Beko BBL: 23,04 Prozent mehr Einsatzzeit für deutsche Akteure
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Das selbst gesteckte Ziel von 30 Prozent übertroffen / „Haben die richtigen Maßnahmen ergriffen und werden in unseren Anstrengungen, den deutschen Nachwuchs zu fördern und zu fordern, nicht nachlassen“ Die erstmals in der Saison 2012/2013 zur Anwendung gekommene „6+6-Regelung" hat sich sehr positiv auf die Einsatzzeiten für die deutschen Akteure ausgewirkt: Lag die Einsatzzeit der Deutschen in der Saison 2011/2012 noch bei 25,21 Prozent, so entfielen in der gerade beendeten …
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Sicherlich auf den ersten Blick ein erfreulicher Trend. Allerdings habe ich meine Zweifel was die Quote angeht da Gießen aufgrund der finanziellen Probleme die zweite Saisonhälfte mit einer überwiegend deutschen Rotation gespielt hat. Unter normalen Umständen hätte man wohl das angestrebte Ziel von Seiten der BBL nicht erreicht.
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Da ich Zahlen mag Klugscheißmodus an Gießen macht im Gesamten weniger als 6% aus. Komplett ohne Gießen ist die Einsatzzeit bei den 17 übrigen BBL Vereinen bei ca. 30,3% = über dem selbst gesteckten Ziel. Hätte Gießen jetzt anstatt der 42% nur 23% deutsche Einsatzzeit gehabt, wäre man unter der 30% Hürde. Von daher ist es eher schwierig, @wueswish deine Zweifel zu bestätigen Klugscheißmodus aus … und nicht zu Ernst nehmen…
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Gießen nur mit 6% Systemrelevanz einstufen, ist aber eher grenzwertig, so als Aussage!
Warum sollte die Aussage grenzwertig sein? Jedes Team macht im Ganzen nur ca. 5,56% aus….
Ist doch eigentlich eine recht einfache Rechnung oder nicht? -
Dazu kommen ja aber noch Spieler wie Gavel, den ich sehr mag, die allerdings nichts zur Nachwuchsförderung beitragen und zusammen mit den 6%-Gießenern die Quote etwas relativieren.
Hoffentlich nehmen sich viele das Beispiel Günther zu Herzen. Mit Geduld kann man sich BBL Topspieler formen.
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Hoffentlich nehmen sich viele das Beispiel Günther zu Herzen. Mit Geduld kann man sich BBL Topspieler formen.
aber wenn der club nicht mit dem spieler mitwächst und der spieler nicht bereit ist, den einen oder anderen abstrich zu machen, wird er schnell weg sein (wenn man nicht gerade einer der großen 3 ist).
bei ulm und günther hat es geklappt aber da war auch viel glück dabei. wäre ulm immer noch ein borderline playoff-team, wäre günther diesen sommer sicherlich zu einem großen team gewechselt.
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Schöne Entwicklung.
Sie wäre noch schöner, wenn man von nun an ohne Einbürgerungen (wie bei Gavel und dem Versuch bei Esterkamp) und verzweifeltes Suchen nach deutschen Pässen (Bar Timor, Kerusch, Ben Rice usw…) und Verzweiflungskäufen hin wie her (Theis und Co.), um die Quote zu erfüllen die selbst ausgebildeten Talente (siehe Günther, Tadda, Neumann, Schröder z.B.) auch spielen lassen würde. Denn nur dann werden die Jungs besser. -
Das Potenzial, der neuen Jugendförderung ist ja auch noch nicht ganz entfaltet. Die Akteure, die im ersten Jahr der NBBL zu den alten gehören, sind jetzt 25 (Günther ist auch hier ein gutes Beispiel). Die ersten Akteuere, die die JBBL und NBBL komplett mitgenommen haben und somit das gesamte “neue Fördersystem”, sind jetzt ca. 19, sprich erst auf dem Sprung in die BBL oder eben noch am College oder noch in unteren Ligen.
Wenn man jetzt an 2020, das magische Datum! ;-), denkt, dann wären diese Leute erst 26, also im besten Alter und erst ca. 2026 dürfte der erste große Schwung von Leute die Karriere beenden, die damals zu den ersten und jüngsten in der JBBL zählen.Wenn das System funktioniert und tatsächlich besser als das vorherige war, dürfte bis dahin, natürlich im immer kleineren Maße, die Zahl der Deutschen (weil besser ausgebildet) steigen.