10.ST: medi bayreuth vs Artland Dragons (22.11.14, 79:85 )
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Ein knapper, aber keinesfalls unverdienter Sieg, der vor allem in dieser Phase sehr wichtig ist. Grünheid hat es auf den Punkt gebracht: die nächsten Spiele werden hart, da war es wichtig die Punkte in Bayreuth einzusacken.
Die Dragons haben in der Veitiedigung immer noch nicht immer gut ausgesehen, haben offensiv aber einen etwas besseren Rhythmus gehabt. Dass siedie Dreier hochprozentig treffen ist bekannt, selbst gegen Lyon waren 57% von draußen. Diesmal wurden aber auch die zweier wieder besser getroffen und etwas mehr inside forciert. McCoy wird mit demSpielverlauf sicherlich noch nicht zufrieden sein, die Fehler der Dragons gilt es weiterhin abzustellen, aber sie haben in den richtigen Momenten kluge Entscheidungen getroffen. Dass der Schlüsselmoment ein solcher Dreier von Holston war ist bitterfür Bayreuth, der Sieg wird dadurch aber erstens nicht unverdient und zweitens ist Holston ein Spieler, der bereits desöfteren bewiesen hat, auch derartige Würfe verwandeln zu können.
Auf Bayreuther Seite war McCrea über drei Viertel nicht zu stoppen, 26 Punkte sprechen eine deutliche Sprache. Im entscheidenen Viertel allerdings hatte er keinen Spielanteile mehr, hat nur zwei Würfe genommen und seinen einzigen Treffer nach einem offensiv Rebound verzeichnet. Während er das Team offensiv getragen hat und immer weiter im Spiel gehalten hat, fehlte sein Scoring im vierten Viertel.
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Von beiden Mannschaften war es ein sehr starkes Spiel. Bei Bayreuth hat mir McCrea gut gefallen, wurde aber auch sehr schlecht verteidigt von den Bigmen der Quakenbrücker. Bei den Dragons waren insbesondere Toppert und Holston sehr stark.
Bayreuth ist defensiv aus meiner Sicht nicht mehr so stark wie zu Saisonbeginn. Quakenbrück spielt sehr auf den Dreier und nutzt seine Möglichkeiten am Brett im Verhältnis dazu viel zu wenig aus.
Der Dreier von Holston war eine Mischung aus Glück und Können. So kennt man ihn ja.
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Bayreuth ist defensiv aus meiner Sicht nicht mehr so stark wie zu Saisonbeginn. Quakenbrück spielt sehr auf den Dreier und nutzt seine Möglichkeiten am Brett im Verhältnis dazu viel zu wenig aus.
Sie kamen vor allem nicht mit den schnellen Angriffen der Dragons zurecht. Sobald die Dragons im Setplay waren und die Defense organisiert war, konnten sie effektiv verteidigen, gegen die schnellen Angriffe der Dragons, insbesondere nach Punkten der Bayreuther sah die Defense schlecht aus. Insgesamt sind ist Medi etwas zu viel mitgelaufen im Sinne des Spieltempos. Dies spielt den Dragons in die Karten und ist ihrem Spielstil zuträglich.
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Bayreuth ist defensiv aus meiner Sicht nicht mehr so stark wie zu Saisonbeginn. Quakenbrück spielt sehr auf den Dreier und nutzt seine Möglichkeiten am Brett im Verhältnis dazu viel zu wenig aus.
Sie kamen vor allem nicht mit den schnellen Angriffen der Dragons zurecht. Sobald die Dragons im Setplay waren und die Defense organisiert war, konnten sie effektiv verteidigen, gegen die schnellen Angriffe der Dragons, insbesondere nach Punkten der Bayreuther sah die Defense schlecht aus. Insgesamt sind ist Medi etwas zu viel mitgelaufen im Sinne des Spieltempos. Dies spielt den Dragons in die Karten und ist ihrem Spielstil zuträglich.
Die Beobachtung teile ich.
Mich hat es gewundert, dass Bayreuth das schnelle Spiel mitgegangen ist. Gerade im 2. Viertel ging es ja hin und her, das hatte schon etwas von run and gun. Für die Coaches war das vermutlich der Horror.
Für den Zuschauer war es aber recht unterhaltsam.
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Ich verstehe nicht so ganz, warum Bayreuth sein beinahe positionsloses Spiel nicht in der defense auch mal ausnutzt. Man hat schnelle, junge Beine, trotzdem verteidigt man außer 1gegen1 nichts. Kein Fluten einer Seite, kein doppeln, kein Switch, nicht anderes. Jeder Verteidiger ist auf sich alleine gestellt. Und da hatten die Drachen gestern klare Vorteile. Holsten war ohne Hilfe gestern einfach nicht zu halten…
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Auf Bayreuther Seite war McCrea über drei Viertel nicht zu stoppen, 26 Punkte sprechen eine deutliche Sprache. Im entscheidenen Viertel allerdings hatte er keinen Spielanteile mehr, hat nur zwei Würfe genommen und seinen einzigen Treffer nach einem offensiv Rebound verzeichnet. Während er das Team offensiv getragen hat und immer weiter im Spiel gehalten hat, fehlte sein Scoring im vierten Viertel.
28 waren es sogar. Im letzten Viertel ist er allerdings in einer wichtigen Phase vom Court geholt worden und konnte dementsprechend auch nicht punkten. Vielleicht war er der Meinung von Koch nach auch ein wenig platt, denn ansonsten könnte ich es nicht verstehen….
Mich als Bayreuther stimmt es aber positiv, dass McCrea immer besser ins Spiel, insbesondere von Hughes, eingebunden wird. Oft habe ich den Eindruck, dass der Junge selbst noch nicht weiß was er alles kann. Ein sehr guter Steal von Koch. Man kann über Palyza (mit Recht) schimpfen wie man will, auf der Gegenseite stehen mit McCrea und Brembly aber auch 2 verdammt gute Neuzugänge.Im Gesamten hat man aber gesehen, dass bei den Dragons einfach mehr Qualität auf dem Court stand. Hier kann man darüber streiten, ob man aus dem Spielermaterial nicht noch ein wenig mehr herausholen könnte bzw. sogar müsste.
Auch wenn ich mich über den Glückwurf von Holston, der sicher auch mit Können gepaart war, tierisch ärgere, so können wir mit unserem Team doch zufrieden sein.
Hätten wir diese idiotischen TO im ersten Viertel gelassen, Bailey seine Freiwürfe wie üblich getroffen und Hughes (…ich tu mich aber immer schwer den Jungen zu kritisieren) den ein oder anderen “Hero-Wurf” weniger genommen…aber hätte, wäre, wenn zählt eben nicht
Die Ludwigsburger hatten gegen uns einen verbrauchten Tag, die Enten einen ordentlichen…Was mich noch immer nervt, sind die 2 dämlichen Niederlagen in Braunschweig und Trier. -
McCrea hat im 4. Viertel selbst der Bank signalisiert, dass er Luftprobleme hat. MK hat insofern sehr vernünftig reagiert und ihm die Bank gegeben. Logisch, dass McCrea unter diesen Umständen nicht so punktet wie zuvor. Pete Zeis darf endlich wieder ran, man mag ihm ja gern zuschauen. Auch wenn ihm Fehler passieren, was für eine Alternative gibt es denn? Wegrutschen, langsam reagieren, lückenhaft verteidigen, nicht hinterherkommen - das ist nicht Pete!
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Natürlich ein wichtiger Sieg für die Dragons. mit dem natürlich auch jeder Dragon-Fan zufrieden sein dürfte. Eine nochmalige Niederlage hätte doch mächtig am Selbstbewusstsein gekratzt.
Dennoch hab ich kaum eine Verbesserung zu den vorherigen Begegnungen erkennen können. Die Dragons agierten doch sehr nervös. Selbst kleine Vorsprünge wurden immer wieder hergegeben. Die Defense war ausgesprochen schwach, vor allem von den langen Spielern. Wie kann es sonst sein, dass ein McCrea 28 Punkte macht und nie zu stoppen war. Hinzu kam eine ausgesprochene Unsicherheit beim Ballvortrag. Schon wieder 16 TO. Seifert findet weiter nicht zum Spiel, konnte auch vorne nicht scoren. Ich glaube gar nicht einmal, dass alles an ihm festzumachen ist, das Spiel der Dragons ist häufig nicht auf ihn zugeschnitten. Meist vertraut man auf die Dreier-Kandidaten. Und da ist Holsten meist ein Garant, übertüncht damit aber auch Unzulänglichkeiten im Spiel (4 TO). Unverständlich finde ich nach wie vor, warum Topper so wenig Einsatzzeiten bekommt. Der hatte doch gestern einen Sahnetag. Man vermutet ja hier im Forum, dass auf ihn zu wenig Systeme zugeschnitzten sind. Aber von konkreten Systemen ist bei den Dragons halt ebenfalls nicht viel zu sehen.
Und meines Erachtens wurde das Match in Bayreuth nur gewonnen, weil der Gegner trotz oder gerade wegen unbändigem Einsatz letztlich platt war. Immerhin standen McCrea, Hughes und Brembly über 30 Minuten, sowie Browman und Bailey über 25 Minuten auf dem Feld.