S.Oliver Baskets - EWE Baskets Oldenburg (21.10.2012, 17:00 Uhr)
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@wolly: chris kramer hat sehr durchschaubare werferqualitäten. aber er ist halt der wille pur, der auch mal gegen drei in die zone zieht und den ball trotz foul im korb unterbringt. ein go-to-guy ist er wirklich nicht. aber jemand, der am ende mit drei, vier solchen einzelaktionen durchaus ein spiel entscheiden kann. ihr werdet ihn mögen.
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Vielleicht wirklich das große AS welches wir noch im Ärmel haben!
Wenn Kramer irgendwann in der Rückrunde wieder ganz der Alte ist, könnte er unser Spiel nochmal auf ein anderes Niveau bringen. Mustafa verteidigt zwar ziemlich gut, Kramer ist allerdings ein ebenso, wenn nicht sogar noch stärkerer Verteidiger (er kann mit seiner Statur eigentlich von Position 1-3 alles verteidigen). Wie sagte er noch so schön im Interview der letzten Gametime: "Es gibt keinen Spieler, den ich nicht verteidigen kann "
Was aber noch wichtiger ist, da Mustafa mE wirklich gut verteidigt: Kramer kann uns offensiv weitere Optionen geben. Gerade sein starker Zug zum Korb und seine Crunchtimequalitäten würden unser Spiel noch besser machen.
ABER er muss erstmal wieder fit werden und danach zurück zu alter Form finden. Das wird wohl leider noch ne Weile dauern…
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@ maritim:
Genau, Chris ist der, der das Team wieder zum Leben erweckt, wenn scheinbar nichts mehr geht. Er ist dann oft der einzige, der das Herz in die Hand nimmt und das Glück erzwingt. Er zieht Fouls wie kein anderer. Das lässt sich schwer aus Statistiken entnehmen, aber wir wissen hier alle, dass er in engen Spielen den Unterschied macht. Und er kann und wird dies bei Euch auch noch tun.
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Bislang fühlten sie sich im hohen Norden ja richtig gut - ein Bremerhaven 2 wäre sehr wichtig vor dem harten November:
Harter November ist wohl mehr auf die Anzahl der Spiele als auf die Gegner gemünzt oder? Europa ist Zugabe und in der BBL sollten hier schon 4 Siege rausspringen will man ernsthaft die POs erreichen.
4 Siege bei 10 Spielen - das dürfte zu wenig sein. Verliert man bei den Drachen, bedeuten 4 aus 10 insgesamt 12:20.
5, besser 6 Siege aus den nächsten 11 BBL-Spielen bis Jahresende sollten es schon sein, wenn man den Anschluss nicht verlieren will.
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Bislang fühlten sie sich im hohen Norden ja richtig gut - ein Bremerhaven 2 wäre sehr wichtig vor dem harten November:
Harter November ist wohl mehr auf die Anzahl der Spiele als auf die Gegner gemünzt oder? Europa ist Zugabe und in der BBL sollten hier schon 4 Siege rausspringen will man ernsthaft die POs erreichen.
4 Siege bei 10 Spielen - das dürfte zu wenig sein. Verliert man bei den Drachen, bedeuten 4 aus 10 insgesamt 12:20.
5, besser 6 Siege aus den nächsten 11 BBL-Spielen bis Jahresende sollten es schon sein, wenn man den Anschluss nicht verlieren will.
Das wäre empfehlenswert. Mit einem Marcel Schröder an der Seitenlinie aber leider nicht zu erwarten.
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Bei der anti Schröder Haltung könnte man meinen, powwaq hat seinen User Namen geändert….
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Eines vorweg - hier schreibt niemand bisher mit Rosa-Brille, aber einige malen schon jetzt ein düsteres Szenario.
Beide Extreme sind sicherlich falsch am Platz. Es scheint aber tatsächlich Leute in Würzburg zu geben, die mehr oder weniger selbstverständlich auch diese Saison wieder das Halbfinale erwarten. Erfolgs-Fans??? Nicht auszudenken die Kritik die von dieser Seite kommen wird falls es am Ende nicht für die Play Offs reichen sollte.
1. Wir spielen die zweite BBL Saison. Letzte Saison hatten wir auch etwas Glück so weit zu kommen. Damit meine ich insbesondere, dass wir keine Verletzungssorgen hatten.
2. Wir waren in Ulm am Sieg dran. Nur mal zu Erinnerung. Ulm hat gestern in Berlin, die aktuell als Favorit Nr. 1 gehandelt werden, gewonnen.
3. Mit etwas Glück, Geschick und am Ende kühleren Kopf wäre auch heute ein Sieg möglich gewesen. Nur mal zur Erinnerung: Oldenburg hat Bayern mit +20 aus der eigenen Halle geschossen und dort teilweise mit mehr als 30 Punkten geführt.Selbst wenn die nächsten beiden Spiele verloren werden sollten ist noch lange nichts entschieden. Zweifellos würde der Druck des Gewinnen-Müssens mit 4:10 Punkten als Startausbeute nicht gering sein. Aber auch so weit sind wir noch nicht.
Ich hoffe viele Würzburger sind so klug und haben den längerfristigen Blick für den Basketball in Würzburg. Jochen Bähr hat das heute in der Hallen-Zeitung auf Seite 2 richtig beschrieben. Der Weg sollte stetig nach oben gehen, aber wird auch mit Zwischentiefs verbunden sein. Unser heutiger Gegner Oldenburg ist das beste Beispiel, wenn man sich deren Abschneiden in der letzten Saison und in der aktuellen Saison anschaut.
Ich finde es gibt in der Summe aller bisherigen 5 Saisonspiele keinen Grund jetzt alles Schlecht, aber ebenso wenig alles Schön zu reden.
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Bei der anti Schröder Haltung könnte man meinen, powwaq hat seinen User Namen geändert….
Zwei Dumme ein Gedanke - ich wollte es ehrlich nicht schreiben um hier einer womöglichen nicht mehr aufhörenden Diskussion mit den Schröder-Hatern zu entfachen.
Wir sollten klug sein und den 3-4 User (wenn es nicht sogar eine Doppel-Anmeldung darunter gibt) nicht zu viel Bedeutung schenken. -
Es sind 5 von 34 spielen… Noch noch 58 Punkte zu holen. Und schlecht spielt die Mannschaft nicht… Wir sollten den Ball flach halten… Oldenburg gehört zu den Top 4-5… Da sind wir noch nicht angekommen… Auch wenn die nächsten zwei verloren gehen… Wir müssen die Punkte gegen lubu, Tübingen Trier usw. Holen…
Siege gg Berlin Bamberg Bayern, Ulm und Oldenburg sind Zugaben… -
Es scheint aber tatsächlich Leute in Würzburg zu geben, die mehr oder weniger selbstverständlich auch diese Saison wieder das Halbfinale erwarten. Erfolgs-Fans???
Also ich glaube, Du machst Dir es da (wieder einmal) etwas zu einfach. Ich erwarte weder das Halbfinale, sondern ärgere mich einfach darüber, wenn das “Team” in meinen Augen unter seinen Möglichkeiten spielt. Und zum Team zähle ich in diesem Fall auch den Trainer.
Mag sein, dass es noch Abstimmungsschwierigkeiten sind und es einfach noch mehr Zeit braucht als fünf BBL-Spiele, bis alle ihren Platz im großen Ganzen gefunden haben.
Aber Fehler sind dazu, sie anzusprechen und nicht einfach darüber hinwegzusehen. Und an dieser professionellen Einstellung scheint es hier manchem User auch zu mangeln.
Dass die Team-Chemie bislang nicht mit der des letzten Jahres vergleichbar ist, wird dem Kenner auch schon aufgefallen sein. Man kann nur hoffen, dass sie besser wird - mangelnder Spass am Basketballspiel ist dafür jedenfalls keine gute Grundlage.
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Bei der anti Schröder Haltung könnte man meinen, powwaq hat seinen User Namen geändert….
Dass vielleicht mehrere Baskets-Fans nicht euere Schröder-Liebe teilen, komt nicht in Betracht? Immerhin habe ich in den letzten Posts hier im Thread mehrfach zumindest schon mal leise Kritik an Schrödeer anklingen hören…
Ich finde es jedenfalls nicht gut, dass man zwar viel Geld für sehr gute Spieler ausgibt, aber das wichtigste vergisst: Nämlich, den Trainer, der daraus ein gutes Team formt. Wäre Schröder ein solcher Trainer, hätte er es längst zeigen können. . Kein McKinney, kein Anderson wird dem Können entsprechend in Szene gesetzt. Dazu das Coaching: Gegen Bayreuth Bailey, heute Jenkins: Keine Reaktion auf offensichtliche Schwächen in der Verteidigung. Wenn Stuckey (wie Baily) pfeilschnell in die Zone zieht und zeigt, wie man die OB-Veteidigung knackt - wird er vom Feld genommen. Viel zu selten die Möglichkeit einer Auszeit genutzt, um das Team neu einzustellen, etc. etc. Aber all dies gehört nicht in den Spielthread, Sorry.
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Bislang fühlten sie sich im hohen Norden ja richtig gut - ein Bremerhaven 2 wäre sehr wichtig vor dem harten November:
Harter November ist wohl mehr auf die Anzahl der Spiele als auf die Gegner gemünzt oder? Europa ist Zugabe und in der BBL sollten hier schon 4 Siege rausspringen will man ernsthaft die POs erreichen.
4 Siege bei 10 Spielen - das dürfte zu wenig sein. Verliert man bei den Drachen, bedeuten 4 aus 10 insgesamt 12:20.
5, besser 6 Siege aus den nächsten 11 BBL-Spielen bis Jahresende sollten es schon sein, wenn man den Anschluss nicht verlieren will.
Der Beitrag wurde im Nachhinein editiert. Inkl. Frankfurtspiel sollten 4 Siege rausspringen.
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Bei der anti Schröder Haltung könnte man meinen, powwaq hat seinen User Namen geändert….
Kein McKinney, kein Anderson wird dem Können entsprechend in Szene gesetzt. Dazu das Coaching: Gegen Bayreuth Bailey, heute Jenkins: Keine Reaktion auf offensichtliche Schwächen in der Verteidigung. Wenn Stuckey (wie Baily) pfeilschnell in die Zone zieht und zeigt, wie man die OB-Veteidigung knackt - wird er vom Feld genommen. Viel zu selten die Möglichkeit einer Auszeit genutzt, um das Team neu einzustellen, etc. etc.
Das sehe ich in der Tat genauso - wie schon weiter oben geschreiben.
Man sieht hier bislang leider keinen Entwicklungsprozess.
Und aufgrund der Kritik aus der Aufstiegssaison schaut man beim Coach etwas genauer hin - ich denke, das ist nachvollziehbar und legitim.
Wenn der Coach keinen Entwicklungsprozess erfährt, wie soll das dann eine Mannschaft unter ihm tun?
Bislang bestätigen sich jedenfalls Kritiken wie “nicht in der Lage, seinen Gameplan auf den Spielverlauf anzupassen” bzw. “guter Analytiker, aber kein Motivator auf der Bank” in meinen Augen. Just my 2 cts.
Mir wäre es auch lieber, es wäre anders.
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Dazu das Coaching: Gegen Bayreuth Bailey, heute Jenkins: Keine Reaktion auf offensichtliche Schwächen in der Verteidigung. .
@truth, das Diamond Play wurde von Oldenburg in Form von Jenkins excellent gespielt. Nur aus diesem System hat er eigentlich seine Dreier am Ende geschossen, ich fand so schlecht verteidigt war das nicht. Aber da du so ein Fachmann zu seien scheinst, sag mir doch einfach wie man Diamond besser verteidigt, als heute passiert? Bzw wenn du so ein Fachmann bist, ist dir vielleicht aufgefallen, dass 3 verschiedene Verteidigungsarten ausprobiert wurden (short cut oben drüber, unten drunter, selbst ein switch, kurzer hetch….) irgendwann ist halt auch mal der Zeitpunkt gekommen dem Gegner ein gutes Spiel zu zu gestehen, anstatt immer nur die gleichen oberflächlichen Parolen raus zuhauen. Das hat auch nichts mit Fanbrille zu tun.
Was mich auch stört, ist die tatsache, dass zu wenig für Mckinney gelaufen wurde vor allem in den letzten zwei Minuten. Hier fehlt einfach ein Spieler a la Joyce, der hier das Spiel einfach besser liest als ein jacobsen. Hier hat Schröder auch meiner Meinung nach zu wenig Einfluss auf die Spielgestaltung genommen, aber das sind die Dinge die man einem unerfahrenen Coach auch einfach zu gestehen muss! Wobei man auch sagen muss, dass es auffällig war, dass Oldenbrug nach jeder Mckinney Aktion seine Verteidigung etwas umgestellt hat. Auch hier, warum kann man nicht dem Gegner einfach eine gute Leistung zu sprechen, anstatt auf die eigene immer so drauf zu hauen?!
Gegen Oldenbrug werden noch ganz andere verlieren!! Und wer vom Spiel heute wieder so maßlos enttäuscht ist, sollte sich mal wirklich hinterfragen was er denn bitte sehen möchtet? Als Tip: Die NBA fängt bald wieder an, vielleicht können ja die Superstars dort eure Bedürfnisse befriedigen!
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Ja, wir haben verloren, und vor allem ein Heimspiel, dass ist umso ärgerlicher. Aber was hier einige dazu loswerden, ist schon sehr einseitig. Wenn man doch auch nur etwas von Basketball versteht, muss man dieses Spiel auch etwas differenzierter betrachten. Man war hier mit einem Spitzenteam der Liga bis 3 Minuten vor Schluss auf absoluter Augenhöhe. Das es dann letztendlich nicht gereicht hat, lag am Wurfpech, einem heiß gelaufenen Jenkins und der Abgeklärtheit von einigen Oldenburger Spielern am Schluss. Das hätte auch ganz anders laufen können. Wären die Dreier von King, Little und Anderson am Schluss besser gefallen, hätten auch wir gewinnen können. Aber gut, wenn …
Wir sollten uns aber schleunigst darauf einstellen, dass wir nicht mehr die Heimstärke der letzten Saison haben werden. Ich habe das schon mehrmals geschrieben. Ich habe das Gefühl, dass die Atmosphäre für den ein oder anderen Spieler eher eine Belastung ist. -
Was mich zum wiederholten Male stört, ist das Schiri-Bashing während dem Spiel. Da wird nach der ersten engen Entscheidung gegen uns der Schiri ausgepfiffen dass die Halle wackelt. Genauso bei klaren Fouls unseres Teams, das korrekt geahndet wurde.
Es gibt immer mal Fehlentscheidungen, die haben sich auch heute wieder ausgeglichen. Die kann man auch kommentieren, aber mich persönlich nervt diese Extreme in unserer Halle schon sehr.
Ansonsten hat mir das Spiel trotz Niederlage ganz gut gefallen. Hätte nicht gedacht dass es bis Mitte des vierten Viertels ausgeglichen bleibt. Oldenburg hat unter dem Strich verdient gewonnen. Freiwurfquote (inkl. Jason) nur minimal unter Oldenburgs, also keine Neckbreaker. Trotzdem ausbaufähig.
Freue mich auf die nächsten Spiele. Gegen Bayern kann man auch verlieren, spätestens dann kommen aber Pflichtsiege.
Wir sind kein Team das dauerhaft in den Top-6 mitmischen kann. Einige hier sollten mal ihre Erwartungshaltung mit unserem Budget im Verhältnis zu dem der andren Teams abgleichen. -
Nein, ich habe das Spiel nicht gesehen, nur am Ticker verfolgen können. Wir hatten 5 Spiele bisher. Bayern hat ein Viertel mithalten, Bamberg war im letzten V. Etwas abgezockter, Lubu und Tübingen hatten auch nur ein V. Viertel so richtig eine Chance. Würzburg aber hat 35 Minuten Kopf an Kopf gespielt. Erst am Ende hat man durch individuelle Klasse und gute Defense ( so die Überlieferung) die Nase knapp vorn.
Nach Bamberg war Würzburg der härteste Brocken.
Deshalb verstehe ich gar nicht, warum ihr euch so schlecht macht. Einer muss nun mal gewinnen
Würzburg wird um die Playoffs spielen. Der Rest ist eh kaum berechenbar bei 12-14 potentiellen Kandidaten. -
Ich habe das Gefühl, dass die Atmosphäre für den ein oder anderen Spieler eher eine Belastung ist.
Das sehe ich genauso. Liegt es daran, dass es noch keinen engen Zusammenhalt im Team gibt und der Druck auf den Einzelnen zu groß ist?
Vielleicht sind es auch die introvertierteren Charaktere - ein McKinney läßt sich u. U. nicht so pushen wie ein Tomaszek?
Vielleicht braucht es aber auch nur ein Spiel, das noch unerwartet gedreht wird.
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Ja, wir haben verloren, und vor allem ein Heimspiel, dass ist umso ärgerlicher. Aber was hier einige dazu loswerden, ist schon sehr einseitig. Wenn man doch auch nur etwas von Basketball versteht, muss man dieses Spiel auch etwas differenzierter betrachten. Man war hier mit einem Spitzenteam der Liga bis 3 Minuten vor Schluss auf absoluter Augenhöhe. Das es dann letztendlich nicht gereicht hat, lag am Wurfpech, einem heiß gelaufenen Jenkins und der Abgeklärtheit von einigen Oldenburger Spielern am Schluss. Das hätte auch ganz anders laufen können. Wären die Dreier von King, Little und Anderson am Schluss besser gefallen, hätten auch wir gewinnen können. Aber gut, wenn …
Wir sollten uns aber schleunigst darauf einstellen, dass wir nicht mehr die Heimstärke der letzten Saison haben werden. Ich habe das schon mehrmals geschrieben. Ich habe das Gefühl, dass die Atmosphäre für den ein oder anderen Spieler eher eine Belastung ist.Es dreht sich hier leider eben NICHT um ein einziges Spiel. Es geht um die offensichtliche Schwäche eines Trainers, nicht das Beste aus einer Mannschaft herauszuholen. Und das ist für mich die wichtigste Eigenschaft, die ein Trainer haben muss. Er muss die Stärken eines jeden Spielers kennen und sie fördern - durch Spielsysteme, durch Motivation, etc. Er muss in der Lage sein, ein homogenes Team zu formen (daran sind vergangene Saison z.B. Oldenburg und Berlin gescheitert).
Und er muss ein Spiel lesen können und während des Spiels darauf reagieren und die richtigen Maßnahmen ergreifen (Spielerwechsel, Auszeitt, Motivation, etc.). Davon habe ich heute wenig gesehen und in den vergangene Spielen (inkl. Vorbereitungsspielen) auch nicht. Ich kann leider absolut keinen Fortschritt zur Pro A erkennen - da war es nämlich unter Schröder schon genauso.
Klar kann man immer sagen, man kann mal gegen Oldenburg verlieren. Man kann auch mal gegen Ulm verlieren. Demnächst kann man auch mal gegen Bayern verlieren. Aber man kann auch mal gegen Oldenburg gewinnen, oder gegen Bayern… Das wäre die richtige Einstellung die man als Spieler - aber auch als Fan an den Tag legen darf.
Klar ist die Liga ausgeglichen, das war sie aber auch schon vergangene Saison. Und unsere Mannschaft war damals von den Möglichkeiten der einzelnen Spieler her garantiert schwächer - aber als Team bei weitem besser. Warum wohl?
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Nur mal kurz: ich bin kein Freund von Schröder, und dass stuckey zu kurz gespielt hat, war ein Fehler… Aber alle Schuld auf den Trainer zu schieben, ist wohl recht einfach und voreingenommen.
Für was stehen 5 Spieler mit klasse auf dem Platz? Jacobsen, als Kapitän, warum kann er nicht mal auf dem Platz etwas Verantwortung übernehmen??
Aber bestimmt liegt es nur am Trainer… Leute, Oldenburg ist ein Top Team, unserem weit voraus, also bitte mal die Bälle flach halten.
Die Saison ist noch lang, und wir werden Siegen und es geht darum unter die ersten acht zu kommen, und nach 5 spielen ist die Saison noch nicht vorbei. Und unsere Mannschaft hat die klasse, unter die ersten acht zu kommen.
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Nur mal kurz: ich bin kein Freund von Schröder, und dass stuckey zu kurz gespielt hat, war ein Fehler… Aber alle Schuld auf den Trainer zu schieben, ist wohl recht einfach und voreingenommen.
Wer wenn nicht der Coach entscheidet das denn?
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Ich hatte heute genau einmal das Gefühl, dass wir das Ding gewinnen können. Das war als Lamont McIntosh gegen Ende des 3. Viertels den 3er zum 49:48 machte. Da hat die Halle richtig gekocht. Dann hat man gesehen, wie man eine Auszeit zum richtigen Zeitpunkt nimmt. Machowski direkt im Anschluss die Auszeit,die Halle beruhigt sich wieder und dann ein 5-1 Lauf für Oldenburg bis Ende des Viertels. Danach konnte man glaube ich dann auch nicht mehr in Führung gehen…
Stuckey habe ich auch nicht verstanden warum er so wenig Zeit bekommen hat. Zieht zweimal mit viel Geschwindigkeit richtig gut zum Korb mach die Dinger und darf sich zur Belohnung auf die Bank setzen. Vielleicht hätte er in der Schlussphase den Kramer Part übernehmen können der hier von so vielen gefordert wird?!?
Was mich auch wieder geärgert hat ist Alex King. Mir wurde hier ja schon öfters gesagt, dass er diese Saison seinen 3er stark verbessert hat. Heute wieder mal 0/4 3er und 3/3 2er…Aber gut mit der Meinung, dass er es von draußen lassen sollte stehe ich ja scheinbar ziemlich alleine da…
Überragend bei Oldenburg natürlich JJ, dacht eigtl er hatte 6/6 3er aber gut irgendwann scheint er dann doch noch 2 verworfen zu haben. Das war einfach stark.
Bleibt zum Schluss nur zu sagen, Glückwunsch nach Oldenburg! Starkes Team habt ihr da und den Fans eine gute Heimreise! War schön, dass einige von euch da waren.
Edit fällt noch ein, dass sie es auch absolut nicht versteht das schon im 1. Viertel die Schiris so dermasen niedergemacht wurden. Da waren schon auch einige richtige Pfiffe gegen uns dabei, die da kritisiert wurden. Vielleicht ist es da auch nicht von Vorteil gewesen vor dem Spiel ein Interview mit einem Fan zu machen, der nochmal betont, dass man in Ulm gegen 8 verloren hat… -
Nur mal kurz: ich bin kein Freund von Schröder, und dass stuckey zu kurz gespielt hat, war ein Fehler… Aber alle Schuld auf den Trainer zu schieben, ist wohl recht einfach und voreingenommen.
Wer wenn nicht der Coach entscheidet das denn?
So, richtig lesen wäre ein Anfang. Ich habe geschrieben, dass das ein Fehler war…
Aber irgendwie klar, dass nur dazu eine Antwort kommt, und nichts zu dem Rest der fragen, weil die sich ja nicht auf den Trainer bezogen haben, oder?
Aber bevor es zum Kindergarten wird, gute Nacht.
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Ich wiederhole meine Aussage, dass i c h ein sehr gutes Basketballspiel gesehen habe, auch wenn wir verloren haben! Die Oldenburger und hier vor allem J. Jenkins, hatten am Schluss einfach das bessere oder auch glücklichere “Händchen”. Wenn ich jetzt lese, dass unsere Heimstärke verloren gegangen ist, dann kann ich dem nur bedingt zustimmen: wir haben uns, das wurde im Vorfeld der Saison immer wieder geschrieben, auf fast allen Positionen z. T. sehr deutlich verstärkt. Also müsste doch auch die Heimstärke wieder gegeben sein? Hier wird ganz einfach vergessen, dass sich auch andere Mannschaften erheblich verstärkt haben!!! Es scheint, als “fliesen” die Sponsorengelder üppiger als sonst (bitte mich nicht verteufeln wenn ich jetzt behaupte, das hängt auch mit den “Bayern” zusammen!?).
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Und vielleicht, eventuell….geben wir unserem Coach ´mal keine Ratschläge mehr wie, wann und wen er ein- oder auswechseln muß. Bewusst wird er keinen Fehler machen, genauso wenig wie gestern der eine Schiedsrichter (der hat übrigens mit seinen Entscheidungen dafür gesorgt, dass die Halle fast “abgebrannt” ist).
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Ich behaupte nach wie vor, dass wir mit unserer Mannschaft die PlayOff´s erreichen. Ein Blick auf die derzeitige Tabelle sagt mir, das zwei oder drei Teams (nenne natürlich bewußt keine Namen) die heute vor uns stehen, zurückfallen werden und wir “nachrücken”! -
Ich habe nicht geschrieben, dass wir grundsätzlich unsere Heimstärke verloren haben. Es ist nur offensichtlich, dass wir die hohe Erfolsquote der Heimspiele aus dem letzten Jahr wohl nicht halten können. Spieler wie Dwayne und Lamont scheinen mir momentan Zuhause eben auch noch etwas gehemmt. Im Gegenzug scheint mir das Team auswärts in dieser Saison wesentlich stabiler als letztes Jahr. Alle guten Spiele ( Turnier in Bonn, Bremerhaven, Ulm ) haben wir auswärts gezeigt. Ich bin wirklich überzeugt, dass wir in dieser Saison wesentlich mehr Auswärtsspiele gewinnen werden, als letztes Jahr. Dieses Phänomen findet man im Mannschaftssportarten doch häufiger.
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Zuallererst: Ich habe keinen Mehrfachaccount. Alle die hier alles in bester Ordnung sehen werden sich noch sowas von wundern und sicher merken es mit der Zeit immer mehr. Mehrfachaccounts sind also gar nicht notwendig.
Zum Spiel wurde ja schon sehr viel geschrieben, das ich unterstützen kann. Was mir noch zusätzlich aufgefallen ist, dass wir dringend einen starken Back-Up für Boone brauchen, der nicht in einem Spiel gefühlte 5 einfache TOs produziert und auch mal körperlich dagegen halten kann.
Überhaupt waren die Center in diesem Spiel offensiv im Gegensatz zu den vorherigen Heimspielen kein Faktor, was sicher auch am vorgegebenen System lag. Dass dieses nicht im Verlauf des Spiels geändert werden kann wissen wir jaEdith meint noch man sollte dringend einen Psychologen für JBs Freiwürfe engagieren….
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Ich hatte heute genau einmal das Gefühl, dass wir das Ding gewinnen können. Das war als Lamont McIntosh gegen Ende des 3. Viertels den 3er zum 49:48 machte. Da hat die Halle richtig gekocht. Dann hat man gesehen, wie man eine Auszeit zum richtigen Zeitpunkt nimmt. Machowski direkt im Anschluss die Auszeit,die Halle beruhigt sich wieder und dann ein 5-1 Lauf für Oldenburg bis Ende des Viertels. Danach konnte man glaube ich dann auch nicht mehr in Führung gehen…
Stuckey habe ich auch nicht verstanden warum er so wenig Zeit bekommen hat. Zieht zweimal mit viel Geschwindigkeit richtig gut zum Korb mach die Dinger und darf sich zur Belohnung auf die Bank setzen. Vielleicht hätte er in der Schlussphase den Kramer Part übernehmen können der hier von so vielen gefordert wird?!?
Was mich auch wieder geärgert hat ist Alex King. Mir wurde hier ja schon öfters gesagt, dass er diese Saison seinen 3er stark verbessert hat. Heute wieder mal 0/4 3er und 3/3 2er…Aber gut mit der Meinung, dass er es von draußen lassen sollte stehe ich ja scheinbar ziemlich alleine da…Das ist genau das, was jetzt ja schon mehrere richtig erkannt haben. Den Spielfluss des Gegners unterbrechen wir entweder gar nicht oder zu spät. Da war Patrick wie Machowski: Deutlich gewiefter und mit mehr Fingerspitzengefühl für das Timing.
Auszeit ist eine Chance, die man hier nicht nutzt. Ein Joker, der nicht ausgespielt und somit verschenkt wird. Lieber eine Auszeit zu viel, als eine zuwenig, wenn es nicht läuft.
Vielleicht kann man das auch nicht lernen. Entweder hat man das Bauchgefühl oder man hat es nicht. Ich weiß es nicht.
Aber wenn man praktisch den ganzen Tag, die ganze Woche miteinander verbringt, muss es doch möglich sein, zu spüren, wann man einen Cut machen muss.
So wie der Filmregisseur einen Cut macht, wenn die Szene nicht passt. Er läßt ja auch nicht einfach weiterlaufen.
Steffen Liebler liegt da heute in der Main-Post ganz richtig: "Wir haben es wieder nicht geschafft, das Momentum des Spiels auf unsere Seite zu bekommen“.
Jetzt stelle ich aber nicht die Frage, wer, wenn nicht der Coach, dafür zuständig ist, das Momentum zurückzuholen oder es zumindest zu versuchen.
Stuckey herauszunehmen, damit er nicht heißläuft , gehört auch zum Thema, ein Spiel richtig zu lesen.
Hoffen wir, dass sich der Coach weiterentwickelt und seine intuitive Seite kennenlernt.
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Überhaupt waren die Center in diesem Spiel offensiv im Gegensatz zu den vorherigen Heimspielen kein Faktor, was sicher auch am vorgegebenen System lag. Dass dieses nicht im Verlauf des Spiels geändert werden kann wissen wir ja
Hmm. Jede Mannschaft hat bis jetzt diese Saison gegen Oldenburg Schwierigkeiten gehabt, sich am Brett durchzusetzen. Selbst die Bamberger haben uns im Endeffekt “nur” geschlagen, weil sie von außen wahnsinnig gut getroffen haben (50% Dreier als Team).
Könnte von daher vielleicht auch mal irgendwas mit dem Gegner und nicht alles mit eurem bemitleidenswerten Coach zu tun haben? Nur so ein Gedanke… -
Ich finde es wie weiter vorne geschrieben, alles zu einfach. Alle Schuld nur auf Schröder schieben???
Wo ist der Führungsspieler bei uns? Wer WILL auch am Ende das Heft in die Hand nehmen?? Wo ist der Kapitän, der hier Verantwortung übernehmen muss.
Man sollte dies auch mal ins Ganze einfließen lassen, und nicht nur den Trainer verantwortlich machen.
Dass mit Stuckey war ein Fehler, gnaz klar. Aber es stehen trotzdem noch 5 Spieler auf dem Feld, und die müssen so ein Spiel halt auch mal in die Hand nehmen und Verantwortung übernehmen. Vor allen dann der Kapitän.
Trotzdem habe ich gestern eine anständige Leistung gesehen und da ist bestimmt noch Luft nach oben. Und wir werden auch wieder knappe Spiele gewinnen. Es gibt immernoch 58 Punkte zu holen
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Also aus meiner Sicht hat der Großteil der Würzburger “unsere” Oldenburger für ihre Spielweise, ihr Auftreten, Abgezockheit usw. gelobt und diese Leistung honoriert. Natürlich fragen sich die Würzburger aber jetzt, was hätte man besser machen können und an welchen Stellschrauben (Trainer, Freiwürfe, Systeme für McKinney usw.) hätte gedreht werden können/müssen.
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Die Hoffnung, dass sich ein Coach weiterentwickelt, kann man gerne haben, und eine Entwicklung will ich keinem Menschen abstreiten. Ich kann aber leider keine Entwicklung sehen.
Es war schon in der Pro A so, dass Schröder - für die Liga - hervorragende Spieler hatte, ihre Stärken aber nur unzureichend zur Geltung brachte - sprich: kein homogenes Team formen konnte. Das war damals so, ist jetzt auch so.
Das ist das eine, das andere ist das Verhalten an der Seitenlinie: Damals wie jetzt, kann ich nicht erkennen, dass Schröder das Spiel richtig lesen kann, also rechtzeitig auf Aktionen des Gegners reagiert, zumindest Auszeiten nimmt, um den Spielfluss zu unterbrechen oder womöglich gar seine Spieler neu einzustellen. Im Gegenteil, einen Stuckey, der sich gerade als Waffe (sorry für den martialischen Ausdruck) entpuppt, nimmt er heraus (das war übrigens nicht das erste Mal so).
Meine Hoffnungen liegen jedenfalls nicht mehr auf den Play-Offs, sondern darauf, dass wir nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden (hier hoffe ich auf die Qualität der Spieler). Das hat auch nichts mit Schröder-Bashing zu tun, ich kenne den Menschen Schröder ja gar nicht. Ich sehe einfach das Team und seine Leistungen, zeihe Vergleiche und sehe Entwicklungen (die leider kaum vorhanden sind).
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Mal meine Meinung zum gestrigen Spiel.
Das war gestern ein hochintensives Spiel zwischen zwei etwa gleichstarken Mannschaften, wobei gestern Jenkins einfach den Unterschied ausgemacht hat. Aus meiner Sicht waren die meisten 3er nicht schlecht verteidigt, Jenkins hatte halt gestern einen Sahnetag, was man auch mal so akzeptieren muss.
Aus meiner Sicht hat Marcel Schröder nicht mehr Schuld an der Niederlage als jeder einzelne Spieler. Stuckey nicht viel Spielzeit zu geben, fand ich gestern absolut richtig - mehrmals konnte sein Gegenspieler ohne Mühe an ihm vorbeiziehen (direkt nach dem Einwurf), dazu mit mehreren schlechten Entscheidungen bei der Ballverteilung (z.B. ein richtig schlechter Pass auf Oli Clay - TO) oder in der Help-Defense (ein richtig freier Dreier für Jenkins). Stuckey hat ohne Frage viel Talent, oftmals agiert er mMn aber immer noch zu hektisch.
Bei den angeblich unpassenden und nicht genommenen Auszeiten bin ich auch anderer Meinung.Zu den Schiedsrichter: Nachdem ich mich letzte Woche in Ulm zum ersten Mal von den Schiedsrichtern wirklich benachteiligt gefühlt habe, befürchtete ich gestern nach 3min ähnliches (warum kriegt John Little sofort ein T, mehrere “komische” Entscheidungen), aber die Männer in Orange haben das noch im ersten Viertel mit ähnlich komischen Entscheidungen gegen OLD ausgeglichen; die restlichen Viertel aber mit einer unauffälligen, guten Leistung.
Insgesamt habe ich gestern ein spannendes, intensives, nicht hochklassiges Spiel mit ein paar spielerischen Highlights gesehen, bei der am Ende Oldenburg der glückliche, aber auch verdiente Sieger war - dank Jenkins. Auch wenn uns in den nächsten 2 Spielen hochkarätige Gegner gegenüberstehen ( und wir die Spiele verlieren sollten), sind wir insgesamt auf einem guten Weg und ich bin sehr zuversichtlich, dass wir uns nach der Rückkehr von McNaughton und Kleber sicher für die Playoffs qualifizieren werden.
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Also aus meiner Sicht hat der Großteil der Würzburger “unsere” Oldenburger für ihre Spielweise, ihr Auftreten, Abgezockheit usw. gelobt und diese Leistung honoriert. Natürlich fragen sich die Würzburger aber jetzt, was hätte man besser machen können und an welchen Stellschrauben (Trainer, Freiwürfe, Systeme für McKinney usw.) hätte gedreht werden können/müssen.
So ist es. Oldenburg war der erwartet starke Gegner, der durchaus Potential für den großen Wurf dieses Jahr hat - vor allem, wenn Chris Kramer wieder fit wird.
Aber wenn sich Auffälligkeiten in allen drei Heimspielen wiederholen (gegen völlig unterschiedliche Teams - eines aus der Spitzengruppe, eines wohl aus der mittleren Region und eines wohl aus dem unteren Tabellenviertel) und sich mit Erfahrungen aus der Pro A decken, dann fragt man sich halt schon, warum das so ist.
Und Fragen ziehen üblicherweise Antworten nach sich - die natürlich auch unterschiedlich ausfallen können.
Das sind alles gutbezahlte Profis, die aufgrund ihrer Tätigkeit auch Personen der Öffentlichkeit sind. Da gehört es einfach auch ein Stück weit dazu, Kritik auszuhalten und als positive Anregung zu verstehen.
Das gleich gilt auch für dieses Forum:
Kommentare wie dieser
Wir sollten klug sein und den 3-4 User (wenn es nicht sogar eine Doppel-Anmeldung darunter gibt) nicht zu viel Bedeutung schenken.
zeugen da genau von dem Gegenteil, dass sie selbst vorgeben zu sein.
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Es war schon in der Pro A so, dass Schröder - für die Liga - hervorragende Spieler hatte, ihre Stärken aber nur unzureichend zur Geltung brachte - sprich: kein homogenes Team formen konnte. Das war damals so, ist jetzt auch so.
Willst du behaupten, dass wir jetzt ein für die Liga hervorragendes Team haben? Wir sind bis jetzt etwa im Rahmen - haben daheim gegen starke Bayreuther verloren, dafür auswärts BHV demontiert; gegen Gießen mehr oder weniger souverän gewonnen, in Ulm und gegen OLD nach hartem Kampf verloren (Tabellenerster und -zweiter). Aus meiner Sicht passt das soweit - und die Ausreißer nach oben werden schon noch kommen.
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So erstmal sorry dass es diesmal keine Tippauswertung gab. War das ganze WE unterwegs und habe es gestern gerade noch rechtzeitig in die Halle geschafft… Für Artland wird es wieder eine Auswertung geben.
Ohne mir jetzt die einzelnen Kommentare heraussuchen zu wollen, stelle ich fest, dass einige hier sich ernsthaft Sorgen um das Saisonergebnis zu machen scheinen. Da muss man jetzt natürlich differenzieren, wie die einzelnen Erwartungen oder Ängste aussehen.
Selbst wenn wir auch die Spiele gegen die Bayern und das Artland verlieren sollten (was sich zunächst unschön in der Tabelle niederschlagen wird) sehe ich uns am Saisonende auf jeden Fall unter den Top10. Einer hat geschrieben die 5 Niederlagen sähen dann eher nach Abstieg aus. Mir ist schon klar, dass er nicht meint, dass wir absteigen werden, aber man sollte doch bitte realistisch bleiben. Von den ersten 7 Gegnern diese Saison sah ein Großteil schon im Vorfeld 4 am Ende vor uns. Werft mal einen kurzen Blick nach rechts auf die Tabelle und schaut, wer auf den Plätzen 1 bis 3 steht. Die Mannschaften sollten einem bekannt vorkommen.
Wenn man sich Ziele auf Basis des eigenen Kaders steckt, muss man trotzdem auch immer ein Auge auf die Konkurrenz haben. Da haben sich doch gestern wirklich Leute in der Halle gewundert, wie gut Oldenburg gespielt hat. Ja hallo? Man kann sich gerne die Playoffplätze als Ziel stecken, aber man sollte schon beachten, welche Gegner man dafür besiegen muss und welche nicht unbedingt. Klar ist ein Sieg gegen eine sehr gute Mannschaft wie Oldenburg immer schön und auch wichtig, aber nicht unbedingt zwingend. Und ich glaube auch, dass wir in dieser Richtung auf einem guten Weg sind. Dass unsere neue und wie ich finde schöne Offense gestern nicht so geglänzt hat, war größtenteils der super Verteidigung der Oldenburger geschuldet und zu weiteren nicht mehr ganz so großen Teilen dem Wurfpech. Ein andermal fällt da ein Dreier, trotz Hand im Gesicht rein. Und so wie ich das gesehen habe, waren gestern sehr viele Hände in Würzburger Gesichtern (auf dem Parkett, meine ich!)
Go-To-Guy: Ich meine, dass wir da mit McKinney immer noch genau den richtigen Spieler haben. Bei ihm hab ich aber immer das Gefühl, als wäre er bei Heimspielen nicht so richtig “drin”. Er ist vom Charakter her ja eher der ruhige Typ. Möglicherweise muss er sich noch an unsere Heimatmosphäre gewöhnen. Ich glaube er braucht auch die Bestätigung durch das Publikum (wie in F), die hat er derzeit noch nicht, da er noch nicht richtig eingeschlagen hat. Ein kleiner Teufelskreis. Der Durchbruch kommt hier aber noch.
Jetzt kann man sich noch über mangelnde Spielzüge für Jimmy beklagen. Ich habe da inzwischen (Presaison bis jetzt) schon ein paar schöne gesehen. Gestern haben das die EWE-Baskets jedoch glänzend verteidigt.Zu der Trainer-Frage. Ich stehe dem ganzen immer noch mit einer abwartenden Haltung gegenüber. Die Mannschaft spielt insgesamt gerade in den letzten beiden Spielen besser, als ich im Vorfeld gedacht habe. In den entscheidenden Momenten allerdings schlechter als ich gehofft habe. Da ist sicher der Coach in der Verantwortung. Nur mal auf den Punkt. Wir haben keinen anderen und wir kriegen auch keinen anderen. Ich schließe eine Verbesserung allerdings nicht kategorisch aus.
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Go-To-Guy: Ich meine, dass wir da mit McKinney immer noch genau den richtigen Spieler haben. Bei ihm hab ich aber immer das Gefühl, als wäre er bei Heimspielen nicht so richtig “drin”. Er ist vom Charakter her ja eher der ruhige Typ. Möglicherweise muss er sich noch an unsere Heimatmosphäre gewöhnen. Ich glaube er braucht auch die Bestätigung durch das Publikum (wie in F), die hat er derzeit noch nicht, da er noch nicht richtig eingeschlagen hat. Ein kleiner Teufelskreis. Der Durchbruch kommt hier aber noch.
Vielleicht kann man da ja ein wenig nachhelfen, um den Durchbruch zu beschleunigen - gleiches gilt nicht nur für McKinney, sondern auch für Anderson, McIntosh und McNaughton.
Ein Fangesang vor dem Spiel, eine Aktion von Matze Bielek, o. ä.
Irgend etwas Besonderes, was das Eis schneller zum Schmelzen bringt und ein Lächeln auf die jeweiligen Gesichter zaubert.
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Mein Blog Beitrag zum Spiel, viel Spaß beim Lesen.
freddy3881.blogspot.de/2012/10/die-festung-brockelt-weiter.html
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Interessant find ich das Resumee von Wolfgang Jung im Liveticker:
“11mal haben die Würzburger den Ball geklaut, das ist ein Wert wie zu Coach Patricks Zeiten - gute Defensearbeit. Aber gegen das clevere Freispielen des Jenkins ist den Würzburgern nichts eingefallen”
Der letzte Satz sagt eigentlich alles. Ich denke es ist nicht die Aufgabe der Spieler sich hier etwas einfallen zu lassen….
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Also aus meiner Sicht hat der Großteil der Würzburger “unsere” Oldenburger für ihre Spielweise, ihr Auftreten, Abgezockheit usw. gelobt und diese Leistung honoriert. Natürlich fragen sich die Würzburger aber jetzt, was hätte man besser machen können und an welchen Stellschrauben (Trainer, Freiwürfe, Systeme für McKinney usw.) hätte gedreht werden können/müssen.
Deswegen habe ich ja auch “diesen einen User” und nicht “den Großteil der Würzburger” zitiert.
Wenn meine Big Men nicht zum Zuge kommen (in den vorigen Spielen war das ja durchaus der Fall bei Würzburg), dann finde ich es schon ziemlich abenteuerlich, erstmal in die Richtung zu denken, dass der Coach gesagt hat: Das war die letzten Spiele gut, das machen wir jetzt systembedingt komplett anders.Nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen, und schon garnicht andere Kommentare aus Würzburg diskreditieren.