellt, deren kaum bessere Schwester wird weiter “durchgeschleppt” und vom eigenen Verein mit dem Label “mangelnde Durchschlagskraft” gebrandmarkt. Ich betrachte hier grundsätzlich nicht die menschlichen Qualitäten (wahrschenlich beides sehr nette Zeitgenossinnen), sondern ihre sportliche Leistungsgüte.
5. Ein Top-Team aus der Kategorie “ranked” (Top 25) verhält sich in der Spielstärke zu einem Top CIS-Team wie Wasserburg zu OSB…
6. Ein Top-Team der o.g. Kategorie würde Wasserburg problemlos “aus der Halle hauen”…
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AAARRGH! Warum schreibst Du das? Spiegelt ja das ganze Dilemma wider…
1. Ich mache nichts runter, ich stelle FAKTEN dar, allerdings verpackt in einer mir eigenen, manchmal sarkastisch-pointierten Art. Sollte ich da die “Nehmerqualitäten” der User überschätzt haben?2. “Die” NCAA als Liga gibt es nicht, das ist das/der/die “governing body” des gesamten Systems. Die Ligen heißen NCAA1, NCAA2 und NCAA3 und unterscheiden sich in ihrer Spielstärke erheblich, daher muss man schon genau differenzieren.
3. Die NCAA1 ist in sich schon nicht homogen, es gibt Conferences, die grob in 3 verschiedene Spielstärken kategorisiert werden.
4. Die 1.DBBL - soweit ich das nachvollziehen kann - ist dieses Jahr mit gerade mal 3 Kanadierinnen gestartet, 2 davon aus der CIS. Eine davon wurde bereits wegen mangelnder sportlicher Qualtität freigestellt, deren kaum bessere Schwester wird weiter “durchgeschleppt” und vom eigenen Verein mit dem Label “mangelnde Durchschlagskraft” gebrandmarkt. Ich betrachte hier grundsätzlich nicht die menschlichen Qualitäten (wahrschenlich beides sehr nette Zeitgenossinnen), sondern ihre sportliche Leistungsgüte.
5. Ein Top-Team aus der Kategorie “ranked” (Top 25) verhält sich in der Spielstärke zu einem Top CIS-Team wie Wasserburg zu OSB…
6. Ein Top-Team der o.g. Kategorie würde Wasserburg problemlos “aus der Halle hauen”…
Gründliche Kenntnis vom amerikanischen Collegesystem. Klare Ein- und gerne auch Geringschätzung von Spielerinnen. Deutliche Vergleiche von Ligen, und natürlich sind die besseren Teams besser als alles, was hier in Deutschland rumläuft.
Liest sich stellenweise ein wenig wie HH light.
Soziale Unverträglichkeit von Zackery, die zunächst bei RMB als zu schlecht eingestuft wurde und sich dann über die zweite Liga einen Platz in Liga 1 erschleicht. Machte mir weder in Marburg noch in Saarlouis bislang diesen Eindruck. Aber gut, ich sehe auch nur die Reaktionen der Fans und nicht die ganzen zahllosen Kriege hinter den Kulissen, die sie zweifellos auslöst.
Nein, keine Angst, ich halte dich nicht für HH, das ist doch klar heftiger, aber du kennst ja meine Art sicherlich auch schon. :Smeilie:
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@Donald schrieb: “…gerne auch Geringschätzung von Spielerinnen…”
Sorry, Donald, muss ich nachdrücklich von mir weisen. Die letzten, die ich gering schätze, sind Spielerinnen. Was ich tatsächlich gering schätze, sind Funktionäre, egal ob bezahlt oder ehrenamtlich, die nach meinem Dafürhalten ihren Job nicht tun.@Donald schrieb: “…und natürlich sind die besseren Teams besser als alles, was hier in Deutschland rumläuft…”
Dieser Vergleich diente nicht der von Dir vermuteten Geringschätzung des Deutschen Ligensystems und der darin spielenden Spielerinnen, sondern der faktischen - wenngleich bildlichen - Verdeutlichung der tatsächlichen Spielstärke der amerikanischen College-Profi-Liga!
@Donald schrieb: “Liest sich stellenweise ein wenig wie HH light.”
Ich weiss nicht, wie ich mich jetzt einordnen muss, wenn ich nach knapp 20 Posts schon in den Status “Hoopharry light” gehoben werde!`?!??
@Donald schrieb: “Soziale Unverträglichkeit von Zackery, die zunächst bei RMB als zu schlecht eingestuft wurde und sich dann über die zweite Liga einen Platz in Liga 1 erschleicht. Machte mir weder in Marburg noch in Saarlouis bislang diesen Eindruck.”
Erschleichen? Lt. Duden ein starkes Verb, abwertend verwendet. Ich wüsste nicht, wo ich das getan hätte, da hast Du wohl etwas reininterpretiert?
Zu Frau Zackery und ihrer sozialen Verträglichkeit:
Eine normale College-Karriere sieht so aus: 4 Jahre studieren und Sport treiben, dann akademischer Abschluss, anschließend Beruf oder mehr oder weniger professionell Basketball spielen. Eine leicht abweichende Karriere dauert 1 Jahr länger, weil 1 Jahr wg. College-Wechsel, Verletzung oder freiwillig ausgesetzt wurde.
Frau Zackerys Karriere sah so aus:
Start bei der University of South Carolina, 1 Jahr Spiel als Freshman ohne Auffälligkeiten (zumindest bis jetzt nicht bekannt).
Dann nicht nachvollziehbarer Wechsel auf die Uni von Rutgers, ebenso wie South Carolina keine “Laufkundschaft”, sondern Top-Adresse.
Anschl. 1 Jahr aussetzen wegen Uni-Wechsel. Dann hätte sie im 3. Jahr spielen sollen, wurde jedoch zu Saisonbeginn - noch bevor sie ihren 1.Korb für Rutgers geworfen hat- “indefinitely suspended for violating the team rules”, auf Deutsch: “auf unbestimmte Zeit freigestellt wegen schwerer Verstöße gegen die Mannschaftsregeln”.
Wie sich herausstellte, war “indefinitely” für den kompletten Rest der Saison.Anschließend war sie für die NCAA1 “verbrannt”, und sie kam in die Bewährungsliga für intellektuelle und soziale Problemfälle (ja, auch das gibts in den USA), die NJCAA zur Universität von Labette.
Dort blieb sie nur 1 Jahr, obwohl 2 üblich sind, und heuerte in der NCAA2 bei der Uni von Newman an, ein RPI-Abstieg im Ranking von rund 800 Plätzen im Vergleich zu Rutgers.
Der Einstieg in Newman stand unter einem denkbar schlechten Stern, weil deren DBB-Coach gleich mit einem Disziplinarverfahren der NCAA konfrontiert wurde. Er hatte eine Unmenge Strafzettel bezahlt, die Frau Zackery verursacht und ignoriert hatte. Hätte der Coach dies nicht getan, wäre sie in Ersatzhaft gegangen…Das Ende ihrer Studienzeit in Newman hat sie auch nicht erlebt, da sie vorher wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Mißbrauchs illegaler Drogen in mehreren Fällen festgenommen und inhaftiert worden war. Einen Führerschein hatte sie zwar grundsätzlich, der war ihr aber vorher wegen vielfacher Verstösse entzogen worden (“driving on a suspended license”).
So weit zu den recherchierbaren Fakten.
Und nun eine Vermutung von mir: Warum sollte sich Marburg mitten in der Saison kommentarlos von einer ihrer (sportlich) besten Spielerinnen trennen?Abschließend erinnere ich mich mit Grausen an die bigotte Entrüstung, als Frau Grudzien beim Hasch-Rauchen erwischt wurde und von vielen Foren-Usern am liebsten direkt in die Hölle verbannt worden wäre…
Da hole ich mir doch lieber einen Profi aus den USA
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Die letzten, die ich gering schätze, sind Spielerinnen. Was ich tatsächlich gering schätze, sind Funktionäre, egal ob bezahlt oder ehrenamtlich, die nach meinem Dafürhalten ihren Job nicht tun.
Naja, was immer sie auch tun (was sicherlich oft nicht optimal ist), vermutlich kommt mehr dabei raus als beim ständigen Besserwissen einiger “kompetenter” Kommentatoren…… (worüber würden die bloss schreiben wenn nicht ein paar Idealisten diese Liga organisieren würden? ;-))
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Frau Schütze ist wieder da, allerdings im Norden bei König-Wusterhausen !!
Das ist eine schöne Nachricht. Schlau vom Verein, diese Spielerin zu verpflichten.Hoffentlich bleibt sie verletzungsfrei, dann bin ich mal gespannt, ob sie sich weiter entwickelt, Potential ist genug vorhanden.
Bleibt abschließend weiter zu hoffen, dass der Trainer was entsprechend ihres Potentiales mit ihr anfangen kann und dass sie Aufbauspielerinnen bekommt, die sie entsprechend bedienen. -
Da Frau Schütze so hochgelobt wird: Das zweifellos vorhandene Potential wird sie nur mit einem verbesserte Verhältnis von Muskelmasse zu Gesamtgewicht entwickelt bringen, fürchte ich.
Ich weiß nicht… ich habe letztes Jahr viele Spiele mit ihr gesehen. Konditionsprobleme habe ich keine erkennen können, und eine Courtney Paris ist bei eingeschränkter Spielzeit schlicht die beste Rebounderin der WNBA, bei einem weiss Gott anderen Verhältnis von Muskelmasse zu Gesamtgewicht als Schuetze.Ich persönlich würde eher einer Frau Delp eine Änderung ihres Verhältnisses von Muskelmasse zu Körpergewicht empfehlen, damit sie ihr durchaus vorhandenes Potential besser nutzen kann!
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Jetzt hatte ich doch gemeint, die letzte Wahrheit bezüglich Frau Schuetze gefunden zu haben, wieder nichts. Dann wollte ich vorschlagen, wir fahren zusammen nach Königs-Wusterhausen, da habe ich gesehen, wo das liegt. Vielleicht spielen die im Pokal in Heidelberg oder Mainz, dann können wir die Sache aktuell klären…ohne historische Betrachtung.
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Das finde ich eine richtig gute Idee! Da die nächste Runde ja schon feststeht, wäre es klasse, wenn Mainz danach gegen Königs-Wusterhausen spielen könnte.
Blöd nur, dass dafür Keltern verzichten muss in Mainz zu gewinnen. Aber im Dienste der Wahrheitsfindung in dieser wahrhaft epochalen Frage, seid Ihr doch sicher zu diesem klitzekleinen Opfer bereit, oder?