Otto R.:"Größere Hallen"
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Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, in Oldenburger Fernsehen sagte Otto R. neben seinem ganzen Geheuchle wie toll Oldenburg sich doch entwickeln würde und Vorbild für die Liga und bla und blub am Rande des Spieles EWE : BS|E :“Ich fürchte, wir brauchen größere Hallen” (Vor dem Hintergrund einer 4000er Halle. Soll das heißen, dass es in ein paar Jahren neue Beschränkungen geben soll? 5000er Hallen als Vorschrift… gn8 Oldenburg, Quackenbrück, Trier, Bamberg… BBL
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Dreht der jetzt vollkommen durch? Reicht nicht, was in dem Artikel der Westfälischen Rundschau steht (hier irgendwo in 2 Threads bereits erwähnt)?
1. Wer soll die Umbauten/Neubauten bezahlen?
2. Wer trägt die laufenden Kosten?
3. Wer soll sich in den Hallen verlaufen? Hier hört man doch dauernd, dass einige Hallen nicht 100%ig ausgelastet sind…Nur noch 3 Stunden, dann ist der erste April endlich vorbei…
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Stürzt den Reintjes endlich, der baut nichts auf, der zerstört alles. Er hat die Liga kein wenig nach vorne gebracht, die vereine müssen nur mehr Kohle aufbringen, dabei interessiert sich für die liga nicht viel mehr personen als vor 10 Jahren.
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Leute, die BBL vollzieht eine Entwicklung die z.B. die NBA schon lange hinter sich hat. Dort würde man es nicht mehr erlauben ein Team in eine 5000 Plätze Halle spielen zu lassen.
Ok,nun darf man nicht die BBL mit der NBA vergleichen. Ist richtig. Allerdings muß sich die BBL weiter entwickeln.
Und so schade wie es ist. In 10 Jahren wird es kein Gießen,kein Oldenburg usw in der BBL geben. das muß uns klar sein. Die Entwicklung geht ganz kalr auf die Großstädte zu. Wenn es hart kommt dann gibt es vielleicht in 10 Jahren eine Liga wo man nicht mehr absteigen kann. In diese Liga kommt man dann nur noch mit Geld rein.
Diese Entwicklung kommt und da will man hin. -
Die Frage ist nur, ob man in den Großstädten Basketball sehen will. Nehmen wir doch irgendeine Startruppe aus Europa und setzen sie in eine deutsche Großstadt. Sie spielen EL Top4 und haben ganz große Spieler. Weiß einer in ner deutschen Großstadt, wer die großen Basketballer sind? Die kommen vielleicht am Anfang, weils geil ist, Meister zu werden. Oder mal gucken, wie so ne große Halle aussieht. Zu grottenschlechten Fußballklubs wie der Eintracht oder dem FC gehen mehr als zu den Skyliners oder zu RheinEnergie.
Basketball ist doch ne Randsportart, daran ändert auch alle Vermarktung nichts. Also soll man ihn dort lassen, wo er geliebt wird. In Quakenbrück bekommt man diese Saison sicherlich auch ne 5000er Halle voll. Weil es doch viel mehr um regionale Identifikation geht. Also soll er auch in den Regionen bleiben.
Versteh mich bitte nicht falsch, ich hätte auch gern eine starke Liga, die sich immer weiter entwickelt. Ich möcht auch wieder Basketball wöchentlich im Fernsehen sehen. Aber das wollen die meisten Deutschen eben nicht. Einige Leute, die bei mir mal mitgekommen sind, können sich mti dem Sport nicht anfreunden. Zu schnell, man sieht nicht durch, dann immer wieder zerfahren, erst schnelles Spiel, dann wieder Unterbrechungen. Das muss man dann vielleicht auch hinnehmen.
Auch an Alba sieht man es ja ganz gut: Großstadt heißt auch immer Konkurrenz. Die Leute können halt auch Spitzeneishockey, Spitzenvolleyball, American Football und Abstiegskampf in der Fußballbundesliga sehen. Und wenn zu Alba der Vizemeister kommt, ist die Halle bei weitem nicht ausverkauft. Bei Köln auch nicht. Bei Bonn beinahe. Die Halle scheint ganz gut dimensioniert zu sein. Wenn aber ne 8500er Halle für eine 3-Millionen-Metropole mit einem Spitzenteam gut dimensioniert ist, dann wird in Oldenburg eine 4000er Halle gut genug bleiben.
Es wird ja auch immer von der Ausgeglichenheit der Liga gesprochen. Gerade die braucht man dann auf sehr hohem Niveau. Viele Spitzenteams, neue Konkurrenz. Aber wo soll das Geld für die herkommen. Und was passiert, wenn eines dieser Spitzenteams die POs verpasst (siehe MBC)?
Also lassen wir es doch dabei: Raus in den Turnhallen, in füllbare Hallen in den Regionen, in denen Basketball beliebt ist. -
In 10 Jahren passiert soviel. Wer hätte vor 10 jahren gedacht das Basketball soweit kommen tut? Keiner.Es ist eine Frage der zeit und wir sind am Fußball dran. In Spanien ist Fußball auch die 1.Basketball füllt trotzdem die hallen.
In den USA gibt es Baseball.Eishockey,Basketball und Football und alle ziehen 10.000ene von Zuschauern in ihre Arenen. -
On 2004-04-01 22:51, guwac wrote:
Zu grottenschlechten Fußballklubs wie der Eintracht oder dem FC gehen mehr als zu den Skyliners oder zu RheinEnergie.
Und zu Hertha (= noch grottenschlechter als die Eintracht) gehen mehr als zu Alba. So what?
Um mal völlig zu spinnen: Wenn die NBA wirklich nach Europa expandieren würde und ein Franchise in Deutschland aufmachen würde, hätten wir hier in jedem Ballungsraum auch 15.000 Zuschauer. Egal, ob in Berlin, Frankfurt oder Köln.
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Boar!!! Nun wird der Herr O.R. wohl ein Fall für den Klappsdoc!!! Naja,wie war das nochmal mit dem Größenwahn??? Kein Wunder,wenn noch mehr Vereine "pleite"gehen,weil es unbedingt noch größere Hallen sein müssen. Weia,die BBL fängt ja an sich selber zu vernichten?!
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On 2004-04-01 23:13, Timeout wrote:
Um mal völlig zu spinnen: Wenn die NBA wirklich nach Europa expandieren würde und ein Franchise in Deutschland aufmachen würde, hätten wir hier in jedem Ballungsraum auch 15.000 Zuschauer. Egal, ob in Berlin, Frankfurt oder Köln.Das würde ich aber ganz stark bezweifeln. Vielleicht im 1. oder 2. Jahr, aber danach?? Ich glaube nicht mal im 1.Jahr. Würde dich das Spiel gegen die Warriors oder Clippers brennend interessieren?
Ich bin nun wirklich ein Freund des Orangen Balls, aber selbst ich würde mich nur sehr sehr schwer für eine Dauerkarte in der NBA (in Europa) interessieren. Besonders wenn die Preise ähnlich sind wie die in den USA.
Mal erhrlich wieviele deutsche Fans(man könnte auch europäische sagen) würden sich Spiele antun für über 20 € antun wenn dein Team so stark ist wie die Magics zur Zeit?? Da haben ja nun schon Traditions Klubs in Spanien, Italien oder “Jugoslawien” Probleme ihre Hallen zufüllen wenn kein Erfolg da ist.
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On 2004-04-01 23:10, Albapitti wrote:
Wer hätte vor 10 jahren gedacht das Basketball soweit kommen tut? Keiner.hmmm, es mag sich ja in Berlin was entwickelt haben. Ist Dir auch zu gönnen, aber vor 20 Jahren mit 3000 Leuten in der Ischelandhalle (wo ja heut nur noch 1800 rein dürfen) zu stehen war schon was anderes und bestimmt nichts schlechteres. Die Ische wurde (es wundert mich) ja noch in den letzten Jahren als Hexenkessel bezeichnet.
Ihr hättet da mal mit 3000 anderen auf nen Bierdeckel stehen sollen -
Die europäischen Traditionsclubs interessieren aber - leider - keinen.
Ganz im Gegensatz zur NBA, da würden auch unsere Medien verrückt spielen, wenn wir ein eigenes Franchise hätten. Schließlich kannst du auch in schöner Regelmäßigkeit die Spiele der Mavericks in den ZDF Nachrichten verfolgen…
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Ich denke auch, dass bei NBA-Basketball z.B. die Kölnarena jedes mal voll wäre.
Hier kommt es natürlich auch auf die Menge der “NBA-Europe” Clubs an, aber wenn sagen wir mal Köln erstmal der einzige wäre, dann kämen auch Leute aus ganz Europa um z.B. mal Shaq zu sehen…
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ich glaube es nicht, aber ich muß OR mal in Schutz nehmen. Ein Mensch in seiner Funktion hat nun mal die Aufgabe, Visionen zu entwickeln. Gut so. Nehmen wir mal an, das sich BB wirklich gut entwickelt (auch wenn im Moment die Fantasie fehlt) dann werden die 3.000 Hallen nicht reichen. Das muß den kommunalen Entscheidern dann klar sein. Viele denken sicher, das reicht nun für die nächsten 100 Jahre. (Bamberg, Trier, Bonn). Das ist ein Irrtum, wenn BB wirklich abgeht. Aber man sollte einen Schritt nach dem nächsten machen und im Moment sitzt der BB noch am Boden.
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Man braucht sich ja nur mal die NFL-Europe anzuschauen. Ein super langweiliger Sport, und trotzdem sind die Hütten voll.
Mmmh,nicht ganz. Berlin Thunder hat schon seit der Gründung ein echtes Zuschauerproblem. Man hat das Jahnstadion nicht voll bekommen. Nun sitzt man im Olympiastadion und benutzt nur 1/4 des Stadions. Und den bekommen sie auch nicht voll.
Von der NFL Zentrale in New York gab es daher auch schon sehr mahnende Worte. -
@albapitti: Wäre nur schön, wenn die Clubs durch Otto R. als ersten Schritt einen NBA-Fernsehvertrag und/oder einen NBA-Ligasponsor bekommen würden, denn dann hätten sie auch das Geld Hallen im Eigenbetrieb selber bauen und betreiben zu können und müssten nicht noch einen Haufen Geld mitbringen um die Verwaltung des Ligabetriebs am Laufen zu halten! Die Aussage von Otto R. würde dann nicht so grotesk wirken, wenn die großen Hallen (Ausnahme Alba!!) durch “ehrliche”=zahlende Zuschauer voll wären. Aber bei Betrachtung der Auslastung durch BB in der Kölnarena, VW-Halle, Schleyerhalle sowie Frankfurt, trotz Freikarten, sollte die Liga erstmal ihre eigenen Hausaufgaben erledigen, bevor solche ULEB-Bewerbungssprüche in der Öffentlichkeit zum Besten gegeben werden!!
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Die USA sind in ihrer ganzen Sportkultur NICHT mit Europa vergleichbar. Da gelten ganz andere Voraussetzungen. Und es gibt, gerade auf dem flachen Land, wo selbst zu dumpfen College-Football-Games 50.000 Landeier rennen, auch kaum eine Alternative in der Freizeitgestaltung. Außerdem ist die Philosophie hinter dem Sport eine gänzlich andere als hier in Europa. Ich bin so oft drüben, und möchte diese Verhältnisse hier auf keinen Fall erleben.
Zum Thema Otto R. Um es krass auszudrücken, zitiere ich hier meinen Kollegen Jens. Der sagt immer: Es ist schon hart, wenn man mit den großen Hunden p***** gehen will, das Bein aber nicht heben kann. NBA-Anspruch und Kreisliga-Knowledge.
Wenn Reintjes mit Bällen spielen möchtel, soll er halt in Köln ein einschlägiges Etablissement eröffnen, da kann er sich austoben und muß sich nicht mal umziehen. Und die Größe der “Halle” darf er dann auch ganz alleine bestimmen. -
schaut euch den Retortenclub aus Rhöndorf an die verteilen seit 5 Jahren ca. 3000 Freikarten pro Spiel und kriegen die Halle nicht voll.
Das hat nicht nur mit desinterrese der Frankfurter für Basketball zu tun sondern vorallem, weil keine diese Retortenclub sehen will.
Wenn Eintracht in delr Liga spielen wuerde wäre die Halle wesentlich vööler un gegen Mannschaften wie Alba, Köln… ausverkauft. -
On 2004-04-01 23:10, Albapitti wrote:
In 10 Jahren passiert soviel. Wer hätte vor 10 jahren gedacht das Basketball soweit kommen tut? Keiner.Es ist eine Frage der zeit und wir sind am Fußball dran. In Spanien ist Fußball auch die 1.Basketball füllt trotzdem die hallen.
In den USA gibt es Baseball.Eishockey,Basketball und Football und alle ziehen 10.000ene von Zuschauern in ihre Arenen.Ja weit ist denn der Basketball in den letzten Jahren gekommen? Im fernsehen waren wir damals auch schon. Bemerkenswert weit sind wir nicht gekommen. Die BBL lebt von der NBA, weil die ganzen Pseudojordenkids mal basketball sehen wollen. Ansonsten gehen genau heute genau die gleichen leute zum BB wie vor 10 Jahren.
Und die USA als Beispiel zu nennen ist absurd. Da ist ein Bundestaat so groß wie ganz Deutschland, deswegen nicht vergleichbar. Das einzige was man vergleichen könnte wären die einzelnen Bundestaaten mit Deutschland. Wir müssen uns erst mal an Europa(Italien, Spanien, Griechenland) orientieren bevor wir übern den Teich gucken.
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Also Otto Reintjes nun alleine die Schuld an allem zu geben, ist auch nicht richtig. Er ist nun mal derjenige, der in der Öffentlichkeit steht und die faulen Eier und Tomaten abbekommt. Damit muss er aber leben, da er sich im positiven Falle ja auch genauso gern hinstellt und sich in der Sonne zeigt. Letzlich ist die BBL GmbH mit einem Otto Reintjes an der Spitze nur so stark, wie sie von den Gesellchaftern - den Vereinen - gemacht wird. Wenn wir völlig unbrauchbare Lizenzierungsrichtlinien haben, dann müssen sich ein gutes Stück auch die Vereine selbst mit an die Nase fassen, die diese Richtlinien schliesslich so beschlossen haben.